www.wikidata.de-de.nina.az
Das ausgestorbene Steppennashorn Stephanorhinus hemitoechus war eine pleistozane Nashornart Eurasiens und Nordafrikas Erstmals wurde es im Jahr 1868 durch den schottischen Palaontologen Hugh Falconer 1808 1865 wissenschaftlich unter dem Namen Rhinoceros hemitoechus beschrieben Das Steppennashorn lebte im Gegensatz zum nah verwandten Waldnashorn Stephanorhinus kirchbergensis in eher offenen Landschaften und ernahrte sich zum grosseren Teil von harter Grasnahrung Es starb wie das Waldnashorn erst im spaten Pleistozan aus uberlebte aber regional neueren Untersuchungen zufolge bis zum Beginn des Holozans SteppennashornSchadelZeitliches AuftretenMittel bis Jungpleistozan500 000 bis 10 000 JahreFundorteSud und Mitteleuropa VorderasienSystematikHohere Saugetiere Eutheria LaurasiatheriaUnpaarhufer Perissodactyla Nashorner Rhinocerotidae StephanorhinusSteppennashornWissenschaftlicher NameStephanorhinus hemitoechus Falconer 1859 1868 Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitung und Lebensraum 2 Korperbau und Ernahrungsweise 3 Systematik und Stammesgeschichte 4 Forschungsgeschichte 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseVerbreitung und Lebensraum BearbeitenDas Steppennashorn lebte im Mittel und Jungpleistozan in weiten Teilen Europas und Asiens von der Iberischen Halbinsel bis weit nach Mittelasien Weiterhin ist es von Fundstellen in der Levante Libanon Syrien Israel sowie aus Nordafrika Marokko Libyen bekannt 1 In Nordafrika trat das Steppennashorn jedoch erst im Jungpleistozan auf nachdem es wahrscheinlich aus dem Norden uber den Nahen Osten eingewandert war 2 3 Wie sein naher Verwandter das Waldnashorn war auch das Steppennashorn eine an sub mediterranes bis warm gemassigtes Klima angepasste Form Seine angestammten Lebensraume waren das sudliche Europa und die west und mittelasiatischen Steppen Busch oder auch Waldgebiete Unklar ist dabei ob es wie sein Name suggeriert wirklich ein typisches Steppentier war oder eher ein Bewohner offener Waldhabitate und Parklandschaften 4 Gegen eine starke Anpassung an Steppen spricht vor allem die Tatsache dass Steppennashorner in Europa im Fossilbericht relativ haufig sind aber in Asien wo Steppengebiete auch im Pleistozan viel weiter verbreitet waren eher selten gefunden wurden 5 Allerdings scheint diese Tierart gegenuber kuhlerem und trockenem Klima wesentlich resistenter gewesen zu sein als das Waldnashorn da sie auch in spatinterglazialen bzw kuhleren Phasen der Warmzeiten nordlich der Alpen nachgewiesen ist und dann teilweise mit dem Wollnashorn Coelodonta antiquitatis zusammen auftritt Wahrend der Warmzeiten des Mittel und Jungpleistozans so in der Holstein Warmzeit vor 340 000 bis 325 000 Jahren und der Eem Warmzeit vor 126 000 bis 115 000 Jahren verbreitete es sich auch bis weit in das nordalpine Europa Mittel und Osteuropa wobei Fundplatze in den Niederlanden Zwarte Water in England Illford Barrington und in Wales Minchin Hohle sein nordlichstes Vorkommen markieren 1 6 In den Kaltzeiten zog es sich jedoch aus den Gebieten nordlich der Alpen in den Suden zuruck und wurde in den so frei werdenden Arealen durch das Wollnashorn vollstandig ersetzt 7 Aufgrund der weiten Verbreitung im warmzeitlichen Europa koexistierte das Steppennashorn mit dem Waldnashorn In Gebieten wo beide Tierarten miteinander vorkamen trat das Steppennashorn aber in den Hintergrund da sich sein Verwandter offensichtlich besser durchsetzen konnte Ausnahmen bilden Regionen die das Waldnashorn nicht erreichte etwa England in der Eem Warmzeit oder die Iberische Halbinsel im Allgemeinen 8 In diesen Gebieten