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Folgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 1 Januar 2016 nicht mehr aktuell zu sein Veraltete Daten Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Die Liste der Plebiszite in Deutschland enthalt alle direktdemokratischen Abstimmungen in den gesetzgebenden Gebietskorperschaften Deutschlands also in den jeweiligen Gesamtstaaten und Gliedstaaten seit der Ausrufung der Weimarer Republik im Jahre 1918 bis heute Enthalten sind alle Formen von Plebisziten unabhangig von deren Gegenstand Verfassung Gesetz Gebietszugehorigkeit etc der Urheberschaft der abgestimmten Vorlage Volk Parlament Regierung der Art ihrer Auslosung Initiative aus dem Volk Beschluss Vorschrift und der Verbindlichkeit Entscheid Befragung des Abstimmungsergebnisses Zudem sind sowohl Abstimmungen enthalten die den Grundsatzen einer demokratischen Abstimmung entsprachen als auch solche die unter undemokratischen Umstanden abgehalten wurden Abstimmungen in Gebietskorperschaften ohne Gesetzgebungskompetenz beispielsweise in Kommunen oder den preussischen Provinzen sind nur aufgefuhrt wenn die Frage der Zugehorigkeit zu Deutschland zur Abstimmung stand Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Weimarer Republik 1918 1933 3 Zeit des Nationalsozialismus 1933 1945 4 Nachkriegsdeutschland 1945 1949 5 Deutsche Demokratische Republik 1949 1990 6 Bundesrepublik Deutschland vor der Wiedervereinigung 1949 1990 7 Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung seit 1990 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 Einzelnachweise 11 1 Allgemeine Anmerkungen 11 2 Nachweise zu konkreten AbstimmungenLegende BearbeitenAlle Plebiszite sind nach der Art ihres Zustandekommens Typ kategorisiert als Initiativverfahren IV aus dem Wahlvolk per Volksinitiative und Volksbegehren angestossen Verfassungsreferendum VR ein Referendum uber die Annahme einer neuen Verfassung obligatorisches Referendum OR durch die Verfassung zwingend ausgelost Parlaments oder Regierungsreferendum PR oder RR durch das Parlament bzw eine verfassungsgebende Versammlung oder die Regierung angesetzt volkerrechtlicher Vertrag VV im Zusammenhang mit einem volkerrechtlichen Vertrag beispielsweise dem Versailler Vertrag abgehalten und Volksbefragung B eine unverbindliche Befragung ohne Bindungswirkung Soweit bekannt sind fur jedes Plebiszit jeweils auf zwei Nachkommastellen gerundet in Prozent die Abstimmungsbeteiligung Beteiligung der Anteil Ja und Nein Stimmen sowie der ungultigen Stimmen aufgefuhrt Der Anteil der Abstimmungsbeteiligung ist in Prozent der Abstimmungsberechtigten wiedergegeben die Anteile der jeweiligen Stimmen Ja Nein ungultig in Prozent der Abstimmenden Standen bei einem Plebiszit mehrere Vorlagen zur Abstimmung sind Stimmanteile und Typ separat vermerkt die Vorlagen in der Tabelle allerdings unter dem gleichen Datum und Gebietskorperschaft zusammengefasst Abstimmungen uber mehrere Gebietskorperschaften hinweg oder in mehreren Abstimmungsgebieten innerhalb einer Gebietskorperschaft sind jeweils getrennt aufgefuhrt Zu jedem Plebiszit ist vermerkt ob und welches Quorum bei einer Abstimmung galt Das Ergebnis der Abstimmung wird mit Piktogrammen als erfolgreich nbsp oder gescheitert nbsp zusammengefasst Sofern ein Abstimmungsquorum galt ist zudem das Ergebnis unecht gescheitert nbsp moglich Handelt es sich um eine Abstimmung zur Gebietszugehorigkeit ist stattdessen die Flagge der mit Mehrheit bevorzugten Gebietskorperschaft angegeben In der Spalte Bemerkungen sind Besonderheiten und Hintergrunde zum jeweiligen Plebiszit festgehalten Weimarer Republik 1918 1933 BearbeitenSiehe auch Wahlrecht der Weimarer Republik Die Weimarer Republik sah als erster gesamtdeutscher Staat eine unmittelbare Volksgesetzgebung vor Auch in den meisten Gliedstaaten Landern wurden plebiszitare Elemente in sehr unterschiedlicher Auspragung verankert Insgesamt