Dies ist eine Teilliste von Flugunfällen bemannter militärischer Luftfahrzeuge der Jahre bis 1980. Für die übrige Zeitspanne siehe Liste von Flugunfällen (Militärluftfahrt) ab 1981.
- Für Flugunfälle von Verkehrsluftfahrzeugen siehe Listen von Flugunfällen.
- Für Flugunfälle von Luftfahrzeugen der Allgemeinen Luftfahrt siehe Liste von Flugunfällen (Allgemeine Luftfahrt).
- Für Zwischenfälle von Luftfahrzeugen aller französischen Luftstreitkräfte siehe Liste von Zwischenfällen der Französischen Luftstreitkräfte seit 1945.
In diese Liste sollen nur Unfälle eingetragen werden, die den Relevanzkriterien für Zwischenfälle genügen.
Unfälle von Transportluftfahrzeugen sind mit (T) gekennzeichnet.
Einträge mit eigenem Artikel in Wikipedia sind mit (A) gekennzeichnet.
Liste Bearbeiten
- Abstürze von Luftschiffen sind hellblau unterlegt.
1913 Bearbeiten
Datum | Ort | Streitkraft / Flugnummer | Luftfahrzeugtyp | Opfer | Beschreibung |
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9. Sep. 1913 | Nordsee, Deutschland | Kaiserliche Marine (Deutschland) | Luftschiff „L 1“ (LZ 14) | 14 | Der unter der zivilen Bezeichnung LZ 14 gebaute Zeppelin stürzte in die Nordsee. Nur 6 Insassen überlebten, 14 starben. |
17. Okt. 1913 | Johannisthal bei Berlin, Deutschland | Kaiserliche Marine (Deutschland) | Luftschiff „L 2“ (LZ 18) | 28 | Der unter der zivilen Bezeichnung LZ 18 gebaute Zeppelin stürzte ab. |
1921 Bearbeiten
Datum | Ort | Streitkraft / Flugnummer | Luftfahrzeugtyp | Opfer | Beschreibung |
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24. Aug. 1921 | Hull, Großbritannien | im Auftrag der US-Marine | Luftschiff R38 (ZR-2) | 44 | Das in Großbritannien als R38 gebaute Luftschiff zerbrach bei einer Testfahrt vor seiner Auslieferung an die US-Marine (US-Benennung: ZR-2). |
1922 Bearbeiten
Datum | Ort | Streitkraft / Flugnummer | Luftfahrzeugtyp | Opfer | Beschreibung |
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21. Feb. 1922 | Hampton, USA | US Army Air Service | Luftschiff Roma | 34 | Das in Italien gebaute US-amerikanische Luftschiff kollidierte mit einer Stromleitung und verbrannte. |
1923 Bearbeiten
Datum | Ort | Streitkraft / Flugnummer | Luftfahrzeugtyp | Opfer | Beschreibung |
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21. Dez. 1923 | Mittelmeer | französische Marine | Luftschiff Dixmude | 52 | Das französische Luftschiff (zivile Baunummer Zeppelin LZ 114, für die deutsche Marine als L 72 geplant) verschwand bei einem Flug von Toulon nach Algier über dem Mittelmeer. Teile des Wracks und die Leiche des Kommandanten wurden später gefunden. |
1925 Bearbeiten
Datum | Ort | Streitkraft / Flugnummer | Luftfahrzeugtyp | Opfer | Beschreibung |
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3. Sep. 1925 | Caldwell, USA | US-Marine | Luftschiff ZR-1 USS Shenandoah | 14 | Das US-amerikanische Starrluftschiff stürzte infolge von Scherwinden in einem Gewittersturm ab. 14 der 43 Besatzungsmitglieder starben. |
1933 Bearbeiten
Datum | Ort | Streitkraft / Flugnummer | Luftfahrzeugtyp | Opfer | Beschreibung |
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4. Apr. 1933 | New Jersey, USA | US-Marine | Luftschiff ZRS-4 USS Akron | 73 | Das US-amerikanische Starrluftschiff kam in einen Sturm und stürzte ins Meer. Mit 73 Toten und 3 Überlebenden ist es bis heute (Stand 2020) der opferreichste Unfall in der Luftschifffahrt. Bei der Rettungsaktion starben die beiden Besatzungsmitglieder eines kleineren Luftschiffs, als dies verunglückte. |
1935 Bearbeiten
Datum | Ort | Streitkraft / Flugnummer | Luftfahrzeugtyp | Opfer | Beschreibung |
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12. Feb. 1935 | Point Sur, USA | US-Marine | Luftschiff ZRS-5 USS Macon | 2 | Das US-amerikanische Starrluftschiff ging nach einem Sturmschaden am Leitwerk über dem Meer verloren. 81 der 83 Besatzungsmitglieder überlebten. |
18. Mai 1935 | Moskau, Sowjetunion | Sowjetunion | Tupolew ANT-20 und Polikarpow I-5 | 49 | Eine Polikarpow I-5 kollidierte während eines Formationsfluges mit dem Verkehrsflugzeug ANT-20. Beide Flugzeuge stürzten ab. |
1938 Bearbeiten
- (A) 27. August – Beim CFIT von 4 der 5 Fokker C.V-E einer Formation der Tessiner Fl Kp 10 auf dem Weg zur Giornata Internazionale Aviatora in Lugano kamen in den wolkenverhangenen Muotathaler Heubergen sieben von acht Insassen ums Leben (siehe Flugunfall an den Muotathaler Heubergen).
1939 Bearbeiten
- (A) 15. August – Truppenübungsplatz Neuhammer, Niederschlesien. Bei einer Sturzflugvorführung der Luftwaffe prallten aufgrund einer falsch eingeschätzten Wolkenuntergrenze 13 Junkers Ju 87 des Stuka-Geschwaders 76 auf dem Boden auf; alle 26 Besatzungsmitglieder starben (siehe Stuka-Unglück von Neuhammer).
1940 Bearbeiten
- (A) 13. August – Eine Lockheed Hudson der Royal Australian Air Force (Luftfahrzeugkennzeichen A16-97) stürzte beim Landeanflug auf den Flughafen Canberra aus ungeklärter Ursache ab. Alle vier Besatzungsmitglieder und alle sechs Passagiere kamen ums Leben. Drei der Passagiere waren Minister der australischen Regierung, ein weiterer Generalstabschef der Australian Army. Angenommene Ursache war ein Strömungsabriss (siehe Flugzeugabsturz in Canberra 1940).
1941 Bearbeiten
- (T) Am 24. Juli 1941 fing ein Triebwerk an einer Douglas DC-3/C-50B der United States Army Air Forces (USAAF) (Luftfahrzeugkennzeichen 41-7705) kurz vor der Landung auf der Wright-Patterson Air Force Base (Ohio, USA) Feuer und löste sich vom Flugzeug. Bei der folgenden Bruchlandung wurde das Flugzeug zerstört. Alle 7 Insassen überlebten den Unfall. Es war der erste Totalverlust einer DC-3 der USAAF.
1942 Bearbeiten
- 14. Januar – Eine Douglas B-18 A der United States Army Air Forces (USAAF) (Luftfahrzeugkennzeichen 37-619) wurde auf dem Rückweg von einer U-Boot-Patrouille infolge Orientierungsverlust in schlechtem Wetter gegen den Mount Waternomee in Woodstock in New Hampshire geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden zwei der sieben Besatzungsmitglieder getötet, fünf konnten aus dem Wrack entkommen. Das Flugzeug war auf dem Westover Airfield in Chicopee in Massachusetts stationiert.
- (T) Am 19. April 1942 verunglückte eine Douglas DC-3-228/C-49H der United States Army Air Forces (USAAF) (42-38254) beim Start am Flugplatz Hastings (Sierra Leone). Dabei wurden 20 Insassen getötet.
- (T) Am 1. Juli 1942 stürzte eine Douglas DC-3/C-49E der United States Army Air Forces (USAAF) (42-56093) bei Welon (West Virginia, USA) ab. Vorher war am Flughafen Cincinnati-Municipal Lunken (Ohio) in schlechtem Wetter dreimal durchgestartet worden. Beim vierten Versuch war die Geschwindigkeit zu hoch und das Flugzeug schlug heftig auf der Landebahn auf. Der Kapitän erhöhte die Triebwerksleistung und beschloss, nach Florence, South Carolina, weiterzufliegen. Etwas später geriet das Flugzeug außer Kontrolle. Aus einer Höhe von 250 Metern stürzte es auf ein offenes Feld und wurde durch Aufprall und Feuer zerstört. Alle 21 Insassen, zwei Besatzungsmitglieder und 19 Passagiere, wurden getötet.
- (T) Am 15. August 1942 wurde eine Douglas DC-3/C-53 der United States Army Air Forces (USAAF) (42-6463) 1,6 Kilometer östlich des Garnet Peak (Massachusetts, USA) ins Gelände geflogen. Das Flugzeug prallte gegen Bäume an einem Berghang, stürzte ab und ging in Flammen auf. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden von den 20 Insassen 17 getötet, alle vier Besatzungsmitglieder und 13 Passagiere.
- (T) Am 23. August 1942 wurde eine Douglas DC-3/C-47-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (41-7803) in die Nordseite des Moel-y-Gaer Mountain, Wales, geflogen. Das Flugzeug zerbrach und ging in Flammen auf. Die Maschine war auf dem Weg zur USAAF Station bei Atcham (England). Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden von den 13 Insassen 12 getötet, alle vier Besatzungsmitglieder und 8 Passagiere.
- (T) Am 10. November 1942 geriet eine Douglas DC-3/C-47-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (41-18564) über dem Owen-Stanley-Gebirge (Britisch-Neuguinea) in einen sehr starken Abwind und schlug auf dem Mount Obree auf. Von den 23 Insassen kamen 17 ums Leben, drei Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere.
- (T) Am 5. Dezember 1942 stürzte eine Douglas DC-3/C-47-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (41-18494) 5 Kilometer südlich des Montgomery-Maxwell Field (Alabama, USA) ab. Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht verfügbar. Alle 12 Insassen kamen ums Leben.
1943 Bearbeiten
- (T) Am 15. Januar 1943 stürzte eine Douglas DC-4/C-54-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (Luftfahrzeugkennzeichen 41-32939), die durch die US-amerikanische Trans World Airlines (TWA) betrieben wurde, 40 Kilometer ostnordöstlich von Paramaribo (Suriname) in den Dschungel, nachdem sie in der Luft zerbrochen war. Die Ursache konnte nicht ermittelt werden. Alle 35 Insassen, zehn Besatzungsmitglieder und 25 Passagiere, kamen ums Leben. Dies war der erste Totalverlust einer DC-4 und auch der erste tödliche Unfall dieses Typs.
- (T) Am 24. Februar 1943 wurde mit einer Curtiss C-46 Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (41-5176) auf dem Flugplatz Buffalo (Staat New York, USA) eine Notlandung durchgeführt. Dabei ging die Maschine in Flammen auf. Die beiden Piloten, die einzigen Insassen auf dem Flug, überlebten. Es war der erste Totalschaden einer C-46.
- (T) Am 24. März 1943 kam es an einer Curtiss C-46R-5-C1 Commando der United States Navy (US Navy) (Bu 39492) im Landeanflug auf die Bolling Air Force Base (Washington, D.C., USA) zu einem Strömungsabriss und darauffolgendem Absturz, nach dem die Maschine ausbrannte. Alle 4 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, kamen ums Leben. Es war der erste Unfall einer C-46 mit Todesopfern.
- (T) Am 27. März 1943 fiel an einer Douglas DC-3/C-47-DL der Royal Australian Air Force (RAAF) (A65-2) beim Start vom Flugplatz Brisbane-Archerfield (Australien) ein Triebwerk aus. Beim Versuch der Piloten, Höhe zu gewinnen, kam es zum Strömungsabriss und Absturz. Alle 23 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 19 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 15. Mai 1943 wurde eine Douglas DC-3/C-47-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (41-18562) bei Nebel 30 Kilometer nordnordwestlich von Morganton (North Carolina) (USA) gegen den Gingercake Mountain geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 18 Insassen getötet.
- (T) Am 7. Juni 1943 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-20-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-23512) 6,4 Kilometer nordöstlich des Militärflugplatzes Laurinburg-Maxton (North Carolina, USA) ab, als sie in schlechtes Wetter geriet. Von den 20 Insassen kamen 12 ums Leben.
- (T) Am 8. Juni 1943 stürzte eine Douglas DC-3/R4D-5 der United States Navy (US Navy) (Bu 12406) kurz nach dem Start vom Flughafen La Tontouta (Neukaledonien) in die St. Vincent’s Bay. Alle 24 Insassen kamen ums Leben.
- (A) Am 28. Juni 1943 kam es über Schwaben zu einem tragischen Flugzeugabsturz, bei dem sechs Heinkel He 111-Bomber der II. Gruppe des Kampfgeschwaders 53 kollidierten, nachdem sie in eine dichte Wolkendecke geraten waren. Fünf Flugzeuge stürzten anschließend ab und ein Flugzeug konnte notlanden. 18 Soldaten verloren dabei ihr Leben, während drei Besatzungsmitglieder den Absturz überlebten.
- (T) Am 9. Juli 1943 wurde eine Douglas DC-4/C-54-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (41-37271) auf einem Fotoflug über der Wright-Patterson Air Force Base (Ohio, USA) von einer Lockheed C-40A Electra Junior (38-546) gerammt. Die Electra riss 6 Meter Tragfläche der DC-4 ab, geriet ins Trudeln und schlug neben der Landebahn auf. Die DC-4 flog noch rund 150 bis 230 Meter weiter, wodurch sich noch zwei Passagiere mit dem Fallschirm retten konnten. Dann stürzte sie nahezu senkrecht zu Boden. Die verbliebenen drei Insassen sowie alle fünf der C-40A wurden getötet, insgesamt also 8 Personen.
- (T) Am 11. Juli 1943 wurde eine Douglas DC-3/C-47-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (41-18606) während der Operation Husky von eigenen Truppen bei Pantano D'Arcia (Sizilien, Italien) beschossen. Dabei brach ein Feuer aus; vier der Fallschirmjäger konnten erfolgreich abspringen. Von den 15 Insassen wurden 11 getötet, alle fünf Besatzungsmitglieder und 6 Fallschirmjäger.
- (T) Am 20. Juli 1943 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (41-20143) beim Start vom Flugfeld Wideawake (Ascension Island). Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- Am 1. August 1943 stürzte ein Lastensegler des Typs Waco CG-4A (42-78839) der United States Army Air Forces (USAAF) bei einer Flugvorführung auf dem Militärflugplatz Saint Louis-Lambert Field vor Publikum ab und wurde zerstört. Beide Piloten sowie 8 VIP Gäste, darunter der Bürgermeister der Stadt St. Louis, wurden dabei getötet. Ursache war ein Bruch der Aufnahme des Haltebolzens an der Tragflächenverstrebung auf Grund von Fertigungsfehlern (siehe auch Absturz eines Lastenseglers am 1. August 1943 in St. Louis).
- (T) Am 7. August 1943 stürzte eine Douglas DC-3/C-47-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (41-7733) nach dem Start vom Flugplatz in die Cleveland Bay (Queensland, Australien). Die Maschine trug das Rufzeichen VH-CCE. Alle 27 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 23 Passagiere, wurden getötet.
- (T) Am 20. September 1943 stürzte eine Douglas DC-3/C-53D der United States Army Air Forces (USAAF) (42-68729) am Militärflugplatz Laurinburg-Maxton (North Carolina, USA) ab. Unmittelbar nach dem Abheben sah der Kommandant eine DC-3/C-47 direkt auf seine Maschine zufliegen. Die C-47 schleppte einen Lastensegler, dessen Pilot sofort ausklinkte, als er den Kollisionskurs bemerkte. Die Piloten beider DC-3 leiteten Ausweichmanöver ein. Die C-53 zog stark nach links. Es gelang ihrem Piloten nicht, die Kontrolle zu behalten, und das Flugzeug geriet ins Trudeln, stürzte ab und fing Feuer. Alle 25 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 21 Passagiere, wurden getötet.
- (T) Am 22. September 1943 stürzte eine Douglas DC-3/C-53 der United States Army Air Forces (USAAF) (42-6471) nach dem Start 1,2 Kilometer nördlich des Flughafens Calcutta-Dum Dum (Britisch-Indien) ab und brannte aus. Alle 20 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 20. Oktober 1943 verschwand eine Douglas DC-3/C-47A-40-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-23965) im Pazifik. Die letzte Positionsmeldung der aus Hawaii kommenden Maschine lag bei 80 Kilometern nordnordöstlich des Palmyra-Atolls (USA). Alle 15 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 22. Oktober 1943 wurde mit einer Douglas DC-3/C-47-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-5677) vom Militärflugplatz Fort Benning-Lawson (Georgia, USA) aus eine Übung MIT Fallschirmjägern durchgeführt. Beim Absprungkommando bewegten sich zwölf davon nach hinten, wodurch der Schwerpunkt des Flugzeugs verschoben wurde. Da der Kommandant zu langsam flog, kam es zum Strömungsabriss. Die Maschine schlug nahe Columbus (Georgia) auf dem Boden auf und ging in Flammen auf. Von den 31 Insassen kamen 20 ums Leben, alle fünf Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere.
- (T) Am 29. Oktober 1943 fiel an einer Douglas DC-3/C-47A-15-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-23391) während einer nächtlichen Fallschirmjäger-Absetzübung das Triebwerk Nr. 1 (links) aus. Beim Versuch, wegen eines zu hohen Anflugs auf den Militärflugplatz Camp Mackall (North Carolina, USA) durchzustarten kam es zu einem teilweisen Strömungsabriss, die linke Tragflächenspitze schlug in die Baumkronen ein und das Flugzeug drehte sich in den Boden. Von den 20 Insassen kamen 14 ums Leben, vier Besatzungsmitglieder und 10 Passagiere.
- (T) Am 16. November 1943 brach eine Douglas DC-3/C-47A-5-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-23420) 2,4 Kilometer südsüdöstlich von Rewan Homestead (Queensland, Australien) während des Fluges in einem heftigen Sturm auseinander und stürzte ab. Alle 19 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 16. November 1943 flog eine Douglas DC-3/C-47A-30-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-23589) in einen heftigen Sturm und stürzte in der Carnarvon-Schlucht (Queensland, Australien) ab. Alle 19 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 19. November 1943 wurde eine in Rio de Janeiro gestartete Douglas DC-3/R4D-1 der United States Navy (US Navy) (Bu 01988) bei Manoel Ribeiro (im Bundesstaat Rio de Janeiro, Brasilien) gegen einen Berg geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 18 Insassen getötet, vier Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere.
- (T) Am 21. November 1943 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (41-18648) westlich von Mondo (Queensland, Australien). Alle 13 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, kamen ums Leben. Das Wrack wurde erst knapp fünf Jahre später gefunden, am 22. Juni 1948.
- (T) Am 23. November 1943 verschwand eine Douglas DC-3/C-47-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (41-18675) über dem Südpazifik in der Gegend von Nakety Bay (Neukaledonien), wo zwei Tage später Fahrwerkteile gefunden wurden. Das Flugzeug selbst blieb bis heute verschwunden. Alle 25 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 19 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 30. November 1943 trudelte eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (FL515) kurz nach dem Start vom Militärflugplatz RAF Portreath (Cornwall, England) 1,6 Kilometer nördlich davon in die Keltische See. Alle 12 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 19. Dezember 1943 brach eine Douglas DC-3/C-47A-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-30742) 2 Kilometer nördlich von Canal Creek (Queensland, Australien) in der Luft auseinander. Die Maschine trug das Rufzeichen VH-CHR. Alle 31 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 27 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 27. Dezember 1943 verschwand eine Douglas DC-3/R4D-5 der United States Navy (US Navy) (Bu 12432) auf einem Flug vom Flughafen La Tontouta (Neukaledonien) nach Vanuatu über dem Pazifischen Ozean. Alle 24 Insassen kamen ums Leben.
1944 Bearbeiten
- (T) Am 26. Januar 1944 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54A-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (Luftfahrzeugkennzeichen 41-37292) beim Start am Flughafen Accra (Ghana). Mindestens 23 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 2. Februar 1944 verschwand eine Douglas DC-3/C-47A-20-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-23487) auf einem Flug vom Flugplatz Townsville-Garbutt (Queensland, Australien) zum Militärflugplatz Alotau-Gurney (Niederländisch-Neuguinea). Alle 22 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 6. Februar 1944 kam es mit einer Douglas DC-3/R4D-5 der United States Navy (US Navy) (Bu 12434) kurz nach dem Start von der Insel Telin (Russell-Inseln, British Solomon Islands Protectorate) zu einem Strömungsabriss. Die Maschine stürzte ab. Alle 22 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 16. Februar 1944 verschwand eine Douglas DC-3/R4D-1 der United States Navy (US Navy) (Bu 01989) auf einem Flug von Seattle (USA) nach Kodiak (Alaska) (USA). Alle 14 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, werden bis heute vermisst.
- (T) Am 6. März 1944 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-50-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-24228) nahe Finschhafen (Territorium Neuguinea) ins Meer, nachdem sie in widriges Wetter eingeflogen war. Alle 13 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 22. März 1944 kam es mit einer Douglas DC-3/C-47A-80-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-15143) zu einer Bruchlandung auf dem Flughafen Bathurst-Yundum. Dabei wurde mindestens ein Mensch getötet. Die Maschine wurde zerstört.
- (T) Am 22. März 1944 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54A-5-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (41-37278) in den Anguille Mountains (Neufundland, Kanada). Über Personenschäden ist nichts bekannt. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 25. März 1944 wurde eine Douglas DC-4/C-54A-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (41-37274) auf dem Weg von den Azoren nach England von einer Grumman F4F Wildcat der britischen Royal Navy abgeschossen. Alle 6 Besatzungsmitglieder wurden dadurch getötet.
- (T) Am 22. April 1944 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54A-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (41-37304) auf dem Militärflugplatz Masirah (Oman). Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 24. April 1944 wurde eine Curtiss C-46A-35-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (42-3630) in der Nähe seines Ziels, des Militärflugplatzes Imphal-Koirengei (Indien), von einer japanischen Mitsubishi A6M Zero abgeschossen. Das Transportflugzeug beförderte Nachschubmaterial von Chittagong aus. Alle 4 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, wurden getötet.
- (T) Am 25. April 1944 stieg eine Douglas DC-3/C-47A-5-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (42-108842) beim Start vom Militärflugplatz Membury (England) nur auf etwa 30 Meter über die Baumwipfel, als schon eine Rechtskurve eingeleitet wurde, bei der die Schräglage allmählich auf 45 Grad anstieg. Die rechte Tragfläche berührte Baumwipfel, das Flugzeug stürzte ab. Alle 14 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, wurden getötet. Ein technischer Fehler wurde ausgeschlossen.
- (T) Am 28. April 1944 stürzte eine Douglas DC-3/R4D-5 der United States Navy (US Navy) (Bu 17145) 8 Kilometer südlich von Winona (Arizona) (USA) in unwegsamem Gelände ab. Zum Zeitpunkt des Unfalls soll leichter Schneefall geherrscht haben. Von den 23 Insassen kamen 19 ums Leben.
- (T) Am 13. Mai 1944 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (41-32942) beim Start vom Militärflugplatz Stephenville (Neufundland, Kanada). Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 18. Mai 1944 verschwand eine Douglas DC-3/R4D-5 der United States Navy (US Navy) (Bu 39073) über dem Pazifischen Ozean auf einem Flug vom Cape Torokina Airfield (Bougainville, British Solomon Islands Protectorate) nach Guadalcanal. Alle 23 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 3. Juni 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (FD866) in einer Höhe von 5200 Fuß (knapp 1600 Metern) 19 Kilometer südöstlich von Mostaganem (Algerien) in eine Bergflanke geflogen. Der Berggipfel war zum Zeitpunkt des Absturzes von einer tiefhängenden Wolke bedeckt. Das Flugzeug befand sich im steilen Steigflug, als es kollidierte. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 16 der 17 Insassen getötet, alle vier Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere. Einer der Unfallfaktoren war die Übermüdung des Kommandanten, der innerhalb eines Monats über 100 Stunden geflogen war.
- (T) Am 3. Juni 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (FD886) nahe Oujda (Marokko) in eine Bergflanke geflogen. Der Berggipfel war zum Zeitpunkt des Absturzes von einer Wolkendecke bedeckt und das Flugzeug befand sich in einem steilen Steigflug, als es kollidierte. Die Untersuchung des Unfalls ergab, dass der Unfall auf eine grobe Fehleinschätzung des Kommandanten zurückzuführen war, der unnötigerweise im Blindflug flog, als er sich seiner Position nicht sicher war, und auf die schlechte Navigation des Navigators, der nicht alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel nutzte. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 16 der 17 Insassen getötet, alle vier Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere.
- (T) Am 6. Juni 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-40-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-24077) während der Invasion der Normandie in der Nähe von Picauville (Département Manche, Frankreich) abgeschossen. Alle 21 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 6. Juni 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-20-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (42-93095) bei Beuzeville-au-Plain (Département Manche, Frankreich) im Verlauf der „Operation Overlord“ abgeschossen. Alle 22 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere, wurden getötet.
- (T) Am 6. Juni 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-70-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-100733) 1,5 Kilometer nördlich von Pointe du Hoc (Département Calvados, Frankreich) von Flugabwehrkanonen abgeschossen. Von den 23 Insassen kamen 19 ums Leben, vier Besatzungsmitglieder und 15 Fallschirmjäger. Vier Fallschirmjäger überlebten, da sie bereits abgesprungen waren, als die Maschine getroffen iurde.
- (T) Am 6. Juni 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-70-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-100819) während der Invasion der Normandie nahe Picauville (Département Manche, Frankreich) abgeschossen. Alle 20 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 16 Fallschirmjäger, wurden getötet.
- (T) Am 6. Juni 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-75-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-100905) bei der „Operation Overlord“ nahe Magneville (Département Manche, Frankreich) abgeschossen. Alle 22 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere, wurden getötet.
- (T) Am 6. Juni 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-75-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-101025) bei Carentan (Département Manche, Frankreich) während der „Operation Overlord“ abgeschossen. Alle 22 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 6. Juni 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-30734) während der „Operation Albany“ bei Clainville, Ortsteil von Picauville (Département Manche, Frankreich), vom Boden aus abgeschossen. Von den 22 Insassen kamen 19 ums Leben, alle fünf Besatzungsmitglieder und 14 Fallschirmjäger. Drei Fallschirmjäger überlebten.
- (T) Am 6. Juni 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (KG429) während der Invasion der Normandie von Flugabwehrkanonen in der Nähe der Werften getroffen und stürzte bei Colombelles (Département Calvados, Frankreich) ab. Von den 23 Insassen kamen 22 ums Leben.
- (T) Am 11. Juni 1944 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (FZ548) in der Nähe von Karimganj (Assam, Indien) in ein gepflügtes Reisfeld. Alle 28 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 24 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 14. Juni 1944 verschwand eine Douglas DC-3/C-47-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (41-7793) auf einem Flug von Chabua (Assam) nach Kalkutta (beide Britisch-Indien). Alle 15 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 11 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 20. Juni 1944 wurde eine Douglas DC-4/C-54A-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (41-37277), geflogen von der US-amerikanischen Trans World Airlines, in einer Höhe von 3900 Fuß (rund 1200 Meter) in den Berg Fort Mountain (Maine, USA) geflogen, 55 km nordwestlich von Millinocket. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 7 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und ein Passagier, getötet.
- (T) Am 12. Juli 1944 wurde eine Douglas DC-3/R4D-5 der United States Navy (US Navy) (Bu 17180) gegen einen Berggipfel auf Guadalcanal (Salomon-Inseln) geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 15 der 16 Insassen getötet.
- (T) Am 23. Juli 1944 wurde eine Douglas DC-3/R4D-5 der United States Navy (US Navy) (Bu 39090) im Owen-Stanley-Gebirge (Territorium Neuguinea) gegen das bergige Gelände geflogen. Die Maschine war auf dem Flug von Cairns (Australien) zum Flugplatz Manus Island-Momote (Admiralitätsinseln, heute Papua-Neuguinea). Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 16 Insassen getötet, zwei Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere.
- (T) Am 26. Juli 1944 verschwand eine Douglas DC-4/C-54A-5-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (42-107470) südlich von Grönland spurlos im Atlantischen Ozean. Die Maschine war auf dem Flug vom Flughafen Keflavík (Island) zum Militärflugplatz Stephenville (Neufundland, Kanada). Von dem Flugzeug wurden nie irgendwelche Teile gefunden. Alle 26 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere, bleiben vermisst.
- (T) Am 27. Juli 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-20-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (42-93038) auf dem Flug von Bristol nach Prestwick in eine nur 120 Meter hohe Klippe bei Port Logan geflogen, im Anflug auf das Mull of Galloway (Schottland). Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 22 Insassen getötet, fünf Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere.
- (T) Am 31. Juli 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A der Südafrikanischen Luftstreitkräfte (KG690) bei schlechter Sicht im Anflug auf den Militärflugplatz Salala (Oman) 48 Kilometer westlich davon in einen Berg geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 32 Insassen getötet, fünf Besatzungsmitglieder und 27 Passagiere.
- (T) Am 3. August 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-30-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-23652) 5 Kilometer westlich von Naper (Nebraska, USA) in eine Gewitterfront geflogen. Die Piloten verloren die Kontrolle über das Flugzeug, sei es durch die Gewitterphänomene oder einen Blitzschlag, wodurch die Maschine im Flug auseinanderbrach. Alle 28 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 24 Passagiere, wurden getötet.
- (T) Am 4. August 1944 brach eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (FZ597) bei Mohavia (Indien) in der Luft auseinander und stürzte ab, nachdem sie in eine Cumulonimbuswolke geflogen war. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Kalkutta nach Delhi. Alle 18 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 23. August 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-15381) in der Nähe von Yankai im Nordosten der Provinz Yunnan (China) bei schlechtem Wetter in die Berge geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 11 Insassen getötet, vier Besatzungsmitglieder und 7 Passagiere.
- Am 23. August 1944 stürzte ein Bomber der United States Army Air Forces des Typs Consolidated B-24H Liberator in eine Schule in Freckleton, Großbritannien. Dabei wurden 61 Menschen getötet.
- (T) Am 28. August 1944 stürzte eine Douglas DC-4/C-54A-1-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72171) im Anflug auf den Flughafen Prestwick (Schottland) bei schlechter Sicht in ein Wohngebiet. Alle 20 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere, wurden getötet, außerdem 5 Menschen am Boden.
- (T) Am 4. September 1944 kam es mit einer Douglas DC-4/R5D-2 der United States Navy (US Navy) (Bu 90385) zu einer Wasserung in der San Francisco Bay (Kalifornien, USA). Dabei kam einer der 5 Insassen ums Leben.
- (T) Am 7. September 1944 verschwand eine Douglas DC-3/C-47A-20-DK der niederländischen Netherlands East Indies Army Air Force (NEIAF) (DT-941) auf dem Flug von Merauke (Indonesien) nach Cairns (Australien). Im Januar 1989, also 55 Jahre später, wurde das Wrack 12,3 Kilometer nordwestlich von Mossman (Queensland) (Australien) in einer Höhe von 1300 Metern gefunden, 73 Kilometer nordwestlich des Zielflughafens Cairns. Alle 20 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 16 Passagiere, waren ums Leben gekommen.
- (T) Am 7. September 1944 stürzte eine Douglas DC-4/C-54A-10-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72211) 4 Kilometer südlich der Presque Isle Air Force Base (Maine, USA) ab. Beim Start zu einem Trainingsflug verlor die Maschine immer mehr an Höhe. Vermutet wird eine fehlerhafte Kalibrierung der Trimmklappe des Höhenruders. Alle 3 Besatzungsmitglieder wurden getötet.
