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51 3077 11 8692 Koordinaten 51 18 27 7 N 11 52 9 1 OGeiseltal Das Geiseltal ist eine Landschaft in Sachsen Anhalt westlich von Merseburg im Landkreis Saalekreis Namensgeber ist die in Mucheln entspringende Geisel ein knapp 17 km langer Nebenfluss der Saale Hauptorte sind Braunsbedra und Mucheln Inhaltsverzeichnis 1 Geologie 2 Tagebaubetrieb 2 1 Geschichte 2 2 Devastierte Ortschaften 3 Palaontologische und archaologische Funde 3 1 Eozane Funde Geiseltalfauna 3 2 Pleistozane Funde 3 3 Fundverbleib 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeologie BearbeitenDas Geiseltal ist 15 km lang WNW OSO und funf Kilometer breit Es wird im Norden durch den flachen Merseburger Buntsandsteinsattel und im Suden durch das Muchelner Muschelkalkplateau der Querfurt Freyburger Mulde begrenzt Die Neumark Hauptschwelle teilt es in zwei etwa gleich grosse Bereiche Der Untergrund besteht weitgehend aus perm zeitlichen Ablagerungen wie Rotliegendem vor 302 bis 257 Millionen Jahren und Zechstein vor 257 bis 251 Millionen Jahren denen triassische Sedimente uberwiegend des Buntsandsteins vor 251 bis 243 Millionen Jahren und Muschelkalks vor 243 bis 235 Millionen Jahren aufliegen Durch Auslaugung des Zechstein Steinsalzes aber auch tektonischen Bewegungen und chemischen Verwitterung des Muschelkalks kam es zu Senkungsbewegungen dieser Sedimente vor allem im Alttertiar vor 65 bis 23 Millionen Jahren was zur Bildung einer Beckenstruktur im heutigen Geiseltal fuhrte Damit kann das Geiseltal prinzipiell als Senkungsgebiet angesprochen werden wobei in Diskussion ist wie dieser Prozess genau abgelaufen ist 1 2 Im fruhen Tertiar hauptsachlich im Eozan vor 56 bis 34 Millionen Jahren lag das Geiseltal nahe der Kuste eines einstigen Meeres Das damalige subtropische Klima und die starke Bewaldung forderte eine intensive Braunkohlebildung in den kustennahen Mooren und Teichen ein Prozess der etwa funf bis maximal acht Millionen Jahre in Anspruch nahm und durch die Aufschiebung von Erzgebirge Vogtland und Harz unterstutzt wurde Mehrere Floze sind nachgewiesen die unteren enthielten die bedeutende Geiseltalfauna Im Pleistozan wurde das Geiseltal wahrend der Elster Kaltzeit vor 400 000 bis 335 000 Jahren zweimal vom Inlandeis uberfahren 3 In der darauffolgenden Holstein Warmzeit vor 335 000 bis 320 000 Jahren wurden die abgelagerten glazialen Sedimente fast vollstandig wieder erodiert und die Unstrut verlagerte ihren Lauf bis in das Geiseltal Aus der Holstein Warmzeit sind von den sogenannten Korbisdorfer Schottern der Unstrut nur sparliche Reste im ehemaligen Tagebaufeld Neumark Sud 4 sowie im Interglazialbecken Neumark Nord 3 bei Frankleben siehe weiter unten bekannt geworden Mit Beginn der Saale Kaltzeit vor etwa 320 000 Jahren begann die Unstrut in ihrem Flussbett die sogenannte Hauptterrasse aufzuschottern Der erste Inlandeisvorstoss der Saale Kaltzeit hat das Geiseltal erneut uberfahren und einen mehrere Meter machtigen Geschiebemergel sowie Banderton und Schmelzwassersand abgelagert Der zweite saalezeitliche Eisvorstoss erreichte das Geiseltal wahrscheinlich nicht mehr 5 In diesem Zeitabschnitt wurde die Grundmorane des ersten Eisvorstosses in erheblichen Teilen wieder abgetragen und Loss abgelagert Infolge des Auftauens des Permafrostbodens kam es durch Mollisoldiapirismus 6 am Nordostrand der Geiseltalsenke im Tagebaurandfeld Neumark Nord zur Bildung abflussloser Senken Im grossten 400 m breiten und bis 600 m langen Becken wurde eine bis 20 m machtige Serie aus uberwiegend limnischen warmzeitlichen und kaltzeitlichen Sedimenten abgelagert Den oberen Abschluss bildete eine Folge von Infusionslossen lokal mit Humushorizonten Darauf lagerte diskordant ein mehrere Meter machtiger Schotter der Geisel und ein bis 5 m machtiger fossilfreier Loss der Weichsel Kaltzeit 7 Dieses Becken mit Neumark Nord 1 oder Interglazialbecken NN 1 oder Becken N N 1 oder wie im Folgenden mit Becken NN 1 bezeichnet erwies sich als uberregional bedeutsam fur die stratigraphische Gliederung Die reiche Fundstatte der pleistozanen Fauna und Flora ist Gegenstand einer Vielzahl von Publikationen von denen im Folgenden nur eine Auswahl berucksichtigt werden kann Mit der Entdeckung im Jahre 1985 begann eine