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2011 Landtagswahl 2016 1 2021 Wahlbeteiligung 70 4 403020100 30 327 015 112 78 32 91 02 7 GruneCDUAfDSPDFDPLinkeALFASonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2011 p 16 14 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 6 1 12 0 15 1 10 4 3 0 0 1 1 0 2 9GruneCDUAfDSPDFDPLinkeALFASonst Die Landtagswahl in Baden Wurttemberg 2016 am 13 Marz 2016 war die 16 Wahl zum Landtag von Baden Wurttemberg 1 Am selben Tag fanden auch Landtagswahlen in Rheinland Pfalz und Sachsen Anhalt statt 2 Sitzverteilung 1 Insgesamt 143 Sitze SPD 19 Grune 47 FDP 12 CDU 42 AfD 23 Die Grunen mit Ministerprasident Winfried Kretschmann wurden erstmals in der deutschen Geschichte starkste Kraft auf Landesebene wahrend die zweite Regierungspartei SPD auf den vierten Rang abrutschte noch hinter der neu in den Landtag eingezogenen AfD so dass Grun Rot die Mehrheit im Land verlor Die erstmals auf Platz 2 abgerutschte oppositionelle CDU verbuchte in ihrem Stammland das zu diesem Zeitpunkt mit Abstand schlechteste Ergebnis Da die FDP die Teilnahme an einer Ampel Koalition und wiederum die SPD die Teilnahme an einer Deutschland Koalition ablehnte wurde in Folge der Wahl eine Grosse Koalition aus Grunen und CDU gebildet wodurch Kretschmann mit seinem zweiten Kabinett Ministerprasident blieb Nach dem Kabinett Bouffier II in Hessen handelte es sich um die zweite gemeinsame Koalition beider Parteien in einem Flachenland Verteilung der errungenen Erstmandate Schwarz CDU Grun Grune Blau AfDInhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage 2 Wahlrecht 3 Kandidaturen 4 Wahlziele der Parteien 5 Umfragen 6 Fernsehdebatten 7 Zwischenfall 8 Ergebnis 9 Regierungsbildung 10 Siehe auch 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAusgangslage BearbeitenSeit der Landtagswahl 2011 bei der die CDU mit 39 die meisten Stimmen erhielt regierte eine Koalition aus Bundnis 90 Die Grunen 24 2 und SPD 23 1 unter der Fuhrung von Ministerprasident Winfried Kretschmann Bundnis 90 Die Grunen Als vierte Partei zog 2011 die FDP 5 3 in den Landtag ein Die Wahlbeteiligung lag bei 66 3 Wahlrecht BearbeitenIm Gegensatz zu allen anderen Landern gibt es bei Landtagswahlen in Baden Wurttemberg keine Listenwahl 3 Vielmehr konnen die Wahler in den 70 Wahlkreisen fur einen der Direktkandidaten stimmen die fur Parteien oder als Einzelkandidaten antreten Ein Wahlvorschlag kann neben dem Bewerber auch einen Ersatzbewerber enthalten Fur die Verteilung der Mandate werden fur jede Partei die Stimmen zusammengezahlt die auf ihre Kandidaten entfallen 3 Berucksichtigt werden bei der Verteilung nur diejenigen Parteien auf die mindestens 5 der Stimmen entfallen Die 120 Mandate werden proportional auf diese Parteien verteilt Danach werden fur jede Partei ihre Mandate auf die vier Regierungsbezirke verteilt In den Wahlkreisen gewahlt ist derjenige Kandidat auf den die relative Mehrheit der Stimmen entfallt Erstmandate Erhalt eine Partei in einem Regierungsbezirk