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Die Douglas C 133 Cargomaster war ein Flugzeug der Douglas Aircraft Company und ging sofort als Serienmaschine in Produktion ohne dass zuvor ein Prototyp gebaut worden war Der Erstflug fand am 23 April 1956 statt Von dem Schulterdecker mit vier Turboproptriebwerken wurden von 1956 bis 1961 50 Stuck 35 C 133A und 15 C 133B gebaut und von der US Luftwaffe unter anderem fur den Transport der Mittelstreckenrakete Thor sowie der NASA eingesetzt Die Maschine stand bis 1971 in Dienst Der letzte Flug einer Cargomaster N199AB ex 56 1999 fand am 30 August 2008 statt Douglas C 133 CargomasterC 133B der U S Air ForceTyp TransportflugzeugEntwurfsland Vereinigte Staaten 48 Vereinigte StaatenHersteller Douglas Aircraft CompanyErstflug 23 April 1956Indienststellung 1957Produktionszeit 1956 bis 1961Stuckzahl 50Eine C 133 Cargomaster wahrend des Be oder EntladensHinweis Den Namen Cargomaster tragt auch ein einmotoriges Flugzeug von Cessna siehe Cessna 208 Laderaum einer C 133 Cargomaster von hinten gesehenInhaltsverzeichnis 1 Produktion 2 Zwischenfalle 3 Technische Daten 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseProduktion BearbeitenAbnahme der C 133 durch die USAF 1 Version 1956 1957 1958 1959 1960 1961 SUMME PREISC 133A 4 10 11 10 35 9 781 680 USDC 133B 1 12 2 15 6 596 667 USDSUMME 4 10 11 11 12 2 503 C 133A wurden zur Version B umgebaut 2 Zwischenfalle BearbeitenVon 1956 bis zum Einsatzende 1971 kam es bei der USAF dem einzigen Betreiber dieses Typs zu 10 Totalverlusten der C 133 Bei 8 davon kamen 55 Personen ums Leben 3 Vollstandige Liste Am 11 April 1958 sturzte eine Douglas C 133A Cargomaster der United States Air Force USAF Luftfahrzeugkennzeichen 54 0146 10 Kilometer nordlich von Georgetown Delaware USA auf einem Testflug von und nach der Dover Air Force Base in Ruckenlage ab Alle 4 Besatzungsmitglieder die einzigen Insassen auf dem Frachtflug kamen ums Leben Es war der erste Totalverlust dieses Flugzeugtyps 4 Am 10 Juni 1961 sturzte eine Douglas C 133A Cargomaster der United States Air Force USAF 57 1614 33 Minuten nach dem Start von der Tachikawa Air Base Japan ins Meer Ausgelost wurde der Unfall durch das Zerlegen des Triebwerks Nr 3 rechts innen dessen Teile das Triebwerk Nr 4 rechts aussen trafen woraufhin dieses von der Tragflache abriss Die anschliessenden schweren strukturellen Schaden an Flugel und Rumpf fuhrten wahrscheinlich zum Verlust der Stromversorgung und der Kontrolle uber das Flugzeug Alle 8 Besatzungsmitglieder die einzigen Insassen auf dem Frachtflug kamen ums Leben 5 Am 27 Mai 1962 sturzte eine Douglas C 133A Cargomaster der United States Air Force USAF 57 1611 32 Minuten nach dem Start von der Dover Air Force Base USA ostlich davon ins Meer Nahere Einzelheiten sind derzeit nicht verfugbar Alle 6 Besatzungsmitglieder die einzigen Insassen auf dem Frachtflug wurden getotet 6 Am 10 April 1963 sturzte eine Douglas C 133B Cargomaster der United States Air Force USAF 59 0523 im Anflug 1 2 Kilometer nordostlich der Travis Air Force Base Kalifornien USA ab Mit der Maschine wurde ein Instrumentenanflug durchgefuhrt bei dem wahrend schlechter Sicht ein circling approach geubt werden sollte Dabei wurde