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Suleczyno sulɛnˈtʃɨnɔ kaschubisch Seleczeno deutsch Sullenschin Sullenczin ist ein Ort im Powiat Kartuski Powiat Karthaus der polnischen Woiwodschaft Pommern Der Ort ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde SuleczynoSuleczyno Polen SuleczynoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PommernPowiat KartuskiGmina SuleczynoGeographische Lage 54 14 N 17 46 O 54 233333333333 17 766666666667 Koordinaten 54 14 0 N 17 46 0 OEinwohner 1447 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 83 320Telefonvorwahl 48 58Kfz Kennzeichen GKAWirtschaft und VerkehrStrasse DW 228 Kartuzy BytowEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Gmina Suleczyno 4 Wirtschaft 5 Kulturelle Veranstaltungen 6 Weblinks 7 FussnotenGeographische Lage BearbeitenDas Kirchdorf am Wengorezin See liegt in der pommerellischen Kaschubei im ehemaligen Westpreussen etwa 19 Kilometer nordwestlich von Koscierzyna Berent und 60 Kilometer westlich von Gdynia Gdingen und Danzig Das Umland ist ein in der Eiszeit entstandenen Moranengebiet mit einer stark ausgepragten Hugellandschaft Heide Vegetation und zahlreichen Seen Geschichte Bearbeiten nbsp Postamt 2009 Nach der ersten polnischen Teilung von 1772 durch Friedrich den Grossen wurden in Sullenczin wurttembergische Familien angesiedelt 2 Im Jahr 1785 wird Sulleczin als ein adliges Gut Vorwerk und Dorf mit einer katholischen Kirche einem Krug einer Korn und Schneidemuhle und mit insgesamt 22 Feuerstellen Haushaltungen bezeichnet Gutsbesitzer war zum damaligen Zeitpunkt ein von Lassewski 3 4 Der Gutsbezirk Sullenczin bildete im 19 Jahrhundert einen eigenen Gerichtstagsbezirk 5 Sullenschin war bis 1920 ein Ort im Kreis Karthaus im Regierungsbezirk Danzig der Provinz Westpreussen des Deutschen Reichs Nach dem Ersten Weltkrieg gehorte Sullenschin zu dem Teil Pommerellens der aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags zum Zweck der Einrichtung des Polnischen Korridors an Polen mit Wirkung vom 20 Januar 1920 abgetreten werden musste Durch den Uberfall auf Polen 1939 wurde das Gebiet volkerrechtswidrig vom Deutschen Reich annektiert und wurde in den Reichsgau Danzig Westpreussen eingegliedert zu dem das Dorf bis 1945 gehorte Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs befreite im Fruhjahr 1945 die Rote Armee die Region Soweit deutsche Einwohner nicht geflohen waren wurden sie in der darauf folgenden Zeit vertrieben Gmina Suleczyno Bearbeiten Hauptartikel Gmina SuleczynoWirtschaft BearbeitenDer kleine Ort mit etwa 1 500 Einwohnern erhalt seine Bedeutung in erster Linie durch das Naherholungsangebot der Umgebung Die Einwohner leben primar vom Tourismus der sich vornehmlich auf die Sommermonate beschrankt Durch den Ort fuhrt die Woiwodschaftsstrasse 228 von Kartuzy Karthaus nach Bytow Butow Kulturelle Veranstaltungen BearbeitenIm Sommer gewohnlich im August findet Im Ort das Jazz Festival Jazz w Lesie statt Weblinks BearbeitenWebprasenz der Gemeinde polnisch Ortsgeschichte polnisch Fussnoten Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 28 Juni 2017 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde oder Beschreibung von Preussen Gebruder Borntrager Konigsberg 1835 S 248 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom West Preussischen Cammer Departement S 220 Friedrich Adolf Meckelburg Entwurf einer Matrikel des Adels in der Provinz Preussen Nacc archivalischen und anderen Quellen Von v Kospoth Pawlowski v Lockstadt In Neue Preussische Provinzial Blatter AF Band 7 Konigsberg 1855 S 292 300 insbesondere S 297 Ziffer 1036 Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Danzig Nr 46 vom 14 November 1874 S 274 rechte Spalte siebenter Absatz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Suleczyno amp oldid 235177999