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Die Unierte Evangelische Kirche in Polen polnisch Ewangelicki Kosciol Unijny w Polsce 1 war zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg eine regionale protestantische Religionsgemeinschaft im Nordwesten der Zweiten Polnischen Republik mit Sitz ihrer zentralen Leitungsorgane in Poznan Posen Sie war eine evangelisch unierte Kirche in der Tradition der altpreussischen Landeskirche die ab 1817 durch Verwaltungsunion protestantischer Kirchengemeinden verschiedener Bekenntnisse Augsburgisches uberwiegend Helvetisches und teils uniertes Bekenntnis entstanden war Die Unierte Evangelische Kirche umfasste evangelische Kirchengemeinden aus den fruheren preussischen Kirchenprovinzen Posen und Westpreussen und aus dem Kirchenkreis Soldau der Kirchenprovinz Ostpreussen sowie wenige niederschlesische Kirchengemeinden die in Folge der Wiederbegrundung Polens durch den Versailler Friedensvertrag im Jahr 1920 auf polnisches Staatsgebiet zu liegen gekommen waren Bis zu den Grenzveranderungen am 1 April 1938 lagen alle Kirchengemeinden in den beiden Woiwodschaften Pommerellen 1938 1939 Grosspommerellen bzw Posen Grosspolen Danach lagen einzelne Kirchengemeinden auch in der Woiwodschaft Warschau Land Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung und Status 2 Gemeinde und Kirchenleben 3 Verhaltnis zu anderen protestantischen Kirchen 4 Organisationsstruktur 4 1 Diozesen 5 Amtstrager 5 1 Generalsuperintendent 5 2 Prasides der Synode 5 3 Konsistorialprasidenten 6 Zerschlagung Degradierung und Vernichtung ab Kriegsbeginn 7 Bibliographie 8 EinzelnachweiseEntstehung und Status BearbeitenDie Kirchengemeinden der Unierten Evangelischen Kirche hatten bis 1920 zur Evangelischen Landeskirche der alteren Provinzen Preussens gehort die in Kirchenprovinzen untergliedert war Einem staatlich betriebenen Versuch die bisher altpreussischen evangelischen Kirchengemeinden dem Warschauer Konsistorium der Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses A B von ehemals Russisch Polen unter Generalsuperintendent Juliusz Bursche anzugliedern widersetzte sich die Kirchenprovinz Posen erfolgreich 2 Als die polnische Regierung am 1 Juli 1920 schliesslich eine grenzuberschreitende evangelische Kirchengemeinschaft verbot 3 loste die posensche Provinzialkirchenleitung die Einheit mit der altpreussischen Landeskirche und rang um die Anerkennung als eigenstandige Kirche durch die Republik Polen 4 So machte sich die Kirchenprovinz Posen ohne die Kirchengemeinden in dem bei Deutschland verbliebenen Norden und Westen der ehemaligen Provinz Posen als Unierte Evangelische Kirche in Polen selbstandig 5 Der seit 1910 als Generalsuperintendent von Posen amtierende Paul Blau wurde mit gleicher Titulatur und Funktion Leiter der neuen Kirche Die Kirchenprovinz Westpreussen erstreckte sich nach den Grenzziehungen von 1920 uber drei Staaten Freie Stadt Danzig Deutschland und Polen Die evangelischen Kirchengemeinden im Gebiet der Freien Stadt Danzig wo auch das westpreussische Konsistorium in Danzig seinen Sitz hatte formierten sich neu als Landessynodalverband der Freien Stadt Danzig Er blieb Kirchenprovinz der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union wie die altpreussische Landeskirche seit 1922 hiess Die evangelischen Kirchengemeinden im bei Deutschland verbliebenen Regierungsbezirk Westpreussen schlossen sich am 9 Marz 1921 der Kirchenprovinz Ostpreussen an 6 7 Die evangelischen Kirchengemeinden in dem bei Deutschland gebliebenen Sudwesten Westpreussens bildeten zusammen mit jenen in dem bei Deutschland verbliebenen Rest der Kirchenprovinz Posen 1922 die neue altpreussische Kirchenprovinz Grenzmark Posen Westpreussen 8 mit eigenen 1923 gewahlten Amtstragern und Organen Die evangelischen Kirchengemeinden im polnisch gewordenen Teil der Kirchenprovinz Westpreussen hatten so ihr Zentrum verloren denn ausserhalb Danzigs und des Weichseldeltas lebten Protestanten in Pommerellen meist in der Diaspora Blau gewann die pommerellischen evangelischen Kirchengemeinden sowie die evangelischen Kirchengemeinden im ehemals ostpreussischen Kreis Soldau die bislang zur Kirchenprovinz Ostpreussen gehort hatten 6 sowie die evangelischen Kirchengemeinden in an Polen abgetretenen niederschlesischen Orten 8 dafur sich 1923 der Unierten Evangelischen Kirche in Polen anzuschliessen 9 Damit umfasste die Unierte Evangelische Kirche in Polen alle altpreussischen evangelischen Kirchengemeinden in Polen ausser den 17 evangelischen Kirchengemeinden im 1922 abgetretenen Ostoberschlesien die 1923 die Unierte Evangelische Kirche in Polnisch Oberschlesien Ewangelicki Kosciol Unijny na polskim Gornym Slasku grundeten 10 Im Genfer Abkommen uber Oberschlesien hatte die deutsche Regierung mit der polnischen vereinbart dass oberschlesische evangelische Kirchengemeinden weiter grenzuberschreitend Kirchengemeinschaft pflegen durften Die Unierte Evangelische Kirche in Polen war schliesslich eine selbstandige Kirche neben anderen protestantischen Kirchen in Polen und dem Charakter nach eine Korperschaft des offentlichen Rechts 11 Den angestrebten Status im eigenen Gebiet ohne Konkurrenz durch Kirchen gleicher Konfession zu bleiben wie ihn territorial organisierte Landeskirchen in Deutschland oder der Schweiz kennen konnte die Unierte Evangelische Kirche in Polen nicht erlangen Der fortbestehende Wunsch mit der altpreussischen Kirche wieder in Gemeinschaft zu treten irritierte die polnische Regierung 12 Eingriffe in die Kirchenordnung durch das polnische Ministerium fur das ehemals Preussische Teilungsgebiet empfand die Unierte Evangelische Kirche als ubergriffig Am 3 Juli 1920 regelte das Ministerium die Rechte der Synode neu 13 die zuvor in ihrer Notverfassung fur die unierte evangelische Kirche in Polen kircheninterne Bestimmungen zur Anwendung des polnischen Wahrungsgesetzes beschlossen hatte was das Ministerium als synodale Kompetenzuberschreitung ansah und zum Anlass nahm die gesamte Notverfassung zu verwerfen 14 Durch Verordnung vom 6 Marz 1928 erliess der Prasident Polens eine