intensive geologische Untersuchung 8 9 10 11 12 in deren Ergebnis ein eemwarmzeitliches Alter angezweifelt wurde Auch die Pollenanalyse 13 ergab fur den warmzeitlichen Teil ein von den bekannten Vorkommen der Eem Warmzeit abweichendes Bild Ebenso war die Aussage der Ostrakodenfauna 14 nicht mit den bekannten eemwarmzeitlichen und weichselkaltzeitlichen Vorkommen in Ubereinstimmung zu bringen Ubereinstimmungen fanden sich hingegen mit dem Interglazial von Grabschutz fur das bereits eine Stellung in einer Warmzeit zwischen der Saale Vereisung und der Eem Warmzeit geschlussfolgert 15 und fur die der Name Grabschutz Warmzeit 16 vorgeschlagen worden war Das von der offiziellen stratigraphischen Gliederung des Zeitabschnitts zwischen der Holstein Warmzeit und der Eem Warmzeit des sogenannten Saale Komplexes abweichende Ergebnis loste Widerspruch aus 17 Die Ablehnung wurde ausschliesslich mit relativ geringen Unterschieden zum Pollenprofil der Eem Warmzeit begrundet alle anderen Indizien blieben unberucksichtigt und ebenso die schon fruher geausserten Zweifel an der Eignung der Pollenanalyse fur die Stratigraphie des Saale Komplexes 15 Nach einer mehrjahrigen Pause wurden im Jahre 1993 die Baggerarbeiten fortgesetzt und dadurch neue Aufschlusse geschaffen Zwei senkrechte Abraumschnitte konnten durch Panoramabilder fotografisch dokumentiert werden das Panoramabild 1 Teil 1 18 bis Teil 9 19 und das Panoramabild 2 Teil 1 20 bis Teil 11 21 Sie zeigen die weitgespannte konkordante Lagerung der kaltzeitlichen Schichtenfolge oberhalb der sogenannten Oberen Algenmudde dem Abschluss der warmzeitlichen Beckenfullung aber auch Dislokationen infolge von Rutschungen Panoramabild 2 Fur die Bestimmung der Dauer des Interglazials konnte durch Makroaufnahmen der Jahresschichtung in 22 Teilen 22 23 eine verlassliche Grundlage geschaffen werden Danach war das Interglazial fur die Zeit des thermophilen warmeliebenden Laubwaldes nur etwa 6 000 Jahre lang 7 eine andere Zahlung sowie Abschatzung 24 ergab fur den gleichen Zeitraum 8 800 Jahre Fur die Nachnutzung des Tagebaurestloches musste die Endboschung abgeflacht werden deshalb war bis zum Jahr 1997 ein Grossteil der Fullung des Beckens NN 1 mit Ausnahme der zentralen Bereiche abgetragen worden weitere Untersuchungen am Anstehenden waren damit nicht mehr moglich Inzwischen war aber eine weitere Senke das Becken NN 2 angeschnitten worden es wurde in den Jahren 2003 bis 2008 im Rahmen einer archaologischen Grabung freigelegt und untersucht Schwerpunkte waren anfanglich die Lagerungsverhaltnisse und die archaologischen Befunde 25 26 sowie die Pollenanalyse 27 28 Nach diesen Untersuchungen schien das Becken NN 2 junger zu sein als das Becken NN 1 insbesondere durch Unterschiede in der Ausbildung der Sedimentabfolge So fehlt die den warmzeitlichen Sedimenten aufliegende machtige kaltzeitliche Schluffserie im Becken NN 1 und der weichselkaltzeitliche Schotter der Geisel lag diskordant auf den Beckensedimenten Fur das Becken NN 2 wurden in der Folge Hinweise auf weitere zwei Warmzeiten gesehen eine weitere intrasaalezeitliche und die Eem Warmzeit 29 Demnach sollen in den Becken NN 1 und NN 2 also Sedimente von drei Warmzeiten enthalten sein Abweichend davon ergab die Untersuchung der Ostrakodenfauna des Beckens NN 2 30 31 ein stark abweichendes Ergebnis dieses wurde aber nicht berucksichtigt Das Becken NN 2 ist nach der Ostrakodenfauna ein gleich altes Nebenbecken mit stark reduzierter Schichtfolge und die warmzeitlichen Sedimente sind alter als die Eem Warmzeit Im Jahre 2007 wurde im Becken NN 2 wahrend der archaologischen Ausgrabungen ein weiterer Schurf angelegt der die gesamte Beckenfolge durchteufte und von verschiedenen Fachwissenschaftlern untersucht 32 33 Das auflagernde fossilfuhrende Lossderivat uber den weichselkaltzeitlichen Schottern der Geisel Profil D in 25 sowie Profilabschnitt XI in 30 wurde dabei zwar beschrieben aber weder in die Untersuchungen einbezogen noch wurden die schon vorliegenden Ergebnisse zur Ostrakodenfauna uberhaupt erwahnt Die Lossfolge ist der derzeit einzige vollstandige und oberhalb des Wasserspiegels des Geiseltalsees liegende Profilabschnitt an dem weitere Untersuchungen moglich sind Nach den Pollenanalysen hat die gesamte Folge im Becken NN 2 ein