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Der Falkenstein ist einer der beeindruckendsten freistehenden Felsen in der Sachsischen Schweiz in Sachsen Er befindet sich bei Bad Schandau in den Schrammsteinen denen er vorgelagert ist Der gewaltige Fels ist fast einhundert Meter hoch und besteht aus Sandstein Im Mittelalter befand sich auf dem Falkenstein eine Burgwarte noch heute sind in den Fels gehauene Stufen und Balkenfalze sichtbar FalkensteinDer Falkenstein von den Schrammsteinen gesehenHohe 381 2 m u NHN 1 Lage Sachsen DeutschlandGebirge Sachsische SchweizKoordinaten 50 55 6 N 14 12 4 O 50 918333333333 14 201111111111 381 2 Koordinaten 50 55 6 N 14 12 4 OFalkenstein Sachsische Schweiz Sachsen Typ FelsgipfelGestein Sandstein Stufe dAlter des Gesteins KreideErstbesteigung 1864 durch Schandauer TurnerNormalweg Schusterweg III Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Die Burgwarte 3 Felsklettern 3 1 Bergsportliche Erschliessung 3 2 Nebengipfel 3 3 Statistik 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenWahrscheinlich seit Mitte des 14 Jahrhunderts wurde der Falkenstein als Burgwarte ausgebaut und genutzt Er gehorte wie fast die ganze rechtselbische Sachsische Schweiz zur Herrschaft Hohnstein mit Sitz in der Burg Hohnstein die das bohmische Adelsgeschlecht der Berka von Duba 1353 von Kaiser Karl IV als bohmisches Lehen erhalten hatte 2 1409 teilte Hinko von der Duba die Herrschaft unter seinen funf Sohnen auf Der Falkenstein ging als Teil der neuen Herrschaft Wildenstein an seinen Sohn Heinrich Dieser richtete seinen Herrschaftssitz in der Burg auf dem Neuen Wildenstein ein Zur Herrschaft gehorten ausser den umliegenden Dorfern und Stadten neben dem Falkenstein auch weitere Burgwarten bspw auf dem Rauschenstein und dem Frienstein Ab etwa 1425 lag Heinrich von der Duba wiederholt in Fehde mit dem Oberlausitzer Sechsstadtebund und den sachsischen Kurfursten Seine Neffen die die Herrschaft um 1435 erbten fuhrten die Fehden weiter und uberfielen als Raubritter Dorfer und Kaufmannszuge Im direkten Umfeld des Falkensteins gab es allerdings mit Ausnahme der Elbe keine Handelswege Ein alter Verbindungsweg von Postelwitz nach Sebnitz gab der Burgwarte bei diesen Fehden eine strategische Bedeutung und Zugang zur Elbe wie dem Kirnitzschtal Ebenso sicherte sie den Zugang von der Elbe zur Burg Wildenstein 3 Kurfurst Friedrich II belagerte schliesslich ab Herbst 1439 die Berken auf dem Wildenstein um den Fehden ein Ende zu setzen Wahrscheinlich wurde die Burgwarte auf dem Falkenstein wahrend dieses Kriegszugs zerstort Die Berken willigten schliesslich 1451 in einen Tausch der Herrschaft Wildenstein gegen einen Teil der Herrschaft Schluckenau in Bohmen ein Damit ging auch der Falkenstein endgultig in sachsischen Besitz uber Im 1456 angelegten Burgenverzeichnis gehorte der Falkenstein bereits zu den als verfallen bezeichneten Burgwarten 4 1543 und 1547 wird der Fels als Teil der zu Hohnstein gehorenden Forstwalder genannt Als bloss und hoch beschreibt ihn die 1592 von Matthias Oeder erstellte Karte der Ersten Kursachsischen Landesaufnahme 5 Wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs versteckten sich Bewohner der umliegenden Orte am Falkenstein wovon noch verwitterte Inschriften unter anderem die Jahreszahl 1631 zeugen 5 6 Der naturkundlich interessierte Pfarrer Wilhelm Leberecht Gotzinger beschrieb den Felsen 1804 als unzuganglich und nur uber Leitern ersteigbar Er schlug 1812 die Einrichtung und Sicherung eines fur Touristen nutzbaren Aufstiegs vor was von der sachsischen Forstverwaltung aufgrund der hohen Kosten abgelehnt wurde 7 In den Folgejahren wird gelegentlich von Besteigungen berichtet ohne dass genauere Namen und Daten genannt werden Im Jahr 1864 schlug am Falkenstein mit der