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Der Nationalpark Sachsische Schweiz ist ein deutscher Nationalpark Er erstreckt sich auf einer Flache von 93 5 km uber die rechtselbischen Kerngebiete des Elbsandsteingebirges im Freistaat Sachsen Gegrundet wurde der Nationalpark am 1 Oktober 1990 im Rahmen des Nationalparkprogramms der DDR Nationalpark Sachsische Schweiz IUCN Kategorie IINationalparkregion Sachsische SchweizNationalparkregion Sachsische SchweizNationalpark Sachsische Schweiz Deutschland 50 914177 14 278405 Koordinaten 50 54 51 N 14 16 42 OLage Sachsen DeutschlandNachste Stadt Pirna Bad Schandau Sebnitz RathenFlache 93 5 km Grundung 1 Oktober 1990Adresse Website des NationalparksStaatsbetrieb SachsenforstNationalparkamt Sachsische SchweizAn der Elbe 401814 Bad SchandauTypische Wald Felslandschaft Blick auf Schrammsteine mit FalkensteinTypische Wald Felslandschaft Blick auf Schrammsteine mit Falkensteini2i3i6Erinnerungstafel an die Eroffnung des Nationalparks Sachsische Schweiz am 28 April 1991 unter dem damaligen Sachsischen Ministerprasidenten Kurt Biedenkopf Zusammen mit dem umliegenden 1956 gegrundeten Landschaftsschutzgebiet bildet der Nationalpark die Nationalparkregion Sachsische Schweiz Im benachbarten Tschechien setzt sich das Schutzgebiet im Nationalpark Bohmische Schweiz fort Der Nationalpark Sachsische Schweiz ist eine der wichtigsten Attraktionen im Elbsandsteingebirge Mit jahrlich 1 7 Millionen Besuchern erwirtschaftet der Tourismus in der Nationalparkregion so viel dass damit rechnerisch der Lebensunterhalt von 1 878 Personen gesichert ist 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Westlicher Bereich 1 2 Ostlicher Bereich 2 Geschichte 3 Zonierung 4 Okologisches Netz Natura 2000 5 Klima 6 Okologie 6 1 Flora 6 1 1 Wald 6 1 2 Bodenvegetation 6 2 Fauna 6 2 1 Vogel 6 2 2 Saugetiere 6 2 3 Reptilien 6 2 4 Amphibien 6 2 5 Fische 6 2 6 Erfolgreiche Wiederansiedelungen 7 Tourismus 7 1 Wandern 7 2 Wegekonzept 7 3 Bergsteigen 7 4 Fahrradfahren 8 Probleme 8 1 Borkenkaferbefall 2017 2021 8 2 Kontroverse Naturpark 9 Grosse Waldbrande im Gebiet des Nationalparks 9 1 Waldbrand August 1842 9 2 Waldbrand Juli August 2022 10 UNESCO Weltnaturerbe 11 Nationalparkverwaltung und Informationsstellen 12 Literatur 13 Filmographie 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Nationalpark Sachsische Schweiz liegt in zwei raumlich getrennten Bereichen im Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge Westlicher Bereich Bearbeiten Dieser Bereich umfasst das Basteigebiet den Lilienstein und das Polenztal Im Westen begrenzen die Gemeinden Stadt Wehlen und Lohmen im Norden die Gemeinden Lohmen und Hohnstein im Osten Hohnstein und Gossdorf und im Suden die Gemeinden Bad Schandau Rathen und Stadt Wehlen diesen Bereich Die Gemeinde Waitzdorf liegt vollstandig in diesem Gebiet Bedeutende Berge sind der Lilienstein 415 m u NHN die Bastei 305 m u NHN der Hockstein 291 m u NHN und der Brand 317 m u NHN Der durch den Amselgrund zur Elbe fliessende Grunbach mit dem Amselsee und die Polenz sind die einzigen nennenswerten Gewasser Ostlicher Bereich Bearbeiten Der ostliche Teil umfasst das Gebiet der Schrammsteine des Grossen Winterberges des Grossen Zschandes und der Hinteren Sachsischen Schweiz Im Westen begrenzen die Gemeinde Bad Schandau und der Ortsteil Altendorf und im Norden die Sebnitzer Ortsteile Altendorf Ottendorf und Hinterhermsdorf dieses Gebiet Im Osten und im Suden grenzt dieser Bereich an den Nationalpark Bohmische Schweiz Von Schmilka bis Bad Schandau ist die Elbe die sudliche Grenze dieses Bereiches Bedeutende Berge sind der Grosse Winterberg 556 m u NHN der Neue Wildenstein mit Felsentor Kuhstall 337 m u NHN und der Raumberg 459 m u NHN Die Kirnitzsch ist das einzige nennenswerte Gewasser 2 3 Geschichte BearbeitenDie ersten Bestrebungen die Sachsische Schweiz unter besonderen Schutz zu stellen gab es seit der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Vorerst wurden nur einzelne Berge zum Beispiel 1850 der Tiedgestein im Rathener Gebiet durch Erhaltungsmassnahmen geschutzt Das Polenztal war das erste Gebiet das 1912 unter Schutz gestellt wurde Zwei Vereine der Landesverein Sachsischer Heimatschutz gegrundet 1908 und der Verein zum Schutz der Sachsischen Schweiz gegrundet 1910 setzten sich bis zum Zweiten Weltkrieg fur den Naturschutz ein Der Gedanke des Schutzes der gesamten Sachsischen Schweiz entstand in den 1930er Jahren Realisiert wurde 1938 das NSG Bastei 7 85 km und 1940 das NSG Polenztal 0 91 km 1953 wurden Bestrebungen unternommen einen Nationalpark Sachsische Schweiz auszurufen 1954 wurde diese Idee in Bad Schandau Fachleuten und staatlichen Behorden vorgestellt scheiterte aber letztendlich an der Regierung der DDR die die Kategorie Nationalpark nicht ins Naturschutzgesetz aufnahm Ein einheitliches Landschaftsschutzgebiet Sachsische Schweiz 368 km wurde 1956 geschaffen Ab 1957 versuchten