eemwarmzeitliches Alter Unterstutzung fand dies unter anderem durch parallel durchgefuhrte Analysen zur Palaomagnetik bei der sich eine damals vorherrschende reverses Magnetisierung ergab welche mit dem Blake Event zu Beginn der Eem Warmzeit korreliert wurde 34 35 36 Des Weiteren erbrachten verschiedene Lumineszenz Datierungen Thermoluminiszenz und Optisch stimulierte Lumineszenz absolute Alterswerte die ebenfalls fur die Eem Warmzeit sprechen 37 Trotz der auffallenden Unterschiede zwischen den Becken NN 1 und NN 2 bezuglich der Stratigraphie der Pollen und Molluskensukzession der Faunenzusammensetzung und uberdies der abweichenden Makroflora im Becken NN 1 sowie bestehender widerspruchlicher Ergebnisse wurde in einer quasi amtlichen Mitteilung der Subkommission Quartarstratigraphie der Deutschen Stratigraphischen Kommission fur die Becken NN 1 und NN 2 das eemwarmzeitliche Alter als erwiesen bezeichnet 38 Unterstutzt wurde diese Festlegung durch die Annahme dass alle bei der flachendeckenden Prospektion Mitteldeutschlands im Zuge des Braunkohlenabbaus dokumentierten und uber der Saale Grundmorane liegenden 39 Interglazialbecken ein eemwarmzeitliches Alter hatten 39 Die Diskussion uber die stratigraphische Stellung der Warmzeit in den Becken von Neumark Nord ist derzeit noch nicht beendet denn ausser der Ostrakodenfauna gibt es viele weitere Belege fur eine separate Warmzeit zwischen der Saale Vereisung und der Eem Warmzeit 40 Tagebaubetrieb BearbeitenGeschichte Bearbeiten nbsp Abraumbagger bei Lutzkendorf 1947Der Abbau von Braunkohle ist erstmals fur 1698 nahe dem Zobigker Waldchen bezeugt ist aber hochstwahrscheinlich alter Waren es anfangs nur zwolf kleinere Gruben entstanden mit Beginn der industriellen Forderung im ausgehenden 19 Jahrhundert grossflachige Fordergebiete die alsbald zu einem der grossten zusammenhangenden Tagebauareale Deutschlands wurden Besonders Anfang des 20 Jahrhunderts entstanden einzelne meist unabhangige Gruben Elisabeth 1906 Grosskayna 1907 Beuna 1907 Cecilie 1907 Rheinland 1908 Leonhardt 1910 Pfannerhall 1911 41 Zu den Pionieren und bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs bedeutendsten Arbeitgebern im Geiseltal zahlten die Michelwerke Im Zuge der Weiterverarbeitung der Kohle entstanden neun Brikettieranlagen Die immensen Kohlevorkommen im Geiseltal und die gunstigen Transportbedingungen fuhrten auch dazu dass sich hier mehrere Chemiebetriebe ansiedelten 1916 1917 wurde das Ammoniakwerk Merseburg der BASF gebaut die spateren Leuna Werke Samtliche Bergbauunternehmen im Geiseltal gehorten ab dem Jahr 1919 dem Mitteldeutschen Braunkohlen Syndikat an Ab 1936 wurden die Buna Werke gebaut der weltweit erste Synthesekautschukproduzent Die Wintershall AG baute ab 1936 das Mineralolwerk Lutzkendorf zur Treibstoff und Schmierolproduktion Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Abbau weiter intensiviert Dabei kohlte der Tagebau Mucheln gegrundet 1949 durch Zusammenlegung mehrerer bereits bestehender Abbaufelder u a Pauline Elisabeth Emma und Elise II hauptsachlich das westliche Geiseltal aus wahrend die Tagebaue Grosskayna gegrundet 1949 aus der Grube Rheinland und Kayna Sud gegrundet 1948 im ostlichen Teil forderten Der Abbaubetrieb stiess im Tagebau Grosskayna bis in eine Tiefe von 130 m im Tagebau Mucheln bis 70 m vor naturliche Oberkante bei ca 110 m u NN Dabei wurden etwa 33 km Landschaft und mindestens 16 dortige Ortschaften z B Lutzkendorf devastiert Mit der Schliessung des Tagebaus Mucheln 1993 endete die Kohleforderung im Geiseltal vollstandig Insgesamt wurden seit 1861 mehr als 1 4 Milliarden Tonnen Braunkohle gefordert wobei etwa gleich viel 1 4 Milliarden m Abraum bewaltigt werden mussten Die dortigen Braunkohlevorrate gelten nach 300 jahriger Bergbaugeschichte als weitgehend erschopft In den 1990er Jahren wurde der Tagebau Mucheln hauptsachlich an seinen Boschungskanten saniert wobei rund 26 Millionen m Erdmasse bewegt wurden um die Boschung abzuflachen Anschliessend wurde das Restloch ab dem 30 Juni 2003 zum Geiseltalsee geflutet der am 26 April 2011 seinen Wasserhochststand bei 98 m u NN erreichte 42 Der See hat nun eine Flache von 18 9 km womit er der zwolftgrosste See Deutschlands ist Der Tagebau Kayna Sud wurde bereits 1972 stillgelegt und spater