Besteigung durch Schandauer Turner uber den noch heute so genannten Turnerweg die Geburtsstunde des Sachsischen Kletterns Nach langeren Vorbereitungen bestiegen Gustav Troger Ernst Fischer J Wahnert und H Frenzel alles Mitglieder des 1847 gegrundeten Manner Turnvereins zu Schandau den Gipfel Sie errichteten eine Fahnenstange auf dem Gipfel und brachten daran drei Fahnen an Troger veroffentlichte einen Bericht dazu am 2 April 1864 in den Dresdner Nachrichten Die Turner verwendeten dabei noch kunstliche Hilfsmittel die nach den heutigen Regeln nicht zulassig sind Dennoch gilt diese erste nachweisbare neuzeitliche Besteigung aufgrund ihrer primar sportlichen Motive als Anfang des Klettersports in der Sachsischen Schweiz 8 Eine weitere Besteigung durch Dresdner Turner ist fur 1868 belegt da diese ihre Namen im Ausstiegsbereich in den Fels einschlugen Ebenfalls durch eingeschlagene Namen dokumentiert ist eine Besteigung aus dem Jahr 1871 1878 folgte anlasslich der Silberhochzeit des sachsischen Konigspaars ein Aufstieg mit Leitern durch vier Mitglieder der Schandauer Sektion des Gebirgsvereins fur die Sachsische Schweiz die auf dem Gipfel ein Hohenfeuer entzundeten 9 Erneut kamen danach Plane zur Schaffung eines allgemein zuganglichen Aufstiegs auf die ebenfalls an Geldmangel scheiterten 7 Als Gipfelzeichen wurde Ende 1894 eine Wetterfahne in Form eines Falken auf dem Falkenstein montiert Bereits 1903 musste die Fahne nach Beschadigungen repariert werden 1929 verschwand der Falke dessen Existenz wiederholt als Verschandelung kritisiert worden war vom Gipfel Ein Jahr spater wurde die Metallfigur durch Zufall in einer Felsspalte entdeckt Zunachst blieb sie im Besitz eines Kletterclubs seit 1951 befindet sich der Falke im Heimatmuseum von Bad Schandau 10 Die Existenz der alten Burgwarte war schon Gotzinger bekannt gewesen 1878 war wahrend der damalige Besteigung ein zerbrochenes mittelalterliches Tongefass entdeckt worden Bei der Begehung des Turnerwegs im Abstieg nach der Erstbegehung des Schusterwegs entdeckten Oscar Schuster und Martin Klimmer 1892 unter Bewuchs kunstliche Stufen die Teil des Aufstiegs zur Burgwarte gewesen waren Der Dresdner Architekt und Heimatforscher Oskar Pusch fuhrte 1940 eine grossere Untersuchung des Burggelandes am Falkenstein durch Anhand der Ergebnisse erstellte er eine zeichnerische Rekonstruktion der Burgwarte 11 Er entdeckte zudem Spuren von Brandschutt die darauf hinweisen dass die Burgwarte bei Kampfhandlungen zerstort wurde 6 1964 und 1989 fanden jeweils Festwochen zum Jubilaum der klettersportlichen Erstbesteigung statt 1989 bewaltigte dabei eine Seilschaft den Turnerweg unter Verzicht auf heutige Kletterschuhe und Seile mit einer den damaligen Erstbesteigern nachempfundenen Kleidung und Ausrustung 12 Die Burgwarte BearbeitenWie bei den anderen Felsenburgen des Elbsandsteingebirges bestanden die Bauten der Burgwarte aus Holz Heute noch sichtbar sind daher lediglich in den Fels geschlagene Balkenlager Falze und Stufen Sichtbar sind auch noch in den Fels gehauene Rinnen zum Auffangen von Regenwasser Die Burgwarte befand sich hauptsachlich auf den Felsklippen am Fuss der Nordseite des Falkensteins Durch Palisaden war dort ein grosserer Hof abgegrenzt von dem steinerne Stufen auf die hoheren Teile der Felsklippen fuhrten wo noch eine in den Fels geschlagene Nische wahrscheinlich eine Wachterstube erkennbar ist Dieser Bereich war durch einen holzernen Wehrgang gesichert Oberhalb der Stufen befanden sich in etwa 15 Meter Hohe die Hauptbauten der Burgwarte direkt an den Fuss der Wande des Falkensteins geschmiegt Im Verlauf des Turnerwegs fuhrten schliesslich Stufen und Leitern zum Gipfel des Falkensteins auf dem sich wahrscheinlich eine kleine Wachstube als Ausguck befand 11 Die Burgwarte besass