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Der Dreizehenspecht Picoides tridactylus ist eine der zwolf Arten der Gattung Picoides innerhalb der Unterfamilie der Echten Spechte Die meist in 8 Unterarten differenzierte Art ist in der borealen Palaarktis vertreten Die vorher zur Art Picoides tridactylus gerechneten nearktischen Vertreter werden heute als eigenstandige Art Fichtenspecht Picoides dorsalis betrachtet Die nordeuropaischen Vorkommen von Picoides tridactylus gehoren zur Nominatform wahrend die mittel und sudosteuropaischen Reliktvorkommen zur Unterart P t alpinus gerechnet werden DreizehenspechtDreizehenspecht Picoides tridactylus MannchenSystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Spechtvogel Piciformes Familie Spechte Picidae Unterfamilie Echte Spechte Picinae Gattung PicoidesArt DreizehenspechtWissenschaftlicher NamePicoides tridactylus Linnaeus 1758 Der Dreizehenspecht ist etwas kleiner als ein Buntspecht und auf Grund des Fehlens jeglichen Rots in der Gefiederfarbung gut bestimmbar Er bewohnt alte totholzreiche Nadelwalder in denen er sich hauptsachlich von holzbewohnenden Kaferlarven ernahrt In Mittel und Sudosteuropa ist sein Vorkommen auf montane bzw subalpine Lagen beschrankt Er scheint in seinem gesamten Verbreitungsgebiet nirgendwo haufig zu sein gilt aber laut IUCN als ungefahrdet 1 Inhaltsverzeichnis 1 Aussehen 2 Stimme 3 Verbreitung 4 Systematik 4 1 Verbreitung in Mitteleuropa 5 Lebensraum 6 Nahrung 7 Verhalten 7 1 Wanderungen 8 Brutbiologie 9 Bestand und Bestandtrends 10 Belege 10 1 Einzelnachweise 10 2 Literatur 10 3 WeblinksAussehen BearbeitenDas Gefieder des knapp buntspechtgrossen Baumspechtes Korperlange 20 bis 22 Zentimeter weist keine Rot oder Rosatone auf Trotz der zwischen den Rassen sehr unterschiedlichen Verteilung der schwarzen und weissen Gefiederanteile wirken Dreizehenspechte eher dunkel Kennzeichnend sind die dunklen Wangen und der helle gelbliche Bart und der weisse Uberaugenstreif Der Uberaugenstreif verlauft V formig in den Nacken wo er bei den helleren borealen Unterarten in den weissen bis weiss gescheckten Rucken einmundet bei einigen ostasiatischen sowie der heimischen Unterart alpinus am schwarzen Oberrucken endet Das Bauchgefieder ist bei den meisten Unterarten schwarz weiss gesperbert bei einigen ostasiatischen Subspezies aber auch fast zeichnungslos dunkel Die Deckfedern der Flugel sind schwarz ohne weisse Schulterabzeichen die Handschwingen weisen eine schwarz weisse Banderung auf ebenso die ausseren Steuerfedern Nicht immer deutlich ist der gelbe bis orangegelbe Scheitel des Mannchens zu erkennen Beim etwas matter gezeichneten Weibchen ist der Scheitel schwarzgrau und wirkt etwas bereift In der Grosse unterscheiden sich die Geschlechter nicht Insgesamt ist die Art feldornithologisch gut bestimmbar Das dunkle Wangenfeld und das Fehlen von Rottonen und weissen Schulterabzeichen sind die besten Erkennungsmerkmale Die bei den meisten Kletterspechten weitgehend funktionslose fest nach hinten gerichtete Zehe ist bei dieser Art ausserlich vollig zuruckgebildet und wird durch eine optional nach hinten stehende Zehe ersetzt Beim normalen Auf bzw Abwartsklettern stehen zwei Zehen nach vorne und eine nach hinten Beim bei dieser Art besonders haufigen spiraligen Klettern stehen die drei Zehen etwa im rechten Winkel zueinander Lediglich Fichtenspecht und Schwarzruckenspecht haben ebenfalls nur drei Zehen Stimme BearbeitenDer Dreizehenspecht ist viel seltener zu horen als der Buntspecht Insgesamt sind die Lautausserungen bis auf das Trommeln auch leiser und gedampfter als bei diesem Haufigster Ruf ist ein gedampftes buntspechtahnliches Gug oder Gugg zuweilen auch harter Kuk Beim Schelten langsamer als beim Buntspecht