rekultiviert wodurch als Bergbaufolgelandschaft der Sudfeldsee mit 2 6 km Wasserflache entstand Die Abbauarbeiten im Tagebau Grosskayna endeten 1965 Das Restloch wurde bis 1995 als Spuldeponie fur Abfalle der Leuna und Buna Werke benutzt und danach zu einem 2 1 km grossen See geflutet Runstedter See Beide heutigen Seen sind durch einen bis zu 140 m hohen Kippendamm vom Geiseltalsee getrennt 43 44 Seit dem Ende aller Tagebau Arbeitsaktivitaten hat sich die Natur einen Teil dieses Refugium wieder zuruckerobert Durch die Lage des Geiseltals im Windschatten des Harzes besteht hier ein Mikroklima das durch eine im Durchschnitt etwas hohere Jahresmitteltemperatur und eine relativ geringe Jahresniederschlagsmenge von etwa 500 mm charakterisiert ist Es zahlt zum Mitteldeutschen Trockengebiet Auf dem sandigen Untergrund hat sich vor allem am Nordrand eine besondere Floren und Faunengemeinschaft angesiedelt Bekannt ist eine dort brutende Bienenfresserkolonie Der Geiseltalsee bietet auch Voraussetzungen fur Weinbau 2002 wurden die ersten Trauben geerntet Spatburgunder Cabernet und Muller Thurgau 45 Devastierte Ortschaften Bearbeiten Orte Jahr der Umsiedlung Jahr der DevastierungBenndorf 1953 1954Eptingen 1968 1975Gehufte 1968 1975Geiselrohlitz 1967 1967Grafendorf 1963 1966Grosskayna anteilig 1963 1966Kammeritz 1966 1967Kleinkayna 1963 1966Korbisdorf 1957 1958Krumpa teilweise 1961 1963Lutzkendorf 1961 1963Mockerling mit Wustung Bundorf 1961 1964Naundorf 1954 1957Neubiendorf teilweise 1964 1968Neumark alter Ortskern an der Geisel 1963 1966Kolonie Neumark Neumark Ost 1968 1975Petzkendorf 1961 1968Rossbach anteilig 1963 1966Runstedt 1929 1931Wernsdorf 1956 1957Zobigker 1968 1975Zorbau 1968 1975Zutzschdorf 1956 1957Palaontologische und archaologische Funde BearbeitenEozane Funde Geiseltalfauna Bearbeiten nbsp Schadel von AsiatosuchusDie verschiedenen insgesamt bis zu 120 m machtigen Braunkohlenfloze enthielten hochwertige Fossilien des mittleren Eozans die 1914 erstmals beschrieben und seit 1925 auch in wissenschaftlichen Ausgrabungen geborgen wurden Insgesamt umfasst der aus 59 Einzelfundstellen geborgene Komplex mehr als 30 000 Fossilfunde von bisher 125 beschriebenen Taxa die zum Grossteil zu den Wirbeltieren gehoren Damit gehort das Geiseltal neben der gleich alten Grube Messel bei Darmstadt zu einem der wichtigsten Fossilfundorte aus der Zeit vor etwa 45 Millionen Jahren Hervorzuheben ist das 1933 gefundene vollstandig erhaltene Urpferd Propalaeotherium von nur 60 cm Grosse das aus der Schicht der Oberen Mittelkohle stammt Weitere gefundene fossile Taxa aus den Kohleschichten des Eozans sind zum Beispiel Godinotia fossile Lemuren Lophiodon ahnlich dem Tapir Amphirhagatherium ein fruher Paarhufer Oxyaenoides Urraubtiere Asiatosuchus fossiles Krokodil Geoemyda Erdschildkrote Trogulidae fossile Weberknechte und Psiloptera Prachtkafer Uberliefert sind hier nicht nur Skelettreste sondern auch die bei taphonomischen Prozessen meist schnell verganglichen Weichteile wie Haut Muskulatur Haare Federn und Blutkorperchen Daneben gibt es auch sehr viele Uberreste der Flora teilweise mit erhaltenem Chlorophyll Fur die Bergung der fragilen Funde die Braunkohle ist im bergfrischen Zustand mit bis zu 50 Wasser gefullt wurde in den 1930er Jahren die Lackfilmmethode entwickelt 2 46 47 Hauptartikel Fossillagerstatte Geiseltal Pleistozane Funde Bearbeiten Das Becken NN 1 enthielt eine uberaus reiche und gut erhaltene Grosssaugerfauna 9 48 Sie waren besonders haufig im Bereich der sogenannten Uferzonen im unteren Teil der warmzeitlichen Beckenfullung Besonders bemerkenswert sind Skelettreste von 20 Europaischen Waldelefanten das fast vollstandig erhaltene Skelett eines Auerochsen sowie Reste von drei Nashornarten Waldnashorn Steppennashorn und Wollnashorn 49 Ausserdem fanden sich Reste von Wildrindern und Pferden vom Rothirsch Wolf und Bar aber auch von Lowen und Hyanen Aus dem oberen Teil der sogenannten gewarvten Feindetritusmudde wurden die Uberreste von etwa 100 Damhirschen geborgen Einige der Skelettfunde sind mit Werkzeugen aus Feuerstein assoziiert und beweisen damit menschliche Manipulationen Die haufig vorkommenden Abschlage die z T in der fur Neandertaler typischen Levalloistechnik hergestellt wurden 50 sind laut