neue Wahlordnung und Reorganisation der Kirchenorgane und berief eine ausserordentliche Synode ein 15 Trotz der erfolgten Trennung von der altpreussischen Kirche und der mehrfach geanderten Entwurfe 1923 1928 1929 1938 der Kirchenordnung fur die Unierte Evangelische Kirche in Polen genehmigte die polnische Regierung keine der Vorlagen 4 8 Gemeinde und Kirchenleben BearbeitenDie Unierte Evangelische Kirche in Polen war eine ausgesprochene Diasporakirche Ihre Mitglieder waren in aller Regel bis 1920 dem Rechte nach Deutsche von denen sich nur ein geringer Teil ethnisch als Polen ansah oder zur Volksgruppe der Kaschuben rechnete ethnische Polen die uberwiegend katholisch waren bildeten in der Provinz Posen und in Pommerellen neben Kaschuben vielerorts die Mehrheit der Bevolkerung Die meisten Kirchenmitglieder waren bis zum Untergang der Monarchie Deutsche gewesen die sich vor und nach 1918 als Minderheit dem deutschsprachigen Kulturkreis zugehorig fuhlten 16 Polnischen bzw polnischsprachigen Protestanten lebten hauptsachlich in der Superintendentur Ostrzeszow im aussersten Suden des Gebiets der Kirche 17 sowie in Dzialdowo 18 In den polnischen Abtretungsgebieten uberliess der Friedensvertrag von Versailles allen Deutschen einerlei ob deutsch kaschubisch oder polnischsprachig die Wahl Polen zu werden oder fur den Erhalt der deutschen bisherigen Staatsburgerschaft zu optieren Deutschsprachige Deutsche in den Abtretungsgebieten die Polen wurden zahlten nach den Grenzveranderungen zur ethnisch deutschen Minderheit in Polen Wer deutscher Staatsburger blieb und sich weiter innerhalb des neuen Polens aufhielt unterstand dann als Auslandsdeutscher polnischem Auslandergesetz und konnte dessen Bestimmungen gemass auch des Landes verwiesen werden 19 Er genoss nicht den freien Aufenthalt wie die Minderheit der polnischen Staatsburger deutscher Abstammung Das Gemeinde und Kirchenleben wurde zunachst durch die starke Abwanderung und teilweise Ausweisung vieler Optanten darunter viele Kirchenmitglieder erschwert 4 die in Verwaltung Bildungswesen oder Verbanden ihre Stellungen verloren hatten weil sie nicht ausreichend Polnisch sprachen oder weil neue Organisationen mit neuen polnischsprachigen Personen an die Stelle der alten traten 1932 zahlte die Kirche 302 000 Seelen 8 1934 dann 293 346 20 und 1939 noch 160 000 Mitglieder 8 nbsp Posen ul Wierzbiecice 45 ehemaliges Theologisches Seminar angeschnitten die Matthauskirche 1907 von Oskar HossfeldDie polnischen Behorden bereiteten Polen deutscher Zunge die an einer deutschen Universitat Theologie studieren wollten Passschwierigkeiten Daher grundete Blau 1921 in Posen das Theologische Seminar der Unierten Evangelischen Kirche in Polen 21 Im Studienjahr 1930 1931 besuchten 42 Studenten das Seminar Das Predigerseminar wurde von einem Vorstand geleitet der aus einem Superintendenten dem Prases der Synode einem Synodalen mit juristischer Qualifikation und einem von den Professoren gewahlten Dekan bestand Dekan war Adolf Schneider bis zu seinem Tod danach von 1931 bis 1940 der Konsistorialrat Richard Hildt 22 23 Kandidaten fur geistliche Amter besassen oft auch theologische Abschlusse deutscher Universitaten Die Fakultat fur evangelische Theologie der Universitat Warschau deren Lehrkorper aus Mitgliedern der Evangelischen Kirche A B in Polen bestand nutzten Studenten der Unierten Evangelischen Kirche in der Regel nicht als Bildungsstatte 24 Als Gesangbuch diente das Deutsche Evangelische Gesangbuch DEG das spater kurz auch als Einheitsgesangbuch bekannt war Bei der Neuauflage ab den spaten 1920er Jahren wurde es in der Unierten Evangelischen Kirche sowie einigen nord west und ostdeutschen Landeskirchen jeweils um regionale Liederanhange erganzt eingefuhrt Die Unierte Evangelische Kirche in Polen und die altpreussischen Kirchenprovinzen Grenzmark Posen Westpreussen Landessynodalverband der Freien Stadt Danzig und Ostpreussen erstellten den Liederanhang Nr 343 472 sowie den Zusatz regionaler Geistlicher Volkslieder Nr 473 536 Verhaltnis zu anderen protestantischen Kirchen BearbeitenDa zwischen Polen und der Freien Stadt Danzig Reisefreiheit bestand kooperierte die Unierte Evangelische Kirche in manchen Dingen z B der Theologenausbildung mit dem Landessynodalverband der Freien Stadt Danzig unter dem Danziger Generalsuperintendenten Paul Kalweit 4 Weitgehend unverandert blieben die traditionell schwierigen Beziehungen der Unierten zu den benachbarten ebenfalls meist deutschsprachigen Altlutheranern seit 1920 reorganisiert in der Evangelisch Lutherischen Kirche in Westpolen Kosciol Ewangelicko Luterski w Polsce Zachodniej zu der sich jene Kirchengemeinden der Evangelisch Lutherischen Kirche in Preussen zusammengeschlossen hatten die ab 1918 1919 zu Polen kamen 4 Das Verhaltnis zur Evangelischen Kirche A B in Polen unter Generalsuperintendent Bursche der die versuchte Eingliederung der evangelischen Kirchengemeinden in Grosspolen und Pommerellen begrusst hatte blieb gespannt 4 Zugewanderte polnischsprachige Lutheraner aus den vormals zu Russland und Osterreich gehorenden Teilen Polens grundeten einzelne lutherische Kirchengemeinden in Bromberg Christus Heiland Kirchengemeinde 25 Dirschau Gdingen Graudenz Posen 1924 bis 1939 geleitet von Pastor Gustav Manitius und Thorn die zur Evangelischen Kirche A B in Polen gehorten und in Freundschaft zu den meist deutschsprachigen Altlutheranern standen die ihnen Gastrecht in ihren Kirchen gewahrten 26 In Bromberg ubergaben die polnischen Behorden der neuen polnischsprachigen evangelisch lutherischen Kirchengemeinde die evangelisch unierte Christuskirche was zu Verstimmungen bei der Unierten Evangelischen Kirche fuhrte Dagegen waren die Beziehungen zur Evangelischen Kirche Augsburgischen und Helvetischen Bekenntnisses in Kleinpolen Kosciol Ewangelicki Augsburskiego i Helweckiego Wyznania w Malopolsce unter Superintendent Theodor Zockler und zur Unierten Evangelischen Kirche in Polnisch Oberschlesien gedeihlich 4 Organisationsstruktur BearbeitenGrundlegende Organisationseinheiten der Kirche waren die 405 Kirchengemeinden