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Der Nationalpark Schwarzwald wurde am 1 Januar 2014 gegrundet und ist der erste Nationalpark in Baden Wurttemberg Der dortige Landtag stimmte am 28 November 2013 fur dessen Errichtung 1 Der 10 062 Hektar 100 62 km grosse Nationalpark liegt am Hauptkamm des Nordschwarzwalds uberwiegend zwischen der Schwarzwaldhochstrasse und dem Tal der Murg Er besteht aus zwei etwa 3 5 Kilometer voneinander getrennten Einzelbereichen um Ruhestein 7 615 Hektar und Hoher Ochsenkopf Plattig 2 447 Hektar Der Nationalpark Schwarzwald befindet sich im Areal des Naturparks Schwarzwald Mitte Nord und wird vollstandig von diesem umschlossen 2 Am 3 Mai 2014 wurde der Nationalpark offiziell eroffnet 3 Nationalpark SchwarzwaldDer Huzenbacher See einer von mehreren Karseen im NationalparkDer Huzenbacher See einer von mehreren Karseen im NationalparkNationalpark Schwarzwald Deutschland 48 561111111111 8 2213888888889 Koordinaten 48 33 40 N 8 13 17 OLage Baden Wurttemberg DeutschlandNachste Stadt Baden Baden FreudenstadtFlache 10 062 haGrundung 1 Januar 2014Adresse nationalpark schwarzwald deNationalpark SchwarzwaldSchwarzwaldhochstrasse 277889 SeebachLage des Nationalparks im nordwestlichen SchwarzwaldLage des Nationalparks im nordwestlichen Schwarzwaldi2i3i6Die Einrichtung des Nationalparks im Schwarzwald war politisch umstritten Sie wurde von den Oppositionsparteien CDU und FDP Vertretern der holzverarbeitenden Industrie und Teilen der betroffenen Bevolkerung abgelehnt wahrend SPD und Grune die Naturschutzverbande und andere Teile der Einwohnerschaft des Nordschwarzwaldes die Grundung des Nationalparks befurworteten Inhaltsverzeichnis 1 Standort und raumliche Ausdehnung 2 Tiere und Pflanzen 2 1 Auswirkungen der globalen Erwarmung 3 Organisation 4 Geschichte 4 1 Idee 4 2 Standortsuche und Entscheidungsverfahren 4 3 Positionen der Akteure in der politischen Willensbildung 4 3 1 Politik 4 3 2 Tourismus 4 3 3 Forstwirtschaft 4 3 4 Bewohner 4 3 5 Naturschutzverbande 4 3 6 Staatlicher Naturschutz 4 3 7 Religion 5 TV Dokumentation 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseStandort und raumliche Ausdehnung BearbeitenDer nordliche Teilbereich Hoher Ochsenkopf Plattig umfasst das obere Schwarzenbachtal sowie die Regionen um den 1054 m u NHN hohen Hohen Ochsenkopf im Zentrum den 1008 m hohen Mehliskopf im Westen die 1002 m hohe Badener Hohe im Norden und den 994 m hohen Nageliskopf im Osten Beim Zusammenfluss von Schwarzenbach und Raumunzach liegt auf knapp 500 m Hohe der tiefste und ostlichste Punkt dieses Parkbereichs Ausgegrenzt sind der Ort Herrenwies sowie kleinere Flachen um Plattig Sand und das Wanderheim Badener Hohe Im Nordosten grenzt die Schwarzenbachtalsperre an im Westen die Buhlerhohe jenseits der Schwarzwaldhochstrasse Uberwiegend gehort der Staatswald hier zum Gebiet der Gemeinde Forbach Landkreis Rastatt Die Stadte Buhl Landkreis Rastatt und Baden Baden stellten zusatzliche Kommunalwaldflachen im Bereich Plattig bereit Der grossere Teilbereich Ruhestein reicht bis in etwa 1150 m u NHN beim Dreifurstenstein in der sudostlichen Gipfelregion der Hornisgrinde des hochsten Berges im Nordschwarzwald Weitere Gipfel sind der Vogelskopf 1056 m und der Schliffkopf 1056 m im Westen der Seekopf 1055 m im Nordwesten das Riesenkopfle 1002 m im Zentrum der Leinkopf 992 m im Norden und der Grosshahnberg 938 m im Nordosten Eingeschlossen sind in diesem sudlichen Teil des Nationalparks die Karseen Wildsee Huzenbacher See und Buhlbachsee sowie das obere Schonmunztal und die Oberlaufe der Murg Quellflusse Rechtmurg und Rotmurg sowie weiterer Murgzuflusse Am Westabhang des Schliffkopfs reicht der Teilbereich bis zu den Allerheiligen Wasserfallen hinab wo er bei etwa 500 m seinen niedrigsten und westlichsten Punkt erreicht Ausgegrenzt sind im Ruhesteingebiet der Ruhestein selbst mit zwei Skihangen und den Skisprungschanzen die Darmstadter Hutte das Schliffkopf Hotel das Rotmurg Jagerhaus die Siedlung Volzenhauser Schonmunz und weitere