mehr Mandate als sie dort Erstmandate gewonnen hat werden die ubrigen Sitze ihren in diesem Regierungsbezirk nicht direkt gewahlten Kandidaten in absteigender Reihenfolge der Stimmenanteile im Wahlkreis zugeteilt Zweitmandate Erhalt eine Partei dagegen mehr Erstmandate als ihr eigentlich Mandate zustehen erhoht sich dadurch und durch die Verteilung von Ausgleichsmandaten an die anderen Parteien die Anzahl der Sitze insgesamt entsprechend Uberhangmandate Kandidaturen BearbeitenWahlvorschlage mussten bis zum 59 Tag vor der Wahl 14 Januar 2016 18 Uhr bei den jeweiligen Kreiswahlleitern eingereicht werden Pro Wahlvorschlag waren 150 Unterstutzungsunterschriften erforderlich Davon ausgenommen waren die Parteien die vor der Wahl im Landtag vertreten sind 4 Dies waren Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU Spitzenkandidat Guido Wolf Bundnis 90 Die Grunen Grune Winfried Kretschmann Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD Nils Schmid Freie Demokratische Partei FDP Hans Ulrich Rulke Spitzenkandidaten der in der Legislaturperiode 2016 2021 im Landtag vertretenen Parteien Reihenfolge nach Fraktionsstarke nbsp Die Grunen Winfried Kretschmann nbsp CDU Guido Wolf nbsp AfD Jorg Meuthen nbsp SPD Nils Schmid nbsp FDP Hans Ulrich Rulke Folgende zuvor nicht im Landtag vertretene Parteien traten in allen Wahlkreisen an 5 Die Linke Linke Bernd Riexinger und Gokay Akbulut 6 Die Republikaner REP Ulrich Deuschle Allianz fur Fortschritt und Aufbruch ALFA Bernd Kolmel Alternative fur Deutschland AfD Jorg Meuthen Wahlziele der Parteien BearbeitenDas Wahlziel der CDU war die Beendigung der grun roten Landesregierung und die Ubernahme der Regierungsverantwortung durch ihren Spitzenkandidaten Guido Wolf Thematisch sollten die Bildungspolitik die innere Sicherheit und das Thema Infrastruktur einschliesslich schnelles Internet im Mittelpunkt stehen Das Wahlkampfbudget umfasste 2 bis 2 5 Millionen Euro Wunschkoalitionspartner war die FDP eine Koalition mit der AfD wurde ausgeschlossen Die Grunen strebten den Machterhalt ihres Spitzenkandidaten Winfried Kretschmann an Thematisch wollten sie auf Energie Wirtschaft und Bildung setzen Fur den Wahlkampf veranschlagte der Landesverband rund eine Million Euro Wunschkoalitionspartner blieb die SPD aber auch die Beteiligung als kleinerer Partner in einer Koalition mit der CDU wurde nicht ausgeschlossen Die SPD wollte Wahlanteile gewinnen um die bestehende Regierungskoalition mit den Grunen weiterfuhren zu konnen Thematisch standen vor allem gute Arbeit Bildungsgerechtigkeit und Zeit fur Familie im Mittelpunkt Das Budget umfasste rund 2 2 Millionen Euro Das Wahlziel der FDP war der Wiedereinzug in den Landtag mit moglicher Regierungsbeteiligung Fur ihre Kampagne unter dem Motto Der nachste Schritt fur unser Land hatte die Partei rund 500 000 Euro zur Verfugung Thematisch standen eine bessere Bildung die Starkung des Wirtschaftsstandorts und die Verbesserung der Mobilitat im Fokus Die AfD strebte den erstmaligen Einzug