- (T) Am 18. September 1944 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-15180) bei Ochten (Gelderland, Niederlande) ab. Alle 24 Insassen, sechs amerikanische Besatzungsmitglieder und 18 britische Fallschirmjäger, wurden getötet.
- (T) Am 18. September 1944 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-75-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-100896) in der Nähe von Wageningen (Niederlande) bei der Operation Market Garden ab. Von den 27 Insassen kamen 11 ums Leben, drei Besatzungsmitglieder und 8 Passagiere.
- (T) Am 19. September 1944 verschwand eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (FD865) auf dem Flug von Neapel zum Flughafen Cagliari (beides in Italien). Innerhalb von zwei Tagen fand die Marine Wrackteile, die vor Kap Carbonara an Land gespült wurden, 43 Kilometer südöstlich des Zielflugplatzes. Alle 16 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere, blieben vermisst.
- (T) Am 22. September 1944 stieg eine Curtiss C-46A-40-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (42-107360) nach dem Start vom Militärflugplatz RAF Bahrain-Muharraq (Bahrain) auf eine Höhe von 240 Metern, kippte dann nach links und stürzte in den Persischen Golf. Die Maschine kam aus Habbaniya und sollte nach dem Auftanken nach Karatschi weiterfliegen. Alle 34 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 30 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 24. September 1944 flog eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (KG653) auf dem Weg von Großbritannien nach Pakistan in den deutschen Luftraum ein. Als sie von einem Flugzeug der Luftwaffe beschossen wurde, leitete der Pilot der DC-3 ein Flugmanöver ein, bei dem die rechte Tragfläche abbrach und die Maschine südwestlich von Nackterhof bei Neuleiningen (heute Rheinland-Pfalz) abstürzte. Alle 23 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 23 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 24. September 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-30-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-23783) während einer Abwurfübung in einer Formation von 6 Maschinen durch ein Fallschirm-Lastenbündel eines der anderen Flugzeuge am rechten Querruder getroffen. Die Maschine geriet in unkontrollierbare Rollbewegungen und schließlich ins Trudeln. Beim Aufschlag 9 Kilometer westlich vom Militärflugplatz Camp Mackall (North Carolina, USA) fing sie sofort Feuer. Alle 12 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 8 Passagiere kamen ums Leben.
- (T) Am 1. Oktober 1944 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (42-92062) bei der Humboldt-Bucht (Niederländisch-Neuguinea). Die Maschine war vom 18 Kilometer westlich gelegenen Militärflugplatz Cyclops gestartet. Alle 24 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 7. Oktober 1944 wurde eine Douglas DC-3/R4D-5 der United States Navy (US Navy) (Bu 39086) auf der Insel Vella Lavella (Salomonen) gegen einen Berg geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 19 Insassen getötet, Besatzungsmitglieder und Passagiere.
- (T) Am 18. Oktober 1944 wurde eine Douglas DC-4/C-54A-15-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72249) 40 Kilometer nordöstlich des Militärflugplatzes RAF St Mawgan (Cornwall) in eine Hügelkette geflogen. Grund war eine falsche Einstellung der Höhenmesser. Diesen CFIT (Controlled flight into terrain) überlebten alle 9 Insassen, sieben Besatzungsmitglieder und zwei Passagiere.
- (T) Am 26. Oktober 1944 kollidierte eine Curtiss C-46A-45-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (42-96716) im Anflug auf die Reno Army Air Base (Nevada, USA) mit einer anderen C-46. Beide befanden sich auf Trainingsflügen. Die Besatzung dieser Maschine folgte dem vorgeschriebenen Instrumentenanflugverfahren, als sie von der anderen (41-12357) gerammt wurde. Alle 7 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, wurden getötet, außerdem alle 5 Insassen der anderen C-46.
- (T) Am 26. Oktober 1944 kollidierte eine Curtiss C-46A-10-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (41-12357) im Anflug auf die Reno Army Air Base (Nevada, USA) mit einer anderen C-46. Beide befanden sich auf Trainingsflügen. Die Besatzung der anderen Maschine (42-96716) war dem vorgeschriebenen Instrumentenanflugverfahren gefolgt, als sie von dieser hier gerammt wurde. Alle 5 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, wurden getötet, außerdem alle 7 Insassen der anderen C-46.
- (T) Am 30. Oktober 1944 kam es in einer Douglas DC-3/C-47B-5-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (43-48592) zu einem Ausfall der Elektrik. Die auf einem Inlandsflug in Frankreich befindliche Maschine kam vom Kurs ab, stürzte bei Bouley Bay Harbour Jersey in den Ärmelkanal und blieb vermisst. Alle 11 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 1. November 1944 verunglückte eine Douglas DC-3/C-53D der United States Army Air Forces (USAAF) (42-68822) bei der Landung auf dem Militärflugplatz Cambrai-Niergnies (Département Nord, Frankreich) und wurde zerstört. Von den 25 Insassen kamen 24 ums Leben.
- (T) Am 1. November 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-10-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (42-92700) 12 Kilometer südöstlich von Saint-Chamond (Département Loire, Frankreich) bei widrigem Wetter gegen einen 1350 Meter hohen Berg geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 20 Insassen getötet, fünf Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere.
- (T) Am 6. November 1944 kollidierte eine Douglas DC-3/R4D-5 der United States Navy (US Navy) (Bu 39063) in der Luft nahe der Jacksonville Naval Air Station (Florida, USA) mit einem Kampfflugzeug des Typs Goodyear FG-1 Corsair (Bu 13334), ebenso von der US Navy betrieben. Alle 17 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, kamen ums Leben, ebenso wie der Pilot des Kampfflugzeuges.
- (T) Am 9. November 1944 stürzte eine Douglas DC-4/C-54A-1-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (42-107438) kurz nach dem Start vom Marathon-Florida Keys Airport (Florida, USA) in die Marathon Bay, 5,6 Kilometer ostnordöstlich vom Startflugplatz. Alle 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 11. November 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-1-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-16143) 22 Kilometer nördlich von Glendale (Kalifornien) (USA) gegen einen Bergrücken geflogen. Die Maschine befand sich im Anflug auf den Flughafen Los Angeles, von dem sie noch 45 Kilometer ostnordöstlich entfernt war. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden von den 13 Insassen 12 getötet, beide Besatzungsmitglieder und 10 Passagiere.
- (T) Am 11. November 1944 stürzte eine Douglas DC-4/C-54A-15-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72252) 80 Kilometer nordöstlich von Oahu (Hawaii, USA) in den Pazifik. Die Maschine kam vom Hamilton Army Airfield in Kalifornien. Alle 17 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 11 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Nur einen Tag später, am 12. November 1944, wurde eine Douglas DC-4/C-54A-1-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (42-107427) in der Nähe des Cape St. George in eine Bergflanke geflogen. Der Unfall ereignete sich rund 48 Kilometer westlich des Zielflugplatzes Stephenville-Ernest Harmon Air Force Base (Neufundland, Kanada). Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden von den 18 Insassen 9 getötet.
- (T) Am 13. November 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (41-7834) kurz nach dem Start vom Casper Army Airfield (Wyoming, USA) 5 Kilometer nordwestlich davon in einer Rechtskurve ins Gelände geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 11 Insassen getötet, zwei Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere.
- (T) Am 18. November 1944 wurde eine Douglas DC-4/C-54B-5-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (43-17146) bei einem Landeunfall auf dem Militärflugplatz Eniwetok (Marshallinseln) irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 19. November 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-15046) in nur 180 Metern Höhe in den wolkenverhangenen Newmarket Hill (Sussex, England) geflogen, 5 Kilometer nordöstlich von Brighton. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden von den 30 Insassen 25 getötet, alle fünf Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere.
- (T) Am 21. November 1944 stürzte eine Curtiss C-46A-10-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (41-12373) in Kalifornien (USA) ab. Auf einem Trainingsflug war das Flugzeug ins Rückentrudeln geraten, das in einen Spiralsturz überging. Als die Piloten versuchten, die Kontrolle zurückzugewinnen, wurde die Flugzeugstruktur überlastet und die Maschine schlug auf dem Boden auf. Alle 8 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, kamen ums Leben.
- (T) Am 24. November 1944 verunglückte eine Curtiss C-46D-5-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (42-101046) nach dem Start vom Flugplatz Biak-Mokmer (Niederländisch-Neuguinea) im Südwest-Pazifischen Ozean. Alle 6 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 26. November 1944 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54B-1-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72320) beim Start vom Flugplatz Kwajalein (Marshallinseln). Über Personenschäden ist nichts bekannt. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 27. November 1944 verschwand eine Douglas DC-3/C-47B-1-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-16343) zwischen Tacloban (Philippinen) und Palau im Pazifik. Alle 21 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 2. Dezember 1944 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (41-20144) 3 Kilometer vom Militärflugplatz RAF St Mawgan (Cornwall) entfernt. Alle 12 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und acht Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 5. Dezember 1944 kollidierte eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (FL588) aus unbekannten Gründen nahe Mijanès (Département Ariège, Frankreich) mit dem Pic de la Camisette (Höhe 2426 Meter). Von den 23 Insassen kamen 18 ums Leben, alle drei Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere.
- (T) Am 7. Dezember 1944 verschwand eine Douglas DC-3/C-47A-65-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-100461) auf dem Flug vom Flugplatz Biak-Mokmer (Niederländisch-Neuguinea) zum Flugplatz Pitu/Morotai Island (Niederländisch-Indien). Alle 16 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 21. Dezember 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A der Südafrikanischen Luftstreitkräfte (KG498) nahe Torrettoria (Italien) in einen Hügel geflogen. Obwohl die Piloten ihre Position nicht kannten, sanken sie in Wolken so lange, bis sie in einer Höhe von 1200 Fuß (365 Metern) auf einem Hügel aufschlugen, noch 40 Kilometer von ihrem Zielflugplatz entfernt. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 22 der 23 Insassen getötet.
- (T) Am 25. Dezember 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-1-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-16151) 21 Kilometer südöstlich von Quartzsite (Arizona. USA) in Instrumentenflugbedingungen gegen den Berg Black Mesa geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 17 Insassen getötet, vier Besatzungsmitglieder und 13 Passagiere.
- (T) Am 25. Dezember 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-5-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-23360) in einer Höhe von nur 213 Metern 5 Kilometer südwestlich des Flugplatzes Harrisburg (Pennsylvania, USA) in die Flanke eines Hügels geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden von den 27 Insassen 12 getötet, alle vier Besatzungsmitglieder und 8 Passagiere.
- (T) Am 28. Dezember 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-53 der United States Army Air Forces (USAAF) (42-15549) bei einem Startunfall auf dem Flugplatz Sandweiler (Luxemburg), damals „Advanced Landing Ground A-97“, zerstört. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 29. Dezember 1944 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-85-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-15528) 16 Kilometer nördlich der Adak Army Air Base (Alaska, USA) in einen Berghang geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 13 Insassen getötet.
1945 Bearbeiten
- (T) Im Jahr 1945 (genaues Datum unbekannt) wurde eine Douglas DC-4/C-54A-5-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (Luftfahrzeugkennzeichen 42-107453) an einem unbekannten Ort irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 4. Januar 1945 kam es mit einer Douglas DC-4/C-54A-15-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72250) bei der Landung auf dem Luftwaffenstützpunkt Lajes (Azoren, Portugal) zu einem tödlichen Unfall. Über die Personenschäden ist nichts Näheres bekannt. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 6. Januar 1945 verschwand eine Curtiss C-46A-45-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (42-96721) auf dem Flug von Kunming (China) zur Chabua Air Force Station (Assam, Indien). Das Streckenwetter war durch schwere Vereisungsbedingungen und Gewitter gekennzeichnet. Das Wrack wurde erst im Januar 2022 an einer schneebedeckten Bergflanke im Bundesstaat Arunachal Pradesh (Indien) gefunden, also nach 77 Jahren. Alle 13 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 15. Januar 1945 stürzte eine Douglas DC-3/R4D-5 der United States Navy (US Navy) (Bu 17234) beim Start am Flughafen Tacloban (Philippinen) nach einem Zusammenstoß mit einem Verbindungsflugzeug des Typs Stinson L-5 der USAAF (42-99165) am Ende der Landebahn ab. Alle 21 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 16 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 18. Januar 1945 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B-5-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (43-48611) 16 Kilometer nordöstlich des Flughafens Paris-Le Bourget (Frankreich) ab. Mindestens einer der Insassen kam ums Leben.
- (T) Am 2. Februar 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-47-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (41-18603) auf dem Flug von Florenz nach Rom im Tiefflug durch ein Flusstal in eine Nebelbank geflogen. Beim Versuch der Piloten, über das steigende Gelände zu gelangen, kollidierte die Maschine mit Bäumen und stürzte nahe dem kleinen Ort Montieri (Italien) ab. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden von den 26 Insassen 23 getötet, drei Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere.
- (T) Am 2. Februar 1945 verschwand eine Curtiss C-46/R5C-1 Commando des United States Marine Corps (USMC) (Bu 39504) südlich von Los Angeles (Kalifornien, USA). Sie wurde nicht mehr gefunden. Alle 7 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 4. Februar 1945 entstanden an einer Curtiss C-46A-45-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (42-107386) über einem abgelegenen Dschungelgebiet Indiens technische Probleme und schließlich ein Brand. Die Maschine stürzte westlich von Karoi, 88 Kilometer nordwestlich von Jorhat (Assam, Indien) in 2000 Meter Höhe auf den Gipfelkamm eines dschungelbewachsenen Hügels und brannte aus. Von den 35 Insassen kamen 34 ums Leben, beide Besatzungsmitglieder und 32 Passagiere.
- (T) Am 5. Februar 1945 verschwand eine Douglas DC-3/C-47A-10-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (42-92707) auf einem Trainingsflug in der Nähe von Neapel (Italien). Die Maschine war auf dem temporären Flugplatz Tarquinia gestartet und sollte auf dem Flughafen Neapel landen. Alle 11 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 5 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 6. Februar 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (KG630) bei schlechtem Wetter in einer Höhe von nur 150 Metern bei Hunters Burgh (Sussex, England) in einen Hügel geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 23 Insassen getötet, vier Besatzungsmitglieder und 19 Passagiere.
- (T) Am 7. Februar 1945 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B-20-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (43-49657) 123 Kilometer westlich von Hechi (China) ab. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Xi’an nach Kunming in einer Höhe von 23.000 Fuß über einer geschlossenen Wolkendecke, als der Kommandant den Funker und einen Fliegerarzt anwies, mit dem Fallschirm abzuspringen, offenbar weil das Triebwerk Nr. 1 (links) brannte. Das Flugzeug geriet ins Trudeln und wurde von den beiden Abgesprungenen dabei beobachtet, wie es in Flammen abstürzte. Alle anderen 37 Insassen, zwei Besatzungsmitglieder und 35 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 13. Februar 1945 fiel an einer Douglas DC-3/R4D-6 der United States Navy (US Navy) (Bu 50765) 13 Minuten nach dem Start von der Oakland Naval Air Station (Kalifornien, USA) ein Triebwerk aus. Bei der Rückkehr stürzte das Flugzeug 1,6 Kilometer vom Startflugplatz in die Bucht von San Francisco. Alle 24 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 21 Passagiere, wurden getötet.
- (T) Am 19. Februar 1945 wurde eine Douglas DC-3A der britischen Royal Air Force (RAF) (TS436) kurz nach dem Start vom Militärflugplatz RAF Zeals (England) in einige wolkenverhangene Buchen auf einer Anhöhe geflogen, 4 Kilometer vom Startflugplatz entfernt. Der Kommandant, der als einziger überlebte, hatte es versäumt, bei schlechter Sicht auf eine sichere Höhe zu steigen, obwohl die Anhöhe ein bekanntes Hindernis in unmittelbarer Nähe des Flugplatzes war. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden die anderen 20 der 21 Insassen getötet.
- (T) Am 23. Februar 1945 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B-1-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-16224) in der Nähe der Insel Biak (Niederländisch-Indien, heute Indonesien) ins Meer. Alle 20 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 23. Februar 1945 stürzte eine Curtiss C-46A-45CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (42-107377) nach dem Start vom Flughafen Casablanca-Anfa (Marokko) 3 Kilometer südöstlich davon ab. Von den 30 Insassen kamen 13 ums Leben.
- (T) Am 23. Februar 1945 verunglückte eine Curtiss C-46A-45-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (42-96541) 185 Kilometer nördlich des Militärflugplatzes Khartum-Wadi Seidna Air Base (Sudan), nachdem Triebwerksprobleme entstanden waren. Dabei kamen mindestens 9 Insassen ums Leben.
- (T) Am 26. Februar 1945 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54B-1-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72403) bei der Landung auf dem Flugplatz Kunming (China). Über Personenschäden ist nichts bekannt. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 1. März 1945 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-30-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (43-48223) bei Cormeilles im Anflug auf den Flughafen Paris-Orly (Frankreich). Dabei kamen 16 Insassen ums Leben.
- (T) Am 3. März 1945 wurde mit einer Douglas DC-3/C-47-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (41-18554) die Anflugkurve zur Landung auf dem Militärflugplatz Ledo (Assam, Indien) zu tief geflogen, was zum Absturz führte. Alle 27 Insassen, zwei Besatzungsmitglieder und 25 Passagiere, wurden getötet.
- (T) Am 10. März 1945 wurde eine Curtiss C-46D-5-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-77341) im Anflug auf den Militärflugplatz Tanauan (Leyte, Philippinen) in den Boden geflogen. Die Wolkenuntergrenze war niedrig, jedoch war die Sicht mit 8 Kilometern gut. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 37 Insassen getötet, 7 Besatzungsmitglieder und 30 Passagiere.
- (T) Am 12. März 1945 verunglückte eine Curtiss C-46D-5-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-77373) nahe dem Militärflugplatz Tanauan (Leyte, Philippinen). Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht verfügbar. Alle 6 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 17. März 1945 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54B-1-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72418) nahe Yunnan (China). Alle 4 Besatzungsmitglieder wurden getötet.
- (T) Am 19. März 1945 verschwand eine Douglas DC-3/R4D-6 der United States Navy (US Navy) (Bu 50770) auf der 1140 Kilometer langen Flugstrecke von Morotai (Niederländisch-Indien) nach Samar (Philippinen) im Pazifischen Ozean. Alle 17 Insassen werden bis heute vermisst.
- (T) Am 19. März 1945 stürzte eine Douglas DC-4/C-54A-15-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72264) 6,5 Kilometer von Rock Harbor (Florida) entfernt in knapp 6 Meter tiefes Wasser. Die Maschine befand sich auf einem lokalen Übungsflug von und zu der Homestead Air Force Base (Florida, USA). Das Wrack wurde erst am nächsten Tag gefunden. Alle 5 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 27. März 1945 verschwand eine Douglas DC-3/C-47A-90-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-16011) auf dem Flug von Cooktown (Queensland, Australien) zum Flugplatz Finschhafen (Niederländisch-Neuguinea). Es wird vermutet, dass die Maschine im Saruwaged-Gebirge verunglückte. Alle 24 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere, kamen ums Leben. Das Flugzeug wurde nie gefunden.
- (T) Am 31. März 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-1-DK der Força Aérea Brasileira (FAB 08) während eines Anflugs auf den Flughafen Barreiras (Bahia, Brasilien) bei Nebel zu tief angeflogen und in einen Hügel gesteuert. Das Flugzeug ging in Flammen auf. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 22 Insassen getötet, beide Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere.
- (T) Am 1. April 1945 wurde eine Douglas DC-4/C-54A-15-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72244) an einem unbekannten Ort zerstört. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 2. April 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-65-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-100532) auf dem Militärflugplatz Nidda-Harb (Wetteraukreis, Hessen) mittels einer Bauchlandung zu Boden gebracht. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 6. April 1945 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-5-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-23363) 32 Kilometer nordwestlich von Limburg (Hessen) im Westerwald. Mindestens ein Insasse wurde getötet. Näheres über Personenschäden ist nicht bekannt. Das Flugzeug wurde zerstört.
- (T) Am 6. April 1945 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-1-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (42-92422) während eines Versorgungsfluges in Hessen ab (genauer Ort unbekannt). Alle 5 Besatzungsmitglieder wurden getötet.
- (T) Am 6. April 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-15320) bei einem Landeunfall auf dem Militärflugplatz Gelnhausen (Landkreis Hanau) irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- Der Militärflugplatz Gelnhausen ist nicht zu verwechseln mit dem heutigen Flugplatz Gelnhausen, lag 2,9 Kilometer westlich davon, hatte als Advanced Landing Ground den ALG-Code Y-67 und wurde von den Alliierten nur vom 1. bis 30. April 1945 genutzt. Die Abmessungen der Grasbahn 10/28 waren 1100 × 36 Meter.
- (T) Am 9. April 1945 überrollte eine Douglas DC-4/R5D-3 der United States Navy (US Navy) (Bu 50872) bei der Landung auf dem Militärflugplatz Okinawa-Yontan (Japan) das Landebahnende und geriet in Brand. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 19. April 1945 flog eine Douglas DC-3 (R4D-5) der US Navy (Bu 39067) drei Minuten nach dem Start vom Flughafen Perth bei Nebel in einen Hügel nahe dem Flughafen. Dabei kamen alle 13 Insassen ums Leben.
- (T) Am 20. April 1945 flog eine Douglas DC-3/C-47-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (41-18451) in eine Gewitterlinie. Aufgrund der extremen Beanspruchung der Zelle brach das Höhenleitwerk auf beiden Seiten ab. Die Piloten verloren die Kontrolle und die Maschine trudelte bei Sweetwater (Texas) (USA) in den Boden. Alle 25 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 22 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 21. April 1945 wurde eine Douglas DC-4/C-54B-10-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (43-17162) 5 Kilometer westlich von Sinbo (Birma) irreparabel beschädigt. Mindestens 4 Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben.
- (T) Am 27. April 1945 wurde eine Curtiss C-46D-10-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-77706) 40 Kilometer süd-südöstlich von Claude (Texas, USA) in einen Canyon geflogen und zerschellte darin. Der Kommandant war trotz Wetters für Instrumentenflugbedingungen offiziell im Sichtflug weitergeflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 11 Insassen getötet, fünf Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere.
- (T) Am 30. April 1945 brach an einer Douglas DC-4/R5D-3 der United States Navy (US Navy) (Bu 56491) bei der Landung auf der Guam-Agana Naval Air Station (Marianen) das Bugfahrwerk zusammen. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Unfall.
- (T) Am 5. Mai 1945 wurde eine Douglas DC-4/C-54E-1-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (44-9043) nach dem Start vom Flugplatz Lorengau auf der Insel Manus (Neuguinea) in einer Höhe von nur 150 Metern in einen Hügel geflogen. Möglicherweise waren die Landeklappen zu früh eingefahren worden. Die Maschine sollte nach Biak fliegen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 21 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere, getötet.
- (T) Am 6. Mai 1945 wurde eine Curtiss C-46D-10-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-77839) bei niedriger Bewölkung so tief geflogen, dass sie bei Hindhead (Großbritannien) mit einem Radarturm kollidierte. Dabei brach die rechte Tragfläche und die Maschine stürzte ab. Das Flugzeug befand sich noch etwa 50 Kilometer südöstlich des Zielflugplatzes Greenham Common. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden insgesamt 31 Menschen getötet, die fünf Besatzungsmitglieder, 25 Passagiere und eine Person am Boden.
- (T) Am 8. Mai 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-70-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-100818) bei einem Unfall auf dem Advanced Landing Ground R-73 Ergolding (Bayern) am Boden zerstört. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 8. Mai 1945 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-15323) beim Start vom Advanced Landing Ground R-73 Ergolding (Bayern) und fing Feuer. Dabei kollidierte sie mit der DC-3/C-47A 43-15351, die ebenfalls zerstört wurde. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 8. Mai 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-15351) auf dem Advanced Landing Ground R-73 Ergolding (Bayern) am Boden von der DC-3/C-47 43-15323 gerammt, die einen Startunfall hatte und Feuer fing. Auch die geparkte Maschine wurde irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 9. Mai 1945 rollte eine Douglas DC-3/C-47A-65-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-100507) auf dem Advanced Landing Ground R-73 Ergolding (Bayern) in einen Bombentrichter. Dabei wurde das Flugzeug am Boden zerstört. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 10. Mai 1945 kam es mit einer Douglas DC-4/C-54B-15-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (43-17176) am Flugfeld Wideawake (Ascension Island) zu einem tödlichen Unfall. Über die genauen Personenschäden ist nichts bekannt. Das Flugzeug wurde zerstört.
- (T) Am 13. Mai 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-20-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (43-49788) an einem nicht bekannten Ort in Niederländisch-Neuguinea in einer Höhe von 2100 Metern in die Flanke eines Berges geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 20 der 23 Insassen getötet. Drei Überlebende wurden fast zwei Wochen nach dem Unfall aufgefunden.
- (T) Am 13. Mai 1945 geriet eine Douglas DC-3/C-47A-35-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-23952) auf einem Rundflug vom Flugplatz Jayapura-Sentani (Niederländisch-Neuguinea) in einen Abwind und stürzte bei Hidden Valley in einer Bergregion ab. Von den 24 Insassen kamen 21 ums Leben, alle fünf Besatzungsmitglieder und 16 Passagiere.
- (T) Am 18. Mai 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-53D der United States Army Air Forces (USAAF) (42-68843) bei einem Rollunfall auf dem Flughafen Paris-Le Bourget (Frankreich) irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 23. Mai 1945 stürzte eine Curtiss C-46D-10-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-77507) in der Nähe von Taillefontaine (Département Aisne, Frankreich) ab, nachdem ein Triebwerk Feuer gefangen hatte. Alle 44 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 40 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 24. Mai 1945 wurde eine Douglas DC-4/C-54B-1-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72385) auf dem Militärflugplatz Okinawa-Yontan (Japan) zerstört. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 25. Mai 1945 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (KG500) 6 Kilometer nordwestlich des Flugplatzes Kiel-Holtenau (Schleswig-Holstein). Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht verfügbar. Über Personenschäden ist nichts bekannt. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 25. Mai 1945 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (KG590) am Flughafen Hannover-Langenhagen (Niedersachsen). Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht verfügbar. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- Am 29. Mai 1945 wurde ein einsitziger Jagdbomber des Typs Republic P-47D Thunderbolt der United States Army Air Forces (USAAF) (44-21071) bei der Landung auf dem Fliegerhorst Eschborn (Hessen) irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 30. Mai 1945 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B-28-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (44-76406) bei Drewin (Côte d’Ivoire, heute Elfenbeinküste), etwa 245 Kilometer westlich von Abidjan, nach einem Notruf ins Meer. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Accra (Goldküste) nach Monrovia (Liberia). Alle 21 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 7. Juni 1945 brach eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN254) in turbulentem Wetter in der Luft auseinander und stürzte 100 Kilometer östlich von Dhaka (Britisch-Indien, heute Bangladesch) ab. Alle 24 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 19 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 14. Juni 1945 schlug an einer Curtiss C-46D-15-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-77948) während des Fluges in 3000 Fuß (910 Meter) Höhe ein Blitz in die Tragfläche ein. Die Piloten konnten die Höhe nicht halten und die Maschine stürzte bei Oakridge (Mississippi, USA) in bewaldetes Gebiet. Von den 18 Insassen kamen 17 ums Leben, alle drei Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere.
- (T) Am 14. Juni 1945 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54D-1-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72491) 6,4 Kilometer westnordwestlich des Flughafens Dhaka (Indien, heute Bangladesch) in schlechtem Wetter. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 16. Juni 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-30746) nahe Maikisung, 24 Kilometer westlich von Finschhafen (Niederländisch-Neuguinea), in einen Berg geflogen, nachdem die Piloten die Orientierung verloren hatten. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 12 Insassen getötet.
- (T) Am 18. Juni 1945 stürzte eine Douglas DC-4/C-54B-1-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72372) in schwerer Turbulenz 96 Kilometer ostsüdöstlich des Flughafens von Biskra (Algerien) ab. Die Maschine befand sich auf einem Überführungsflug von Casablanca nach Karatschi. Alle 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 23. Juni 1945 flog eine Douglas DC-3/C-47B-1-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-16195) in bergiges Gelände 240 Kilometer nordwestlich von Myitkyina (Burma), nur noch 28 Kilometer südsüdöstlich vom Ziel, dem Militärflugplatz Ledo (Assam, Indien) entfernt. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 25 Insassen getötet, vier Besatzungsmitglieder und 21 Passagiere.
- (T) Am 27. Juni 1945 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN602) 11 Kilometer südwestlich des Distrikts Teknaf (Britisch-Indien) ins Meer. Das Wetter war schlecht mit sehr tief hängenden Wolken, weshalb die drei anderen Maschinen der Formation bereits umgekehrt waren. Alle 13 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 8 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 3. Juli 1945 wurde eine Douglas DC-4/C-54D-10-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72680) 6,5 Kilometer östlich von Vila do Porto (Santa Maria (Azoren)) in einen Hügel geflogen und zerlegt. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) 9,1 Kilometer südsüdöstlich des Flughafens Santa Maria wurden alle 4 Besatzungsmitglieder getötet.
- (T) Am 4. Juli 1945 verschwand eine Douglas DC-4/C-54B-1-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72370) in der Nähe des Flugplatzes Kunming (China). Alle Insassen sind seither vermisst.
- (T) Am 11. Juli 1945 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-1-DK der Südafrikanischen Luftstreitkräfte (SAAF 6812) nach dem Start vom Flughafen Kisumu (Kenia) in den Victoriasee. Alle 28 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 24 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 13. Juli 1945 brach an einer Douglas DC-4/C-54A-1-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (41-107437) während des Fluges ein heftiger Motorbrand aus. Bei der Notlandung auf dem Flughafen New York-LaGuardia (USA) kam es zu einem Ringelpiez. Die Maschine brannte völlig aus. Alle sechs Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall.
- (T) Am 17. Juli 1945 wurde eine Curtiss C-46D-10-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-77767) nahe der nordwestlichen Spitze der Insel Mindoro (Philippinen) bei widrigem Wetter in eine Bergflanke geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 8 Insassen getötet, sieben Besatzungsmitglieder und ein Passagier.
- (T) Am 20. Juli 1945 schlug eine Douglas DC-4/C-54E-1-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (44-9026) auf einem Trainingsflug an der Wilmington-New Castle Army Air Base (Delaware, USA) aus niedriger Höhe auf dem Boden auf. Alle 4 Besatzungsmitglieder wurden getötet. Die Unfallursache konnte nicht ermittelt werden.
- (T) Am 21. Juli 1945 verunglückte eine Curtiss C-46D-15-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-78306) beim Start in Tsingching (China). Einer der 4 Insassen kam ums Leben. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 25. Juli 1945 verloren die Piloten einer Douglas DC-3/TC-47B der United States Army Air Forces (USAAF) (44-76612) beim Durchflug einer Gewitterlinie die Kontrolle über die Maschine. Durch die Überlastung des Flugzeugs brach die linke Tragfläche ab. Das Flugzeug stürzte 32 Kilometer nordöstlich von Tampa (Florida, USA) ab. Alle 13 Insassen, allesamt Besatzungsmitglieder auf dem Ausbildungsflug, kamen ums Leben.
- (A) Am 28. Juli 1945 flog ein Bomber der United States Army Air Forces (USAAF) des Typs North American B-25 „Mitchell“ zwischen dem 78. und 79. Stockwerk in das Empire State Building. Elf Menschen im Gebäude und die drei Besatzungsmitglieder wurden getötet (siehe auch Flugzeugkollision mit dem Empire State Building).