kleine Areale Die Staatswaldflachen gehoren hier uberwiegend zur Gemarkung der Gemeinde Baiersbronn Landkreis Freudenstadt des Weiteren zu Oppenau Ottenhofen und Seebach Ortenaukreis 4 5 Die Parkflache betragt 10 062 Hektar darunter 2 447 Hektar im Teilbereich Hoher Ochsenkopf Plattig und 7 615 Hektar um den Ruhestein Getrennt werden die beiden Bereiche durch den Forbacher Ortsteil Hundsbach sowie nicht in Staatsbesitz befindliche Waldflachen die zum Teil der Murgschifferschaft gehoren 6 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Grindenflache am Schliffkopf Blick uber den Suden des Teilbereichs Ruhestein und die Schwarzwaldhochstrasse zum Mittleren SchwarzwaldTiere und Pflanzen Bearbeiten nbsp Der Nationalpark bietet Lebensraum fur AuerhuhnerDie Bergmischwalder die einen Grossteil der Flache des Nationalparks ausmachen setzen sich besonders aus den Baumarten Fichte Buche und Weisstanne zusammen sowie aus verschiedenen Farnen Barlappen und Moosen Die Grinden und Plateaumoore die etwa 3 der Parkflache ausmachen sind mit Pfeifengras Rasenbinse und Heidekraut bewachsen Von diesen Gebieten profitieren besonders seltene Insektenarten wie die Alpine Gebirgsschrecke der Warzenbeisser und verschiedene Nachtfalterarten sowie die Kreuzotter der Zitronenzeisig der Wiesenpieper und der Wendehals Die drei Karseen des Nationalparks bieten Amphibien und Libellenarten einen geeigneten Lebensraum Auch auf Fels und Blockschutthalden die verstreut im Park vorkommen leben viele verschiedene Arten von seltenen Flechten und Insekten bis hin zu Alpenspitzmausen und Wanderfalken 7 Charakteristische im Nationalpark vorkommende Vogelarten sind unter anderem die Spechtarten Schwarzspecht Buntspecht Grauspecht und der seltene Dreizehenspecht Ebenso findet man hier Fichtenkreuzschnabel und Tannenhaher Die Eulen sind besonders durch die Arten Waldkauz Raufusskauz und Sperlingskauz vertreten Besonders hervorzuheben ist das vom Aussterben bedrohte Auerhuhn welches in den lichten Nadelwaldern des Nationalparks ein wichtiges Vorkommensgebiet hat Die Saugetiere sind durch die grossen Paarhufer Rothirsch Reh und Wildschwein vertreten Des Weiteren findet man unter anderem Fuchse Dachse Feldhasen Sieben und Gartenschlafer im Nationalpark Bereits seit Ende des 20 Jahrhunderts wurde im heutigen Gebiet des Nationalparks regelmassig einzelne Luchse nachgewiesen Dabei handelte es sich jedoch immer um einzelne mannliche Tiere die auf der Suche nach weiblichen Tieren aus der Schweiz zugewandert waren Seit dem Winter 2017 18 gibt es im Nordschwarzwald genetische Nachweise 8 dass der Wolf uber 150 Jahre nach der Ausrottung durch den Menschen dorthin zuruckgekehrt ist Der erste und bis heute Stand Mai 2020 einzige im Gebiet des Nationalparks derart nachgewiesene Wolf ein als GW852m bezeichneter einzelner residenter Wolfsrude stammt aus einem Rudel in der Luneburger Heide und ist von dort uber knapp 600 km zugewandert Der Nationalpark Schwarzwald liegt innerhalb des rund 3 700 Quadratkilometer grossen Wolfsgebietes Forderkulisse Wolfpravention das die Landesregierung Baden Wurttembergs daraufhin im Mai 2018 zur Unterstutzung fur Schaf Ziegen und Gehegewildhalter auswies 9 Im Jahr 2019 waren im Nationalpark 2100 Tierarten dokumentiert davon 1400 Insektenarten und unter ihnen etwa 750 Kaferarten Es wird aber vermutet dass rund 3000 Insektenarten im Park vorkommen Ausserdem wurden 1050 Pilzarten fast 600 Farn und Blutenpflanzen mehr als 200 verschiedene Flechten und fast 400 Moose nachgewiesen 10 Auswirkungen der globalen Erwarmung Bearbeiten Die extreme Hitze und die Durren besonders der Sommer 2018 und 2019 haben sich auch auf die Walder Baden Wurttembergs und auf den Schwarzwald erheblich ausgewirkt Laut Waldzustandsbericht 2019 sind 43 Prozent der Waldflache im Bundesland deutlich geschadigt nur ein Viertel der Baume ist gesund 11 Im Nationalpark Schwarzwald sind es hauptsachlich die Fichten die Sturmen der Trockenheit und dem sich durch die Warme massiv ausbreitenden Borkenkafer vielerorts