Stand 1927 27 die sich 1920 in 30 8 und 1937 noch in 27 Diozesen gliederten 28 Die geistliche Leitung der Diozesen lag jeweils bei einem Superintendenten 29 Oberstes Organ der Kirche war die Synode 1920 wahlten die Kirchengemeinden die Synodalen acht Synodale entsandte das Konsistorium und einen die Fakultat fur evangelische Theologie der Schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat zu Breslau 27 Geistliches Oberhaupt der Kirche war der Generalsuperintendent 29 der in Titulatur und Funktion unverandert aus der Zeit der altpreussischen Provinzialkirchenleitung ubernommen wurde Da sich die polnische Regierung die Bestatigung neu gewahlter Amtstrager in Kirchenleitungen vorbehielt und die Unierte Evangelische Kirche furchtete die Regierung wurde einen gewahlten Amtstrager nicht bestatigen verstandigte sich die Synode mit dem betagten Blau darauf dass er nicht zurucktreten wurde 4 Als Exekutive fungierte das schon seit 1815 bestehende Konsistorium in der ulica Mlynska 11a in Poznan Posen im Rahmen der neuen Kirche 30 Presseorgan der Kirche war das Posener Evangelische Kirchenblatt 20 Diozesen Bearbeiten Nach der Verselbstandigung der Kirchenprovinz Posen als Unierte Evangelische Kirche erfuhr die Gliederung eine grundlegende Revision Statt der Kirchenkreise die im Zuge der preussischen Vereinheitlichung der Nomenklatur auch im Osten Preussens eingefuhrt worden waren richtete die Unierte Evangelische Kirche Diozesen ein Eine Diozese ist in lutherischen Kirchen eine Organisationseinheit die im Osten Preussens traditionell den Amtsbezirk eines Superintendenten beschreibt Die Grenzen der neuen Diozesen wurden neu gezogen da durch Veranderungen der deutschen Grenzen im Osten viele Kirchenkreise zerschnitten waren und die Abwanderung von Kirchenmitgliedern weniger aber raumlich grossere Einheiten erforderlich machte Die Diozesen unten entsprechen dem Stand von 1937 Diozese Sitz der Kirchengemeinden Mitgliederzahl Stand 1937 zuvor Teil von Bojanowo Krotoszyn Bojanowo Krotoschin mit 19 Gemeinden Bojanowo 1 300 Kikr Bojanowo Dobrzyca Evangelische Kirche 1 150 Kikr Krotoschin Gostyn Gostyn 500 Kikr Bojanowo Jutrosin Jutroschin 1 001 Kikr Bojanowo Kobylin 930 Kikr Krotoschin Kozmin Koschmin 500 Kikr Krotoschin Kozminiec Deutsch Koschmin 570 Kikr Schrimm Krobia Kroben 200 Kikr Bojanowo Krotoszyn Krotoschin 1 137 Kikr Krotoschin Miejska Gorka Gorchen 443 Kikr Bojanowo Pakoslawiec Powiat Rawicki 340 Kikr Bojanowo Poniec Punitz Petrigemeinde 1 000 Kikr Bojanowo Piaski Sandberg 320 Kikr Bojanowo Pogorzela 340 Kikr Krotoschin Rawicz Rawitsch Dreifaltigkeitskirche 1 600 Kikr Bojanowo Sarnowa Sarne 82 Kikr Bojanowo Trzebosz Triebusch 220 Kikr Guhrau Herrnstadt Kipro Schlesien Zalesie Wielkie 170 Kikr Krotoschin Zduny 950 Kikr Krotoschin Bydgoszcz Bromberg I mit 13 Gemeinden Bydgoszcz Bromberg 6 189 Kikr Bromberg Czyzkowko Jagerhof zu Bydgoszcz 220 Kikr Bromberg Fordon zu Bydgoszcz 850 Kikr Bromberg Lucim Lutschmin Kikr Bromberg Male Bartodzieje zu Bydgoszcz Klein Bartelsee 576 Kikr Bromberg Okole Schleusenau zu Bydgoszcz 490 Kikr Bromberg Osielsko Osielsk 637 Kikr Bromberg Otorowo Gmina Solec Otteraue mit Legnowo zu Bydgoszcz Langenau 800 Kikr Bromberg Sienno Gmina Dobrcz 900 Kikr Bromberg Solec Schulitz 1 000 Kikr Bromberg Szretery Schrottersdorf zu Bydgoszcz 338 Kikr Bromberg Szwederowo Schwedenhohe Schwederowo zu Bydgoszcz 450 Kikr Bromberg Wilczak Prinzenthal zu Bydgoszcz 440 Kikr Bromberg Wloki 700 Kikr Bromberg Bydgoszcz Bromberg II mit 13 Gemeinden Brzoza Powiat Bydgoski Hopfengarten 660 Kikr Bromberg Ciele Cielle 1 212 Kikr Bromberg Gogolin 994 Kikr Bromberg Koronowo Polnisch Krone Crone an der Brahe 1 012 Kikr Bromberg Kruszyn Kruschdorf 450 Kikr Bromberg Labiszyn Labischin 900 Kikr Schubin Lochowo Kujawien Lochowo 745 Kikr Bromberg Lukowiec Kujawien Bachwitz 600 Kikr Bromberg Makowarsko Monkenwerth 510 Kikr Bromberg Rynarzewo Kujawien Rynarschewo 1 050 Kikr Schubin Sicienko Wilhelmsort 469 Kikr Bromberg Sitowiec Gmina Kronowo Schanzendorf Kikr Bromberg Szubin Schubin 1 455 Kikr Schubin Wtelno 467 Kikr Bromberg Chelmno Culm mit 14 Gemeinden Chelmno Culm 1 680 Dioz Culm Grudziadz Graudenz 330 Dioz Culm Kokocko Kokotzko 1 192 Dioz Culm Lasin Lessen 1 100 Dioz Culm Lisewo Lissewo 400 Dioz Culm Lisnowo Gross Leistenau 1 800 Dioz Culm Mokre Niewald Gmina Grudziadz Mockrau 1 240 Dioz Culm Piaski Piasken mit Rudnik Rudnick 1 010 Dioz Culm Plutowo Plutowo mit Trzebczyk Trebis 580 Dioz Culm Radzyn Rehden 1 480 Dioz Culm Robakowo Rebkau Gmina Stolno 1 700 Dioz Culm Wielkie Lunawy Gross Lunau 1 700 Dioz Culm Chojnice Konitz mit 19 Gemeinden Bagienica Bagnitz 508 Dioz Konitz Borowy Mlyn Powiat Bytowski Heidemuhl 127 Dioz Schlochau Chojnice Konitz 1 130 Dioz Konitz Czersk 230 Dioz Konitz Iwiec Iwitz 510 Dioz Konitz Kamien Kamin 570 Dioz Flatow Kesowo Kensau 515 Dioz Konitz Kosobudy Pommerellen Kossabude 40 Dioz Konitz Mokre Mockrau Powiat Chojnicki 750 Dioz Konitz Obodowo Sosno Obendorf und Sossnau 1 121 Dioz Flatow Rytel Rittel 117 Dioz Konitz Sepolno Zempelburg 2 577 Dioz Flatow Sliwice Gross Schliewitz 150 Dioz Konitz Sypniewo Sittnow Sitno 911 Dioz Flatow Tuchola Tuchel 515 Dioz Konitz Wiecbork Peperzyn Vandsburg Pempersin 3 400 Dioz Flatow Wlodziborz 648 Dioz Czarnkow Czarnikau mit 8 Gemeinden Czarnkow Czarnikau 1 100 Kikr Czarnikau Dziembowo 171 Kikr Colmar Gebice Gembitz 1 280 Kikr Czarnikau Huta Gmina Czarnkow Althutte 419 Kikr Czarnikau Romanowo Dolne und Gorne Romanshof 1 165 Kikr Czarnikau Stajkowo Gmina Lubasz Staykowo 410 Kikr Czarnikau Ujscie Usch 682 Kikr Colmar Weglewo Gmina Ujscie Kahlstadt 378 Kikr Colmar Dzialdowo Soldau mit 21 Gemeinden Gemeinden des Kirchenkreises Soldau kamen 1923 von der Kirchenprovinz Ostpreussen hinzu und gingen an diese 1940 zuruck Bialuty Bialutten 54 Kikr Soldau Brodnica Strasburg 900 Dioz Strasburg Burkat Borchersdorf 1 218 Kikr Soldau Dzialdowo Soldau 2 738 Kikr Soldau Gorzno Gorzno 210 Dioz Strasburg Gralewo Grallau mit Plosnica Heinrichsdorf 1 000 Kikr Soldau Gryzliny Grischlin Gmina Nowe Miasto 448 Dioz Strasburg Grzybno Gmina Bobrowo