- (T) Am 8. August 1945 verunglückte ein Transportflugzeug des Typs Curtiss C-46A-45-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (42-96611) beim Start von der Payne Field Air Base in Kairo (Ägypten). Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 27. August 1945 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54B-1-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72332) bei der Landung auf dem Manila-Nichols Field (Manila, Philippinen) aufgrund eines mechanischen Defekts. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 28. August 1945 geriet eine Douglas DC-3/C-47A-70-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-100717) in ein Gewitter oder eine Böenwalze. Die Maschine stürzte etwa 400 Kilometer vom Ziel, dem Flughafen Naha (Japan), entfernt ins Meer und blieb verschollen. Alle 19 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 30. August 1945 geriet eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KJ974) etwa 20 Minuten nach dem Start in schwere Turbulenzen und brach 6,5 Kilometer südsüdöstlich von Vaison-la-Romaine (Département Vaucluse, Frankreich) in der Luft auseinander. Alle 14 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 10 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 5. September 1945 flog eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (KN532) 32 Kilometer südlich von Myingyan (Burma) in eine Cumulonimbus-Gewitterwolke ein. Dabei geriet das Flugzeug außer Kontrolle, die linke Tragfläche brach ab und es stürzte ab. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Meiktila (Burma) nach Chittagong (Britisch-Indien, heute Bangladesch). Alle 31 Insassen wurden getötet.
- (T) Am 5. September 1945 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KP235) bei einem Nachtstart vom Militärflugplatz Istres-Le Tubé (Département Bouches-du-Rhône, Frankreich) nach einem Strömungsabriss ab. Von den 24 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere, kamen 17 ums Leben.
- (T) Am 6. September 1945 verschwand eine Douglas DC-3/C-47A-35-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-23860) auf einem Inlandsflug von Tacloban (Philippinen) nach Manila. Nach Berichten sei die Maschine in der Luft explodiert. Alle 30 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 26 Passagiere, wurden getötet.
- (T) Am 6. September 1945 flog eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (KK118) in eine Cumulonimbus-Gewitterwolke ein und brach nahe Duyinzeik (Burma) auseinander. Alle 26 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 21 Passagiere, wurden getötet.
- (T) Am 7. September 1945 kollidierte eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN584) bei schlechtem Wetter mit dem bergigem Gelände der Karen Hills (Burma). Die Maschine war auf einem Inlandsflug von Rangun nach Taungoo. Alle 16 Insassen wurden getötet.
- (T) Am 8. September 1945 brach eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (KN593) in der Nähe von Nyaunggonale (Burma) im Flug auseinander, nachdem sie in eine voll entwickelte Cumulonimbus-Gewitterwolke eingeflogen war. Alle 41 Insassen wurden getötet. Mit der Maschine wurden ehemalige Kriegsgefangene der Japaner evakuiert. Es war der zweitschwerste Unfall einer DC-3, gemessen an der Anzahl der Todesopfer.
- (T) Am 11. September 1945 geriet eine Douglas DC-3/C-47A-30-DK der Royal Australian Air Force (RAAF) (A65-56) kurz nach dem Start vom Flugplatz Alotau-Gurney (Territorium Neuguinea, heute Papua-Neuguinea) in einen tropischen Downburst und stürzte ins Meer. Alle 19 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 16 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 11. September 1945 kam es mit einer Douglas DC-4/C-54G-5-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (45-526) 13 Kilometer südwestlich von Linan, Fujian (China) zu einer Bruchlandung. Alle 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 15. September 1945 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47B-45-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (45-1011) beim Start vom Militärflugplatz Kansas City-Fairfax Field (Kansas, USA). Nach dem Abheben gewann die Maschine kaum Höhe, berührte Bäume und stürzte am Nordufer des Missouri River ab. Das rechte Triebwerk hatte beim Start nicht genügend Leistung entwickelt, möglicherweise weil es mit Zündkerzen ausgerüstet war, die vom Hersteller nicht empfohlen wurden. Von den 24 Insassen kamen 23 ums Leben, alle drei Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere.
- (T) Am 18. September 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-5-DK der Royal Australian Air Force (RAAF) (A65-61) in einer Höhe von 14.200 Fuß (4.330 Metern) gegen den Berg Puncak Jaya (Westneuguinea, Indonesien) geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 29 Insassen getötet, drei Besatzungsmitglieder und 26 Passagiere.
- (T) Am 18. September 1945 kam es mit einer Lockheed L-049/C-69 Constellation der United States Army Air Forces (USAAF) (42-94551), die jedoch von der US-amerikanischen Pan American World Airways (Pan Am) für die USAAF betrieben wurde, zu einer Bauchlandung auf dem Topeka Army Airfield (Kansas, USA). Während des Reiseflugs war ein Brand im Triebwerk Nr. 1 (links außen) entstanden. Beim eingeleiteten Notsinkflug fiel das Triebwerk ab. Alle 29 Insassen, zehn Besatzungsmitglieder und 19 Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 18. September 1945 verunglückte ein Transportflugzeug des Typs Douglas DC-3/C-47A-20-DL (42-23466) der United States Army Air Forces (USAAF) beim Start auf dem Fliegerhorst Eschborn (Hessen). Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 24. September 1945 verschwand eine Douglas DC-3/C-47B-5-DK der Royal New Zealand Air Force (RNZAF) (NZ3526) über dem Pazifischen Ozean. Die Maschine befand sich auf dem 2490 Kilometer weiten Flug vom Militärflugplatz Espiritu Santo-Palikulo Bay (Kondominium Neue Hebriden, heute Vanuatu) zur RNZAF Base Auckland (Neuseeland). Alle 20 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 16 Passagiere, werden vermisst.
- (T) Am 28. September 1945 verunglückte eine Curtiss C-46D-5-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (42-101183) 32 Kilometer südöstlich von Chihkiang (Hubei, China). Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht verfügbar. Dabei wurden 20 Insassen getötet.
- (T) Am 30. September 1945 wurde eine Douglas DC-4/R5D-1 der United States Navy (US Navy) (Bu 39180) 12 Kilometer südwestlich der Guam-Agana Naval Air Station (Marianen) gegen die Spitze des nur rund 300 Meter hohen Mount Tenjo geflogen und stürzte dann in eine Schlucht. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 7 Insassen getötet.
- (T) Am 1. Oktober 1945 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47B-5-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (43-48878) 4 Kilometer westlich von Wiesensteig (Baden-Württemberg). Dabei wurde mindestens ein Insasse getötet. Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht verfügbar.
- (T) Am 12. Oktober 1945 wurde eine Curtiss C-46F-1-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-78591) 25 Kilometer westnordwestlich des Flughafens Peking-Nanyuan (China) in einer Höhe von 340 Metern gegen einen Berg geflogen. Da es am Flugplatz keine Funkfeuer gab, nutzten die Piloten die Sendeantenne eines kommerziellen Radiosenders zur Navigation, die sie dann auch genau trafen und abstürzten. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 59 Insassen getötet, vier US-amerikanische Besatzungsmitglieder und 55 Passagiere, alles chinesische Soldaten. Es war der Unfall einer C-46 mit den meisten Todesopfern.
- (T) Am 16. Oktober 1945 entstand an einer Douglas DC-3/C-47A-20-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (42-92929) während des Fluges ein Brand im linken Triebwerk. Die Insassen begannen, mit Fallschirmen abzuspringen. Das Triebwerk löste sich von der Tragfläche, doch das Feuer brannte weiter. Bevor die Tragfläche abbrach und das Flugzeug 96 Kilometer nordwestlich von Saipan ins Meer stürzte, hatten vier Besatzungsmitglieder und acht Passagiere abspringen können. Allerdings konnten nur fünf der Insassen lebend geborgen werden. Von den 17 Insassen kamen 12 ums Leben.
- (T) Am 17. Oktober 1945 platzte an einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW161) während des Starts vom Militärflugplatz RAF Riccall (England) ein Reifen. Die Piloten kehrten zurück und machten eine geplante Bauchlandung, wobei das Flugzeug allerdings irreparabel beschädigt wurde. Alle Insassen überlebten den Unfall. Dies war der erste Totalverlust einer Avro York.
- (T) Am 21. Oktober 1945 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B-5-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (43-48893) 3,2 Kilometer östlich des Flughafens Anchorage (Alaska, USA) aufgrund eines Triebwerksausfalls ab. Alle 19 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 23. Oktober 1945 flog eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KJ957) in Cumulonimbus-Gewitterwolken ein und verschwand 37 Kilometer östlich von Chiringa (Britisch-Indien, heute Bangladesch) oder 55 Kilometer nordöstlich vom Flughafen Cox’s Bazar. Es wird vermutet, dass die Maschine während des Fluges auseinandergebrochen ist. Alle 14 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, werden bis heute vermisst.
- (T) Am 29. Oktober 1945 flog eine Douglas DC-4/C-54B-1-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72421) 13 Kilometer südöstlich der Elmendorf Air Force Base (Alaska, USA) in einen Wald am Fuß der Chugach Mountains. Von den sieben Insassen kamen 5 Besatzungsmitglieder ums Leben.
- (T) Am 30. Oktober 1945 flog eine Curtiss C-46A-60CK Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (43-47228) beim Start vom Flughafen Huaihua Zhijiang (China) gegen einen Hügel, da sie nach dem Abheben nicht genug Höhe gewonnen hatte. Trotz einer Warnung des Ersten Offiziers hinsichtlich der fehlerhaften Funktion der Zündmagneten des Triebwerks Nr. 2 (rechts) hatte der Kommandant auf einem Start bestanden. Von den 50 Insassen wurden 45 getötet, drei Besatzungsmitglieder und 42 Passagiere.
- (T) Am 30. Oktober 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-70-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-100829) bei Cuneo (Italien) in die Flanke eines Berges geflogen, als sie sich noch 75 Kilometer nordnordöstlich von ihrem Ziel, dem Flughafen Nizza (Frankreich) befand. Die Maschine kam vom Flugplatz Neubiberg (Bayern). Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 15 Insassen getötet.
- (T) Am 31. Oktober 1945 wurde eine Douglas DC-3/R4D-7 der United States Navy (US Navy) (Bu 99834) auf einem Flug von der Clinton-Sherman Naval Air Station (Oklahoma) zum Hawkins Field (Jackson (Mississippi), USA) südlich von Page, Oklahoma (USA), gegen einen Berg geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 14 Insassen getötet, Besatzungsmitglieder und Passagiere.
- (A) (T) Am 1. November 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-20-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (42-93041) in den Berg Bernstein (Nordschwarzwald) bei Gaggenau (Baden-Württemberg) geflogen. Die Maschine war auf dem Weg vom Stützpunkt RAF Bovingdon zum Flugplatz Schleißheim. Die Piloten flogen im Steigflug in eine geschlossene Wolkendecke ein und kollidierten mit dem Berg. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 26 der 30 Insassen getötet, alle vier Besatzungsmitglieder und 22 Passagiere (siehe auch Flugunfall einer Douglas DC-3 bei Gaggenau).
- (T) Am 3. November 1945 wurde eine Douglas DC-4/C-54G-5-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (45-528) im Distrikt Chukha (Bhutan) in einer Höhe von 2438 Metern gegen einen Berg geflogen. Auf dem Flug von der Chabua Air Force Station (Assam, Indien) nach Karatschi hatte der Kommandant entschieden, die direkte Strecke zu fliegen statt sich an die vorgeschriebene Luftstraße zu halten. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 44 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 40 Passagiere, getötet.
- (T) Am 3. November 1945 brach bei einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW120) während der Landung auf dem Flughafen Colombo-Ratmalana (Ceylon) das Fahrwerk zusammen. Die Maschine schlitterte von der Landebahn und wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 9. November 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-60-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-24383) nahe dem Flugplatz Palermo-Boccadifalco (Italien) in einen Berg geflogen. Die Piloten hatten schon lange vorher gemeldet, dass sie auf dem Flug von Athen nach Neapel bei schlechter Sicht völlig die Orientierung verloren hatten. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 24 Insassen getötet, vier Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere.
- (T) Am 15. November 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-25-DK der Royal Australian Air Force (RAAF) (A65-54) in der Nähe des Flugplatzes von Jacquinot Bay (Papua-Neuguinea) gegen den Gipfel eines 2315 Meter hohen Berges geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 28 Insassen getötet, drei Besatzungsmitglieder und 25 Passagiere.
- (T) Am 17. November 1945 streifte eine Douglas DC-3/C-47A-5-DK der Royal Canadian Air Force (RCAF) (RCAF KG310) im Anflug auf den Flughafen Wien-Schwechat bei schlechter Sicht mit einer Tragfläche den Boden und stürzte kurz vor der Landebahn ab. Alle Insassen überlebten.
- (T) Am 30. November 1945 verunglückte eine Douglas DC-3 der britischen Royal Air Force (RAF KN432) bei einer Nachtlandung auf dem Flughafen Kairo-Almaza. Die Maschine setzte vor dem Landebahnbeginn auf, kollidierte mit einem Wall und fing Feuer. Dabei wurden 8 Personen getötet.
- (T) Am 30. November 1945 wurde eine Douglas DC-4/R5D-1 der United States Navy (US Navy) (Bu 39147) nahe Manila-Nichols Field (Philippinen) in Berge geflogen. Diesen CFIT (Controlled flight into terrain) überlebten alle Insassen.
- (T) Am 3. Dezember 1945 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47B-5-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (43-48602) etwa 16 Kilometer südöstlich von Carlos Pellegrini (Argentinien) in der Wildnis des argentinisch-brasilianisch-uruguayischen Grenzgebiets. Alle 14 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 4. Dezember 1945 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-11-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (43-49262) an einem unbekannten Ort in Afrika irreparabel beschädigt. Die Maschine befand sich auf einem Flug vom Flughafen Monrovia (Liberia) zum Flughafen Accra (Goldküste). Alle 17 Insassen kamen ums Leben.
- (T) 18. Dezember – Eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN413) wurde beim Durchstarten am Flughafen Oslo-Fornebu (Norwegen) gegen den Berg Voksenkollen geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 17 Insassen getötet, vier Besatzungsmitglieder und 13 Passagiere.
- (T) Am 19. Dezember 1945 verschwand eine Douglas DC-3/C-47B30-DK der Royal Australian Air Force (RAAF) (A65-83) auf einem Flug von Ambon (Indonesien) nach Darwin (Australien) über der Timorsee. Alle 25 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 21 Passagiere, blieben vermisst.
- (T) Am 29. Dezember 1945 stürzte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW134) bei dem Versuch ab, mit nur 3 laufenden Triebwerken durchzustarten. Die Maschine drehte seitlich weg, es kam zum Kontrollverlust und sie stürzte 3 Kilometer vom Startflugplatz Militärflugplatz RAF Holmsley South bei Bashley (Großbritannien) ab. Eines der Besatzungsmitglieder wurde getötet.
1946 Bearbeiten
- (T) Im Jahr 1946 (Anfang 1946, genaues Datum unbekannt) wurde eine Lockheed L-049/C-69 Constellation der United States Army Air Forces (USAAF) (Luftfahrzeugkennzeichen 43-10314) versehentlich im Mittelmeer direkt an der französischen Küste gelandet. Über Personenschäden ist nichts bekannt. Das geborgene Wrack wurde in Toulouse als Ersatzteilspender für zwei andere Constellation genutzt.
- (T) Am 9. Januar 1946 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47 der (später taiwanischen) Luftstreitkräfte der Republik China (Kennzeichen unbekannt) bei Changchun (China). Alle 18 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 13. Januar 1946 stürzte eine Curtiss C-46D-15-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-78146) nach dem Start vom Flughafen Marshallinseln (Marshallinseln) in den Pazifischen Ozean. Auf dem Flug wurden Schwimmsportler der US Army zu einer Meisterschaft transportiert. Von ihnen schwammen 17 bis zur Insel Majuro zurück. Von den 29 Insassen kamen 12 ums Leben, alle sechs Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere.
- (T) Am 15. Januar 1946 wurde eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN557) bei widrigem Wetter 8 Kilometer südlich des Flughafens Marseille-Marignane (Département Bouches-du-Rhône) in einen Hügel geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 25 der 27 Insassen getötet, alle vier Besatzungsmitglieder und 21 Passagiere.
- (T) Am 16. Januar 1946 sprang die Besatzung einer Douglas DC-4/C-54A-5-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72193) während des Fluges ab, nachdem der Treibstoff verbraucht war. Das Flugzeug schlug 7,3 Kilometer südöstlich von Lula (Georgia, USA) auf. Alle Besatzungsmitglieder überlebten.
- (T) Am 29. Januar 1946 war die Besatzung einer Curtiss C-46D-15-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-78226) beim nächtlichen Anflug auf den Flughafen Shanghai-Jiangwan (China) nicht in der Lage, den im Nebel liegenden Flugplatz zu finden. Alle Insassen sprangen mit dem Fallschirm ab und landeten im Fluss Jangtsekiang. Alle 12, vier Besatzungsmitglieder und 8 Passagiere, ertranken.
- (T) Am 30. Januar 1946 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN500) 11 Kilometer südlich von Le Mans (Département Sarthe, Frankreich). Als die Maschine in Flugfläche 200 (6100 Meter Höhe) in eine Wolke einflog, verlor der Kommandant die Kontrolle über das Flugzeug. Es kam zum Strömungsabriss und Trudeln, wobei sich das Flugzeug langsam zerlegte. Alle 11 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 7 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 1. Februar 1946 kam es mit einer Douglas DC-4/C-54G-1-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (45-485) zu einer Bruchlandung auf der Fujisawa Air Base (Japan). Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 19 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 3. Februar 1946 wurde eine Douglas DC-4/R5D-2 der United States Navy (US Navy) (Bu 90395) an einem unbekannten Ort in China irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 5. Februar 1946 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-30-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (42-23619) in die Flanke eines Berges auf der Insel Negros (Philippinen) geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 24 Insassen getötet, vier Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere.
- (T) Am 17. März 1946 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47 der (später taiwanischen) Luftstreitkräfte der Republik China (Kennzeichen unbekannt) in Nanjing (China). Alle 20 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 19. März 1946 brach eine Douglas DC-3/C-47B-50-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (45-1085) in der Nähe von Hobart Mills (Kalifornien, USA) während des Fluges auseinander. Die Maschine war auf dem Weg von Stockton (Kalifornien) nach Ogden (Utah). Alle 26 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 23 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 23. März 1946 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-1-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-16211) in die Flanke des Vulkans Banahaw (Philippinen) geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden 19 der 24 Insassen getötet.
- (T) Am 8. April 1946 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47B-1-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-16360) in der Provinz Shaanxi (China). Die Maschine war auf dem Weg nach Yenan. An Bord des Flugzeugs befanden sich auch vier führende Kommunisten. Alle 17 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 13 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 11. April 1946 überrollte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW252) das Landebahnende auf der Luftwaffenbasis RAF Woodbridge (Großbritannien) und raste in Bäume. Von den 6 Insassen kam ein Besatzungsmitglied ums Leben, das andere und die 4 Passagiere überlebten.
- (T) Ebenfalls am 11. April 1946 brach bei einer anderen Avro York C.1 der Royal Air Force (MW180) während der Landung auf der RAF Station Lyneham (Wiltshire) das Fahrwerk zusammen. Alle Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 18. April 1946 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (42-92056) beim Start vom Militärflugplatz Bovingdon (England). Mindestens einer der Insassen kam ums Leben. Nähere Einzelheiten sind nicht bekannt.
- (T) Am 28. April 1946 setzte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW256) bei der Landung am Militärflugplatz RAF Valley (Wales) vor der Landebahn auf und kollidierte mit einer Sanddüne. Dabei brach das Fahrwerk zusammen. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 30. April 1946 schlug eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (FZ559) während des Tiefflugs bei Pindi-Khut (Britisch-Indien) auf dem Boden auf. Nach anderer Quelle war sie in der Luft auseinandergebrochen. Alle 12 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 23. Mai 1946 brach an einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW191) bei einer sehr harten Landung auf dem Militärflugplatz Karachi-Mauripur (Britisch-Indien, heute Pakistan) das Fahrwerk zusammen. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 25. Mai 1946 verschwand eine Douglas DC-4/C-54G-1-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (45-489) etwa 480 Kilometer östlich von Guam auf einem Flug von Kwajalein. Alle 5 Besatzungsmitglieder sind bis heute vermisst.
- (T) Am 28. Mai 1946 fielen an einer Avro York C.1 der britischen Royal Air Force (MW250) bei der Landung auf dem Militärflugplatz RAF Stradishall (Großbritannien) die Bremsen aus. Die Maschine überrollte das Landebahnende und kreuzte einen Graben, wodurch das Fahrwerk zusammenbrach. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 1. Juni 1946 stürzte eine Douglas DC-4/C-54E-5-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (44-9078) vor der Küste von Amalfi (Italien) ins Mittelmeer. Die Maschine war auf dem Flug von Kairo zum Flughafen Rom-Ciampino. Bei einem Brand im Cockpit war die Kontrolle über das Flugzeug verloren gegangen. Von den 38 Insassen kamen 30 ums Leben.
- (T) Am 8. Juni 1946 wurde eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (KG747) nahe Oni, östlich von Lagos (Nigeria) durch die Wolken so lange immer tiefer geflogen, bis sie mit Bäumen kollidierte und abstürzte. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 22 Insassen getötet.
- (T) Am 9. Juni 1946 wurde eine Douglas DC-4/C-54D-15-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (43-17231) gegen einen in Wolken gehüllten Bergrücken auf der Insel Taboga (Panama) geflogen. Der Kommandant hatte einen Flugplan nach Instrumentenflugregeln aufgegeben, obwohl er überhaupt nicht über eine Instrumentenflugberechtigung verfügte. Die Maschine war auf einem Flug von der Morrison Air Force Base in West Palm Beach (Florida, USA) zur Albrook Air Force Station in Panama City. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 23 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere, getötet.
- (T) Am 29. Juni 1946 verschwand eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KJ918) über den Cameron Highlands (Malaysia). Die Maschine war auf dem Militärflugplatz RAF Butterworth gestartet und sollte nach Rangun (Burma) fliegen. Von der Nordostküste Thailands meldeten die Piloten, dass sie aufgrund der extrem schlechten Wetterbedingungen nach Butterworth zurückkehren wollten. Ein weiterer Funkspruch der Piloten 33 Minuten später besagte, dass sie sich irgendwo über den Cameron Highlands in einem schweren Sturm befanden. Das Flugzeug wurde nie gefunden. Alle 18 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 11. Juli 1946 verlor eine schwer beladene Douglas DC-4/C-54 der United States Army Air Forces (USAAF) (Kennzeichen unbekannt) kurz nach dem Start von der Guam-Agana Naval Air Station (Marianen) Leistung auf zwei Triebwerken. Fünf Minuten nach dem Start musste die Maschine 39 Kilometer von Guam entfernt notgewassert werden. Alle sieben Insassen wurden wenige Minuten danach gerettet und überlebten den Unfall.
- (T) Am 18. Juli 1946 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B-45-DK der United States Army Air Forces (USAAF) (45-930) während eines schweren Gewitters 6,5 Kilometer nördlich von Goodland (Kansas, USA) in ein Stoppelfeld. Alle 13 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 10 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 25. Juli 1946 flog eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN585) in eine Cumulonimbus-Gewitterwolke ein. Dabei geriet das Flugzeug außer Kontrolle, die linke Tragfläche brach ab und es stürzte in einen Sumpf. Der Unfall geschah 40 Kilometer nordöstlich des Zielflugplatzes Bassein (heute Pathein) (Burma). Alle 22 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere, kamen ums Leben.
- Am 27. Juli 1946 wurde ein zweimotoriger leichter Bomber Douglas A-26B Invader der United States Army Air Forces (USAAF) (44-34437) bei einem Landeunfall auf dem Fliegerhorst Eschborn (Hessen) irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 9. September 1946 kollidierte eine Avro York C.1 der britischen Royal Air Force (MW184) bei einer nächtlichen Landung auf dem Militärflugplatz RAF Holmsley South (Großbritannien) mit einem Pony. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 15. September 1946 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A der Royal Canadian Air Force (RCAF) (RCAF 962) beim Durchstarten am Militärflugplatz von Estevan (Saskatchewan) (Kanada) ab. Das Fahrwerk wurde eingefahren und das Flugzeug stieg sehr steil. Es geriet nach einem Strömungsabriss ins Trudeln, stürzte ab und brannte aus. Die Untersuchung ergab, dass eine Ruderverriegelung am rechten Höhenruder vor dem Flug nicht entfernt worden war. Alle 21 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, wurden getötet.
- (T) Am 23. September 1946 stürzte eine Curtiss C-46/R5C-1 Commando des United States Marine Corps (USMC) (Bu 50715) nach dem Start vom Flughafen Marshallinseln (Marshallinseln) 2,4 Kilometer südwestlich davon ins Meer. Alle 4 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 25. September 1946 geriet eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN414) nach dem Start vom Flughafen Kai Tak (Hongkong) außer Kontrolle, eventuell aufgrund von Turbulenzen, und stürzte 3 Kilometer westnordwestlich des Flughafens ab. Alle 19 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 6. Oktober 1946 stürzte auf dem Flug von Kalkutta nach Penang eine Avro York der Royal Air Force (MW125) etwa 160 Kilometer westlich des Zielflughafens in den Golf von Bengalen. Alle 21 Insassen kamen ums Leben.
- Am 12. Oktober 1946 wurde ein schwerer Nachtjäger des Typs Northrop P-61A-11-NO Black Widow der United States Army Air Forces (USAAF) (42-39378) bei einem Unfall auf dem Fliegerhorst Eschborn (Hessen) irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt. Die Maschine wurde schließlich am 19. November 1949 verschrottet.
- (T) Am 15. Oktober 1946 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-90-DL der United States Army Air Forces (USAAF) (43-15647) bei einem Startunfall auf dem Flughafen Frankfurt (Hessen) irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 20. Oktober 1946 kam es bei einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW208) beim Start vom Flughafen Kalkutta-Dum Dum (Indien) zu einem Ausfall des Triebwerks Nr. 2. Die Maschine konnte nicht mehr steigen und stürzte ab. Von den 15 Insassen kamen 3 Passagiere ums Leben.
- (T) Am 3. November 1946 wurde bei einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW225) während des Starts vom Flughafen Delhi-Palam (Indien) das Fahrwerk vorzeitig eingefahren und verklemmte sich. Bei der Rückkehr wurde eine geplante Bauchlandung durchgeführt. Dabei wurde das Flugzeug irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 16. November 1946 stürzte eine Curtiss C-46F-1-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-78691) 24 Kilometer vom Militärflugplatz Iwo Jima (Japan) entfernt ab. Dabei kamen alle 23 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere, Leben.
- (A) (T) Am 19. November 1946 verloren die Piloten einer Douglas DC-3/C-53D der United States Air Force (42-68846) auf dem Flug von der Tulln Air Base bei Wien nach Pisa die Orientierung und flogen in den Schweizer Luftraum ein. Wegen zu geringer Flughöhe schlug die Maschine auf dem Gauligletscher im Berner Oberland auf. Unter den vier Besatzungsmitgliedern und acht Passagieren gab es weder Schwerverletzte noch Tote. Die Maschine wurde erst einige Tage später entdeckt. Alle Insassen wurden mit zwei Maschinen des Typs Fieseler Storch von der Schweizer Luftwaffe geborgen (siehe auch Flugzeugabsturz auf dem Gauligletscher).
- (T) Am 20. November 1946 wurde eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW205) 64 Kilometer südlich von Sues (Ägypten) in hügeliges Gelände geflogen. Bei diesem CFIT, Controlled flight into terrain, wurden 6 Insassen getötet.
- (T) Am 28. November 1946 verloren die Piloten einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW168) beim Start von der Luftwaffenbasis RAF Brize Norton (Großbritannien) die Richtungskontrolle. Das Flugzeug prallte gegen einen Eisenbahndamm, woraufhin das Fahrwerk zusammenbrach. Alle Insassen überlebten den Unfall. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 30. November 1946 stürzte eine Vickers Viking 1 der Fuerza Aérea Argentina (T-1) am Flughafen Buenos Aires-El Palomar (Argentinien) ab, als die Maschine nach Triebwerksproblemen zur Landung zurückkehrte und es dabei zum Kontrollverlust kam. Von den 18 Insassen kamen 5 ums Leben, alle drei Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere.
- (T) Am 10. Dezember 1946 stürzte eine Curtiss C-46F-1-CU Commando der United States Army Air Forces (USAAF) (44-78604) zwei Minuten nach dem Start 8 Kilometer südwestlich des Militärflugplatzes Osaka-Itami (Japan) ab. Von den 23 Insassen kamen 22 ums Leben.
- (T) Am 14. Dezember 1946 krachte eine Douglas DC-4/C-54D der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72541) nach mehrfachen Triebwerksausfällen bei einem nächtlichen Start von der Ladd Air Force Base (Alaska, USA) in einen Hangar. Alle 28 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall; 11 Insassen wurden verletzt.
- (T) Am 19. Dezember 1946 fing eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW241) auf der Luftwaffenbasis RAF Honington (Großbritannien) Feuer, als die Treibstofftanks entwässert wurden. Das Flugzeug wurde zerstört.
- (T) Am 2. Dezember 1946 setzte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW268) am Flughafen Malta-Luqa vor der Landebahn auf und wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten.
- (T) Am 10. Dezember 1946 wurden 32 U.S. Marines getötet, als eine Curtiss R5C/C-46A (Bureau Number 39528) auf etwa 3200 Metern Höhe mit dem South-Tahoma-Gletscher am Mount Rainier (Washington) kollidierte. Die Maschine befand sich auf dem Flug von der Marine Corps Air Station El Toro (Kalifornien) nach Seattle. Dies stellte damals den schwersten Unfall in der Luftfahrt der Vereinigten Staaten dar. Das Wrack wurde erst im Juli 1947 entdeckt.
1947 Bearbeiten
- (T) Am 14. Januar 1947 stürzte eine mit 21 Personen besetzte Lockheed Lodestar der Mexikanischen Luftstreitkräfte (Luftfahrzeugkennzeichen MexAF 60-03) nach dem Ausfall des rechten Triebwerks unweit des Flughafens Puebla-Huejotzingo ab. Alle 4 Crewmitglieder und 17 Passagiere kamen ums Leben.
- (T) Am 16. Januar 1947 war an einer Avro York C.1 der britischen Royal Air Force (MW228) bei der Landung auf dem Militärflugplatz RAF Oakington (Großbritannien) das Fahrwerk erst teilweise ausgefahren. Daraufhin brach es beim Aufsetzen zusammen. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 20. Januar 1947 streifte eine Douglas DC-4/R5D der United States Navy (US Navy) (Bu unbekannt) bei einem radargeführten Anflug auf die Oakland Naval Air Station (Kalifornien, USA) im Nebel eine Böschung. Das Fahrwerk wurde abgerissen, die Maschine zerbrach in mehrere Teile, während sie rund 300 Meter weiterrutschte. Trotz eines ausgebrochenen Feuers kam nur einer der 21 Insassen ums Leben.
- (T) Am 22. Januar 1947 kam eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KP222) beim Start auf dem Militärflugplatz Bückeburg (Niedersachsen) ins Schleudern, so dass die Tragfläche den Boden berührte. Das Fahrwerk brach zusammen. Alle Insassen überlebten den Totalschaden.