Naturforscher ein Tierschutzgebiet mit einer Flache von 35 km einzurichten Innerhalb des Landschaftsschutzgebietes entstand 1961 das NSG Grosser Winterberg Erweiterungen des NSG erfolgten 1966 um das Gebiet des Grossen Zschandes NSG Grosser Winterberg und Zschand und 1986 um die drei Teilgebiete Poblatzschwande Pechofenhorner und Raumberg auf 10 92 km Das NSG Kirnitzschklamm 0 53 km wurde ebenfalls 1961 ausgerufen Zusatzlich zu den Naturschutzgebieten wurden Totalreservate festgelegt Es handelt sich dabei um Gebiete die nicht betreten werden durften Auf Wanderkarten waren diese Gebiete durch eine rote senkrechte Schraffur gekennzeichnet und in der Natur durch Schilder markiert Innerhalb des NSG Kirnitzschklamm gab es mit dessen Grundung ein Totalreservat mit einer Flache 0 22 km 1979 wurde das Totalreservat Boses Horn in den Barenfangwanden und 1989 die Totalreservate Auerhahnsteig und Weberschluchte festgelegt Nationalparks gab es in der DDR bis 1990 nicht 4 5 6 Aufgrund eines Beschlusses des Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik vom 12 September 1990 erfolgte zum 1 Oktober 1990 die Grundung des Nationalparks Sachsische Schweiz als einheitliches international ubliches und vergleichbares Schutzgebiet 7 An die offizielle Eroffnung des Nationalparks am 28 April 1991 erinnert ein Gedenkstein an der Wildwiese unterhalb der Schrammsteine Zonierung Bearbeiten nbsp Karte der Nationalparks mit der Kernzone in flachig GrunEinen besonderen Schutz geniessen die Kernzonen Naturdynamikzonen im Nationalpark In ihnen wird die Natur sich selbst uberlassen es gibt keine forstwirtschaftlichen Eingriffe mehr ausser Eingrenzung einer Massenvermehrung von Forstinsekten Forderung einzelner Weisstannen Zuruckdrangung gebietsfremder besonders expansiver Baumarten wie Weymouthskiefer Erhaltung besonders markanter Sichtbeziehungen Aussichtspunkte Entnahme und Verwendung von Baumen zur Wegeunterhaltung in schwer zuganglichen Gelandebereichen 8 Im westlichen Bereich des Nationalparkes umfasst die Kernzone die Bastei das Polenztal und das Brandgebiet Im ostlichen Bereich sind es das Gebiet Grosser Winterberg Grosser Zschand und die Kirnitzschklamm Die Festlegung von Naturdynamikzonen ist Voraussetzung damit der Nationalpark von der IUCN World Conservation Union als Nationalpark Schutzgebiet der Kategorie II nach IUCN System anerkannt zu werden Nach den Richtlinien mussen mindestens 75 der Flache als Naturdynamikzone Kernzone ausgewiesen sein Es gibt 4 Zonierungsarten Kernzone 23 der Flache des Nationalparkes Naturzone A 37 der Flache des Nationalparkes auch als Ruhebereich bzw Ruhezone bezeichnet Es erfolgt kein lenkender oder nutzender Eingriff in die Natur um naturliche Prozesse zu sichern Die Naturzone A schliesst die Kernzone mit ein Naturzone B 58 der Flache des Nationalparkes auch als Entwicklungszone bezeichnet Es erfolgen nur noch lenkende Eingriffe in die Natur Pflegezone 5 der Flache des Nationalparkes Es erfolgt eine dauerhafte Pflege der Zone Die Kernzone und die Naturzone A bilden die Grundlage als Schutzgebiet der Kategorie II 9 Okologisches Netz Natura 2000 BearbeitenDer Nationalpark ist Bestandteil des europaischen okologischen Netzes Natura 2000 Als Europaisches Vogelschutzgebiet und FFH Gebiet wurde der Nationalpark Sachsische Schweiz an die EU Kommission gemeldet und mit Grundschutzverordnungen rechtlich gesichert Als Schutzgegenstande sind von Bedeutung 10 11 Lebensraumtypen Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation Flechten Kiefernwalder Hainsimsen und Waldmeister Buchenwalder Schlucht und Hangmischwalder Fliessgewasser mit UnterwasservegetationTier und Pflanzenarten Prachtiger Dunnfarn nbsp Einer der vielen kleinen Wasserfalle in der Sachsischen SchweizAtlantischer Lachs Westgroppe Grosses Mausohr Mopsfledermaus Kleine Hufeisennase Wanderfalke Uhu Sperlingskauz Raufusskauz Neuntoter Schwarzspecht SchwarzstorchKlima BearbeitenDas Klima im Nationalpark weist Extreme auf die sich durch die starke Gliederung der Landschaft erklaren Die tief eingeschnittenen canyonartigen Schluchten weisen ein kuhles feuchtes Kellerklima auf Ursache dafur ist die geringe Sonneneinstrahlung und die schwache Windbewegung Auf der anderen Seite sind die teilweise bewuchslosen Felsriffe in den Sommermonaten starken Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht bis zu 60 Grad und in den Herbst und Wintermonaten starken Windbewegungen ausgesetzt Die Durchschnittstemperatur liegt bei 7 C und ist im Elbtal hoher als im Gebiet der Hinteren Sachsischen Schweiz Die jahrliche Niederschlagsmenge liegt bei 700 900 mm und ist im Elbtal am geringsten 4 Aufgrund der Trockenheit ist es in der Sachsischen Schweiz im Jahr des Hitzesommers 2018 zu 15 Waldbranden gekommen 12 Okologie Bearbeiten nbsp Ein pilzbewachsener Stamm im Grossen ZschandFlora Bearbeiten nbsp Bluhender Sumpfporst an einer Felsspalte in einem feuchten Talchen in der