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Arthur Karl Greiser 22 Januar 1897 in Schroda Provinz Posen 21 Juli 1946 in Posen war ein deutscher Politiker und Kriegsverbrecher Er war Senatsprasident der Freien Stadt Danzig von 1934 bis 1939 und Reichsstatthalter und Gauleiter der NSDAP in dem vom Deutschen Reich annektierten Reichsgau Wartheland von 1939 bis 1945 Er wurde wegen des hunderttausendfachen Mordes der massenhaften Deportation von Polen zur Zwangsarbeit und der Ausplunderung des polnischen Volkes als Kriegsverbrecher angeklagt und 1946 in Polen zum Tode verurteilt und hingerichtet Arthur Greiser Foto aus dem Reichstags Handbuch 1943Arthur Greiser und seine zweite Ehefrau Maria Greiser Koerfer 1937 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft Kriegsteilnahme Ehen und Berufstatigkeit 1 2 Als Politiker in Danzig 1 3 Im Zweiten Weltkrieg 1 4 Prozess und Hinrichtung in Polen 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Kriegsteilnahme Ehen und Berufstatigkeit Bearbeiten Arthur Greiser war das jungste von vier Kindern des Gerichtsvollziehers Gustav Greiser 1861 1935 und der Ida geborene Siegmund 1870 1951 Ab 1903 besuchte Greiser die Volksschule die zweijahrige Mittelschule und das Koniglich Humanistische Gymnasium in Hohensalza das er jedoch ohne Abschluss im August 1914 verliess Er erlernte in seiner Kindheit und Jugend die polnische Sprache und beherrschte sie fliessend Am 4 August 1914 bei Beginn des Ersten Weltkrieges meldete sich Greiser als Freiwilliger bei der Kaiserlichen Marine Ab 1917 diente er als Beobachter bei der Seeflugstation Flandern I im belgischen Zeebrugge Nach kurzzeitiger Tatigkeit inzwischen Leutnant der Reserve der Matrosen Artillerie als Fuhrer der Kusten Schutzstaffel 1 wechselte Greiser von Januar bis August 1918 zur Kampfeinsitzer Schule Danzig Langfuhr Im Oktober 1918 wurde er bei der Seeflugstation Flandern II im belgischen Ostende abgeschossen und dabei schwer verwundet Seine Genesung zog sich bis in den Fruhling 1919 hin eine Kriegsbeschadigung von 50 Prozent blieb zuruck Von 1919 bis 1921 gehorte er als Freikorpskampfer zum Grenzschutz Ost und wurde im Baltikum eingesetzt Im Mai 1921 endgultig demobilisiert versuchte er im Zivilleben als Volontar in einem Exportgeschaft und als selbststandiger Handelsvertreter fur die Stettiner Olwerke in Danzig Fuss zu fassen Im Vorfeld der Weltwirtschaftskrise ging Greiser 1928 bankrott bis 1930 war er Schiffsfuhrer eines Motorbootes fur Passagierrundfahrten in der Danziger Bucht In den 1920er Jahren war Greiser Mitglied der Danziger Freimaurerloge Zur festen Burg im Osten und ubernahm dort die Aufgabe eines sogenannten Pflegers 1 der die Aufgabe hatte der Familie eines verstorbenen Freimaurer Bruders zur Seite zu stehen Offiziell auf eigenen Wunsch trat er aus der Loge aus was auch als Deckung bezeichnet wird 2 Greiser war zweimal verheiratet Aus der 1919 geschlossenen ersten Ehe mit Ruth Tripler 1899 gingen vier Kinder hervor Ingrid 1920 Erhardt 1925 1939 Axel 1929 1929 und Rotraut 1930 Ein funftes Kind entstammt der 1935 geschlossenen Ehe mit der Pianistin Maria Wessel geb Koerfer 3 1908 2007 Als Politiker in Danzig Bearbeiten nbsp Eroffnung der 27 Deutschen Ostmesse in Konigsberg am 20 August 1939 beim Rundgang durch die Ausstellung v r n l Harry