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Die ehemalige Abteikirche San Zeno ist eine der bedeutendsten Kirchen Veronas Sie wurde im 12 und 13 Jahrhundert erbaut Wahrend ein Grossteil der Kirche von der Romanik gepragt ist zeigen sich in der Decke schon gotische Formen Beeindruckend sind vor allem der Campanile sowie das grosse Radfenster der Fassade Am 16 Juni 1973 erhielt die Pfarrkirche den Ehrentitel Basilica minor Basilica di San Zeno Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 2 1 Fassade 2 1 1 Portalanlage 2 1 2 Tympanon 2 1 3 Baldachin 2 1 4 Reliefs 2 1 5 Theoderich Reliefs 2 1 6 Bronzeturen 2 2 Langhaus 2 3 Chor und Kreuzgang 2 3 1 Das Altarretabel von Mantegna 3 Literatur 4 Quellen 5 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Der WehrturmAn der Stelle wo die heutige Basilika steht entstand im 4 Jahrhundert eine erste Kirche Diese Kirche wurde im 9 Jahrhundert auf Befehl Konig Pippins durch den Architekten Pacifico wieder aufgebaut Als der Frankenkonig Karl spater der Grosse genannt das langobardische Reich niedergeworfen hatte setzte er seinen Sohn Pippin als Konig von Italien ein und liess ihn in Verona residieren Mit ihm konnten die der papstlichen katholischen Kirche besonders verpflichteten Monchsorden die vorher unter den papstfeindlichen Langobarden wenig Chancen hatten Macht und Einfluss gewinnen Vor den Toren Veronas entstand die riesige Benediktinerabtei San Zeno eine befestigte Klosterstadt Lieblingsaufenthalt der deutschen Konige wahrend ihrer Romzuge zur Kaiserkronung Dieser Abtei ubertrugen Konig Pippin und der Veroneser Bischof Ratoldo in einer Urkunde des Jahres 807 zahlreiche Bistumer zu denen auch die namensgleiche Kirche San Zeno in Bardolino gehorte 1 Gegen Ende des 11 Jahrhunderts wurde mit dem Wiederaufbau der Kirche begonnen und nach dem Erdbeben von 1117 setzte man ihn ohne Zogern fort 1135 war die Kirche in ihrer heutigen Form im Wesentlichen fertig 1178 wurde der freistehende Campanile vollendet Wenig spater wurde die dekorative Gestaltung der Fassade mit der Fensterrose und der Portalanlage fortgesetzt Der Wehrturm Torre di San Zeno links stammt aus dem 13 Jahrhundert Er ist der einzige erhaltene Rest der Benediktinerabtei die weitgehend zerstort wurde vor allem durch den Vandalismus der franzosischen Besatzungstruppen In ihm befindet sich ein gut erhaltenes wandfullendes Fresko eines thronenden Herrschers in welchem Kaiser Friedrich II gesehen wird und welches von Fragmenten zweier zeitgenossischer Fresken auf der Seitenwand erganzt wird Diese zeigen das Rad der Fortuna und einen Reichsadler 2 Beschreibung BearbeitenFassade Bearbeiten Die Fassade stammt aus dem 12 Jahrhundert und gehort zu den bedeutendsten Kirchenfassaden der Romanik Sie wurde in zwei stilistisch und bautechnisch unterscheidbaren Arbeitsphasen errichtet Schlanke Lisenen wie Saiten vor die basilikale Querschnittfassade gelegt betonen die Vertikale sie wird in Hohe des Tympanons von einer Zwerggalerie unterbrochen Um 1200 wurde die Fassade mit einem grossen Radfenster ausgestattet das Brioloto de Balneo ein vor 1226 verstorbener Bildhauer 3 mit seinem Namen bezeichnete Das Fenster mit den auf dem Rund angeordneten Skulpturen eines thronenden dann sturzenden und dann wieder aufrichtenden Mannes wird als Glucksrad und Schicksalssymbol gedeutet und steht im Zusammenhang mit einem Relief des Jungsten Gerichts im Giebel daruber der im 20 Jahrhundert abgetragen und schmucklos wieder errichtet wurde 4 Portalanlage Bearbeiten Die Vorhalle das Portal und die Marmorreliefs sind zum Teil das Werk eines inschriftlich genannten Architekten und Bildhauers Maestro Nicolao und seiner Werkstatt der auch am Veroneser Dom und dem in Ferrara arbeitete Diese erste Phase fallt in die Jahre 1135 bis 1138 Zwischen etwa 1150 und 1225 5 kam es zu einer Neuordnung die die bisherigen bereits fertigen Elemente modifizierte und neu zusammensetzte Moglicherweise steht sie im Zusammenhang mit den Bronzeturen die eine Vergrosserung des Portals nahelegten 6 Jener Meister Guillelmus der sich am oberen Sims nennt wohl ein Schuler oder