Sachsischen SchweizWald Bearbeiten Ohne forstwirtschaftliche Nutzung wurde das Gebiet des Nationalparkes heute zum grossten Teil aus Eichen Hainbuchen Waldern bestehen Seit etwa 200 Jahren ist dieser Naturwald in grossen Teilen durch Fichtenwald ausgetauscht worden und wird heute langsam wieder in einen naturnahen Laubwald umgewandelt Die starke Gliederung der Landschaft und geologische Storungen im Sandstein fuhren zu Besonderheiten in der Flora Gebiete mit fruheren vulkanischen Aktivitaten sind durch einen Buchenbestand gekennzeichnet Typisch dafur ist das Gebiet um den Grossen Winterberg Raumberg und der Zeughausgang vom Goldstein bis Hinterhermsdorf Auf den freistehenden Felsriffen sind die Riffkiefernwalder dominant die durch die Einwirkung von Wind teilweise den Windfluchtern an Kusten ahnlich sind In den Schluchten kommt es aufgrund des Kellerklimas zu einer Inversion der Waldhohenstufen Vereinzelt sind an den Hangen Weisstannen zu finden Bodenvegetation Bearbeiten Im Kirnitzschtal zwischen der Oberen und Unteren Schleuse und zwischen der Neumannmuhle und Bad Schandau haben sich kleine Auenwiesen gebildet Die Bodenvegetation soweit vorhanden besteht aus Heidekraut Farnen und Heidelbeerkraut Als weitere Pflanzen im Bodenbereich ist der Sumpfporst und das Fuchssche Kreuzkraut zu erwahnen Auf feuchten Felsflachen Schichtfugen Mundlochbereiche von Hohlen wachst ganzjahrig das an geringste Lichtverfugbarkeit und saure Wasser gut angepasste Leuchtmoos Im gesamten Nationalpark konnten 452 Moosarten nachgewiesen werden Eine Besonderheit stellt das Vorkommen von Bergpflanzen in den verhaltnismassig tiefen Lagen dar Zu erwahnen sind beispielsweise der Weisse Pestwurz der Quirlige Weisswurz und das Silberblatt 13 Hanf ist die Wirtspflanze des bislang nur in der Sachsischen Schweiz nachgewiesenen endoparasitaren Standerpilzes Uredo kriegeriana Standortfremde Pflanzen sind das Drusige Springkraut und die Weymouthskiefer Fauna Bearbeiten Bedingt durch die grosse geschlossene Waldflache im ostlichen Teil des Nationalparkes und die daran unmittelbar anschliessende im Nationalpark Bohmische Schweiz die nahezu unbesiedelt sind hat eine Vielzahl von seltenen Tierarten hier ein Ruckzugsgebiet gefunden und es konnten bereits erloschene Populationen erfolgreich wieder angesiedelt werden Vogel Bearbeiten Im Nationalpark konnten uber 250 Vogelarten nachgewiesen werden Etwa 120 von ihnen nutzen das Elbsandsteingebirge zudem als Brutplatz Stark verbreitet sind unter anderem der Wanderfalke der Uhu und der Sperlingskauz Der neu angesiedelte Schwarzstorch weist ebenfalls eine stabile Population auf Auch Deutschlands bisher einziges Wurgfalkenpaar brutete in der Sachsischen Schweiz Arten wie das Auerhuhn oder der Ziegenmelker die die einst charakteristische Arten des Nationalparks waren sind bis heute im gesamten Gebirge ausgerottet Saugetiere Bearbeiten Grosse Huftiere wie Wisente oder Auerochsen wurden bereits im Mittelalter ausgerottet Heute leben im Nationalpark hauptsachlich Rothirsche und Wildschweine Gebietsfremde Arten wie das Mufflon oder die Gamse wurden vom Menschen aus Jagdgrunden im Gebirge angesiedelt Grosse Rauber wie Braunbaren oder Wolfe wurden vor mehreren hundert Jahren ausgerottet Der Luchs ist seit den 1930er Jahren wieder vereinzelt im Nationalpark anzutreffen Zudem leben hier Dachse seltene Marder wie der Baummarder und Fischotter 16 der 18 in Deutschland heimischen Fledermausarten leben in der Sachsischen Schweiz Auch der Maulwurf ist im Gebirge weit verbreitet und besiedelt sogar die Sandstein Felsgebiete Die Population des Braunbrustigels ist aufgrund des zunehmenden Autoverkehrs stark rucklaufig Mehrere Nagetiere leben im Nationalpark Weit verbreitet ist das Eichhornchen Zudem sind Siebenschlafer und Haselmause anzutreffen Der Gartenschlafer und der Hamster sind mittlerweile ausgerottet die Population der Feldhasen ist stark rucklaufig Der Biber konnte wieder erfolgreich an der Elbe und ihren Nebenflussen angesiedelt werden Reptilien Bearbeiten Im Nationalpark sind 6 Arten nachgewiesen Weit verbreitet sind die Blindschleiche und die Waldeidechse Zudem leben im Nationalpark die Zauneidechse und die Ringelnatter Vom Bestand gefahrdet ist die Glattnatter Die Kreuzotter ist die einzige Giftschlange in der Sachsischen Schweiz Im untersuchten Zeitraum von 1955 bis 1975 wurde kein einziger Todesfall durch den Biss einer Kreuzotter nachgewiesen Amphibien Bearbeiten nbsp Erdkrote im NationalparkIm Nationalpark leben mehrere Frosch und Molcharten Weit verbreitet sind der Grasfrosch und die Erdkrote Seltene Vertreter ihrer Art sind Feuersalamander Springfrosche und Teichmolche Der Laubfrosch konnte seit mehr als 50 Jahren nicht mehr im Gebiet des Nationalparks nachgewiesen werden Fische Bearbeiten Das dichte Fliessgewassernetz der Sachsischen Schweiz welches hauptsachlich aus der Elbe und deren Zuflusse besteht bietet 40 Fischarten ein