Siegmund Arthur Greiser Hans Pfundtner Friedrich Landfried Erich KochGreiser war 1922 und 1923 Mitglied der Deutschsozialen Partei Mitglieds Nr 520 von Richard Kunze Von 1924 bis 1926 gehorte er dem deutschnationalen Stahlhelm an Zum 1 Dezember 1929 trat Greiser auch der NSDAP Mitgliedsnummer 166 635 4 und der SA bei Am 30 Juni 1931 trat er von der SA zur SS SS Nr 10 795 uber In der SS wurde er stetig befordert und erreichte am 1 Januar 1935 den Rang eines SS Brigadefuhrers Im Oktober 1930 kurzzeitig kommissarischer Gauleiter des Gaues Danzig arbeitete er dann bis 19 Juni 1933 als Gaugeschaftsfuhrer hauptberuflich fur die NSDAP Von Oktober 1933 bis Oktober 1939 war Greiser stellvertretender Gauleiter von Danzig Laut Friedensvertrag von Versailles gehorte die Freie Stadt Danzig nicht zum Deutschen Reich Im November 1930 in den Danziger Volkstag gewahlt war Greiser bis Juni 1933 der Fraktionsfuhrer der NSDAP In diese Zeit fiel eine Verurteilung durch das Landgericht Elbing wegen Beschimpfung des Republikschutzgesetzes zu einer Geldstrafe von 200 Reichsmark oder einer Woche Haft Die Strafe wurde Greiser im Zuge einer Amnestie erlassen Am 28 Mai 1933 erreichte die NSDAP die absolute Mehrheit im Volkstag Greiser wurde Vizeprasident des Senats und zugleich Senator fur Inneres Am 28 November 1934 loste er Hermann Rauschning als Prasident des Senats ab und wurde damit faktisch Regierungschef der Freien Stadt Danzig Sein Vetter Harry Siegmund folgte ihm als personlicher Referent und spater als Chef des Fuhrungsstabes Schon ab 1930 entwickelte sich zwischen Greiser und dem Gauleiter Albert Forster ein innerparteilicher Konkurrenzkampf In der Partei Forster unterstellt rangierte er als Senatsprasident staatspolitisch uber dem Gauleiter und wurde folgendermassen beurteilt Greiser war mehr Verstandesmensch Er war Forster weit uberlegen in der Kunst der Menschenkenntnis und der Menschenbehandlung ebenso auch in allen wirtschaftlichen Fragen Greiser war eine viel hartere Natur als Forster zielbewusst konsequent uberlegend und abwagend 5 Am 30 Januar 1938 erhielt Greiser das Goldene Parteiabzeichen der NSDAP 6 Im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Arthur Greiser am 2 Oktober 1939 in Posen nbsp Verordnung Greisers zur Deutschen Volksliste nbsp Arthur Greiser rechts und Heinz Reinefarth begrussen am 17 Marz 1944 den millionsten Umsiedler in Litzmannstadt Lodz nbsp Greisers Dienstwohnsitz Mariensee Nach dem deutschen Uberfall auf Polen wurde Arthur Greiser am 8 September 1939 Chef der Zivilverwaltung im Militarbezirk Posen Am 21 Oktober 1939 wurde er Gauleiter und mit Wirkung vom 26 Oktober 1939 Reichsstatthalter fur den Reichsgau Posen der am 29 Januar 1940 in Warthegau umbenannt wurde Sein Beauftragter fur alle rassenpolitischen Fragen war Erhard Wetzel der spatere Verfasser des so genannten Gaskammerbriefes 7 Daneben bekleidete Greiser noch eine Vielzahl weiterer Funktionen So war er ebenfalls ab 21 Oktober 1939 Reichsverteidigungskommissar fur den Wehrkreis XXI ab dem 15 November 1941 Gauwohnungskommissar unter Robert Ley und ab dem 6 April 1942 Gaubeauftragter des Generalbevollmachtigten fur den Arbeitseinsatz Fritz Sauckel Im Oktober 1939 wurde er zum Preussischen Staatsrat ernannt ab dem 7 Juli 1940 war er Abgeordneter im wahrend der Zeit des