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Als Gaskammerbrief wird ein von Erhard Wetzel verfasster Briefentwurf bezeichnet der mit Datum vom 25 Oktober 1941 an den Reichskommissar Hinrich Lohse nach Riga adressiert ist Der Brief ist das erste bekannte Dokument in dem von der beabsichtigten Vernichtung arbeitsunfahiger Juden mittels Gas berichtet wird Zugleich bezeugt dieses Dokument eine Verbindung zwischen der Euthanasie Aktion die von der Kanzlei des Fuhrers gesteuert wurde und dem Massenmord an den Juden Holocaust Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Historischer Hintergrund 3 Die Quelle 4 Zusammenhang und Deutungen 5 Geheimhaltung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenIm Betreff des Briefentwurfs 1 bezieht sich Wetzel auf einen Bericht Lohses vom 4 Oktober 1941 der nicht aufgefunden wurde 2 Dabei ging es offenbar um Beschwerden uber offentliche Erschiessungen von Juden in Wilna die erhebliches Aufsehen erregt hatten Wetzel teilt mit dass sich Viktor Brack von der Kanzlei des Fuhrers bereit erklart habe bei der Herstellung der erforderlichen Unterkunfte sowie der Vergasungsapparate mitzuwirken Derartige Apparate seien nach Bracks Angaben in erforderlicher Anzahl nicht vorhanden ihre Herstellung im Reiche sei schwieriger als sie dort an Ort und Stelle herzustellen Brack hielte es fur zweckmassig seinen Chemiker Helmut Kallmeyer mit Hilfskraften nach Riga zu entsenden Das in Betracht kommende Verfahren sei nicht ungefahrlich so dass besondere Schutzmassnahmen erforderlich seien Wetzel empfahl sich uber den Hoheren SS und Polizeifuhrer seinerzeit Hans Prutzmann an Brack zu wenden und um die Entsendung Kallmeyers und weiterer Hilfskrafte zu bitten Wetzel weist darauf hin dass Adolf Eichmann einverstanden sei ihm zufolge sollten in Riga und in Minsk Lager fur Juden geschaffen werden in die eventuell auch Juden aus dem Altreich deportiert werden wurden Im Schreiben heisst es weiter Nach Sachlage bestehen keine Bedenken wenn diejenigen Juden die nicht arbeitsfahig sind mit den Brackschen Hilfmitteln beseitigt werden 3 Auf diese Weise wurden dann die kaum zu billigenden Vorgange wie sie sich bei den stattgefundenen offentlichen Erschiessungen der Juden in Wilna Vilnius zugetragen hatten nicht mehr moglich sein Die Arbeitsfahigen wurden zum Arbeitseinsatz nach Osten geschafft Historischer Hintergrund BearbeitenDas Deutsche Reich hatte Polen nach dem Uberfall auf Polen 1939 volkerrechtswidrig annektiert Mit dem Uberfall auf die Sowjetunion 22 Juni 1941 begann der Deutsch Sowjetische Krieg Bis zur Schlacht um Moskau Ende 1941 kamen die Truppen der Wehrmacht zugig voran Der Brief wurde geschrieben nachdem bereits das Sonderkommando Lange bis zum Sommer 1941 Anstaltspatienten im Reichsgau Wartheland mit Hilfe von Gaswagen ermordet hatte Erste Gaswagen benutzten reines Kohlenstoffmonoxid aus Gasflaschen 4 und kopierten damit die Methode der NS Totungsanstalten im Gaskammerbrief als Bracksche Hilfsmittel bezeichnet Andere Gaswagen die zum Beispiel im Dezember 1941 in Chelmno eingesetzt wurden 5 erstickten ihre Opfer durch Motorabgase Der Vorschlag von Wetzel anstelle von Gaswagen nunmehr stationare Gaskammern im Schreiben als Unterkunfte bezeichnet zu installieren 6 wurde jedoch nicht in Riga 7 sondern kurze Zeit spater in den Vernichtungslagern der Aktion Reinhardt umgesetzt 7 In Belzec wurde anfanglich Kohlenstoffmonoxid aus Gasflaschen eingesetzt 8 spater wurden auf Anweisung von Christian Wirth Motorabgase benutzt 9 um nicht auf Lieferungen von reinem Kohlenstoffmonoxidgas aus dem BASF Werk in Ludwigshafen am Rhein angewiesen zu sein 10 Die Quelle BearbeitenIm Faksimile des als Geheim bezeichneten Dokuments aus Rosenbergs Ostministerium