keinen Brunnen oder eine Zisterne Zur Wasserversorgung diente wahrscheinlich das Scheidenbornel eine inzwischen weitgehend versiegte Quelle etwas nordlich des Falkensteins Zudem wurde erkennbar an noch sichtbaren aus dem Fels geschlagenen Rillen neben dem Turnerweg Regenwasser aufgefangen 11 Felsklettern BearbeitenBergsportliche Erschliessung Bearbeiten nbsp Die seit 1919 im Schusterweg befindliche Schusterplakette nbsp Ansicht um 1914 nbsp Teile der Schrammsteine mit dem Falkenstein im HintergrundDer Gipfel ist nur fur geubte Kletterer erreichbar Mittlerweile fuhren uber hundert verschiedene Kletterrouten ab Schwierigkeitsgrad III auf der sachsischen Schwierigkeitsskala auf den Falkenstein sowie seine Nebengipfel Zinne und Turnernadel 2001 waren es auf alle drei Gipfel insgesamt 77 Kletterwege und 68 Varianten zu diesen Wegen 13 Der Turnerweg als altester sachsische Kletterweg wurde erstmals 1892 ohne kunstliche Hilfsmittel begangen Im gleichen Jahr begingen Oscar Schuster und Martin Klimmer erstmals den Schusterweg Schwierigkeitsgrad III der seitdem der beliebteste und meistbegangene Weg auf den Falkenstein ist 14 Ab 1894 war in den glatten Rinnen im Mittelteil des Weges ein Drahtseil angebracht das einige Jahre spater durch Eisenklammern ersetzt wurde 15 Diese Hilfsmittel waren bei den sachsischen Bergsteigern umstritten 1920 stimmte aber eine Mehrheit der Vertreter des Sachsischen Bergsteigerbunds SBB fur deren Beibehaltung 1930 wurden die Klammern durch Unbekannte abgesagt Die Uberreste stellten eine Verletzungsgefahr dar sie wurden daher bis 1937 durch den SBB beseitigt Seitdem existieren keine entsprechenden kunstlichen Hilfsmittel mehr am Falkenstein 16 An den Erstbegeher Oscar Schuster erinnert seit 1919 die Schusterplakette die etwa auf halber Hohe im Schusterweg angebracht ist Seit einigen Jahrzehnten hat es sich unter den Begehern des Schusterwegs eingeburgert wahrend der Begehung die Nase der Plakette zu beruhren 17 Die Begehung des Schusterwegs eroffnete eine rasch folgende Reihe von Erstbegehungen am Falkenstein Der Entwicklung des Kletterns folgend wurden zunachst diverse Wege durch die hohen Felskamine des Falkensteins begangen so von Schuster 1896 der Nordostkamin IV und 1897 von Schuster gemeinsam mit Erwin Hubner der Alte Westweg IV In der Folge wagten die Kletterer immer mehr den Weg in die freie Wand und die Risse des Falkensteins Die ersten Risse erstieg Rudolf Fehrmann zu nennen ist vor allem der Neue Westweg VIIa den er am 19 Mai 1907 erfolgreich durchstieg Zu den heute noch besonders beliebten alteren Risswegen zahlt der Hohe Riss V 1912 von Max Matthaus erstbegangen Weitere Risswege der Zeit bis zum Ersten Weltkrieg sind der Eckweg VIIa und der Hohe Winkel VIIb Der markanteste Rissweg dieser Zeit wurde 1913 von Oliver Perry Smith zusammen mit den Gebrudern Fehrmann erstbegangen der Sudriss der sich fast durchgangig durch die gesamte Sudwand des Falkensteins zieht 18 In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg gingen die Kletterer immer mehr in die freie Wand Bis Mitte der 1920er fuhrte dies am Falkenstein zu einigen der damals schwersten und markantesten neuen Wege Den Weg in die Wand hatte am Falkenstein Emanuel Strubich 1915 mit dem heute nach ihm benannten Strubichweg VIIb eingeleitet 1919 folgte die Kotzwand VIIa vom Erstbegeher Willy Kotz ursprunglich Wehlsteinerweg benannt Am bedeutendsten fur diese Zeit hinsichtlich Schwierigkeit und Ausgesetztheit ist wohl die Westkante VIIc 1920 von Otto Dietrich erstbegangen Bekannt ist auch der 1922 begangene Illmerweg VIIc von Paul Illmer vor allem durch den unter Kletterern als Briefkasten bekannten Vorsprung mit Uberhang Bergsportlich umstritten war der Renger Gedachtnisweg VIIc ohne Unterstutzung VIIIb bei dessen erster Begehung