in den Landtag an Neben Bildung Sicherheit und Energiewende sah ihr Spitzenkandidat Jorg Meuthen die Fluchtlingspolitik als wichtiges Wahlkampfthema 7 Umfragen Bearbeiten nbsp Verlauf der Umfragen Institut Datum CDU Grune SPD FDP Linke AfD Sonst Landtagswahl 2016 13 03 2016 27 0 30 3 12 7 8 3 2 9 15 1 3 7 Forschungsgruppe Wahlen 8 10 03 2016 29 32 14 6 4 11 4 YouGov 8 10 03 2016 30 32 12 8 4 11 3 Forsa 8 09 03 2016 27 32 16 7 3 11 4 INSA 8 07 03 2016 28 5 33 5 12 5 6 3 12 5 4 Forschungsgruppe Wahlen 8 04 03 2016 30 32 13 7 4 11 3 Infratest dimap 8 03 03 2016 28 32 13 8 4 13 2 INSA 8 28 02 2016 30 30 5 16 5 6 5 3 5 9 4 Forsa 8 26 02 2016 30 30 16 6 3 11 4 INSA 8 22 02 2016 30 30 5 16 7 3 10 3 5 Infratest dimap 8 18 02 2016 31 28 14 8 4 12 3 Customer Research 42 8 12 02 2016 33 1 26 1 15 6 5 1 5 5 10 5 4 1 INSA 8 05 02 2016 33 5 28 5 13 5 7 3 5 10 4 Forschungsgruppe Wahlen 8 21 01 2016 34 28 15 6 3 11 3 INSA 8 20 01 2016 35 29 13 6 5 2 5 11 5 2 5 Infratest dimap 8 14 01 2016 35 28 15 6 3 10 3 Forsa 8 15 12 2015 35 28 19 5 3 7 3 Infratest dimap 8 03 12 2015 37 25 18 5 4 8 3 Forschungsgruppe Wahlen 8 20 11 2015 37 27 18 5 3 6 4 INSA 8 09 10 2015 40 24 16 5 5 8 2 Infratest dimap 8 24 09 2015 39 26 17 5 4 5 4 Allensbach 8 11 09 2015 40 5 24 20 4 5 4 3 4 Forsa 8 12 05 2015 38 26 20 4 4 4 4 Infratest dimap 8 26 03 2015 38 25 18 5 5 4 5 Infratest dimap 8 13 11 2014 41 22 20 3 4 5 5 Infratest dimap 8 17 09 2014 41 23 19 4 4 4 Europawahl in Baden Wurttemberg 9 25 05 2014 39 3 13 2 23 4 1 3 6 7 9 9 9 Bundestagswahl in Baden Wurttemberg 10 22 09 2013 45 7 11 20 6 6 2 4 8 5 2 6 6 Landtagswahl 2011 8 27 03 2011 39 0 24 2 23 1 5 3 2 8 n k 5 6 Altere UmfragenInstitut Datum CDU Grune SPD FDP Linke Piraten AfD Sonst Europawahl in Baden Wurttemberg 9 25 05 2014 39 3 13 2 23 4 1 3 6 2 2 7 9 7 7 Infratest dimap 8 13 05 2014 41 21 20 3 4 6 5 Infratest dimap 8 07 11 2013 43 22 19 4 4 5 3 Bundestagswahl in Baden Wurttemberg 10 22 09 2013 45 7 11 20 6 6 2 4 8 2 3 5 2 4 3 Infratest dimap 8 16 05 2013 39 28 19 4 2 3 2 3 Infratest dimap 8 10 05 2012 37 28 21 4 2 6 2 Emnid 8 20 11 2011 34 32 20 4 3 4 Infratest dimap 8 17 11 2011 37 29 22 3 2 4 3 Infratest dimap 8 18 08 2011 36 29 23 4 3 5 Forsa 8 04 05 2011 36 30 22 4 2 Landtagswahl 2011 8 27 03 2011 39 0 24 2 23 1 5 3 2 8 2 1 n k 3 5 Fernsehdebatten BearbeitenAufgrund der Wahlergebnisse bei der letzten Landtagswahl sah der SWR aus rechtlichen und journalistischen Gesichtspunkten von einem klassischen Fernsehduell mit den Spitzenkandidaten der beiden starksten Parteien CDU und Grune ab Anstelle des Duells sollte eine Sendung mit den Spitzenkandidaten der drei grossten Parteien CDU Grune und SPD stattfinden Dabei ware die im Landtag vertretene FDP von der Sendung ausgeschlossen worden Der FDP Spitzenkandidat Hans Ulrich Rulke drohte deswegen im Juli 2015 mit einer Klage vor dem Staatsgerichtshof Der CDU Spitzenkandidat Guido Wolf solidarisierte sich mit ihm und lehnte eine Teilnahme an der Sendung seinerseits ab In der Folge wurde die