Gebrauchsspurenanalysen 51 unter anderem zum Tranchieren verwendet worden Im Becken NN 2 waren drei archaologische Fundhorizonte ausgebildet 52 Der unterste Fundhorizont Neumark Nord 2 2 enthalt tausende Feuersteinartefakte in Levalloistechnik und zerschlagene Tierknochen von Wildrindern Wisent und Auerochse Pferden Hirschen und Europaischen Waldelefanten aber auch von Baren und anderen Raubtieren Der oberste Fundhorizont Neumark Nord 2 0 wird durch das Vorkommen von Keilmessern charakterisiert deren Alter Archaologen mit etwa 90 000 Jahren angeben Aus dem Becken NN 3 wurden altpalaolithische Artefakte und tierische Reste geborgen 53 Ausserdem wurden im Jahre 1953 im ehemaligen Abbaufeld Pfannerhall am Sudrand des Geiseltals ein nahezu vollstandiges Skelett eines etwa 60 jahrigen Wollhaarmammuts Mammut von Pfannerhall und Reste eines zehnjahrigen Tieres geborgen 54 Sie waren nicht mit archaologischen Funden vergesellschaftet und lagen in Schottern der Unstrut die im Fruhabschnitt der Saale Kaltzeit abgelagert wurden In einer 2021 publizierten Studie wurde argumentiert dass mit Auftreten der Neandertaler in dieser Region vor rund 125 000 Jahren in dem von den Niederlanden bis nach Polen reichenden dichten Laubmischwald grosse offene Flachen entstanden teilweise aufgrund von Branden verursacht durch Aktivitaten der Neandertaler 55 Fundverbleib Bearbeiten nbsp Die Rekonstruktion des Europaischen Waldelefanten in der PfannerhallDie Funde des Tertiars sind heute im Geiseltalmuseum in Halle ausgestellt die archaologischen und palaontologischen Reste aus dem Pleistozan vor allem das Mammut von Pfannerhall und die nach 1985 geborgenen Fundkomplexe aus dem Abbaufeld Neumark Nord hingegen im Landesmuseum fur Vorgeschichte in Halle Daneben gibt es eine grossere Kollektion von pleistozanen Fossilien aus der Zeit vor 1980 so Skelettreste vom Europaischen Waldelefanten vom Hohlenlowen und vom Mammut u a aus der ehemaligen Grube Elise II welche sich im Museum fur Naturkunde in Berlin befindet 56 Das Geiseltalmuseum ist seit dem 5 Mai 2018 wieder fur Besucher geoffnet Die Fossiliensammlung ist Teil des Zentralmagazins Naturwissenschaftlicher Sammlungen der Martin Luther Universitat in Halle und soll langfristig zum Teil im neuen Naturkundlichen Universitatsmuseum ausgestellt werden 57 58 Von Marz 2010 bis Januar 2011 waren die Grabungsfunde des Seebeckens Neumark Nord 1 in einer Sonderausstellung mit dem Titel Elefantenreich zu sehen 59 60 Darin und im zugehorigen Katalog wurde das Alter dieses Seebeckens in der Sichtweise des Archaologen Dietrich Mania mit 200 000 Jahren beziffert was der eemzeitlichen Einstufung von etwa 120 000 Jahren durch das Landesamt fur Geologie und Bergwesen Sachsen Anhalt in Halle widerspricht Ein Arbeitstreffen zum Thema Palaoumwelt Geochronologie und Archaologie der Fundstelle Neumark Nord hatte vor Eroffnung der Ausstellung die amtliche geologische Einstufung erneut bestatigt Seit 2016 zeigt das Zentrum fur Zukunftstechnologie Kunst und Design Zentralwerkstatt Pfannerhall Geiseltal eine Rekonstruktion des Europaischen Waldelefanten basierend auf dem Individuum 151 E8 61 im Rahmen seiner standigen Ausstellung Fundort Pfannerhall 62 63 64 In dieser Ausstellung ist auch die zweite Replikation des Urpferds Propalaeotherium zu sehen Das Original und die erste Replikation ist Teil der Sammlung des Geiseltalmuseums Literatur BearbeitenGunther Krumbiegel Ludwig Ruffle und Hartmut Haubold Das eozane Geiseltal Wittenberg Lutherstadt 1983 fur die eozanen Funde Harald Meller Hrsg Elefantenreich Eine Fossilwelt in Europa Halle Saale 2010 fur die pleistozanen Funde LMBV Geiseltal Mitteldeutsches Braunkohlenrevier 3 Senftenberg 2009 Fur die TagebaugeschichteWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Geiseltal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geiseltalsammlung an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Website mit Panoramabild des Geiseltalsees Das Geiseltal zwischen Korn Kohle und synthetischem Benzin Zentrum fur Zukunftstechnologie Kunst und Design Zentralwerkstatt Pfannerhall Geiseltal Eurasischen Altelefanten Elephas antiquusEinzelnachweise Bearbeiten M Thomae und I Rappsilber Zur Entstehung der Geiseltalsenke In H Meller Hrsg Elefantenreich Eine Fossilwelt in Europa Halle