Zuhause Fruher ausgestorbene Arten wie der Atlantische Lachs konnten erfolgreich wieder angesiedelt werden Zudem leben in den Flussen Quappen Elritzen und Bitterlinge Erfolgreiche Wiederansiedelungen Bearbeiten Der Wanderfalke war in den 1970ern vollstandig verschwunden und wurde seit Anfang der 1990er wieder angesiedelt Derzeit existiert eine stabile Population Fur ihren erfolgreichen Ausbau werden wahrend der Brut und Aufzuchtzeit Marz bis August Horstschutzzonen eingerichtet Am Anfang des 19 Jahrhunderts war das Wildschwein ausgerottet siedelte sich aber ohne menschliches Zutun seit den 1950ern wieder an und stellt heute eine starke schadenanrichtende Population dar 1907 bis 1911 und 1937 bis 1939 wurden Gamsen ausgesetzt deren Nachfahren heute noch eine stabile Gamsenpopulation bilden Gleiches gilt fur die Einburgerung von Mufflons seit den 1930ern Trotz mehrerer Vorschlage das seit den 1970ern nicht mehr nachgewiesene Auerhuhn wieder anzusiedeln fehlt bis heute eine Population dieses Vogels im Nationalpark Im Jahr 1743 wurde der letzte Luchs erlegt Der Luchsstein im Lindengrundel erinnert daran Bestatigte Sichtungen eines Luchses in freier Wildbahn gibt es bis heute nicht es wird aufgrund von Kotausscheidungen Fahrten und gerissenem Wild vermutet dass sich inzwischen wieder eine kleine Luchspopulation angesiedelt hat 4 Tourismus Bearbeiten nbsp Blick auf die Basteibrucke am bekannten Aussichtspunkt Bastei die Bastei zahlt pro Jahr etwa 1 5 Millionen Besucher Es gibt in den deutschen Nationalparks keinen anderen Punkt mit einer so hohen Besucherdichte Wandern Bearbeiten Die Erschliessung des Wegenetzes im heutigen Nationalpark erfolgte in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts und war zu Beginn des 20 Jahrhunderts abgeschlossen Vollstandig ist es in historischen Routenfuhrern z B Meinholds Routenfuhrer abgebildet Bereits in den 1980ern kam es zu ersten Sperrungen Gratweg Thorwalder Wande und Ausweisung von Totalreservaten die nicht mehr betreten werden durften Heute steht im Nationalpark ein markiertes Wegenetz von 400 km zahlreiche Berggaststatten und ein Radwegenetz von 50 km zur Verfugung Es besteht im Nationalpark Wegepflicht Ausserhalb der Kernzone durfen alle Wege benutzt werden innerhalb der Kernzone nur markierte Wege Die Markierung erfolgt nach folgender Abstufung Hauptwanderwege gut ausgebaute Wanderwege weisses Quadrat mit farbigem Strich oder Kreis mit folgender Farbbedeutung blau uberregionaler Weg rot regionaler Weg grun und gelb lokaler Weg Bergpfad Wege die nur minimal ausgebaut sind und Trittsicherheit und zum Teil Schwindelfreiheit erfordern Graues Rechteck mit grunem Dreieck dessen Spitze in Wegerichtung zeigt Bergsteigerzugang nur fur Bergsteiger als Zugang zu Klettergipfeln zu benutzen Weisser Kreis mit schwarzem Dreieck dessen Spitze in Wegerichtung zeigt und schwarzem Umkreis gesperrter Weg weisser Kreis mit schwarzem Kreuz und schwarzem Umkreis um das KreuzZusatzlich gibt es noch folgende Sondermarkierungen Lehrpfade z B Flossersteig weisses Quadrat mit grunem Diagonalstrich Europaischer Fernwanderweg E3 weisses Quadrat mit blauem E3 Malerweg historischer Wanderweg weisses Quadrat mit stilisiertem MDer Internationale Bergwanderweg der Freundschaft Eisenach Budapest EB ist heute in den Europaischen Wanderweg E3 integriert 14 nbsp historischer Wegweiser am Fremdenweg nbsp Wanderwegweiser mit verschiedenen Hauptwanderwegen am Grossen Schrammtor markiert ist hier auch der Europaische Fernwanderweg E3 der Malerweg und ein Terrainkurweg TK 10 vom Kneippkurort Bad Schandau nbsp Markierung des Malerweges nbsp Bergsteigerzugang in den Schrammsteinen nbsp Grenzschild des Nationalparks bei Rathen nbsp Kernzonenschild im Amselgrund bei RathenWegekonzept Bearbeiten nbsp Ende des offiziellen Wanderweges im Grossen Zschand am Abzweig Hickelschluchte fruher fuhrte der Weg von hier weiter uber die deutsch tschechische Grenze nach Rainwiese dieser Wegeabschnitt ist mittlerweile weitestgehend renaturiertNahezu alle Steiganlagen blieben bis Anfang der 1990er erhalten und ermoglichten Wanderungen auf dem historischen Wegenetz Im Jahr 2000 wurde die standige Arbeitsgruppe Wege im Nationalpark gebildet die unter anderen aus Vertretern folgender Institutionen bestand Nationalparkverwaltung Tourismusverband Sachsische Schweiz 15 Sachsischer Bergsteigerbund Gemeinden in Nationalpark Naturschutzverbande Sachsisches Staatsministerium fur Energie Klimaschutz Umwelt und Landwirtschaft SMEKUL Das Ergebnis der Tagungen im Jahr 2000 war der Entwurf eines Wegekonzeptes der am 12 Februar 2001 durch das SMUL als Bekanntmachung veroffentlicht wurde 16 Damit gehorten einige historische Wege nicht mehr zum offiziellen Wegenetz Fremdenweg bzw Grenzweg zwischen dem Grossen Winterberg und dem Prebischtor fruher die klassische Durchquerung der Sachsisch Bohmischen Schweiz oberer Teil des Wanderwegs durch den Gr Zschand nach Rainwiese