Nachfolger des Nicolao war hier sicher beteiligt Allein der Eingangsbereich bietet eine ganze Fulle plastischer Kunstwerke Als zusammenhangende Themen lassen sich hier der Portalvorbau selber das Tympanon die Bronzeturen und die seitlichen Marmorreliefs hervorheben Tympanon Bearbeiten nbsp Das PortalDas Tympanon zeigt in der Mitte Zenon von Verona dem die Kirche geweiht ist Er schlagt den Hollendrachen nieder und zeigt den berittenen Patriziern rechts und dem Fussvolk links die Standarte der Stadt eine Darstellung die in der Zeit der Stadtrepublik offen politischen Charakter hat indem das Volk als Bildthema uberhaupt erscheint Die geschutzte Lage dieses Tympanons unter dem Baldachin hat den Erhalt der Farbigkeit garantiert Darunter werden die Wunder des Heiligen dargestellt Baldachin Bearbeiten Am Baldachingiebel erscheint oben die segnende Hand Gottes seitlich die Heiligen Johannes der Taufer und Johannes der Evangelist Auch das Rundbogenband des Baldachins ist mit Reliefs geschmuckt hier mit Monatsdarstellungen und sogar die schattige Unterflache die einen Drachen zeigt Solche Bestiendarstellungen an Kircheneingangen haben apotropaische Bedeutung hatten also die Funktion bose Geister von dem Kircheninneren fernzuhalten Denselben Zweck erfullen die beiden Lowen die die Saulen des Baldachins tragen welche das Recht und den Glauben symbolisieren und die hier seit Jahrhunderten von den Kindern der Umgebung als Spielzeuge genutzt werden was ihre sehr unterschiedliche Abnutzung erklart Reliefs Bearbeiten Die Steinplatten seitlich des Portalbaldachins zeigen links Szenen aus dem Leben Jesu des Meisters Guillelmo vielleicht aus der Mitte des 12 Jahrhunderts rechts die etwas altere Schopfungsgeschichte von Niccolo von 1135 Zunachst muss man wissen dass diese Tafeln auf beiden Seiten nicht in der originalen Reihenfolge angebracht worden sind sondern spater versetzt wurden Das hatte zur Folge dass auf beiden Seiten die jeweils untersten beiden Platten ganz andere Themen behandeln Hier beginnt also die Schopfungsgeschichte auf der zweiten Ebene von unten mit der Erschaffung der Tiere und daneben der Erschaffung Adams Die chronologische Reihenfolge geht also von unten nach oben Eingerahmt sind alle diese Szenen in ein grosses Turschema wie man es auch beim Hauptportal sehen kann Die breiten senkrechten und waagerechten Bander dieses grossen Feldes sind reich dekoriert nach dem Prinzip des lombardischen Flecht oder Rankenbandes das hier zu Lisenen mit Kapitellen geworden ist Nach einem ahnlichen Dekorationsschema wurde auch in der Buchmalerei gearbeitet Das Einzelfeld der Erschaffung der Tiere ist aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt die den Witterungseinflussen unterschiedlichen Widerstand entgegensetzten Die Figur Gottes links ist in allen Feinheiten der Gewandfalten erhalten wahrend einige der Tiere doch deutliche Abnutzungserscheinungen zeigen Die anderen Szenen sind links unten die Erschaffung Evas aus Adams Rippe daneben der Baum der Sunde mit der Schlange oben die Vertreibung aus dem Paradies und rechts davon die Verdammung zur Arbeit Auch hier werden die einzelnen Felder abgeteilt von Flechtbandern den typischen Gestaltungsmitteln der Langobarden 7 Theoderich Reliefs Bearbeiten Einige Steinplatten an der Fassade der Kirche sind dem heutigen Verstandnis besonders schwer zu vermitteln zumal sie auch noch schlecht erhalten sind Ausserdem sind sie in ihrer Bedeutung in der Forschung umstritten Es handelt sich um die beiden eigenartigen Szenen die Jagd des Theoderich links und Theoderich wird in die Holle gejagt rechts daneben Diese nur rudimentar erhaltenen Reliefszenen werfen Licht auf eine grundlegende Auseinandersetzung in der Fruhgeschichte des Christentums den Kampf der Arianer gegen die Katholiken Zwei weitere Platten auf der anderen Seite des Portals zeigen den Zweikampf zwischen Theoderich und Odoaker aus der beruhmten Rabenschlacht die eigentlich zur germanischen Geschichte gehort sowie die Szene Zwei kampfende Krieger zu Fuss wahrscheinlich Arbeiten des Nicolao Getrennt werden die beiden Felder in der Mitte von einer