Griewenhof 450 Dioz Strasburg Kawki Gmina Bobrowo Hermannsruhe 969 Dioz Strasburg Konojady Gmina Jablonowo Konojad 850 Dioz Strasburg Koszelewy Gross Koschlau 373 Kikr Soldau Lakorz Lonkorsz 310 Dioz Strasburg Lidzbark Lautenburg mit Langendorf und Kolonie Brynsk Brinsk 425 Dioz Strasburg Lubawa Lobau 354 Dioz Strasburg Narzym Wildenau 1 270 Kikr Soldau Nowe Miasto Neumark 462 Dioz Strasburg Szafarnia Forsthausen Gmina Kurzetnik 200 Dioz Strasburg Szczupliny Sczuplienen 180 Kikr Soldau Uzdowo Usdau 468 Kikr Soldau Gniezno Gnesen mit 17 Gemeinden Czerniejewo Schwarzenau 510 Kikr Gnesen Gniezno Gnesen ul Chrobrego 1 605 Kikr Gnesen Golaszewo Grosspolen Gross Golle 588 Kikr Gnesen Janowiec Janowitz 375 Kikr Schubin Jaroszewo Gmina Znin Jaroschewo 249 Kikr Gnesen Kiszkowo Welnau 1 080 Kikr Gnesen Klecko Kletzko 1 225 Kikr Gnesen Laskowo Lasskirche 819 Kikr Schubin Lednogora 450 Kikr Gnesen Lubowo Libau 681 Kikr Gnesen Powidz 135 Kikr Gnesen Rejowiec Grosspolen Revier 400 Kikr Gnesen Rogowo 1 090 Kikr Gnesen Skoki Schocken 800 Kikr Gnesen Strzalkowo Stralkowo 430 Kikr Gnesen Swiniary Grosspolen Swiniary Bismarcksfelde 733 Kikr Gnesen Witkowo 930 Kikr Gnesen Inowroclaw Inowrazlaw mit 15 Gemeinden Chelmce Chelmce Gmina Kruszwica 140 Kikr Inowrazlaw Dabrowa Biskupia Louisenfelde 948 Kikr Inowrazlaw Dabrowo Wielkie Kujawien Pommern Elsendorf 950 Kikr Inowrazlaw Gaski Gmina Gniewkowo Gonsk 660 Kikr Inowrazlaw Gniewkowo Argenau 480 Kikr Inowrazlaw Inowroclaw Inowrazlaw 900 Kikr Inowrazlaw Kruszwica Kruschwitz 380 Kikr Inowrazlaw Matwy nad Notecia Montwy zu Inowroclaw sieh dort Kikr Inowrazlaw Murzynko Klein Morin 268 Kikr Inowrazlaw Pakosc Pakosch 350 Kikr Inowrazlaw Radojewice 475 Kikr Inowrazlaw Rojewice Grunkirch 2 200 Kikr Inowrazlaw Rojewo 675 Kikr Inowrazlaw Wielka Nowa Wies Gross Neudorf 2 600 Kikr Inowrazlaw Zlotniki Kujawskie Zlottnik 325 Kikr Inowrazlaw Kartuzy Karthaus mit 10 Gemeinden Hopowo Hoppendorf 1 296 Dioz Karthaus Kartuzy Karthaus Lutherkirche 487 Dioz Karthaus Mirachowo Mirchau 230 Dioz Karthaus Przyjazn Rheinfeld 338 Dioz Karthaus Sulmin 96 Dioz Karthaus Szymbark Kaschubei Schonberg mit Grabowo Alt Grabau 2 208 Dioz Karthaus Sierakowice Sierakowitz 370 Dioz Karthaus Stezyca Stendsitz Gustav Adolf Kirche 130 Dioz Karthaus Suleczyno Sullenschin 190 Dioz Karthaus Leszno Lissa mit 14 Gemeinden Koscian Kosten 245 Kikr Lissa Kotusz Kotusch 597 Kikr Lissa Krzemieniewo Feuerstein 507 Kikr Lissa Leszno Lissa Kreuzkirche 820 Kikr Lissa Lubin Lubin 265 Kikr Lissa Miazkowo Gmina Osieczna 271 Kikr Lissa Osieczna Grosspolen Storchnest 595 Kikr Lissa Racot Racoten 110 Kikr Lissa Rydzyna Reisen 1 735 Kikr Lissa Smigiel Schmiegel 637 Kikr Lissa Stare Bojanowo Alt Boyen 481 Kikr Lissa Wilkowice Gmina Lipno Grosspolen 361 Kikr Lissa Wloszakowice Luschwitz 135 Kikr Fraustadt Zaborowo Gmina Wierzbinek 92 Kikr Inowrazlaw Lobzenica Lobsens mit 26 Gemeinden Bialosliwie Weissenhohe 680 Kikr Lobsens Brodna Brodden 912 Kikr Colmar Brzostowo Brostowo mit Miasteczko Friedheim 710 Kikr Lobsens Debionek Debionek 600 Kikr Lobsens Dziegciarnia Saxaren 239 Kikr Lobsens Dzwierszno Male Klein Dreidorf 311 Kikr Lobsens Grabowno Grabau 560 Kikr Lobsens Lipia Gora Gmina Szamocin Lindenwerder 750 Kikr Lobsens Lobzenica Lobsens 1 240 Kikr Lobsens Miasteczko Friedheim 332 Kikr Lobsens Mrocza Mrotschen 1 200 Kikr Lobsens Naklo nad Notecia Nakel 1 734 Kikr Lobsens Osiek Gmina Koscian 1 091 Kikr Lobsens Raczyn Gmina Samoczin 850 Kikr Lobsens Radzicz Gmina Naklo 520 Kikr Lobsens Roscimin Roscimin 330 Kikr Lobsens Runowo Krainskie Runowo 520 Kikr Lobsens Sadki Sadke 390 Kikr Lobsens Szamocin Samotschin 1 720 Kikr Lobsens Tlukomy Tlukom Gross Elsingen 544 Kikr Lobsens Tonin Gross Tonin 265 Dioz Flatow Wawelno Lindenwald 560 Kikr Lobsens Witrogoszcz Guntergost 498 Kikr Lobsens Wyrzysk Wirsitz 520 Kikr Lobsens Wysoka Wissek 1 200 Kikr Lobsens Miedzychod Szamotuly Birnbaum Samter mit 19 Gemeinden Chrzypsko Wielkie Seeberg 103 Kikr Birnbaum Duszniki Duschnik 577 Kikr Samter Lewiczynek Lewitz Hauland 905 Kikr Posen I Lwowek Neustadt bei Pinne 2 100 Kikr Birnbaum Miedzychod Birnbaum 1 260 Kikr Birnbaum Milostowo Milostowo Gmina Kwilcz 440 Kikr Birnbaum Nojewo Neuthal 480 Kikr Samter Obrzycko Obersitzko 150 Kikr Samter Piotrowo Gmina Obrzycko Peterawe 350 Kikr Samter Pniewy Pinne 1 460 Kikr Samter Radusz Radusch 496 Kikr Birnbaum Rokietnica 346 Kikr Samter Sierakow Zirke 1 120 Kikr Birnbaum Szamotuly Samter 1 020 Kikr Samter Tarnowo Gmina Kostrzyn Schlehen 375 Kikr Posen I Wartoslaw Neubruck 344 Kikr Samter Wronki Wronke mit Rzecin 785 Kikr Samter Mogilno mit 12 Gemeinden Dabrowa Gmina Mogilno Kaisersfelde 940 Kikr Inowrazlaw Jastrzebowo Rosenau 438 Kikr Gnesen Jeziora Wielkie Gross See 288 Kikr Inowrazlaw Jozefowo Gmina Mogilno Josephowo 630 Kikr Inowrazlaw Kolodziejewo Altraden 400 Kikr Inowrazlaw Kwieciszewo Kwiecischewo Blutenau 950 Kikr Inowrazlaw Mogilno 540 Kikr Inowrazlaw Orchowo 1 020 Kikr Gnesen Strzelno Strelno 879 Kikr Inowrazlaw Szydlowiec Gmina Orchowo Schidlowitz 419 Kikr Gnesen Trzemeszno Tremessen 940 Kikr Gnesen Wszedzien Gmina Mogilno Wszedzin Schetzingen 473 Kikr Inowrazlaw Oborniki Chodziez Obornik Colmar mit 16 Gemeinden Budziszewko 655 Kikr Obornik Budzyn Budsin 1 050 Kikr Colmar Bukowiec Gmina Budzyn Gramsdorf 1 300 Kikr Colmar Chodziez Colmar in Posen 1 650 Kikr Colmar Ludomy Luden 387 Kikr Obornik Murowana Goslina Murowana Goslin 1 470 Kikr Obornik Oborniki Obornik 1 200 Kikr Obornik Polajewo Polajewo 856 Kikr Obornik Rogozno Rogasen mit Runowo Gmina Wegrowiec Kaisersaue 1 801 Kikr Obornik Ryczywol Ritschenwalde 460 Kikr Obornik Sokolowo Jankendorf 760 Kikr Colmar Strozewice Strosewo Hauland 450 Kikr Colmar Strozewo Gmina Chodziez Strosewo 600 Kikr Colmar Tarnowko Gmina Polajewo 477 Kikr Obornik Zacharzyn Zachasberg 735 Kikr Colmar Ostrzeszow Schildberg mit 21 Gemeinden Bralin 130 Kikr Gross Wartenberg Kipro Schlesien Chojnik Honig 2 700 Kikr Schildberg Czarnylas 884 Kikr Schildberg Drobaszki 324 Kikr Schildberg Grabow Grabow 950 Kikr Schildberg Kepno Kempen 889 Kikr Schildberg Kobyla Gora