www.wikidata.de-de.nina.az
Die Geschichte Karlsruhes beginnt mit der Grundsteinlegung des Schlossturms am 17 Juni 1715 durch Markgraf Karl Wilhelm von Baden Die Stadt entstand als barocke Planstadt auf dem strahlenformigen Grundriss einer Jagdanlage im Hardtwald Sie nahm ursprunglich nur das sudliche facherformige Viertel der 32 ringsum vom Schloss ausgehenden Alleen ein weshalb sie auch Facherstadt genannt wird Karlsruhe wurde 1718 Residenz der kleinen Markgrafschaft Baden Durlach und gewann mit deren Aufstieg zum Grossherzogtum Baden im 19 Jahrhundert an Bedeutung Die Hauptstadtfunktion ging nach dem Zweiten Weltkrieg verloren die Stadt wurde jedoch unter anderem durch die Ansiedlung der obersten deutschen Bundesgerichte entschadigt Karlsruher Facher aus der Luft von Norden gesehen Inhaltsverzeichnis 1 Vor der Stadtgrundung 2 Anfange der Stadt 3 19 Jahrhundert 4 20 Jahrhundert 4 1 Weimarer Republik 4 2 NS Zeit 4 3 Nach 1945 5 21 Jahrhundert 6 Eingemeindungen 7 Ober Burgermeister 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseVor der Stadtgrundung BearbeitenAuf dem Gebiet der heutigen Stadt Karlsruhe sind Siedlungsspuren aus der fruhen Bronzezeit 2200 1500 v Chr zu finden Kurz vor dem Ersten Weltkrieg entdeckte man ein Waffendepot in dem Bronzebarren und zwei Randleistenbeile lagerten Spater entdeckte man noch ein weiteres Beil Insgesamt sind mehrere Funde unter anderem aus Knielingen Ruppurr und Durlach belegt 1868 wurden in Knielingen ein altes Eisenschwert und bald darauf ein offener Bronzehalsring gefunden 1911 fand man ein Graberfeld mit zehn Bestattungen aus der jungeren Eisenzeit 1 In Knielingen wurde ein romischer Bronzeeimer aus dem 1 Jahrhundert n Chr entdeckt bald darauf ein Graberfeld mit 44 Bestattungen Viele weitere Spuren wie einzelne Graber Ziegelbrennereien Munzen etc weisen auf eine romische Besiedlung hin 1927 wurde ein romischer Steinkeller ausgegraben was ein eindeutiges Indiz fur eine fruhere Siedlung ist Wo sich Graber fanden konnte man die Grenzen der Siedlung feststellen da es im romischen Reich verboten war innerhalb einer Siedlung Bestattungen vorzunehmen Durch die Lage der Funde geht man davon aus dass sich am Fluss Alb eine romische Siedlung befand 1 Nordlich von Karlsruhe bei Friedrichstal kann man noch heute die Reste einer alten Romerstrasse erkennen Im Jahr 1110 stiftete Graf Berthold von Hohenberg das Kloster Gottesaue was am 16 August von Konig Heinrich V bestatigt wurde Auf dem Gelande des damaligen Klosters befindet sich heute das Schloss Gottesaue Ursprunglich kamen 13 Monche aus dem Kloster Hirsau in das Kloster auf das heutige Gebiet der Stadt Karlsruhe und fingen an Wald zu roden und Landwirtschaft zu betreiben Durch das Kloster begannen nahegelegene Siedlungen wie Muhlburg Knielingen oder Neureut zu wachsen 1565 verlegte Markgraf Karl II seine Residenz von Pforzheim nach Durlach Die Stadt erlebte daraufhin einen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung Im Dreissigjahrigen Krieg wurden Durlach sowie Rintheim Hagsfeld und Muhlburg zerstort 1670 erhob Markgraf Friedrich VII Magnus Muhlburg zur Stadt der erhoffte Aufschwung blieb jedoch aus Wahrend des Pfalzischen Erbfolgekriegs zerstorten franzosische Truppen 1689 Durlach Schloss Gottesaue Rintheim Muhlburg Knielingen und Daxlanden nicht zerstort wurde dagegen Ruppurr Der bis 1714 andauernde Spanische Erbfolgekrieg verzogerte den Wiederaufbau der zerstorten Residenz in Durlach Der grosszugig angelegte Neubau des dortigen Schlosses Karlsburg blieb unvollendet Anfange der Stadt Bearbeiten nbsp Markgraf Karl Wilhelm von Baden DurlachNach dem Vorbild von Versailles und dem Zeitgeschmack entsprechend hatten zu Beginn des 18 Jahrhunderts bereits die Baden Durlach benachbarten und verwandten Fursten Baden Badens und Wurttembergs neue Residenzen in der freien Landschaft errichtet Ludwig Wilhelm von Baden Baden verlegte 1705 seine Residenz aus dem zerstorten Baden Baden ins Schloss Rastatt das Dorf Rastatt wurde zur dem Schloss vorgelagerten barocken Planstadt umgebaut Eberhard Ludwig von Wurttemberg der Schwager des Karlsruher Stadtgrunders Karl Wilhelm von Baden Durlach liess das Residenzschloss Ludwigsburg errichten in dessen Nachbarschaft ab 1709 Ludwigsburg als planmassig angelegte Siedlung entstand Karlsruhe wurde die letzte der Stadtgrundungen am Oberrhein Die genauen Absichten die hinter der Grundung und dem gewahlten Grundriss stecken sind nicht dokumentiert und bieten Raum fur Spekulationen und Legendenbildung Die grundsatzlich raumlich