Nationalsozialismus bedeutungslosen Deutschen Reichstag Greiser pflegte engen Kontakt zu Himmler In der SS wurde er auch wahrend des Zweiten Weltkrieges weiter befordert und erreichte am 30 Januar 1942 den Rang eines SS Obergruppenfuhrers Besondere Bedeutung erlangte Greisers Amt als regionaler Vertreter von Himmler in dessen Funktion als Reichskommissar fur die Festigung deutschen Volkstums RKFDV Der neu geschaffene Reichsgau bestand nur aus Gebieten die vor dem deutschen Angriff polnisches Staatsgebiet gewesen waren Die Bevolkerung setzte sich aus einer starken polnischen Mehrheit 85 und etwa gleich grossen judischen 8 und deutschstammigen 7 Minderheiten zusammen Mit verschiedenen Massnahmen versuchte Greiser eine Germanisierung des Warthegaus zu erreichen Die Bevolkerung wurde in der Deutschen Volksliste erfasst und anschliessend hinsichtlich ihrer Eindeutschungsfahigkeit in vier Gruppen aufgeteilt Grosse Teile der judischen Bevolkerung des Gaus wurden in das Ghetto Litzmannstadt in Lodz deportiert Auf Initiative Greisers 8 wurden ab Dezember 1941 im Vernichtungslager Kulmhof bei Chelmno mindestens 150 000 arbeitseinsatzunfahige Juden ermordet An der Vorbereitung der Morde etwa von Tuberkulosekranken mittels Gaswagen waren ausser Greiser auch Kurt Blome und Hans Holfelder 9 beteiligt Am 1 Mai 1942 schlug Greiser Himmler in einem Brief vor 35 000 an offener Tuberkulose erkrankte Polen toten zu lassen was er mit dem Begriff Sonderbehandlung umschrieb 10 Polnische Intellektuelle und Priester waren in besonderem Masse das Ziel von Morden und Deportationen in Konzentrationslagern Etwa 500 000 Polen wurden in das Generalgouvernement deportiert Im Warthegau wurden etwa 350 000 volksdeutsche Umsiedler angesiedelt die nach den Vereinbarungen des Deutsch Sowjetischen Grenz und Freundschaftsvertrages uberwiegend aus von der Sowjetunion annektierten Gebieten Rumanien und Ostpolen und den baltischen Staaten ausgesiedelt wurden Nach 1941 kamen weitere Volksdeutsche aus eroberten sowjetischen Gebieten hinzu vor allem aus der Ukraine Die Ansiedlung in Greisers Gau wurde von der Volksdeutschen Mittelstelle der SS und der Einwandererzentralstelle im damaligen Litzmannstadt organisiert Die im Warthegau verbliebenen Polen waren vielfaltigen Diskriminierungen ausgesetzt Zahlreiche Kirchen aber auch Schulen und Universitaten wurden geschlossen Private Kontakte zwischen Polen und Deutschen wurden ebenso verboten wie der Gebrauch der polnischen Sprache in der Offentlichkeit Als Organ der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei und Verkundungsblatt des Reichsstatthalters im Reichsgau Wartheland und seiner Behorden diente der Ostdeutsche Beobachter in dem Greiser auch regelmassig selbst verfasste Leitartikel veroffentlichen liess 11 Im Fruhjahr 1940 eignete Greiser sich ein grosses Seegrundstuck am Gurkasee Polnisch Jezioro Goreckie etwa 18 km sudwestlich von Posen an Der See wurde ebenso wie der Landsitz selbst in Mariensee umbenannt nach dem Vornamen seiner zweiten Frau Auf Vorschlag Albert Speers errichteten die Potsdamer Architekten Otto von Estorff und Gerhard Winkler eine herrenhausahnliches Gebaude im Stil der NS Zeit 12 das bis heute erhalten ist Die zum Landsitz fuhrende Strasse wird in Polen bis heute als Greiserowka bezeichnet In der Schlussphase