bewohnte das Steppennashorn wahrscheinlich auch weniger offene Landschaften und durfte mangels Konkurrenz auch in Waldgebiete vorgedrungen sein 4 Fundplatze an denen das Steppennashorn auftritt sind in Europa recht weit verbreitet mit jeweils rund einem Dutzend Fundorten wurde es in Deutschland und Spanien am haufigsten registriert Bekannt sind die eemzeitlichen Funde von Neumark Nord 1 aus dem ehemaligen Tagebau Mucheln im Geiseltal Sachsen Anhalt 9 wo neben zwei Schadeln auch 1988 bei Tagebauarbeiten ein weitgehend vollstandiges Skelett aufgefunden wurde welches mit einigen Feuersteinartefakten verbunden war was fur eine menschliche Manipulation des Kadavers spricht Auch im Travertin von Ehringsdorf Thuringen der rund 200 000 Jahre alten Fundstelle des Ehringsdorfer Urmenschen sind zahlreiche Reste des Steppennashorns uberliefert darunter auch ein fast vollstandig erhaltener Schadel 10 In der Fauna des seit 1969 wissenschaftlich erforschten archaologischen Fundplatzes von Bilzingsleben in Nordthuringen 11 in der auch Homo erectus bzw Homo heidelbergensis nachgewiesen ist und die ein Alter von etwa 350 000 Jahren aufweist tritt das Steppennashorn zusammen mit dem Waldnashorn relativ haufig auf Die Knochen und uberwiegenden Gebissreste sind aber stark zerstuckelt und selten vollstandig 12 was die damaligen Ausgraber unter Hinzuziehung anderer Hinweise dazu bewog diese als Reste der Jagdbeute des fruhen Menschen zu interpretieren Andere bedeutende Fundstellen in Deutschland sind Steinheim an der Murr Baden Wurttemberg 13 bekannt durch den Steinheimer Urmenschen und Mosbach Stadtgebiet Wiesbaden Hessen 14 An letzterer eines der fruhesten Nachweise des Steppennashorns in Europa ist es aber nur durch wenige Reste reprasentiert da hier ansonsten das Hundsheimer Nashorn dominiert welches bald darauf ausstirbt Korperbau und Ernahrungsweise Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung der Kopfhaltung der drei im Mittel und Jungpleistozan Europas vorkommenden Nashornarten Oben Waldnashorn Stephanorhinus kirchbergensis Mitte Steppennashorn Stephanorhinus hemitoechus unten Wollnashorn Coelodonta antiquitatis Ohne Unterkiefer Darstellung jeweils in linker Seitenansicht Vom Steppennashorn sind wie vom gleichzeitig auftretenden Waldnashorn nur Knochen und Zahnreste bekannt in einigen Fallen liegen mehr oder weniger vollstandig uberlieferte Skelette vor Anhand dieser lasst sich sein Aussehen aber mit Hilfe anatomischer Untersuchungen und Vergleichen genauer rekonstruieren Der Korper war kraftig gebaut seine Gliedmassen waren aber wesentlich kurzer und breiter als beim Waldnashorn und besassen schwach ausgepragte Gelenke was eine Anpassung an das Leben in offenen Landschaften darstellt 15 Im Bezug auf die Korpergrosse war es etwas kleiner als sein ebenfalls fossiler Verwandter das Waldnashorn welches als der grosste Vertreter der Gattung Stephanorhinus gilt 16 und vergleichbar mit dem heutigen Indischen Panzernashorn ist Allgemein wird das Steppennashorn fur ein Tier seiner Grosse als recht schlank oder grazil beschrieben Als rekonstruiertes Lebendgewicht werden etwa 1 4 Tonnen 17 bis 3 4 Tonnen 18 angegeben Der Schadel des Steppennashorns der bis zu 76 cm lang wurde war am Hinterhaupt stark verlangert so dass es den Kopf schrag nach unten trug Dadurch unterscheidet es sich sehr markant von den anderen Arten der Stephanorhinus Linie die den Kopf deutlich aufgerichteter hielten und ahnelt mehr dem Wollnashorn oder dem heutigen Breitmaulnashorn Ceratotherium simum 1 14 Die Art besass zwei Horner welche am Nasenbein und am mittleren Schadel lagen In den gefundenen Fossilien