beengten Verhaltnisse in Durlach veranlassten den Markgraf Karl Wilhelm bereits am 12 Januar 1711 Planungen fur eine neue Hofstadt bei seinen Hof und Bauraten in Auftrag zu geben In der Nahe von Durlach im Hardtwald befand sich ein Jagdgebiet des Markgrafen Eine Legende erzahlt dass der Markgraf bei einem Ausritt eingeschlafen sei und ihm im Traum eine Stadt erschien die an diesem Platz gegrundet werden sollte Eine andere Deutung des Grundrisses sieht die Facherstadt deren Strassen wie Sonnenstrahlen vom zentralen Schloss ausgehen als Verkorperung der absolutistischen Vorstellung dass der Herrscher wie eine Sonne im Zentrum des Gemeinwesens stehe Nachdem bereits seit dem 28 Januar 1715 Rodungsarbeiten fur eine Jagdanlage im Hardtwald vorgenommen worden waren legte am 17 Juni 1715 der Markgraf personlich den Grundstein fur ein neues Jagd und Lustschloss Am gleichen Tag hatte er dort bereits den Hausorden der Treue gestiftet dessen Motto Fidelitas bald Teil des Karlsruher Wappens wurde 2 Die Radialstrassen waren ursprunglich nach den Fidelitasrittern benannt westlich der zentralen Carlsgasse lagen Gunzerische Gasse Alt Draisen Gasse Lowenkranzsche Gasse und Rotbergische Gasse ostlich die Erbprinzische Gasse Lowencronische Strasse Plantaische Gasse und Jung Draisen Gasse Da diese Namen jedoch keinen Bezug zur Lebenswirklichkeit der Burger aufwiesen und bei jeder Anderung der Ordensmitgliedschaft die jeweilige Strasse umbenannt werden musste trugen sie ab 1732 die Namen von Wirtshausern 3 Die Bauleitung des Schlosses das bis auf den steinernen Turm zunachst aus Holz gebaut war wurde von Friedrich von Batzendorf und Hans Schwartz ubernommen Aufgrund der einsamen Lage der schlechten Infrastruktur und der Tatsache dass sich die Regierungsamter immer noch in Durlach befanden beschloss der Markgraf beim Schloss eine neue Residenzstadt zu grunden Am 24 September 1715 erliess er einen Privilegienbrief in dem er jedem der sich in der neuen Stadt niederliess Steuerbegunstigungen und Freiheiten zusicherte Er sicherte den kunftigen Einwohnern Religionsfreiheit ein eigenes Untergericht kostenloses Bauland und Bauholz Steuerfreiheit fur 20 Jahre Handelsfreiheit und Zollfreiheit zu sofern sie nach den Vorschriften der Planstadt bauten und uber genugend Geldmittel verfugten Daneben versprach er dass es keine Leibeigenschaft und keine Frondienste fur die Burger der Stadt geben sollte und dass jeder Burger ein Anhorungsrecht haben sollte 4 Der Privilegienbrief tragt bereits erste Merkmale moderner Verfassungen Die personlichen und wirtschaftlichen Freiheiten sind fur diese Zeit bemerkenswert und zeugen von der Vorreiterrolle des Badischen Liberalismus Bereits am 12 September 1718 baten die Burger der Stadt um die Grundung eines Stadtrates was vom Markgrafen genehmigt wurde Am 24 November 1718 fand die erste Sitzung des Rates statt nbsp Karlsruher Stadtansicht 17211719 hatte die neugegrundete Facherstadt bereits fast 2000 Einwohner Sie stammten nicht nur aus dem Umland sondern fast jeder funfte kam auch aus Landern ausserhalb des Reichs 5 vor allem aus Frankreich und Polen Der erste Burgermeister der Stadt Karlsruhe 1718 Johannes Sembach wurde in Strassburg geboren Die Burger mussten beim Bau ihrer Hauser einstockig mit Mansarddachern bauen um ein einheitliches Stadtbild zu gewahrleisten Fur Arme gab es Steuererleichterungen sie wurden vorwiegend am sudostlichen Ende der Stadt angesiedelt Klein Karlsruhe oder Dorfle wo sich ein soziales Problemviertel entwickelte Die Menschen die sich dort ansiedelten und provisorische Gebaude errichteten waren fronpflichtig ab 1752 als Ersatz steuerpflichtig und waren keine gleichgestellten Burger Karlsruhes 6 Die Stadt florierte indessen 1721 wurde in der Kreuzstrasse die erste Kirche errichtet sowie in der Lammstrasse ein Wasserturm 1722 wurde auch das Gymnasium von Durlach nach Karlsruhe verlegt 1725 wurde der Bau eines eigenen Rathauses diskutiert und 1728 neben der geplanten Stadtkirche fertiggestellt nachdem es Diskussionen uber den Ort der Gebaude gegeben hatte 1733 floh der Markgraf nach Basel als im Verlauf des Polnischen Thronfolgekrieges franzosische Truppen rechtsrheinisches Gebiet betraten Er kehrte erst im September 1736 zuruck nachdem Karlsruhe nur knapp der Zerstorung entkommen war Zu dieser Zeit gab es Probleme in der Stadt da der Privilegienbrief von 1715 unterschiedlich ausgelegt wurde Deshalb gab der Markgraf 1722 einen neuen Privilegienbrief heraus der den alten bestatigte und Details regelte Unter anderem wurde