nicht mehr standhalten 12 Auch die Weisstanne ist selbst in Hohenlagen von Trocken und Hitzeschaden betroffen 13 Es wird davon ausgegangen dass die das Waldbild des Nationalparks pragende Fichte zunehmend durch durre und hitzeresistentere Laubbaume ersetzt wird 14 Organisation Bearbeiten nbsp Das Naturschutzzentrum Ruhestein nbsp Das Nationalparkzentrum Ruhestein nbsp Schild beim SchliffkopfDie Nationalparkverwaltung ist eine Sonderbehorde des Landes Baden Wurttemberg Bis 2016 war sie dem Ministerium fur Landlichen Raum und Verbraucherschutz MLR zugeordnet nach der Landtagswahl in Baden Wurttemberg 2016 wechselte sie ins Ministerium fur Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden Wurttemberg UM 15 In der Begrundung des Nationalparkgesetzes ist analog zu den Qualitatsstandards und Kriterien fur Nationalparke in Deutschland eine Zuordnung zur Oberen Naturschutzbehorde vorgeschrieben und mit der Landtagswahl wechselte die Zustandigkeit fur Naturschutz vom MLR zum UM Wichtige Entscheidungen werden gemeinsam mit dem Nationalparkrat getroffen der aus Vertretern des Ministeriums der angrenzenden Stadte und Kreise und des Naturparks Schwarzwald Mitte Nord besteht Bei fachlichen Fragen kann ausserdem das Fachwissen des Nationalparkbeirats herangezogen werden in dem Verbande und Interessengruppen aus den Bereichen Naturschutz Forst Kirchen Tourismus organisiert sind Dienstsitz fur die Verwaltung des Nationalparks ist das Nationalparkzentrum Ruhestein in Seebach 16 Weitere Dienstorte sind das fruhere Forstamt in Baiersbronn Klosterreichenbach und das alte Winterdienstgehoft an der Alexanderschanze bei Bad Peterstal Griesbach 17 Grundungsleiter der Nationalparkverwaltung waren der Forstwissenschaftler Thomas Waldenspuhl und der Biologe Wolfgang Schlund der zum 1 April 2021 aus dem Amt ausschied 18 Am 1 Januar 2014 nahm die Nationalparkverwaltung mit den ersten 40 Mitarbeitern auf 31 5 Planstellen die aus der Forst und Naturschutzverwaltung auf den Nationalpark ubergingen die Arbeit auf Im Jahr 2014 wuchs die Nationalparkverwaltung auf 63 Stellen 2016 auf rund 90 Stellen an 19 20 Der Neubau des Nationalpark Zentrums mit Ausstellungsraumen auf Baiersbronner Gemarkung am Ruhestein wurde am 16 Oktober 2020 ubergeben 21 Geschichte BearbeitenIdee Bearbeiten Die Idee eines Nationalparks im Nordschwarzwald war bereits Anfang der 1990er Jahre durch das damalige NABU Institut fur Waldokologie in Buhl und dessen Leiter Volker Spath in die Diskussion gebracht worden 22 Landwirtschaftsminister Gerhard Weiser CDU und Umweltminister Erwin Vetter CDU sprachen sich fur ein Gutachten zu den Moglichkeiten Chancen und Risiken dazu aus Ministerprasident Erwin Teufel lehnte dies 1992 zu Beginn der Grossen Koalition ab der neue Koalitionspartner SPD wurde uberstimmt 2005 kam es mit dem Wechsel von Erwin Teufel zu Gunther Oettinger zum Ministerprasidenten auch zu einem Wechsel in der Naturschutzpolitik Das von Teufel ebenfalls abgelehnte und uber eine Dissertation von Markus Rosler und den NABU ab 1993 vorgeschlagene Biospharenreservat Schwabische Alb benannte Oettinger gleich in der ersten Regierungserklarung als ein geplantes Ziel der neuen Landesregierung 23 Auch ein Nationalpark wurde im Kabinett Oettinger II nicht mehr strikt abgelehnt 2010 zeigte sich die CDU im Landtag offen fur einen Nationalpark sofern die Bevolkerung vor Ort dies wolle 24 und schrieb dies in die kurz vor der Wahl beschlossene Naturschutzstrategie 25 Der NABU Landesverband Baden Wurttemberg prufte im Jahr 2011 anhand der Kriterien fur Nationalparks in Deutschland mehrere Standorte in Baden Wurttemberg und kam zu dem Schluss dass im Nordschwarzwald diese Kriterien erfullt werden konnen In einem ersten Schritt hat die NABU Studie einen moglichen Suchraum von rund 40 000 Hektar identifiziert innerhalb dessen der Nationalpark mit der Mindestgrosse von 10 000 Hektar entstehen kann 26 Der NABU nannte als besonders geeignete Gebiete drei so genannte unzerschnittene verkehrsarme Raume die alle ganz oder