ist ein handschriftlicher Vermerk Entwurf zu erkennen am Ende des Briefes sind mit Bleistift die Buchstaben N d H M eingetragen 11 Im Oktober 1946 wurde diese Abkurzung im Rahmen des Nurnberger Arzteprozesses als Nachschrift dem Herrn Minister gedeutet 12 dies wird aber auch als Nur durch Herrn Minister zu unterschreiben oder Name des Herrn Ministers verstanden 13 Im Briefkopf werden als Absender Der Reichsminister fur die besetzten Ostgebiete und darunter der Sachbearbeiter AGR Dr Wetzel aufgefuhrt Adressat ist der Reichskommissar fur das Ostland und es wird auf dessen Bericht vom 4 10 1941 bezuglich Losung der Judenfrage Bezug genommen Im Nurnberger Arzteprozess wurde der Gaskammerbrief als Beweisdokument vorgelegt Der dort genannte Viktor Brack bestritt im Kreuzverhor diesen und weitere ihn belastende Briefe erhalten zu haben und gab an sich nicht an Eichmann oder Wetzel zu erinnern 14 Adolf Eichmann nahm in den ersten Verhoren keine Stellung zum Briefentwurf ausserte aber die Vermutung Vielleicht dass es so war dass man sich in den Kreisen des Ostministeriums gesagt hat Das muss eleganter vor sich gehen das Schiessen passte ihnen nicht mehr 15 Aus den Aufzeichnungen Eichmanns wahrend des Prozesses geht hervor dass sein Verteidiger dem Gericht den Brief in vier Ausfuhrungen vorlegte einen handschriftlichen Entwurf einen maschinenschriftlichen Klartext einen weiteren mit Maschine geschriebenen Entwurf und ein maschinegeschriebenes Schreiben an eine Dienststelle des Ostministeriums RMfdbO 16 Alle Versionen sollen nach Eichmann weder eine Unterschrift noch ein Signum tragen Allerdings ist der von Wetzel angefertigte Entwurf tatsachlich handschriftlich mit dem Signum Wet gezeichnet 17 Rosenberg der es zeitlebens vermieden hat offentlich mit Gewalttaten in Verbindung gebracht zu werden hat dieses Dokument indes nicht unterzeichnet Im Eichmann Prozess wurden neben dem Gaskammerbrief zwei der Briefentwurfe Wetzels behandelt um ihre Beweiskraft wurdigen zu konnen 18 Erhard Wetzel als moglicher Zeuge angefragt verweigerte Informationen daruber da in Deutschland Ermittlungen gegen ihn selbst anhangig seien Richter Sussmann stellte daraufhin fest die entscheidende Frage sei nicht welche Brieffassung die endgultige sei und ob der Brief seinen Empfanger erreicht habe sondern ob die dort berichtete Unterredung stattgefunden habe 19 Wetzel bezeugte dies in einem spater eingestellten Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Hannover im Jahre 1961 und gab an er habe Viktor Brack vor Abfassung des Briefes aufgesucht um mit dessen Auskunften den Bericht Lohses vom 4 Oktober beantworten zu konnen Wetzel bestatigte bei seiner Vernehmung nicht nur die wesentlichen Angaben des Dokuments sondern fugte hinzu Brack hatte mir ubrigens bei seiner Erklarung gesagt es handele sich um einen Fuhrerbefehl oder einen Auftrag des Fuhrers 20 Nach der Unterredung mit Brack habe er Wetzel ein kurzes Gesprach mit Eichmann gefuhrt und anschliessend Otto Brautigam Bericht erstattet Dieser habe ihn beauftragt den Brief an Lohse zu schreiben Der Historiker Christopher Browning stellt dar dass Lohse alsbald in Berlin eintraf und wahrscheinlich personlich von Brautigam uber Bracks Vorschlag informiert wurde Browning vertritt die Ansicht der Gaskammerbrief sei deshalb gar nicht abgeschickt worden 21 Zusammenhang und Deutungen BearbeitenObwohl der Gaskammerbrief nur in Form eines Entwurfs vorliegt werden die darin enthaltenen Angaben von keinem namhaften Historiker in Zweifel gezogen Unubersehbar sind die engen Zusammenhange personeller und sachlicher Natur die zwischen der sogenannten Euthanasie Aktion und der spateren Massenvernichtung von Juden bestehen 22 Der langjahrige Leiter der Zentralen Stelle