- (T) Am 11. Februar 1947 brach an einer Avro York C.1 der britischen Royal Air Force (MW242) bei einer harten Landung auf dem Militärflugplatz RAF Waterbeach (Vereinigtes Königreich) das Fahrwerk zusammen. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 20. Februar 1947 hatten die Piloten einer Douglas DC-3/C-47B-10-DK der Französischen Luftstreitkräfte (FrAF 349048) versucht, bei Nebel auf dem Flughafen Frankfurt (Hessen) zu landen. Als der Treibstoff verbraucht war, stürzte die Maschine 8 Kilometer südöstlich des Flughafens ab. Alle 4 Besatzungsmitglieder wurden getötet.
- (T) Am 15. Februar 1947 zerbrach eine Savoia-Marchetti SM.95 der Corrieri Aerei Militari (I-ABQH) nach gut 110 Kilometern Flugstrecke nach dem Start vom Militärflugplatz Guidonia (Italien) und stürzte ins Meer bei Terracina. Alle 17 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere, kamen ums Leben. Das Wrack wurde nie gefunden, die Ursache blieb ungeklärt.
- (T) Am 19. Februar 1947 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A der United States Air Force bei der Landung auf dem Flugplatz Neubiberg (Bayern) bei wechselnden Winden. Die Maschine (42-93723) wurde zerstört. Der einzige Passagier wurde getötet, die dreiköpfige Besatzung überlebte.
- (T) Am 21. Februar 1947 stürzte eine Douglas DC-3/C-47 der (später taiwanischen) Luftstreitkräfte der Republik China (Kennzeichen unbekannt) wegen Vereisung der Tragflächen in der Nähe von Chongqing (China) beim Anflug auf den Militärflugplatz Chongqing Baishiyi (auch „Peishiyi“ geschrieben) ab. Alle 21 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 26. Februar 1947 verschwand eine Douglas DC-3/C-47A der britischen Royal Air Force (RAF) (KK120) bei schlechtem Wetter auf dem Flug von Singapur nach Saigon über dem Südchinesischen Meer. Alle 12 Insassen bleiben vermisst.
- (T) Am 7. März 1947 geriet eine Douglas DC-4/R5D-3 der United States Navy (US Navy) (Bu 92002) bei einer Notlandung auf der Naval Air Station Guam-Agana (Mikronesien) in Brand. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 8. März 1947 wurde eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KK122) auf der Insel Ischia (Italien) bei schlechter Sicht gegen einen Hügel geflogen. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Kairo nach Rom. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 13 Insassen getötet, fünf Besatzungsmitglieder und 8 Passagiere.
- (T) Am 12. März 1947 wurde eine Douglas DC-3/C-47 der niederländischen Netherlands East Indies Army Air Force (NEIAF) (VH-REZ) 16 Kilometer nordwestlich vom Flughafen Bandung (Indonesien) in die Flanke des Vulkans Burangrang geflogen. In widrigem Wetter hatte die Crew wohl die Orientierung verloren. Das Wrack wurde erst nach 23 Tagen gefunden. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 26 Insassen getötet, zwei Besatzungsmitglieder und 24 Passagiere.
- (T) Am 14. März 1947 ließ sich bei einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW202) im Anflug auf die RAF Station Lyneham (Wiltshire) das Fahrwerk nicht verriegeln. Bei der Landung brach es dann zusammen, wobei das Flugzeug irreparabel beschädigt wurde. Alle Insassen überlebten den Unfall.
- (T) Am 18. März 1947 verunglückte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW198) kurz nach dem Start von der RAF Station Negombo (heute Bandaranaike International Airport) (Ceylon). Kurz nach dem Abheben fiel ein Triebwerk aus. Die Maschine konnte die Höhe nicht halten, streifte Bäume und stürzte drei Kilometer nördlich der Luftwaffenbasis ab. Von den 15 Insassen kamen 11 ums Leben, 4 Besatzungsmitglieder und 7 Passagiere.
- (T) Am 18. Mai 1947 wurde eine Douglas DC-3/C-47 der philippinischen Luftwaffe (PhilAF 1002) in die Flanke des Bergs Katanglad geflogen, 24 Kilometer nordwestlich von Malaybalay (Philippinen). Es wird vermutet, dass falsche Karten die Höhe mit 7900 Fuß statt 9300 Fuß angaben. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 18 Insassen getötet, sieben Besatzungsmitglieder und 11 Passagiere.
- (T) Am 24. Mai 1947 geriet eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW190) beim Anflug auf den Flughafen Malta-Luqa in eine Fallbö, setzte vor der Landebahn auf und wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Unfall.
- (T) Am 29. Mai 1947 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54D-5-DC der United States Army Air Forces (USAAF) (42-72553) im Anflug auf die Atsugi Air Base (Japan). Alle 41 Insassen der aus Seoul (Korea) kommenden Maschine, acht Besatzungsmitglieder und 33 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 11. Juni 1947 vergaß die Besatzung einer Avro York C.1 der britischen Royal Air Force (MW247), vor der Landung auf dem Militärflugplatz RAF Oakington (Großbritannien) das Fahrwerk auszufahren. Demzufolge kam es zu einer Bauchlandung. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 28. Juni 1947 wurde eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KJ979) bei der Landung auf dem Flughafen Antananarivo (Madagaskar) vor der Landebahn aufgesetzt und rollte über eine abgesackte Straße. Dabei brach das Fahrwerk zusammen. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Unfall.
- (T) Am 1. Juli 1947 stürzte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW224) am Militärflugplatz RAF Oakington (Großbritannien) bei dem Versuch ab, mit nur 3 laufenden Triebwerken durchzustarten. Es kam zu einem Strömungsabriss und die Maschine stürzte fast senkrecht ab. Alle 5 Besatzungsmitglieder wurden getötet.
- (T) Am 3. Juli 1947 stürzte eine Douglas DC-4/C-54G-1-DO der United States Army Air Forces (USAAF) (45-519) 470 Kilometer nordöstlich der Küste Floridas (USA) in den Atlantischen Ozean. In einem Unwettergebiet war die Kontrolle über das Flugzeug verloren gegangen. Alle 6 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- Am 9. Juli 1947 kehrten die Piloten einer Boeing B-29 Superfortress der United States Army Air Forces (USAAF) (Luftfahrzeugkennzeichen 44-84074) kurz nach dem Start vom Flugplatz Giebelstadt (Bayern) wegen Motorproblemen zur Notlandung zurück. Der Pilot schätzte den Landeanflug falsch ein, und die Maschine prallte kurz vor der Landebahn auf dem Boden auf. Das Flugzeug zerbrach in mehrere Teile. Dennoch überlebten alle 8 Insassen den Unfall.
- Am 10. Juli 1947 wurde eine Douglas DC-3/C-47B der Griechischen Luftstreitkräfte (KJ841) auf dem Behelfsflugplatz Konitsa nahe der albanischen Grenze zerstört.
- (T) Am 21. Juli 1947 gewann eine Douglas DC-4/C-54A-1-DO der argentinischen Luftstreitkräfte (T-44) beim Startversuch vom Flughafen Buenos Aires-El Palomar (Argentinien) keine Höhe und raste in eine Zuschauergruppe, die einen Formationsflug anlässlich eines Feiertags beobachten wollte. Von den 19 Insassen kamen 14 ums Leben, außerdem wurden drei Zuschauer am Boden getötet.
- (T) Am 31. Juli 1947 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47 der (später taiwanischen) Luftstreitkräfte der Republik China (Kennzeichen unbekannt) im Bereich von Yumen (China). Das Flugzeug war auf dem Weg von Ti-hua nach Lanzhou. Alle 26 Insassen kamen ums Leben. Das Wrack wurde erst drei Monate später gefunden.
- (T) Am 2. September 1947 entstand an einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW223) während der Landung auf dem Militärflugplatz RAF Dishforth (England) ein Triebwerksbrand. Das Flugzeug brannte vollständig aus. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 2. September 1947 fiel an einer Vickers Viking C.2 der britischen Royal Air Force (RAF) (VL245) während des Steigflugs nach dem Start vom Flughafen Aberdeen-Dyce (Schottland) ein Triebwerk aus. Da die Maschine nicht weiter stieg, wurde eine Notlandung in einem Feld bei Newhills durchgeführt, 3 Kilometer südlich des Startflughafens. Alle 11 Insassen überlebten den Unfall. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt; sie gehörte zur Einheit King’s Flight.
- (T) Am 4. September 1947 wurde eine Avro York C.1 der britischen Royal Air Force (MW314) auf dem Militärflugplatz RAF Habbaniya (Irak) durch ein Feuer während Wartungsarbeiten zerstört. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 19. September 1947 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D-5-DC der United States Air Force (USAF) (42-72554) bei Puerto San Juan (Peru) in der Nähe von Marcona ins Meer, nachdem sie während des Fluges in Brand geraten war. Alle 14 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 20. September 1947 verlor die Besatzung einer Curtiss C-46D-15-CU Commando der United States Air Force (USAF) (44-78263) in der Nähe eines Gewitters die Orientierung. Daraufhin ging der Treibstoff aus. Alle 27 Insassen sprangen ost-südöstlich der Clark Air Base (Philippinen) mit dem Fallschirm ab. Dabei wurde eine Person getötet, eine andere blieb vermisst.
- (T) Am 24. September 1947 wurde eine Douglas DC-4/C-54 der United States Air Force (USAF) (Kennzeichen unbekannt) auf dem Flug von Manus (Admiralitätsinseln) nach Guam rund 700 Kilometer südlich von Guam von der Besatzung verlassen. Alle sechs Besatzungsmitglieder sprangen ab und überlebten.
- (T) Am 27. September 1947 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47 der Indischen Luftstreitkräfte (Royal Indian Air Force (Kennzeichen unbekannt)) bei der Landung auf dem Flughafen Delhi-Palam (Indien). Von den 20 Insassen kamen 13 ums Leben, alle fünf Besatzungsmitglieder und 8 Passagiere.
- (T) Am 30. Oktober 1947 brach an einer Avro York C.1 der britischen Royal Air Force (MW111) beim Rollen auf der RAF Station Negombo (heute Bandaranaike International Airport) (Ceylon) das Fahrwerk zusammen. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde nicht mehr repariert.
- (T) Am 31. Oktober 1947 verschwand eine Douglas DC-3/C-47A-20-DK der Indischen Luftstreitkräfte (Royal Indian Air Force IAF MA965) auf einem Flug von Ambala nach Srinagar, wohin sie Truppen zur Bekämpfung pakistanischer Milizen bringen sollte. Das Wrack wurde erst im Juni 1980 in der Bergkette Pir Panjal (Indien) gefunden, 33 Jahre nach dem Unfall, der sich gut 40 Kilometer südwestlich des Zielflughafens Srinagar ereignet hatte. Alle 25 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 22 Passagiere, waren ums Leben gekommen.
- (T) Am 5. November 1947 fielen an einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW207) bei der Landung auf der RAF Station Lyneham die Bremsen aus. Das Flugzeug kam von der Landebahn ab und erst an einer Hecke zum Stillstand. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 16. November 1947 kam eine Avro York C.1 der britischen Royal Air Force (MW293) bei der Landung mit einem ausgefallenen Triebwerk auf dem Flughafen Bombay-Santa Cruz (Indien) ins Schlingern. Das Fahrwerk wurde absichtlich eingefahren und das Flugzeug kam auf dem Bauch zum Stillstand. Es wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 17. November 1947 kam es bei einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW284) an der RAF Station Dishforth (Großbritannien) während des Durchstartens mit nur drei laufenden Triebwerken zu einem Strömungsabriss. Die Maschine machte eine Bauchlandung und fing Feuer. Dennoch überlebten alle Insassen.
- (T) Am 19. November 1947 brannte eine Douglas DC-4/R5D-4 der United States Navy (US Navy) (Bu 90399) auf der Naval Air Station Honolulu (Hawaii, USA) aus. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 28. November 1947 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-6-DK der United States Air Force (USAF) (43-48736) nahe Trappa (Italien) in die italienischen Alpen geflogen. Die Maschine auf dem Weg von Pisa nach Frankfurt flog 48 Kilometer abseits ihrer geplanten Strecke. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 20 Insassen getötet, fünf Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere. Das Wrack wurde erst acht Monate später gefunden.
- (T) Am 6. Dezember 1947 stürzte eine Curtiss C-46 Commando der (später taiwanischen) Luftstreitkräfte der Republik China (ROCAF unbekannt) ein paar Minuten nach dem Start vom Militärflugplatz Chongqing-Baishiyi (China) in einen Vorort der Stadt Chongqing, nachdem sich Probleme mit einem Triebwerk entwickelt hatten. Von den 40 Insassen kamen 10 ums Leben.
- (T) Am 10. Dezember 1947 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D-5-DC der United States Air Force (USAF) (42-72572) nach dem Start vom Militärflugplatz Goose Bay (Neufundland, Kanada) 13 Kilometer westlich davon in einen Wald und brannte aus. Während des Starts herrschte Schneefall, der den Startvorgang beeinträchtigte. Von den 29 Insassen kamen 23 ums Leben, ein Besatzungsmitglied und 22 Passagiere.
- (T) Am 11. Dezember 1947 geriet eine Douglas DC-3/C-47B-28-DK der United States Air Force (USAF) (44-76366) in der Nähe ihres Ziels, des Flughafens Memphis Municipal (Texas, USA), in einen unkontrollierten Spiralsturz und stürzte ab. Alle 20 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 16 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 16. Dezember 1947 fielen bei einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW301) nach dem Nachtstart vom Militärflugplatz RAF Abingdon (England) zwei der vier Triebwerke aus. Bei der nächtlichen Notlandung im Gelände wurde das Flugzeug zerstört. Alle Insassen überlebten den Unfall.
- (T) Am 20. Dezember 1947 fiel an einer Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN439) im Anflug auf den Flugplatz Uetersen/Heist (Schleswig-Holstein) bei schlechtem Wetter ein Triebwerk aus. Der Kommandant verlor die Kontrolle über das Flugzeug. Es kam zu einer Bruchlandung im Gelände, bei der das Flugzeug irreparabel beschädigt wurde. Alle acht Insassen überlebten den Unfall.
1948 Bearbeiten
- (T) Am 27. Januar 1948 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-25-DK der United States Air Force (USAF) (Luftfahrzeugkennzeichen 44-76443) in die Flanke des 2323 Meter hohen Berges Montagne du Cheval Blanc im Massif des Trois-Évêchés (Département Alpes-de-Haute-Provence, Frankreich) geflogen. Die Maschine war auf dem Militärflugplatz Istres-Le Tubé (Département Bouches-du-Rhône) gestartet, um nach Pisa (Italien) zu fliegen. Der Kommandant hatte jedoch bei Schneefall seine geplante Strecke nicht gefunden, war zum Startflugplatz umgekehrt und hatte sich auch dabei verflogen, so dass sein Flugzeug 135 Kilometer nordöstlich von Istres-Le Tubé gegen dem Berg prallte. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 11 Insassen getötet, drei Besatzungsmitglieder und 8 Passagiere.
- (T) Am 16. Februar 1948 überrollte eine Avro York C.1 der britischen Royal Air Force (MW182) bei der Landung auf dem Militärflugplatz RAF Hullavington (Vereinigtes Königreich) das Landebahnende, rutschte über nasses Gras und krachte in einen Graben. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 27. Februar 1948 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-85-DL der Força Aérea Brasileira (FAB 2040) auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Cayenne (Französisch-Guayana) in der Nähe von Breves. Von den 26 Insassen kamen 23 ums Leben, sechs Besatzungsmitglieder und 17 Passagiere.
- (T) Am 25. März 1948 wurden zwei Douglas DC-4/C-54 der United States Air Force (USAF) (beide Luftfahrzeugkennzeichen unbekannt) auf der Tinker Air Force Base (Oklahoma City, USA) durch einen Tornado irreparabel beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.
- Nach einer Aufstellung der National Oceanic and Atmospheric Administration wurden dabei 15 weitere DC-4/C-54 zerstört, ebenso wie 72 Flugzeuge anderer Typen:
- Douglas DC-3/C-47 4
- 23 Republic P-47 Thunderbolt
- 20 Boeing B-29 Superfortress
- 20 Boeing B-17 Flying Fortress
- Beechcraft Model 18
- Fairchild PT-19
- Fairchild PT-26.
- Nach einer Aufstellung der National Oceanic and Atmospheric Administration wurden dabei 15 weitere DC-4/C-54 zerstört, ebenso wie 72 Flugzeuge anderer Typen:
- (T) Am 23. April 1948 hob eine Curtiss C-46 Commando der israelischen Luftstreitkräfte (RX-...) beim Start vom Flughafen Mexiko-Stadt nicht ab und ging zu Bruch. Die Maschine war wegen eines US-Embargos auf einem heimlichen Überführungsflug von den USA nach Israel, zusammen mit vier weiteren C-46. Beide Piloten, die einzigen Insassen, kamen ums Leben.
- (T) Am 13. Mai 1948 wurde eine Douglas DC-4/C-54G der United States Air Force (USAF) (45-0538) während eines Starkregens 3,2 Kilometer nördlich von Easthampton (Massachusetts, USA) in den Boden geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 3 Besatzungsmitglieder getötet.
- (T) Am 23. Mai 1948 wurde eine Curtiss C-46 Commando der israelischen Luftstreitkräfte (RX-136) im Anflug auf den Flughafen Sde-Dov (Israel) von eigenen Kräften beschossen, die nicht mit der wegen Nebels am Ziel dorthin ausgewichenen Maschine gerechnet hatten. Die Piloten starteten durch, das Flugzeug stürzte jedoch auf einen sanften Hang südlich von Latrun. Das geladene Jagdflugzeug des tschechischen Typs Avia S-199 riss aus seiner Verzurrung, rutschte nach vorne und tötete den Navigator. Die anderen Besatzungsmitglieder überlebten den Totalschaden.
- (T) Am 31. Mai 1948 wurde eine Douglas DC-3/C-47B der Griechischen Luftstreitkräfte (KN339) bei einer Landung mit eingefahrenem Fahrwerk (Bauchlandung) auf dem Militärflugplatz Thessaloniki-Sedes zerstört. Die Besatzung blieb unverletzt.
- (T) Am 5. Juli 1948 prallte eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der United States Air Force (USAF) (43-15096) bei Wallau (Hessen), 1,6 Kilometer östlich des Zielflugplatzes Wiesbaden-Erbenheim, gegen eine Baumgruppe und wurde zerstört. Der Anflug fand gegen Mitternacht in schlechtem Wetter statt. Beide Piloten, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, überlebten den Unfall leicht verletzt.
- (T) Am 8. Juli 1948 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-30-DK der United States Air Force (USAF) (43-48256) nach dem Start vom Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim (Hessen) 16 Kilometer nordnordöstlich davon gegen den Berg Steinkopf (Königstein) geflogen. Die C-47 flog als Teil der Berliner Luftbrücke zum Flughafen Berlin-Tempelhof. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 3 Besatzungsmitglieder getötet, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug.
- (T) Am 24. Juli 1948 verunglückte eine Douglas DC-3 der britischen Royal Air Force (RAF KN252) bei der Landung auf dem Fliegerhorst Faßberg (Niedersachsen). Bei der Landung nach einem Triebwerksbrand brach das Fahrwerk zusammen. Alle drei Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 25. Juli 1948 streifte eine Douglas DC-3/C-47B-15-DK der United States Air Force (USAF) (43-49534) im Anflug auf den Flughafen Berlin-Tempelhof das Dach eines Hauses, noch 4 Kilometer von der Landebahn entfernt, und fiel vor einem Wohnhaus auf die Straße. Die Maschine kam vom Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden beide Piloten, die einzigen Insassen, getötet. Außerdem wurden drei Personen am Boden verletzt.
- (T) Am 27. Juli 1948 verloren die Piloten eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW311) beim Start auf dem Militärflugplatz RAF Abingdon (England) die Richtungskontrolle über die Maschine. Dabei brach das Fahrwerk zusammen und das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 1. August 1948 kam eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN238) bei der Landung auf dem Flugplatz Berlin-Gatow ins Schleudern, machte einen Ringelpiez und das Fahrwerk brach zusammen. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 3 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, überlebten den Unfall.
- (T) Am 11. August 1948 kam es an einer Avro York C.1 der britischen Royal Air Force (MW259) zum Leistungsverlust an zwei Triebwerken. Es wurde eine Bauchlandung auf dem Militärflugplatz RAF Desford (Vereinigtes Königreich) durchgeführt. Die Maschine rutschte über eine Bodenwelle und brach auseinander. Sie wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 13. August 1948 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54G-1-DO der United States Air Force (USAF) (45-514) bei der Landung auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof. Die Maschine überrollte das Ende der Landebahn 27R, kollidierte mit dem Tempelhofer Damm und fing Feuer. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall.
- (T) Am 24. August 1948 kollidierten eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der United States Air Force (USAF) (43-15116) und eine Douglas DC-3/C-47A-90-DL der USAF (43-16036) über dem Ort Ravolzhausen (Landkreis Hanau, Hessen). Beide Flugzeuge waren in der Berliner Luftbrücke eingesetzt, kamen vom Flughafen Berlin-Tempelhof zurück und sollten auf dem Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim landen. Sie stürzten etwa 1700 Meter voneinander entfernt ab. Alle 4 Insassen der beiden Maschinen, jeweils zwei Piloten, kamen ums Leben.
- (T) Am 19. September 1948 verunglückte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW288) bei einem Nachtstart auf der Wunstorf RAF Station (Niedersachsen). Als sich ein Triebwerksausfall ereignete und das Frachtflugzeug von der Startbahn abkam, versuchten die Piloten, der Kollision mit einem Radar-Fahrzeug auszuweichen. Die Maschine wurde überzogen, es kam zu einem Strömungsabriss und zum Absturz bei Klein Heidorn. Das Flugzeug war für die Berliner Luftbrücke im Einsatz. Alle fünf Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 23. September 1948 verunglückte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW245) beim Startabbruch auf der RAF Station Wunstorf (Deutschland). Der Kommandant fuhr das Fahrwerk ein, um die Maschine noch rechtzeitig zum Stillstand zu bringen. Alle Insassen überlebten. Das Flugzeug, das innerhalb der Berliner Luftbrücke eingesetzt war, wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 10. Oktober 1948 überrollte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW305) bei der Landung auf dem Flugplatz Berlin-Gatow das Landebahnende. Um ein Weiterrollen zu verhindern, wurde das Fahrwerk eingefahren, so dass es zur Bauchlandung kam. Dadurch wurde das Flugzeug irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten.
- (T) Am 12. Oktober 1948 geriet das Spornrad einer Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN523) beim Rollen auf dem Militärflugplatz Bückeburg (Niedersachsen) in ein Loch. Das Flugzeug wurde nicht mehr repariert. Personen kamen nicht zu Schaden.
- (T) Am 18. Oktober 1948 flog eine Douglas DC-4/C-54D der United States Air Force (USAF) (42-72688) während des Anflugs auf den Flughafen Frankfurt in die Berge des Taunus. Die Maschine kollidierte etwa 20 Kilometer nördlich vom Zielflughafen mit Bäumen. Das Flugzeug war für die Berliner Luftbrücke im Einsatz und befand sich auf dem Rückweg vom Flughafen Berlin-Tempelhof. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle drei Besatzungsmitglieder getötet.
- (T) Am 24. Oktober 1948 wurde eine zum Behelfsbomber umgebaute Douglas DC-3/C-47B der griechischen Luftstreitkräfte (43-16264) bei einem Startunfall auf dem Flugplatz Elefsis zerstört. Die Maschine geriet von der Startbahn ab, kollidierte mit der Flugplatzumzäunung und zerbrach. Die Bombenladung explodierte nicht, die Besatzung blieb unverletzt.
- (T) Am 30. Oktober 1948 kippte eine Douglas DC-3B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN424) während des Rollens auf dem Flughafen Lübeck-Blankensee (Schleswig-Holstein) in böigem Wind auf die Nase und wurde irreparabel beschädigt. Die beiden Piloten, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, überlebten den Unfall.
- (T) Am 2. November 1948 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47B-25-DK der United States Air Force (44-76491) im Anflug auf den Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim. Die von der englischen Luftwaffenbasis RAF Northolt kommende Maschine stürzte nachts bei dichtem Nebel ab und brannte aus. Alle 5 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und zwei Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 5. November 1948 flog eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN551) für die Landung auf dem Flugplatz Berlin-Gatow zu tief an und kollidierte mit der Anflugbefeuerung. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.
- (T) Am 10. November 1948 fiel in einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW270) beim Start von der RAF Station Wunstorf (Deutschland) der Fahrtmesser aus. Der Kommandant fuhr beim Startabbruch das Fahrwerk ein, um die Maschine noch rechtzeitig zum Stillstand zu bringen. Alle Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 15. November 1948 überrollte eine Douglas DC-4/R5D-3 der United States Navy (US Navy) (Bu 56545) bei der Landung auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof das Landebahnende und fing Feuer. Alle vier Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall, je zwei mit leichten und schweren Verletzungen.
- (T) Am 17. November 1948 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KP223) während eines Blindanfluges auf den Flugplatz Berlin-Gatow bei Berlin-Schöneberg (Sowjetzone) ab und fing Feuer. Alle 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 2. Dezember 1948 wurde eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW246) auf dem Flugplatz Berlin-Gatow mit zu hoher Geschwindigkeit gelandet. Um ein Überrollen des Landebahnendes zu verhindern, leitete der Kommandant einen Ringelpiez ein, bei dem das Fahrwerk zusammenbrach. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 5. Dezember 1948 wurde eine Douglas DC-4/C-54D-10-DC der United States Air Force (USAF) (42-72686) 1930 Kilometer südwestlich von Hawaii im Pazifischen Ozean notgewassert. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Okinawa (Japan) zur Spokane-Fairchild Air Force Base (Washington, USA). Von den 37 kamen 4 ums Leben, die 33 Überlebenden wurden nach 40 Stunden gerettet.
- (T) Ebenfalls am 5. Dezember 1948 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D-10-DC der United States Air Force (USAF) (42-72698) kurz nach dem Start vom Fliegerhorst Faßberg (Niedersachsen) ab. Die Maschine war für die Berliner Luftbrücke im Einsatz und sollte zum Flugplatz Berlin-Gatow fliegen. Alle 3 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, kamen ums Leben.
- (T) Am 10. Dezember 1948 fiel bei einer Douglas DC-3/C-47B der Griechischen Luftstreitkräfte (43-48865) während des Abwurfs von Versorgungsgütern bei Goura (Korinthien) ein Triebwerk aus. Bei der folgenden Notlandung wurde das Flugzeug zerstört. Die Besatzung blieb unverletzt.
- (T) Am 11. Dezember 1948 flog eine Douglas DC-4 (R5D-3) der US Navy (Bu 56502) auf dem Rückweg vom Flughafen Berlin-Tempelhof zum Flughafen Frankfurt während der Berliner Luftbrücke 1,6 Kilometer südlich von Königstein in den Taunus. Fünf der sechs Insassen überlebten, einer wurde getötet.
- (T) Am 14. Dezember 1948 verloren die Piloten einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW300) beim Start vom Flugplatz Berlin-Gatow die Kontrolle über das Flugzeug, woraufhin das Fahrwerk zusammenbrach. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Ebenfalls am 14. Dezember 1948 kam es auf dem Flugplatz Berlin-Gatow zu einem ganz ähnlichen Unfall. Die Piloten einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW238) verloren beim Start die Richtungskontrolle über die Maschine. Sie kam von der Startbahn ab, kippte in weichem Untergrund auf die Flugzeugnase und wurde zerstört. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten.
- (T) Ebenfalls am 14. Dezember 1948 kam es mit einer Fairchild C-82 der United States Air Force (45-57785) während der Berliner Luftbrücke auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof zu einem Landeunfall auf Grund mechanischen Versagens. Die Besatzung überlebte den Unfall, das Flugzeug wurde jedoch irreparabel beschädigt.
1949 Bearbeiten
- (T) Am 2. Januar 1949 stürzte eine Douglas DC-4/C-54B-15-DO der israelischen Luftstreitkräfte (Luftfahrzeugkennzeichen IDFAF 1801) in der Nähe von Tel Aviv (Israel) auf einen Strand. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 7. Januar 1949 wurde eine Douglas DC-4/C-54G-5-DO der United States Air Force (USAF) (45-543) nahe Garstang (UK) auf einem Flug nach Sichtflugregeln in den Boden geflogen. Die Maschine war auf dem Weg von der Frankfurter Rhein-Main Air Base nach Burtonwood. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 6 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere, getötet.
- (T) Am 12. Januar 1949 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D-5-DC der United States Air Force (USAF) (42-72629) beim Anflug vier Kilometer östlich des Zielflughafens Frankfurt ab. Das Flugzeug war für die Berliner Luftbrücke im Einsatz und befand sich auf dem Rückweg von Berlin, als es in einen Schneesturm geriet. Alle 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 18. Januar 1949 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54G-15-DO der United States Air Force (USAF) (45-563) im Anflug auf den Fliegerhorst Faßberg (Niedersachsen). Die Maschine war für die Berliner Luftbrücke im Einsatz und befand sich auf dem Rückweg vom Flughafen Berlin-Tempelhof. Eines der 3 Besatzungsmitglieder kam ums Leben, die anderen zwei überlebten.
- (T) Am 24. Januar 1949 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN491) bei einem nächtlichen Anflug auf den Flughafen Lübeck-Blankensee (Schleswig-Holstein) nahe Utecht (Sowjetische Besatzungszone) in einen Wald. Von den 25 Insassen kamen 8 ums Leben, ein Besatzungsmitglied und 7 Passagiere.
- (T) Am 15. Februar 1949 vergaß die Flugbesatzung einer Douglas DC-4/R5D-2 der United States Navy (US Navy) (Bu 90386) im Anflug auf den Flugplatz Oberpfaffenhofen (Bayern), das Fahrwerk auszufahren. Es kam zu einer Bauchlandung. Feuer brach aus, die Maschine wurde zerstört. Alle Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall.
- (T) Ebenfalls am 15. Februar 1949 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54M der United States Air Force (USAF) (44-9062) nach einem Triebwerksausfall bei der Landung auf dem Militärflugplatz Celle (Niedersachsen). Nach einem anderen Bericht ereignete sich der Unfall etwa 10 Meilen (16 Kilometer) nördlich davon. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall.
- Am 19. Februar 1949 kollidierte eine Avro Anson der Royal Air Force (RAF) (VV243) mit einer Douglas DC-3/C-47 der British European Airways(BEA) (G-AHCW) nahe Exhall (Warwickshire, England). Beide Maschinen flogen bei klarem Wetter in einer Höhe von 4500 Fuß (1370 Meter) und stürzten ab. Alle 4 Insassen kamen ums Leben, ebenso alle 10 Insassen der DC-3.
- (T) Am 4. März 1949 stürzte eine Douglas DC-4/C-54E-5-DO der United States Air Force (USAF) (44-9086) bei dem Dorf Heroldishausen in der Nähe von Bad Langensalza (Thüringen) in ein Feld. Das Flugzeug war für die Berliner Luftbrücke im Einsatz und befand sich auf dem Flug vom Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim (Hessen) zum Flughafen Berlin-Tempelhof. Durch eine Ölleckage an einem Triebwerk war ein Brand an Bord entstanden. Der Kommandant kam ums Leben; die beiden anderen Besatzungsmitglieder und die zwei Passagiere sprangen mit dem Fallschirm ab und überlebten.
- (T) Am 5. März 1949 stürzte eine Curtiss C-46D-5-CU Commando der United States Air Force (USAF) (44-77335) kurz nach dem Start vom Militärflugplatz Okinawa-Naha (Japan) ab. Von den 22 Insassen kamen 6 ums Leben.