des Krieges war Arthur Greiser ab dem 25 September 1944 auch Fuhrer des Deutschen Volkssturms im Gau Wartheland Als die Rote Armee am 12 Januar 1945 ihre Grossoffensive startete gab es keine Evakuierungsplane fur die Zivilbevolkerung Greiser fluchtete am Abend des 20 Januar 1945 aus der zur Festung erklarten Stadt Posen nach Frankfurt an der Oder und uberliess Festungsbesatzung und Stadtbewohner in der nun folgenden Schlacht um Posen ihrem Schicksal Seine Flucht wurde von Joseph Goebbels und Martin Bormann als Feigheit angesehen ein zunachst zur Bestrafung erwogener Einsatz als Fuhrer eines Volkssturmbataillons kam jedoch nicht zustande weil andere NS Grossen ihre schutzende Hand uber ihn hielten Stattdessen wurde Greiser zur Kur nach Karlsbad geschickt von wo er sich im Marz 1945 in die bayerischen Alpen absetzte Prozess und Hinrichtung in Polen Bearbeiten Arthur Greiser wurde am 17 Mai 1945 von US amerikanischen Truppen in Oberbayern in Haft genommen Sein Prozess fand ab dem 21 Juni 1946 vor dem Obersten Polnischen Gerichtshof in Posen statt Greiser wurde wegen Verbrechen gegen die polnische Bevolkerung des hunderttausendfachen Mordes der massenhaften Deportation von Polen zur Zwangsarbeit in das Altreich der Beraubung und Ausplunderung des polnischen Volkes und Staates und Verbrechen gegen den Frieden angeklagt und am 9 Juli 1946 zum Tod durch den Strang verurteilt Papst Pius XII appellierte an die polnische Regierung die Todesstrafe nicht zu verhangen 13 14 Am 21 Juli 1946 erfolgte die offentliche Hinrichtung Greisers vor der Posener Zitadelle Schriften Auswahl Bearbeitenmit Albert Forster Hjalmar Schacht Drei fur jeden Danziger hochbedeutsame Reden Muller Danzig 1935 Danzig als politisches Problem Sonderdruck aus Hochschule und Ausland Mai 1935 mit Albert Forster Danzigs Lebenskampf Schriften der Adolf Hitler Schule Band 3 Hanseat Verl Anst Hamburg 1935 Die politische Stellung Danzigs zum Volkerbund zu Polen und zum Reich Sonderdruck aus Nationalsozialistisches Handbuch fur Recht und Gesetzgebung Munchen 1935 Die Grossdeutsche Aufgabe im Wartheland in Nationalsozialistische Monatshefte 12 1941 S 46 50 Der Aufbau im Osten Kieler Vortrage Band 68 Fischer Jena 1942 Rede des Gauleiters und Reichsstatthalters Arthur Greiser an alle Schaffenden des Warthelandes gehalten am 20 Dezember 1942 im ersten Kriegsmusterbetrieb des Warthegaues Posen 1942Literatur BearbeitenCatherine Epstein Model Nazi Arthur Greiser and the Occupation of Western Poland Oxford University Press Oxford 2010 ISBN 978 0 19 954641 1 Mark A Drumbl Germans are the Lords and Poles are the Servants The Trial of Arthur Greiser in Poland 1946 In Kevin Jon Heller Gerry Simpson Hrsg The Hidden Histories of War Crimes Trials Oxford University Press Oxford 2013 ISBN 978 0 19 967114 4 S 411 429 Peter Huttenberger Die Gauleiter Studie zum Wandel des Machtgefuges in der NSDAP Schriftenreihe der Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1969 Joachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Dieter Schenk Hitlers Mann in Danzig Gauleiter Forster und die Verbrechen in Danzig Westpreussen Dietz Bonn 2000 ISBN 3 8012 5029 6 Harry Siegmund Ruckblick Erinnerungen eines Staatsdieners in bewegter Zeit Ostsee Verlag Raisdorf 1999 ISBN 978 3 9802210 7 8 Ernst Kienast Hrsg Der Grossdeutsche