Kobylagora 740 Kikr Schildberg Laski 330 Kikr Schildberg Latowice Latowitz 354 Kikr Schildberg Nowe Skalmierzyce Neu Skalmierschutz 52 Kikr Schildberg Odolanow Adelnau 1 958 Kikr Schildberg Opatow Opatow 68 Kikr Schildberg Ostrow Wielkopolski Ostrowo 493 Kikr Schildberg Ostrzeszow Schildberg 2 050 Kikr Schildberg Pisarzewice Schreibersdorf 830 Kikr Schildberg Podzamcze 114 Kikr Schildberg Raszkow Powiat Ostrowski Raschkow 693 Kikr Schildberg Rychtal Reichthal 101 Kikr Bernstadt Namslau Sosnie Sosnie 1 944 Kikr Schildberg Strzyzew Strzyzew 602 Kikr Schildberg Sulmierzyce Sulmirschutz 170 Kikr Schildberg Poznan I Posen I mit 23 Gemeinden Bnin 1 004 Kikr Posen I Czempin Czempin 280 Kikr Posen I Dominowo 216 Kikr Posen I Jerzykowo Jersitz 400 Kikr Posen I Kostrzyn Kostschin 864 Kikr Posen I Krosno Gmina Mosina Altkirch 860 Kikr Posen I Morasko Nordheim zu Poznan 293 Kikr Posen I Nekielka Nekla Hauland Kirche 494 Kikr Posen I Pobiedziska Pudewitz 700 Kikr Posen I Podwegierki Wilhelmsau Kirche 820 Kikr Posen I Poznan Posen Kreuzkirche ul Grobla 1 1 100 Kikr Posen I Poznan Posen St Pauli Kirche ul Fredry 800 eximiert Poznan Posen ul Spokojna 13 652 Kikr Posen I Poznan Posen ul Szamarzewskiego 3 700 Kikr Posen I Poznan Posen Wierzbiecice 45 914 Kikr Posen I Sroda Schroda 167 Kikr Posen I Staroleka zu Poznan 160 Kikr Posen I Steszew Stenschewo 248 Kikr Posen I Swarzedz Schwersenz 774 Kikr Posen I Wrzesnia Wreschen 615 Kikr Posen I Zabikowo zu Lubon Zabikowo 207 Kikr Posen I Zabno Grosspolen Zabno 289 Kikr Posen I Zakrzewo Powiat Poznanski 229 Kikr Posen I Poznan II Posen II mit 7 Gemeinden Lasocice Lasswitz Lassewitz 500 Kikr Posen II Leszno Lissa Ref Johanniskirche 278 Kikr Posen II Orzeszkowo 240 Kikr Posen II Poznan Posen Ref Petrikirche ul sw Jozefa 2 154 Kikr Posen II Tabor Wielki Gross Friedrichs Tabor 711 Kikr Posen II Torun Thorn Ref Gemeinde 14 Ref Kirchenkreis von Ost und Westpreussen Waszkowo Waschke Ref Jacobigemeinde 52 Kikr Posen II Srem Schrimm mit 13 Gemeinden Borek 551 Kikr Schrimm Dolsk Dolzig 260 Kikr Schrimm Jarocin Jarotschin 460 Kikr Schrimm Ksiaz Xions 450 Kikr Schrimm Lowecice Grosspolen Lowencice 346 Kikr Schrimm Miloslaw Miloslaw 330 Kikr Schrimm Nowe Miasto nad Warta Neustadt an der Warthe 270 Kikr Schrimm Pleszew Pleschen 700 Kikr Schrimm Sierszew Breitenfeld 310 Kikr Schrimm Sobotka Gmina Ostrow Wielkopolski Sobotka 254 Kikr Schrimm Srem Schrimm 225 Kikr Schrimm Zaniemysl Santomischel 450 Kikr Schrimm Zerkow Zerkow 28 Kikr Schrimm Swiecie Schwetz mit 14 Gemeinden Bukowiec Bukowitz 1 200 Dioz Schwetz Grupa Powiat Swiecki Gruppe 1 300 Dioz Schwetz Gruczno Grutschno Powiat Swiecki 950 Dioz Schwetz Jezewo Jeschewo 632 Dioz Schwetz Lniano Lianno 620 Dioz Schwetz Lubiewo 401 Dioz Schwetz Nowe Neuenburg a d Weichsel 1 586 Dioz Schwetz Osie Osche 620 Dioz Schwetz Przewodnik Bulowsheide 173 Dioz Schwetz Serock Gmina Pruszcz Schirotzken 1 229 Dioz Schwetz Smetowo Schmentau 270 Dioz Schwetz Swiecie Schwetz 2 050 Dioz Schwetz Waldowo Gmina Pruszcz Waldau bei Prust 1 000 Dioz Schwetz Warlubie Warlubien 545 Dioz Schwetz Tczew Starogard Dirschau Preussisch Stargard mit 19 Gemeinden Borzechowo Bordzichow 652 Dioz Stargard Berent Gniew Mewe 520 Dioz Marienwerder Huta Hutte 82 Dioz Stargard Berent Koscierzyna Berent 440 Dioz Stargard Berent Krag Gmina Starogard Krangen 453 Dioz Stargard Berent Lipusz Lippusch 20 Dioz Stargard Berent Nowe Polaszki Neu Paleschken 847 Dioz Stargard Berent Nowy Barkoczyn Neubarkoschin 1 020 Dioz Stargard Berent Nowy Wiec Neufietz Neu Fietz Dioz Stargard Berent Plociczno Gmina Kaliska Grunthal 104 Dioz Stargard Berent Pogodki Pogutken 500 Dioz Stargard Berent Rudno Powiat Tczewski Rauden 432 Dioz Marienwerder Skarszewy Schoneck 1 770 Dioz Stargard Berent Skorcz Skurz 472 Dioz Stargard Berent Starogard Preussisch Stargard 1 410 Dioz Stargard Berent Swarozyn Swaroschin 300 Dioz Danziger Hohe Tczew Dirschau 1 400 Dioz Danziger Hohe Turze Gmina Tchew Gross Turse 650 Dioz Danziger Hohe Wielki Podles Poldersee 225 Dioz Stargard Berent Torun Thorn mit 18 Gemeinden Chelmza Culmsee 737 Dioz Thorn Gorsk Gurske 1 200 Dioz Thorn Gostkowo Powiat Torunski 190 Dioz Thorn Grabowiec Powiat Torunski Grabowitz 790 Dioz Thorn Grebocin Powiat Torunski Gramtschen mit Lubicz Leibitsch und Rogowo Gmina Lubicz Gross Rogau 604 Dioz Thorn Lulkowo Lulkau 160 Dioz Thorn Ostromecko Ostrometzko 714 Dioz Thorn Otloczyn Ottlotschin 80 Dioz Thorn Podgorz Podgorz ab 1938 zu Thorn 600 Dioz Thorn Rudak mit Stawki Stewken ab 1938 zu Thorn 250 Dioz Thorn Rzeczkowo Rentschkau 724 Dioz Thorn Torun Thorn Altstadt 1 050 Dioz Thorn Torun Thorn Neustadt Dreifaltigkeitskirche 350 Dioz Thorn Torun Thorn St Georgenkirche 750 Dioz Thorn Zelgno Seglein 308 Dioz Thorn Zlawies Wielka Gross Bosendorf 900 Dioz Thorn Wabrzezno Briesen mit 9 Gemeinden Debowa Laka Dembowalonka Wittenburg 893 Dioz Briesen Golub Gollub 200 Dioz Briesen Jablonowo Jablonowo Gosslershausen 420 Dioz Briesen Kowalewo Schonsee 1 400 Dioz Briesen Ksiazki Hohenkirch 1 730 Dioz Briesen Ostrowite Powiat Golubsko Dobrzynski Osterbitz 260 Dioz Briesen Rynsk Rheinsberg 270 Dioz Briesen Wabrzezno Briesen 1 700 Dioz Briesen Wieldzadz Villisass 1 400 Dioz Briesen Wagrowiec Wongrowitz mit 15 Gemeinden Barcin Bartschin 1 400 Kikr Schubin Ciezkowo Cienszkowo 850 Kikr Schubin Dziewierzewo Lindenbruck 700 Kikr Schubin Golancz Gollantsch 710 Kikr Colmar Jablowko Kujawien Pommern 610 Kikr Colmar Kcynia Exin 1 400 Kikr Schubin Kowalewko Gmina Kcynia 872 Kikr Schubin Lekno Gmina Zaniemysl Seeburg 850 Kikr Schrimm Margonin 1 100 Kikr Colmar Mirkowice Grosspolen Gross Mirkowitz 640 Kikr Schubin Podlesie Wysokie Hohenwalden 770 Kikr Schubin Sipiory Neukirchen 806 Kikr Schubin Wagrowiec Wongrowitz 1 500 Kikr Schubin Zerniki Zerniki Kikr Schubin Znin Znin 480 Kikr Schubin Zrazim Herrnkirch 950 Kikr Schubin Wejherowo Neustadt mit 10 Gemeinden Bolszewo Bohlschau 351 Dioz Dirschau Hel Hela St Peter und Paul 440 Dioz Neustadt Karczemki Pommerellen Friedenau 339 Dioz Neustadt Krokowa Krockow luth ref Simultaneum Kreuzkirche 1 407 Dioz Neustadt Lesniewo