eine Steilkurve geflogen aus der das Flugzeug absturzte Alle 9 Besatzungsmitglieder die einzigen Insassen auf dem Trainingsflug wurden getotet 7 Am 31 Juli 1963 liessen die Mechaniker beim Betanken einer Douglas C 133A Cargomaster der United States Air Force USAF 56 2005 auf der Dover Air Force Base Delaware USA den Treibstoff so weit uberlaufen dass er sich am Boden sammelte und durch das Bodenaggregat entzundet wurde Alle Insassen uberlebten den Unfall 8 Am 22 September 1963 verschwand eine Douglas C 133A Cargomaster der United States Air Force USAF 56 2002 auf dem Flug von der Dover Air Force Base USA zum Luftwaffenstutzpunkt Lajes Azoren Portugal im Atlantik Alle 10 Besatzungsmitglieder wurden getotet Dies war der Unfall einer C 133 mit den meisten Todesopfern 9 Am 7 November 1964 kam es mit einer Douglas C 133A Cargomaster der United States Air Force USAF 56 2014 kurz nach dem Abheben vom Militarflugplatz Goose Bay Kanada zu einem Stromungsabriss Das Flugzeug schlug 1000 Meter hinter dem Startbahnende auf und wurde zerstort Zum Startzeitpunkt herrschte leichter Schneefall Alle 7 Besatzungsmitglieder die einzigen Insassen auf dem Frachtflug wurden getotet 10 Am 11 Januar 1965 sturzte eine Douglas C 133A der United States Air Force 54 0140 bei einem Nachtstart 4 5 Kilometer vom Flugplatz Wake Island Aussengebiet der Vereinigten Staaten entfernt in den Pazifischen Ozean Alle 6 Besatzungsmitglieder die einzigen Insassen kamen ums Leben 11 Am 30 April 1967 musste an einer Douglas C 133B Cargomaster der United States Air Force USAF 59 0534 wahrend des Steigflugs in etwa 3800 Metern Hohe das Triebwerk Nr 4 rechts aussen wegen eines Propellerdefekts abgestellt werden Wahrend der Ruckkehr zum Startflugplatz fielen die Propellersteuerung und der Propellerstromkreis aus was zu einer starren Propellersteigung fuhrte so dass sich alle drei verbliebenen Triebwerke in 2500 Fuss Hohe abstellten Daher musste 5 Kilometer ostlich der Kadena Air Base Japan eine Notwasserung durchgefuhrt werden bei der das Flugzeug zerbrach Alle Besatzungsmitglieder uberlebten den Unfall 12 Am 6 Februar 1970 riss der Rumpf einer Douglas C 133B Cargomaster der United States Air Force 59 0530 wahrend des Reiseflugs auf gefolgt vom Abbrechen grosser Beplankungsteile Den folgenden Absturz bei Palisade Nebraska USA uberlebte keiner der funf Insassen Es war der letzte Totalverlust einer C 133 13 Technische Daten BearbeitenKenngrosse DatenBesatzung 10Lange 48 00 mSpannweite 54 76 mHohe 14 70 mFlugelflache 248 34 m Flugelstreckung 12 1Leermasse 49 631 kgStartmasse 125 000 kgNutzlast bis zu 200 Passagiere oder 36 tAntrieb vier Turboproptriebwerke Pratt amp Whitney T34 P 7WA mit je 6 500 PS ca 4 780 kW Hochstgeschwindigkeit 578 km hReisegeschwindigkeit 519 km hDienstgipfelhohe 5 800 mnormale Reichweite 6 400 kmSiehe auch BearbeitenListe von FlugzeugtypenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Douglas C 133 Cargomaster Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurze Beschreibung auf Boeing comEinzelnachweise Bearbeiten Statistical Digest of the USAF 1956 S 91 1957 S 97 1958 S 72 S 83 f 1959 S 68 1960 S 62 1961 S 70 S 79 f Statistical Digest of the USAF 1961 S 92 ff Unfallstatistik Douglas