Saale 2010 S 27 33 a b M Hellmund Exkursion Ehemaliges Geiseltalrevier sudwestlich von Halle Saale Aus der Vita des eozanen Geiseltales In J Erfurt L Ch Maul Hrsg 34 Tagung des Arbeitskreises fur Wirbeltierpalaontologie der Palaontologischen Gesellschaft 16 3 bis 18 3 2007 in Freyburg Unstrut In Hallesches Jahrbuch fur Geowissenschaften BH 2 2007 S 1 16 L Eissmann Das Quartar der Leipziger Tieflandsbucht und angrenzender Gebiete um Saale und Elbe In Schriftenreihe fur geologische Wissenschaften Heft 2 Berlin 1975 S 1 263 D Mania D H Mai Warmzeitliche Mollusken und Pflanzenreste aus dem Mittelpleistozan des Geiseltals sudlich von Halle In Geologie Jahrgang 18 Heft 2 Berlin 1969 S 674 690 L Eissmann Grundzuge der Quartargeologie Mitteldeutschlands Sachsen Sachsen Anhalt Sudbrandenburg Thuringen In Altenburger naturwissenschaftliche Forschungen Heft 7 Altenburg 1994 S 55 135 M Thomae C Sommerwerk Zur Entstehung der Fundstatte Neumark Nord Geiseltal In H Meller Hrsg Elefantenreich Eine Fossilwelt in Europa Halle Saale 2010 S 39 44 a b R Fuhrmann Die Ostrakodenfauna der Interglazialbecken von Neumark Nord Geiseltal Sachsen Anhalt und ihre Aussage zur stratigraphischen Stellung In Mauritiana Band 32 Altenburg 2017 S 40 105 1 D Mania M Thomae Neumark Nord Fundstatte eines interglazialen Lebensraumes mit anthropogenen Besiedlungsspuren In Technische Kurzinformationen der Betriebssektion der Kammer der Technik des VEB Braunkohlenwerk Geiseltal Heft 23 43 1987 S 32 51 a b D Mania Stratigraphie Okologie und mittelpalaolithische Jagdfunde des Interglazials von Neumark Nord In D Mania M Thomae T Litt T Weber Hrsg Neumark Grobern Beitrage zur Jagd des mittelpalaolithischen Menschen Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte in Halle Band 43 Berlin 1990 S 9 130 M Thomae Geologischer Aufbau und Lagerungsverhaltnisse des Quartarprofils von Neumark Nord In D Mania M Thomae T Litt T Weber Hrsg Neumark Grobern Beitrage zur Jagd des mittelpalaolithischen Menschen Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte in Halle Band 43 Berlin 1990 S 131 148 D Mania Neumark Nord ein fossilreiches Interglazial im Geiseltal In Cranium Band 9 Rotterdam 1990 S 53 76 D Mania Das Interglazialvorkommen von Neumark Nord In Altenburger naturwissenschaftliche Forschungen Heft 7 Altenburg 1994 S 324 333 M Seifert Ein Interglazial von Neumark Nord Geiseltal im Vergleich mit anderen Interglazialvorkommen in der DDR In Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte in Halle Band 43 Berlin 1990 S 149 158 R Fuhrmann E Pietrzeniuk Die Aussage der Ostrakodenfauna zum Sedimentationsablauf im Interglazialbecken zur klimatischen Entwicklung und zur stratigraphischen Stellung des Interglazials von Neumark Nord Geiseltal In D Mania M Thomae T Litt T Weber Hrsg Neumark Grobern Beitrage zur Jagd des mittelpalaolithischen Menschen Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte in Halle Band 43 Berlin 1990 S 161 166 2 a b R Fuhrmann Die stratigraphische Stellung des Interglazials von Grabschutz Kreis Delitzsch und die Gliederung des Saale Komplexes In Zeitschrift fur geologische Wissenschaften Band 17 10 Berlin 1989 S 1002 1004 3 R Fuhrmann Palaontologische Untersuchungen am Interglazial von Grabschutz Kreis Delitzsch In Altenburger naturwissenschaftliche Forschungen Heft 5 Altenburg 1990 S 194 201 PDF Th Litt Zur stratigraphischen Einstufung von Neumark Nord aufgrund neuer pollenanalytischer Befunde In Altenburger naturwissenschaftliche Forschungen Heft 7 Altenburg 1994 S 328 333 Panoramabild 1 Teil 1 Panoramabild 1 Teil 9 Panoramabild 2 Teil 1 Panoramabild 2 Teil 11 Jahresschichtung Teil 1 Jahresschichtung Teil 22 D Mania Neumark Nord Geologie eines Interglazials In Praehistoria Thuringica Heft 10 Langenweissbach 2004 S 26 42 a b D Mania Geologie und Mittelpalaolithikum des Beckens Neumark Nord 2 In Fuhrer zum Feldkolloquium zum Stand der Grabungen im Tagebau Neumark Nord am 2 und 3 August 2004 Manuskriptdruck Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Halle Saale 2004 S 18 36 Th Laurat E Bruhl Zum Stand der archaologischen Untersuchungen im Tagebau Neumark Nord Ldkr Merseburg Querfurt Sachsen Anhalt Vorbericht zu den Ausgrabungen 2003 2005 In Jahresschrift fur mitteldeutsche Vorgeschichte Band 90 Halle Saale 2006 