Pomerellen Lessnau 225 Dioz Neustadt Maly Kack Klein Katz 300 Dioz Neustadt Puck Putzig 456 Dioz Neustadt Rumia Rahmel 250 Dioz Neustadt Smazyno Smasin 230 Dioz Neustadt Wejherowo Neustadt 544 Dioz Neustadt Wielen Filehne mit 4 Gemeinden Kwiejce Altsorge 357 Kikr Filehne Pilka Gmina Drawsko Schneidemuhlchen 156 Kikr Filehne Wielen Filehne 293 Kikr Filehne Rosko Roske 321 Kikr Filehne Wolsztyn Nowy Tomysl Wollstein Neutomischel mit 18 Gemeinden Boruja Koscielna Boruy mit Hammer 2 200 Kikr Wollstein Buk Grosspolen 443 Kikr Wollstein Grodzisk Gratz 912 Kikr Wollstein Jablonna Jablone 1 200 Kikr Wollstein Jastrzebsko Friedenhorst 1 150 Kikr Karge Kakolewo Konkolewo Hauland 1 045 Kikr Wollstein Kaszczor Altkloster 450 Kikr Wollstein Kopanica Powiat Wolsztynski Kopnitz 300 Kikr Karge Kuslin Kuschlin 1 100 Kikr Wollstein Miedzichowo 1 531 Kikr Karge Nowy Tomysl Neutomischel 3 722 Kikr Karge Opalenica Opalenitza Evangelische Kirche 482 Kikr Wollstein Rakoniewice Rakwitz 1 630 Kikr Wollstein Rostarzewo Rostarschewo 1 300 Kikr Wollstein Satopy Sontop 911 Kikr Karge Tuchorza Gmina Siedlec 845 Kikr Wollstein Wolsztyn Wollstein 2 112 Kikr Wollstein Zbaszyn Bentschen 1 617 Kikr Karge Amtstrager BearbeitenGeneralsuperintendent Bearbeiten 1911 1944 Paul Blau 22 Prasides der Synode Bearbeiten Bis 1920 nannte sich die kirchliche Legislative Provinzialsynode ab 1921 Landessynode 31 nbsp Posen ul Mlynska 11a 1894 erbaut 1910 bis 1945 Konsistoriumbis 1920 Hans von Guenther Grzybno Grosspolen 1920 1936 Bogislaw von Klitzing Dziembowo 1936 1940 Walter Birschel OlszewskoKonsistorialprasidenten Bearbeiten 1900 1920 Curt Balan 1920 1941 Vakanz 1941 1945 Erich NehringZerschlagung Degradierung und Vernichtung ab Kriegsbeginn BearbeitenDie Erwartung der Unierten Evangelischen Kirche nach der deutschen Eroberung Grosspolens und Pommerellens wieder als Kirchenprovinz der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union angegliedert zu werden erfullte sich nur zum Teil Das Konsistorium schrieb im September 1939 Das Wunder ist geschehen Eure Traume sind Wirklichkeit geworden eure Hoffnungen haben sich erfullt eure Gebete sind von Gott erhort Er hat euch in dem Fuhrer den Befreier von zwanzigjahriger polnischer Zwingherrschaft und in den tapferen Mannern der deutschen Wehrmacht die Erretter aus grauenvoller Not gesendet 32 Die Kirchengemeinden lagen nach Polens Niederlage in zwei sehr verschieden verfassten NS Gauen Pommerellen kam an den Reichsgau Danzig Westpreussen Alle in diesem Gau gelegenen Kirchengemeinden der Unierten Evangelischen Kirche in Polen wurden ausgegliedert und mit den evangelischen Kirchengemeinden des Landessynodalverbandes Danzig und jenen im Regierungsbezirk Westpreussen zum Kirchengebiet Danzig Westpreussen der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union vereinigt 8 Die ehemals ostpreussischen Kirchengemeinden der Unierten Evangelischen Kirche wurden wieder Teil der Kirchenprovinz Ostpreussen 8 Anders als Kirchenprovinzen entbehrte das Kirchengebiet Danzig Westpreussen jeder synodalen Mitbestimmung Die Unierte Evangelische Kirche in Polen umfasste nun nur noch Kirchengemeinden im Reichsgau Wartheland und erhielt den Namen Evangelische Kirche im Wartheland In diesem NS Mustergau bestand keine von vor 1933 ubernommene deutsche Zivilverwaltung und deutsche Bestimmungen so korrumpiert und entartet sie auch waren galten nur soweit Reichsstatthalter Arthur Greiser sie ausdrucklich zuliess Der Warthegau sollte ein rechtsfreier Raum sein 33 Rucksichten die Kirchen im Altreich gelegentlich fur sich reklamieren konnten erfuhren die Religionsgemeinschaften im Warthegau nicht Am 10 Juli 1940 verkundete Regierungsrat Wilhelm Dudzus vor Kirchenvertretern aus dem Warthegau mundlich Greisers 13 Punkte zur Trennung von Kirche und Staat 34 Darin hiess es unter anderem 1 Es gibt keine Kirchen mehr im staatlichen Sinne sondern es gibt nur noch religiose Kirchengesellschaften im Sinne von Vereinen 2 Die Leitung liegt nicht in Handen von Behorden sondern von Vereinsvorstanden 3 Aus diesem Grunde gibt es auf diesem Gebiete keine Gesetze Verfugungen und Erlasse mehr 4 Es bestehen keine Beziehungen mehr zu Gruppen ausserhalb des Gaues auch keine rechtliche finanzielle oder dienstliche Bindung an die Reichskirche 5 Mitglieder konnen nur Volljahrige durch eine schriftliche Beitrittserklarung werden Sie werden also nicht hineingeboren sondern mussen erst bei Volljahrigkeit ihren Beitritt erklaren Es gibt keine Landes Volks oder Territorialkirchen Wer vom Altreich in den Warthegau zieht muss sich auch erst schriftlich neu eintragen lassen 35 Am 13 September erschienen die Punkte dann schriftlich 36 Das rassistische Regime im Warthegau sah vor dass alle Einrichtungen auch die Religionsgemeinschaften nach den NS Rassenvorstellungen getrennt wurden Das hiess polnischsprachige Mitglieder der Unierten Evangelischen Kirche schieden aus 35 Neu hinzu kamen jungst als Deutsche eingeburgerte baltendeutsche bessarabische bukowinische galizische wolhynische oder anderswoher stammende meist lutherische Einwanderer Neue und alte Mitglieder zusammen zahlten etwa 147 000 Personen zu denen kamen noch etwa 188 000 deutschsprachige protestantische Polen in Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche A B im Raum Lodz 37 die angegliedert wurden 8 Sie bildeten den eigenen Konsistorialbezirk Lodz 37 Die Kirchengemeinden waren 1944 in 19 Diozesen gegliedert 8 Als Kirchenminister Hanns Kerrl im Oktober 1940 versuchte seine Autoritat und Kontrolle auf die Kirchen im Warthegau auszudehnen wies Greiser ihn entschieden zuruck 38 Im Herbst 1941 wurde die Unierte Evangelische Kirche zum privatrechtlichen Verein degradiert 39 Alles kirchliche Eigentum karitative Einrichtungen Friedhofe Wohnheime Vereinsheime etc wurde enteignet nur die unmittelbaren Gebetsstatten durfte die Evangelische Kirche im Wartheland behalten 40 Alle Pastoren wurden strenger besatzungsamtlicher Aufsicht unterworfen 41 Mit Ruckzug der geschlagenen Wehrmacht flohen viele deutschsprachige protestantische Polen aus Grosspolen und Pommerellen viele