C 133 Aviation Safety Network englisch abgerufen am 1 Marz 2023 Flugunfalldaten und bericht C 133 54 0146 im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 1 Marz 2023 Flugunfalldaten und bericht C 133 57 1614 im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 1 Marz 2023 Flugunfalldaten und bericht C 133 57 1611 im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 1 Marz 2023 Flugunfalldaten und bericht C 133 59 0523 im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 1 Marz 2023 Flugunfalldaten und bericht C 133 56 2005 im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 1 Marz 2023 Flugunfalldaten und bericht C 133 56 2002 im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 1 Marz 2023 Flugunfalldaten und bericht C 133 56 2014 im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 1 Marz 2023 Flugunfalldaten und bericht C 133 54 0140 im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 12 Dezember 2022 Flugunfalldaten und bericht C 133 59 0534 im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 1 Marz 2023 Flugunfalldaten und bericht C 133 59 0530 im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 25 Oktober 2015 Transportflugzeuge Cargo des USAAS USAAC USAAF und der USAF bis 1962C 1 C 2 C 3 C 4 C 5 C 6 C 7 C 8 C 9 XC 10 Y1C 11 Y1C 12 Y1C 14 Y1C 15 C 16 Y1C 17 C 18 C 19 YC 20 C 21 Y1C 22 Y1C 23 Y1C 24 Y1C 25 C 26 C 27 C 28 C 29 YC 30 XC 31 C 32 C 33 C 34 XC 35 C 36 C 37 C 38 C 39 C 40 C 41 C 42 UC 43 XC 44 C 45 C 46 C 47 C 48 C 49 C 50 C 51 C 52 C 53 C 54 C 55 C 56 C 57 C 58 C 59 C 60 UC 61 C 62 C 63 C 64 C 65 C 66 UC 67 C 68 C 69 UC 70 UC 71 UC 72 C 73 C 74 C 75 C 76 C 77 UC 78 C 79 C 80 UC 81 C 82 UC 83 C 84 UC 85 C 86 C 87 C 88 C 89 C 90 C 91 UC 92 C 93 UC 94 UC 95 UC 96 C 97 C 98 XC 99 UC 100 UC 101 C 102 UC 103 C 104 XC 105 C 106 C 107 C 108 C 109 C 110 C 111 XC 112 XC 113 XC 114 XC 115 YC 116 C 117 C 118 C 119 XC 120 C 121A B ab C 121C YC 122 C 123 C 124 YC 125 LC 126 C 127 C 128 YC 129 C 130 C 131A C 131B C C 131D C 131E XC 132 C 133 YC 134 C 135 C 137 C 140 C 141 XC 142Siehe auch USN USMC Transportflugzeuge bis 1962 und US Transportflugzeuge seit 1962Liste der militarischen Flugzeugtypen des Herstellers McDonnell Douglas fruher Douglas und McDonnell Bomber AD A2D A3D A4D BT TBD SBD BTD XTB2D DT T2D XT3D XA 2 A 20 A 24 A 26 A 33 A 1 A 4 AV 8 A 12 XB 7 YB 11 B 18 XB 19 XB 22 B 23 B 26 XB 31 XB 42 XB 43 B 66 DB 1 DB 2 DB 7Transportflugzeuge C 1 C 21 C 26 C 32 C 33 YC 34 C 38 C 39 C 41 C 42 C 47 C 48 C 49 C 50 C 51 C 52 C 53 C 54 C 58 UC 67 C 68 C 74 C 84 C 110 XC 112 YC 112 XC 114 XC 115 YC 116 C 117 C 118 C 124 YC 129 XC 132 C 133 XCG 17 RD R2D R3D R4D R5D R6D C 9 KC 10 YC 15 C 17 C 24Jagdflugzeuge XFD F2D F3D F4D F5D XF6D FH F2H F3H XP 48 XP 67 P 70 XF 85 XF 88 F 101 F 110 F 2 F 3 F 4 F 6 F 10 F 15 F A 18 YF 23Hubschrauber XH 20 XHJH XHCH XHRH AH 64 MD 500Aufklarungsflugzeuge O 2 OD O2D O 31 O 35 O 38 O 43 YO 44 O 46 YOA 5 F 3Seepatrouillenflugzeuge PD P2D P3DTrainingsflugzeuge XT 30 T 45Versuchsflugzeuge und UAVs Bird of Prey D 558 I D 558 II KDH XV 1 X 3 X 36Siehe auch Liste der zivilen Flugzeugtypen des Herstellers McDonnell Douglas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Douglas C 133 amp oldid 231374544