genau definiert wie viel Geld vorhanden sein musste um sich in der Stadt niederzulassen 200 Gulden bzw bei Juden 500 Gulden und dass bei Auslandern die sich in der Stadt ansiedelten Leibesfreiheit nachgewiesen werden musste Ausserdem sicherte der Markgraf zu dass die Stadt Burgermeister Baumeister Gericht und Stadtrat selber wahlen konnte nbsp Karl Friedrich von Baden1746 ubernahm Karl Friedrich von Baden die Regierung Er sorgte 1750 dafur dass auf dem alten Fundament des Holzschlosses ein neues Schloss aus Stein gebaut wurde Da es in der Stadt in dieser Zeit zu Problemen kam und am 2 Dezember 1751 erneut eine Bittschrift vom Stadtrat eingereicht wurde weil die alten Privilegien im nachsten Jahr auslaufen wurden und es Konflikte mit den Schutzburgern also vorwiegend der armen Bevolkerung Kleinkarlsruhes gab entwarf der Markgraf einen neuen Privilegienbrief Dort sicherte er erneut Religionsfreiheit die freie Wahl von Burgermeister Baumeister Stadtrat und Polizeibeamten sowie kostenloses Bauholz zu sofern der Wald nicht geschadigt wurde Die Befreiung von Steuern und Zollen wurde allerdings nicht verlangert In den folgenden Jahren wurden zahlreiche Infrastrukturmassnahmen durchgefuhrt Am 21 Januar 1756 erliess Karl Friedrich eine Verordnung die Zuschusse fur denjenigen vorsah der ein Steinhaus baute Das Baumaterial fur die Hauser stammte aus Steinbruchen aus Grotzingen und dem Pfinztal Daneben wurde 1750 ein Steinschiffkanal von Durlach nach Karlsruhe gegraben und 1767 entlang des Kanals eine gerade gut ausgebaute Strasse angelegt Nach dem Zusammenschluss der Markgrafschaften Baden Durlach und Baden Baden 1771 wurde die Stadt Sitz der Markgrafschaft Baden und bluhte auf In den folgenden Jahren wurden zahlreiche soziale und kulturelle Einrichtungen gebaut 1789 wurde auf Staatskosten ein Hospital gestiftet 1786 folgte nach dem Vorbild der 1785 eingerichteten Witwenkasse eine Art Krankenversicherung fur die Burger Karlsruhes Bereits 1763 siedelte sich in Karlsruhe eine Buchdruckerei an zwei Jahre spater wurde auch die furstliche Bibliothek von Durlach nach Karlsruhe gebracht 7 1789 verbesserte sich auch die Situation im Problemviertel Kleinkarlsruhe Die Burger durften nun einen eigenen Burgermeister wahlen und ein Jahr spater wurde ihnen das Burgerrecht zugesichert wenn sie funf weitere Jahre gewerblich tatig sind 1795 erhielt der Ort den Status einer Dorfgemeinde doch erst 1812 fand die Vereinigung von Kleinkarlsruhe mit Karlsruhe statt Dennoch blieben die sozialen Probleme auch heute noch befindet sich in einem Teil des Dorfle das Rotlichtviertel Karlsruhes 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Pyramide auf dem MarktplatzNachdem 1801 der Friede von Luneville geschlossen wurde und einige rechtsrheinische Gebiete Baden zugeschlagen wurden erhohten sich die Steuereinnahmen und 1806 wurde Baden zum Grossherzogtum erhoben In diesen Jahren wurden zahlreiche neue Gebaude aus Stein gebaut 1804 erhohte sich die Forderung aus der staatlichen Baukasse nochmals und auch hohere Gebaude wurden starker gefordert 1806 wurden ein Lyzeum und eine Fleischhalle gebaut spater auch eine Kanzlei Synagoge verschiedene Kirchen und 1822 auch das Standehaus der Sitz des spateren Badischen Landtages und das neue Rathaus Die Bauten des klassizistischen Architekten Friedrich Weinbrenner der unter anderem die evangelische Stadtkirche 1816 das Rathaus und die alte Synagoge plante pragen bis heute das Stadtbild Karlsruhes 1823 bis 1825 wurde das von ihm entworfene heutige Wahrzeichen Karlsruhes die Pyramide auf dem Marktplatz gebaut Mit ihr war am 7 Marz 1825 der Bau des Marktplatzes abgeschlossen 1822 wurde in Karlsruhe das von ihm gebaute Standehaus eroffnet Bei ihm handelte es sich um das erste neu gebaute Parlamentsgebaude Deutschlands Es war Sitz der Badischen Standeversammlung die in der 1818 von Grossherzog Karl erlassenen sehr liberalen Verfassung vorgesehen war Der Badische Liberalismus sorgte daneben dafur dass 1862 die vollstandige Gleichstellung der Juden stattfand nbsp Hauptportal der Universitat1825 wurde in Karlsruhe die erste deutsche Technische Hochschule durch Grossherzog Ludwig von Baden gegrundet 1832 wurde die Polytechnische Schule in den Stand einer hoheren technischen Lehranstalt gehoben 1836 zog sie in das von Heinrich Hubsch errichtete Gebaude in der heutigen Kaiserstrasse wo sie sich noch heute befindet 1885 wurde sie endgultig in Technische Hochschule umbenannt Vom 3 bis zum 5 September 1860 fand im Standehaus der Karlsruher Kongress statt die