sich einer der Bauleute am Sicherungsring festhielt Die erste klettersportlich einwandfreie Begehung fiel daher der nachfolgenden Seilschaft zu 19 In den 1930er Jahren gab es nur noch relativ wenige Erstbegehungen am Falkenstein Nachdem Willy Hantzschel 1933 den Hantzschelweg VIIb durchstiegen hatte ging ein Beobachter davon aus dass damit am Falkenstein keine klettersportlich regelgerecht einwandfrei losbare Probleme verblieben waren 19 Erst nach dem Zweiten Weltkrieg setzte ab 1948 eine neue Erschliessungsphase ein Herausragend war der Westgrat VIIIb mit dem Dietrich Hasse nach Herbert Wunsches 1948 absolvierten Wunschequergang ebenfalls den VIII Schwierigkeitsgrad erreichte Von 1948 bis 1970 gab es insgesamt 19 Erstbegehungen zu den neuen Wegen zahlten Lothar Brandlers Sudwand VIIIb aus dem Jahr 1954 und die Direkte Westkante VIIIb von Wulf Scheffler aus dem Jahr 1956 20 Eine neue Steigerung der Schwierigkeiten setzte nach einer Stagnation in den 1960er Jahren erst mit Bernd Arnold ein der ab Ende dieses Jahrzehnts fur fast zwanzig Jahre die schwersten Erstbegehungen in der Sachsischen Schweiz fur sich verbuchen konnte Am Falkenstein erschloss er bis 1984 fast jedes Jahr einen oder mehrere neue Wege bis hin zum X Grad Als die bedeutendsten Touren Arnolds werden Uber den Drachenrucken VIIIc aus dem Jahr 1978 die Buntschillernde Seifenblase IXb von 1981 der 1982 folgende Westpfeiler IXc Vakuum Xa von 1983 und der Stern des Sudens IXb aus dem Jahr 1984 eingeschatzt 21 Arnold dokumentierte in seinen Wegenamen anders als fruhere Kletterer teilweise seine Stimmungen und Eindrucke So war kurz vor der Buntschillernden Seifenblase ein geplanter Besuch in den USA an den DDR Behorden gescheitert Insgesamt absolvierte Arnold am Falkenstein zwolf neue Wege und zwolf neue Varianten bereits vorhandener Kletterrouten 22 In den niedrigeren Schwierigkeitsgraden kamen durch Erstbegehungen anderer Kletterer unter anderem 1979 bzw 1986 die Reginawand und die Schonwetterwand beide VIIc hinzu die sich seither als beliebte Routen mit hohen Begehungszahlen erwiesen haben 22 In den 1990er Jahren wurden vor allem kurze aber schwere Varianten erstbegangen so etwa Kanguruh RP Xa von Thomas Willenberg 1993 als Einstiegsvariante zur Fremdenfuhre oder der Intergalaktische Ausstieg IXb RP IXc von Uwe Richter 1995 als Ausstiegsvariante zum Stern des Sudens Die schwerste dieser Varianten ist wohl No cheating stone please RP XIIb von Thomas Willenberg Einer der letzten langen selbstandigen Wege stammt ebenfalls von Willenberg der Naturfreundeweg Xc RP XIa 1999 erstbegangen 22 Nebengipfel Bearbeiten Ab 1965 wurde die Zinne ein nordlicher Felspfeiler am Falkenstein der fruher auch als Kleine Zinne bezeichnet worden war als eigenstandiger Klettergipfel in den Kletterfuhrern gefuhrt Sie war bereits 1899 erstmals vom Turnerweg aus uber den heutigen Alten Weg IV bestiegen worden Bekannt ist das von Rudolf Fehrmann entdeckte Mauseloch III dessen Felstunnel nur fur sehr schlanke Kletterer zu bewaltigen ist An der Zinne finden sich ebenfalls eine Reihe schwerer Wege aus den verschiedenen Erschliessungsepochen darunter Wege von Ehrhardt Renger Willy Hantzschel Dietrich Hasse und Bernd Arnold Schwerster Aufstieg ist derzeit das Skandinavische Training IXb 1991 von Thomas Kubisch und Jurgen Hofer erstbegangen 23 Zwischen Zinne und dem eigentlichen Massiv des Falkensteins liegt versteckt die Turnernadel Sie wurde bereits vor 1923 uber den heutigen Alten Weg V erstbestiegen der Name des Erstbesteigers ist nicht bekannt Seither sind lediglich zwei weitere Kletterwege hinzugekommen 1982 ein Sprung 3 VI vom Falkenstein und 1985 ein Anstieg ausgehend von den kunstlichen Stufen im Turnerweg vom Erstbegeher Bernd Zimmermann daher Schauturnen benannt Schwierigkeit