uberwiegend im Naturraum Grindenschwarzwald und Enzhohen liegen Grindenschwarzwald und Enzhohen mit Eyachtal UZVR 7 27 Grindenschwarzwald zwischen Murg und Enz UZVR 8 Grindenschwarzwald Buhler Hohen UZVR 9 Standortsuche und Entscheidungsverfahren BearbeitenDie 2011 gewahlte grun rote Landesregierung Baden Wurttembergs schrieb die Einrichtung eines Nationalparks unter Berucksichtigung der Anregungen aus der Region in den Koalitionsvertrag Sie befurwortete einen Nationalpark wenn er von der Bevolkerung mitgetragen wird 28 Ein Gutachten sollte die Vor und Nachteile untersuchen bzw aufzeigen nbsp Blick vom Hohloh zur Hornisgrinde Rechts im Mittelgrund unterhalb des grossen Sendeturms der Hohe Ochsenkopf Das EU weit ausgeschriebene Gutachten wurde in einer Kooperation mehrerer Unternehmen unter Federfuhrung der Wirtschaftsprufungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers erstellt 29 30 Die Suchkulisse des zustandigen Landesministeriums fur Landlichen Raum und Verbraucherschutz setzte sich aus drei grossen Teilgebieten mit einer Gesamtgrosse von rund 17 000 Hektar zusammen Diese befinden sich westlich und ostlich des Murgtals im Nordschwarzwald Etwa 9 000 Hektar im Gebiet um den Ruhestein 2 000 Hektar um den Hohen Ochsenkopf und 6 000 Hektar im Bereich Kaltenbronn Im Teilgebiet Kaltenbronn standen bereits 98 Prozent der Flache unter Schutz am Ruhestein 93 Prozent und im Bereich Hoher Ochsenkopf immerhin schon 50 Prozent 31 Parallel zur Arbeit der Gutachter berieten in sieben regionalen Arbeitskreisen unter Beteiligung und in Anwesenheit der Gutachterfirmen unterschiedliche Vertreter verschiedene Themenfelder rund um einen moglichen Nationalpark Regionalentwicklung Infrastruktur OPNV und Individualverkehr in und um einen Nationalpark Planungsrecht und Mitspracherechte mogliche Auswirkungen auf Regenerative Energien Trinkwasser Holznutzung Tourismus mogliche zusatzliche Wertschopfung im Tourismus Anspruche der Bevolkerung an die Erholungsnutzung Naturpark und Nationalpark Zusammenarbeit Nationalpark und Naturpark Vermarktung und Forderung Waldumbau Borkenkafer Waldentwicklung in einem Entwicklungsnationalpark notwendige Strategien zum Borkenkafermanagement Naturschutz Biodiversitat Auswirkungen auf die Biodiversitat mogliche Konflikte mit speziellen Artenschutzmassnahmen Wildtiermanagement Auswirkungen eines moglichen Nationalparks auf Wildtierbestande Erarbeitung notwendiger Managementstrategien Auerwild Umsetzung der auerhuhnfordernden Massnahmen Aktionsplan Auerhuhn in einem moglichen NationalparkDas Gutachten wurde am 8 April 2013 vorgestellt 32 Am 4 Juni 2013 prasentierte der Landesminister fur Landlichen Raum und Verbraucherschutz Alexander Bonde im Kabinett Kretschmann I einen Vorschlag der einen Gesetzentwurf vorbereitete und die zwei Teilgebiete Ruhestein und Hoher Ochsenkopf Plattig umfasst Das Gebiet um Kaltenbronn wurde ebenso herausgenommen wie einige tiefer gelegene Randbereiche 33 Statt Nationalpark Nordschwarzwald lautete der Name nun Nationalpark Schwarzwald Bis zum 14 August 2013 konnte der Gesetzentwurf im Beteiligungsportal des Landes kommentiert werden 34 Am 8 Oktober 2013 beschloss das Kabinett den Entwurf zum Gesetz zur Errichtung des Nationalparks Schwarzwald der am 23 Oktober 2013 in den Landtag Baden Wurttemberg eingebracht wurde 35 Am 28 November 2013 nahm der Landtag in namentlicher Abstimmung mit 71 zu 63 Stimmen das Gesetz an Grune und SPD stimmten geschlossen dafur CDU und FDP bis auf den CDU Abgeordneten Gunther Martin Pauli dagegen 36 37 Positionen der Akteure in der politischen Willensbildung Bearbeiten Die Einrichtung des Nationalparks war umstritten Im Folgenden werden die unterschiedlichen Positionen der Akteure aufgezeigt Politik Bearbeiten Die Landesregierung erhoffte sich durch den Nationalpark einen Beitrag zur Nationalen Biodiversitatsstrategie und die Verantwortung fur nutzungsfreie Flachen Natur Natur sein lassen touristische und wirtschaftliche Impulse fur die Region sowie einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt 