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Drozki deutsch Droschkau ist eine Ortschaft mit einem Schulzenamt der Landgemeinde Rychtal im Powiat Kepinski der Woiwodschaft Grosspolen in Polen Drozki Hilfe zu Wappen Drozki Polen BasisdatenStaat PolenWoiwodschaft GrosspolenPowiat KepinskiGmina RychtalGeographische Lage 51 12 N 17 52 O 51 199722222222 17 858611111111 Koordinaten 51 11 59 N 17 51 31 OEinwohner Postleitzahl 63 630Telefonvorwahl 48 62Kfz Kennzeichen PKE Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Personlichkeiten 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDer Ort wurde circa 1300 im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Zehntregister des Bistums Breslau erstmals urkundlich als Drostow vel Gerhardi Villa Droschow vel villa Gerhardi erwahnt 1 2 Der Ortsname fruher Droszkow oder Drozkow ist vom Personennamen Droszek oder Drozek abgeleitet zunachst mit dem besitzanzeigenden Suffix ow ab dem 19 Jahrhundert Drozki Der Nebenname im Zehntregister war nach dem deutschen Personennamen Gerhard benannt der moderne deutsche Name Droschkau basierte auf der Form mit dem Suffix ow 3 nbsp Sprachkarte aus dem Jahr 1910 Gelbe gestrichelte Linie schlesisch grosspolnische Grenze blaue gestrichelte Linie Reichthaler Landchen Droschkau gehorte von 1818 bis 1920 dem schlesischen Landkreis Namslau an Mit dem uberwiegend polnischsprachigen Reichthaler Landchen wurde Drozki 1921 ohne Volksabstimmung vom Deutschen Reich an das wiedergegrundete Polen abgetreten Seitdem ist Drozki mit der Woiwodschaft Posen bzw Grosspolen verbunden zunachst im Powiat Kepinski Im Jahr 1921 gab es in der Gemeinde Drozki im Powiat Kepno 44 Hauser mit 290 Einwohnern 253 hielten sich fur deutscher und 37 fur polnischer Nationalitat 154 waren evangelisch 136 romisch katholisch 4 Im 19 Jahrhundert gab es im Dorf eine evangelische Pfarrgemeinde mit einer Filialkirche in Rychtal Reichtal die auch Protestanten aus Darnowiec Dornberg Gluszyna Glausche und Zgorzelec Sgorsellitz umfasste 5 Die evangelische Pfarrgemeinde der Superintendentur Ostrzeszow der Unierten Evangelischen Kirche in Polen zahlte im Jahr 1937 324 Mitglieder 6 nbsp Romisch katholische HolzkircheBeim Uberfall auf Polen 1939 wurde das Gebiet von den Deutschen besetzt und dem Landkreis Kempen im Reichsgau Wartheland zugeordnet Nach dem Krieg verliess die Mehrheit der Dorfbevolkerung den Ort In der evangelischen Kirche wurde ein Kulturhaus eingerichtet Von 1975 bis 1998 gehorte Drozki zur Woiwodschaft Kalisz Personlichkeiten BearbeitenWerner Friebe 1897 1962 deutscher Offizier zuletzt Generalmajor im Zweiten Weltkrieg Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Schulte Codex Diplomaticus Silesiae T 14 Liber Fundationis Episcopatus Vratislaviensis Breslau 1889 ISBN 83 926929 3 4 S 110 112 online Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Abgerufen am 24 August 2014 Latein Kazimierz Rymut Barbara Czopek Kopciuch Nazwy miejscowe Polski historia pochodzenie zmiany 2 C D Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego Krakow 1997 S 434 polnisch online Glowny Urzad Statystyczny Skorowidz miejscowosci Rzeczypospolitej Polskiej Tom X Wojewodztwo poznanskie Warszawa 1926 S 30 PDF 42 polnisch PDF Seite 42 Geschichte der Protestanten von Rychtal 2020 polnisch Stefan Grelewski Wyznania protestanckie i sekty religijne w Polsce wspolczesnej Lublin 1937 S 328 polnisch online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Drozki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Orte in der Gemeinde Rychtal Darnowiec Dornberg Drozki Droschkau Krzyzowniki Kreuzendorf Proszow Proschau Rychtal Reichthal Sadogora Schadegur Skoroszow Skorischau Stogniewice Herzberg Wielki Buczek Gross Butschkau Zgorzelec Sgorsellitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drozki amp oldid 236161753