erste internationale Versammlung der Chemie 1848 wurde auch Karlsruhe von den Unruhen der Badischen Revolution erreicht Im Marz kam es zu ersten Demonstrationen und auch zu einer Brandstiftung im badischen Aussenministerium ein Jahr spater kam es zu ersten bewaffneten Konflikten Am 13 Mai 1849 waren auch revolutionar gesinnte Soldaten an den Aufstanden beteiligt Grossherzog Leopold floh in dieser Nacht uber Germersheim nach Lauterbourg in Frankreich und machte so den Weg frei fur den revolutionaren Landesausschuss der am Tag darauf die Stadt ubernahm Am 1 Juni wurde eine vorlaufige Regierung gebildet die sich am 10 Juni im Standehaus versammelte doch schon am 26 Juni marschierte Preussen in die Stadt ein und schlug die Aufstande nieder Am 18 August 1849 konnte der Grossherzog schliesslich wieder in die Stadt zuruckkehren Am 19 August zog er zusammen mit dem spateren Kaiser Wilhelm I feierlich in Karlsruhe ein 8 Nachdem 1825 in England die erste offentliche Eisenbahn eingerichtet wurde wurde 1838 beschlossen eine badische Staatsbahn zu bauen Zu diesem Zweck wurde zwischen Ettlinger und Ruppurrer Tor ein Bahnhof gebaut der am 1 April 1843 eingeweiht wurde In dieser Zeit entstand auch die Karlsruher Sudstadt die ursprunglich als Eisenbahnersiedlung diente 1884 85 wurde der Bahnhof erweitert und umgebaut doch da es wegen der stark frequentierten Bahnubergange Konflikte zwischen Strassen und Bahnverkehr gab der Bahnubergang Ettlinger Strasse war am Tag 6 Stunden geschlossen beschloss man 1902 eine Verlegung des Hauptbahnhofs nach Suden die 1913 abgeschlossen war An der Stelle des damaligen Bahnhofs wurden der Festplatz und ein Stadtgarten eingerichtet 9 10 Die Eisenbahn war der Beginn der ab 1860 einsetzenden Industrialisierung Durch das einhergehende Bevolkerungswachstum und die allmahliche Flachenknappheit 11 fanden zahlreiche Eingemeindungen statt unter anderem 1886 mit Muhlburg 1901 uberschritt Karlsruhe mit 100 000 Einwohnern die Grenze zur Grossstadt 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Karlsruhe um 1900Durch das Wachstum der Stadt wurden auch die Infrastruktur erweitert Bereits 1900 wurde die erste elektrische Strassenbahn in Karlsruhe seit dem 21 Januar 1877 fuhr eine von Pferden gezogene Strassenbahn in Betrieb genommen am 10 April 1901 wurde das erste stadtische Elektrizitatskraftwerk eingeweiht Kurz darauf am 1 Mai 1901 wurde der Rheinhafen nach zweijahriger Bauzeit eroffnet Am 22 Juli 1907 dem Tag der Urteilsverkundung im Mordfall Carl Hau kam es in Karlsruhe aus Neugier und Sensationslust des Publikums zu einem Strassentumult Hau Krawall dem wegen Uberforderung der polizeilichen Krafte zur Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung sogar militarische Einheiten namlich zwei Kompanien des 1 Badischen Leib Grenadier Regiments Nr 109 entgegengesetzt werden mussten und der als Strassenkampf im Frieden Ferdinand von Notz in die Geschichte einging Einen derartigen Auflauf von Neugierigen Beobachter sprachen von 20 000 Menschen hatte es bis dahin noch bei keinem Strafprozess im Deutschen Reich gegeben Im Ersten Weltkrieg war die Stadt durch ihre Rustungsbetriebe u a die Deutschen Waffen und Munitionsfabriken und ihren wichtigen Bahnhof zahlreichen Angriffen ausgesetzt Am 15 Juni 1915 fand erstmals ein Luftangriff auf Karlsruhe statt Wegen der mangelnden Schutzvorkehrungen starben dabei 29 Menschen Unter anderem in der Kriegsstrasse entstanden erhebliche Schaden Am 22 Juni 1916 gab es den verlustreichsten Angriff des Krieges als etwa 40 Bomben das Gebiet am Ettlinger Tor trafen wo gerade eine Auffuhrung des Zirkus Hagenbeck stattfand Dabei kamen 120 Menschen davon 71 Kinder ums Leben und 169 Menschen wurden verletzt Insgesamt starben in Karlsruhe 168 Menschen bei 14 Luftangriffen 12 Nach dem Ersten Weltkrieg befand sich Karlsruhe in der entmilitarisierten Zone deren Grenze ostlich von Durlach verlief Weimarer Republik Bearbeiten Am 9 November 1918 wurde in Karlsruhe ein Arbeiter und Soldatenrat und ein Wohlfahrtsausschuss gegrundet Auf dem Bahnhofsvorplatz fand eine grosse Demonstration statt bei der revolutionare Reden gehalten wurden Die Novemberrevolution lief in Karlsruhe weitgehend unblutig ab doch vor dem Schloss gab es eine Schiesserei als Heinrich Klumpp mit einigen Mannern versuchte den Grossherzog zu verhaften Am Tag nach der Demonstration wurde eine provisorische Regierung ernannt die im Rathaus tagte Einen Tag spater verliess Grossherzog Friedrich II mit seiner Frau die Stadt und dankte am 22 November ab Karlsruhe