38 SPD und Grune argumentierten im Sommer 2011 fur den Nationalpark Zu den Auswirkungen sagten sie es sei lediglich eine Umwidmung von 10 000 bis 15 000 Hektar ausschliesslich auf Flachen des Landes geplant Staatswald 39 Sie verwiesen zudem auf einen weitgehenden parteiubergreifenden Konsens Im Landtagswahlkampf hatten nicht nur Grune und SPD sondern auch die CDU einen Nationalpark gefordert 39 Die FDP im Landtag lehnte 2011 einen Nationalpark im Nordschwarzwald ab Sie argumentierte es gebe dort keine ausreichend grosse zusammenhangende Flache Die notigen 75 Quadratkilometer der Kernzone storten die bestehende Balance zwischen Mensch Umwelt und Wirtschaft in der Region 40 FDP Fraktionssprecher Hans Ulrich Rulke bestatigte die ablehnende Haltung seiner Fraktion im April 2013 41 FDP Landeschefin Birgit Homburger erklarte im Juni 2013 dass die grun rote Landesregierung keine Rucksicht auf die Bevolkerung vor Ort und auf Kosten nehme um ihr Prestigeprojekt Nationalpark durchzudrucken 42 Die CDU Landtagsfraktion kundigte im Juli 2013 an gegen das Nationalparkgesetz stimmen zu wollen um der Ablehnung der Menschen vor Ort Rechnung zu tragen 43 Ex Ministerprasident Oettinger ausserte sich im November 2012 jedoch ebenso positiv fur die Ausweisung des Nationalparks 44 wie dies 20 weitere CDU Politiker taten zu denen auch Erwin Vetter gehorte 45 Tourismus Bearbeiten Die Schwarzwald Tourismus GmbH fand einerseits dass ein Nationalpark ein zusatzlicher Anreiz fur Touristen sein konne Andererseits sah sie die Notwendigkeit eines Nationalparks nicht da schon Wildnisgebiete existierten 46 Der Geschaftsfuhrer der Tourismus Marketing Baden Wurttemberg Andreas Braun setzte sich offensiv fur einen Nationalpark ein da er sich positive Effekte fur den Tourismus erhoffte 47 41 Das Gutachten von PricewaterhouseCoopers erwartete 248 bis 621 neue Arbeitsplatzen im Tourismus Zusatzliche 190 000 neue Ubernachtungsgaste und etwa 255 000 neue Tagesgaste wurden zudem Umsatze von rund 18 Millionen Euro schaffen was nach Angaben der Gutachter 428 Vollarbeitsplatzen entsprache 41 Forstwirtschaft Bearbeiten nbsp Das dicht bewaldete Tal der Schonmunz mit dem WildseeVor allem die holzverarbeitende Industrie und kleine Sagereien ausserten wirtschaftliche Vorbehalte Aus ihrer Sicht gibt es keine Rechtfertigung fur die Ausweisung eines Totalreservates mit Totholzflachen Sie argumentierten dass in ganz Europa die Nachfrage nach Holz steige aber das Angebot sinke Daher sei es nicht vernunftig die Walder sich selbst zu uberlassen und nicht zu bewirtschaften Die auszuweisenden 10 000 Hektar Wald entsprachen etwa 100 000 Festmeter Holz die dem Markt dann entzogen wurden Dadurch konnten Arbeitsplatze in der Forstwirtschaft wegfallen 46 Das Gutachten von PricewaterhouseCoopers geht von 26 600 Festmetern aus die kompensiert werden mussten sowie von einer Gefahr fur etwa 110 Arbeitsplatze falls dies nicht gelingen sollte 41 Die Landtagsfraktion der Grunen verweist darauf dass in einem Entwicklungsnationalpark die ersten zwanzig bis maximal dreissig Jahre aufgrund der teils starken Verfichtung mit einem hoheren Fichten Einschlag als derzeit zu rechnen sei 48 Der Bundesverband Holzpackmittel Exportverpackung HPE wies darauf hin dass er seine Holzversorgung durch Einkauf in anderen Regionen Deutschlands oder durch Importware aus Osteuropa mit moglicherweise abgeschwachten Nachhaltigkeitskriterien vornehmen musse Das fuhre zu hoherem CO2 Ausstoss und hoheren Kosten durch lange Transportwege 46 Die Forstkammer Baden Wurttemberg als Vertreterin der kommunalen und privaten Waldbesitzer sah die Ausweisung eines Nationalparks wegen der Existenzsorgen der davon betroffenen direkt angrenzenden Waldeigentumer skeptisch Sie befurchtete negative Seiteneffekte sowohl fur Waldbesitz und Wirtschaft als auch fur Umwelt und Klimaschutz 49 Unter dem Titel Tourismus und Nationalpark im Nordschwarzwald zwei harmonische Partner fasste der Forstwissenschaftler Wolfgang Tzschupke Argumente gegen das