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Chojnik deutsch Honig ist eine Ortschaft mit einem Schulzenamt der Landgemeinde Sosnie im Powiat Ostrowski der Woiwodschaft Grosspolen in Polen Chojnik Hilfe zu Wappen Chojnik Polen BasisdatenStaat PolenWoiwodschaft GrosspolenPowiat OstrowskiGmina SosnieGeographische Lage 51 26 N 17 42 O 51 44 17 699166666667 Koordinaten 51 26 24 N 17 41 57 OEinwohner Postleitzahl 63 435Telefonvorwahl 48 62Kfz Kennzeichen POSGeschichte BearbeitenDer Ort Gogow mit Eisenhammern in den Medziborer etwa zwischen Waldern Gutern der Familie Leszczynski am nordostlichen Rande Niederschlesiens im bewaldeten Grenzbereich zu Grosspolen wurde an dieser Stelle schon im 16 Jahrhundert erwahnt 1 Der im 19 Jahrhundert auftauchte Ortsname Honig siehe deutsch Honig basierte wahrscheinlich auf dem Namen des Flusses Honig Wasser heute Mlynska Struga Der polnische Ortsname basiert imitiert auf dem deutschen Namen 2 Im 19 Jahrhundert gab es 61 Hauser mit 546 Einwohnern sowie eine evangelische Volksschule Die wasserpolnischsprachigen Orte in der Umgebung gehorten der evangelischen Pfarrgemeinde in Miedzyborze ab 1886 Neumittelwalde 3 nbsp Sprachkarte aus dem Jahr 1910 Gelbe gestrichelte Linie schlesisch grosspolnische Grenze rosarote gestrichelte Linie neue Grenze aus dem Jahr 1920 Honig gehorte von 1818 bis 1920 dem schlesischen Landkreis Gross Wartenberg an Mit dem uberwiegend polnischsprachigen Ostteil des Landkreises wurde Chojnik zum 10 Januar 1920 infolge des Versailler Vertrags vom Deutschen Reich an das wiedergegrundete Polen abgetreten Seitdem ist Honig mit der Woiwodschaft Posen bzw Grosspolen verbunden zunachst im Powiat Odolanowski ab 1932 im Powiat Ostrowski Im Jahr 1921 gab es in der Gemeinde Chojnik im Powiat Odolanow 98 Hauser mit 567 Einwohnern 334 hielten sich fur deutscher und 322 fur polnischer Nationalitat 539 waren evangelisch 28 romisch katholisch 4 In der Zwischenkriegszeit wurde die evangelische Pfarrgemeinde in Chojnik organisiert 1925 1926 wurde die Kirche und 1930 das Pfarrhaus gebaut Bis 1943 waren die Priester Emil Hofman bis 1928 Georg Mundrach 1928 1937 und Walter Schau 1937 1943 Die Pfarrgemeinde obwohl sprachlich gemischt war eher deutsch eingesinnt meistens wurden die Gottesdienste auf Deutsch gepredigt aber einmal pro Monat fur die Gemeindealtesten mit schwachen Deutschkenntnissen im Polnischen 3 Die bevolkerungsreichste evangelische Pfarrgemeinde der Superintendentur Ostrzeszow der Unierten Evangelischen Kirche in Polen zahlte im Jahr 1937 2700 Mitglieder 5 Beim Uberfall auf Polen 1939 wurde das Gebiet von den Deutschen besetzt und dem Landkreis Ostrowo im Reichsgau Wartheland zugeordnet Nach dem Krieg verliess die Mehrheit der Dorfbevolkerung den Ort Die evangelische Kirche wurde romisch katholisch Von 1975 bis 1998 gehorte Chojnik zur Woiwodschaft Kalisz Einzelnachweise Bearbeiten Geschichte der Gemeinde Sosnie polnisch Kazimierz Rymut Barbara Czopek Kopciuch Nazwy miejscowe Polski historia pochodzenie zmiany 2 C D Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego Krakow 1997 S 63 polnisch online a b Geschichte der romisch katholischen Pfarrei in Chojnik polnisch Glowny Urzad Statystyczny Skorowidz miejscowosci Rzeczypospolitej Polskiej Tom X Wojewodztwo poznanskie Warszawa 1926 S 60 PDF 72 polnisch PDF Seite 72 Stefan Grelewski Wyznania protestanckie i sekty religijne w Polsce wspolczesnej Lublin 1937 S 328 polnisch online Orte in der Gemeinde Sosnie Bogdaj Bogdaj Chojnik Honig Cieszyn Tscheschen Dobrzec Dobrzetz Granowiec Granowietz Janislawice Johannisdorf Kalkowskie Kalkowski Katy Slaskie Kenchen Kocina Kotzine Konradow Konradau Kuznica Kacka Kenchenhammer Mariak Mariendorf Mlynik Mlynik Mozdzanow Modzenowe Pawlow Pawelau Szklarka Slaska Neuhutte Sosnie Suschen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chojnik Sosnie amp oldid 233480117