werden mehrere Elemente meist in leicht abfallender Tonreihe aneinandergereiht Daneben verfugt die Art uber eine Reihe von trillernden und keckernden Lautausserungen nbsp Mannchen mit gut erkennbarem gelben OberkopfDas Trommeln das von beiden Geschlechtern praktiziert wird unterscheidet sich recht gut von dem des Buntspechtes ist aber dem des Weissruckenspechtes sehr ahnlich Die einzelnen Wirbel sind sehr lang im Mittel etwa 1 3 Sekunden bei 20 Schlagen wobei die Frequenz der letzten 5 Schlage deutlich beschleunigt ist Diese Beschleunigung der Frequenz stellt ausser der wesentlich kurzeren Dauer der Trommelwirbel ein gutes Unterscheidungsmerkmal zum Weissruckenspecht dar Verpaarte Spechte verstandigen sich mit langsamen Trommelwirbeln source source Junge und Adult Futterung Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitung des Dreizehenspechtesgrun JahresvogelDer Dreizehenspecht ist im borealen Wald der gesamten Palaarktis verbreitet Er bewohnt den gesamten nordlichen Nadelwaldgurtel von Nordost Polen dem Baltikum und Mittelskandinavien ostwarts bis Kamtschatka Sachalin und Hokkaidō Isoliert vom geschlossenen Verbreitungsgebiet bestehen Vorkommen in Westchina vor allem im Tianshan sowie in einigen Gebirgslagen Europas Die als eiszeitliche Reliktvorkommen angesehenen mitteleuropaischen und sudosteuropaischen Verbreitungsgebiete umfassen subalpine bis alpine Lagen in den Alpen den Karpaten dem Dinarischen Gebirge sowie den Rhodopen Brutverdacht besteht auch in einigen Gebirgslagen Griechenlands Systematik BearbeitenDie Ubergange zwischen den verschiedenen Unterarten verlaufen klinal in den Kontaktzonen sind Mischformen verbreitet Insgesamt ist die Gliederung der Unterarten des Dreizehenspechtes nicht sehr einfach da auch in den Kerngebieten der Verbreitung einer Unterart betrachtliche individuelle Unterschiede auftreten Unterarten der nordlichen Palaarktis Meist sehr kraftiger Schnabel fast ungefleckter weisser unterer Rucken relativ kontrastarme und hellere Seitenzeichnung Die Unterarten werden von West nach Nordost heller P t albidor weist einen fast zeichnungslosen weissen Bauch auf Nach Sudosten hin wird die Gefiederfarbung jedoch wieder deutlich dunkler P t tridactylus Die Nominatform von Skandinavien bis zum Ussuri P t crissoleucus Nordtaiga vom Ural ostwarts bis ins nordliche Amurgebiet P t albidor Isolierte Vorkommen auf der sudlichen Kamtschatka und einigen benachbarten Inseln moglicherweise besiedelt diese Unterart auch die nordlichsten japanischen Inseln Sudost bzw sudpalaarktische Unterarten sowie P t alpinus Diese Vogel sind etwas kleiner als die borealen Unterarten und insgesamt dunkler Die Schwarz Weissverteilung variiert P t alpinus und P t tienschanicus Trotz des grossen Verbreitungsabstandes nur geringe Farbungsdifferenzen siehe Beschreibung weiter oben P t funebris Diese kleine Unterart aus Westchina weist nur mehr sparliche Weisszeichnungen auf Die ubrigen sudostasiatischen Unterarten sind ebenfalls kleiner und dunkler als die borealen aber nicht so extrem dunkel gefarbt wie P t funebris 3 Foto Wahlfeld rechts unten funebris Weibchen Die drei nordamerikanischen Unterarten des Fichtenspechts P dorsalis dorsalis P d bacatus und P d fasciatus wurden fruher ebenfalls als Unterarten des Dreizehenspechtes betrachtet Bei einer molekulargenetischen Untersuchung der Mitochondrialen DNA wurde jedoch festgestellt dass die eurasischen und die nordamerikanischen Unterarten jeweils deutlich voneinander abgegrenzte monophyletische Gruppen bilden und die genetische Distanz ausreichend gross ist um beiden Gruppen Artstatus zu verleihen 2 Die nordamerikanischen Unterarten wurden daher als eigene Art Picoides dorsalis vom Dreizehenspecht abgetrennt 3 Verbreitung in