sind die aus Keratin bestehenden jedoch nicht konserviert uberlieferten Horner durch blumenkohlartig gewucherte Ansatzflachen markiert Die Auspragung dieser gerauten Oberflachen zeigt dass vor allem das vordere Horn sehr gross gewesen sein muss worauf auch die im Gegensatz zum Waldnashorn starker verknocherte Nasenscheidewand hinweist 8 1 nbsp Unterkieferfragment des SteppennashornsDer Unterkiefer mass bis zu 56 cm in der Lange und war massiv gebaut wobei der Unterkieferkorper bis zu 11 cm hoch wurde Das Gebiss zeichnete sich wie bei allen Vertretern der Stephanorhinus Linie durch das Fehlen der Schneidezahne aus weiterhin durch die reduzierte Anzahl der Vorbackenzahne drei je Kieferbogen und der eigentlichen Backenzahne ebenfalls drei Die daraus resultierende Zahnformel lautet 0 0 3 3 0 0 3 3 displaystyle frac 0 0 3 3 0 0 3 3 nbsp Dabei waren sowohl der zweite Pramolar als auch der dritte Molar besonders grazil bei dieser Art 12 19 Eine anormale Besonderheit die vereinzelt beim Steppennashorn beobachtet wurde ist die Ausbildung eines vierten Backenzahns wie es eigentlich typisch ist fur Beutelsauger 8 Die Zahne waren allgemein recht hochkronig und besassen eine dicke Zementschicht ein Merkmal das bei dieser Tierart innerhalb der Stephanorhinus Linie am deutlichsten ausgepragt war und sprechen dadurch wie auch die Haltung des Schadels fur eine hauptsachlich grasfressende Ernahrungsweise Da aber die Zahne nicht immer horizontal gleichmassig abgeschliffen sind was bei allen grasfressenden Saugetieren durch die im Gras enthaltene harte Kieselsaure zu beobachten ist sondern gelegentlich auch trogartige Eintiefungen vorkommen wird davon ausgegangen dass das Steppennashorn auch weichere Nahrung wie Blatter Bluten oder Fruchte zu sich genommen hat 20 21 Das postcraniale Skelett ist weitaus weniger bekannt Die Wirbelsaule umfasste wenigstens 7 Hals 18 Brust und 4 Lendenwirbel die genaue Anzahl der Kreuzbein und Schwanzwirbel ist nicht uberliefert Der Oberarmknochen konnte bis zu 46 cm lang werden die Ulna 51 cm Der Oberschenkelknochen erreichte 50 cm Lange und war relativ robust Vermutlich waren die Hande und Fusse wie bei den heutigen modernen Nashornern aber auch bei fossilen Arten von Stephanorhinus nachgewiesenen dreistrahlig aufgebaut wobei der Mittelstrahl Metapodium III besonders stark ausgepragt war Ein weitgehend vollstandig uberlieferter Fuss aus dem Geiseltal hatte einen 18 cm langen Mittelfussknochen 8 Uber das weitere Aussehen dieser Art ist kaum etwas bekannt da es keine uberlieferten Weichteile gibt So konnen keine Angaben uber die Grosse und Form der Ohren oder dem Aussehen der Haut gemacht werden Spekulativ ist die Annahme diese Art habe ein Fell besessen das Sumatra Nashorn als sein nachster heute lebender Verwandter ist allerdings behaart Ob dies nun auch fur das pleistozane Steppennashorn zutrifft kann nicht ohne weiteres gesagt werden Sein Vorkommen auch in kuhleren klimatischen Abschnitten der Warmzeiten 1 6 die vor allem im nordalpinen Europa auch mit kalten Wintern verbunden sind konnte dies wahrscheinlich machen Systematik und Stammesgeschichte BearbeitenDie Gattung Stephanorhinus umfasst neben dem Steppennashorn auch das zeitgleich mit ihm auftretende Waldnashorn Stephanorhinus kirchbergensis sowie die stammesgeschichtlich alteren Arten Etruskisches Nashorn Stephanorhinus etruskus das Hundsheimer Nashorn Stephanorhinus hundsheimensis und weitere Zusammen mit der Gattung Dicerorhinus und Coelodonta gehort Stephanorhinus zu den Dicerorhinina einer Gruppe von zweihornigen Nashornern deren einziger heute noch lebender Vertreter das in seinem Bestand stark