einstmals anmutigen Frauengestalt Im DuMont Kunstfuhrer schreiben die Autoren dazu sinngemass Man vermutet eine Darstellung des Kampfes zwischen dem papstfeindlichen italienischen Konig Berengar II und dem siegreichen deutschen Konig Otto I um die schone Adelheid mit deren Flucht von der Rocca di Garda das Ende des italienischen Nationalkonigtums begann Diese Deutung ist zwar nicht erwiesen aber auch nicht unwahrscheinlich Die Grundsituation ist jedenfalls bezeichnend fur die gesamte norditalienische Zeitgeschichte Denn auch auf den beiden unteren Steinplatten findet ebenfalls ein vom Papst nicht geschatzter Konig ein propagandistisch effektvolles Ende Auf der rechten Seite verfolgt ein Reiter zu Pferd einen Hirsch der ihn geradewegs in die Pforte der Unterwelt lockt Luzifer steht ganz rechts am Holleneingang Diese Szene ist der sogenannte Hollenritt Theoderichs des Grossen Er ist identisch mit dem germanischen Sagenheld Dietrich von Bern Dietrich von Bern war Arianer und die Arianer hielten Jesus nicht fur ein gottgleiches sondern nur fur ein gottahnliches Wesen entsprechend war fur sie der Papst der von Jesus eingesetzt wurde kein Vertreter Gottes auf Erden und beanspruchte seine Macht zu Unrecht Diese Sicht des romischen Papsttums fuhrte zu jahrhundertelangen Auseinandersetzungen zwischen der katholischen Kirche und den Arianern die letztendlich unterlagen Der Hass des Heiligen Stuhls wegen dieser Respektlosigkeit der Arianer lebte noch sechs Jahrhunderte spater als dieses Relief entstand Die Kirche befand sich damals auf dem Hohepunkt der Auseinandersetzung mit dem deutschen Kaiser um die Vormacht in der Christenheit und konnte sich daher keinen erneuten Zweifel an ihrer alleinigen Autoritat leisten Um jede andere politische Stellung zum Papst als ketzerisches Teufelswerk zu brandmarken wurde noch einmal hier am Portal von San Zeno in Verona im 12 Jahrhundert der arianische Gotenkonig Theoderich aus dem 6 Jahrhundert bemuht und demonstrativ in die Holle geschickt 8 Bronzeturen Bearbeiten nbsp Detail der BronzeturenBesonderen Ruhm geniessen die beiden Turflugel von San Zeno Es ist die reichste von allen erhaltenen romanischen Bronzeturen aus der Zeit zwischen 800 und 1200 haben sich in Mitteleuropa rund zwanzig solcher Turen an Ort und Stelle erhalten wenn man die Importstucke aus Byzanz nicht mitrechnet Wie haufig an mittelalterlichen Bronzeportalen Italiens sind die Flugel nicht in einem Stuck gegossen sondern die einzelnen Reliefplatten wurden auf holzerne Turflugel genagelt Die Bronzeplatten sind ursprunglich nicht fur diese Tur geschaffen worden und stammen auch nicht aus derselben Zeit Ihre Datierung ist nicht ganz sicher Die Platten des alteren Stils um 1100 sind uberwiegend auf dem linken Flugel die spateren um 1200 entstandenen vor allem auf dem rechten Flugel angebracht Die Reihenfolge der Bildtafeln ist ebenfalls gestort Das geht aus den Unstimmigkeiten im Gang der Erzahlung hervor Die Vertreibung aus dem Paradies beispielsweise kommt zweimal vor Vielleicht waren die Reliefs fur zwei verschiedene Turen bestimmt Andreas Pater beschreibt den unterschiedlichen Stil der beiden Meister folgendermassen Altertumlich fast schwerfallig wirken die Gestalten dieses alteren Bildhauers Architekturformen Gewander und Gesichter hat er so stark wie moglich vereinfacht Umso machtiger wirken die Gebarden und Gesten Dieser Meister kummert sich nicht um das aufrechte Stehen seiner Figuren Raum und Landschaft sind fur ihn kein Thema Nichts soll von der Unmittelbarkeit der Handlungen und des Geschehens ablenken Von der vornehmen Schonheit der Antike sind seine Gestalten durch Welten getrennt Der andere Meister schuf die alttestamentlichen Erzahlungen und die Zeno Legende der rechten Turhalfte Sein Stil ist feingliedrig und elegant Seine Propheten sind wurdevolle Greise und die Linienschonheit ihrer reichen Gewander erinnert an die Miniaturen von kostbaren Handschriften Eine beinahe klassizistische Erhabenheit und Ruhe trennt seine Kunst von der derb zupackenden Wucht des anderen Meisters 9 Langhaus Bearbeiten nbsp Blick in das KirchenschiffDas