kamen durch Flucht und Vertreibung um weitere vertrieb das polnische Nachkriegsregime wodurch viele Kirchengemeinden untergingen Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden verbliebene Kirchengemeinden der Unierten Evangelischen Kirche gemass dem polnischen Gesetz vom 4 Juli 1947 zur Anderung des Dekrets des Prasidenten der Republik vom 25 November 1936 uber das Verhaltnis des Staates zur Evangelisch Augsburgischen Kirche in letztere eingegliedert 42 Viele verwaiste evangelische Kirchengebaude ubertrug die polnische Regierung der romisch katholischen Kirche Bibliographie BearbeitenHeinz Gefaeller Kirchenrechtliche Anderungen infolge des Versailler Vertrages Rothschild Berlin 1930 Offentliches Recht Steuerpolitik und Finanzwissenschaft Bd 1 zugl Dissertation Universitat Konigsberg 1930 Stefan Grelewski Wyznania protestanckie i sekty religijne w Polsce wspolczesnej Towarzystwo Naukowe Katolickiego Uniwersytetu Lubelskiego Bd 19 Diecezjalny Zaklad Graficzno Drukarski Sandomierz 1937 Olgierd Kiec Die evangelischen Kirchen in der Wojewodschaft Poznan 1918 1939 Koscioly ewangelickie w Wielkopolsce wobec kwestii narodowosciowej w latach 1918 1939 Warszawa Upowszechnianie Nauki Oswiata 1995 ISBN 83 85618 21 X dt Siegfried Schmidt Ubs Wiesbaden Harrassowitz 1998 Quellen und Studien Deutsches Historisches Institut Warschau Niemiecki Instytut Historyczny w Warszawie Bd 8 ISBN 3 447 04030 0 Alfred Kleindienst Oskar Wagner Der Protestantismus in der Republik Polen 1918 19 bis 1939 im Spannungsfeld von Nationalitatenpolitik und Staatskirchenrecht kirchlicher und nationaler Gegensatze Marburger Ostforschungen Bd 42 J G Herder Institut Marburg an der Lahn 1985 ISBN 3 87969 179 7 Konrad Muller Staatsgrenzen und evangelische Kirchengrenzen Gesamtdeutsche Staatseinheit und evangelische Kircheneinheit nach deutschem Recht Jus ecclesiasticum Bd 35 Hrsg von Axel von Campenhausen Mohr Tubingen 1988 ISBN 3 16 645329 6 zugl Dissertation Universitat Gottingen 1948 Ludolf Muller Die unierte evangelische Kirche in Posen Westpreussen unter der polnischen Gewaltherrschaft Die evangelische Diaspora Beihefte Nr 10 Centralvorstand der Gustav Adolf Stiftung Leipzig 1925 Bernhard Stasiewski Die Kirchenpolitik der Nationalsozialisten im Warthegau 1939 1945 In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jg 7 1959 Heft 1 S 46 74 Verzeichnis der Pfarrstellen Gemeinden und der Geistlichkeit im Bereiche der Unierten Evangelischen Kirche in Polen Buro des Evangelischen Konsistoriums Posen 1927 Verzeichnis der Pfarrstellen Gemeinden und der Geistlichkeit im Bereiche der Unierten Evangelischen Kirche in Polen Buro des Evangelischen Konsistoriums Posen 1934 Albert Werner uberarb von Johannes Steffani Geschichte der evangelischen Parochien in der Provinz Posen 2 Auflage Hrsg vom Koniglichen Konsistorium der Provinz Posen Ebbecke Lissa in Posen 1904 Einzelnachweise Bearbeiten Michal Pietrzak Prawo wyznaniowe 5 Auflage LexisNexis Warschau 2013 ISBN 978 83 7806 982 9 S 157 Olgierd Kiec Koscioly ewangelickie w Wielkopolsce wobec kwestii narodowosciowej w latach 1918 1939 Upowszechnianie Nauki Oswiata Warschau 1995 ISBN 83 85618 21 X deutsch Die evangelischen Kirchen in der Wojewodschaft Poznan 1918 1939 Quellen und Studien Deutsches Historisches Institut Warschau Niemiecki Instytut Historyczny w Warszawie Bd 8 Ubersetzt von Siegfried Schmidt Harrassowitz Wiesbaden 1998 ISBN 3 447 04030 0 S 85 Richard Blanke Orphans of Versailles The Germans in Western Poland 1918 1939 University Press of Kentucky Lexington Kentucky 1993 ISBN 0 8131 1803 4 S 79seq a b c d e f g h Hugo Rasmus Blau Paul In Ostdeutsche Biografie Kulturportal West Ost abgerufen am 24 November 2018 Wilhelm Huffmeier Die Evangelische Kirche der Union Eine kurze geschichtliche Orientierung In den grossen Zwecken des Christenthums gemass Die Evangelische Kirche der Union 1817 bis 1992 Eine Handreichung fur die Gemeinden Bearbeitet von Wilhelm Huffmeier herausgegeben von der Kirchenkanzlei der Evangelischen Kirche der Union Luther Verlag Bielefeld 1992 ISBN 3 7858 0346 X S 13 28 hier S 22 a b Konrad Muller Staatsgrenzen und evangelische Kirchengrenzen Gesamtdeutsche Staatseinheit und evangelische Kircheneinheit nach deutschem Recht Jus ecclesiasticum Bd 35 Hrsg von Axel von Campenhausen Mohr Tubingen 1988 ISBN 3 16 645329 6 S 96 zugl Dissertation Universitat Gottingen 1948 Heinz Gefaeller Kirchenrechtliche Anderungen infolge des Versailler Vertrages Rothschild Berlin 1930 S 73 Offentliches Recht Steuerpolitik und Finanzwissenschaft Bd 1 zugl Dissertation Universitat Konigsberg 1930 a b c d e f g h i j Handbuch der deutschen evangelischen Kirchen 1918 bis 1949 Organe Amter Verbande Personen Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte Reihe A Quellen Bd 20 Bearbeitet von Heinz Boberach Carsten Nicolaisen und Ruth Pabst Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2010 Bd 2 Landes und Provinzialkirchen S 430 Eduard Kneifel Geschichte der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Selbstverlag Niedermarschacht 1964 S 17 Vgl Polen in Der Grosse Brockhaus Handbuch des Wissens in zwanzig Banden Vollig neubearb 15 Auflage F A Brockhaus Leipzig 1928 1935 Bd 14 Osu Por S 687 702 hier S 695 Jakub Sawicki Studia nad polozeniem prawnym mniejszosci religijnych w panstwie polskim Wydawnictwo Kasy im Mianowskiego Instytut Popierania Nauki Warschau 1937 S 297 306 Jakub Sawicki Studia nad polozeniem prawnym mniejszosci religijnych w panstwie polskim Wydawnictwo Kasy im Mianowskiego Instytut Popierania Nauki Warschau 1937 S 296seqq Vgl Dziennik Urzedowy Ministerstwa bylej Dzielnicy Pruskiej Amtsblatt des Ministeriums fur das ehemals Preussische Teilungsgebiet Nr 35 15 Juli 1920 Jakub Sawicki Studia nad polozeniem prawnym mniejszosci religijnych w panstwie polskim Wydawnictwo Kasy im Mianowskiego Instytut Popierania Nauki Warschau 1937 S 295 Vgl Dz U z 1928 r nr 30 poz 278 Abgerufen am 24 November 2018 polnisch Richard Blanke Orphans of Versailles The Germans in Western Poland 1918 1939 University Press of Kentucky Lexington Kentucky 1993 