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Stezyca kaschubisch Stazeca deutsch Stendsitz fruher Stendzitz Adlig Stendsitz ist ein Dorf im Powiat Kartuski der polnischen Woiwodschaft Pommern Es ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde StezycaStezyca Polen StezycaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PommernPowiat KartuskiGmina StezycaGeographische Lage 54 12 N 17 57 O 54 205277777778 17 949166666667 Koordinaten 54 12 19 N 17 56 57 OEinwohner 2108 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 83 322Telefonvorwahl 48 58Kfz Kennzeichen GKAWirtschaft und VerkehrEisenbahn Koscierzyna Gdynia Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung bis 1945 3 Gemeinde 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf liegt in der Kaschubischen Schweiz am Sudzipfel des Radaune Sees und am Nordufer des Stendsitzer Sees im ehemaligen Westpreussen etwa neun Kilometer nordlich der Stadt Koscierzyna Berent 21 Kilometer sudwestlich von Kartuzy Karthaus und 50 Kilometer sudwestlich von Danzig nbsp Stendsitz zwischen dem Radaune See und dem Stendsitzer See auf einer Landkarte von 1773Geschichte Bearbeiten nbsp Katholische St Katharinen Pfarrkirche Ende 12 Jahrhundert nbsp Evangelische Gustav Adolf Kirche eingeweiht 1906 Wie Graber aus der Heidenzeit belegen die im 19 Jahrhundert in Stendsitz aufgefunden worden waren 2 war die Region am Sudufer des Rdaune Sees schon fruh besiedelt In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts waren fur den Ort mit einem adligen Gut einer Wassermuhle an der Radaune und einer katholischen Pfarrkirche die Ortsnamen Stendzitz und Stendzyc sprich schitz 3 in Gebrauch 4 5 Von 1308 bis 1466 hatte die Ortschaft zum Deutschordensland Preussen gehort eine aus dieser Zeit uberlieferte Ortsbezeichnung lautet Stansitz 6 Im Jahr 1398 legen der Pfarrer Johann und die Kirchenvorsteher zu Stansitz einen Rechtsstreit bei 7 Danach kam der Ort bei der Zweiteilung Preussens zum westlichen Teil spater auch als autonomes Preussen Koniglichen Anteils bekannt das sich freiwillig unter den Schutz der polnischen Krone begeben hatte Nach der ersten polnischen Teilung 1772 kam die Region zum Konigreich Preussen Von 1818 bis 1920 gehorte Stendsitz zum preussischen Kreis Karthaus Nach Ende des Ersten Weltkriegs musste der grosste Teil des Kreises Karthaus darunter auch Adlig Stendsitz aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags im Januar 1920 zum Zweck der Einrichtung des Polnischen Korridors an Polen abgetreten werden Durch den Uberfall auf Polen 1939 wurde der Kreis Karthaus mit Stendsitz volkerrechtswidrig vom Deutschen Reich annektiert und wurde dem Regierungsbezirk Danzig im Reichsgau Danzig Westpreussen zugeordnet Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Kreisgebiet im Fruhjahr 1945 von der Roten Armee besetzt Im Sommer 1945 wurde das Kreisgebiet mit dem Dorf Stendsitz von der sowjetischen Besatzungsmacht gemass dem Potsdamer Abkommen der Verwaltung der Volksrepublik Polen unterstellt In der Folgezeit wurde die deutsche Minderheit von der ortlichen polnischen Verwaltungsbehorde aus Stendsitz vertrieben Die evangelische Kirche stand in den Nachkriegsjahren leer Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Bearbeiten Jahr Einwohner Anmerkungen1816 0 22 4 1840 277 in 38 Hausern 5 1864 579 am 3 Dezember 8 1905 745 9 Gemeinde BearbeitenZur Landgemeinde Stezyca gehoren 17 weiter Orte mit einem Schulzenamt solectwo Hauptartikel Gmina Stezyca Powiat Kartuski Weblinks BearbeitenAmtsbezirk Stendsitz Rolf Jehke 2004 Katholische Pfarrkirche Stendsitz Uwe Kerntopf 1998 ff Evangelische Kirche Stendsitz Uwe Kerntopf 1998 ff Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 28 Juni 2017 E Forstemann Das nordlichen Pommerellen und seine Alterthumer In Preussische Provinzial Blatter Andere Folge Band 1 Konigsberg 1852 S 133 148 insbesondere S 136 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde oder Beschreibung von Preussen Ein Handbuch fur die Volksschullehrer der Provinz Preussen so wie fur alle Freunde des Vaterlandes Gebruder Borntrager Konigsberg 1835 S 544 Ziffer 6 a b Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 4 Halle 1823 S 380 Ziffer 6815 a b Eugen H Th Huhn Topographisch statistisch historisches Lexikon von Deutschland Band 6 Bibliographisches Institut Hildburgshausen 1849 S 82 Max Toeppen Historisch comparative Geographie von Preussen Gotha 1858 S 225 Heinrich Friedrich Jacobson Geschichte der Quellen des Kirchenrechts des preussischen Staats mit Urkunden und Regesten Teil I Die Provinzen Preussen und Posen Band 1 Das katholische Kirchenrecht Konigsberg 1837 S 118 119 Die Ergebnisse der Grund und Gebaudesteuerveranlagung im Regierungsbezirks Danzig 5 Kreis Karthaus Berlin 1867 S 34 Ziffer 200 http wiki de genealogy net GOV STEITZJO84XE 1 2 Vorlage Toter Link wiki de genealogy net Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stezyca amp oldid 236373391