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Der Flugzeugabsturz uber Schwaben im Jahr 1943 war eine tragische Katastrophe wahrend des Zweiten Weltkriegs Am 28 Juni starteten nachmittags insgesamt 33 Heinkel He 111 Bomber der II Gruppe des Kampfgeschwaders 53 zu einem Formationsflug uber Schwaben vom Militarflughafen Gablingen aus 1 Flugzeugabsturz uber Schwaben 1943 Baugleiche Flugzeuge beim FormationsflugUnfall ZusammenfassungUnfallart Kollision aufgrund schlechter SichtverhaltnisseOrt SchwabenDatum 28 Juni 1943Todesopfer 18Uberlebende 3LuftfahrzeugLuftfahrzeugtyp 6 Heinkel He 111Betreiber WehrmachtAbflughafen Militarflughafen GablingenListen von Flugunfallen Wahrend des Flugs in Richtung Westen gerieten sechs Flugzeuge in eine dichte plotzlich aufziehende Wolkendecke Die Piloten verloren den Sichtkontakt und kollidierten in der Luft Es folgte eine Explosion und brennende Flugzeuge sturzten uber den Stauden in die Tiefe Zwei Bomber schlugen im Wald ostlich von Schloss Seyfriedsberg bei Bauhofen auf wahrend drei Flugzeuge auf Langenneufnacher Flur absturzten Ein Flugzeug konnte auf dem Flugfeld Lechfeld notlanden 1 Bei dem Ungluck kamen 18 Soldaten ums Leben darunter der 20 jahrige Reinhold Buttchereit das jungste der Opfer sowie Oberleutnant Karl Novy aus Wien der mit 34 Jahren der alteste war Aus den Trummern der ausgebrannten Maschinen wurden verkohlte Leichen geborgen und auf den Feldern lagen neben Flugzeugteilen auch Uberreste menschlicher Korper Lediglich zwei Besatzungsmitglieder der Bordschutze Ewald Gruhn und der Funker Friedrich Brinkmann uberlebten den Absturz Es wurde auch berichtet dass ein Soldat den Absprung mit dem Fallschirm geschafft und auf einem Birnbaum in Siegertshofen gelandet sei Die Wrackteile wurden von Mitgliedern des Reichsarbeitsdienstes aus Thannhausen in tagelanger Arbeit gesammelt und im Bahnhof Langenneufnach fur den Transport nach Augsburg auf Bahnwaggons verladen wahrend die Absturzstellen bewacht wurden 1 Ein Holzkreuz im Wald erinnert noch heute an das Ungluck und dient als Ort des Gedenkens Die genauen Umstande und Details des Absturzes werden durch die Recherchen von Werner Bischler von der Militargeschichtlichen Sammlung Lechfeld dokumentiert und bewahrt Siehe auch BearbeitenListe von Flugunfallen Militarluftfahrt bis 1980Einzelnachweise Bearbeiten a b c Reste des Unglucks liegen noch im Wald In Augsburger Allgemeine erschienen am 28 Juni 2023 Seite 44 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flugzeugabsturz uber Schwaben 1943 amp oldid 235430983