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Langenneufnach ist eine Gemeinde im schwabischen Landkreis Augsburg Wappen Deutschlandkarte48 257222222222 10 603333333333 520 Koordinaten 48 15 N 10 36 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk SchwabenLandkreis AugsburgVerwaltungs gemeinschaft StaudenHohe 520 m u NHNFlache 12 81 km2Einwohner 1873 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 146 Einwohner je km2Postleitzahl 86863Vorwahl 08239Kfz Kennzeichen A SMU WERGemeindeschlussel 09 7 72 168LOCODE DE LNCGemeindegliederung 4 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Rathausstrasse 58 86863 LangenneufnachWebsite www langenneufnach deErster Burgermeister Gerald Eichinger CSU Freie Wahlergruppe Lage der Gemeinde Langenneufnach im Landkreis AugsburgKarteLangenneufnach Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gemarkungen und Gemeindeteile 2 Geschichte 2 1 Namensherkunft 2 2 Bis zur Gemeindegrundung 2 3 Einwohnerentwicklung 2 4 Eingemeindungen 3 Politik und Offentliche Verwaltung 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Baudenkmaler 5 Bodendenkmaler 6 Unternehmen 7 Verkehr 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDurch den Ort fliesst die Neufnach Gemarkungen und Gemeindeteile Bearbeiten Die Gemeinde besteht aus zwei Gemarkungen und hat vier Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Gemarkung Langenneufnach Pfarrdorf mit Bucherhof Einode und Unterrothan Dorf Gemarkung Habertsweiler Kirchdorf Geschichte BearbeitenNamensherkunft Bearbeiten Der Ortsname wird auf die keltischen Worter Nif bzw Nifen zuruckgefuhrt die dunkel neblig oder dunstig bedeuten und lasst auf eine Besiedelung bereits zur Keltenzeit schliessen Spatere Ortsbezeichnungen waren Nifenaha Neifnach und Langenneiffnach Bis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Die Freiherren von Ehem waren die Ortsherren und Inhaber der Vogtei Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehort der Ort zu Bayern Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1474 auf 1759 um 285 Einwohner bzw um 19 3 Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 April 1971 ein Teil der aufgelosten Gemeinde Habertsweiler eingegliedert 4 Politik und Offentliche Verwaltung BearbeitenDie Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Stauden Gemeinderat Bearbeiten Die Gemeinderatswahlen seit 2014 ergaben folgende Sitzverteilungen Partei Liste Sitze 2020 5 Sitze 2014Freie Wahlervereinigung 4 4CSU Freie Wahlergruppe 5 5Unabhangige Burger 3 3Burgermeister Bearbeiten Seit 1 Mai 2020 ist Gerald Eichinger CSU Freie Wahlergruppe Erster Burgermeister 5 er wurde am 15 Marz 2020 mit 76 9 der Stimmen gewahlt Sein Vorganger war von Mai 1990 bis April 2020 Josef Bock Freie Wahlervereinigung Wappen Bearbeiten nbsp Wappen Gde Langenneufnach Blasonierung Geteilt von Silber und Rot mit je einem golden beschlagenen Jagerhorn in verwechselten Farben unter einem sechsstrahligen oben blauen unten silbernen Stern 6 Wappenbegrundung Das von der Gemeinde angenommene Wappen ist dem Wappen das Mathaus Ehem II 1530 von Kaiser Karl V als Gerichtswappen verliehen bekommen hatte sehr ahnlich Die Freiherren von Ehem waren seit 1464 die Grund und Ortsherren des Oberdorfes Sie waren auch die Inhaber der Vogtei und verwendeten in diesem Zusammenhang ihr Wappen als Gerichtswappen Die beiden Jagdhorner stellen das Wildbannrecht des Grundherrn Mathaus Ehem dar 1546 kam ihre Herrschaft an die Fugger Dieses Wappen wird seit 1964 gefuhrt Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in LangenneufnachBodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in LangenneufnachUnternehmen BearbeitenIn Langenneufnach ist der Stammsitz von Topstar Das Unternehmen ist als Burostuhl Hersteller die Nr 3 in Deutschland und in den Top 10 weltweit Stand 2008 7 Verkehr BearbeitenDer Bahnhof Langenneufnach liegt an der Bahnstrecke Gessertshausen Turkheim Die Strecke wird derzeit nur von einzelnen Sonderzugen befahren Personlichkeiten BearbeitenEitelhans Langenmantel 1480 1528 ein Mitglied der Augsburger Taufergemeinde hielt sich einige Zeit auf der Flucht vor den Haschern des Schwabischen Bundes in Langenneufnach auf Markus Ferber 1965 MdEP ist im Ort aufgewachsen und hat seine Kindheit verbracht Literatur BearbeitenHoeynck Regesten uber das Pfarrdorf Langenneufnach In Zeitschrift des Historischen Vereins fur Schwaben und Neuburg Band 15 1888 S 150 151Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Langenneufnach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Langenneufnach Langenneufnach Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 23 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Langenneufnach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 20 August 2019 Gemeinde Langenneufnach Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 10 Dezember 2021 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 569 a b Rathaus Gemeinderat Gemeinde Langenneufnach Abgerufen am 4 Dezember 2020 Eintrag zum Wappen von Langenneufnach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Augsburger Allgemeine Alle Welt nimmt Platz auf Stuhlen aus den Stauden vom 8 April 2008 geladen am 12 Januar 2021Ortsteile der Gemeinde Langenneufnach Habertsweiler Langenneufnach mit Bucherhof und UnterrothanGemeinden im Landkreis Augsburg Adelsried Allmannshofen Altenmunster Aystetten Biberbach Bobingen Bonstetten Diedorf Dinkelscherben Ehingen Ellgau Emersacker Fischach Gablingen Gersthofen Gessertshausen Graben Grossaitingen Heretsried Hiltenfingen Horgau Kleinaitingen Klosterlechfeld Konigsbrunn Kuhlenthal Kutzenhausen Langenneufnach Langerringen Langweid am Lech Meitingen Mickhausen Mittelneufnach Neusass Nordendorf Oberottmarshausen Scherstetten Schwabmunchen Stadtbergen Thierhaupten Untermeitingen Ustersbach Walkertshofen Wehringen Welden Westendorf ZusmarshausenGemeindefreie Gebiete Schmellerforst Normdaten Geografikum GND 4269267 2 lobid OGND AKS VIAF 142526622 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Langenneufnach amp oldid 232946953