war damit keine Residenzstadt mehr Im darauffolgenden Jahr am 5 Januar 1919 kam es zu den Wahlen der badischen Nationalversammlung bei der die SPD in Karlsruhe am besten abschnitt Auch bei den Wahlen zur deutschen Nationalversammlung am 19 Januar 1919 erzielte die SPD das beste Ergebnis Zwei Monate spater am 13 April 1919 wurde die badische Verfassung von uber 90 der Bevolkerung angenommen Der Stadtrat setzte sich nach der Wahl am 18 Mai 1919 folgendermassen zusammen SPD 6 USPD 1 KPD 1 Zentrum 6 Deutsche Demokratische Partei 7 und Deutschnationale Volkspartei 1 Auch in Karlsruhe wirkte sich die Hyperinflation verheerend auf die Versorgungslage der Karlsruher Bevolkerung aus Bereits am 6 und 7 Juli 1920 gab es Demonstrationen gegen die hohen Preise sowie Plunderungen Zudem wurden seit dem 3 Marz 1923 Weizen Kohle und andere Guter die sich im Rheinhafen befanden von den franzosischen Besatzungstruppen zuruckgehalten Am 27 September 1923 wurde von der Stadt eine Winternothilfe eingerichtet die aber keine grosse Wirkung hatte Im Anschluss an eine Demonstration am 17 November wurden zwei Backereien und zwei Metzgereien geplundert Erst mit der Einfuhrung der Rentenmark besserte sich auch in Karlsruhe die Lage Am 26 September 1926 wurde die Berufsfeuerwehr Karlsruhe gegrundet Ihr Hauptsitz befindet sich noch heute in der Ritterstrasse in einem von Hermann Billing gebauten denkmalgeschutzten Gebaude Zuvor gab es nach der Zerstorung des Hoftheaters durch einen Brand 1847 nur eine Freiwillige Feuerwehr 13 Am 3 Marz 1928 hielt Adolf Hitler eine Rede in der Karlsruher Festhalle 14 Bei den Reichstagswahlen am 14 September 1930 lag die NSDAP erstmals vor der SPD bei den Burgerausschusswahlen am 16 November 1930 belegte sie ebenfalls 28 von 84 Sitzen Im vom Burgerausschuss gewahlten Stadtrat erlangten sie 8 von 24 Posten Zwei Jahre spater erlangte die NSDAP im Juli 40 3 und im November 37 7 der Stimmen Doch auch 1933 konnte die NSDAP keine absolute Mehrheit erreichen weder in Karlsruhe noch in Baden Am 5 und 6 September 1931 fanden die ersten deutschen Ringtennis Meisterschaften in Rappenwort statt Der Sport wurde in den 1920er Jahren vom technischen Burgermeister von Karlsruhe Hermann Schneider unter dem Namen Deck Tennis von einer Schiffsreise von New York nach Deutschland gebracht Da er bei der Planung des 1929 gegrundeten Rheinstrandbads Rappenwort beteiligt war sah er zahlreiche Ringtennis Felder vor und machte so den Sport bekannt 15 NS Zeit Bearbeiten Am 30 Januar 1933 fand ein Fackelzug in Karlsruhe statt der die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler feierte Im Marz fand auf dem Schlossplatz eine pro nationalsozialistische Grossdemonstration statt bei der sich 30 000 40 000 Burger beteiligten Am 11 Marz 1933 bildete Robert Wagner eine kommissarische Regierung nach und nach wurden die demokratischen Abgeordneten in Karlsruhe unter Aufsicht gestellt und von regimetreuen Nachfolgern abgelost Auf dem Schlossplatz fand am 17 Juni eine Bucherverbrennung statt Zur Zeit des Nationalsozialismus war Karlsruhe die Hauptstadt des Gaus Baden Elsass 1933 lebten in Karlsruhe etwa 3 300 Juden 16 Im Mai 1939 waren es noch 1 375 Personen viele waren ausgewandert 17 Sie wurden bis auf etwa 100 verbliebene Juden die in Mischehe lebten oder nicht transportfahig waren im Rahmen der Wagner Burckel Aktion in das Vernichtungslager Gurs deportiert oder kamen spater nach Theresienstadt bzw Dachau Die Sinti und Roma welche vor allem im Dorfle ansassig waren wurden im Mai 1940 ins KZ Auschwitz deportiert Die Synagoge in Karlsruhe wurde 1939 abgerissen sie wurde in der Reichspogromnacht nicht angezundet da sich in ihrer Nahe ein Benzinlager befand 18 Der erste Luftangriff auf Karlsruhe fand am 30 Juli 1940 statt verursachte aber keine Schaden Dem Luftangriff vom 6 August 1941 fielen 27 Menschen zum Opfer dies war der erste todliche Luftangriff 19 Ende des Jahres wurde wegen der schlechten Versorgungslage sogar ein Teil des Schlossplatzes zum Gemuseanbau genutzt 20 In den folgenden vier Jahren kamen so insgesamt 1745 Personen ums Leben Am Morgen des 4 April 1945 marschierten franzosische Truppen 1 Franzosische Armee unter General Jean de Lattre de Tassigny in Karlsruhe ein und stiessen dabei nur auf geringen Widerstand des Volkssturms der Polizei und der Wehrmacht dabei starben 11 Menschen Nach der Aufteilung der Besatzungszonen in Deutschland befand sich Karlsruhe in der amerikanischen Zone Nach 1945 Bearbeiten Nach dem Krieg wurde Karlsruhe Teil des neugegrundeten