Mitteleuropa Bearbeiten nbsp Weibchen bei der Futtersuche in den Chiemgauer AlpenDie Unterart P t alpinus ist in mitteleuropaischen Nadelwaldern der submontanen und montanen bis subalpinen Stufe ein seltener und nur luckig verbreiteter Brutvogel Schwerpunkte des Vorkommens liegen in Osterreich in der Steiermark vor allem in den Niederen Tauern sowie im Gebiet des Hochschwabs und in Vorarlberg hier vor allem im Bregenzer Wald und im Montafon Die deutschen Brutgebiete konzentrieren sich im Schwarzwald im wurttembergischen und bayerischen Allgau im Nationalpark Berchtesgaden und im Nationalpark Bayerischer Wald Auch in der Schweiz ist die Art nur ein lokaler Brutvogel dessen Vorkommen auf gunstige Lagen innerhalb des Alpenhauptkammes beschrankt ist Seit den 1990er Jahren sind auch Brutvorkommen im Schweizer Jura bekannt deren Stabilitat aber noch nicht absehbar ist Weitere gute und stabile Vorkommen bestehen in Tschechien und der Slowakei in diesen Verbreitungsgebieten sind die nordlich der Hohen Tatra sowie nordlich der Beskiden brutenden Dreizehenspechte bereits mehrheitlich der Nominatform zuzuzahlen In Slowenien und Kroatien sowie im aussersten Norden Italiens durfte die Art ebenfalls regelmassig wenn auch in geringer Anzahl bruten Auch in den Hohenlagen des nordlichen und vor allem nordostlichen Ungarns Geschriebenstein Matra Gebirge zahlt P t alpinus sehr vereinzelt zur Brutvogelfauna Vertikal sind die Vorkommen im gesamten mitteleuropaischen Beschreibungsgebiet auf Hohenlagen zwischen 700 und 2000 Meter beschrankt wobei die tiefstgelegenen Brutstandorte im sudlichen Schwarzwald sowie im westlichen Niederosterreich bei etwa 600 Meter uber NN liegen Die hochstgelegenen Brutnachweise wurden in den sudlichen Kalkalpen nahe 2000 Meter uber NN erbracht Lebensraum BearbeitenDer Dreizehenspecht ist sehr stark an die Fichte gebunden brutet aber auch wenn auch in geringeren Dichten in der Kiefernwaldtaiga beziehungsweise in Larchen und Arvenbestanden In der nordlichen Taiga kommt er auch in reinen Birkenbestanden vor P t alpinus brutet fast ausschliesslich in reinen Fichtenbestanden nur gelegentlich kommt er auch in alten Reinbestanden der Gewohnlichen Kiefer Pinus sylvestris und der Mazedonischen Kiefer Pinus peuce vor Ideale Lebensraume bilden wenig bewirtschaftete Walder mit grossen Lichtinseln und einem grossen Anteil an Tot bzw Schadholz In den Niederungsgebieten werden feuchte moorige Waldgebiete trockenen eindeutig vorgezogen in den subalpinen Lagen Mittel und Sudeuropas sind es vor allem autochthone Fichtenwalder die der Art ideale Lebensraume bieten Nahrung BearbeitenDer Dreizehenspecht ernahrt sich vor allem von Insekten die er durch Hacken oder Stochern aus der Rinde meist toter oder zumindest in ihrer Lebenskraft stark beeintrachtigter Baume erbeutet Larven Puppen und unreife Imagines von Borkenkafer Russelkafer Prachtkafer Bockkafer sowie Holzwespen und Weidenbohrer spielen im Nahrungsspektrum der Art die grosste Rolle Pflanzliche Nahrung wird vom Dreizehenspecht nur im geringen Masse aufgenommen Moglicherweise werden bei Nahrungsknappheit oder als Erganzungsnahrung regelmassig Fichtensamen verzehrt Das Ringeln ist aber auch wie bei anderen Buntspechten fur den Nahrungserwerb dieser Art wichtig Wahrscheinlich werden Baumsafte und Baumharze sogar in der Jungenaufzucht verwendet Verhalten BearbeitenDer Dreizehenspecht ist ein ausgesprochener Hack und Kletterspecht Die Aktivitatsperiode beginnt mit Sonnenaufgang und endet mit Sonnenuntergang ausgesprochenes Schlechtwetter kann diese Periode etwas verkurzen In seinen Bewegungsablaufen gleicht der Dreizehenspecht weitgehend dem Buntspecht Dendrocopos major Doch erscheinen bei ihm das spiralige Aufwartshupfen sowie das Stammabwartsrutschen