Ludwigsburg Adalbert Ruckerl hatte schon 1979 darauf hingewiesen dass die Rolle der Kanzlei des Fuhrers bzw der Zentraldienststelle T4 bei der Vernichtung der Juden erheblich unterbewertet wurde 23 Nachweisbar wurden mehr als einhundert Personen die vordem als bewahrte Euthanasiehelfer tatig gewesen waren ab September 1941 in den Osten versetzt Viele wurden dort massgeblich bei Vernichtungslagern tatig 24 und meist weiterhin uber die Kanzlei des Fuhrers betreut und bezahlt 25 So war Christian Wirth als Buroleiter in Brandenburg Grafeneck Hartheim und Hadamar tatig gewesen 26 bevor er im Rahmen der Aktion Reinhardt die drei Vernichtungslager Belzec Sobibor und Treblinka leitete In diesen Vernichtungslagern wurde ein von T4 abgestellter Chemiker eingesetzt 27 Die Historikerin Sara Berger spricht von einem T4 Reinhardt Netzwerk von dem mindestens 121 Personen in den Vernichtungslagern tatig wurden 28 In der umstrittenen Frage wann der Volkermord an den Juden beschlossen wurde greifen die Intentionalisten unter den Historikern oft auf den Gaskammerbrief zuruck Der Historiker Helmut Krausnick halt es fur undenkbar dass ein nachgeordneter Funktionar die Beseitigung arbeitsunfahiger Juden mit den Brackschen Hilfsmitteln ohne Ruckfrage bewilligen durfte Dies konne nur auf einer zuvor von der hochsten Stelle getroffenen Entscheidung beruht haben 29 Uwe Dietrich Adam hinterfragt die gangigen Deutungen fur den offiziellen Stopp der Aktion T4 Man konne auch vermuten dass man nunmehr diese Totungsspezialisten im Osten dringend brauchte um den Massenmord in den Vernichtungslagern in Gang zu setzen 30 Henry Friedlander spricht von einer Patenschaft der Kanzlei des Fuhrers da die T4 Totungsspezialisten weiter von ihrer alten Dienststelle betreut wurden als sie schon in den Vernichtungslagern tatig waren 31 Andrej Angrick erscheinen die Verhandlungen um die Errichtung von ortsfesten Massenmordeinrichtungen in Riga als ein nicht realisiertes Planspiel Das Schriftstuck zeige eine barbarische Einstellung gegenuber den aus dem Westen Verschleppten die sich von den Mordaktionen gegen einheimische Juden nur noch wenig unterschied 32 Darin seien sich die zivilen Behorden der geplanten Ankunftsorte mit der Gestapo einig gewesen Geheimhaltung BearbeitenUnubersehbar sind weitere Parallelen zwischen der Aktion T4 und der Massenvergasung von Juden Es wurden ein komplexes arbeitsteiliges Verfahren entwickelt die Tater scheinbar der Verantwortung enthoben und die Geheimhaltung des Ablaufs angestrebt 33 Das Reichsministerium fur die besetzten Ostgebiete RMfdbO in welchem Erhard Wetzel unter dem NS Chefideologen Alfred Rosenberg arbeitete war anders als das Reichssicherheitshauptamt der SS RSHA zum Zeitpunkt der Niederschrift des Briefes ausserst darum bemuht die Ermordung von judischen Menschen vor der Offentlichkeit zu verbergen Die so genannten wilden Judenexekutionen wurden offenkundig als eine Gefahr fur die Legitimitat einer neuen Ost Regierung auf rassenideologischer Grundlage betrachtet wie sie Rosenberg plante Ende Oktober 1941 machte Rosenberg in einer Rede vor allen Schulungsleitern der NSDAP klar dass es sich im Osten praktisch um eine neue Regierung handle und der verwahrloste Raum in den Schutz des Deutschen Reiches gestellt worden sei Diesen Worten fugte er die Forderung hinzu das Gehorte in keinen Fall in offentlichen Vortragen zu verwenden 34 Einen Tag spater am 31 Oktober 1941 schrieb Georg Leibbrandt Hauptabteilungsleiter der politischen Abteilung in Rosenbergs RMfdbO einen Brief an den Reichskommissar Ostland in Riga also an Hinrich Lohse Darin ist zu lesen Von Seiten des Reichs und Sicherheitshauptamtes wird Beschwerde daruber gefuhrt dass der Reichskommissar Ostland Judenexekutionen