gefahrdete Sumatra Nashorn Dicerorhinus sumatrensis ist Uber den Ursprung der Art ist wenig bekannt Es wird davon ausgegangen dass sie sich in Asien aus einer Spatform des Etruskischen Nashorns entwickelte und spater nach Europa einwanderte 22 12 In Europa erschien sie erstmals vor 450 000 bis 500 000 Jahren im mittleren Pleistozan Die altesten Funde stammen aus Wiesbaden Hessen Fundkomplex Mosbach 3 und der Hohle von Arago Frankreich Bei alteren Fundstellen die mit dem Steppennashorn in Verbindung gebracht wurden wie beispielsweise Sussenborn Thuringen 1 handelt es sich hochstwahrscheinlich um Verwechslungen mit dem Hundsheimer Nashorn oder dem Etruskischen Nashorn welche beide phylogenetisch altere Formen sind 8 23 Wahrend seines fruhen Auftretens war das Steppennashorn noch relativ grazil und glich in der Variationsbreite den fruhen Vertretern der Gattung Stephanorhinus Fundstellen mit solchen Formen sind unter anderem Bilzingsleben Thuringen Steinheim an der Murr Baden Wurttemberg und Orgnac Frankreich Vor allem im spaten Mittelpleistozan und im Jungpleistozan nahm es dann an Robustheit zu Solche grossen Steppennashorner sind in Ehringsdorf Thuringen Geiseltal Sachsen Anhalt und Crayford England nachgewiesen 21 14 Aus diesem Grund wurden bereits in den 1960er Jahren zwei Subspezies eingefuhrt wobei Stephanorhinus hemitoechus falconeri die altere und Stephanorhinus hemitoechus aretinus die jungere Form umfasst 24 Nach der Eem Warmzeit zog sich das Steppennashorn wie viele warmeadaptierten Tiere nach Suden ins Mittelmeergebiet zuruck Funde aus dieser Spatzeit dieser Tierart die dann nur noch in isolierten Populationen vorkam stammen aus den Karsthohlen von Melpigano in der suditalienischen Gemeinde Cursi bzw von der Pontinischen Ebene bei Rom und sind zwischen 100 000 und 70 000 Jahre alt 25 26 Wann das Steppennashorn letztendlich ausgestorben ist kann nicht genau gesagt werden Ursprunglich ging man davon aus dass es schon kurz nach Beginn oder in der ersten Halfte der Weichsel Kaltzeit vor 115 000 bis 11 700 Jahren verschwand 1 27 Neuere Funde unter anderem aus La Ventana bei Madrid Spanien legen jedoch nahe dass das Steppennashorn bis zum Ende des Spatpleistozans Epipalaolithikum oder sogar bis zum Beginn des Holozans uberlebt haben konnte 28 siehe auch Hauptartikel Quartare Aussterbewelle Forschungsgeschichte Bearbeiten nbsp Hugh FalconerDie Erstbeschreibung als Rhinoceros hemitoechus erfolgte von Hugh Falconer 1868 29 Seiner Bearbeitung lagen Funde aus der Minchin Hohle auf der Gower Halbinsel in Glamorgan Wales zugrunde Aber bereits 1859 hatte Falconer Nashornfossilien aus Hohlen in Glamorganshire Wales mit dem gleichen Namen vorgestellt was auch in mehreren Publikationen jener Zeit erwahnt wird Die Funde aus den Hohlen in Glamorganshire stellen deshalb heute den Syntypus und jene aus der Minchin Hohle den Lectotypus dieser Tierart dar 8 Schon vor Falconer im Jahr 1846 hatte der englische Naturforscher Richard Owen 1804 1892 fur das Steppennashorn den Namen Rhinoceros leptorhinus eingefuhrt der aber heute nicht mehr gultig ist Fur seine Beschreibung hatte er Funde aus Clacton on Sea England herangezogen die aber ebenfalls nicht mehr zu den Typusexemplaren gehoren Der Name ist ausserdem ein Homonym der gleichen vom franzosischen Naturforscher Georges Cuvier 1769 1832 bereits 1822 benutzten Bezeichnung Der ursprunglich gebrauchte Gattungsname Rhinoceros wurde spater durch Dicerorhinus ersetzt Aufgrund zahlreicher morphologischer Unterschiede zum heute noch lebenden Sumatra Nashorn als einzigen rezenten Vertreter wurde 1942 vom ungarischen Palaontologen Miklos