Bundeslandes Wurttemberg Baden Dessen Hauptstadt wurde Stuttgart womit Karlsruhe diesen Rang verlor Als Ausgleich wurden in Karlsruhe zahlreiche Behorden neu angesiedelt 21 1950 kam der Bundesgerichtshof nach Karlsruhe am 28 September 1951 das Bundesverfassungsgericht Nach einer Volksabstimmung entstand 1952 das Bundesland Baden Wurttemberg Dort war Karlsruhe bis 1972 Sitz des Regierungsbezirks Nordbaden seit dem 1 Januar 1973 ist es Sitz des Regierungsbezirkes Karlsruhe Auch die Neuansiedlung von Industrie und Forschung wurde forciert Karlsruhe konnte sich gegen Munchen als Standort des deutschen Kernforschungszentrums durchsetzen Es sollte auf Karlsruher Gemarkung am Rhein nordlich von Maxau gebaut werden jedoch erwies sich der Rhein aufgrund von Abwassern elsassischer Kaliminen als zur Reaktorkuhlung ungeeignet Das Kernforschungszentrum entstand daher im Hardtwald nordlich der Karlsruher Stadtgrenze 1956 erging der Baubescheid 1961 fand die erste selbstandige Kettenreaktion statt 22 Auf dem ursprunglich fur das Kernforschungszentrum vorgesehenen Gelande errichteten DEA und Esso 1959 1962 je eine Raffinerie heute zusammengefasst als MiRO die uber eine Pipeline von Marseille aus mit Rohol versorgt wurden Karlsruhe war damit einer der grossten deutschen Raffineriestandorte Nordlich der Raffinerien entstand 1963 der Olhafen 23 nbsp Schlosspark bei der Bundesgartenschau 1967Die Bundesgartenschau 1967 fand in Karlsruhe statt Dafur wurde eigens ein neues Gartenbauamt eroffnet der Stadtgarten und der Schlossgarten wurden umgestaltet 1969 erhielt die Stadt Karlsruhe fur ihre Bemuhungen um die europaische Integration den Europapreis Sie veranstaltet einen Europatag eine Europawoche und fordert den Schuler und Studentenaustausch Am 7 April 1977 wurde Generalbundesanwalt Siegfried Buback auf dem Arbeitsweg gemeinsam mit seinem Fahrer und einem Justizbeamten von Terroristen der Rote Armee Fraktion ermordet Bis 1998 war die Generalbundesanwaltschaft im Bundesgerichtshof untergebracht 1994 bis 1998 wurde in der Sudweststadt ein Neubau errichtet der unter anderem von einer 5 Meter hohen Mauer umgeben ist In der Stadthalle im Kongresszentrum Karlsruhe wurde am 12 und 13 Januar 1980 die Partei Bundnis 90 Die Grunen gegrundet 1983 wurde in der fruheren Nahmaschinenfabrik Singer in der Oststadt das Grunderzentrum Technologiefabrik eingerichtet das seitdem uber 250 Unternehmen den Start und damit die Entstehung von uber 5 000 Arbeitsplatzen erleichtert hat Es ist eines der grossten Grunderzentren Deutschlands und arbeitet mit dem Karlsruher Institut fur Technologie Fachhochschule und der Fraunhofer Gesellschaft zusammen Am 6 Oktober 1984 war die Kaiserstrasse durchgehend vom Kronen bis zum Europaplatz zur Fussgangerzone umgestaltet was bis heute fur das Stadtbild pragend ist Am 2 August 1984 wurde in der Universitat Karlsruhe von Werner Zorn die erste E Mail Deutschlands von CsNet von der Adresse zorn germany empfangen und gesendet Ihr Inhalt war in etwa Willkommen bei CSNET 24 Vom 20 bis zum 30 Juli 1989 fanden in Karlsruhe die dritten alternativen World Games statt ein internationaler Wettkampf fur Sportler und Athleten deren Sportarten nicht im olympischen Programm vertreten sind Es nahmen 1 965 Sportler in 19 Disziplinen teil Die Wettkampfe fanden unter anderem in der Europahalle 25 statt Am 22 Dezember 1993 wurde die Entwicklungsgesellschaft Sollingen gegrundet die Planungen fur den Ausbau des im 40 km sudwestlich gelegenen Sollingen einen ehemaligen kanadischen Fliegerhorst zu einem uberregionalen Flughafen vorstellte Mit dem Bau des Flughafens Karlsruhe Baden Baden wurde Karlsruhe so 1997 an das internationale Flugverkehrsnetz angebunden Im Jahr 1998 wurde der Linienbetrieb aufgenommen nbsp Flughafen Karlsruhe Baden Baden21 Jahrhundert Bearbeiten2003 wurde die Messe Karlsruhe im Rheinstettener Stadtteil Forchheim nur wenige Meter von der Karlsruher Gemarkung entfernt errichtet Die Messe hat vier jeweils 12 500 m grosse Hallen Zum Messegelande gehort auch die benachbarte dm arena in der 14 000 Personen Platz finden Am 17 Juni 2003 erfolgte der erste Spatenstich fur das ECE Einkaufscenter Ettlinger Tor das am 7 September 2005 nach gut zweijahriger Bauzeit als grosstes innerstadtisches Einkaufszentrum Suddeutschlands seine Pforten offnete Auf drei Ebenen sind ca 130 Laden fur Einzelhandel Gastronomie und Service untergebracht Die Verkaufsflache umfasst rund 33 000 Quadratmeter Dazu kommen noch einmal ca 4 000 Quadratmeter fur Dienstleistung und Gastronomie Etwa