Mezni Louka ab Abzweig Hickelschluchte Wanderweg ab Webergrotte durch die Partschenhorner zum Anschluss Gabrielensteig auf bohmischer Seite Wanderweg vom Altarstein durch den Ziegengrund nach Hinterdittersbach Schlangelweg im Bereich Grosser Winterberg Pascherweg Landesgrenze unterhalb der Silberwand Stribrne steny Heuweg nach Hrensko Herrnskretschen 2014 gab die Nationalparkverwaltung bekannt dass 12 neue Wege markiert wurden 17 Die Arbeitsgruppe tagt jahrlich mindestens zweimal Die Existenz dieser Gruppe ist in der Nationalparkverordnung gesetzlich garantiert 18 Bezuglich des etwa 4 km langen Grenzweges zwischen Grossem Winterberg und Grossem Zschand entlang der deutsch tschechischen Grenze konnte keine Einigung zwischen der Bohmischen und der Sachsischen Nationalparkverwaltung erzielt werden Bergsteigen Bearbeiten Hauptartikel Klettergebiet Sachsische Schweiz Die klettertechnische Erschliessung begann in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts und geht was neue Kletterrouten betrifft bis heute weiter Es gibt 1147 Klettergipfel mit uber 15000 Kletterwegen im Nationalparkgebiet 19 Verschiedene Klettergipfel unterliegen aus Naturschutzgrunden Brutzeit zeitlichen Sperrungen Geklettert werden darf ausschliesslich nach den sachsischen Kletterregeln Fahrradfahren Bearbeiten Gut 50 Kilometer Wegenetz sind fur den Fahrradverkehr offiziell ausgewiesen Sie binden den uberregionalen Elberadweg und das bohmische Rad Wege Netz an Die Wege sind meist nicht asphaltiert und werden gleichzeitig von Wanderern genutzt die im gesamten Nationalpark Vorrang haben Diverse Fahrradbusse bringen einen direkt zu den Startpunkten Vom Fahrradfahren wahrend der Dammerung rat die Nationalparkverwaltung dringend ab da die hier lebenden Wildtiere zu dieser Zeit besonders storempfindlich sind 20 Probleme BearbeitenEine im April 2012 abgeschlossene im Rahmen der Gesamtevaluierung der Deutschen Nationalparke vorgenommene Evaluierung kam zu einem kritischen Fazit hinsichtlich der Einhaltung der Qualitatskriterien und standards fur deutsche Nationalparke im Nationalpark Sachsische Schweiz 21 Im Einzelnen wurde insbesondere folgende Probleme benannt Das 75 Wildnis Ziel dessen Erreichung auch Voraussetzung fur eine internationale Anerkennung des Nationalparks ist soll erst 43 Jahre nach Grundung im Jahr 2033 erreicht werden Die tatsachliche Prozessschutz Flache auf der keine menschlichen Eingriffe erfolgen ist sehr stark zergliedert Diese Flachen weisen infolge von Forststrassen Wanderwegen Bergpfaden und Zugangswegen zu Kletterfelsen einen ausserordentlich hohen Zerschneidungsgrad mit entsprechendem Beeintrachtigungspotenzial durch Besucher auf Hinzu kommt eine starke touristische Uber Nutzung Weiterhin erfolgte eine fast flachendeckende Bejagung des Wilds so dass eine Strenge Naturzone ohne Management nach internationalem Standard praktisch nicht existiert Es gibt bislang kein Konzept zur weiteren Reduzierung der ausserordentlich hohen Wegedichte Eine Reduzierung der Wegedichte wird vom Umweltministerium abgelehnt 22 Hoher Anteil an nicht standortgemassen Fichtenforsten bei insgesamt noch unterdurchschnittlichem Grad an Naturnahe Noch zu geringe Ausstattung mit Rangern fuhrt zu unzureichender Besucherinformation und Gebietskontrolle Borkenkaferbefall 2017 2021 Bearbeiten nbsp Borkenkaferschaden vom Langen Horn in Richtung Nassschluchte Marz 2022 Der seit mehreren Jahren lokal begrenzte Borkenkaferbefall stellte kein Problem dar Ab 2017 kam es zu einem flachenhaften Borkenkaferbefall weil einige Sommer heiss und trocken waren insbesondere 2017 2018 2019 und weil die Fichten nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt wurden und uberaltert waren bzw sind Besonders betroffen davon war die Kernzone Grosser Winterberg Grosser Zschand Thorwalder Wande Die meisten Wege in diesem Gebiet waren 2021 nicht mehr begehbar 23 Voraussetzung um die Wege wieder herzustellen das Totholz neben den Wegen zu fallen und vor Ort zu lassen ist eine FFH Prufung fur jeden einzelnen Weg Ohne FFH Prufung ist nur das Freischneiden des Weges an sich moglich Es gibt zwei grundsatzliche Positionen zur Wiederherstellung der Wege Der Sachsische Bergsteigerbund SBB die Gemeinden und die Tourismusbranche unterstutzen den Stufenplan des SBB 24 Der BUND Sachsen forderte Mitte 2021 eine Reduzierung der Wege 25 Die Nationalparkverwaltung stand einer zeitnahen Raumung ablehnend gegenuber Erst nach massiver Intervention des SBB der Gemeinden und von Vertretern der Tourismusbranche beim sachsischen Ministerprasidenten Michael Kretschmer kam es zu einer Ubereinkunft uber die Wiederherstellung der Wanderinfraststruktur in den betroffenen Gebieten 26 Wegen der teilweise schweren Zugangigkeit wurde Anfang August probeweise Spezialtechnik eingesetzt um die ersten Wege des Stufenplanes wieder zugangig zu machen 27 Nachdem in den 1920er Jahren eine grosse Nonnenfalterplage etliche Bereiche