Kretzoi 1907 2005 der heute gultige Gattungsname Stephanorhinus eingefuhrt 30 Diese Gattung umfasst die meisten der fossilen plio und pleistozanen Nashorner des nordlichen Eurasiens und ist monophyletisch verwandt mit der Gattung Coelodonta zu der auch das ebenfalls im Mittel und Jungpleistozan auftretende Wollnashorn gehort Forschungsgeschichtlich gesehen gab es bezuglich des Steppen und des mit ihm verwandten Waldnashorns haufig grosse Verwirrung Im Lauf der Zeit wurde das Steppennashorn unter verschiedenen wissenschaftlichen Namen gefuhrt die sich teilweise mit denen des Waldnashorns uberschneiden 25 Rhinoceros leptorhinus Cuvier 1822 Rhinoceros megarhinus De Christol 1834 Dicerorhinus mercki Kaup 1841 Rhinoceros Mercki Kaup 1841 Rhinoceros leptorhinus Owen 1846 Rhinoceros lunellensis Gervais 1848 1852 Rhinoceros hemitoechus Falconer 1868 Rhinoceros subinermis Pomel 1895 Rhinoceros hemitoechus aretinus Azzaroli 1962 Rhinoceros hemitoechus falconeri Azzaroli 1962 Literatur BearbeitenWighart von Koenigswald Lebendige Eiszeit Klima und Tierwelt im Wandel Theiss Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 8062 1734 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stephanorhinus Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g H Loose Pleistocene Rhinocerotidae of W Europe with reference to the recent two horned species of Africa and S E Asia Scripta Geologica 33 1975 S 1 59 Denise Geraads Rhinocerotidae In L Werdelin und D J Sanders Hrsg Cenozoic Mammals of Africa Berkeley 2010 S 669 683 Donald R Prothero Claude Guerin und Earl Manning The history of Rhinocerotoidea In Donald R Prothero und R M Schoch Hrsg The evolution of the Perissodactyls New York 1989 S 321 340 a b Wighart von Koenigswald Lebendige Eiszeit Klima und Tierwelt im Wandel Stuttgart 2002 S 54 61 Diana Pushkina The Pleistocene easternmost distribution in Eurasia of the species associated with the Eemian Palaeoloxodon antiquus assemblage Mammal Review 37 2007 S 224 245 a b Ralf Dietrich Kahlke und Frederic Lacombat The earliest immigration of woolly rhinoceros Coelodonta tologoijensis Rhinocerotidae Mammalia into Europe and its adaptive evolution in Palaearctic cold stage mammal faunas Quaternary Science Reviews 27 2008 S 1951 1961 Ralf Dietrich Kahlke Die Entstehungs Entwicklungs und Verbreitungsgeschichte des oberpleistozonen Mammuthus Coelodonta Faunenkomplexes in Eurasien Grosssauger Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft 546 Frankfurt am Main 1994 a b c d e f Jan van der Made The rhinos from the Middle Pleistocene of Neumark Nord Saxony Anhalt In Dietrich Mania u a Hrsg Neumark Nord Ein interglaziales Okosystem des mittelpalaolithischen Menschen Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte 62 Halle Saale 2010 S 433 527 Dietrich Mania u a Quartarforschung im Tagebau Neumark Nord Geiseltal Sachsen Anhalt und ihre bisherigen Ergebnisse In Dietrich Mania u a Hrsg Neumark Nord Ein interglaziales Okosystem des mittelpalaolithischen Menschen Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte in Halle 62 Halle Saale 2010 S 11 70 Walter Steiner Der Travertin von Ehringsdorf und seine Fossilien Lutherstadt Wittenberg 1981 Dietrich Mania Zur Geologie des altpalaolithischen Fundhorizontes von Bilzingsleben Thuringen unter der Berucksichtigung des geologischen Wirkfaktors Mensch Hercynia 37 2004 S 143 184 a b c Jan van der Made A preliminary note on the rhinos from Bilzingsleben Praehistoria Thuringica 4 2000 S 41 64 Karl Dietrich Adam Der Urmensch von Steinheim an de Murr und seine Umwelt Ein Lebensbild aus der Zeit vor einer viertel Million Jahre Jahrbuch des