Reichstag 1938 IV Wahlperiode R v Decker s Verlag G Schenck Ausgabe Juni 1943 Berlin Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Arthur Greiser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Arthur Greiser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Arthur Greiser in den Historischen Pressearchiven der ZBW Greiser Biografie und Bild italienisch Memento vom 29 Juni 2010 im Internet Archive Bild von Greiser Dokumente aus den Nurnberger Prozessen zu Greiser bei der Harvard Law School Library teilweise englisch Alexander Kranz Arthur Greiser in NDB online Einzelnachweise Bearbeiten Schreiben in Greisers SS Personalakte vom 27 Juni 1942 beim Simon Wiesenthal Center Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 29 September 2007 abgerufen am 25 April 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot motlc specialcol wiesenthal com Eugen Lennhoff Oskar Posner Dieter A Binder Internationales Freimaurer Lexikon 5 uberarbeitete Auflage Herbig Verlag ISBN 978 3 7766 2478 6 Maria Greiser Koerfer mit der Dresdner Philharmonie in Danzig Programmheft mit Portratfoto Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 317498 Schenk Hitlers Mann in Danzig 2000 S 70 f Klaus D Patzwall Das Goldene Parteiabzeichen und seine Verleihungen ehrenhalber 1934 1944 Studien der Geschichte der Auszeichnungen Band 4 Verlag Klaus D Patzwall Norderstedt 2004 ISBN 3 931533 50 6 S 69 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 16048 8 S 673 Ingo Loose Kollektivgeschopfe Die Berliner Juden im Getto Litzmannstadt 1941 1944 In Einsicht Bulletin des Fritz Bauer Instituts 1 2009 ISSN 1868 4211 S 25 s a Rolf Heinz Hoppner Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 10 039310 4 S 136 137 Das Schreiben Greisers an Himmler vom 1 Mai 1942 im Faksimile Memento vom 13 Juli 2012 im Webarchiv archive today Nurnberger Dokument NO 246 in Abschrift die Antwort Himmlers Memento vom 14 Juli 2012 im Webarchiv archive today vom 27 Juni 1942 Nurnberger Dokument NO 244 Miriam Y Arani Fotografische Selbst und Fremdbilder von Deutschen und Polen im Reichsgau Wartheland 1939 45 Verlag Dr Kovac Diss 2008 S 339 Catherine Epstein Model Nazi Arthur Greiser and the Occupation of Western Poland Oxford 2010 S 269 Donald M McKale Nazis after Hitler how perpetrators of the Holocaust cheated justice and truth Rowman amp Littlefield Lanham Md 2012 ISBN 978 1 4422 1316 6 S 196 Mark A Drumbl Germans are the Lords and Poles are the Servants The Trial of Arthur Greiser in Poland 1946 In Kevin Jon Heller Gerry Simpson Hrsg The Hidden Histories of War Crimes Trials Oxford University Press Oxford 2013 ISBN 978 0 19 967114 4 S 411 429 Senatsprasidenten der Freien Stadt Danzig 1920 1939 Heinrich Sahm 1920 1931 Ernst Ziehm 1931 1933 Hermann Rauschning 1933 1934 Arthur Greiser 1934 1939 Normdaten Person GND 121617688 lobid OGND AKS LCCN n99260267 VIAF 37778810 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Greiser ArthurALTERNATIVNAMEN Greiser Arthur Karl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR Senatsprasident der Freien Stadt Danzig Reichsstatthalter und Gauleiter der NSDAPGEBURTSDATUM 22 Januar 1897GEBURTSORT Schroda Provinz PosenSTERBEDATUM 21 Juli 1946STERBEORT Posen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arthur Greiser amp oldid 238108339