im Nationalpark befiel ging man zu Fichtenanbau uber dieser monokulturelle Reihenanbau ist nicht resistent Bisweilen forschte man in Graupa uber die Resistenzsteigerung mittels umstrittener Gentechnik Forstgenetik Kontroverse Naturpark Bearbeiten Die Gemeinden beklagen eingeschrankte Moglichkeiten der Gemeinde und Tourismusentwicklung 28 Die Naturschutzvorgabe Natur Natur sein lassen wird als kontraproduktiv betrachtet und dem Kulturraum Sachsische Schweiz als unangemessen angesehen Durch den Waldbrand verscharfte sich die Diskussion und wird mittlerweile uberregional wahrgenommen Sie konzentriert sich auf die Frage des Totholzes 29 30 dass durch den Borkenkaferbefall entstanden ist Die Gemeinden sehen durch das Nichtberaumen des Totholzes die Gefahr des Ubergreifens des Feuers auf die Gemeinden Hinterhermsdorf gibt den Titel Nationalparkgemeinde zuruck 31 In Hohnstein grundete sich am 17 August 2022 die Burgerinitiative Naturpark Sachsische Schweiz der Burgerinnen und Burger verschiedener Gemeinden im und am Nationalpark angehoren 32 Ziel der BI ist die Umwidmung des Schutzstatus von Nationalpark in Naturpark Dazu hat sie unter anderen am 6 September 2022 eine Petition gestartet und diese am 7 September 2022 in Hohnstein offentlich vorgestellt Die sachsische Regierung hat eine Expertenkommission eingesetzt die den Waldbrand wissenschaftlich aufarbeitet 33 Brand und Katastrophenschutzbehorden Umweltministerium und die Entwicklungskommission des Landkreises Sachsische Schweiz Osterzgebirge entwickeln darauf aufbauend ein neues Waldbrandschutzkonzept fur die Nationalparkregion Sachsische Schweiz 34 Infragekommende Massnahmen beinhalten unter anderem Beraumung von Totholz Schlagung von Schneisen Baumpflanzungen angepasste Brandbekampfungsstrategien Fruherkennungssysteme sowie Technische Aufrustung und gezielte Ausbildung der Feuerwehren Das Massnahmenpaket wird von der Nationalparkverwaltung umgesetzt werden 35 Eine gleichartige Diskussion gibt es nach den Waldbranden im Nationalpark Harz 36 Grosse Waldbrande im Gebiet des Nationalparks BearbeitenKleinere Waldbrande gibt es im Gebiet des heutigen Nationalparks immer wieder Grosse Waldbrande waren im August 1842 und Juli August 2022 Waldbrand August 1842 Bearbeiten nbsp Brandstein 1842 in der WeberschluchteDer Waldbrand brach am 30 August 1842 im Gebiet zwischen Grossem Winterberg und Prebischtor aus Andere Quellen nennen den 31 August 1842 und den Prebischgrund ostlich vom Prebischtor als Ausbruchsort 37 Begunstigt wurde der Ausbruch durch eine vorherige langandauernde Trockenperiode Durch immer wieder aufkommenden Sudost und Sudwestwind verlagerte sich das Feuer in Richtung Schwarze Schluchte Entenpfutzenweg Partenschenhorner Weberschluchte Jortan Richerschluchte Fremdenweg und Grosser Winterberg Von diesem begannen Forstleute und Gaste des Hotels auf dem Grossen Winterberg mit Loschen und verhinderten ein Ubergreifen auf das Gebaude Es wurden vordergrundig das Feuer am Boden geloscht und Brandschneisen angelegt um das die Ausbreitung des Feuers am Boden zu verhindern In den darauffolgenden Tagen trafen zur Unterstutzung Einwohner der umliegenden Dorfer und Pioniersoldeten aus Dresden ein Am 9 September setzte ein langanhaltender Regen ein der das Feuer zum Erloschen brachte Insgesamt waren am Loschen 2250 Personen beteiligt Die Brandflache betrug auf sachsischer Seite 95 ha und bestand zu 72 68 ha aus Plenterwald und der Rest aus jungen Nadelwald durchschnittlich 20 Jahre alt Auf bohmischer Seite verbrannten 141 Hektar Waldflache 38 39 In den darauffolgenden Jahren wurde auf sachsischer Seite von der Richterschluchte bis zur Schwarzen Schluchte in Grenznahe Brandschneisen angelegt die bis zum Zweiten Weltkrieg auf Karten nachgewiesen werden konnte 40 Heute sind sie teilweise noch in der Natur zu sehen In der Weberschluchte damals ein Hauptwanderweg vom Zeughaus zum Prebischtor befindet sich ein Brandstein mit der Aufschrift Andenken an den Brant 1842 Waldbrand Juli August 2022 Bearbeiten nbsp Entstehungsbrand bei Hrensko aufgenommen am 24 Juli 2022 gegen 14 Uhr von der Kipphornaussicht nbsp Der Waldbrand am 26 Juli 2022 aufgenommen in Neugersdorf Der Himmel ist deutlich verdunkelt Der Brand entstand am 24 Juli 2022 oberhalb Hrensko in Richtung Prebischtor und Edmundsklamm und da das Gebiet schwer zugangig ist wurde mit Unterstutzung durch Loschhubschrauber begonnen den Brand zu loschen Am 25 Juli 2022 griff das Feuer auf den Nationalpark Sachsische Schweiz im Bereich Grosser Winterberg uber und die Feuerwehr in Bad Schandau wurden alarmiert Da viele betroffene Gebiete kaum erschlossen sind gestalteten sich Loscharbeiten oft als schwierig 41 Der aus Sudost kommende Wind verbreitete den entstehende Rauch im Elbtal bis Dresden Am 26 Juli wurde fur Bad Schandau 42 und am 28 Juli fur die Grosse Kreisstadt Sebnitz Katastrophenalarm ausgelost 43 Ebenfalls am 26 Juli 2022 erliess das