S 9 69 Online K V Kremenetzki Neumark Nord Basin N N 2 Results of pollen analysis In D Mania Hrsg Neumark Nord Ein interglaziales Okosystem des mittelpalaolithischen Menschen Veroffentlichungen des Landesamtes fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Band 62 Halle Saale 2010 S 273 288 E Novenko Result of pollen investigations of sediments from Neumark Nord valley of the Geisel In D Mania M Thomae Hrsg mit Beitragen von Manfred Altermann Konstantin V Kremenetski Elena Y Nowenko Zur Stratigraphie der pleistozanen Becken von Neumark Nord Geiseltal Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Landesmuseum fur Vorgeschichte Band 68 Halle Saale 2013 S 177 186 D Mania M Thomae M Altermann W D Heinrich J van der Made D H Mai M Seifert Eulen Zur stratigraphischen Gliederung der Saalezeit im Saalegebiet und Harzvorland In Praehistoria Thuringica Sonderheft Langenweissbach 2008 S 1 42 a b R Fuhrmann Die Ostrakodenfauna des Interglazialbeckens Neumark Nord 2 und ihre Aussage zur stratigraphischen Stellung des Interglazials von Neumark Nord In Praehistoria Thuringica Heft 11 Langenweissbach 2006 S 118 124 4 R Fuhrmann E Pietrzeniuk Die Ostrakodenfauna des Interglazialbeckens Neumark Nord Geiseltal und ihre Aussage zu den Umweltbedingungen der Grosssaugerfundschichten zum Klima sowie zur stratigraphischen Stellung In H Meller Hrsg Elefantenreich Eine Fossilwelt in Europa Halle Saale 2010 S 511 514 5 J Strahl M R Krbetschek J Luckert B Machalett S Meng E A Oches I Rappsilber S Wansa L Zoller Geologie Palaontologie und Geochronologie des Eem Beckens Neumark Nord 2 und Vergleich mit dem Becken Neumark Nord 1 Geiseltal Sachsen Anhalt In Eiszeitalter und Gegenwart Quaternary Science Journal Band 59 1 2 Hannover 2010 S 120 167 C Bakels A reconstruction of the vegetation in and around the Neumark Nord 2 basin based on a pollen diagram from the key section HP 7 supplemented by section HP 10 In S Gaudzinski Windheuser W Roebroeks Hrsg Multidisciplinary studies of the Middle Palaeolithic record from Neumark Nord Germany Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Landesmuseum fur Vorgeschichte Band 69 Halle Saale 2014 S 97 107 M J Sier W Roebroeks C C Bakels M J Dekkers E Bruhl D De Loecker S Gaudzinski Windheuser N Hesse A Jagich L Kindler W J Kuijper T Laurat H J Mucher K E H Penkman D Richter D J J van Hinsbergen Direct terrestrial marine correlation demonstrates surprisingly late onset of the last interglacial in central Europe In Quaternary Research Band 75 2011 S 213 218 M J Sier M J Dekkers Magnetic property analysis as palaeoenvironmental proxy a case study of the Last Interglacial Middle Palaeolithic site at Neumark Nord 2 Germany In S Gaudzinski Windheuser W Roebroeks Hrsg Multidisciplinary studies of the Middle Palaeolithic record from Neumark Nord Germany Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Landesmuseum fur Vorgeschichte Band 69 Halle Saale 2014 S 117 130 M J Sier J Peeters M J Dekkers J M Pares L Chang F S Busschers K M Cohen J Wallinga F P M Bunnik W Roebroeks The Blake Event recorded near the Eemian type localitye A diachronic onset of the Eemian in Europe In Quaternary Geochronology Band 28 2015 S 12 28 D Richter M Krbetschek Preliminary luminiscense dating results for two Middle Palaeolithic occupations at Neumark Nord 2 In S Gaudzinski Windheuser W Roebroeks Hrsg Multidisciplinary studies of the Middle Palaeolithic record from Neumark Nord Germany Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Landesmuseum fur Vorgeschichte Band 69 Halle Saale 2014 S 131 136 S Wansa Diskussion um die Quartarstratigraphie von Neumark Nord beendet Memento des Originals vom 9 Mai 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www deuqua de Homepage der Subkommission Quartar der Deutschen Stratigraphischen Kommission PDF 67 kB Memento des Originals vom 29 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www deuqua de L Eissmann Zur Stratigraphie und Palaogeographie der mittel und altpalaolithischen Fundschichten Mitteldeutschlands aus der Sicht der Vollgliederung des norddeutschen Quartars In Hugo Obermaier Gesellschaft Hrsg 52 Jahrestagung in Leipzig Erlangen PrintCom oHG 2010 ISBN 978 3 937852 04 1 R Fuhrmann Warthe Kaltzeit oder Warthe Stadium zur stratigraphischen