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Kobyla Gora deutsch Kobylagora seit 1908 Haideberg 1943 1945 Heideberg alter auch Stuttenberg 1 2 ist eine ehemalige Stadt jetzt ein Dorf und Sitz der gleichnamigen Landgemeinde im Powiat Ostrzeszowski der Woiwodschaft Grosspolen in Polen Kobyla Gora Hilfe zu Wappen Kobyla Gora Polen BasisdatenStaat PolenWoiwodschaft GrosspolenPowiat OstrzeszowskiGmina Kobyla GoraGeographische Lage 51 23 N 17 50 O 51 379444444444 17 837777777778 Koordinaten 51 22 46 N 17 50 16 OHohe 202 m n p m Einwohner Postleitzahl 63 507Telefonvorwahl 48 62Kfz Kennzeichen POT MarktplatzGeschichte BearbeitenAnfanglich gehorte das Gebiet um Ostrzeszow und Kepno politisch zu Schlesien wurde aber am wahrscheinlichsten um das Jahr 1146 zum Teil Grosspolens Aus dieser Zeit ruhrte die bis 1821 bestehende Zugehorigkeit zum Bistum Breslau 3 Der Ort Kobyla Gora im Herzogtum Wielun wurde im Jahr 1387 erstmals und im Jahr 1430 als Kobiligrunth oppidum als eine Stadt erwahnt 4 Der Ortsname ist am wahrscheinlichsten nach dem hochsten Hugel in der Umgebung kobyla Adjektiv nach Stute gora Berg benannt 5 1401 wurde das Gebiet von Ostrzeszow vom polnischen Konig dauerhaft an das Weluner Land angeschlossen Ungefahr ab dem Jahr 1420 gehorte es der Woiwodschaft Sieradz Im Zuge der zweiten polnischen Teilung kam die Stadt 1793 an Preussen Zu dieser Zeit siedelten sich Juden und protestantischen Deutsche in der Kleinstadt an der Grenze zu Schlesien an jedoch verlor der Ort spater das Stadtrecht 1803 wurde der Judischer Friedhof errichtet 1887 wurde eine evangelische Gemeinde aus Ostrzeszow ausgegliedert 1894 wurde eine evangelisch augsburgische Kirche gebaut Um 1900 zahlte die evangelische Gemeinde 1120 Mitglieder 6 davon um 190 in der Stadt und uber die Halfte in Szklarka Myslniewska Luisenthal 7 1905 gab es 455 Einwohner davon waren 62 Polen 21 Deutsche und 17 Juden 56 waren romisch katholisch 27 evangelisch Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs kam Kobyla Gora zu Polen Woiwodschaft Posen Die evangelische Pfarrgemeinde der Superintendentur Ostrzeszow der Unierten Evangelischen Kirche in Polen zahlte im Jahr 1937 740 Mitglieder 8 Beim Uberfall auf Polen 1939 wurde das Gebiet von den Deutschen besetzt und dem Landkreis Kempen im Reichsgau Wartheland zugeordnet Von 1975 bis 1998 gehorte Kobyla Gora zur Woiwodschaft Kalisz Einzelnachweise Bearbeiten http rcin org pl dlibra doccontent id 36090 Vgl Weblink Anordnung uber Ortsnamenanderung im Reichsgau Wartheland Landkreis Kempen Wartheland Kepno Krotka historia politycznej przynaleznosci miasta 2011 polnisch Tomasz Jurek Redakteur Kobyla Gora Powiat Ostrzeszowski In Slownik Historyczno Geograficzny Ziem Polskich w Sredniowieczu Edycja elektroniczna PAN 2010 abgerufen am 14 Februar 2023 polnisch Kazimierz Rymut Barbara Czopek Kopciuch Nazwy miejscowe Polski historia pochodzenie zmiany 5 Ko Ky Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego Krakow 2003 S 11 12 polnisch online Albert Werner Geschichte der evangelischen Parochien in der Provinz Posen 1898 S 146 poznan pl Kosciol ewangelicki w Kobylej Gorze polnisch Stefan Grelewski Wyznania protestanckie i sekty religijne w Polsce wspolczesnej Lublin 1937 S 328 polnisch online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kobyla Gora Greater Poland Voivodeship Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kobylagora In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 4 Kes Kutno Walewskiego Warschau 1883 S 209 polnisch edu pl Orte in der Gemeinde Kobyla Gora Baldowice Baldowitz Bierzow Pirschau Ignacow Irmenfeld Kobyla Gora Heideberg Kuznica Myslniewska Muhlengrund Ligota Breckenfeld Marcinki Marzdorf Makoszyce Mangschutz Mostki Heidebruck Myslniew Jagerfeld Parzynow Streuhofen Pisarzowice Schreibersdorf Rybin Rippin Zmyslona Ligocka Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kobyla Gora Powiat Ostrzeszowski amp oldid 236222367