Sendung vom SWR ersatzlos abgesagt 11 12 Eine mogliche Teilnahme des AfD Spitzenkandidaten Jorg Meuthen an einer geplanten Diskussionsrunde Elefantenrunde des SWR fuhrte im Dezember 2015 zu einem Konflikt Ministerprasident Winfried Kretschmann Grune und der SPD Vizeregierungschef Nils Schmid kundigten ihre Absage an falls ein Vertreter der AfD in die Sendung eingeladen wurde 13 Der SWR kritisierte diese Entscheidung und entschied Mitte Januar 2016 widerwillig die AfD nicht einzuladen 14 Diese Entscheidung wiederum wurde als ein Resultat einer Erpressung der Medien durch die Politik kritisiert und als schadlich fur die Demokratie bezeichnet 15 Nach einem offentlichen Appell des SWR an alle Parteien sich der offentlichen Diskussion zu stellen sagten Kretschmann und Schmid ihre Teilnahme Ende Januar dann doch zu 16 Am 14 Januar 2016 fand im SWR ein als Streitgesprach bezeichnetes 45 minutiges TV Duell zwischen Kretschmann und Wolf statt das von Clemens Bratzler moderiert wurde Zu einem weiteren 90 minutigen Duell kam es am 20 Januar Es wurde von Wieland Backes und Michael Zeiss moderiert 17 Zwischenfall BearbeitenZu Beginn des Wahlkampfes wurde in Karlsruhe der Mitarbeiter einer von der AfD beauftragten Werbeagentur 18 von Unbekannten mit einer Pistole beschossen 19 Ergebnis Bearbeiten2016 2011 VeranderungPartei Stimmen Kreis wahl vor schlage Direkt man date Sitze Stimmen Sitze Stimmen Pkte SitzeGRUNE 1 623 107 30 27 70 46 47 1 206 182 24 20 36 416 925 6 07 11CDU 1 447 462 27 00 70 22 42 1 943 912 39 01 60 496 650 12 01 18AfD 809 564 15 10 70 2 23 809 564 15 10 23SPD 679 727 12 68 70 19 1 152 594 23 13 35 472 867 10 45 16FDP 445 498 8 31 70 12 262 784 5 27 7 182 714 3 04 5DIE LINKE 156 240 2 91 70 139 700 2 80 16 540 0 11ALFA 54 713 1 02 70 54 713 1 02ODP 38 517 0 72 65 42 539 0 85 4 022 0 14NPD 23 609 0 44 66 48 227 0 97 24 618 0 53Piraten 21 775 0 41 31 103 618 2 08 81 843 1 67Tierschutzpartei 17 488 0 33 20 17 488 0 33REP 17 475 0 33 70 56 723 1 14 39 248 0 81Die PARTEI 17 048 0 32 25 384 0 01 16 664 0 31FREIE WAHLER 4 647 0 09 5 4 647 0 09Menschliche Welt 877 0 02 2 877 0 02DIE RECHTE 718 0 01 9 718 0 01Bundnis C 602 0 01 1 602 0 01Tierschutzallianz 480 0 01 1 480 0 01Die Einheit 214 0 00 1 214 0 00BuSo 166 0 00 4 307 0 01 141 0 00DKP 144 0 00 1 39 0 00Arminius Bund 49 0 00 1 49 0 00Einzelbewerber 1 130 0 02 3 2 368 0 05 1 238 0 03sonstige Parteien 2011 24 276 0 49 24 276 0 49total gultige Stimmen 5 361 250 100 00 99 06 795 70 143 4 983 719 100 00 98 65 138 377 531 0 41 5 ungultige Stimmen 50 695 0 94 68 222 1 35 17 527 0 41Wahler Wahlbeteiligung 5 411 945 100 00 70 44 5 051 941 100 00 66 27 360 004 4 16Wahlberechtigte 7 683 464 100 00 7 622 873 100 00 60 591Ergebnisse nach Regierungsbezirken 1 RegierungsbezirkStuttgart RegierungsbezirkKarlsruhe RegierungsbezirkFreiburg RegierungsbezirkTubingenAnzahl Stimmen Kreis wahl vor schlage Direkt man date Sitze Anzahl Stimmen Kreis wahl vor schlage Direkt man date Sitze Anzahl Stimmen Kreis wahl vor schlage Direkt