VIIc Aufgrund der Ausgesetztheit der Turnernadel wird sie nur selten bestiegen 23 Statistik Bearbeiten Die Gipfelbucher des Falkensteins sind nicht vollstandig in den Archiven des Sachsischen Bergsteigerbundes erhalten das alteste stammt aus dem Jahr 1918 Sowohl von 1929 bis 1934 wie auch von 1952 bis 1967 fehlen die Bucher Aus den vorhandenen Exemplaren sowie fruheren Auswertungen lasst sich dennoch ersehen dass der Falkenstein zu den beliebtesten Klettergipfeln der Sachsischen Schweiz zahlt Waren es 1900 noch lediglich 38 Seilschaften mit 106 Teilnehmern so waren die Zahlen 1920 mit 714 Seilschaften und 1415 Kletterern weit uber das Zehnfache gestiegen Kriegsbedingt sanken die Zahlen 1940 auf 538 Seilschaften und 979 Bergsteiger um dann ab den 1950er Jahren kontinuierlich anzusteigen 1990 trugen sich 1491 Seilschaften mit 3445 Teilnehmern in das Gipfelbuch des Falkensteins ein Zehn Jahre spater waren die Zahlen mit 3064 Kletterern in 1362 Seilschaften leicht rucklaufig 24 Der Schusterweg ist seit seiner Erstbegehung mit Abstand der beliebteste Weg auf den Falkenstein In fast allen Jahren nach dem Ende des im Ersten Weltkrieg erlassenen Kletterverbots in der Sachsischen Schweiz lagen seine Begehungszahlen weit im dreistelligen Bereich 1990 war mit 739 Begehungen der Spitzenwert erreicht Mit grossem Abstand folgt der Sudriss der im gleichen Jahr 90 Begehungen hatte Ebenfalls haufiger begangen werden Turnerweg und Hoher Riss 24 Literatur BearbeitenDietmar Heinicke et al Kletterfuhrer Sachsische Schweiz Band Schrammsteine Schmilkaer Gebiet Berg amp Naturverlag Peter Rolke Dresden 1999 ISBN 3 934514 01 4 Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Neisse Verlag Zittau 2001 ISBN 3 934038 12 3 Joachim Schindler Der Falkenstein in der Sachsischen Schweiz in Arbeitskreis Sachsische Schweiz im Landesverein Sachsischer Heimatschutz Hg Mitteilungsheft 16 Pirna 2019 S 65 100 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Falkenstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Felsinfos des Deutschen Alpenvereins Falkenstein Schrammsteine Memento vom 23 November 2013 im Webarchiv archive today Beschreibung des Schusterwegs auf den FalkensteinEinzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 11 Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 14 Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 17 a b Alfred Meiche Historisch Topographische Beschreibung der Amtshauptmannschaft Pirna Dresden 1927 Falkenstein S 67 PDF 32 1 MB a b Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 18 a b Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 34 Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 31 Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 32 Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 63 a b c Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 15 Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 79 Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 10 Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 35 Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 43 Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 44 Bernd Arnold Oscar Schuster und ich Ein Versuch einer Annaherung In Joachim Schindler Oscar Schuster 1873 1917 Bergsteiger Alpinist Erschliesser Arzt Publizist Dresden 2013 S 34 54 hier S 35 Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 48 a b Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 49 Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 50 Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 55 a b c Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der Sachsischen Schweiz Zittau 2001 S 56 a b Hans Pankotsch Der Falkenstein Aus der Geschichte eines Kletterfelsens in der 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