ISBN 0 8131 1803 4 S 79 Albert Werner Geschichte der evangelischen Parochieen in der Provinz Posen 1898 S 99 141 177 poznan pl Marian Faka Koscioly protestanckie w Polsce w latach 1918 1972 1973 S 53 polnisch Generalsuperintendent Blau war stets Deutscher geblieben und vertraute darauf dass er als beim Lutherischen Weltbund angesehener Theologe nicht des Landes verwiesen wurde Nachdem er von einer Kur im Sommer 1939 aus Deutschland nach Posen heimreisen wollte verweigerte die polnische Regierung ihm die Einreise Er kehrte erst nach der deutschen Eroberung Posens dorthin zuruck Vgl Hugo Rasmus Blau Paul In Ostdeutsche Biografie Kulturportal West Ost abgerufen am 24 November 2018 a b Jakub Sawicki Studia nad polozeniem prawnym mniejszosci religijnych w panstwie polskim Wydawnictwo Kasy im Mianowskiego Instytut Popierania Nauki Warschau 1937 S 299 Vgl Adolf Schneider Gesammelte Aufsatze Jahrbuch des Theologischen Seminars der Unierten Evangelischen Kirche in Polen Bd 1 Hrsg von Gottfried Greulich und Ernst Kienitz Posen 1929 a b Handbuch der deutschen evangelischen Kirchen 1918 bis 1949 Organe Amter Verbande Personen Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte Reihe A Quellen Bd 20 Bearbeitet von Heinz Boberach Carsten Nicolaisen und Ruth Pabst Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2010 ISBN 978 3 647 55794 6 Bd 2 Landes und Provinzialkirchen S 432 Jakub Sawicki Studia nad polozeniem prawnym mniejszosci religijnych w panstwie polskim Wydawnictwo Kasy im Mianowskiego Instytut Popierania Nauki Warschau 1937 S 294 Jakub Sawicki Studia nad polozeniem prawnym mniejszosci religijnych w panstwie polskim Wydawnictwo Kasy im Mianowskiego Instytut Popierania Nauki Warschau 1937 S 292 Olgierd Kiec Die evangelischen Kirchen in der Wojewodschaft Poznan 1918 1939 Koscioly ewangelickie w Wielkopolsce wobec kwestii narodowosciowej w latach 1918 1939 Warszawa Upowszechnianie Nauki Oswiata 1995 ISBN 83 85618 21 X dt Siegfried Schmidt Ubs Wiesbaden Harrassowitz 1998 Quellen und Studien Deutsches Historisches Institut Warschau Niemiecki Instytut Historyczny w Warszawie Bd 8 S 38seq ISBN 3 447 04030 0 Olgierd Kiec Die evangelischen Kirchen in der Wojewodschaft Poznan 1918 1939 Koscioly ewangelickie w Wielkopolsce wobec kwestii narodowosciowej w latach 1918 1939 Warszawa Upowszechnianie Nauki Oswiata 1995 ISBN 83 85618 21 X dt Siegfried Schmidt Ubs Wiesbaden Harrassowitz 1998 Quellen und Studien Deutsches Historisches Institut Warschau Niemiecki Instytut Historyczny w Warszawie Bd 8 S 37 ISBN 3 447 04030 0 a b Stefan Grelewski Wyznania protestanckie i sekty religijne w Polsce wspolczesnej Towarzystwo Naukowe Katolickiego Uniwersytetu Lubelskiego Bd 19 Diecezjalny Zaklad Graficzno Drukarski Sandomierz 1937 S 283 Stefan Grelewski Wyznania protestanckie i sekty religijne w Polsce wspolczesnej Towarzystwo Naukowe Katolickiego Uniwersytetu Lubelskiego Bd 19 Diecezjalny Zaklad Graficzno Drukarski Sandomierz 1937 S 327 333 a b Stefan Grelewski Wyznania protestanckie i sekty religijne w Polsce wspolczesnej Towarzystwo Naukowe Katolickiego Uniwersytetu Lubelskiego Bd 19 Diecezjalny Zaklad Graficzno Drukarski Sandomierz 1937 S 314 Stefan Grelewski Wyznania protestanckie i sekty religijne w Polsce wspolczesnej Towarzystwo Naukowe Katolickiego Uniwersytetu Lubelskiego Bd 19 Diecezjalny Zaklad Graficzno Drukarski Sandomierz 1937 S 326 Handbuch der deutschen evangelischen Kirchen 1918 bis 1949 Organe Amter Verbande Personen Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte Reihe A Quellen Bd 20 Bearbeitet von Heinz Boberach Carsten Nicolaisen und Ruth Pabst Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2010 ISBN 978 3 647 55794 6 Bd 2 Landes und Provinzialkirchen S 431 Siegfried Hermle Jorg Thierfelder Hrsg Herausgefordert Dokumente zur Geschichte der Evangelischen Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus Calwer Verlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 7668 4063 9 S 572 Bernhard Stasiewski Die Kirchenpolitik der Nationalsozialisten im Warthegau 1939 1945 In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jg 7 1959 Heft 1 S 46 74 hier S 51seq Bernhard Stasiewski Die Kirchenpolitik der Nationalsozialisten im Warthegau 1939 1945 In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jg 7 1959 Heft 1 S 46 74 hier S 53 a b Bernhard Stasiewski Die Kirchenpolitik der Nationalsozialisten im Warthegau 1939 1945 In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jg 7 1959 Heft 1 S 46 74 hier S 54 Bernhard Stasiewski Die Kirchenpolitik der Nationalsozialisten im Warthegau 1939 1945 In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jg 7 1959 Heft 1 S 46 74 hier S 62 a b Bernhard Stasiewski Die Kirchenpolitik der Nationalsozialisten im Warthegau 1939 1945 In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jg 7 1959 Heft 1 S 46 74 hier S 61 Barbara Kruger Peter Noss Die Strukturen in der Evangelischen Kirche 1933 1945 In Olaf Kuhl Freudenstein Peter Noss Claus Wagener Hrsg Kirchenkampf in Berlin 1932 1945 42 Stadtgeschichten Studien zu Kirche und Judentum Bd 18 Institut Kirche und Judentum Berlin 1999 ISBN 3 923095 61 9 S 149 171 hier S 167 Bernhard Stasiewski Die Kirchenpolitik der Nationalsozialisten im Warthegau 1939 1945 In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jg 7 1959 Heft 1 S 46 74 hier S 74 Claus Wagener Nationalsozialistische Kirchenpolitik und protestantische Kirchen nach 1933 In Olaf Kuhl Freudenstein Peter Noss Claus Wagener Hrsg Kirchenkampf in Berlin 1932 1945 42 Stadtgeschichten Studien zu Kirche und Judentum Bd 18 Institut Kirche und Judentum Berlin 1999 ISBN 3 923095 61 9 S 76 96 hier S 95 Gunnar Heinsohn Worin unterscheidet sich der Holocaust von den anderen Volkermorden Hitlerdeutschlands Vortrag gehalten am 22 April 1999 vor der Deutsch Israelischen Gesellschaft Berlin im Gemeindehaus Fasanenstrasse der Judischen Gemeinde zu Berlin S 3 Vgl Dz U z 1947 r nr 52 poz 272 Abgerufen am 24 November 2018 polnisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Unierte Evangelische Kirche in Polen amp oldid 236855495