in Libau untersagt habe 35 Ich ersuche in der betreffenden Angelegenheit um umgehenden Bericht Im Auftrag gez Dr Leibbrandt Abteilungsleiter II 36 In einem Schreiben vom 18 Dezember 1941 wies Otto Brautigam den Reichskommissar Lohse an dass wirtschaftliche Belange bei der Judenfrage namlich ihrer Liquidierung unberucksichtigt bleiben sollten 37 Rosenberg und andere wirkungsmachtige Interessenvertreter konnten ihre Forderung nach einer moglichen Abschottung des Wissens um die Morde vor der Offentlichkeit durchsetzen Das Auswartige Amt legte auf Geheiss Rosenbergs eigens eine Sondersprachregelung Ost fest 38 Literatur BearbeitenHenry Friedlander Der Weg zum Genozid Von der Euthanasie zur Endlosung Berlin Verlag Berlin 1997 ISBN 3 8270 0265 6 Bes Kapitel 14 zur Personalverwendung bei der Endlosung Raul Hilberg Die Vernichtung der europaischen Juden Band 2 Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1990 ISBN 3 596 10612 5 Kapitel IX Die Vernichtungszentren Dokument unter VEJ 7 206 abgedruckt in Bert Hoppe Hiltrud Glass Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 7 Sowjetunion mit annektierten Gebieten I Besetzte sowjetische Gebiete unter deutscher Militarverwaltung Baltikum und Transnistrien Munchen 2011 ISBN 978 3 486 58911 5 Weblinks BearbeitenDer Gaskammerbrief Abschrift beim Nuremberg Trial ProjectEinzelnachweise Bearbeiten Nbg Dok NO 365 NO 996 97 Vollstandiger Abdruck des Dokuments in Anatomie des SS Staates Gutachten des Instituts fur Zeitgeschichte Bd 2 dtv Munchen 1967 S 337 338 sowie neuerlich als VEJ 7 206 in Bert Hoppe Hiltrud Glass Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 7 Sowjetunion mit annektierten Gebieten I Besetzte sowjetische Gebiete unter deutscher Militarverwaltung Baltikum und Transnistrien Munchen 2011 ISBN 978 3 486 58911 5 S 564 565 VEJ 7 206 S 564 mit Anm 4 VEJ 7 206 S 565 Mathias Beer Die Entwicklung der Gaswagen beim Mord an den Juden In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 35 1987 S 405 f Online verfugbar Archiv PDF 7 6 MB Peter Longerich Der ungeschriebene Befehl Hitler und der Weg zur Endlosung Munchen 2001 S 76 ISBN 3 492 04295 3 Diese Deutung bei Peter Longerich Politik der Vernichtung Munchen 1998 S 443 ISBN 3 492 03755 0 Gerlach hingegen deutet Vergasungsapparate als Gaswagen Christian Gerlach Kalkulierte Morde Die deutsche Wirtschafts und Vernichtungspolitik in Weissrussland 1941 bis 1944 Studienausgabe Hamburg 2000 ISBN 3 930908 63 8 S 765 Auch im Regest zu VEJ 7 206 wird Gaswagen angenommen Bert Hoppe Hiltrud Glass Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 7 Sowjetunion mit annektierten Gebieten I Besetzte sowjetische Gebiete unter deutscher Militarverwaltung Baltikum und Transnistrien Munchen 2011 ISBN 978 3 486 58911 5 S 564 s a Petra Rentrup Tatorte der Endlosung Das Ghetto Minsk und die Vernichtungsstatte von Maly Trostinez Berlin 2011 ISBN 978 3 86331 038 7 S 97 mit Anm 194 a b In Riga wurden Gaswagen eingesetzt Gotz Aly Hrsg Aktion T4 1939 1945 Die Euthanasie Zentrale in der Tiergartenstrasse 4 2 erw Aufl Berlin 1989 S 201 ISBN 3 926175 66 4 Saul Friedlander Das Dritte Reich und die Juden die Jahre der Verfolgung 1933 1939 die Jahre der Vernichtung 1939 1945 Munchen 2007 ISBN 978 3 406 56681 3 S 739 Eugen Kogon et al Hrsg Nationalsozialistische Massentotungen durch Giftgas Frankfurt a M 1983 S 154 ISBN 3 10 040402 5 Henry Friedlander Der Weg zum Genozid Von der Euthanasie zur Endlosung Berlin 1997 S 473 ISBN 3 8270 0265 6 Der Gaskammerbrief im Faksimile Memento vom 26 Januar 2014 im Webarchiv archive today beim Nuremberg Trial Project Havard Law School Library Staff Evidence Analysis NO 365 HLSL Item No 1673 Memento vom 5 Februar 2022 im Internet Archive Abruf 5 