- (T) Am 22. März 1949 wurde eine Douglas DC-3/C-47B der Royal Air Force (KJ970) bei einem Instrumentenanflug („Blind Approach Beacon System“) auf den Flughafen Lübeck-Blankensee drei Kilometer südöstlich in der Sowjetische Besatzungszone in den Boden geflogen. Alle drei Besatzungsmitglieder der vom Flugplatz Berlin-Gatow kommenden Maschine wurden getötet.
- (T) Am 6. April 1949 wurden aus einer Douglas DC-3/C-47B der Griechischen Luftstreitkräfte (43-49249) im Griechischen Bürgerkrieg bei Theotokos am Berg Grammos während eines heftigen Feuergefechts Versorgungsgüter abgeworfen. Nach dem Abwurf machte der Kommandant noch einen tiefen Überflug, „um die Moral der kämpfenden Soldaten zu heben“. Dabei wurde das Flugzeug von einer Artilleriegranate der eigenen Truppen getroffen und stürzte ab. Alle sieben Insassen starben.
- (T) Am 6. April 1949 fing eine Handley Page Hastings C.1 der Royal Air Force (TG534) auf dem Militärflugplatz Schleswigland beim Anlassen der Triebwerke Feuer. Die Maschine war für die Berliner Luftbrücke im Einsatz. Als Ursache wurde eine Treibstoffleckage festgestellt. Die Besatzung blieb unverletzt, das Flugzeug wurde zerstört.
- (T) Am 21. April 1949 platzte an einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW188) beim Start vom Militärflugplatz Gütersloh (Nordrhein-Westfalen) ein Reifen. Die Piloten kehrten für eine Notlandung zurück. Dabei geriet das Flugzeug von der Landebahn ab, wobei das Fahrwerk zusammenbrach und die Maschine irreparabel beschädigt wurde. Alle Insassen überlebten den Unfall.
- (T) Am 26. Mai 1949 kam es mit einer Douglas DC-4/C-54D-15-DC der United States Air Force (USAF) (43-17230) auf dem Militärflugplatz Celle (Niedersachsen) zu einer Bruchlandung. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Unfall.
- (T) Am 30. Mai 1949 wurde eine Douglas DC-4/R5D-3 (C-54D) der United States Navy (US Navy) (Bu 56532) bei der Landung auf der Ernest Harmon Air Force Base (Neufundland, Kanada) durch technisches Versagen irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Unfall.
- (T) Am 6. Juni 1949 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-50-DK der Força Aérea Brasileira (FAB 2023) 20 Kilometer östlich des Startflugplatzes, dem Militärflugplatz Florianopolis (Brasilien), in die Flanke des Berges Cambirela geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 28 Insassen getötet, sechs Besatzungsmitglieder und 22 Passagiere.
- (T) Am 24. Juni 1949 wurde eine Douglas DC-4/R5D-4 (C-54E) der United States Navy (US Navy) (Bu 90400) bei der Landung auf der Ernest Harmon Air Force Base (Neufundland, Kanada) irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Unfall.
- (T) Am 25. Juni 1949 kam es mit einer Douglas DC-4/C-54E-1-DO der United States Air Force (USAF) (44-9050) zu einer Bruchlandung auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof. Die Maschine überschlug sich bei der Landung und blieb auf dem Rücken liegen. Das Flugzeug war für die Berliner Luftbrücke im Einsatz und befand sich auf dem Flug vom Flughafen Frankfurt. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall, eines davon verletzt.
- (T) Am 12. Juli 1949 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D-1-DC der United States Air Force (USAF) (42-72476) 19 Kilometer westlich von Rathenow (heute Brandenburg) ab, etwa 90 Kilometer westlich von Berlin. Auslöser war der Ausfall der beiden rechten Triebwerke Nr. 3 und 4. Das Flugzeug war für die Berliner Luftbrücke im Einsatz, hatte 10 Tonnen Kohle geladen und befand sich auf dem Flug vom Militärflugplatz Celle (Niedersachsen) zum FlugplatzBerlin-Gatow. Alle 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. In einer Quelle wird dieses Kennzeichen nicht mit dem Unfall in Verbindung gebracht.
- (T) Am 30. Juli 1949 kam es zum Leistungsverlust in einem Triebwerk einer Avro York C.1 der Royal Air Force (MW145) während des Nachtstarts von der RAF Station Wunstorf (Niedersachsen). Die Richtungskontrolle ging verloren, und die Piloten fuhren das Fahrwerk ein, um die Maschine noch rechtzeitig zum Stillstand zu bringen. Das Flugzeug wurde zerstört. Alle Insassen überlebten.
- (T) Am 9. August 1949 wurde eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN336) während des Anflugs auf den Militärflugplatz Salala (Oman) in den Boden geflogen, während sie sich in Wolken befand. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 12 Insassen getötet, die drei Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere.
- (T) Am 31. August 1949 fiel an einer Bristol 170 Freighter Mk. IA der Fuerza Aérea Argentina (T-39) ein Triebwerk aus. Bei der Notlandung auf der Ruta Nacional 7 nahe dem Militärflugplatz Buenos Aires-Moron (Argentinien) kollidierten beide Tragflächen mit Gebäuden. Das Flugzeug blieb auf dem Rücken liegen und wurde irreparabel beschädigt. Alle vier Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, überlebten den Unfall.
- (T) Am 25. Oktober 1949 musste mit einer Bristol 170 Freighter Mk. IA der Fuerza Aérea Argentina (T-28) aufgrund mechanischer Probleme bei Bolson de Burruyacú (Argentinien) eine Notlandung durchgeführt werden. Dabei prallte die Maschine gegen einen Baum und schlug auf abschüssigem Gelände auf. Von den neun Insassen kamen 6 ums Leben, je 3 Besatzungsmitglieder und Passagiere. Das Flugzeug wurde zerstört.
- (T) Am 15. November 1949 überrollte eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW297) bei der Landung auf dem Flughafen Nairobi-Wilson (Kenia) das Landebahnende und schleuderte herum, wobei ein Fahrwerksbein zusammenbrach. Die Piloten hatten den Flughafen mit dem nahegelegenen Militärflugplatz Eastleigh verwechselt. Alle Insassen überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 22. November 1949 flog eine Douglas DC-4/C-54D-1-DC der United States Air Force (USAF) (42-72474) 48 Kilometer östlich von Kelso (Washington) (USA) gegen den Mount St. Helens. Die Maschine wurde auf dem Flug von McChord Air Force Base zum Flughafen Portland vermisst und erst acht Tage später gefunden. Alle 6 Besatzungsmitglieder wurden getötet.
- (T) Am 28. November 1949 kam es bei einer Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW160) beim Start von der RAF Station Deversoir nahe Ismailia (Ägypten) zu einem teilweisen Triebwerksausfall. Die Piloten konnten die Startrichtung nicht halten, das Flugzeug rollte in eine Funkpeilstation. Alle Insassen überlebten, jedoch wurde eine Person am Boden getötet.
1950 Bearbeiten
- (T) Am 26. Januar 1950 verschwand eine Douglas DC-4/C-54D-1-DC des United States Marine Corps (USMC) (Luftfahrzeugkennzeichen 42-72469) auf einem Flug von der Elmendorf Air Force Base (Alaska, USA) zur Great Falls Air Force Base (Montana, USA) in der Nähe von Snag (Yukon, Kanada). Alle 44 Insassen, acht Besatzungsmitglieder und 36 Passagiere, kamen ums Leben. Bis zumindest 1951 wurde das Wrack nicht gefunden.
- (T) Am 9. Februar 1950 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54E-10-DO der United States Air Force (USAF) (44-9091) 11 Kilometer nordöstlich von Raynesford (Montana, USA). Alle 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- Am 14. Februar 1950 gerieten während einer Kernwaffenübung an einer Convair B-36 der United States Air Force (USAF) (44-92075) über British Columbia drei der sechs Triebwerke in Brand. Beim Absprung kamen 5 der 17 Besatzungsmitglieder ums Leben. Die nicht mit einem Kern versehene Atombombe wurde konventionell über dem Meer in der Luft zur Detonation gebracht. Die führerlose B-36 prallte gegen den Mount Kologet.
- (T) Am 8. April 1950 wurde eine Bristol 170 Freighter Mk. 21 der Pakistan Air Force (Kennzeichen unbekannt) bei schlechten Wetterbedingungen nahe Suberi, Rajastan (Pakistan) gegen einen Berg geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 16 Insassen getötet, drei Besatzungsmitglieder und 13 Passagiere.
- (T) Am 21. April 1950 wurde eine Douglas DC-4/C-54D-10-DC der United States Air Force (USAF) (42-72704) in den 2.141 Meter (7.024 Fuß) hohen Berg Hiragatake geflogen, 34 Kilometer südwestlich des Zielflugplatzes Tachikawa (Tokio, Japan). Als die Besatzung ihre Position über dem Funkfeuer O-Shima meldete, erhielt sie die Freigabe, auf 5.000 Fuß zu sinken. Allerdings befand sich die Maschine noch 40 Kilometer südwestlich des Funkfeuers. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 35 Insassen getötet, acht Besatzungsmitglieder und 27 Passagiere.
- (T) Am 26. April 1950 musste eine Douglas DC-4/C-54D-5-DC der United States Air Force (USAF) (42-72597) aufgrund eines Feuers während des Fluges 6,5 Kilometer östlich von Hartsville (South Carolina, USA) in einem Haferfeld notgelandet werden. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 4 Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall.
- (T) Am 2. Juni 1950 fing eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW164) auf dem Militärflugplatz RAF Bassingbourn (England) Feuer, als beim Betanken ein von einem Starthilfewagen ausgehender Funke das Gemisch entzündete. Alle Besatzungsmitglieder überlebten. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 25. Juni 1950 wurde eine frisch reparierte Douglas DC-4/C-54D-10-DC der United States Air Force (USAF) (42-72648) auf dem Militärflugplatz Seoul K-14 (Südkorea) durch einen Luftangriff nordkoreanischer Kampfflugzeuge schwer beschädigt. Die Maschine wurde dann durch die US-Flugbesatzung absichtlich in Brand gesetzt und zerstört. Alle Insassen überlebten die Zerstörung.
- (T) Am 30. Juni 1950 wurde eine Douglas DC-4/C-54G-1-DO der United States Air Force (USAF) (45-518) 8 Kilometer westlich des Militärflugplatzes Busan-Gimhae (Südkorea) in einen 600 Meter hohen Hügel geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 23 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere, getötet.
- (T) Am 23. Juli 1950 löste sich an einer Curtiss C-46D-10-CU Commando der United States Air Force (USAF) (44-77577) nach dem Start von der Myrtle Beach Air Force Base (South Carolina, USA) das linke Querruder. In einer Höhe von 300 bis 600 Metren verloren die Piloten die Kontrolle über das Flugzeug. Durch die Überlastung brachen beide Tragflächen ab und die Maschine stürzte 3 Kilometer westlich des Startflughafens ab. Alle 39 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 35 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 27. Juli 1950 schlug eine Douglas DC-3/C-47D der United States Air Force (USAF) (44-76439) etwa 20 Minuten nach dem Start vom Flughafen Tokio-Haneda (Japan) 15 Kilometer südlich von Ōshima (Tokio) im Pazifik auf. Von den 26 Insassen kamen 25 ums Leben, drei Besatzungsmitglieder und 22 Passagiere. Das in 1500 Meter Tiefe liegende Wrack wurde nicht gehoben.
- (T) Am 29. Juli 1950 wurde eine Douglas DC-4/C-54D-10-DC der United States Air Force (USAF) (42-72700) 156 Kilometer westlich von Juneau (Alassa, USA) 1000 Fuß (300 Meter) unterhalb des Gipfels in einen Berg geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurde eines der 6 Besatzungsmitglieder getötet.
- (T) Am 25. August 1950 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B der britischen Royal Air Force (RAF) (KN630) bei einem Zielmarkierungs- und Versorgungsabwurfs-Einsatz 1,6 Kilometer westnordwestlich von Tanjong Jenera (Malaysia) in dichten Dschungel. Alle 12 Insassen, die drei Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, wurden getötet.
- (T) Am 6. September 1950 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D-5-DC der United States Air Force (USAF) (42-72583) 7 km hinter dem Startflughafen Osaka-Itami (Japan) ab. Alle 11 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 10. September 1950 musste eine Douglas DC-4/R5D-3 der United States Navy (US Navy) (Bu 87755) nahe den Midwayinseln wegen Treibstoffmangels nach groben Navigationsfehlern notgewassert werden. Die Maschine war auf dem Weg von Tokio nach Hawaii, als ihr gut 2000 Kilometer vor dem Ziel das Benzin ausging. Alle 7 Besatzungsmitglieder wurden gerettet.
- (T) Am 19. September 1950 stürzte eine Douglas DC-4/R5D-3 der United States Navy (US Navy) (Bu 56496) kurz nach dem Start vom Dyess Army Airfield auf Kwajalein (Marshallinseln) in den Pazifik. Die Maschine sollte nach Tokio fliegen. Alle 26 Insassen, sieben Besatzungsmitglieder und 19 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 26. September 1950 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D-1-DC der United States Air Force (USAF) (42-72457) kurz nach dem Abheben vom Militärflugplatz Ashiya (Japan) ins Meer. Die Maschine transportierte Truppen und Nachschubgüter während des Koreakrieges. Von den 51 Insassen kamen 23 ums Leben, fünf Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere.
- (T) Am 27. September 1950 wurde eine Vickers Viking 1B der Fuerza Aérea Argentina (T-8) auf dem Flughafen Buenos Aires-El Palomar (Argentinien) durch einen Brand zerstört. Personen kamen nicht zu Schaden.
- (T) Am 25. Oktober 1950 wurde eine Avro York C.1 der Royal Air Force (MW102) bei der Landung auf dem Flughafen Singapur-Changi irreparabel beschädigt. Alle Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten. Dies war der letzte Totalverlust einer Avro York der Royal Air Force.
- (T) Am 9. November 1950 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54D-10-DC der United States Air Force (USAF) (42-72742) 4,5 Kilometer nördlich von Pjöngjang (Nordkorea). Alle 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 19. November 1950 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D-10-DC der United States Air Force (USAF) (42-72662) auf dem Militärflugplatz Pjöngjang (Nordkorea) wegen eines Triebwerksbrandes ab. Das Flugzeug brannte dann komplett aus. Alle Insassen überlebten den Unfall.
- (T) Am 22. November 1950 verunglückte eine Fairchild C-82A Packet der United States Air Force (45-57743) am Flugplatz Neubiberg. Die Maschine wurde zerstört.
- (T) Am 28. November 1950 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-25-DK der indonesischen Luftstreitkräfte (TNI-AU T-446) gegen den Vulkan Galunggung (Java, Indonesien) geflogen, 65 Kilometer südöstlich vom Startflughafen Bandung. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden von den 27 Insassen 15 getötet, alle drei Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere.
- (T) Am 19. Dezember 1950 wurde eine Douglas DC-4/C-54E-5-DO der United States Air Force (USAF) (44-9096) in die Flanke des Berges Tabayoc (Philippinen) geflogen, 168 Kilometer nordnordöstlich des Zielflughafens Clark Air Base. Die aus Japan kommende Maschine kollidierte in 8.000 Fuß (2.438 Meter) Höhe mit dem 9.252 Fuß (2.820 Meter) hohen Berg. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 37 Insassen getötet, sieben Besatzungsmitglieder und 30 Passagiere.
- (T) Am 20. Dezember 1950 brach ein Propellerblatt einer Handley Page Hastings der Royal Air Force (TG574) während des Fluges und durchschnitt mehrere Steuerseile im Rumpf. Durch die Unwucht löste sich das Triebwerk. Bei der Notlandung in Bengasi (Libyen) überschlug sich die Maschine. Von den 34 Insassen kamen 5 ums Leben.
1951 Bearbeiten
- Am 1. Januar 1951 kam es mit einer De Havilland DH.104 Dove 1 der Indischen Luftstreitkräfte (Luftfahrzeugkennzeichen IAF HW 202) zu einer Bruchlandung in Pune (Indien). Alle Insassen überlebten, das Flugzeug wurde jedoch irreparabel beschädigt.
- Am 1. Januar 1951 kam es bei einer Avro Anson T.21 der Royal Air Force (Kennzeichen VS580) beim Start vom Militärflugplatz RAF Hullavington (Vereinigtes Königreich) zu einem Leistungsverlust beider Triebwerke. Es kam zur Bruchlandung, das Flugzeug wurde dabei zerstört. Beide Insassen überlebten.
- Am 2. Januar 1951 geriet eine Taylorcraft Auster AOP.6 der Royal Air Force (Kennzeichen VF648) mit zwei Insassen beim Start in Bahau (Malaysia) ins Schleudern und überschlug sich, wobei das Flugzeug zerstört wurde. Beide Insassen überlebten.
- Am 2. Januar 1951 verunglückte eine North American F-51H Mustang der United States Air Force (Kennzeichen 44-64403) in den USA. Der Pilot konnte sich mit dem Fallschirm retten. Das Flugzeug war nach dem Unfall in irreparablem Zustand.
- Am 2. Januar 1951 wurde ein Kampfflugzeug des Typs Douglas B-26 Invader (Kennzeichen unbekannt) an einem unbekannten Ort in Korea zum Totalschaden, Ursache unbekannt.
- Am 2. Januar 1951 wurde eine North American F-51D Mustang der United States Air Force (Kennzeichen 44-74883) an einem unbekannten Ort in Korea abgeschossen.
- Am 2. Januar 1951 flog eine Grumman F9F-2B Panther des United States Marine Corps (Kennzeichen Bu 123543) nahe Kaesŏng (Nordkorea) während eines Angriffs in einen Berg, wobei der Pilot getötet wurde. Das Flugzeug wurde bei dem Unfall zerstört.
- Am 2. Januar 1951 fiel eine Vought F4U-4B Corsair der United States Navy (Kennzeichen Bu 97393) beim Start vom Flugzeugträger USS Sicily an einem unbekannten Ort ins Wasser. Ursache war ein Motorausfall. Der Pilot überlebte, die Maschine wurde jedoch zerstört.
- Am 2. Januar 1951 verschwand eine Republic F-84E-15-RE Thunderjet der United States Air Force (Kennzeichen 49-2401) nach dem Abwurf von Napalmbomben nahe Tongdung-ni (Nordkorea). Der Pilot wurde für tot erklärt.
- Am 2. Januar 1951 verunglückte eine Douglas TB-26B Invader der United States Air Force (Kennzeichen 44-35282) in Hokkaidō (Japan); die Crew konnte sich mit dem Fallschirm retten. Das Flugzeug wurde zerstört.
- Am 3. Januar 1951 musste eine Republic F-84B Thunderjet der United States Air Force (Kennzeichen 45-59548) auf der Alexandria Air Force Base (Louisiana, USA) notgelandet werden, wobei das Flugzeug zerstört wurde.
- Am 3. Januar 1951 verunglückte eine Republic F-84B Thunderjet der United States Air Force (Kennzeichen 45-59567) in New Market (Alabama) (Vereinigte Staaten) und wurde dabei zerstört.
- Am 3. Januar 1951 stürzte eine Douglas B-26B Invader der United States Air Force (Kennzeichen 44-34266) mit drei Menschen an Bord sechs Kilometer westlich des Militärflugplatzes K-2 (Südkorea) ab, möglicherweise aufgrund von Treibstoffmangel. Dabei wurden alle drei Insassen getötet und das Flugzeug zerstört.
- (T) Am 4. Januar 1951 kam eine Douglas DC-3/C-47D der Griechischen Luftstreitkräfte (Kennzeichen 49-2617) bei der Landung auf dem Flugplatz Wonju (K-38) (Südkorea) ins Rutschen und wurde vom Piloten seitlich von der Landebahn gesteuert, wobei unter anderem das Fahrgestell sowie ein Tragflächenende zerstört wurden. Alle Insassen überlebten, die Maschine musste jedoch abgeschrieben werden.
- Am 4. Januar 1951 kam es mit einer North American F-51D Mustang der Royal Australian Air Force (Kennzeichen A68-791) nach Motorproblemen zu einer Bruchlandung nahe der Landebahn von Busan (Südkorea). Der Pilot überlebte, das Flugzeug wurde jedoch zerstört.
- Am 5. Januar 1951 stürzte eine Douglas B-26C Invader der United States Air Force (Kennzeichen 44-35630) dreißig Sekunden nach dem Start vom Militärflugplatz K-2, Südkorea ab. Alle vier Insassen kamen dabei ums Leben.
- Am 5. Januar 1951 stürzte eine North American F-51D Mustang der United States Air Force (Kennzeichen 45-11476) kurz nach dem Start 6 Kilometer nördlich des Militärflugplatzes Pusan (K-9) (Südkorea) ab. Der Pilot starb.
- (T) Am 8. Januar 1951 verunglückte eine Curtiss C-46D-20-CU Commando der United States Air Force (Kennzeichen 44-78505) bei der Landung auf dem Flugplatz Chungju (K-41) (Südkorea) und kollidierte mit zwei leeren, auf dem Flughafen geparkten C-46D (Kennzeichen 44-78270 und 44-78462). Von den drei Besatzungsmitgliedern der landenden Maschine starben zwei. Grund waren Fahrwerksprobleme dieser Maschine.
- (T) Am 10. Januar 1951 fiel bei einer Douglas DC-3/C-47B-15-DK der United States Air Force (Kennzeichen 43-49384) nahe Winslow (Arizona) (USA) einer der beiden Motoren aus. Die dreiköpfige Besatzung sprang mit dem Fallschirm ab und überlebte.
- (T) Am 16. Januar 1951 flog eine Douglas DC-4/C-54D-1-DC der United States Air Force (USAF) (42-72495) 4,5 Kilometer nordwestlich des Flugplatzes von Taejon (K-5 Air Base) (Südkorea) gegen einen Hügel. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 4 Besatzungsmitglieder getötet.
- (T) Am 16. Januar 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47B-1-DL der United States Air Force (Kennzeichen 43-16287) beim Start von der Goose Bay Air Base (Neufundland und Labrador, Kanada) in schlechtem Wetter.
- (T) Am 18. Januar 1951 verschwand eine Douglas DC-3 der Transporte Aéreo Militar Peru (TAM Peru) (Kennzeichen unbekannt) mit 15 Menschen an Bord auf einem Flug von Lima nach Arequipa. Das Wrack wurde am 23. Januar 1951 knapp 30 km nordnordöstlich von Chala in der Provinz Caravelí entdeckt.
- Am 20. Januar 1951 verunglückte eine Grumman SA-16A Albatross der United States Air Force (Kennzeichen 49-083) am Flughafen Tsushima (Japan) bei der Landung und wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 20. Januar 1951 verunglückte eine Fairchild C-82A Packet der United States Air Force (Kennzeichen 45-57781) während des Starts vom Militärflugplatz Damaskus-Mezzeh (Syrien)und wurde irreparabel beschädigt.
- Am 23. Januar 1951 lief eine Consolidated PBY-5A Catalina des Marine Luchtvaartdienst (Kennzeichen N1493V) nahe Papendrecht (Niederlande) beim Versuch des Durchstartens mit Schwung auf Grund und wurde zum Totalschaden. Alle drei Crewmitglieder überlebten.
- (T) Am 28. Januar 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-90-DL der United States Air Force (Kennzeichen 43-16102) bei der Landung auf dem Fort Knox-Godman Army Airfield (Kentucky, USA) unter schlechten Wetterbedingungen.
- Am 28. Januar 1951 wurde eine Short S.25 Sunderland GR.5 der Royal Air Force (Kennzeichen PP107) auf dem Flug von Hongkong zur Marine Corps Air Station Iwakuni, Japan, bei schlechter Sicht den Berg Mount Yuli (Taiwan) geflogen. Alle sieben Crewmitglieder und sieben Passagiere wurden getötet.
- (T) Am 31. Januar 1951 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D-1-DC der Portugiesischen Luftstreitkräfte (Kennzeichen PAF 282 oder PAF 6603) um 23:03 Uhr während des Anflugs auf den Luftwaffenstützpunkt Lajes (Azoren, Portugal) nahe Terceira (Azoren, Portugal) ins Meer. Alle 14 Insassen, die zwei Crewmitglieder und zwölf Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 1. Februar 1951 kollidierte eine Lisunow Li-2 der Luftstreitkräfte der Sowjetunion (Kennzeichen 4803) vier Kilometer südlich des Flugplatzes Znamenskoje (Sowetskaja Gawan, Chabarowsk) mit einem Hügel und flog in einen Wald. Von den sechs Crewmitgliedern starben zwei.
- (T) Am 7. Februar 1951 verunglückte eine Douglas DC-2-200 der Luftstreitkräfte Finnlands (Kennzeichen DO-3) beim Start vom Flughafen Helsinki-Malmi (Finnland) aufgrund eines Triebwerksausfalls. Der Rumpf ist heute im Finnischen Luftfahrtmuseum ausgestellt.
- (T) Am 7. Februar 1951 stürzte eine Fairchild C-119C/R4Q-1 Boxcar des United States Marine Corps (Kennzeichen Bu 128725) nahe der Chesapeake Bay bei Eastville (Virginia, USA) aufgrund von Strukturversagen des Rumpfes bei schlechten Wetterbedingungen ab. Alle neun (nach anderen Angaben sieben) Insassen starben.
- (T) Am 9. Februar 1951 machte eine Douglas DC-3/R4D-6 der United States Navy (Kennzeichen Bu 17267) während der Landung auf dem Militärflugplatz Ashiya (Japan) einen Ringelpiez und ging zu Bruch.
- (T) Am 12. Februar 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47D der United States Air Force (Kennzeichen 43-48920) an einem unbekannten Ort in Südkorea. Es kam zum Totalschaden.
- Am 16. Februar 1951 wurde eine Short Sunderland GR.5 der Royal Air Force (Kennzeichen SZ598) auf dem Weg nach Gibraltar bei Beja (Tunesien) in einen Berg geflogen. Die Maschine flog 520 Meter unter der vorgeschriebenen Mindestsicherheitshöhe und 26 Kilometer vom angegebenen Kurs. Durch diesen CFIT, Controlled flight into terrain, wurden alle 8 Crewmitglieder getötet.
- (T) Am 18. Februar 1951 fiel bei einer Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VX514) das Triebwerk 2 (rechts) aus. Außerdem kam Rauch aus dem hinteren Kabinenboden und das Hauptfunkgerät funktionierte nicht mehr. Die Piloten setzten zu einer Notlandung auf dem Flughafen Stockholm/Bromma (Schweden) an. Während des herrschenden Schneesturms versuchte man durchzustarten. Dies misslang aufgrund mangelhafter Steigleistung, und es wurde eine Bauchlandung in einer Lichtung durchgeführt, wobei man mit Bäumen und Leitungen kollidierte. Ein Besatzungsmitglied kam ums Leben; die anderen 21 Insassen überlebten.
- (T) Am 23. Februar 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/VC-47B der United States Air Force (Kennzeichen 43-48293) bei einer Landung auf dem Flughafen Oslo-Fornebu (Norwegen) im schlechten Wetter. Alle Insassen überlebten, die Maschine war schrottreif.
- (T) Am 25. Februar 1951 wurde eine Curtiss C-46D-15-CU Commando der United States Air Force (44-78257) auf der Rückkehr von einem Einsatz in Korea 6,5 Kilometer südwestlich der Marine Corps Air Station Iwakuni (Japan) ins Gelände geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle drei Crewmitglieder getötet.
- (T) Am 5. März 1951 versuchten die Piloten einer Douglas DC-3/C-47B-1-DK der United States Air Force (Kennzeichen 43-48483) an der Kadena Air Base (Japan) mit nur einem laufenden Triebwerk durchzustarten und stürzten dabei ab. Von den drei Crewmitgliedern starb eines.
- (T) Am 15. März 1951 verunglückte eine Canadair DC-4M1 North Star der Royal Canadian Air Force (Kennzeichen RCAF 17523) beim Start vom Flughafen Resolute Bay (Nunavut, Kanada) mit Seitenwind. Nachdem die Maschine beim Startlauf ins Schlingern gekommen war, rief der Kommandant dem fliegenden Kopiloten zu: „Pull it off!“ („Zieh' sie hoch!“). Daraufhin zog der Flugingenieur alle Gashebel auf Leerlauf. Alle Insassen überlebten das folgenschwere Missverständnis; die Maschine wurde zum Totalschaden.
- (T) Am 19. März 1951 geriet eine Handley Page Hastings C.2 der Royal Air Force (Kennzeichen WD478) an der Basis RAF Strubby (Vereinigtes Königreich) in einen Strömungsabriss und stürzte ab. Von den fünf Crewmitgliedern und drei Passagieren starben drei Crewmitglieder.
- (T) Am 23. März 1951 verunglückte eine Douglas C-124A Globemaster II der United States Air Force (Kennzeichen 49-0244) im Nordatlantik etwa 720 Kilometer westlich von Shannon (Irland). Alle 53 Menschen an Bord starben, 9 Crewmitglieder und 44 Passagieren.
- (T) Am 23. März 1951 verunglückte eine Fairchild C-119C-15-FA Flying Boxcar der United States Air Force (Kennzeichen 49-0168) in Südkorea aufgrund von Feuer an Bord. Zwei der acht Insassen überlebten.
- (T) Am 25. März 1951 wurde eine Douglas DC-4/C-54D-10-DC der United States Air Force (USAF) (42-72663) bei der Landung in schlechtem Wetter auf dem Militärflugplatz Busan-Gimhae (K-9) (Südkorea) irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 27. März 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-90-DL der United States Air Force (Kennzeichen 43-15691) nahe der Matagorda Island Air Force Base (Texas, USA) beim Landeanflug in schlechtem Wetter.
- (T) Am 29. März 1951 Südkorea kam es mit einer Fairchild C-119B Flying Boxcar der United States Air Force (Kennzeichen 48-0345) zu einer Bruchlandung. Eines der fünf Crewmitglieder kam ums Leben.
- (T) Am 29. März 1951 brachen die Piloten einer Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (Kennzeichen VW187) auf dem Flughafen Entebbe (Uganda) den Start aufgrund eines Triebwerkfehlers ab und überrollten das Startbahnende. Es gab keine Todesopfer; das Flugzeug war irreparabel beschädigt.
- Am 8. April 1951 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-1-DK der United States Air Force (USAF) (43-48298) 13 Kilometer nordöstlich von Charleston (West Virginia) (USA) in die Seite eines mit Bäumen bewachsenen Hügels geflogen und fing Feuer. Die Maschine befand sich auf einem ADF-Instrumentenanflug auf die Landebahn 23 des Flughafens Charleston-Kanawha County (West Virginia). Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 21 Insassen getötet, drei Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere.
- (T) Am 10. April 1951 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D der United States Air Force (USAF) (42-72734) auf der Ladd Air Force Base (Alaska, USA) ab. Mit der Maschine sollte versucht werden, das Seil eines am Boden stehenden Lastenseglers im Flugzeugschlepp aufzunehmen. Das Seil verwickelte sich im Höhenruder der als Schleppmaschine eingesetzten DC-4, woraufhin die Kontrolle über diese verloren ging; sie stürzte zu Boden und explodierte. Alle 8 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 10. April 1951 musste eine Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW833) in einem trockenen Flussbett bei Zalingei (Sudan) notgelandet werden, nachdem der gesamte Treibstoff verbraucht war. Keiner der sechs Insassen kam ums Leben; das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 12. April 1951 kam eine Handley Page Hastings C.1 der Royal Air Force (Kennzeichen TG552) bei der Landung auf der Negombo RAF Station (Sri Lanka) von der Startbahn ab und drehte sich um 180°. Das Flugzeug wurde zerstört, alle vier Crewmitglieder überlebten.