besonders leicht und spielerisch Nur sehr selten ist dieser Specht auf dem Boden und auch auf liegenden Stammen zu beobachten Dort bewegt er sich durch zweibeiniges Hupfen fort Der Flug ist ein kraftiger Bogenflug in der Fallphase werden die Flugel eng an den Korper angelegt Bei plotzlichen Wendungen sind deutliche Flugelgerausche zu vernehmen Ruhe und Putzphasen wahrend des Tages meist um die Mittagsstunden verbringt der Specht an einem Stamm hangend Zur Nachtruhe sucht er jedoch in den meisten Fallen eine Spechthohle auf Im Feind und Aggressionsverhalten ahnelt die Art ebenfalls dem Buntspecht sehr doch scheint sie etwas vertraglicher zu sein Dreizehenspechte sind verhaltnismassig wenig scheu Oft lassen sie Menschen auf bis zu 5 Meter herankommen bevor sie fliehen Meist entfernen sie sich dann unauffallig ohne das buntspechtubliche Schelten bzw Keckern Dreizehenspechte die ihr Brutrevier wahrend der Wintermonate nicht verlassen zeigen auch ausserhalb der Brutzeit territoriales Verhalten Dabei teilen sich Mannchen und Weibchen oft das angestammte Brutrevier wobei ein deutlich reduziertes Aggressionsverhalten zwischen den Partnern festgestellt wurde Meist wird das Weibchen jedoch in die suboptimalen Bereiche abgedrangt Wanderungen Bearbeiten Die meisten Dreizehenspechte sind Standvogel die auch bei tiefen Temperaturen im Brutgebiet bleiben Einige Populationen vor allem die der zentral und ostasiatischen Unterarten scheinen Strichvogel bzw Teilzieher zu sein Dies durfte auch auf die nearktischen Unterarten zutreffen zumindest werden die nordlichsten Brutplatze in den Wintermonaten geraumt Gelegentlich kommt es zu eruptiven Wanderungen ganzer Populationen die Evasionscharakter annehmen konnen Die Jungvogel dismigrieren nach der sehr langen Fuhrungszeit und offenbar starken Familienbindung meist nur in die nahere Umgebung doch wurden nestberingte Jungvogel auch in relativ weiter Umgebung vom Brutstandort wiedergefunden Brutbiologie Bearbeiten nbsp Gelege Sammlung Museum WiesbadenDreizehenspechte werden gegen Ende ihres ersten Lebensjahres geschlechtsreif sie fuhren eine monogame Brutsaisonehe Die Partnerbindung scheint unabhangig von der Verfugbarkeit eines Alternativpartners auch ausserhalb der Brutperiode recht stark zu sein Wiederverpaarungen uber mehrere Jahre hinweg wurden beobachtet In solchen Fallen erlischt ein loser Zusammenhalt auch wahrend der Wintermonate nicht ganzlich Balz und Reviergrundung konnen schon im Mittwinter beginnen und enden hohenstufen und witterungsabhangig zwischen Anfang April und Ende Mai Insgesamt sind Dreizehenspechte auch wahrend dieser Zeit abgesehen von langem und anhaltendem Trommeln nicht besonders auffallig Dreizehenspechte legen jedes Jahr neue Bruthohlen an die allein das Mannchen in tote oder absterbende Koniferen meist Fichten meisselt Nur selten werden vorjahrige Bruthohlen oder solche von anderen Spechten benutzt Die drei bis funf reinweissen spitzovalen Eier werden auf den nur durch Hackspane etwas aufgelockerten Hohlenboden abgelegt und unter regelmassiger Ablosung etwa 12 Tage bebrutet Bis die Nestlinge die von beiden Eltern mit Nahrung und Pflege versorgt werden die Bruthohle verlassen verstreichen bis zu 25 Tage daran schliesst sich eine auffallend lange Fuhrungszeit an die uber einen Monat dauern kann und wahrend der die Jungen anfangs regelmassig spater aber nur mehr gelegentlich gefuttert werden Dreizehenspechte bruten in der Regel einmal im Jahr nur bei Gelegeverlust kommt es regelmassig zu Zweitbruten Bestand und Bestandtrends BearbeitenIUCN schatzt den Gesamtbestand sehr grob auf 5 50 Millionen Individuen innerhalb eines Verbreitungsgebietes von annahernd 15 Millionen Quadratkilometern Europaweit werden die Bestande