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Sroda Wielkopolska deutsch Schroda alter auch Neumarkt 2 ist eine Stadt in der Woiwodschaft Grosspolen in Polen Sroda WielkopolskaSroda Wielkopolska Polen Sroda WielkopolskaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft GrosspolenPowiat Sroda WielkopolskaFlache 17 98 km Geographische Lage 52 13 N 17 17 O 52 223888888889 17 276111111111 Koordinaten 52 13 26 N 17 16 34 OEinwohner 23 672 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 63 000Telefonvorwahl 48 61Kfz Kennzeichen PSRWirtschaft und VerkehrStrasse DK11 Posen JarocinEisenbahn Kreuzburg PosenNachster int Flughafen Posen LawicaGminaGminatyp Stadt und LandgemeindeGminagliederung 34 SchulzenamterFlache 207 10 km Einwohner 32 874 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 159 Einw km Gemeindenummer GUS 3025043Verwaltung Stand 2012 Burgermeister Wojciech ZietkowskiAdresse ul Daszynskiego 5 63 000 Sroda WielkopolskaWebprasenz www sroda wlkp pl Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Einwohnerentwicklung 2 Sehenswurdigkeiten 3 Gemeinde 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Industrie 4 2 Verkehr 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter der Stadt 5 2 Weitere Personlichkeiten die mit der Stadt in Verbindung stehen 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des heutigen Sroda Wielkopolska stammt aus dem Jahr 1234 Zwischen den Jahren 1253 und 1261 wurde dem Ort das Stadtrecht nach Magdeburger Recht unter dem Stadtnamen Neumarkt verliehen Die Blutezeit Schrodas waren das 15 und das 16 Jahrhundert 3 Der Zweite 1655 1661 und der Dritte Nordische Krieg 1700 1721 behinderten die Entwicklung der Stadt Wahrend letzteren wurde sie von den Schweden 1707 zerstort Bei der Zweiten Teilung Polens kam die Stadt 1793 an Preussen Zu dieser Zeit gab es ein Rathaus zwei Kirchen eine Kapelle sowie ein Kloster 1807 bis 1815 war die Stadt Teil des Herzogtums Warschau danach wurde sie wieder preussisch und zum Sitz des Landkreises Schroda 1842 wurde eine Post 1870 eine Telegraphenstation eingerichtet Funf Jahre darauf erfolgte der Anschluss an das Schienennetz zwischen Posen und Kreuzburg Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Stadt 1919 Teil des wiederentstandenen Polens Bereits am ersten Tag des Zweiten Weltkrieges wurden der Bahnhof und die Zuckerfabrik von der deutschen Luftwaffe bombardiert Die Besetzung durch Hitlerdeutschland endete am 23 Januar 1945 Bis 1967 hiess die Stadt polnisch Sroda danach wurde der Zusatz Wielkopolska Grosspolnisch angefugt Zwischen den Verwaltungsreformen war sie 1975 bis 1998 Teil der Woiwodschaft Posen jetzt ist sie Teil der Wojewodschaft Grosspolen Einwohnerentwicklung Bearbeiten Bei der Angliederung an Preussen 1793 wurde eine Aufstellung uber die Grosse der Stadt gemacht Dabei wurden 215 Hauser gezahlt wovon 100 innerhalb der Stadt zu finden waren die ubrigen sich in vier Vorsiedlungen befanden Dort lebten 1 009 Menschen davon 556 Manner Nach Religionen aufgeteilt wurden 897 Katholiken 102 Juden und zehn Evangelische gezahlt Im Jahr 1800 war die Bevolkerung auf 1 217 angewachsen 1890 waren von den 4 988 Einwohnern 4 164 katholisch 257 judisch und 562 evangelisch Nachfolgend die Einwohnerentwicklung graphisch 4 nbsp StiftskircheSehenswurdigkeiten BearbeitenSehenswert ist die zwischen 1423 und 1428 errichtete spatgotische Kirche welche Ende des 15 Anfang des 16 Jahrhunderts wieder aufgebaut wurde Nebst der Kirche befindet sich auch eine zwischen 1598 und 1602 errichtete