man date Sitze Anzahl Stimmen Kreis wahl vor schlage Direkt man date SitzeWahlberechtigte 2 800 541 1 950 971 1 612 770 1 319 182Wahler 2 013 588 71 9 1 358 467 69 6 1 106 832 68 6 933 058 70 7Gultige Stimmen 1 995 861 99 1 1 344 609 99 0 1 095 969 99 0 924 811 99 1Grune 590 131 29 6 26 18 18 377 566 28 1 19 12 12 361 087 32 9 14 10 10 294 323 31 8 11 6 7CDU 525 399 26 3 26 8 16 348 271 25 9 19 5 11 299 631 27 3 14 4 8 274 161 29 6 11 5 7AfD 305 676 15 3 26 9 230 983 17 2 19 2 7 142 460 13 0 14 4 130 445 14 1 11 3SPD 267 966 13 4 26 8 184 564 13 7 19 6 132 025 12 0 14 3 95 172 10 3 11 2FDP DVP 177 578 8 9 26 5 111 143 8 3 19 3 83 151 7 6 14 2 73 626 8 0 11 2Die Linke 56 208 2 8 26 42 050 3 1 19 33 288 3 0 14 24 694 2 7 11ALFA 19 453 1 0 26 15 823 1 2 19 10 302 0 9 14 9 135 1 0 11ODP 13 656 0 7 24 7 504 0 6 16 8 226 0 8 14 9 131 1 0 11NPD 8 978 0 4 25 5 824 0 4 17 4 855 0 4 13 3 952 0 4 11Piraten 12 046 0 6 17 4 797 0 4 7 2 615 0 2 4 2 317 0 3 3Tierschutzpartei 5 183 0 3 7 4 620 0 3 5 7 685 0 7 8 REP 7 335 0 4 26 3 994 0 3 19 3 058 0 3 14 3 088 0 3 11Die PARTEI 5 112 0 3 8 6 219 0 5 8 3 297 0 3 5 2 420 0 3 4Freie Wahler 3 595 0 3 4 1 052 0 1 1Ubrige Parteien 428 a 0 0 6 1 251 b 0 1 10 694 c 0 1 2 877 d 0 1 2Einzelbewerber 712 0 0 2 418 0 0 1Uberhang undAusgleichsmandate Grune 4 UberhangmandateCDU 3 AusgleichsmandateAfD 2 Ausgleichsmandate SPD 1 AusgleichsmandatFDP 1 Ausgleichsmandat Grune 3 UberhangmandateCDU 3 AusgleichsmandateAfD 1 AusgleichsmandatSPD 2 Ausgleichsmandate Grune 1 UberhangmandatCDU 1 AusgleichsmandatAfD 1 Ausgleichsmandata Die Rechte 118 Stimmen ein Kreiswahlvorschlag BuSo 166 Stimmen 4 Kreiswahlvorschlage DKP 144 Stimmen ein Kreiswahlvorschlag b Die Rechte 600 Stimmen 8 Kreiswahlvorschlage Bundnis C 602 Stimmen ein Kreiswahlvorschlag Wahlkreis Enz Arminius Bund Arminius Bund des deutschen Volkes eine rechtsextreme deutsche Kleinstpartei die sich insbesondere an russlanddeutsche Umsiedler wendet 49 Stimmen ein Kreiswahlvorschlag Wahlkreis Pforzheim c Tierschutzallianz 480 Stimmen ein Kreiswahlvorschlag Die Einheit 214 Stimmen ein Kreiswahlvorschlag d Menschliche Welt Bei dieser Wahl wurden die Grunen zum ersten Mal in einer Landtagswahl starkste Partei wahrend CDU und SPD jeweils das schlechteste Ergebnis in Baden Wurttemberg erzielten Nach massiven Verlusten lag die CDU mit 27 0 hinter den Grunen die deutlich auf 30 3 zulegten Die AfD erreichte auf Anhieb 15 1 der Stimmen eine starke Steigerung im Vergleich zu bisherigen deutschen Landtagswahlen und seither ihr Rekordergebnis in einem westdeutschen Bundesland und wurde somit drittgrosste Fraktion Die SPD sturzte auf 12 7 der Stimmen ab wahrend die FDP sich leicht auf 8 3 verbesserte Insbesondere das schlechte Abschneiden der fruheren Volksparteien CDU und SPD sowie das Rekord Ergebnis der AfD wurden von den Umfragen im Vorfeld nicht in diesem Ausmass abgebildet weshalb das Wahlergebnis eine Sensation darstellte Die Grunen konnten 46 von 70 Wahlkreisen gewinnen 2011 9 die CDU nur noch 