Langhaus ist von circa 1118 bis 1135 errichtet worden Der dreischiffige Raum ist durch einen kraftigen Stutzenwechsel gekennzeichnet Von den Schwibbogen ist nur noch der westliche erhalten Die ostlichen Schwibbogen brachen spater ab Die Kirche besitzt weder ein Querhaus noch eine Vierung In der Raumkonzeption dieser Kirche verbinden sich zwei gegenlaufige Prinzipien Das altere ist das sog ravennatische Damit ist die altchristliche Tradition gemeint die Innenwande des Langhauses zwischen der unteren Arkadenzone und einer schmalen oberen Fensterzone flach zu lassen um in einem breiten Band Malereien und Mosaike darauf anbringen zu konnen Die andere Konzeption kommt aus dem Norden und gliedert die Wand deutlich mit senkrechten plastischen Elementen wie sie hier von jedem Pfeiler als Dienste nach oben steigen San Zeno nimmt in dieser Entwicklung also eine Mittelstellung ein Auffallend ist die Gestaltung der Krypta die im Chor gleichsam auf halber Hohe liegt Fur die oberitalienische Architektur des 12 Jahrhunderts sind diese grossen vielschichtigen Kryptenanlagen bezeichnend die den Chor wie eine Buhne hochheben Die Voraussetzungen dafur liegen im Kaiserdom zu Speyer dessen grandiose Kryptenanlage in Norditalien aufgegriffen wurde also auch hier eine Ubernahme deutscher Vorbilder 10 Im Osten senken sich alle drei Kirchenschiffe zur Krypta und heben sich zum Chor teilen sich also in zwei ubereinander liegende Kirchenraume vom Schiff aus blickt man in beide Damit geht San Zeno uber die traditionelle Architektur hinaus Chor und Kreuzgang Bearbeiten Der Chor passt ganz offensichtlich nicht zur Fassade sondern wurde 1386 gotisch umgebaut wobei man die mittlerweile modisch gewordene Schichtenornamentik aufnahm Der Kreuzgang wurde 1123 errichtet und 1293 bis 1313 umgebaut Das Altarretabel von Mantegna Bearbeiten Hauptartikel San Zeno Altar Auf dem Hochaltar befindet sich das von dem ehemaligen Abt Gregorio Correr bei Andrea Mantegna beauftragte und von 1457 bis 1460 geschaffene Triptychon des San Zeno Altars nbsp Chor und Krypta nbsp Blick in den Chorraum nbsp San Zeno Altar von Andrea MantegnaLiteratur BearbeitenErich Hubala Verona S Zeno Maggiore in Manfred Wundram Hrsg Reclams Kunstfuhrer Oberitalien Ost Stuttgart 1965 S 1071 1080 Quellen Bearbeiten Durliat Marcel Romanische Kunst Freiburg im Breisgau 1983 S 572 Wolter von dem Knesebeck Harald Bilder fur Friedrich II Die Wandmalerei der Torre Abbaziale von San Zeno in Verona in Herrschaftsraume Herrschaftspraxis und Kommunikation zur Zeit Kaiser Friedrichs II hrsg von Knut Gorich Jan Keupp Theo Broekmann Beitrage zur Geschichte der Ludwig Maximilian Universitat Munchen 2 Munchen 2008 S 207 227 Maria Teresa Cuppini Brioloto In Alberto M Ghisalberti Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 14 Branchi Buffetti Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1972 Hubala Oberitalien S 1072 In der Literatur ist von Mitte des 12 Jahrhunderts um 1200 oder von 1217 1225 die Rede Hubala Oberitalien S 1075 Walter Pippke Ida Pallhuber Gardasee Verona Trentino Koln 1989 S 317 Walter Pippke Ida Pallhuber Gardasee Verona Trentino Koln 1989 S 317 Andreas Pater in PAN 8 86 S 51 Zwar waren in Italien Krypten vorher schon gelaufig sie haben sogar in Rom ihren Ursprung Hallenkrypten wie diese hier erscheinen schon vor dem Jahr 1000 aber riesige Anlagen wie in S Zeno sind deutlich von der deutschen Baukunst angeregt Lit Ernst Adam Vorromanik und Romanik Frankfurt 1968 S 164 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons San Zeno Maggiore Album mit Bildern La basilica di San Zeno auf chieseverona it italienisch englisch Chiesa di San Zeno Vescovo auf beweb chiesacattolica it italienisch Chiesa di San Zeno Vescovo Verona auf chieseitaliane chiesacattolica it italienisch Website der Gemeinde Basilica di San Zeno Maggiore englisch Die romanischen Bronzetafeln beim Bayerischen RundfunkNormdaten Geografikum GND 4078844 1 lobid OGND AKS VIAF 312587173 45 442594 10 979301 Koordinaten 45 26 33 3 N 10 58 45 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title San Zeno Maggiore amp oldid 231670687