Projekt zusammen 50 Bewohner Bearbeiten nbsp Schild der NationalparkgegnerIm August 2011 bildete sich die private Interessengemeinschaft Unser Nordschwarzwald die sich gegen den Park aussprach Schilder und Aufkleber ahnelten dem Material aus dem Protest gegen Stuttgart 21 Auf ihnen stand auf grunem Grund rot durchgestrichen Nationalpark Einige private Grundstuckseigentumer stellten diese Schilder auf ihrem Besitz auf Unser Nordschwarzwald ist seit Februar 2012 ein eingetragener Verein mit Sitz in Baiersbronn Der Verein hatte das Ziel den Nationalpark Nordschwarzwald zu verhindern er sah die Burger des Nordschwarzwalds als Opfer von Wildnisideologen 51 Der Verein argumentierte u a dass Naturschutz wie er in Nationalparks umgesetzt wird im Schwarzwald keinerlei Vorteile gegenuber bereits bestehenden Massnahmen und Einrichtungen brachte Der Nordschwarzwald verfuge bereits uber zahlreiche Bannwalder und Naturschutz bzw Natura 2000 Gebiete Sensible Naturraume standen bereits unter Schutz und die bisherige Symbiose zwischen Schutz und Nutzung der Natur habe sich bewahrt 52 Am 3 Dezember 2011 grundete sich auf der Darmstadter Hutte der Verein Freundeskreis Nationalpark Schwarzwald Der Verein ist ein Zusammenschluss von Burgern mit dem Ziel die Einrichtung eines Nationalparks im Nordschwarzwald zu unterstutzen 53 Am 12 Mai 2013 fanden in sieben Gemeinden Burgerbefragungen statt die aber rechtlich weder auf kommunaler noch auf Landesebene bindende Wirkung haben Die Bevolkerung in den Gemeinden Bad Wildbad Enzklosterle Bad Herrenalb Freudenstadt Baiersbronn Seewald und Forbach sprach sich insgesamt etwa mit 75 gegen die Einrichtung des Nationalparks aus 54 Nach dem danach veroffentlichten Vorschlag von Alexander Bonde liegen zwei der sieben dem Nationalpark ablehnend gegenuberstehenden Gemeinden im Gebiet des Parks Ergebnisse der Befragungen 55 Stadt oder Gemeinde gultige Bogen fur den Nationalpark gultige Bogen gegen den Nationalpark abgegebene BefragungsbogenAnzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl AnteilBaiersbronn 1 756 21 68 6 344 78 32 8 135 67 93 Bad Wildbad 1 160 24 60 3 555 75 40 4 741 59 41 Bad Herrenalb 354 36 12 626 63 88 982 16 37 Freudenstadt 2 766 32 17 5 832 67 83 8 641 49 43 Seewald 171 12 96 1 148 87 04 1 322 71 61 Enzklosterle 189 24 48 583 75 52 780 81 42 Forbach 528 17 58 2 476 82 42 3 009 75 62 Gesamt 6 924 25 19 20 564 74 81 27 610 54 98 Die Gemeinde Forbach furchtete laut Stuttgarter Zeitung im August 2011 um ihr Holz und die Freiheiten der Burger Burgermeister Kuno Kussmann CDU gab an dass Beeren sammeln Jagen und Holzmachen dann nicht mehr gingen und Schadlinge die sich im Nationalpark ungehindert entwickeln durften die angrenzenden Nutzwalder der Gemeinde schadigen konnten 46 Nach der Veroffentlichung des Bonde Vorschlags erklarte er jedoch sich in die weitere Gestaltung einbringen zu wollen damit Chancen gemehrt und Risiken minimiert werden konnen 56 Im Anhorungsverfahren zum Nationalpark Gesetz stimmten sowohl eine Mehrheit der sieben Nationalpark Gemeinden der funf Stadt und Landkreise der Region und der drei beteiligten Regionalverbande als auch der Naturpark Schwarzwald Mitte Nord fur die Einrichtung des Nationalparks Die Stadt Baden Baden brachte sogar freiwillig eine Stadtwaldflache von ca 400 ha in die Nationalparkkulisse mit ein Naturschutzverbande Bearbeiten Die Naturschutzverbande BUND und NABU unterstutzten die Idee eines Nationalparkes Der NABU Baden Wurttemberg finanzierte aus eigenen Mitteln ein Gutachten das die Eignung verschiedener Gebiete im Schwarzwald untersuchte 57 Der WWF sah in dem Vorhaben eine Chance fur den Schwarzwald 58 und eine Bereicherung auch fur Menschen 59 Staatlicher Naturschutz Bearbeiten Die Prasidentin des Bundesamtes fur Naturschutz BfN Beate Jessel begrusste aus Anlass der internationalen Schutzgebietskonferenz von EUROPARC Deutschland die Nationalparkinitiative des Landes Baden Wurttemberg Es bedurfe in Deutschland der Neuausweisung von weiteren Nationalparks um das Funf Prozent