- (T) Am 12. April 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47D der United States Air Force (Kennzeichen 43-49751) bei der Landung auf dem Flughafen Seoul-Gimpo (Südkorea) und wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 15. April 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47D der United States Air Force (Kennzeichen 43-49527) auf einem Flug innerhalb Kaliforniens 10 Kilometer nördlich Solano (Kalifornien, USA) und war anschließend in irreparablem Zustand. Eines der drei Crewmitglieder wurde schwer verletzt, die beiden anderen blieben unverletzt.
- (T) Am 21. April 1951 stürzte eine Douglas DC-3/C-47 der Kolumbianischen Luftwaffe (Kennzeichen FAC-671) auf dem Tres Esquinas Airport (Kolumbien) ab. Alle drei Crewmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 26. April 1951 wurde eine Douglas DC-3/C-47D der United States Air Force (Kennzeichen 43-49764) bei einem Unfall an einem unbekannten Ort irreparabel beschädigt.
- (T) Am 30. April 1951 wurde eine Douglas DC-3/C-47D der United States Air Force (Kennzeichen 44-77261) beim Abwurf von Flugblättern entlang der Fernstraße Seoul–Wonsan 80 Kilometer südlich Wŏnsan (Nordkorea) abgeschossen. Alle sechs Insassen starben.
- (T) Am 1. Mai 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-75-DL der United States Air Force (Kennzeichen 42-101001) an einem unbekannten Ort.
- (T) Am 2. Mai 1951 stürzte eine Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW156) nahe Fayed (Ägypten) ab, als sich der Fallschirm eines abgeworfenen Containers im Höhenleitwerk verwickelte. Alle 8 Insassen, zwei Crewmitglieder und sechs Passagiere kamen ums Leben.
- (T) Am 4. Mai 1951 wurde eine Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW828) bei einer Nachtlandung auf der Luftwaffenbasis RAF Dishforth (Vereinigtes Königreich) zerstört, als sie vor der Landebahn einen Beleuchtungsmast streifte. Alle Insassen überlebten.
- Am 6. Mai 1951 schlug die rechte Tragfläche einer Convair B-36D der United States Air Force (Kennzeichen 49-2660) bei der Landung auf der Kirtland Air Force Base (Albuquerque (New Mexico, USA)) in stürmischem Wind mit den beiden Außenmotoren auf der Landebahn auf. Beim Versuch durchzustarten stürzte das Flugzeug zu Boden und explodierte. Von den 25 Crewmitgliedern starben 23.
- (T) Am 9. Mai 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/R4D-5 der United States Navy (Kennzeichen Bu 17114) kurz nach dem Start von der Naval Air Station Patuxent River (Maryland, USA), nachdem ein Triebwerk in Brand geraten war. Beide Crewmitglieder kamen um, alle fünf Passagiere überlebten.
- (T) Am 11. Mai 1951 flog eine Douglas DC-3/VC-47D der United States Air Force (Kennzeichen 43-49266) 27 Kilometer nordöstlich des Zielflugplatzes Spokane-Felts Field (Washington (Bundesstaat), USA) in 1060 Meter Höhe gegen einen Berg. Die beiden Crewmitglieder starben.
- (T) Am 15. Mai 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-25-DK der United States Air Force (Kennzeichen 42-93720) beim Start vom Flugplatz Giebelstadt (Bayern, Deutschland). Es entstand Totalschaden.
- (T) Am 23. Mai 1951 kollidierte eine Douglas C-124A Globemaster II der United States Air Force (Kennzeichen 49-0232) beim Versuch einer Notlandung nahe New Lisbon (Indiana) (USA) mit einem Baum, stürzte in ein Feld und fing Feuer. Sieben der zwölf Crewmitglieder starben.
- (T) Am 24. Mai 1951 stürzte eine Fairchild C-119C Flying Boxcar der United States Air Force (Kennzeichen 49-0153) aufgrund strukturellen Versagens 16 Kilometer südlich der Naval Air Station Atsugi (Atsugi, Japan) ab. Alle Besatzungsmitglieder konnten sich mit dem Fallschirm retten.
- (T) Am 26. Mai 1951 wurde eine Douglas DC-3/C-47D der Griechischen Luftstreitkräfte (Kennzeichen 49-2612) bei niedrigen Wolken nahe dem Flughafen Daegu (Südkorea) in einen Berg geflogen. Alle fünf Insassen starben.
- (T) Am 30. Mai 1951 wurde eine Douglas DC-4/R5D-3 der United States Navy (Bu 56513) am südlichen Ende des Militärflugplatzes Busan-Gimhae (Südkorea) in einen Hügel geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle fünf Crewmitglieder getötet.
- (T) Am 30. Mai 1951 brach an einer Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VX544) bei der sehr harten Landung auf dem Flughafen Aqaba (Jordanien) das Fahrwerk zusammen. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt; niemand kam ums Leben.
- (T) Am 31. Mai 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47B-10-DK der United States Air Force (Kennzeichen 43-48954) beim Start in Griffin (Georgia, USA) und brannte aus.
- (T) Am 3. Juni 1951 kollidierten eine Fairchild C-119C Flying Boxcar der United States Air Force (Kennzeichen 49-0123) und eine C-119B (48-0350) etwa 4,5 Kilometer nordöstlich Inje (Südkorea), nachdem eines der Flugzeuge durch eine Artilleriegranate der US Army im Heck getroffen worden war, woraufhin die Maschine unkontrollierbar wurde. Alle 10 Flugzeuginsassen starben.
- (T) Am 3. Juni 1951 stürzte eine Fairchild C-82A Packet der United States Air Force (Kennzeichen 45-57761) nahe New Boston (Texas, USA) auf Weideland und geriet in Brand. Alle zehn Insassen starben.
- (T) Am 4. Juni 1951 stürzte eine Fairchild C-119C-17-FA Flying Boxcar der United States Air Force (Kennzeichen 49-0192) 24 Kilometer südwestlich Jackson (Tennessee, USA) in einem Regensturm ab. Vier der sieben Crewmitglieder starben, drei konnten sich mit dem Fallschirm retten.
- (T) Am 6. Juni 1951 stürzte eine Boeing C-97A Stratofreighter der United States Air Force (Kennzeichen 48-0398) kurz nach dem Start von der Lackland Air Force Base (San Antonio, Texas) auf eine Straße und brannte aus. Alle neun Crewmitglieder starben. Ursache waren vermutlich asymmetrisch ausgefahrene Landeklappen.
- (T) Am 17. Juni 1951 kam es mit einer Douglas DC-3/C-47A-85-DL der United States Air Force (Kennzeichen 43-15600) zur Bruchlandung auf der Offutt Air Force Base (Nebraska, USA) nach einem Triebwerksausfall. Die Maschine rollte über das Landebahnende hinaus und eine Böschung hinunter. Alle 20 Insassen überlebten. Das Flugzeug wurde zerstört.
- (T) Am 22. Juni 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47D der United States Air Force (Kennzeichen 43-48416) beim Start von der Fairchild Air Force Base (Washington, USA).
- (T) Am 24. Juni 1951 musste eine Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VX 498) aufgrund eines Triebwerkausfalls auf dem Flughafen Choma (Sambia) notgelandet werden. Das Flugzeug überschoss das Landebahnende und kollidierte mit einem Hügel. Alle Insassen überlebten; die Maschine wurde zerstört.
- (T) Am 1. Juli 1951 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der United States Air Force (Kennzeichen 43-15144) während des Anflugs auf die McGuire Air Force Base, (New York, USA) bei Nebel 800 Meter vor dem Flugplatz ab. Fünf der 26 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 8. Juli 1951 stürzte eine Douglas DC-3/C-47D der United States Air Force (Kennzeichen 44-77269) nach einem Triebwerksausfall beim Start vom Flugplatz Jinhae (Südkorea) ab.
- (T) Am 12. Juli 1951 fing ein Motor einer Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW194) kurz nach dem Start von der Luftwaffenbasis RAF Lyneham (Vereinigtes Königreich) Feuer. Die Piloten wollten zum Flugplatz zurückkehren, stellten jedoch das noch funktionierende Triebwerk ab, woraufhin die Maschine nahe der Luftwaffenbasis in den Boden flog. Alle drei Crewmitglieder und sieben Passagiere an Bord kamen ums Leben.
- (T) Am 15. Juli 1951 wurde mit einer Fairchild C-119B Flying Boxcar der United States Air Force (Kennzeichen 48-0342) nach einem Triebwerksausfall eine Bauchlandung in offenem Gelände 13 Kilometer westlich El Paso (Texas, USA) durchgeführt. Die Maschine war anschließend schrottreif.
- (T) Am 17. Juli 1951 fiel in einer Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW824) kurz nach dem Start von der Luftwaffenbasis RAF Fayed in Fayed (Ägypten) die Regelung eines Verstellpropellers aus, woraufhin dieser überdrehte. Als mit einer Bauchlandung notgelandet wurde, kam es zur irreparablen Beschädigung des Flugzeugs. Alle Insassen überlebten jedoch.
- (T) Am 23. Juli 1951 verschwand eine Douglas DC-3 der Royal Canadian Air Force (Kennzeichen RCAF 985), welche als Zieldarstellungs-Schleppmaschine genutzt wurde, an einem unbekannten Ort spurlos. Sie wird bis heute vermisst.
- (T) Am 27. Juli 1951 stürzte eine CRDA Cant Z.506S Airone des Rettungsdienstes der italienischen Luftstreitkräfte (Kennzeichen MM45497) nach dem Ausfall des rechten Triebwerks etwa drei Kilometer südlich der Insel Palmaria (Ligurien, Italien) ab. Alle sechs Insassen konnten gerettet werden; das Flugzeug wurde zerstört.
- (T) Am 7. August 1951 flog eine Douglas DC-3/C-47A-DK der Força Aérea Brasileira (FAB 2028) während des Anflugs nahe Guaratiba (Brasilien) gegen einen Berg, möglicherweise im Gefolge eines Motorausfalls. Alle vier Crewmitglieder starben.
- (T) Am 11. August 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47D der United States Air Force (Kennzeichen 43-49561) an einem unbekannten Ort und war anschließend in irreparablem Zustand.
- Am 12. August 1951 schlug das Fahrwerk einer Avro Shackleton MR.1 der Royal Air Force (Kennzeichen VP283) im Landeanflug aUF den Flughafen Gibraltar (Gibraltar) gegen die Stufe am Anfang der Landebahn. Beide Hauptfahrwerke wurden abgerissen. Die Piloten starteten durch. Da in diesem Zustand eine Landung nicht möglich war, wurde eine Notwasserung durchgeführt. Alle Insassen überlebten.
- (T) Am 16. August 1951 geriet eine Fairchild C-82A Packet der United States Air Force (Kennzeichen 45-57796) auf der Rhein-Main Air Base (Flughafen Frankfurt) in Brand und wurde zerstört. Personen kamen nicht zu Schaden.
- (T) Am 22. August 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-70-DL der United States Air Force (Kennzeichen 42-100668) bei Summit (Alaska, USA). Neun Personen wurde getötet.
- (T) Am 27. August 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47 der Indischen Luftstreitkräfte (Kennzeichen HJ913) bei Wularsee (Indien). Beide Crewmitglieder überlebten, das Flugzeug konnte nicht mehr repariert werden.
- (T) Am 8. September 1951 wurde eine Douglas DC-3/C-47D der United States Air Force (Kennzeichen 43-49261) aufgrund eines Motorfehlers 34 Kilometer östlich Tsushima (Japan) notgewassert.
- (T) Am 24. November 1951 wurde eine Bristol 170 Freighter Mk. 21E der Pakistan Air Force (G780) etwa 25 Kilometer nördlich von Fethiye (Türkei) gegen einen Berg geflogen. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Athen nach Zypern. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 7 Insassen getötet.
- (T) Am 17. September 1951 verlor eine Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW813) nahe Loka (Sudan) in Turbulenzen einen Außenflügel. Das Flugzeug stürzte etwa 90 Kilometer südwestlich von Juba ab, alle vier Crewmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 18. September 1951 stürzte eine Bristol 170 Freighter Mk. IA der Fuerza Aérea Argentina (T-37) auf einem nächtlichen Übungsflug 2 Kilometer von Rafael Castillo (La Matanza) (Argentinien) entfernt ab. Die Maschine war auf dem 5 Kilometer entfernten Militärflugplatz Buenos Aires-Morón gestartet. Alle 4 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Trainingsflug, kamen ums Leben.
- (T) Am 27. September 1951 stürzte eine Fairchild C-119C-15-FA Flying Boxcar der United States Air Force (Kennzeichen 49-169) in bergigem Gelände nahe der Tachikawa Air Base (Japan) ab, wobei alle fünf Crewmitglieder an Bord ums Leben kamen.
- (T) Am 27. September 1951 flog eine Curtiss C-46D-10-CU Commando der United States Air Force (Kennzeichen 44-77713) gegen den Berg Tanzawa (Japan). Alle 11 Insassen kamen ums Leben, fünf Besatzungsmitglieder und sechs Passagiere.
- (T) Am 29. September 1951 flog eine Douglas DC-3/C-47A-90-DL der United States Air Force (Kennzeichen 43-15932) 26 Kilometer nordöstlich Daegu (Südkorea) gegen einen Berg, wobei alle sieben Insassen starben.
- (T) Am 9. Oktober 1951 startete eine Consolidated PBY-5A Catalina der Kolumbianischen Luftwaffe (Kennzeichen FAC-616)zu einem Flug von der Puerto Leguizamo Seaplane Base an der Grenze zu Peru nach Leticia. Beim Start in Puerto Leguízamo (Kolumbien) streifte sie eine Sandbank. Von den zwei Crewmitgliedern starb eines, das andere sowie die acht Passagiere überlebten.
- (T) Am 15. Oktober 1951 verschwand eine von der Rhein-Main Air Base in Frankfurt kommende Boeing C-97A Stratofreighter der United States Air Force (Kennzeichen 49-2602) mit 12 Personen an Bord im Nordatlantik auf einem Flug vom Lajes Field (Azoren) zur Westover Air Force Base. Bis heute wurde das Wrack nicht gefunden.
- (T) Am 22. Oktober 1951 stürzte eine Boeing C-97A Stratofreighter der United States Air Force (Kennzeichen 48-0413) beim Start von der Lackland Air Force Base (Texas, USA) neben einer Landebahn ab und ging in Flammen auf. Vier der sechs Crewmitglieder an Bord kamen ums Leben.
- (T) Am 22. Oktober 1951 wurde eine Douglas DC-3/C-47B der Royal Air Force (Kennzeichen KN493) bei einem Unfall in East Hendred (Vereinigtes Königreich) zerstört.
- (T) Am 27. Oktober 1951 stürzte eine Douglas DC-3/C-47 der Luftstreitkräfte Guatemalas (Kennzeichen FAG 0961) nahe dem Flughafen Flores (Guatemala) im Steigflug ab. Von den 28 Insassen kamen 26 ums Leben. Grund war Feuer in der Kabine.
- (T) Am 30. Oktober 1951 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A der United States Air Force (Kennzeichen 43-15109) auf dem Flug von Amarillo (Texas) zur Norton Air Force Base bei San Bernardino in bergigem Gelände nahe Riverside, Kalifornien ab. Alle sechs Insassen wurden getötet.
- (T) Am 8. November 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47D der United States Air Force (Kennzeichen 43-49039) beim Start vom Flughafen Tokio-Haneda (Japan) und wurde zerstört.
- (T) Am 11. November 1951 verunglückte eine Vickers Viking 1B der Fuerza Aérea Argentina (T-77) auf dem Militärflugplatz Buenos Aires-Moron (Argentinien). Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 13. November 1951 wurde eine Fairchild C-82A Packet der United States Air Force (45-57801) auf dem Weg vom Flughafen Frankfurt nach Bordeaux 30 Kilometer südwestlich Clermont-Ferrand (Frankreich) in einen Berg geflogen. Durch diesen CFIT, Controlled flight into terrain, wurden alle 36 Insassen getötet.
- (T) Am 30. Dezember 1951 verunglückte eine Douglas DC-3/VC-47D der United States Air Force (USAF) (44-76266) 56 Kilometer nördlich von Globe (Arizona) (USA) in bergigem Gelände. Alle 28 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 24 Passagiere, wurden getötet.
1952 Bearbeiten
- (A) (T) Am 28. Januar 1952 starben beim Absturz einer Fairchild C-82A Packet der US Air Force (Luftfahrzeugkennzeichen 45-57791) in Raunheim (Hessen) nahe dem Flughafen Frankfurt drei Personen am Boden. Die fünfköpfige Besatzung hatte sich zuvor mit dem Fallschirm gerettet (siehe auch Flugzeugabsturz von Raunheim).
- (T) Am 10. Februar 1952 stürzte eine Curtiss C-46D-10-CU Commando der United States Air Force (USAF) (44-77508) beim Start vom Wheeler-Sack Army Airfield (New York, USA) in eine Reihe geparkter Flugzeuge, nachdem sie eine 90°-Kurve geflogen hatte. Alle 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Die 32 Passagiere (Fallschirmjäger) überlebten.
- (T) Am 19. Februar 1952 zündete in einer Curtiss C-46D-15-CU Commando der United States Air Force (USAF) (44-78038), mit der nachts Fallschirmspringer abgesetzt werden sollten, ein Doppelagent kurz vor seinem Absprung eine Granate. Die Maschine stürzte an einem unbekannten Ort in (Südkorea) ab. Alle 10 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 26. Februar 1952 fiel bei einer Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW827) auch das zweite Triebwerk aus, nachdem das andere zu Übungszwecken abgestellt worden war. Bei der Notlandung im Gelände außerhalb des Startflugplatzes RAF Abingdon (England) wurde das Flugzeug irreparabel beschädigt. Die beiden Piloten, die einzigen Insassen, überlebten den Unfall.
- (T) Am 7. März 1952 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-65-DL der United States Air Force (USAF) (42-100593) durch einen Navigationsfehler in den Guggigletscher (Schweiz) geflogen. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Madrid zum Militärflugplatz Fürstenfeldbruck (Bayern). Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 8 Insassen getötet, sieben Besatzungsmitglieder und ein Passagier.
- (T) Am 17. März 1952 kam es an einer Curtiss C-46/R-5C-1 Commando der United States Navy (US Navy) (Bu 50708) zu einem Triebwerksbrand. In der Nähe der Dallas Naval Air Station (Texas, USA) sprangen alle 22 Insassen mit dem Fallschirm ab, allerdings kamen dabei zwei ums Leben.
- (T) Am 7. April 1952 wurde eine Douglas DC-4/C-54D der United States Air Force (USAF) (43-17210) bei Jefferson City (Montana) (USA), 130 Kilometer südsüdwestlich des Startflugplatzes Great Falls Air Force Base, auf einem Überführungsflug während eines Schneeschauers in einen Berg geflogen und brannte aus. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 3 Besatzungsmitglieder getötet.
- (T) Am 18. April 1952 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A der Royal Canadian Air Force (KG416) am Flughafen Winnipeg (Kanada). Die Maschine wurde zerstört. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 30. April 1952 wurde eine Curtiss C-46D Commando der United States Air Force (USAF) (44-77543) 8 Kilometer nordwestlich der Stadt Kamikawa (Japan) in den Vulkan Aso geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 4 Besatzungsmitglieder getötet.
- Am 5. Mai 1952 kollidierte eine britische Gloster Meteor von der 79 Squadron der RAF Gütersloh auf der Nordhorn Range in Niedersachsen während des Tiefflugs mit einer Zielscheibe. Der Pilot starb bei dem Unfall.
- (T) Am 11. Juli 1952 kam es an einer Douglas DC-3/C-47A-35-DL der Força Aérea Brasileira (FAB 2048) zu einem Triebwerksbrand am Motor Nr. 1 (links). Das Feuer konnte nicht unter Kontrolle gebracht werden, und schließlich fielen die gesamte linke Gondel, der Motor und das Fahrwerk ins Wasser. Bei Maraú (Bahia, Brasilien) wurde etwa 200 m vor der Küste eine Notwasserung durchgeführt. Von den 33 Insassen kamen 13 ums Leben, ein Besatzungsmitglied und 12 Passagiere.
- (T) Am 19. August 1952 flog eine Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VX559) nach einem Nachtstart von der Luftwaffenbasis RAF Benson (Großbritannien) drei Kilometer nördlich davon in den Boden und fing Feuer. Alle 3 Besatzungsmitglieder wurden getötet.
- (T) Am selben Tag, dem 19. August 1952, zerbrach eine andere Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VL266) auf einem Testflug 13 Kilometer westlich des Startflugplatzes Farnborough und stürzte nahe Hook, Hampshire (Großbritannien) ab. Zuerst löste sich die Seitenflosse, dann die linke Tragfläche, gefolgt von der rechten. Die beiden Piloten wurden getötet.
- (T) Am 26. August 1952 stürzte eine Bristol 170 Freighter Mk. 21P der Pakistan Air Force (G783) kurz nach dem Start vom Flugplatz Khewra (Pakistan) ab. Es war zu einem Strömungsabriss gekommen. Alle 18 Insassen, zwei Besatzungsmitglieder und 16 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 25. September 1952 verunglückte eine Bristol 170 Freighter Mk. 21P der Pakistan Air Force (G799) nahe dem Flughafen Lahore-Walton (Pakistan). Beide Piloten, die einzigen Insassen, kamen ums Leben.
- (T) Am 16. Oktober 1952 stürzte eine Curtiss C-46D-10-CU Commando der United States Air Force (USAF) (44-77538) nach dem Start vom Militärflugplatz Gangneung (Südkorea) ins Meer. Alle 25 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 21 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 27. Oktober 1952 wurde eine Vickers Viking 1B der Fuerza Aérea Argentina (T-64) bei einer Notlandung nach einem Triebwerksausfall auf dem Militärflugplatz Buenos Aires-Moron (Argentinien) irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 15. November 1952 stürzte eine Curtiss C-46D-15-CU Commando der United States Air Force (USAF) (44-78114) nach dem Start vom Militärflugplatz Gangneung (Südkorea) ins Meer. Von den 18 Insassen kamen 11 ums Leben.
- (T) Am 22. November 1952 stürzte ein Transportflugzeug des Typs Douglas C-124A Globemaster II der US Air Force (51-0107) rund 90 Kilometer östlich der Stadt Anchorage (Alaska) in den Bergen ab. Alle 52 Insassen kamen ums Leben. Retter, die erst Ende 1952 in die Nähe der Absturzstelle vordringen konnten, fanden nichts. Das Wrack versank in einem Gletscher; erste Teile kamen im Jahr 2012 etwa 20 Kilometer entfernt von der Unfallstelle zutage. Im Jahr 2014 wurden 17 Leichen geborgen und mit forensischen Methoden identifiziert.
- (T) Am 28. November 1952 kollidierte eine Douglas DC-4/C-54G der United States Air Force (USAF) (45-494) beim Durchstarten von der McChord Air Force Base (Tacoma, Washington, USA) mit Bäumen, stürzte ab und fing Feuer. Der Anflug hatte bei Dunkelheit und in dichtem Nebel stattgefunden; die Piloten entschieden sich, zur Malmstrom Air Force Base auszuweichen, als der Unfall geschah. Von den 39 Insassen kamen 37 ums Leben, alle sieben Besatzungsmitglieder und 30 der 32 Passagiere.
- (T) Am 1. Dezember 1952 wurde eine Douglas DC-3/C-47D der United States Air Force (USAF) (45-1124) 18 Kilometer nordnordwestlich von Banning (Kalifornien) (USA) während eines Schneesturms gegen die Ostwand des San Gorgonio Mountains geflogen. Die Maschine war auf dem Flug von der Offutt Air Force Base in Nebraska zur March Air Force Base nahe Riverside. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 13 Insassen getötet, drei Besatzungsmitglieder und 10 Passagiere.
- (T) Am 8. Dezember 1952 wurde eine Curtiss C-46 Commando der (später taiwanischen) Luftstreitkräfte der Republik China (ROCAF 28) in der Nähe der Three Gorges, Taipei County (Taiwan) gegen einen Bergzug geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 31 Insassen getötet.
- (T) Am 20. Dezember 1952 überschlug sich eine Douglas C-124A Globemaster II der United States Air Force (50-0100) beim Start von der Larson Air Force Base, (Moses Lake (Washington, USA)), und fing Feuer. Die Ruderverriegelungen von Höhenruder und Seitenruder waren vor dem Start nicht deaktiviert worden, so dass die Maschine nicht steuerbar war. Von den 115 Menschen an Bord starben 87, nur 28 überlebten.
- (T) Am 22. Dezember 1952 rollte eine Douglas DC-3/C-47D der griechischen Luftstreitkräfte (Kennzeichen 49-2616) auf dem Flugplatz Suwon (K-13, Südkorea) ohne Freigabe auf die aktive Startbahn und wurde von einer startenden Lockheed F-80 Shooting Star (Kennzeichen 49-0722) gerammt. Die mit voller Waffenladung bestückte F-80 explodierte zusammen mit der DC-3. Alle fünf Besatzungsmitglieder und acht Passagiere (sechs verwundete US-Soldaten und zwei Krankenschwestern) wurden getötet, ebenso wie der Pilot der F-80. Als Ursache wurde ermittelt, dass die griechischen Piloten die englischen Standard-Anweisungen des Towers nicht richtig verstanden hatten. Als Folge erging ein Befehl, dass alle griechischen Piloten gut genug Englisch verstehen müssten, um die Flugsicherungsanweisungen zu verstehen.
- (T) Am 26. Dezember 1952 kam es bei einer Douglas DC-3/C-47D der griechischen Luftstreitkräfte (Kennzeichen 49-2632) kurz nach dem Start vom Flugplatz Chinhae (K-10, Südkorea) in 50 Meter Höhe zum Ausfall des linken Motors. Die linke Tragfläche der Maschine kollidierte mit einer Baumspitze, und das Flugzeug stürzte in die schneebedeckten Hügel 2 Kilometer südlich des Flugplatzes. Alle vier Besatzungsmitglieder und zehn Passagiere kamen ums Leben.
1953 Bearbeiten
- (T) Am 15. Januar 1953 kollidierte eine Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (Luftfahrzeugkennzeichen VX562) 46 Kilometer südwestlich von Agrigent (Italien) in 1500 Meter Höhe bei Starkregen mit einer Avro Lancaster GR.3, ebenfalls von der Royal Air Force (TX270). Beide Maschinen stürzten ins Mittelmeer. Die Valetta war auf dem Flughafen Malta-Luqa gestartet. Alle 19 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 16 Passagiere, kamen ums Leben. Außerdem wurden die 7 Insassen der Lancaster getötet. Es war der zweitschwerste Unfall einer Valetta.
- (T) Am 16. Januar 1953 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D-5-DC der United States Air Force (USAF) (42-72558) im Anflug auf die Ernest Harmon Air Force Base (Neufundland, Kanada) 1,5 Kilometer östlich davon auf felsiges Gelände. Von den vierzehn Insassen kamen 13 ums Leben.
- (T) Am 9. Februar 1953 verunglückte eine Curtiss C-46D der Ägyptischen Luftstreitkräfte (EAF 1001) auf dem Weg von el-Arisch zum Flughafen Kairo-Almaza in der Wüste rund 60 Kilometer östlich von Kairo. Dabei kamen 30 der 35 Insassen ums Leben.
- Am 12. März 1953 wurde ein Langstreckenbomber des Typs Avro Lincoln der britischen Royal Air Force (RF531) nordöstlich von Boizenburg/Elbe (DDR-Bezirk Schwerin) durch eine sowjetische MiG-15 abgeschossen. Alle 7 Besatzungsmitglieder wurden getötet.
- (T) Am 15. April 1953 wurde eine Douglas DC-3/C-47 der Luftstreitkräfte von Burma (Kennzeichen unbekannt) durch chinesische nationalistische Guerillas nahe der Frontlinie in (Burma) abgeschossen. Alle 12 Insassen wurden getötet.
- (T) Am 7. Mai 1953 stürzte eine Vickers Valetta T.3 der Royal Air Force (WG258) auf einem Trainingsflug 40 Kilometer von der Landzunge Hartland Point im südwestlichen Großbritannien entfernt aus unbekannten Gründen ins Meer. Alle 10 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 27. Mai 1953 wurde eine Bristol 170 Freighter Mk. 31M der Royal New Zealand Air Force (RNZAF) (NZ5908) 11 Kilometer südsüdöstlich des Flughafens Blenheim-Woodbourne (Neuseeland) im Taylors Pass in den Boden geflogen. Der Passagier, Oberst R. Webb, flog die Maschine vom linken Sitz aus, obwohl er für diesen Flugzeugtyp überhaupt nicht qualifiziert war. Der Kommandant der Maschine saß rechts auf dem Sitz des Ersten Offiziers. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 5 Insassen getötet, vier Besatzungsmitglieder und der einzige Passagier.
- (T) Am 18. Juni 1953 verunglückte eine Douglas C-124A Globemaster II der US Air Force (51-0137) kurz nach dem Start von der Tachikawa Air Base bei Tokio (Japan), ausgelöst durch Triebwerksausfall. Eine Falschbedienung der Landeklappen führte dann zu einem Geschwindigkeitsverlust, das Flugzeug geriet außer Kontrolle, stürzte in ein Wassermelonenfeld und fing sofort Feuer. Sie sollte mit 122 Passagieren nach Seoul-Gimpo fliegen. Alle 129 Personen an Bord starben beim schwersten Unfall einer C-124.
- (T) Am 22. Juni 1953 stieg eine Handley Page Hastings C.2 der Royal Air Force (WJ335) gleich nach dem Abheben von der Luftwaffenbasis RAF Abingdon (England) sehr steil nach oben. In etwa 90 Metern Höhe kam es zum Strömungsabriss und das Flugzeug stürzte zu Boden. Alle 6 Besatzungsmitglieder wurden getötet. Das Flugzeug wurde zerstört. Bei der Unfalluntersuchung wurde festgestellt, dass die Ruderverriegelung für das Höhenruder nicht entfernt worden war.
- (T) Im August 1953 (genaues Datum unbekannt) verunglückte eine Bristol 170 Freighter Mk. IA der Fuerza Aérea Argentina (T-41) an einem unbekannten Ort in Argentinien. Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht verfügbar. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- Am 8. September 1953 schlug ein Gloster Meteor-Nachtjäger aus der 256 Squadron der Royal Air Force auf dem Boden in der Nordhorn Range auf. Der Pilot und sein Radarbeobachter kamen dabei ums Leben.
- (T) Am 9. Oktober 1953 kollidierte eine Handley Page Hastings C.1 der Royal Air Force (TG559) beim nächtlichen Anflug auf den Militärflugplatz RAF Abingdon (England) im Nebel mit dem Gelände. Eine Tragfläche grub sich in den Boden und brach ab. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Unfall.
- (T) Am 11. November 1953 verunglückte eine Bristol 170 Freighter Mk. 21P der Pakistan Air Force (G809) auf einem Trainingsflug nahe dem Flughafen Karachi (Pakistan). Beide Piloten, die einzigen Insassen auf dem Trainingsflug, kamen ums Leben.
- (T) Am 25. November 1953 brach an einer Bristol 170 Freighter Mk. 21E der Royal Australian Air Force (RAAF) (A81-2) während des Fluges die Tragfläche ab. Die Maschine schlug in einem Weizenfeld 8 Kilometer südwestlich des Militärflugplatzes RAAF Mallala (Australien) auf, wobei alle 3 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Trainingsflug, getötet wurden. Mehrere Monate vor dem Unfall hatten Risse in den oberen und unteren Tragflächen dazu geführt, dass die Bristol 170 der 34. Squadron für Inspektionen am Boden bleiben mussten. Sie wurden dann jedoch von einem Techniker des Herstellers Bristol für einsatzfähig erklärt.