Kapelle der Familie Gostomski im Stil der Spatrenaissance Der neogotische Glockenturm aus dem Jahr 1869 verdient Beachtung Zwischen 1883 und 1888 entstand eine neoromanische evangelische heute katholische Kirche Ferner ist ein Wasserturm aus den Jahren 1910 11 der Beachtung wert Gemeinde BearbeitenDie Stadt und Land Gemeinde gmina miejsko wiejska Sroda Wielkopolska hat eine Flache von 207 1 km mit nahezu 33 000 Einwohnern Zur Gemeinde gehoren eine Reihe kleinerer Ortschaften die in 34 Schulzenamter zusammengefasst sind Hauptartikel Gmina Sroda WielkopolskaWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIndustrie Bearbeiten Es gibt ein Karosseriewerk von Solaris Bus amp Coach Verkehr Bearbeiten Am sudlichen Ende der Stadt verlauft von Sudosten nach Nordwesten die Landesstrasse 11 droga krajowa 11 Nach etwa 23 Kilometern fuhrt diese zur Autostrada A2 Die A2 verlauft in Ost West Richtung etwa neun Kilometer nordlich der Stadt In sudlicher Richtung fuhrt die DK11 nach etwa 33 Kilometern nach Jarocin Ferner verlauft die Woiwodschaftsstrasse 432 droga wojewodzka 432 durch Sroda Wielkopolska dabei Wrzesnia im Nordosten mit Srem im Sudwesten verbindend Die Stadt liegt an der Bahnstrecke Kluczbork Poznan fruher bestand ausserdem die Schrodaer Kreisbahn Der nachste internationale Flughafen ist der ca 40 Kilometer nordwestlich gelegene Flughafen Posen Lawica Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Franz Mertens 1840 1927 polnisch osterreichischer Mathematiker Emil Thomas 1858 1923 Klassischer Philologe Georg Kuntzel 1870 1945 Historiker Adolf Sommerfeld 1870 1943 deutscher Schriftsteller Dramaturg Drehbuchautor und Filmregisseur Arthur Schmidt Kugler 1883 unbekannt deutscher Verwaltungsjurist und Regierungsprasident Kurt Kaul 1890 1944 SS Gruppenfuhrer und Generalmajor der Polizei Arthur Greiser 1897 1946 Gauleiter der NSDAP im Reichsgau Wartheland Jan Panczak 1938 deutsch polnischer Synchronsprecher Friedemann Berger 1940 2009 Schriftsteller Hans Stumpfeldt 1941 2018 Sinologe Klaus von Klitzing 1943 Physiker und Nobelpreistrager Magdalena Jagelke 1974 polnische Autorin Rafal Wieruszewski 1981 polnischer SprinterWeitere Personlichkeiten die mit der Stadt in Verbindung stehen Bearbeiten Karl Kubicki 1824 1902 Kaufmann und Mitglied des Deutschen Reichstags Heinrich Winchenbach 1837 1929 Senatsprasident am Reichsgericht Ludwig von Jazdzewski 1838 1911 polnischer katholischer Theologe und PolitikerLiteratur BearbeitenHeinrich Wuttke Stadtebuch des Landes Posen Codex diplomaticus Allgemeine Geschichte der Stadte im Lande Posen Geschichtliche Nachrichten von 149 einzelnen Stadten Leipzig 1864 S 446 447 B Drobig Geschichte der Stadt Schroda Schroda 1904 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 http www ub uni frankfurt de bzg images Wandkarten Wk 20 JPG Otto Dalchow Die Stadte des Warthelandes Ein Beitrag zur Siedlungskunde und zur Landeskunde der Provinz Posen Noske Borna Leipzig 1910 S 116 Fur 1793 und 1800 Website der Stadt O Srodzie Historia 1 2 Vorlage Toter Link www inter media pl Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 2 Marz 2008 Fur 1875 1880 und 1890 Michael Rademacher Landkreis Schroda Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Fur 1910 gemeindeverzeichnis de Landkreis Schroda abgerufen am 2 Marz 2008 Fur 1995 2000 2005 Glowny Urzad Statystyczny Memento vom 7 Marz 2008 im Internet Archive Fur 30 Juni 2007 Normdaten Geografikum GND 4320967 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sroda Wielkopolska amp oldid 225944799