Ziel einer naturlichen Waldentwicklung der Nationalen Biodiversitatsstrategie zu erreichen und um zu gewahrleisten dass alle Grosslandschaften exemplarisch durch Nationalparks erfasst seien 60 Religion Bearbeiten Siehe auch Kirche im Nationalpark SchwarzwaldTV Dokumentation Bearbeiten2019 SWR Odysso Nationalpark Check Wie gut sind unsere Naturschutzgebiete 45 Min online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nationalpark Schwarzwald Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Nationalparks Schwarzwald Chronik des NABU Baden Wurttemberg zum Nationalpark Unser Nordschwarzwald e V Gegner des Projektes Nationalpark Nordschwarzwald Literatur von und uber Nationalpark Schwarzwald im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Nationalpark im Schwarzwald Memento vom 3 Januar 2014 im Internet Archive Website des Ministeriums fur Landlichen Raum und Verbraucherschutz Baden Wurttemberg abgerufen am 30 November 2013 Nationalpark Schwarzwald Karte zur Gebietsgliederung Abgerufen am 20 November 2020 deutsch Unter dem Motto Eine Spur wilder Das wilde Herz beginnt zu schlagen Pressemitteilung auf baden wuerttemberg de Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 15 4127 vom 8 Oktober 2013 PDF 11 MB Enthalt detailliertes Kartenmaterial Nationalpark Schwarzwald Ubersichtskarte Memento vom 12 Dezember 2013 im Internet Archive Anlage 1 zu 2 Absatz 1 NLPG PDF 2 56 MB abgerufen am 8 Dezember 2013 vgl Karte IX 5 Das Waldeigentum im Nordschwarzwald und in der nordlichen Ortenau im Historischen Atlas von Baden Wurttemberg online Offizielle Website des Nationalparks Schwarzwald Flora amp Fauna abgerufen am 23 Januar 2018 Eindeutige Nachweise C1 zu Wolfen in Baden Wurttemberg Ministerium fur Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden Wurttemberg abgerufen am 28 November 2018 Umweltministerium weist Forderkulisse Wolfpravention aus baden wuerttemberg de abgerufen am 5 August 2018 Nordschwarzwald Tausende Arten leben im Nationalpark In Schwarzwalder Bote 24 Juni 2019 abgerufen am 5 August 2019 Waldzustandsbericht 2019 vorgestellt In Staatsministerium Baden Wurttemberg Staatsministerium Baden Wurttemberg abgerufen am 13 November 2019 Folgen des Klimawandels fur den Nationalpark Schwarzwald In Ministerium fur Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden Wurttemberg Ministerium fur Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden Wurttemberg abgerufen am 13 November 2019 Ulrike Bauerlein Stuttgart Das macht der Klimawandel Vier von funf Baumen im Land sind schon krank In Sudkurier Sudkurier 28 Oktober 2019 abgerufen am 13 November 2019 Folgen des Klimawandels fur den Nationalpark Schwarzwald In Ministerium fur Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden Wurttemberg Ministerium fur Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden Wurttemberg abgerufen am 13 November 2019 Geschaftsbereich des Ministeriums baden wuerttemberg de abgerufen am 30 Marz 2017 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Biospharenreservate in Baden Wurttemberg PDF 39 kB Landtag von Baden Wurttemberg 14 Wahlperiode Drucksache 14 6799 3 August 2010 abgerufen am 17 August 2013 Natur das grune Kapital unseres Landes Naturschutzstrategie Baden Wurttemberg 2020 PDF 457 kB baden wuerttemberg de 23 Marz 2011 abgerufen am 17 August 2013 Michael Hug Ingrid Eberhardt Schad Naturschutzfachliches Screening nationalparktauglicher Gebiete in Baden Wurttemberg PDF 3 0 MB NABU Landesverband Baden Wurttemberg 10 Mai 2011 abgerufen am 15 August 2013 Steckbriefe fur die Unzerschnittenen Verkehrsarmen Raume UZVR100 Memento vom 2 Januar 2014 imInternet Archive lubw baden wuerttemberg de abgerufen am 17 August 2013 Der Wechsel beginnt Koalitionsvertrag zwischen BUNDNIS 90 DIE GRUNEN und der SPD Baden Wurttemberg PDF 1 3 MB baden wuerttemberg de 9 Mai 2011 abgerufen am 17 August 2013 Zusammenfassung der wesentlichen Aspekte des Gutachtens Memento vom 2 Januar 2014 imInternet Archive PDF 393 kB nationalpark schwarzwald de abgerufen am 17 