Romisch Germanischen Zentralmuseums 35 1988 S 1 23 a b c Mikael Fortelius Paul Mazza und Benedetto Sala Stephanorhinus Mammalia Rhinocerotidae of the Western European Pleistocene with a revision of S etruscus Falconer 1868 Palaeontographia Italica 80 1993 S 63 155 Frederic Lacombat Phylogeny of the genus Stephanorhinus in the Plio Pleistocene of Europe Hallesches Jahrbuch fur Geowissenschaften 23 2007 S 63 65 Emmanuel M E Billia Revision of the fossil material attributed to Stephanorhinus kirchbergensis Jager 1839 Mammalia Rhinocerotidae preserved in the museum collections of the Russian Federation Quaternary International 179 2008 S 25 37 Mikael Fortelius coordinator Neogene of the Old World Database of Fossil Mammals NOW University of Helsinki 2003 http www helsinki fi science now Andreas Wagner Rekonstruktion von Korpermassen pleistozaner Rhinocerotidae in der Sammlung von Konigswald Frankfurt am Main 2007 Frederic Lacombat Pleistocene Rhinoceroses in Mediterranean Europe and Massif Central France Courier des Forschungs Instituts Senckenberg 256 2006 S 57 69 Rene Grube Pflanzliche Nahrungsreste der fossilen Elefanten und Nashorner aus dem Interglazial von Neumark Nord In Jan Michal Burdukiewicz Lutz Fiedler Wolf Dieter Heinrich Antje Justus und Enrico Bruhl Hrsg Erkenntnisjager Festschrift fur Dietrich Mania Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte in Halle 57 Halle Saale 2003 S 221 236 a b Jan van der Made und Rene Grube The rhinoceroses from Neumark Nord and their nutrition In Harald Meller Hrsg Elefantenreich Eine Fossilwelt in Europa Halle Saale 2010 S 382 394 E Cerdeno Diversity and evolutionary trends of the family Rhinocerotidae Perissodactyla Palaeo 141 1997 S 13 34 Ralf Dietrich Kahlke Nuria Garcia Dimitris S Kostopoulos Frederic Lacombat Adrian M Lister Paul P A Mazza Nikolai Spassov und Vadim V Titov Western Palaearctic palaeoenvironmental conditions during the Early and early Middle Pleistocene inferred from large mammal communities and implications for hominin dispersal in Europe Quaternary Science Reviews 2010 S 1 28 A Azzaroli Validita della specie Rhinoceros hemitoechus Falconer Palaeontographia Italica 57 1962 S 21 34 a b Carmelo Petronio und Luca Pandolfi Stephanorhinus hemitoechus FALCONER 1868 del Pleistocene Superiore dell Area die Melpigano Cursi E S Lecce Italia Geologica Romana 41 2008 S 1 12 Simone Farina Late Pleistocene Holocene mammals from Canale delle Acque Alte Canale Mussolini Agro Pontino Latium Bollettino della Societa Paleontologica Italiana 50 1 2011 S 11 22 Claude Guerin Les Rhinocerotidae Mammalia Perissodactyla du Miocene terminal au Pleistocene superieur d Europe occidentale compares aux especes actuelles tendances evolutives et relations phylogenetiques Geobios 15 1982 S 599 605 A Sanchez S Fraile Jan van der Made J Morales V Quiralte M J Salesa I M Sanchez B Sanchiz D Soria J Jimenez L J Barbadillo C Laplana Z Szyndlar Primeros datos faunisticos del Neolitico madrileno la cueva de la Ventana Torrelaguna Madrid In P Arias Cabal R Ontanon Peredo C Garcia Monco Pineiro Hrsg III Congreso del Neolitico en la Peninsula Iberica Monografias del Instituto Internacional de Investigaciones Prehistoricas de Cantabria 1 2005 S 155 165 Hugh Falconer On the European Pliocene and Pleistocene species of the genus Rhinoceros In C Murchison Hrsg Palaeontological memories and notes of the late Hugh Falconer Volume 2 London 1868 S 309 403 Miklos Kretzoi Bemerkungen zum System der nachmiozanen Nashorn Gattungen Foldtany Kozlony 72 1942 S 309 323 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steppennashorn amp oldid 234917628