- (T) Am 8. Dezember 1953 verunglückte eine Curtiss C-46 Commando der (später taiwanischen) Luftstreitkräfte der Republik China (ROCAF 242) in der Nähe von Taichung (Taiwan) beim missglückten Versuch einer Notlandung. Beide Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, kamen dabei ums Leben.
1954 Bearbeiten
- (T) Am 3. Januar 1954 verunglückte eine Curtiss C-46D Commando der United States Air Force (USAF) (44-77632) in der Nähe von Keya, im Norden von Kyushu (Japan). Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht verfügbar. Alle 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 6. Januar 1954 verlor eine Vickers Valetta T.3 der Royal Air Force (Luftfahrzeugkennzeichen WJ474) vier Minuten nach dem Start von der RAF Station Bovingdon (Hemel Hempstead) (Großbritannien) während eines Schneesturms an Höhe und kollidierte mit einem Baum. Von den 17 Insassen kamen 16 ums Leben, alle 4 Besatzungsmitglieder und 12 der Passagiere.
- (T) Am 1. Februar 1954 versuchten die Piloten einer Curtiss C-46D-15-CU der US Air Force (44-78027) nach Ausbruch eines Feuers an Bord eine Notwasserung in der Meerenge der Tsugaru-Straße, südlich von Hokkaidō (Japan), durchzuführen. Dabei kam es jedoch zum Absturz der Maschine. Alle 35 Insassen starben, die 5 Besatzungsmitglieder und 30 Passagiere.
- (T) Am 4. März 1954 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-45-DL der United States Air Force (USAF) (42-24096) nahe Saint-Étienne-de-Tinée (Département Alpes-Maritimes, Frankreich) in einer Höhe von 8000 Fuß (2440 Metern) in eine Bergflanke geflogen. Die Maschine war auf dem Weg von Tripolis über Rom zum Militärflugplatz Hahn (Rheinland-Pfalz). Das Flugzeug war vom vorgeschriebenen Kurs abgedriftet, und es war keine Korrektur der Windabdrift vorgenommen worden. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 20 Insassen getötet, vier Besatzungsmitglieder und 16 Passagiere.
- (T) Am 13. April 1954 stürzte eine Douglas DC-3/C-47-DL der Luftstreitkräfte Chiles (FACh 956) acht Minuten nach dem Start vom Flughafen Santiago-Los Cerrillos (Chile) ab. Der Funker meldete, dass das linke Triebwerk ausgefallen sei. Kurz darauf soll sich das Triebwerk von der Tragfläche gelöst haben. Die Besatzung verlor daraufhin die Kontrolle über das Flugzeug und die Maschine stürzte ab. Alle 14 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, kamen ums Leben. An Bord befanden als zusätzliche Fracht etwa 2500 kg Fleisch.
- (T) Am 31. Mai 1954 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-30-DK der United States Air Force (USAF) (43-48097) bei dichtem Nebel nahe dem Flugplatz Duluth-Municipal (Minnesota, USA) in eine Kiesgrube geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden von den 14 Insassen 11 getötet, beide Piloten und 9 Passagiere.
- (T) Am 19. Juni 1954 wurde eine Douglas DC-3/C-47 der Mexikanischen Luftstreitkräfte (MexAF 6014) im Bezirk Ixtlahuaca (Mexiko) in einen Berghang geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 22 Insassen getötet, sieben Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere.
- (T) Am 24. Oktober 1954 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-90-DL der United States Air Force (USAF) (43-16044) 12 Kilometer westlich von Limone Piemonte (Italien) in einer Höhe von 8500 Fuß (2590 Metern) in eine Bergflanke geflogen. Die Maschine war auf dem Weg von Rom nach Lyon, als sie im Gebiet des Lago Carbone in den Seealpen nahe der französisch-italienischen Grenze zerschellte. Schon der Flugplan enthielt einen Kursfehler, außerdem war das Flugzeug vom Kurs abgekommen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 21 Insassen getötet, drei Besatzungsmitglieder und 18 Passagiere.
- (T) Am 30. Oktober 1954 verschwand eine Lockheed R7V-1/L-1049 Super Constellation der United States Navy (Bu 128441) auf dem Flug von der Naval Air Station Patuxent River (Maryland) zum Militärflugplatz Lajes Field (Azoren) spurlos im Atlantik. Alle 42 Insassen, 21 Besatzungsmitglieder und 21 Passagiere gelten als verschollen.
- (T) Am 8. Dezember 1954 stürzte eine Douglas DC-3/C-47D der griechischen Luftstreitkräfte (49-2639) auf dem Flugplatz Elefsis (Griechenland) ab und ging in Flammen auf. Auslöser war das Verfangen des Fallschirms im Leitwerk beim Absprung eines Fallschirmjägers, wodurch das Flugzeug unkontrollierbar wurde. Alle 19 Insassen starben, drei Besatzungsmitglieder und sechzehn Fallschirmspringer.
1955 Bearbeiten
- (T) Am 26. Januar 1955 ging einer Douglas DC-4/C-54G-5-DO der United States Air Force (USAF) (Luftfahrzeugkennzeichen 45-569) auf einem Flug von den Azoren nach Bermuda der Treibstoff aus. Im Atlantik wurde eine Notwasserung in der Nähe eines Kutters der US-Küstenwache durchgeführt. Alle 8 Insassen überlebten den Unfall.
- (T) Am 25. Februar 1955 löste sich eine Curtiss C-46 Commando der (später taiwanischen) Luftstreitkräfte der Republik China (ROCAF 117) nahe der Inselgruppe Kinmen (Taiwan) aus einer Formation und verschwand. Sie wurde nicht mehr gefunden. Alle 12 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 6. März 1955 wurde eine Douglas DC-4/C-54D-15-DC der United States Air Force (USAF) (43-17208) 32 Kilometer nordwestlich von Taitung (Taiwan) in 9000 Fuß (rund 2700 Metern) Höhe in eine Bergflanke geflogen. Die Maschine war auf dem Flug von Okinawa nach Hongkong. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 14 Insassen getötet, fünf Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere.
- (T) Am 22. März 1955 wurde eine Douglas DC-6/R6D-1 der United States Navy (Bu 131612) im Anflug auf die Hickam Air Force Base nahe Honolulu (Hawaii, USA) beim Anflug in einen Berg geflogen, 13 Kilometer nördlich ihrner geplanten Position. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 66 Personen an Bord getötet, neun Besatzungsmitglieder und 57 Passagiere.
- (T) Am 27. April 1955 landete eine vom Flughafen Churchill (Manitoba) kommende C-124C Globemaster II der US Air Force (52-0991) vor der Landebahn am Zielflughafen Frobisher Bay (Nordwest-Territorien, Kanada) und brach auseinander. Alle 8 Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde zum Totalschaden.
- Am 10. Juni 1955 wurde ein schwerer Bomber des Typs Boeing B-29A Superfortress der United States Air Force (44-61780) bei dichtem Nebel gegen 23.30 Uhr Ortszeit unterhalb des „Gelben Felsens“ gegen den 775 Meter hohen Teckberg 1600 Meter östlich von Owen (Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg) geflogen und zerschellte. Die vom englischen Stützpunkt RAF Molesworth kommende Maschine war wegen Nebels von Stuttgart zum Flugplatz Fürstenfeldbruck ausgewichen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 10 Besatzungsmitglieder getötet.
- (T) Am 25. Juni 1955 kollidierte eine Douglas DC-3/C-47 der Indischen Luftstreitkräfte (Kennzeichen unbekannt) während des Fluges nahe dem Flughafen Agra (Indien) mit einer anderen DC-3/C-47 der Indischen Luftstreitkräfte. Alle 11 Insassen kamen ums Leben, ebenso alle 8 Insassen der anderen DC-3.
- (T) Am 25. Juni 1955 kollidierte eine Douglas DC-3/C-47 der Indischen Luftstreitkräfte (Kennzeichen unbekannt) während des Fluges nahe dem Flughafen Agra (Indien) mit einer anderen DC-3/C-47 der Indischen Luftstreitkräfte. Alle 8 Insassen kamen ums Leben, ebenso alle 11 Insassen der anderen DC-3.
- Am 25. Juni 1955 fiel bei einem einmotorigen Kurierflugzeug des Typs Cessna L-19A Bird Dog der United States Army (51-7414) während des Durchstartens am amerikanischen Flugfeld Heiligenstadt in Wien, Österreich, das Triebwerk aus. Beim Versuch einer Notlandung streifte das Flugzeug eine Brücke und stürzte in den Donaukanal. Die Maschine kam von der Tulln Air Base. Die beiden Personen an Bord (Pilot und ein Passagier) kamen ums Leben.
- Am 26. Juni 1955 kollidierte ein Langstreckenbomber des Typs Avro Lincoln der britischen Royal Air Force (WD131) auf einem Nachtflug 12 Kilometer nordwestlich der Bitburg Air Base (Rheinland-Pfalz) mit einer North American F-86D Sabre der United States Air Force (52-3933). Die Lincoln war auf einem geheimen Testeinsatz und sämtliche Lampen waren ausgeschaltet. Alle 6 Besatzungsmitglieder wurden getötet. Der Pilot der F-86 überlebte.
- (T) Am 26. Juli 1955 wurde eine Handley Page Hastings C.2 der Royal Air Force (WJ341) im Anflug auf die Luftwaffenbasis RAF Abingdon (England) in den Boden geflogen. Beim Aufsetzen schwang die Maschine herum, wobei eine Tragfläche abriss. Alle drei Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde zerstört.
- (T) Am 5. August 1955 wurde eine Bristol 170 Freighter Mk. 21P der Pakistan Air Force (G804) an einem unbekannten Ort zerstört. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 10. August 1955 stießen während einer Fallschirmjägerübung zwei US-amerikanische Transportflugzeuge des Typs Fairchild C-119G zusammen (Kennzeichen 53-3222, 53-7841). Beim Absturz in einem Kornfeld bzw. Waldgebiet bei Edelweiler, Deutschland, kamen alle 66 an Bord beider Maschinen befindlichen US-Soldaten ums Leben.
- (T) Am 1. September 1955 stürzte eine Douglas DC-3/VC-47D der United States Air Force (USAF) (45-893) 1,6 Kilometer westlich von Skwentna (Alaska) (USA) ab, als eine Notlandung auf der dortigen Landepiste versucht werden sollte, nachdem Triebwerksprobleme aufgetreten waren. Alle 12 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und sieben Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 17. November 1955 wurde eine Douglas DC-4/MC-54M der United States Air Force (USAF) (44-9068) in einer Höhe von 11.300 Fuß (3.440 Metern) gegen einen Bergkamm beim Mount Charleston (Nevada, USA) geflogen. Die Maschine befand sich auf einem Flug zum geheimen militärischen Sperrgebiet Area 51 und hatte aufgrund der Geheimhaltung keinerlei Kontakt mit der Flugsicherung. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 14 Insassen getötet, vier Besatzungsmitglieder und 10 Passagiere.
- (T) Am 3. Dezember 1955 wurde eine Bristol 170 Freighter Mk. 31M der Royal Canadian Air Force (RCAF) (RCAF 9696) etwa 8 Kilometer vor dem Militärflugplatz Marville (Département Meuse, Frankreich) in einen im Nebel liegenden, bewaldeten Hügel geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden von den 14 Insassen 7 Passagiere getötet.
- (T) Am 11. Dezember 1955 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54M der United States Air Force (USAF) (44-9094) an einem Berg 8 Kilometer ostsüdöstlich von Ketama (Marokko). Die Maschine war auf der Wheelus Air Force Base in Libyen gestartet. Alle 8 Insassen wurden getötet.
1956 Bearbeiten
- (T) Im Jahr 1956 (genaues Datum unbekannt) wurde eine Douglas DC-4/C-54A-15-DC der Argentinischen Marine (Luftfahrzeugkennzeichen 0283/CTA-4) auf dem Flughafen Comodoro Rivadavia (Provinz Chubut, Argentinien) irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 12. Februar 1956 wurde eine Douglas DC-3/C-47B der Griechischen Luftstreitkräfte (KJ989) im Gebirgszug Dirfys auf der Insel Euböa in bergiges Gelände geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 17 Insassen getötet.
- (T) Am 17. Februar 1956 wurde eine Douglas DC-4/R5D-2 der United States Navy (US Navy) (Bu 39116) in den Bergrücken Sunol Ridge geflogen, 5,6 Kilometer nördlich des Ortsteils Niles von Fremont (Kalifornien). Nach einer halben Stunde des Fliegens von Warteschleifen mit dem Ziel Naval Air Station Alameda (Kalifornien, USA) begannen die Piloten den Anflug in Nieselregen und tiefer Bewölkung. Dabei krachte die Maschine in den Bergrücken. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 40 Insassen getötet, fünf Besatzungsmitglieder und 35 Passagiere.
- (T) Am 29. Februar 1956 landete eine Douglas DC-4/C-54A-5-DC der Argentinischen Marine (0277/CTA-5) auf dem Flughafen Ushuaia (alt) (SAWO) (Argentinien), dessen Landebahn gerade repariert wurde. Bei der Bruchlandung brach die rechte Tragfläche ab und ein Feuer am Flugzeug aus. Über Personenschäden ist nichts bekannt. Das Flugzeug wurde zerstört.
- Am 23. März 1956 stürzte nach technischen Problemen ein Republic F-84G Jagdbomber der Koninklijke Luchtmacht in der Nordhorn Range ab. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.
- (T) Am 31. März 1956 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-15-DK der Thailändischen Luftstreitkräfte (RTAF L2-14/96) kurz nach dem Start vom Militärflugplatz Korat (Thailand) ab. Alle 18 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 9. April 1956 kam es zu einem Unfall einer Handley Page Hastings C.2 der Royal Air Force (WD483), die auf dem Weg von der britischen Militärbasis RAF Khormaksar in Aden (Südjemen) nach ʿAtaq war. Während der Landung auf dem Flughafen ʿAtaq kollabierte das Fahrwerk und das Flugzeug fing Feuer. Es kam nicht zu Personenschäden, das Flugzeug konnte jedoch nicht wieder repariert werden.
- (T) Am 4. Mai 1956 verunglückte eine Vickers Viking 1B der Fuerza Aérea Argentina (T-91) bei einer Notlandung auf dem Flughafen Buenos Aires-El Palomar (Argentinien) nach einem Triebwerksausfall. Von den 9 Insassen kamen drei der vier Besatzungsmitglieder ums Leben.
- (T) Am 15. Juni 1956 kam es mit einer Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VX521) beim Langsamflug während des Abwurfs von Nachschub zu einem Strömungsabriss. Die Maschine stürzte in der Nähe von Ipoh (Malaya) in den Dschungel. Alle 9 Insassen wurden getötet.
- (T) Am 28. Juni 1956 kam es bei einer Vickers Viking 1B der Fuerza Aérea Argentina (T-5) kurz nach dem Start vom Flughafen Resistencia (Argentinien) zu einem Triebwerksausfall. Bei der Notlandung 3 Kilometer vom Startflughafen entfernt wurde das Flugzeug irreparabel beschädigt. Alle 25 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 3. Juli 1956 flog eine Douglas DC-3/C-47B-10-DK der Tschechoslowakischen Luftstreitkräfte (CzAF D-13) in einer Flughöhe von 3000 Metern bei Lom nad Rimavicou (Tschechoslowakei) in einen heftigen Sturm. Die Tragflächen und das Höhenruder wurden durch den Sturm beschädigt, so dass die Piloten die Kontrolle verloren und die Maschine abstürzte. Alle 21 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 15 Passagiere, kamen ums Leben.
- (A) Am 16. August 1956 geriet eine Zieldarstellungsdrohne des Typs Grumman F6F-5K Hellcat der US Navy kurz nach dem Start in Palmdale (Kalifornien, USA) außer Kontrolle. Der Versuch, sie mit den Raketen zweier Abfangjäger des Typs Northrop F-89D abzuschießen, scheiterte. Die Raketen richteten Sachschäden in Palmdale und Umgebung an und verursachten Brände; das Ereignis ist als Schlacht von Palmdale bekannt. Das ehemalige Jagdflugzeug stürzte 18 Kilometer östlich von Palmdale in ein Feld.
- (T) Am 21. August 1956 stürzte eine Douglas C-124A Globemaster II der United States Air Force (USAF) (52-1005) nahe der Morrison Air Force Base in West Palm Beach (Florida, USA) in eine Baumschule. Die Maschine befand sich auf einem Trainingsflug in der Platzrunde, als sich die Propellermanschette des Triebwerks Nr. 2 (links innen) löste, durch den Rumpf geschleudert wurde und die Steuerseile der rechten Motoren Nr. 3 und 4 durchtrennte. Von den sechs Besatzungsmitgliedern kamen drei ums Leben.
- (T) Am 13. September 1956 setzte eine Douglas DC-3/C-47D der United States Air Force (USAF) (44-77285) im Anflug auf den Militärflugplatz Fürstenfeldbruck (Bayern) schon einen Kilometer vor der Landebahn auf. Diesen CFIT (Controlled flight into terrain) überlebten alle 9 Insassen, die 6 Passagiere ebenso wie die drei Besatzungsmitglieder, die allerdings verletzt wurden. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 24. September 1956 wurde eine Douglas DC-3/VC-47A der United States Air Force (USAF) (43-48146) gegen die felsige Nordwand des 4319 Meter hohen Mount Yale (Colorado, USA) geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 12 Insassen getötet, beide Besatzungsmitglieder und 10 Passagiere.
- (T) Am 10. Oktober 1956 stürzte eine Douglas DC-6 der US Navy (Bu 131588) auf dem Flug von Lakenheath nach Lajes Field (Azoren) 590 Kilometer westsüdwestlich von Land’s End (Großbritannien) in den Nordatlantik. Alle 59 Insassen an Bord kamen ums Leben.
- (T) Am 1. November 1956 wurde eine Bristol 170 Freighter Mk. 31M der Pakistan Air Force (S4413) an einem unbekannten Ort irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 10. November 1956 befand sich eine Curtiss C-46 Commando der (später taiwanischen) Luftstreitkräfte der Republik China (ROCAF 362) auf einem Sondereinsatzflug zur Infiltration auf dem chinesischen Festland, als sie bei Xiaoshan (China) durch ein chinesisches Jagdflugzeug abgeschossen wurde. Alle 9 Insassen wurden getötet.
- (T) Am 10. Dezember 1956 flog eine Bristol 170 Freighter Mk. 31M der Royal New Zealand Air Force (RNZAF) (NZ5901) in einer Höhe von etwa 4000 Fuß (1220 Meter) gegen einen steilen Bergrücken östlich der Cameron Highlands (Föderation Malaya). Von den neun Insassen wurden 8 getötet, drei Besatzungsmitglieder und fünf Passagiere. Ein Überlebender wurde nach 12 Tagen gefunden.
- (T) Am 13. Dezember 1956 verunglückte eine Vickers Viking 1B der Königlich Jordanischen Luftwaffe (VK-500) in den Bergen Syriens. Alle 4 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, kamen ums Leben. Das schneebedeckte Wrack wurde erst ein halbes Jahr später, im Mai 1957 gefunden.
1957 Bearbeiten
- (T) Am 15. Januar 1957 brannten auf der McChord Air Force Base (USA) zwei Wartungshangars aus. Dabei wurden eine C-124A Globemaster II (Luftfahrzeugkennzeichen 52-1027) und eine Douglas DC-6/C-118A (Kennzeichen 53-3263) zerstört sowie je eine Lockheed T-33 und de Havilland Canada DHC-2/L-20 Beaver beschädigt. Die anwesenden Personen konnten sich noch rechtzeitig retten.
- (T) Am 22. Januar 1957 wurde eine Douglas DC-4/R5D-3 der United States Navy (US Navy) (Bu 50869) im Anflug auf die Naval Air Station Grosse Ile (Michigan, USA) in den Boden geflogen. Bei niedriger Wolkendecke schlug die Maschine weit vor der Landebahn auf, sprang wieder hoch und rutschte nach dem nächsten Aufsetzen weiter. Dabei rissen beide Tragflächen ab, wodurch das austretende Flugbenzin das Flugzeug in Brand setzte. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurde ein Besatzungsmitglied getötet, die anderen 6 Insassen überlebten.
- (T) Am 22. Februar 1957 löste sich von einer Douglas C-124A Globemaster II der US Air Force (Kennzeichen 51-0141) beim Start vom Flughafen Seoul-Gimpo (Südkorea) ein Propellerblatt, durchschlug den Rumpf, zerriss dabei die Steuerseile von Querruder und Seitenruder und tötete vier Passagiere. Ein weiteres Propellerblatt traf das Nachbartriebwerk und setzte es außer Betrieb. Als einzige Möglichkeit blieb nur die Notlandung auf einer Sandbank des Han-Flusses, wobei das Oberdeck nach unten durchbrach. Das Flugzeug sollte mit 149 Passagieren zur Tachikawa Air Base bei Tokio fliegen; von den 159 Personen an Bord kamen 21 ums Leben.
- (T) Am 4. März 1957 kam es mit einer Curtiss C-46D-15-CU Commando der japanischen Luftselbstverteidigungsstreitkräfte (JASDF) (51-1110) während des Anflugs auf den Militärflugplatz Yonago-Miho (Japan) zu einer Notwasserung westlich des Platzes. Dabei kamen 17 Insassen ums Leben.
- (T) Am 5. März 1957 stürzte eine Blackburn Beverley der Royal Air Force (XH117) bei Sutton Wick (England), 4 Kilometer südlich der Luftwaffenbasis RAF Abingdon (England)ab. Das Flugzeug war 18 Minuten vorher zum Flug nach Akrotiri (Zypern) gestartet. Ein Treibstoffventil war verkehrt herum eingebaut worden, was zum Ausfall zweier Triebwerke führte. Im Anflug zur Notlandung in Abingdon streifte die Maschine Hochspannungsleitungen, stürzte in ein Haus und fing Feuer. Von den 22 Insassen wurden 18 (nach anderen Angaben 15) sowie zwei Personen am Boden getötet.
- (T) Am 17. März 1957 riss an einer Douglas DC-3/C-47A-75-DL der philippinischen Luftwaffe (PhilAF 2100925) die Spindelantriebswelle des Vergasers am Triebwerk Nr. 2 (rechts). Dadurch kam es im Steigflug vom Flughafen Mactan-Cebu (Philippinen) aus zu einem Leistungsverlust; das Flugzeug flog in den Berg Manunggal, 35 Kilometer nordwestlich des Flughafens. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden bis auf einen Passagier alle 26 Insassen getötet, fünf Besatzungsmitglieder und 22 Passagiere. Unter den Opfern auf dem Nachtflug war auch der Präsident des Landes, Ramon Magsaysay.
- (T) Am 21. März 1957 verschwand eine Boeing C-97C Stratofreighter der US Air Force (Kennzeichen 50-0702) mit 67 Menschen an Bord auf dem Flug von Wake Island zur Yokota Air Base etwa 320 Kilometer vor Tokio (Japan) und ist seither im Pazifischen Ozean verschollen.
- (T) Am 17. April 1957 brach von einer Vickers Valetta C.1 der Royal Air Force (VW832) fünf Minuten nach dem Start vom Flughafen Aqaba (Jordanien) die linke Tragfläche ab, nachdem das Flugzeug in Turbulenzen geraten war. Die Maschine stürzte nahe Queria ab. Alle 27 Insassen, 3 Besatzungsmitglieder und 24 Passagiere, kamen ums Leben. Gemessen an der Anzahl der Todesopfer war dies der schwerste Unfall einer Valetta.
- (T) Am 16. Juli 1957 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-90-DL der United States Air Force (USAF) (43-15867) in der Nähe von Hsinchu (Taiwan). Die Maschine kam von der Clark Air Base (Philippinen). Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht verfügbar. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 16 Insassen, sieben Besatzungsmitglieder und 9 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 17. Dezember 1957 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-5-DL der United States Air Force (42-23356) im Anflug auf den Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim (Hessen) vier Kilometer vor dem Platz ab. Fünf der sechs Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
1958 Bearbeiten
- Am 8. Januar 1958 flogen zwei US-Militärjets des Typs F-100D Super Sabre bei dichtem Nebel am Nordwesthang des Boßler bei Weilheim-Teck in Baden-Württemberg in den Berg. Beide Piloten starben, ebenfalls zwei Waldarbeiter und ein Förster, welche dort mit Forstarbeiten beschäftigt waren. Ein weiterer Förster wurde schwer verletzt.
- (T) Am 8. Januar 1958 kollidierte eine Douglas DC-3/C-47 der Transporte Aéreo Militar Peru (TAM Peru) (TAM 484) nach dem Start vom Flughafen Rioja (Peru) mit einem Berg. Alle 11 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und sieben Passagiere, wurden getötet.
- (T) Am 18. Januar 1958 fiel bei einer Douglas DC-4/R5D der United States Navy (US Navy) (Luftfahrzeugkennzeichen unbekannt) während des Starts von der Kadena Air Base (Okinawa, Japan) ein Triebwerk aus. Das Flugzeug kollidierte mit einem Hügel 1600 Meter von der Startbahn entfernt und wurde irreparabel beschädigt. Alle 31 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall, zwei davon erlitten Verbrennungen.
- (T) Am 23. Januar 1958 kam eine Vickers Varsity der Royal Air Force (WL633) bei der Landung auf dem Flughafen Manston (England) von der Landebahn ab, kollidierte mit Schneewehen und explodierte. Drei der fünf Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 4. Februar 1958 fielen bei einer Blackburn Beverley der Royal Air Force (XH118) zwei Triebwerke aus, mutmaßlich nach Störung der Treibstoffversorgung. Bei der mit Rückenwind durchgeführten Notlandung bei Baihan (Jemen) geriet das Flugzeug von der Landebahn ab und überschlug sich in einer Sanddüne. Ein Mitglied der zehnköpfigen Besatzung kam ums Leben.
- (T) Am 15. Februar 1958 wurde eine Douglas DC-3/VC-47A der United States Air Force (USAF) (42-93817) in einer Höhe von 6500 Fuß (1980 Metern) in den Vesuv (Italien) geflogen. Die Maschine war auf dem Weg von der Ramstein Air Base (Rheinland-Pfalz) nach Istanbul und kollidierte nach einer Zwischenlandung auf dem Flughafen Neapel mit dem Vulkan. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 16 Insassen getötet, sechs Besatzungsmitglieder und 10 Passagiere.
- (T) Am 11. April 1958 stürzte eine Douglas C-133A Cargomaster der United States Air Force (USAF) (54-0146) 10 Kilometer nördlich von Georgetown (Delaware) (USA) auf einem Testflug von und nach der Dover Air Force Base in Rückenlage ab. Alle 4 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, kamen ums Leben. Es war der erste Totalverlust dieses Flugzeugtyps.
- (T) Am 13. April 1958 verunglückte eine Douglas DC-3/SC-47A der United States Air Force (USAF) (42-93183) bei einem Trainingsflug an der McChord Air Force Base (Washington, USA). Dabei kamen 3 Insassen ums Leben.
- Am 8. Juli 1958 stürzte eine Douglas RB-66B Destroyer der United States Air Force (54-444) im Anflug auf die Spangdahlem Air Base (Rheinland-Pfalz) zwei Kilometer vor der Landebahn neben dem Ort Beilingen ab. Alle 3 Besatzungsmitglieder wurden getötet.
- (T) Am 12. August 1958 wurde eine Douglas DC-3/C-47B-40-DK der Fuerza Aérea Argentina (T-19) direkt nach dem nächtlichen Start vom Flughafen Trelew (Argentinien) durch eine Steilkurve ins Gelände geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 12 Insassen getötet.
- (A) (T) Am 2. September 1958 schossen sowjetische MiG-17-Kampfflugzeuge eine als Aufklärer ausgerüstete Lockheed C-130A-II-LM Hercules der United States Air Force (USAF) ab (56-0528), die in den Luftraum der Armenischen SSR eingedrungen war. Alle 17 Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben (siehe auch Abschuss einer Lockheed C-130 über der Armenischen Sozialistischen Sowjetrepublik 1958).
- (T) Am 2. September 1958 geriet ein Transportflugzeug des Typs Douglas C-124C Globemaster II der United States Air Force (52-1081) während des Steigflugs in Brand. Die Maschine war von der Naval Air Station Guam-Agana (Marianeninseln, USA) gestartet und stürzte 56 Kilometer westlich davon ins Meer. Alle 19 Insassen, sieben Besatzungsmitglieder und 12 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 9. September 1958 verunglückte eine Douglas DC-3/SC-47 der United States Air Force (USAF) (43-15345) beim Start von der Elmendorf Air Force Base (Alaska, USA), nachdem Triebwerksprobleme aufgetreten waren. Von den 20 Insassen kamen 13 ums Leben.
- (T) Am 19. September 1958 kollidierte eine Lockheed C-130A Hercules der US Air Force (56-0526) mit einer Dassault Mystère IV der Französischen Luftstreitkräfte (65) nahe Triel-sur-Seine (Frankreich) Alle 6 Insassen sowie der Pilot der Mystère kamen ums Leben.
- (T) Am 29. September 1958 wurde eine Curtiss C-46 Commando der (später taiwanischen) Luftstreitkräfte der Republik China (ROCAF 223) über der Formosastraße nahe der Inselgruppe Kinmen (Taiwan) während eines Versorgungsfluges abgeschossen. Von den drei Besatzungsmitgliedern wurde eines getötet, die beiden anderen gerieten in Gefangenschaft.
- (T) Am 15. Oktober 1958 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der United States Air Force (USAF) (43-15295) in der Nähe von Okarben (Wetteraukreis, Hessen). Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- Am 4. November 1958 fing eine Boeing B-47E der United States Air Force (USAF) (51-2391) kurz nach dem Start von der Dyess Air Force Base (Texas, USA) Feuer und stürzte aus 450 Metern Höhe ab. Eines der 4 Besatzungsmitglieder kam ums Leben. Es kam zur Explosion der Sprengladung.
- Am 9. Dezember 1958 wurde eine Douglas RB-66B Destroyer der United States Air Force (54-535) bei der Landung auf der Spangdahlem Air Base (Rheinland-Pfalz) vor der Landebahn aufgesetzt. Vier Besatzungsmitglieder wurden getötet.
- (T) Am 22. Dezember 1958 kollidierte eine Douglas DC-4/C-54 der United States Air Force (USAF) (Kennzeichen unbekannt) 47 Minuten nach dem Start mit dem 3054 Meter hohen Mount Iliamna, 215 Kilometer südwestlich des Startflugplatzes Elmendorf Air Force Base (Alaska, USA). Die Maschine war auf dem Flug zur Shemya Air Force Base auf den Aleuten-Inseln. Alle 15 Insassen kamen ums Leben.
1959 Bearbeiten
- (T) Am 15. Januar 1959 kollidierte eine Douglas DC-4/C-54 der United States Air Force (USAF) (Luftfahrzeugkennzeichen unbekannt) bei Nebel im Anflug auf den Bradley International Airport (Connecticut, USA) mit bewaldeten Hügeln. Zuvor war der Kompass ausgefallen. Von den drei Besatzungsmitgliedern kamen 2 ums Leben.