vier Jahre zuvor wurde am 27 September 2001 in der ehemaligen Hauptpost am Europaplatz mit der Postgalerie das erste innerstadtische Einkaufszentrum mit etwa 51 Geschaften auf rund 26 000 Quadratmeter in Karlsruhe eroffnet 2008 wurden in Karlsruhe die Special Olympics National Games mit 3 600 Sportlern in der dm Arena vom damaligen Ministerprasident Gunther Oettinger eroffnet 26 Am 25 Mai 2009 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel Ort der Vielfalt Im Jahr 2002 fand eine Volksabstimmung uber den Bau der Kombilosung statt einem Grossprojekt in der Karlsruher Innenstadt bei dem die Kaiserstrasse zur Verkehrsentlastung einen Strassenbahntunnel mit Sudabzweig erhalt Daneben soll die Kriegsstrasse die Ost West Achse der Stadt unterirdisch verlaufen und eine oberirdische Bahntrasse erhalten 27 Der Burgerentscheid war erfolgreich und am 21 Januar 2010 setzten der damalige Ministerprasident Gunther Oettinger Staatssekretar Rainer Bomba und der Karlsruher Oberburgermeister Heinz Fenrich am Europaplatz den ersten Spatenstich fur das Grossprojekt Eingemeindungen BearbeitenEhemals selbstandige Gemeinden beziehungsweise Gemarkungen die in die Stadt Karlsruhe eingegliedert wurden Jahr Orte Zuwachs in ha28 August 1812 Klein Karlsruhe 8 251 Januar 1886 Muhlburg Stadt 211 251 Januar 1907 Beiertheim 159 971 Januar 1907 Rintheim 169 181 Januar 1907 Ruppurr 799 701 Januar 1909 Grunwinkel 121 571 Januar 1910 Daxlanden 1 068 271 April 1929 Bulach 529 421 April 1935 Knielingen 2 087 171 April 1938 Hagsfeld 781 511 April 1938 Durlach Stadt 2 934 401 Januar 1972 Stupferich 645 761 Januar 1972 Hohenwettersbach 412 321 Januar 1973 Wolfartsweier 195 291 Januar 1974 Grotzingen 1 135 791 Januar 1975 Wettersbach Grunwettersbach und Palmbach 753 0214 Februar 1975 Neureut 1 922 28 Ober Burgermeister BearbeitenNach Grundung des Schlosses 1715 entstand nahe dabei auch eine Siedlung in welcher ab 1718 ein Burgermeister eingesetzt wurde Ab 1812 erhielten die Burgermeister den Titel Oberburgermeister 28 Name Amtszeit ParteiJohannes Sembach 1718 1720Johannes Ludwig 1721 1723Georg Adam Ottmann 1724 1733Johannes Ernst Kaufmann 1733 1738Johann Cornelius Roman 1738 1744Johannes Ernst Kaufmann 1744 1746Johann Christian Maschenbauer 1746 1750Johann Cornelius Roman 1750 1753Johann Sebald Kreglinger 1753 1763Johann Cornelius Roman 1763 1765Georg Jakob Fink 1765 1773Christoph Hennig 1773 1781Christian Ludwig Schulz 1781 1799Georg Friedrich Trohmann 1799 1800Gabriel Bauer 1800 1809Wilhelm Christian Griesbach 1809 1816Bernhard Dollmaetsch 1816 1830August Klose 1830 1833Christian Karl Fuesslin 1833 1847August Klose 1847 Mai September Ludwig Daler 1847 1848Jakob Malsch 1848 1870Wilhelm Florentin Lauter 1870 1892Karl Schnetzler 1892 1906Karl Siegrist 1906 1919Julius Finter 1919 1933 DDPFriedrich Jager 1933 1938 NSDAPOskar Hussy 1938 1945 NSDAPJosef Heinrich 1945 April August Hermann Veit 1945 1946 SPDFriedrich Topper 1946 1952 SPDGunther Klotz 1952 1970 SPDOtto Dullenkopf 1970 1986 CDUGerhard Seiler 1986 1998 CDUHeinz Fenrich 1998 2013 CDUFrank Mentrup seit 2013 SPDSiehe auch BearbeitenEinwohnerentwicklung von KarlsruheLiteratur BearbeitenDorothea Wiktorin Hrsg Atlas Karlsruhe 300 Jahre Stadtgeschichte in Karten und Bildern Emons Koln 2014 ISBN 978 3 95451 413 7 Stadt Karlsruhe Stadtarchiv Hrsg Karlsruhe Die Stadtgeschichte Badenia Karlsruhe 1998 ISBN 3 7617 0353 8 Kurt Kranich Karlsruhe Schicksalstage einer Stadt Karlsruhe 1973 und Neuausgabe Karlsruhe 1982 Gottfried Leiber Friedrich Weinbrenners stadtebauliches Schaffen fur Karlsruhe Teil 1 Die barocke Stadtplanung und die ersten klassizistischen Entwurfe Weinbrenners Braun Karlsruhe 1996 ISBN 3 7650 9041 7 Teil 2 Der Stadtausbau und die Stadterweiterungsplanungen 1801 1826 Verlag Philipp von Zabern Mainz 2002 ISBN 3 8053 2903 2 Friedrich von Weech Karlsruhe Geschichte der Stadt und ihrer Verwaltung 3 Bande Karlsruhe 1895 1904 Digitalisat Rolf Heiner Behrends Hrsg Faustkeil Urne Schwert Archaologie in der Region Karlsruhe Badenia Verlag Karlsruhe 1996 ISBN 978 3 89735 305 3 Jurgen Stude Geschichte der Juden im Landkreis Karlsruhe Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 1997 ISBN 978 3 929366 67 9 Heinz Schmitt Hrsg Juden in Karlsruhe Beitrage zu ihrer Geschichte bis zur nationalsozialistischen Machtergreifung Badenia Verlag Karlsruhe 1988 ISBN 978 3 89735 339 8 Peter Pretsch Meinrad Welker Carl Benz und Carlsruhe Info Verlag Karlsruhe 2011 ISBN 978 3 88190 640 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geschichte