August 2013 Vollstandiges Gutachten Memento vom 20 Oktober 2013 imInternet Archive schwarzwald nationalpark de abgerufen am 17 August 2013 PDF Datei 95 MB Ministerium fur Landlichen Raum und Verbraucherschutz Baden Wurttemberg Naturpark Kulisse Memento vom 7 Dezember 2013 im Internet Archive Andrea Koch Widmann Nationalpark im Fokus stuttgarter zeitung de vom 19 Marz 2013 Ministerium fur Landlichen Raum und Verbraucherschutz Baden Wurttemberg Minister Bonde schlagt Gebietskulisse fur Nationalpark vor Ministerium fur Landlichen Raum und Verbraucherschutz Baden Wurttemberg Memento vom 19 Oktober 2013 im Internet Archive abgerufen am 5 Juni 2013 Entwurf eines Gesetzes fur einen Nationalpark Schwarzwald Memento vom 3 September 2013 imInternet Archive beteiligungsportal baden wuerttemberg de abgerufen am 17 August 2013 Andreas Bohme Landtag bringt Nationalpark Schwarzwald auf den Weg In swp de vom 23 Oktober 2013 Weg frei fur den Nationalpark Schwarzwald In suedkurier de vom 29 November 2013 CDU Querkopf Pauli stimmt gegen Nationalpark 1 2 Vorlage Toter Link www swp de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven swp de 28 November 2013 abgerufen am 7 Dezember 2013 Diskussion uber Nationalpark im Nordschwarzwald Pressemitteilung baden wuerttemberg de 8 September 2011 abgerufen am 17 August 2013 a b Nordschwarzwald FDP will keinen Nationalpark im Sudwesten schwarzwaelder bote de 18 August 2011 abgerufen am 17 August 2013 Naturschutzgebiet FDP will keinen Nationalpark im Schwarzwald welt de 18 August 2011 abgerufen am 17 August 2013 a b c d Gutachten Regierung sieht Plane fur Nationalpark bestatigt welt de 8 April 2013 abgerufen am 17 August 2013 Nadine Michel Bewohner gegen Nationalpark in taz de vom 5 Juni 2013 Sudwest Die CDU geht von der Stange Badische Zeitung 24 Juli 2013 abgerufen am 17 August 2013 Sudwest Oettinger fur Nationalpark Badische Zeitung 23 November 2012 abgerufen am 17 August 2013 Martina Philipp Sudwest Baiersbronn Nationalpark Nordschwarzwald Befurworter in der CDU Badische Zeitung 17 November 2012 abgerufen am 17 August 2013 a b c d Nordschwarzwald Geplanter Nationalpark erhitzt die Gemuter stuttgarter zeitung de 4 August 2011 abgerufen am 17 August 2013 Andreas Braun Geschaftsfuhrer Tourismus und Marketing GmbH Baden Wurttemberg Der Nationalpark ist eine Frischzellenkur fur den Nordschwarzwald Memento vom 3 Dezember 2013 imInternet Archive um baden wuerttemberg de abgerufen am 17 August 2013 Thema Nationalpark im Nordschwarzwald spd kreis calw de 3 November 2011 abgerufen am 17 August 2013 Forstkammer Baden Wurttemberg Nationalpark Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 13 August 2013 abgerufen am 6 April 2013 Tourismus und Nationalpark im Nordschwarzwald zwei harmonische Partner Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive PDF 450 kB http www unser nordschwarzwald de 2012 09 12 naturschutzaktivisten ziehen durch den nordschwarzwald http www unser nordschwarzwald de ja ja zur natur Wir uber uns Memento vom 17 Oktober 2013 imInternet Archive pro nationalpark schwarzwald de abgerufen am 17 August 2013 Raimund Weible Land bleibt bei Nationalpark Planen Streit geht nach Burger Nein in sieben Kommunen weiter Klares Ja aus Baden Baden swp de 14 Juni 2013 abgerufen am 28 November 2013 Burgerbefragung Nationalpark Nordschwarzwald Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original abgerufen am 16 Oktober 2013 Ingo Senft Werner und Susanne Kupke Nationalpark eine Sache des Prestiges dpa Meldung 10 Juni 2013 abgerufen am 28 November 2013 nationalparknordschwarzwald de Chance fur den Schwarzwald WWF unterstutzt Plane fur Nationalpark im Schwarzwald 8 April 2013 abgerufen am 16 August 2013 Geplanter Nationalpark Nordschwarzwald Diskussion um eine grosse Chance Abgerufen am 16 August 2013 BfN Pressemitteilung BfN Prasidentin begrusst die Nationalparkinitiative in Baden Wurttemberg 21 September 2011Nationalparks in Deutschland Bayerischer Wald Berchtesgaden 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