Landratsamt Sachsische Schweiz Osterzgebirge ein ganztagiges Betretungsverbot aller Walder des Landkreises in den Regionen Sachsische Schweiz und Osterzgebirge Grunde waren Waldbrande und die Gefahr weiterer Waldbrande die wegen der Durre und Hitze gross ist 44 45 Der Waldbrand breitete sich auf einer Lange von etwa 5 km uber die deutsch tschechischen Grenze zwischen dem Grossen Winterberg und den Partschenhornern aus Der Wind trug Funken und brennendes Holz uber das eigentliche Brandgebiet hinaus Am Kleinen Winterberg und Rosssteig losten sie einen grosseren Brand aus Kleine Brande die kurz nach der Entstehung geloscht werden entstanden an den Rabensteine Hinterhermsdorf Am 27 August 2022 gab die Nationalparkverwaltung bekannt dass der komplette Nationalpark wieder betreten werden darf Der dauerhafte Regen hatte fur eine starke Abkuhlung gesorgt und alle Glutnester oder Hitze aus dem Untergrund beseitigt Teilweise waren an Wegen halb abgebrannte Fichten noch stehend vorhanden Jene werden von den Angestellten des Nationalparks entfernt 46 UNESCO Weltnaturerbe BearbeitenAm 10 Mai 2004 beschloss der Kreistag des Landkreises Sachsische Schweiz die Nominierung von Teilen der Sachsischen Schweiz als Weltnaturerbe der UNESCO Die betroffenen Stadte und Gemeinden beschlossen nachfolgend die Nominierung zu unterstutzen Da das Elbsandsteingebirge grenzuberschreitend ist wurden auch auf tschechischer Seite Beschlusse zur Nominierung der Bohmischen Schweiz als Weltnaturerbe getroffen Am 30 Juni 2005 wurde durch den Burgermeister der Stadt Decin dem Landrat des Landkreises Sachsische Schweiz und dem Tourismusverband Sachsische Schweiz eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet Im Auftrag des Landkreises erstellte die Freiberger Firma GEOmontan eine Potenzialanalyse 47 die die Sachsisch Bohmische Schweiz als einmaliges Beispiel fur erdzeitliche Veranderungen charakterisiert Die Studie wurde am 22 Februar 2006 geladenen Gasten vorgestellt Nationalparkverwaltung und Informationsstellen Bearbeiten nbsp ZeughausNationalparkverwaltung 48 Nationalparkzentrum in Bad Schandau Nationalparkverwaltung in Bad Schandau Informationsstellen Schweizerhaus auf der Bastei seit Ende 2020 dauerhaft geschlossen Amselfallbaude seit 2019 wegen Felssturzgefahr gesperrt Blockhaus auf dem Brand Eishaus auf dem Grossen Winterberg Zeughaus im Grossen Zschand Haus Beize in der Waldhusche Hinterhermsdorf Infopunkt Blockscheune in der Waldhusche Hinterhermsdorf Infopunkt Schmilka Jugendbildungsstatte auf der Sellnitz Ausstellungs und Erlebnisgelande Waldhusche in Hinterhermsdorf 49 Literatur BearbeitenUlrich Augst Holm Riebe Die Tierwelt der Sachsischen Schweiz Berg amp Naturverlag Rolke Dresden 2003 ISBN 3 934514 12 X Bettina Bennewitz Beratung uber die Wiederaufnahme des Gedankens Nationalpark Sachsische Schweiz am 22 November in Dresden in Sachsische Heimatblatter Heft 1 1963 S 95 96 Nationalpark Sachsische Schweiz Pro Natur und Mensch Pflege und Entwicklungsplan fur den Nationalpark Sachsische Schweiz Konigstein 1994 Frank Richter Nationalpark Sachsische Schweiz von der Idee zur Wirklichkeit Sonderheft zur Eroffnung des Nationalparkes Sachsische Schweiz Konigstein 1991 Peter Rolke Wander amp Naturfuhrer Sachsische Schweiz Band 1 Berg amp Naturverlag Peter Rolke Dresden Dresden Neuauflage 2010 ISBN 3 934514 08 1 Topografische Karte und Begleitheft Sachsisch Bohmische Schweiz Landesvermessungsamt Sachsen Dresden 2003 ISBN 3 89679 361 6Filmographie BearbeitenIm Nationalpark Sachsische Schweiz Dokumentarfilm 45 Min Deutschland 1999 von Hanna Lehmbacker und Siegfried Jung Produktion Komplett Media GmbH Grunwald ISBN 3 89672 495 9Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nationalpark Sachsische Schweiz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nationalpark Sachsische Schweiz Nationalparkzentrum Sachsische Schweiz in Bad Schandau Sachsische Landesstiftung Natur und Umwelt Forderverein Nationalparkfreunde Sachsische Schweiz e V Karte Geodienste und Daten des Nationalparks Sachsische Schweiz Literatur von und uber Nationalpark Sachsische Schweiz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Der Nationalpark Sachsische Schweiz als regionaler Wirtschaftsfaktor Schriftenreihe des Nationalparks Sachsische Schweiz Heft 6 PDF 1 5 MB Topografische Karte und Begleitheft Sachsisch Bohmische Schweiz Landesvermessungsamt Sachsen Dresden 2003 ISBN 3 89679 361 6 Verordnung uber die Festsetzung des Nationalparks Sachsische Schweiz gesetze im internet de a b c Peter Rolke Wander amp Naturfuhrer Sachsische Schweiz Band 1 Berg amp Naturverlag Peter Rolke Dresden Dresden 1999 ISBN 3 934514 08 1 Kerngebiete im Nationalpark Sachsische Schweiz Sachsische Schweiz Nationalpark Nationalparkverwaltung Sachsische Schweiz Hg Nationalpark Programm Sachsische Schweiz Schriftenreihe des Nationalparks Sachsische Schweiz Heft 4 Bad Schandau 2015 S 12 Fragen der Arbeitsgruppe