22 statt 60 und die SPD verlor ihr letztes Direktmandat in Mannheim an die AfD die auch den Wahlkreis Pforzheim eroberte und damit uber zwei Direktmandate verfugt Regierungsbildung BearbeitenParteien SitzeAbsolute Mehrheit 72 Sitze Grune CDU 89 Grune SPD FDP 78 CDU SPD FDP 73Sitze gesamt 154Die bisherige Regierungskoalition aus Grunen und SPD verlor die Mehrheit weshalb die Grunen sowohl mit SPD und FDP als auch mit der CDU sondierten Eine Zusammenarbeit mit der AfD wurde von allen anderen Parteien ausgeschlossen Eine Ampelkoalition lehnte die FDP wegen zu grosser Differenzen ab Die von der FDP favorisierte schwarz rot gelbe Koalition unter dem CDU Ministerprasidentenkandidaten Guido Wolf wurde von der SPD ausgeschlossen 20 Nach mehreren Sondierungsgesprachen beschlossen Grune und CDU den Beginn von Koalitionsverhandlungen fur eine Kiwi Koalition die am 1 April 2016 begannen wobei dies bei der CDU mit einem Fuhrungswechsel zu Gunsten von Thomas Strobl einherging Am 1 Mai stand der grun schwarze Koalitionsvertrag 21 Am 12 Mai wurde Winfried Kretschmann mit 82 Stimmen erneut zum Ministerprasidenten gewahlt Er erhielt sieben Stimmen weniger als die Regierungskoalition uber Sitze verfugt 22 Siehe auch BearbeitenKabinett Kretschmann II Landtagswahlen in Baden Wurttemberg Liste der Landtagswahlkreise in Baden Wurttemberg Liste der Mitglieder des Landtags von Baden Wurttemberg 16 Wahlperiode Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Landtagswahl in Baden Wurttemberg 2016 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg Landtagswahl 2016 in Baden Wurttemberg Innenministerium Baden Wurttemberg im baden wuerttemberg de Landtagswahl 2016 politische bildung de Landtagswahl in Baden Wurttemberg 2016 Interaktiver Atlas zur Landtagswahl in Baden Wurttemberg 2016 zeigt das vorlaufige Ergebnis vom 13 Marz 2016 fur alle Parteien sowie gewahlte Bewerber aktuelle Strukturdaten Durchschnittsalter Anteil Erst Jungwahler Kinder Alte und auf die aktuelle Wahlkreiseinteilung umgerechnete Ergebnisse der Landtagswahlen 2011 und 2006 Abgeordnetenwatch des Parlamentwatch e V zur Landtagswahl in Baden Wurttemberg Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Statistisches Landesamt Endgultige Ergebnisse der Wahl zum 16 Landtag von Baden Wurttemberg am 13 Marz 2016 PDF 3 37 MB Landtagswahltermin 2016 Kabinett legt 13 Marz fest FOCUS Online abgerufen am 2 April 2016 a b Wahlrecht und Wahlsystem zum Landtag von Baden Wurttemberg PDF landtagswahl bw de abgerufen am 2 April 2016 Informationen zur Landtagswahl in Baden Wurttemberg im Jahre 2016 PDF baden wuerttemberg de 31 Oktober 2014 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 2 April 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot im baden wuerttemberg de Pressemitteilung Endgultige Zulassung der Parteien und Wahlvorschlage fur die Landtagswahl am 13 Marz 2016 PDF baden wuerttemberg de 28 Januar 2016 archiviert vom Original am 24 Februar 2016 abgerufen am 2 April 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot im baden wuerttemberg de DIE LINKE LV Baden Wurttemberg Landtagswahl 2016 Archiviert vom Original am 12 Oktober 2015 abgerufen am 2 April 2016 stimme de Der Kampf um die Macht in Baden Wurttemberg In Heilbronner Stimme 10 Januar 2016 abgerufen am 10 Januar 2016 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai Sonntagsfragen zur Landtagswahl in Baden Wurttemberg 2016 Abgerufen am 15 Februar 2015 a b Europawahl 2014 Sozialstruktur Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg archiviert vom Original am 30 Mai 2014 abgerufen am 2 April 2016 a b Bundestagswahl 2013 Land Baden Wurttemberg Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg archiviert vom Original am 24 September 2013 abgerufen am 2 April 2016 Diskussionsrunde Wolf sagt ab SWR kippt TV Dreikampf zur Landtagswahl badische zeitung de 23 Juli 2015 abgerufen am 2 April 2016 DWDL de CDU Absage Kein Wahl Dreikampf im SWR Baden Wurttemberg Darf der AfD Chef in die Elefantenrunde FAZ net 31 Dezember 2015 abgerufen am 31 Dezember 2015 Mit zusammengebissenen Zahnen Nach Druck von SPD und Grunen SWR ladt AfD nicht zu Elefantenrunden ein auf focus de vom 19 Januar 2016 Lenz Jacobsen SWR Komfortzone fur die Machtigen In Zeit Online 20 Januar 2016 abgerufen am 4 Februar 2016 Kretschmann und Schmid zu Elefantenrunde mit AfD bereit In Die Welt 29 Februar 2016 abgerufen am 27 Marz 2016 Video zum Landtagswahl Duell So haben sich Kretschmann und Wolf geschlagen In Stuttgarter Zeitung 21 Januar 2016 abgerufen am 27 Marz 2016 AfD Plakatierer in Karlsruhe angegriffen Ob geschossen wurde wird weiter gepruft swr online 25 Januar 2016 abgerufen am 2 April 2016 Landtagswahl in Baden Wurttemberg AfD Plakatierer von Unbekanntem beschossen In Der Spiegel 24 Januar 2016 abgerufen am 27 Marz 2016 Regierungsbildung in BW FDP verhindert Dreier Koalitionen swr online 19 Marz 2016 abgerufen am 2 April 2016 https www tagesschau de eilmeldung eilmeldung 1097 html http www t online de nachrichten deutschland id 77820372 baden wuerttemberg winfried kretschmann ist wieder ministerpraesident htmlWahlen zum Landtag von Baden Wurttemberg 1952 Verfassunggebende Landesversammlung 1956 1960 1964 1968 1972 1976 1980 1984 1988 1992 1996 2001 2006 2011 2016 2021 nachsteWahlen zu Landesparlamenten in Deutschland 2016 Baden Wurttemberg Rheinland Pfalz Sachsen Anhalt Mecklenburg Vorpommern BerlinLandesregierungen in Baden und WurttembergSudbaden Baden Staatssekretariat Wohleb Wohleb I Wohleb II Wohleb III nbsp Wurttemberg Baden Maier I Maier II Maier III Wurttemberg Hohenzollern Schmid I Schmid II Bock Muller Baden Wurttemberg Maier Muller I Muller II Muller III Kiesinger I Kiesinger II Kiesinger III Filbinger I Filbinger II Filbinger III Filbinger IV Spath I Spath II Spath III Spath IV Teufel I Teufel II Teufel III Teufel IV Oettinger I Oettinger II Mappus Kretschmann I Kretschmann II Kretschmann III Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landtagswahl in Baden Wurttemberg 2016 amp oldid 228427529