Februar 2022 Helmut Krausnick Judenverfolgung In Anatomie des SS Staates dtv Munchen 1967 S 338 Mazal Library NMT01 T886ff Memento vom 10 November 2007 im Internet Archive Jochen von Lang Das Eichmann Protokoll Tonbandaufzeichnungen der israelischen Verhore Berlin 1982 S 178 ISBN 3 88680 036 9 nizkor org Eichmann Notizen 215f AE 174f Abruf 8 Oktober 2008 sowie schoah Eichmanns Aufzeichnungen Gotzen S 215f Einer kam durch In Der Spiegel Nr 34 1961 S 23 online 16 August 1961 Dokumente NO 996 und NO 997 Online verfugbar im Zum Inhalt siehe Christopher Browning The Final Solution and the German Foreign Office Washington 2000 Fussnote 83 Online verfugbar Browning Memento vom 24 September 2008 im Internet Archive Abruf 21 Oktober 2008 nizkor org Session 04 07 Memento vom 15 Mai 2008 im Internet Archive The question is not whether the letters were sent or which letter was sent but rather the question is whether the conversation referred to in the letters actually took place Zitiert nach Helmut Krausnick Diskussion In Eberhard Jackel Jurgen Rohwer Der Mord an den Juden im Zweiten Weltkrieg Frankfurt a M 1987 S 85 ISBN 3 596 24380 7 Christopher Browning Die Entfesselung der Endlosung Munchen 2003 S 528 ISBN 3 549 07187 6 Diskussion In Eberhard Jackel Jurgen Rohwer Der Mord an den Juden im Zweiten Weltkrieg Frankfurt a M 1987 S 84 Adalbert Ruckerl NS Vernichtungslager im Spiegel deutscher Strafprozesse Munchen 1979 S 72 Ernst Klee Euthanasie im NS Staat Frankfurt a M 1985 S 374 ISBN 3 596 24326 9 die dortige Zahlenangabe von 92 Personen ist uberholt durch Sara Berger ISBN 978 3 86854 268 4 Raul Hilberg Die Aktion Reinhard In Eberhard Jackel Jurgen Rohwer Der Mord an den Juden im Zweiten Weltkrieg Frankfurt a M 1987 S 130 ISBN 3 596 24380 7 Astrid Ley Der Beginn des NS Krankenmords in Brandenburg an der Havel Zur Bedeutung der Brandenburger Probetotung fur die Aktion T4 In Zeitschrift fur Geschichtsforschung 58 2010 S 321 331 Ernst Klee Von der T4 zur Judenvernichtung In Gotz Aly Hrsg Aktion T4 1939 1945 Die Euthanasie Zentrale in der Tiergartenstrasse 4 2 erw Aufl Berlin 1989 S 147 f Sara Berger Experten der Vernichtung Das T4 Reinhardt Netzwerk in den Lagern Belzec Sobibor und Treblinka Hamburg 2013 ISBN 978 3 86854 268 4 S 14 Helmut Krausnick Diskussion In Eberhard Jackel Jurgen Rohwer Der Mord an den Juden im Zweiten Weltkrieg Frankfurt a M 1987 S 86 Uwe Dietrich Adam Diskussionsbeitrag In Eberhard Jackel Jurgen Rohwer Der Mord an den Juden im Zweiten Weltkrieg Frankfurt a M 1987 S 87 ISBN 3 596 24380 7 Henry Friedlander Der Weg zum Genozid Von der Euthanasie zur Endlosung Berlin 1997 S 467 Andrej Angrick Peter Klein Die Endlosung in Riga Ausbeutung und Vernichtung 1941 1944 Darmstadt 2006 ISBN 978 3 534 19149 9 S 201 Peter Longerich Der ungeschriebene Befehl Hitler und der Weg zur Endlosung Munchen 2001 S 76 Kurt Patzold Manfred Weissbecker Hrsg Stufen zum Galgen Lebenswege vor den Nurnberger Urteilen Leipzig 1999 S 176 Angegebene Quelle BAK NS 8 64 Bl 103 f siehe dazu Dokument VEJ 7 213 in Bert Hoppe Hiltrud Glass Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Quellensammlung Band 7 Sowjetunion mit annektierten Gebieten I Besetzte sowjetische Gebiete unter deutscher Militarverwaltung Baltikum und Transnistrien Munchen 2011 ISBN 978 3 486 58911 5 S 578 Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militargerichtshof Nurnberg 14 November 1945 1 Oktober 1946 Bd XI Munchen Zurich 1984 S 609 VEJ 7 221 Martin Vogt Herbst 1941 im Fuhrerhauptquartier Berichte Werner Koeppens an seinen Minister Alfred Rosenberg Koblenz 2002 S 75 Angegebene Quelle PA Pol Abt XIII Allgem Akten 9 11 41 Bd 14 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gaskammerbrief amp oldid 223491412