- (T) Am 29. Januar 1959 stürzte eine Bristol 170 Freighter Mk. 31M der Pakistan Air Force (S4426) kurz nach dem Start vom Flughafen Rawalpindi (Pakistan) bei Chakala ab. Alle 7 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und vier Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 1. März 1959 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-DL der Força Aérea Brasileira (FAB 2070) 30 Kilometer von Caravelas (Bahia) (Brasilien) entfernt. Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht verfügbar. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 18 Insassen, fünf Besatzungsmitglieder und 13 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 12. April 1959 stürzte eine Douglas DC-3/C-47A-80-DL der Portugiesischen Luftstreitkräfte (PAF 6150) kurz nach dem Start vom Flughafen Lissabon-Portela (Portugal) in den Fluss Tejo. Alle 11 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 20. Mai 1959 überrollte eine Lockheed C-130A Hercules der US Air Force (57-0468) auf dem Militärflugplatz Ashiya (Japan) das Landebahnende und krachte in Kasernengebäude. Einer neun Insassen kam ums Leben.
- Am 3. Juli 1959 stürzte eine Douglas RB-66B Destroyer der United States Air Force (54-432) bei Sinzig (Rheinland-Pfalz) ab. Die Maschine war auf dem Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim gestartet. Die Besatzungsmitglieder konnten sich mit ihren Schleudersitzen aus der Maschine retten.
- (T) Am 24. Juli 1959 flog eine Nord Noratlas 2501D der Luftwaffe (GA+243) auf einem Einsatzflug in der Türkei in einen 550 Meter hohen Berg, 18 Kilometer nordwestlich des Startflugplatzes Bandırma Air Base. Alle sechs Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Die Maschine gehörte zum LTG 61.
- (T) Am 7. August 1959 wurde eine Vickers Viking 1B der Fuerza Aérea Argentina (T-92) am Flughafen Buenos Aires-El Palomar (Argentinien) bei einem Unfall irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 16. September 1959 stürzte eine Nord Noratlas 2501D der Luftwaffe mit dem Kennzeichen GC+106 (Werknummer: D062) während eines Werkstestfluges bei Oederquart (Niedersachsen) ab, knapp 50 Kilometer vom Start- und Zielflugplatz Hamburg-Finkenwerder. Die vier Besatzungsmitglieder waren Angehörige von HFB Finkenwerder und kamen ums Leben.
- (T) Im November 1959 (genaues Datum unbekannt) wurde eine Bristol 170 Freighter Mk. 21P der Pakistan Air Force (G778) bei einem Landeunfall an einem unbekannten Ort irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Im November 1959 (genaues Datum unbekannt) verunglückte eine Bristol 170 Freighter Mk. 31M der Pakistan Air Force (S4419) an einem unbekannten Ort. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 7. November 1959 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47A-20-DK der United States Air Force (USAF) (42-93074) beim Flughafen Tainan (Taiwan). Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht verfügbar. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 15 Insassen, vier Besatzungsmitglieder und 11 Passagiere, kamen ums Leben.
1960 Bearbeiten
- Am 8. Januar 1960 kam es bei einer Hawker Hunter F.Mk 6 der Royal Air Force (Luftfahrzeugkennzeichen XJ675) aufgrund des schlechten Treibstoffmanagements des Piloten (Staffelführer) zu einem Triebwerksschaden. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten. Das Flugzeug stürzte 8 Kilometer nordöstlich Aurich (Niedersachsen) in ein Haus, wobei zwei Personen verletzt wurden. Die Maschine wurde bei dem Absturz zerstört.
- Am 16. Februar 1960 geriet eine English Electric Canberra nach einem Bombenabwurf auf der Nordhorn Range außer Kontrolle und stürzte ab. Beide Insassen wurden durch den Aufprall getötet.
- (T) Am 8. März 1960 wurde eine Douglas DC-4/R5D-3 der United States Navy (US Navy) (Bu 56521) bei einer Bauchlandung 12 Kilometer von Jérez del Marquesado (Sierra Nevada (Spanien)) entfernt irreparabel beschädigt. Alle 24 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 25. März 1960 fiel einer Douglas DC-3/C-47A-30-DK der United States Air Force (USAF) (43-48100) während des Steigflugs nach dem Start vom Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim (Hessen) ein Triebwerk aus. Die Maschine schlug nördlich von Hochheim am Main auf, 3,3 Kilometer südöstlich des Flugplatzes. Alle 17 Insassen überlebten den Unfall, einige wurden verletzt.
- (T) Am 14. April 1960 wurde eine Douglas DC-4-1009 der Thailändischen Luftstreitkräfte (RTAF 42919) gegen den Berg Wuzhi nahe dem Flughafen Taipeh-Songshan (Taiwan) geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 18 Insassen, acht Besatzungsmitglieder und 10 Passagiere, getötet.
- (T) Am 15. April 1960 kam es bei einer Douglas DC-3/VC-47D der United States Air Force (USAF) (43-49271) 11 Kilometer südöstlich von Marburg (Hessen) während des Fluges zu einem Blitzschlag. Eine Frontscheibe des Cockpits brach und es kam zu einem Leistungsverlust der Triebwerke. Alle 4 Insassen, je zwei Besatzungsmitglieder und Passagiere, sprangen mit dem Fallschirm ab und überlebten. Die Maschine war auf einem Flug vom Militärflugplatz Værløse (Dänemark) zum Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim. Das Flugzeug stürzte in einen Wald.
- Am 12. Juni 1960 ließ sich bei einer Canadair Sabre Mk.6 (JA+121) des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ auf dem Rückflug von einem Flugtag auf dem Fliegerhorst Husum zum Heimatflugplatz Ahlhorn auf Grund eines mechanischen Problems das Triebwerk nicht mehr regeln. Der Schleudersitz war vor dem Start nicht entsichert worden. Beim Versuch des Piloten, mit dem Fallschirm abzuspringen, erlitt er tödliche Verletzungen. Das Flugzeug stürzte in die Eidermündung und wurde zerstört.
- (T) Am 11. Juli 1960 flog eine Douglas DC-3/C-47E der United States Air Force (USAF) (45-1109), unterwegs im Auftrag der US Mission, gegen den 4776 Meter hohen Vulkan Pichincha, 12 Kilometer westlich vom Flughafen Quito (Ecuador). Dabei wurden alle 18 Insassen getötet.
- (T) Am 19. Juli 1960 verunglückte eine Fairchild C-119G der belgischen Luftwaffe (CP-36/OT-CBP) in bergigem Gelände bei Rushengo (Republik Kongo). Von den 43 Insassen wurden 39 getötet, alle 3 Besatzungsmitglieder sowie 36 Passagiere.
- (A) (T) Am 22. Juli 1960 kollidierte eine Iljuschin Il-14 der Luftstreitkräfte der Nationalen Volksarmee (LSK 400) mit einem der vier Kraftwerksschornsteine des Kraftwerks Vockerode (Bezirk Halle, DDR). Dabei kamen die sechs Insassen des Flugzeuges und ein Arbeiter des Kraftwerkes ums Leben (siehe auch Flugunfall im Kraftwerk Vockerode).
- (T) Am 23. August 1960 verunglückte eine Douglas DC-4/R5D-3 der United States Navy (US Navy) (Bu 56518) auf der Naval Air Station Port Lyautey (Kenitra) (Marokko) und brannte aus. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 22. September 1960 stürzte eine Douglas DC-4/R5D-3 des United States Marine Corps (USMC) (Bu 56541) 290 Kilometer südöstlich von Okinawa in den Pazifik. Die Maschine war auf dem Flug von der Atsugi Air Base (Japan) zur US Naval Air Station Cubi Point (Philippinen), als die Besatzung ein Feuer im Triebwerk Nr. 3 meldete. Dieses konnte zwar gelöscht werden, aber ein verbliebenes Feuer löste danach die Explosion eines Tragflächentanks aus, die das Flugzeug zum Absturz brachte. Alle 29 Insassen, drei Besatzungsmitglieder und 26 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 29. September 1960 kam es mit einer Douglas DC-3/AC-47D der United States Air Force (USAF) (43-49705) zu einer Notlandung in einem See des Randolph Oaks Golfplatzes auf dem Gelände der San Antonio-Randolph Air Force Base (Texas, USA). Alle vier Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.
- (T) Am 11. Oktober 1960 wurde eine Blackburn Beverley der Royal Air Force (XL151) für die Suche nach einer vermissten Beechcraft C-45 Expeditor der somalischen Luftstreitkräfte eingesetzt, die auf einem Flug von Berbera (Somalia) nach Aden verschollen war. Die Beverley flog des Nachts 35 Kilometer nördlich der RAF-Basis Aden/Khormaksar (Jemen) in eine Sanddüne und explodierte. Keiner der sieben Insassen überlebte den Unfall.
- (T) Am 11. Dezember 1960 kam es mit einer Douglas DC-4/C-54G-5-DO der Brasilianischen Luftstreitkräfte (FAB 2401) auf dem Flughafen Lissabon (Portugal) zu einer Bruchlandung. Die Maschine brannte aus. Alle 9 Besatzungsmitglieder überlebten den Unfall.
- (A) (T) Am 17. Dezember 1960 streifte eine zweimotorige Convair C-131D Samaritan der US Air Force (55-0291) auf Grund eines Motorenproblems kurz nach dem Start vom Flughafen München-Riem den Turm der Paulskirche in München und stürzte auf eine belebte Straße. Der austretende Treibstoff setzte eine Straßenbahn in Brand. Alle 20 Personen an Bord starben, ebenso 32 Fahrgäste der Straßenbahn (siehe auch Flugunfall am 17. Dezember 1960 in München).
1961 Bearbeiten
- (T) Im Jahr 1961 (genaues Datum unbekannt) verunglückte eine Bristol 170 Freighter Mk. 31M der Pakistan Air Force (Luftfahrzeugkennzeichen S4415) an einem unbekannten Ort. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 9. Januar 1961 flog eine Douglas C-124C Globemaster II der US Air Force (52-0969) im Anflug auf die Spangdahlem Air Base in Rheinland-Pfalz zu tief, kollidierte mit Bäumen und stürzte auf den Flugplatz. Ursache war eine durch die Piloten falsch vorgenommene Einstellung des Höhenmessers. Alle 15 Insassen überlebten, das Flugzeug war jedoch schrottreif.
- (T) Am 23. Januar 1961 wurde eine Nord Noratlas 2501D der Luftwaffe mit dem Kennzeichen GB+119 auf einem Übungsflug zwischen Overath und Vilkerath, 15 Kilometer nordöstlich des Startflughafens Köln/Bonn, in Stromleitungen und Masten geflogen (CFIT, Controlled flight into terrain). Die Maschine gehörte zum Lufttransportgeschwader 62. Vermutet wird, dass die Piloten bei schlechter Sicht die Orientierung verloren und sich näher am Flughafen wähnten. Alle vier Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 23. Januar 1961 geriet eine Douglas DC-4/C-54D der United States Air Force (USAF) (42-72566) auf dem Flughafen Bilbao (Spanien) von der Landebahn ab und wurde irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Unfall.
- (T) Am 26. Januar 1961 verschwand eine Douglas DC-6/C-118A der United States Air Force (USAF) (51-17626), auf dem Weg von der Luftwaffenbasis Lajes zur Naval Air Station Argentia (Neufundland), aus ungeklärten Gründen über dem Atlantik. Das Wrack wurde nie gefunden. Alle 23 an Bord befindlichen Personen kamen ums Leben.
- (T) Am 23. Februar 1961 überrollte eine Convair CV-340/R4Y-1Z der United States Navy (US Navy) (Bu 140378) bei einer Ausweichlandung auf dem Atlantic City-Bader Field (New Jersey, USA) nach einem Ausfall der Elektrik das Landebahnende und stürzte in einen Kanal. Die Propellerverstellung war dabei ebenfalls ausgefallen. Alle acht Insassen, vier Besatzungsmitglieder und vier Passagiere, überlebten den Unfall.
- (T) Am 25. März 1961 schlug eine Douglas DC-3/C-47-DL der Força Aérea Brasileira (FAB 2055) bei einem nächtlichen Anflug auf den Flughafen Natal-Parnamirim (Brasilien) 1,5 Kilometer vor dem Ziel im Gelände auf. Dabei wurden von den 28 Insassen 23 getötet.
- Am 29. März 1961 kam es zum ersten Absturz eines Lockheed F-104 Starfighters der Luftwaffe. Bei einer zweisitzigen F-104F der Waffenschule der Luftwaffe 10 (Kennzeichen BB+375) fiel der Kraftstoffregler aus. Da sich das Triebwerk nicht mehr starten ließ, verließen die beiden Piloten das Flugzeug mit den Schleudersitzen. Die Maschine stürzte auf ein Feld bei Korbach.
- (T) Am 18. April 1961 wurde eine Douglas DC-3/C-47D der United States Air Force (USAF) (43-49014) in den Mount Parker (Hongkong) geflogen. Die Maschine war nach dem Start vom Flughafen Kai Tak bei Nebel im kreisenden Steigflug, als sie mit dem Berg kollidierte. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden von den 15 Insassen 14 getötet.
- (T) Am 12. Mai 1961 wurde eine Douglas DC-4/C-54E-5-DO der United States Air Force (USAF) (44-9054) auf dem Militärflugplatz RAF Upper Heyford (England) irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt.
- (T) Am 19. Mai 1961 stürzte eine Douglas DC-3/SC-47A der United States Air Force (43-15277) kurz nach dem Start vom Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim ab. Beide Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 24. Mai 1961 stürzte eine Douglas C-124A Globemaster II der US Air Force (51-0174) mit 16 Soldaten als Passagieren, einem Lkw, Jeep und zwei Anhängern an Bord kurz nach dem Start von der McChord Air Force Base (USA) ab. Dabei wurden 18 der 22 Insassen getötet, darunter die gesamte sechsköpfige Besatzung. Das Flugzeug wurde zerstört.
- Am 3. Juni 1961 stürzte ein Bomber des Typs Convair B-58 Hustler der US Air Force mit dem Kennzeichen 59-2451 auf dem Flughafen Le Bourget (Frankreich) bei Kunstflugmanövern aus niedrigster Höhe ab. Alle drei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.
- (T) Am 10. Juni 1961 stürzte eine Douglas C-133A Cargomaster der United States Air Force (USAF) (57-1614) 33 Minuten nach dem Start von der Tachikawa Air Base (Japan) ins Meer. Ausgelöst wurde der Unfall durch das Zerlegen des Triebwerks Nr. 3 (rechts innen), dessen Teile das Triebwerk Nr. 4 (rechts außen) trafen, woraufhin dieses von der Tragfläche abriss. Die anschließenden schweren strukturellen Schäden an Flügel und Rumpf führten wahrscheinlich zum Verlust der Stromversorgung und der Kontrolle über das Flugzeug. Alle 8 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, kamen ums Leben.
- Am 6. September 1961 fiel bei einer zweisitzigen F-104F Starfighter der Waffenschule der Luftwaffe 10 (BB+378) die Navigationsanlage aus. Die Besatzung flog so lange weiter, bis der Treibstoffvorrat aufgebraucht war. Nach dem flame-out des Triebwerks verließen die beiden Piloten das Luftfahrzeug mit dem Schleudersitz. Der Starfighter stürzte bei Gundelsheim in der Nähe von Mosbach in Baden-Württemberg ab.
- (T) Am 6. Oktober 1961 wurde eine Blackburn Beverley der Royal Air Force (XM110) auf dem Flughafen Bahrain durch eine auf dem Flughafen Kuwait im Frachtraum versteckte Zeitbombe in geparktem Zustand so stark beschädigt, dass keine Reparatur mehr durchgeführt wurde. Personen kamen nicht zu Schaden.
- (T) Am 10. Oktober 1961 geriet eine Handley Page Hastings C.2 der Royal Air Force (WD498) kurz nach dem Start von der Luftwaffenbasis El Adem (Libyen) in eine sehr steile Steigfluglage, da der Sitz des Kommandanten nach hinten rutschte und dieser sich am Höhensteuer festhielt. Es kam zu Strömungsabriss, Absturz und Explosion. Von den 37 Insassen wurden 17 getötet.
- (T) Am 13. Oktober 1961 kollidierte eine Curtiss C-46 Commando der Südkoreanischen Luftwaffe (Luftfahrzeugkennzeichen unbekannt) in der Nähe des Militärflugplatzes von Seoul-Osan (Südkorea) mit der Lokomotive eines Zuges, stürzte ab und fing Feuer. Von den 15 Insassen kamen 5 ums Leben.
- (T) Am 10. November 1961 wurde eine Douglas DC-3/C-47A-50-DL der Portugiesischen Luftstreitkräfte (PAF 6154) in schlechtem Wetter bei Chitado (Angola) ins Gelände geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 18 Insassen getötet, sieben Besatzungsmitglieder und 11 Passagiere.
- (T) Am 21. November 1961 wurde eine Convair CV-440/C-131E der United States Air Force (USAF) (55-4750) im Endanflug auf die Tinker Air Force Base (Oklahoma, USA) vor der Landebahn aufgesetzt. Die Maschine durchschlug einen Zaun und zerbrach in der Mitte des Rumpfes. Propeller und Triebwerke wurden abgerissen. Alle 12 Insassen überlebten den Unfall.
- (T) Am 12. Dezember 1961 kollidierten zwei Fairchild C-119G der belgischen Luftwaffe (Kennzeichen CP-25/OT-CBE und CP-23/OT-CBC) während des Fluges bei Montignies-lez-Lens (Belgien). Alle 13 Besatzungsmitglieder beider Maschinen (8 + 5) kamen ums Leben.
1962 Bearbeiten
- Am 25. Januar 1962 ereignete sich auf dem Militärflugplatz Nörvenich bei einem zweisitzigen F-104F Starfighter der Waffenschule der Luftwaffe 10 (Luftfahrzeugkennzeichen BB+366) während eines Starts in Formation ein Nachbrennerausfall. Der Start wurde nicht abgebrochen, sondern mit dem verbleibenden Trockenschub fortgesetzt. Eine sichere Fluggeschwindigkeit wurde nicht erreicht und das Luftfahrzeug schlug in Flugplatznähe auf. Die Besatzung entschloss sich erst spät zum Rettungsausstieg mit den Schleudersitzen. Der Fluglehrer erlitt tödliche Verletzungen, der Flugschüler überlebte.
- (T) Am 25. Februar 1962 wurde eine Convair CV-240/T-29A der United States Air Force (USAF) (49-1931) in einer Höhe von 14.000 Fuß (etwa 4300 Meter) 24 Kilometer nordwestlich von Durango (Colorado) (USA) in die Flanke des Babcock Peak geflogen. Zur Unfallzeit herrschte Schneefall. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 3 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, getötet. Das Wrack wurde erst rund ein Vierteljahr später, am 18. Mai 1962, gefunden.
- (T) Am 6. April 1962 wurde eine Douglas DC-3/C-47 der Kolumbianischen Luftwaffe (FAC-673) nahe dem Zielflugplatz Apiay Air Base (Kolumbien) in einen Berg geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 31 Insassen getötet, fünf Besatzungsmitglieder und 26 Passagiere.
- (T) Am 9. Mai 1962 verunglückte eine Douglas DC-3/C-47 der Luftstreitkräfte von Burma (Kennzeichen unbekannt) etwa 10 Minuten nach dem Start vom Flugplatz Mong-Hpayak (Burma). Alle 29 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 23 Passagiere, kamen ums Leben.
- (T) Am 14. Mai 1962 verunglückte eine Convair CV-240/T-29C der United States Air Force (USAF) (53-3485) in den Bergen 9 Kilometer südlich von Villa Pedro Montoya (Mexiko) auf der Suche nach einem vermissten Piloten. Alle 9 Insassen kamen ums Leben.
- (T) Am 17. Mai 1962 brach an Bord einer Blackburn Beverley der Royal Air Force (XL132) ein nicht löschbarer Triebwerksbrand aus, in dessen Verlauf Motor Nummer 3 abfiel und die Maschine teilweise unkontrollierbar wurde. Ursache für das Feuer waren mangelhafte Zylinderbolzen, die zu Brüchen neigten, was zur Zylinderexplosion führte. Das Flugzeug schlug nahe Thorney Island, England im Wasser des Hafens von Chichester auf, wobei zwei Personen ums Leben kamen.
- (T) Am 22. Mai 1962 stürzte eine Lockheed EC-121M/L-1049 Super Constellation der US Navy (Kennzeichen Bu 131390) zwei Kilometer südwestlich von Markt Schwaben (Bayern) ab, nachdem das Leitwerk abgebrochen war. Das Flugzeug war auf einem Rundflug von der Rhein-Main Air Base (Flughafen Frankfurt). Alle 26 Insassen wurden getötet.
- Am 22. Mai 1962 stürzte ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 31 „Boelcke“ der Luftwaffe (Kennzeichen DA+107) bei Jülich nach einem Triebwerksausfall ab. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.
- (T) Am 27. Mai 1962 stürzte eine Douglas C-133A Cargomaster der United States Air Force (USAF) (57-1611) 32 Minuten nach dem Start von der Dover Air Force Base (USA) östlich davon ins Meer. Nähere Einzelheiten sind derzeit nicht verfügbar. Alle 6 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Frachtflug, wurden getötet.
- (A) Am 19. Juni 1962 wurde eine Viererformation Lockheed F-104 Starfighter der Luftwaffe bei einer Vorübung für einen Festakt nahe Balkhausen (Nordrhein-Westfalen) bei einem Kunstflugmanöver in der Nähe des Fliegerhorstes Nörvenich versehentlich in den Boden geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) kamen alle vier Piloten ums Leben (siehe Flugunfall einer Starfighter-Formation der Luftwaffe der Bundeswehr 1962).
- (T) Am 26. Juni 1962 verunglückte eine Bristol 170 Freighter Mk. 31M der Pakistan Air Force (S4414) nahe dem Flughafen Rawalpindi (Pakistan) auf einem Trainingsflug. Alle 3 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen auf dem Trainingsflug, kamen ums Leben.
- Am 12. Juli 1962 steuerte ein belgischer Pilot seinen bereits brennenden Jagdbomber vom Typ Republic F-84 F Thunderstreak (FU-178) nach einem Triebwerksbrand auf eine Ackerfläche zwischen Rammelfangen und Gisingen, wo das Flugzeug am Boden mit einer starken Explosion zerschellte. Der junge Offizier konnte die Maschine noch über das bewohnte Dorf hinausziehen und sich dann selbst durch die Betätigung des Schleudersitzes in ca. 1000 Meter Höhe retten und landete mit seinem Fallschirm im nahegelegenen Wallerfangen.
- (T) Am 15. Juli 1962 stürzte eine Douglas DC-3/C-47 der Südvietnamesischen Luftwaffe (SVNAF unbekannt) beim Start vom Militärflugplatz Kontum (Südvietnam) ab und brannte aus. Von den 27 Insassen wurden 23 getötet.
- (T) Am 26. Juli 1962 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D-5-DC der Portugiesischen Luftstreitkräfte (PAF 7501) im Anflug auf den Flughafen Gran Canaria (Kanaren), Spanien ins Meer. Alle Insassen überlebten den Unfall.
- Am 3. September 1962 geriet ein F-104G Starfighter des Jagdbombergeschwaders 31 „Boelcke“ (Kennzeichen DA+116) beim Start auf dem Militärflugplatz Nörvenich außer Kontrolle. Nach Problemen beim Einfahren des Fahrwerks versuchte der Pilot bei eingefahrenen Landeklappen und niedriger Fluggeschwindigkeit das Fahrwerk erneut aus- und einzufahren. Dabei geriet das Luftfahrzeug in einen überzogenen Flugzustand und stürzte ab. Der Pilot starb.
- (T) Am 10. September 1962 flog ein Tank-/Transportflugzeug des Typs KC-135A Stratotanker der US-Luftwaffe beim Anflug auf die Fairchild Air Force Base nahe Spokane (USA) in einen Berg. Dabei kamen alle 44 Insassen, die vier Besatzungsmitglieder und 40 Passagiere, ums Leben.
- (T) Am 16. November 1962 wurde eine Douglas DC-4/C-54A-1-DC der argentinischen Luftstreitkräfte (TC-46) in die Flanke des 1180 Meter hohen Berges Cerro Gaital (Panama) geflogen. Das Flugzeug kam vom Flughafen Managua. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 10 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, getötet.
- (T) Ebenfalls am 16. November 1962 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54D-10-DC der Kolumbianischen Luftwaffe (FAC-693) auf einem nächtlichen Trainingsflug. Die Maschine kollidierte nahe Suárez, 105 Kilometer südwestlich des Flughafens Bogotá-El Dorado (Kolumbien) mit dem bergigen Gelände. Bogota war Start- und Zielflugplatz des Fluges. Alle 5 Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, kamen ums Leben.
- Am 26. Dezember 1962 verschwand ein Flugboot des Typs Martin P5M der United States Navy (127712) aus ungeklärten Gründen während eines Patrouillenfluges vor der Küste von Kalifornien. Die letzte bekannte Position des Flugzeuges lag rund 300 Seemeilen südwestlich von San Diego. Die gesamte Besatzung von 13 Personen fand den Tod.
1963 Bearbeiten
- (T) Am 1. Januar 1963 verunglückte eine Fairchild C-82 Packet der Indischen Luftstreitkräfte (Luftfahrzeugkennzeichen unbekannt) bei Banhilal, Indien, wobei beide Insassen starben.
- (T) Am 5. Januar 1963 wurde eine Lockheed Ventura der vom US-amerikanischen Geheimdienst CIA betriebenen Firma „Bird & Sons Inc. (Birdair)“ (N7455C) über Nordwestlaos abgeschossen. Alle vier Insassen konnten sich mit dem Fallschirm retten.
- Am 5. Januar 1963 stürzte eine Folland Gnat F.Mk.1 der Indischen Luftstreitkräfte (IAF IE 1103) nahe Ambala, Indien, ab. Der Pilot kam ums Leben.
- Am 7. Januar 1963 verunfallte eine Mikojan-Gurewitsch MiG-21F-13 der Luftstreitkräfte der Nationalen Volksarmee (LSK 663) in Neuhardenberg, Deutschland, am Boden. Der Techniker im Cockpit sowie drei Wachsoldaten kamen ums Leben.
- Am 7. Januar 1963 verunglückte eine Fiat/North American F-86K Sabre der Italienischen Luftwaffe (MM53-8318) bei Macchiaverde di Santa Luce (Italien), wobei das Flugzeug zerstört wurde.
- (T) Am 22. Januar 1963 setzte eine Douglas DC-4/C-54E-15-DO der Portugiesischen Luftstreitkräfte (PAF 6601) 15 Kilometer südwestlich des Zielflughafens Gran Canaria (Kanaren) auf dem Wasser auf, fünf Minuten vor der geplanten Ankunftszeit. Die Maschine befand sich auf einem Flug von Angola nach Lissabon und sollte in Las Palmas aufgetankt werden. Erst am nächsten Morgen wurden das noch schwimmende Flugzeug und elf Überlebende gefunden. Von den 14 Insassen werden 3 Passagiere vermisst.
- (T) Am 1. Februar 1963 kollidierte eine von der türkischen Luftwaffe betriebene Douglas DC-3/C-47A-80-DL (CBK-28) mit einer Vickers 754D Viscount der Middle East Airlines (MEA) (OD-ADE) über der Stadt Ankara. Die Viscount befand sich im Anflug auf den Flughafen Ankara-Esenboğa. Die Flugzeuge stürzten in verschiedene Stadtgebiete, unter anderem in einen stark belebten Marktplatz. Neben allen an Bord der beiden Flugzeuge befindlichen 17 Personen (14 in der Viscount, 3 in der DC-3) starben 87 Menschen am Boden.
- (T) Am 4. Februar 1963 kam es an einer Convair CV-440/C-131E der United States Air Force (USAF) (55-4758) kurz nach dem Start zu Triebwerksproblemen, woraufhin ein Triebwerk abgestellt wurde. Der Kommandant entschied, 6,5 Kilometer südöstlich der Hill Air Force Base (Utah, USA) eine Notlandung durchzuführen, bei der das Flugzeug in eine Senke geriet und irreparabel beschädigt wurde. Von den 20 Insassen kam ein Besatzungsmitglied ums Leben.
- (T) Am 27. März 1963 stürzte eine Vickers 668 Varsity T.1 der britischen Royal Air Force (WF415/G-APAZ) auf einem Trainingsflug 5 bis 6 Kilometer vom Flughafen Staverton (England) entfernt ab. Nach einem Durchstarten mit nur einem laufenden Triebwerk neigte sich die Maschine in etwa 200 Meter Höhe nach rechts; ein Pilot meldete einen kompletten Ausfall der Triebwerke. Das Flugzeug verlor an Höhe und stürzte in ein Haus. Ursache war das versehentliche komplette Abstellen des noch laufenden Triebwerks. Beide Piloten, die einzigen Insassen, kamen ums Leben.
- (T) Am 3. April 1963 wurde eine Douglas DC-4/C-54A-DO der Argentinischen Marine (0290/CTA-2) auf der Punta Indio Naval Air Base (Provinz Buenos Aires) durch einen Luftangriff der argentinischen Luftwaffe während des Bürgerkriegs zwischen „Azules“ und „Colorados“ zerstört. Personen kamen nicht zu Schaden.
- (T) Am 7. April 1963 stürzte eine Curtiss C-46 Commando der (später taiwanischen) Luftstreitkräfte der Republik China (ROCAF 317) in der Nähe des Dorfes Shuangtan Distrikt Miaoli (Taiwan) in einen Berg. Dabei wurden 9 Insassen getötet.
- (T) Am 10. April 1963 stürzte eine Douglas C-133B Cargomaster der United States Air Force (USAF) (59-0523) im Anflug 1,2 Kilometer nordöstlich der {"@context": "https://schema.org","@type": "NewsArticle","inLanguage": "de-DE","articleSection": "Wikipedia","mainEntityOfPage": { "@type": "WebPage", "@id": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/Liste_von_Flugunfällen_(Militärluftfahrt)_bis_1980.html"},"headline": "Liste von Flugunfällen (Militärluftfahrt) bis 1980","alternativeHeadline": "Liste von Flugunfällen (Militärluftfahrt) bis 1980","wordCount":"720","keywords":[],"image": {"@type": "ImageObject","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/template/images/fphotos/4.jpg","width": "1200","height": "675"},"dateCreated":"2023-11-26T06:50:04+00:00","datePublished":"2023-11-26T06:50:04+00:00","dateModified":"2023-11-26T06:50:04+00:00","description": "Liste von Flugunfällen Militärluftfahrt bis 1980 Dies ist eine Teilliste von Flugunfällen bemannter militärischer Luftfa","articleBody": "Dies ist eine Teilliste von Flugunfallen bemannter militarischer Luftfahrzeuge der Jahre bis 1980 Fur die ubrige Zeitspanne siehe Liste von Flugunfallen Militarluftfahrt ab 1981 Fur Flugunfalle von Verkehrsluftfahrzeugen siehe Listen von Flugunfallen Fur Flugunfalle von Luftfahrzeugen der Allgemeinen Luftfahrt siehe Liste von Flugunfallen Allgemeine Luftfahrt Fur Zwischenfalle von Luftfahrzeugen aller franzosischen Luftstreitkrafte siehe Liste von Zwischenfallen der Franzosischen Luftstreitkrafte seit 1945 In diese Liste sollen nur Unfalle eingetragen werden die den Relevanzkriterien fur Zwischenfalle genugen Unfalle von Transportluftfahrzeugen sind mit T gekennzeichnet Eintrage mit eigenem Artikel in Wikipedia","author":[{"@type": "Organization","name": "www.wikidata.de-de.nina.az","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/Liste_von_Flugunfällen_(Militärluftfahrt)_bis_1980.html"}],"publisher": { "@type": "Organization", "name":"www.wikidata.de-de.nina.az", "logo": { "@type": "ImageObject","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/template/images/logo.svg","width": 200,"height": 45 }}}
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