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Die Kaschubische Schweiz polnisch Szwajcaria Kaszubska kaschubisch Kaszebsko Szwajcarejo ist eine hugelige Wald und Seenlandschaft der Kaschubischen Seenplatte in der Region Kaschubei deren Mittelpunkt etwa 40 km sudwestlich von Danzig liegt Jezioro Ostrzyckie von der Wiezyca Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Berge 3 Orte 4 Seen 5 Flusse 6 Naturschutz 7 Tourismus 8 Siehe auch 9 Literatur 10 WeblinksLage BearbeitenDie Kaschubische Schweiz stellt den zentralen und hochstgelegenen Teil der Kaschubischen Seenplatte um den Berg Wiezyca und den kreuzformigen See Wdzydze dar Die dunn besiedelte Gegend gilt als eines der grossten zusammenhangenden Waldgebiete Polens und ist fur den Tourismus erschlossen Ihre Hugel erheben sich um bis zu 200 m uber das Umland Viele der rund 250 Seen sind durch Kanale miteinander verbunden und ermoglichen langere Wasserwanderungen Mittelpunkt der kaschubischen Schweiz ist der Berg Wiezyca der mit seinen 331 m nicht nur die die hochste Erhebung der Kaschubischen Seenplatte sondern auch der ganzen Polnischen Tiefebene sowie des aus eiszeitlichen Gletscherablagerungen bestehenden baltischen Landruckens von Estland bis Deutschland ist Berge Bearbeiten nbsp Aussichtsturm auf der WiezycaDie Hohenzug in der Kaschubischen Schweiz wird Wzgorza Szymbarskie genannt Zu den hochsten Erhebungen zahlen Wiezyca 328 6 Meter mit einem ca 30 Meter hohen Aussichtsturm auf dem bewaldeten Gipfel Zielona Gora 265 6 Meter Zlota Gora 235 1 Meter Jastrzebia Gora 227 2 Meter Dziewicza Gora 226 0 Meter Tamowa Gora 224 1 Meter Biskupia Gora 223 2 Meter Zamkowa Gora 223 0 Meter Chochowatka 215 1 MeterOrte BearbeitenAls Hauptstadt der kaschubischen Schweiz gilt das kleine Stadtchen Kartuzy das erst 1923 Stadtrechte erhalten hat Es ist die einzige Stadt in der Kaschubischen Schweiz In Kartuzy befindet sich das kaschubische Museum in dem Zeugnisse der kaschubischen Kultur und des traditionellen Kunsthandwerks ausgestellt sind Etwas ausserhalb des Ortes finden sich Reste des ehemaligen Kartauserklosters von dem der Ort seinen Namen hat Sehenswert ist die gotische spater barockisierte Klosterkirche mit einem Dach in der Form eines Sargdeckels Das grosse prachtig geschnitzte Chorgestuhl stammt aus dem 3 Viertel des 17 Jahrhunderts Von den Klostergebauden ist nur eine der ursprunglich 18 Klausen erhalten In dem kleinen Ort Wdzydze Kiszewskie am Wdzydze befindet sich ein Freilichtmuseum mit alten kaschubischen Holzhausern und anderen Zeugnissen fur die Lebensweise dieser Volksgruppe Seen BearbeitenWdzydze Jezioro Ostrzyckie Jezioro Radunskie Gorne Jezioro Radunskie Dolne Jezioro Patulskie Jezioro Dabrowskie Lubowisko Brodno Wielkie Male Brodno KlodnoFlusse BearbeitenRadunia Leba Slupia WierzycaNaturschutz BearbeitenDie Kaschubische Schweiz ist Teil des Kaschubischen Landschaftsschutzparks Es gibt mehrere Naturreservate im Park Tourismus BearbeitenDurch die Kaschubische Schweiz fuhrt der rot markierte Fernwanderweg Kaschubischer Weg sowie die Kaschubische Ferienstrasse Zudem ist die Kaschubische Schweiz auch bei Wassersportlern beliebt Sie ist ein Naherholungsgebiet der Dreistadter Siehe auch BearbeitenPommersche SchweizLiteratur BearbeitenGeorg Dehio Michael Antoni Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler West und Ostpreussen Die ehemaligen Provinzen West und Ostpreussen Deutschordensland Preussen mit Butower und Lauenburger Land Deutscher Kunstverlag Munchen 1993 ISBN 3 422 03025 5 Repr d Ausg Deutschordensland Preussen Micklitza Kerstin Micklitza Andre Polnische Ostseekuste Zwischen Oder und Frischem Haff 8 Auflage Trescher Verlag Berlin 2016 ISBN 978 3 89794 335 3 Kloppel Klaus Eisenschmid Rainer Red Polnische Ostseekuste Danzig Masuren mit grosser Reisekarte Ostfildern Baedeker 2008 Roza Ostrowska Izabella Trojanowska Bedeker Kaszubskie Wyd Mors Gdansk 1978Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wdzydze Lake Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaschubische Schweiz amp oldid 229739930