Karlsruhes Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Karlsruhe Quellen und Volltexte Karlsruhe Stadtchronik Webseite der Stadt Karlsruhe Historische Stadtplane Medienburo der Stadt Karlsruhe Stadtgeschichte und Portal Geschichte im Stadtwiki KarlsruheEinzelnachweise Bearbeiten a b Burgerverein Grunwinkel Grunwinkel Info Verlag 2009 ISBN 978 3 88190 539 8 Lars Adler Die Fidelitasritter im historischen Gedachtnis der Facherstadt Memento des Originals vom 10 November 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www karlsruhe de In Blick in die Geschichte Nr 93 23 Dezember 2011 Stadtgrundung und Ordensstiftung Karlsruhe Blick in die Geschichte Nr 93 vom 23 Dezember 2011 Stadtgrundung und Ordensstiftung Abgerufen am 11 April 2022 Der Privilegienbrief von 1715 fur die Siedler in Karlsruhe Originaltext auf der Website der Stadt Karlsruhe Stand 3 Februar 2005 abgerufen am 23 Januar 2011 Kurze Karlsruher Stadtgeschichte Memento des Originals vom 14 August 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www karlsruhe de Webseite der Stadt Karlsruhe abgerufen am 31 Juli 2012 Manfred Koch Zur Geschichte des Karlsruher Dorfle 1 2 Vorlage Toter Link www karlsruhe de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Webseite der Stadt Karlsruhe Stadtarchiv amp Historische Museen Stand 23 Marz 2010 abgerufen am 23 Januar 2011 Eugen H Th Huhn Karlsruhe und seine Umgebungen Geschichte und Beschreibung Mit Plan und Karte C Macklot 1843 Wilhelm war am 8 Juni 1849 zum Kommandierenden der Operationsarmee in Baden und in der Pfalz ernannt worden Er unterwarf in wenigen Wochen die Truppen der Aufstandischen in der Pfalz und in Baden vergleiche Badische Revolution Mit der Einnahme der Festung Rastatt der letzten Bastion der Revolutionare durch Truppen unter seiner Fuhrung wurde zugleich auch die Marzrevolution in Deutschland endgultig niedergeschlagen Peter Pretsch Friedrich Eisenlohr Architekt der badischen Eisenbahn Memento des Originals vom 5 August 2012 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www karlsruhe de Webseite der Stadt Karlsruhe 21 Juli 2009 abgerufen am 23 Januar 2011 Rudolf J Schott Zur Sudentwicklung der Karlsruher Innenstadt 1 2 Vorlage Toter Link www karlsruhe de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Webseite der Stadt Karlsruhe Stadtarchiv amp Historische Museen Stand 26 Juni 2007 abgerufen am 23 Januar 2011 Harald Ringler Bauplane und Bauordnungen als stadtebauliche Leitplane 1 2 Vorlage Toter Link www karlsruhe de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Webseite der Stadt Karlsruhe Stadtarchiv amp Historische Museen Stand 26 Marz 2008 abgerufen am 23 Januar 2011 Ernst Otto Braunche Zivile Luftschutzmassnahmen in Karlsruhe zwischen Erstem und Zweitem Weltkrieg Webseite der Stadt Karlsruhe Stand 6 April 2005 abgerufen am 5 Januar 2018 Ute Grau Barbara Guttmann Susanne Asche Stadtarchiv Karlsruhe Gegen Feuer und Flamme Das Loschwesen in Karlsruhe und die Berufsfeuerwehr Karlsruhe 2001 ISBN 978 3 88190 272 4 Klaus Eisele Karlsruhe in den Krisenjahren der Weimarer Republik und der Aufstieg der NSDAP 1928 1930 Dissertation 2002 Die Geschichte des Ringtennissportes Stand 7 Oktober 1996 abgerufen am 23 Januar 2011 karlsruhe de Josef Werner Hakenkreuz und Judenstern PDF 48 MB pdf 48 MB Die Synagogen in Karlsruhe bis 1938 40 Alemannia Judaica Stand 9 Juli 2010 abgerufen am 23 Januar 2011 Karlsruhe Stadtchronik 1930 1939 Abgerufen am 1 Oktober 2012 Der Luftkrieg uber Karlsruhe Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hbg ka bw schule de abgerufen am 20 Dezember 2018 Karlsruhe Stadtchronik 1940 1949 Abgerufen am 1 Oktober 2012 Stadt Karlsruhe Stadtarchiv Karlsruhe Die Stadtgeschichte 1998 S 589 ff Stadt Karlsruhe Stadtarchiv Karlsruhe Die Stadtgeschichte 1998 S 595 597 Stadt Karlsruhe Stadtarchiv Karlsruhe Die Stadtgeschichte 1998 S 598 600 Sabine Klein Interview Meine Mail Adresse lautete zorn germany Beitrag auf tagesschau de vom 2 August 2009 Marlene Freeman Nagel Ziel erreicht J H Roll Verlag 2005 ISBN 978 3 89754 801 5 S 25 Start der Special Olympics National Games 2008 Pressemeldung von ABB Stand 16 Juni 2008 abgerufen am 23 Januar 2011 Alfred Becker Harald S Muller Betonbauwerke im Untergrund KIT Scientific Publishing 2008 ISBN 978 3 86644 214 6 Oberburgermeister der Stadt Karlsruhe seit 1809 Memento des Originals vom 24 November 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www karlsruhe de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte Karlsruhes amp oldid 238428021