Natur und Umweltschutz des SBB an das Nationalparkamt Sachsische Schweiz vom 30 05 08 Memento vom 21 Dezember 2012 im Internet Archive PDF 21 kB Zonierungskonzept des Nationalparks Nationalpark Sachsische Schweiz Europaisches Vogelschutzgebiet Sachsisches Landesamt fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie abgerufen am 1 Juli 2021 Natura 2000 Nationalpark Sachsische Schweiz FFH Gebiet Sachsisches Landesamt fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie abgerufen am 1 Juli 2021 Waldbrandgefahr Nationalpark Sachsische Schweiz darf nachts nicht betreten werden In mdr de 25 April 2019 archiviert vom Original am 8 Mai 2019 abgerufen am 8 Mai 2019 Richard Vogels Werte der Deutschen Heimat Band 1 Akademie Verlag Berlin 1957 S 6 Wandern im Nationalpark Website des Tourismusverband Sachsische Schweiz Bekanntmachung des Sachsischen Staatsministeriums fur Umwelt und Landwirtschaft uber den Pflege und Entwicklungsplan fur den Nationalpark Sachsische Schweiz Teil Wegekonzeption Nationalparkverwaltung Sachsische Schweiz Wegesystem hat erste Bewahrungsprobe des Jahres bestanden Blickbeziehungen an Aussichten verbessert 29 April 2014 abgerufen am 24 Oktober 2022 Nationalparkverwaltung Sachsische Schweiz Wegesystem hat erste Bewahrungsprobe des Jahres bestanden Blickbeziehungen an Aussichten verbessert In Nationalpark Sachsische Schweiz 29 April 2022 abgerufen am 24 Oktober 2022 Datenbank Kletterwege Radfahren Nationalpark Sachsische Schweiz Abgerufen am 12 November 2020 Evaluierungsbericht April 2012 PDF 1980 kB Sachsisches Staatsministerium fur Umwelt und Landwirtschaft Wie weiter im Nationalpark Sachsische Schweiz In Medienservice Sachsen 1 November 2012 abgerufen am 24 Oktober 2022 Hinterhermsdorfer Gebiet und Zschand sind komplett unzuganglich Sachsischer Bergsteigerbund 14 April 2021 abgerufen am 28 September 2021 Stufenplan des SBB vom 14 Juli 2017 Sachsischer Bergsteigerbund 14 Juli 2021 abgerufen am 31 Juli 2021 Nationalpark Sachsische Schweiz quo vadis BUND Landesverband Sachsen 20 Juli 2021 abgerufen am 31 Juli 2021 Brief des SBB an Ministerprasident Kretschmer Zogerliche Strategie bedroht Wegenetz im Nationalpark Sachsischer Bergsteigerbund 4 Mai 2021 abgerufen am 28 September 2021 Nationalparkverwaltung testet Spezialtechnik zum Freischneiden unpassierbarer Wege Nationalparkverwaltung Sachsische Schweiz 6 August 2021 abgerufen am 31 Juli 2021 Sachsische Schweiz Erste Stadt serviert Nationalpark ab Sachsische Zeitung 16 September 2022 Streit um Wald Weniger Totholz mehr Loschtechnik mdr 6 September 2022 Feuerokologe Wenn sich Feuer in Totholzauflagen frisst haben wir 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auf die Waldentwicklung in der Kernzone des Nationalparkteils Hintere Sachsische Schweiz In Grosser Beleg TU Dresden Fakultat Forst Geo und Hydrowissenschaften 5 Februar 2008 abgerufen am 6 September 2022 Werner Liersch Das romantische Gebirge Chemnitzer Verlag und Druck GmbH Chemnitz 2001 ISBN 3 928678 68 X Meinhold Meinholdsroutenfurer C C Meinhold amp Sohne in Dresden Dresden 1910 1911 Waldbrand in Tschechien und Deutschland Feuer in Bohmischer Schweiz noch nicht unter Kontrolle mdr de 28 Juli 2022 Waldbrand Nationalpark Sachsische Schweiz Landratsamt lost Katastrophenalarm fur Bad Schandau aus Landratsamt Sachsische Schweiz Osterzgebirge 26 Juli 2022 Waldbrand in der hinteren Sachsischen Schweiz aktuelle Lage Landratsamt Sachsische Schweiz Osterzgebirge 26 Juli 2022 Landkreis erlasst Waldbetretungsverbot fur gesamtes Landkreisgebiet Zitat Die Allgemeinverfugung wird widerrufen sobald sich die Wetterlage umstellt Landratsamt Sachsische Schweiz Osterzgebirge 26 Juli 2022 siehe auch www nationalpark saechsische schweiz de Waldbrand in der Hinteren Sachsischen Schweiz wird aktualisiert Waldsperre in Sachsischer Schweiz vollstandig aufgehoben Mitteldeutscher Rundfunk MDR 27 August 2022 archiviert vom Original abgerufen am 27 August 2022 Potentialanalyse fur eine Aufnahme von Teilen der Sachsisch Bohmischen Schweiz als Weltnaturerbegebiet der UNESCO Teil Geologie Geomorphologie Memento vom 11 Mai 2016 im Internet Archive Untersuchung zum aussergewohnlichen universellen Wert und zur Unversehrtheit im Sinne der UNESCO Welterbekonvention Abschlussbericht PDF 6 7 MB Alle Schutzgebiets Infostellen im grenzubergreifenden Naturraum Waldhusche Hinterhermsdorf In www nationalpark saechsische schweiz de Abgerufen am 14 Oktober 2016 Nationalparks in Deutschland Bayerischer Wald Berchtesgaden Eifel Hainich Hamburgisches Wattenmeer Harz Hunsruck Hochwald Jasmund Kellerwald Edersee Muritz Niedersachsisches Wattenmeer Sachsische Schweiz Schleswig Holsteinisches Wattenmeer Schwarzwald Unteres Odertal Vorpommersche Boddenlandschaftaufgelost Elbtalaue Normdaten Geografikum GND 4661617 2 lobid OGND AKS VIAF 235232524 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nationalpark Sachsische Schweiz amp oldid 233329982