Gliederung des jungeren Quartars In Mauritiana Band 22 Altenburg 2011 S 77 93 PDF www dasgeiseltal de http www geiseltalsee ifv de Wasserstandsmeldung Joachim Wirth Rudolf Eichner und Andreas Schroeter Revier Halle und Geiseltal Gerhard H Bachmann Bodo Carlo Ehling Rudolf Eichner und Max Schwab Hrsg Geologie von Sachsen Anhalt Stuttgart 2008 S 491 493 LMBV Geiseltal Mitteldeutsches Braunkohlenrevier 3 Senftenberg 2009 Uwe Kraus Wo der Cabernet auf Halde wachst Aus dem Geiseltal in Sachsen Anhalt einst eine tote Landschaft kommt heute Wein In neues deutschland vom 11 November 2016 S 12 Geiseltalmuseum Galerie der Fossilfunde Memento des Originals vom 10 April 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www geiseltalmuseum de Gerhard H Bachmann Hartmut Haubold und Meinolf Hellmund Geiseltal und Geiseltalmuseum In Gerhard H Bachmann Bodo Carlo Ehling Rudolf Eichner und Max Schwab Hrsg Geologie von Sachsen Anhalt Stuttgart 2008 S 337 338 D Mania Die Fossilien von Neumark Nord Eine Befunddokumentation In H Meller Hrsg Elefantenreich Eine Fossilwelt in Europa Halle Saale 2010 S 99 116 J van der Made The rhinos from the Middle Pleistocene of Neumark Nord Saxony Anhalt In Veroffentlichungen des Landesamtes fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Band 62 Halle Saale 2010 S 433 527 E Bruhl Zur Archaologie der mittelpleistozanen Jager von Neumark Nord 1 im Geiseltal Das Material der Grabung 1995 In D Mania Hrsg Neumark Nord Ein interglaziales Okosystem des mittelpalaolithischen Menschen Veroffentlichungen des Landesamtes fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Band 62 Halle Saale 2010 S 135 210 L Steguweit Neumark Nord In Gebrauchsspuren an Artefakten der Hominidenfundstelle Bilzingsleben Thuringen Memento vom 21 Januar 2012 imInternet Archive VML Verlag 2003 S 107 109 PDF 49 MB Die archaologischen Fundstellen von Neumark Nord Website am Landesmuseum Halle Th Laurat E Bruhl Altpalaolithische Funde aus den Korbisdorfer Schottern im Geiseltal Fundstelle Neumark Nord 3 2 Bericht zu den Ausgrabungen der Jahre 2003 und 2004 In D Mania Hrsg Neumark Nord Ein interglaziales Okosystem des mittelpalaolithischen Menschen Veroffentlichungen des Landesamtes fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Band 62 Halle Saale 2010 S 121 133 V Toepfer Die Mammutfunde von Pfannerhall im Geiseltal Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte in Halle Band 16 Halle Saale 1957 S 1 58 Wil Roebroeks et al Landscape modification by Last Interglacial Neanderthals In Science Advances Band 7 Nr 51 2021 doi 10 1126 sciadv abj5567 Neandertaler veranderten Okosysteme vor 125 000 Jahren Auf idw online de vom 16 Dezember 2021 Neanderthals may have cleared a European forest with fire or tools Auf newscientist com vom 15 Dezember 2021 Karlheinz Fischer Die Waldelefanten von Neumark Nord und Grobern In Dietrich u a Hrsg Neumark Nord Ein interglaziales Okosystem des mittelpalaolithischen Menschen Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte in Halle 62 Halle Saale 2010 S 361 373 Pressemitteilung des Geiseltalmuseums Memento des Originals vom 2 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www geiseltalmuseum de PDF 220 kB Friederike Stecklum Alte Fossilien neu entdeckt Scientia halensis 1 2018 S 32 34 6 Elefantenreich im Landesmuseum Halle Archiviert vom Original am 30 August 2010 abgerufen am 10 Dezember 2010 Pressemitteilung als PDF Dietrich Mania Der Fossilbericht von den Waldelefanten im Seebecken von Neumark Nord In Harald Meller Hrsg Elefantenreich Eine Fossilwelt in Europa Halle Saale 2010 S 201 212 http www mz web de merseburg fossilien ausstellung fundort pfaennerhall waldelefant trifft urpferdchen 1151736 http www mz web de saalekreis schau in der pfaennerhall waldelefant ist star des geiseltals 24287896 http www mz buergerreporter de braunsbedra lokales dem waldelefanten auf der spur d30190 htmlTagebaue des Mitteldeutschen Braunkohlereviers Bitterfelder Bergbaurevier Bergwitz Breitenfeld Delitzsch Sudwest Goitzsche Golpa Nord Grobern Kockern MuldensteinBornaer Revier Bockwitz Borna Ost Borna West Cospuden Deutzen Espenhain Groitzscher Dreieck Haselbach Peres Schleenhain Vereinigtes Schleenhain Witznitz ZwenkauMeuselwitz 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