vor allem wegen des Ruckgangs der Nominatform mit D depleted ausgedunnt bewertet 4 In der Schweiz in Polen und in Tschechien wird die Art in den nationalen Roten Listen der Brutvogel gefuhrt 5 6 Von vielen insbesondere den sudostasiatischen Unterarten sind keine genauen Angaben zur Bestandsentwicklung verfugbar Auch aus den Hauptverbreitungsgebieten in Sibirien liegen weder Bestandszahlen noch Bestandseinschatzungen vor Die europaischen Bestande mussen sehr unterschiedlich beurteilt werden Die Bestandsdichten der Nominatform in Skandinavien lichten sich seit den 1970er Jahren bestandig auf doch traten bisher keine Arealverluste auf Verantwortlich dafur sind vor allem die Intensivierung der Forstwirtschaft sowie das Anlegen monotoner Altersklassenwalder wodurch totholzreiche Altbestande zunehmend verschwinden Auch rigorose forsthygienische Massnahmen nach intensivem Borkenkaferbefall reduzieren die Lebensraumqualitat dieser Art In den ubrigen nordosteuropaischen Staaten erscheinen die Bestande stabil zu sein aus Estland wird sogar eine Zunahme gemeldet Die Art kann kurzzeitig von Sturmereignissen sowie Borkenkafergradationen profitieren und vermag dann ihre Brutareale auszuweiten Die Unterart P t alpinus scheint ihr Brutgebiet in den letzten Jahrzehnten ausgedehnt zu haben Vielleicht sind diese Wiederbesiedlungen lange verwaister Brutgebiete aber auch auf genauere Nachsuchen in den verschiedenen Kartierungskampagnen zuruckzufuhren Belege BearbeitenEinzelnachweise Bearbeiten Datenblatt BirdLife international engl Robert M Zink Sievert Rohwer Sergei Drovetski Rachelle C Blackwell Rago und Shannon L Farrell Holarctic Phylogeography and Species Limits of Three Toed Woodpeckers Condor 104 2002 S 167 170 Der Fichtenspecht bei Avibase Datenblatt BirdsInEurope pdf engl Bauer amp Berthold 1997 S 295 Christoph Gruneberg Hans Gunther Bauer Heiko Haupt Ommo Huppop Torsten Ryslavy amp Peter Sudbeck Rote Liste der Brutvogel Deutschlands 5 Fassung 30 November 2015 In Berichte zum Vogelschutz Band 52 2015 S 19 67 Literatur Bearbeiten Hans Gunther Bauer amp Peter Berthold Die Brutvogel Mitteleuropas Bestand und Gefahrdung AULA Wiesbaden 1997 ISBN 3 89104 613 8 S 295 David L Leonard Three toed Woodpecker Picoides tridactylus In The Birds of North America No 588 A Poole and F Gill eds The Birds of North America Inc Philadelphia PA 2001 Urs N Glutz von Blotzheim Hrsg Handbuch der Vogel Mitteleuropas Bearb u a von Kurt M Bauer und Urs N Glutz von Blotzheim 17 Bande in 23 Teilen Akadem Verlagsges Frankfurt M 1966ff Aula Verlag Wiesbaden 1985ff 2 Aufl Band 9 ISBN 3 89104 562 X S 1116 1130 Jochen Holzinger amp Ulrich Mahler Die Vogel Baden Wurttembergs Nicht Singvogel Bd 3 Ulmer Stuttgart 2001 S 464 468 ISBN 3 8001 3908 1 Hans Winkler David Christie und David Nurney Woodpeckers A Guide to Woodpeckers Piculets and Wrynecks of the World Pica Press Robertsbridge 1995 ISBN 0 395 72043 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dreizehenspecht Album mit Bildern Videos und Audiodateien Ausgezeichnete Fotos und wissenschaftlich fundierter Text von Gerald Gorman engl Zwei sehr gute Abbildungen der Nominatform Factsheet birdlife international 2004 PDF Datei 246 kB Zusammenfassung der Forschungsergebnisse zum Dreizehenspecht im Nationalpark Berchtesgaden Picoides tridactylus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2016 Eingestellt von BirdLife International 2016 Abgerufen am 14 September 2021 Videos Fotos und Tonaufnahmen zu Picoides tridactylus in der Internet Bird Collection Federn des Dreizehenspechts nbsp Dieser Artikel wurde am 28 Februar 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4699293 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dreizehenspecht amp oldid 232473407