wurden in der Weimarer Republik zwei reichsweite Volksentscheide durchgefuhrt sowie zwolf direktdemokratische Abstimmungen auf Ebene der Lander Zugleich wurden aufgrund des Versailler Vertrages in funf preussischen Provinzen Plebiszite uber die territoriale Zugehorigkeit abgehalten So wurde im schleswigschen Teil der Provinz Schleswig Holstein uber einen Beitritt zu Danemark oder uber den Verbleib bei Deutschland abgestimmt Die Abstimmung erfolgte in zwei Stimmgebieten Zonen an getrennten Terminen Die Zoneneinteilung folgte dabei dem Wunsch der danischen Regierung und orientierte sich nicht an bestehenden Verwaltungsgebieten Die Abstimmung in Zone I erfolgte als Gesamtabstimmung wahrend Zone II wiederum in vier Stimmgebiete unterteilt war die getrennt uber die Frage der Gebietszugehorigkeit abstimmten Weitere Plebiszite wurden in den Provinzen Ostpreussen Westpreussen Oberschlesien und Niederschlesien abgehalten Die Abstimmenden konnten hierbei uber einen Verbleib der Provinz bei Preussen oder einem Beitritt zu Polen entscheiden Datum Typ Gebiets korperschaft Thema Titel Beteiligung Ja Stimmen Nein Stimmen ungultigeStimmen Quorum Ergebnis Bemerkung13 Apr 1919 VR Baden nbsp Baden B 1 Annahme der Landesverfassung ca 34 05 94 58 5 42 unbekannt A 1 kein Quorum nbsp Erstes Plebiszit in der Geschichte Deutschlands und zugleich einziges erfolgreiches Referendum in der Weimarer Republik 30 Nov 1919 PR Freistaat Coburg nbsp Coburg Beitritt Coburgs zu Thuringen unbekannt ca 11 72 ca 88 28 ca 0 19 kein Quorum nbsp Als Alternative zu einem Beitritt zum in der Grundung befindlichen Thuringen stand der Beitritt zu Bayern in der offentlichen Diskussion Auch wenn dies nicht auf dem Stimmzettel aufgefuhrt war wurde das Nein zu Thuringen allgemein als ein Ja fur Bayern aufgefasst Aufgrund des Abstimmungsergebnisses nahm der Freistaat Coburg entsprechende Verhandlungen auf und vereinigte sich schliesslich am 1 Juli 1920 per Staatsvertrag mit dem Freistaat Bayern 10 Feb 1920 VV Provinz Schleswig Holstein nbsp Schleswig Holstein Zone I Nordschleswig B 2 Gebietszugehorigkeit 90 12 24 98 fur Deutschland 74 39 fur Danemark 0 63 kein Quorum Danemark nbsp Erste Volksabstimmung im Rahmen des Versailler Vertrags bezuglich Deutschland betreffender Territorialfragen Die Abstimmung erfolgte in zwei Zonen Die Zone I wurde geschlossen an Danemark abgetreten 14 Marz 1920 VV Provinz Schleswig Holstein nbsp Schleswig Holstein Zone II Mittelschleswig B 2 Gebietszugehorigkeit 90 73 80 05 fur Deutschland 19 95 fur Danemark unbekannt A 1 kein Quorum Deutsches Reich nbsp Alle vier Abstimmungsgebiete der Zone II entschieden sich jeweils fur einen Verbleib als preussische Provinz Schleswig Holstein bei Deutschland 25 Apr 1920 PR Freistaat Schwarzburg Sondershausen nbsp Schwarzburg Sondershausen Auflosung des Landtags unbekannt unbekannte Minderheit unbekannte Mehrheit unbekannt unbekannt nbsp Das Referendum wurde auf Antrag der SPD Fraktion und weiterer burgerlicher Parteien im Parlament durchgefuhrt und richtete sich gegen die regierende USPD 11 Juli 1920 VV Provinz Ostpreussen nbsp Ostpreussen B 3 Gebietszugehorigkeit 87 92 97 86 fur Deutschland 2 14 fur Polen unbekannt A 1 kein Quorum Deutsches Reich nbsp Das Gebiet verblieb als preussische Provinz Ostpreussen bei Deutschland 11 Juli 1920 VV Provinz Westpreussen nbsp Westpreussen B 3 Gebietszugehorigkeit 86 52 92 42 fur Deutschland 7 58 fur Polen unbekannt A 1 kein Quorum Deutsches Reich nbsp Das Gebiet verblieb als preussische Provinz Westpreussen bei Deutschland 9 Jan 1921 PR Bremen nbsp Bremen B 4 Rucktritt des Senats ca 84 ca 43 ca 57 unbekannt A 1 kein Quorum nbsp Als Reaktion auf den Rucktritt des Senats am 7 Dezember 1920 forderten 49 Abgeordnete ein Referendum zu dessen formlicher Abberufung Nachdem die Mehrheit der Abstimmenden am 9 Januar 1921 im Referendum dem widersprach loste sich die Bremische Burgerschaft auf und es kam am 20 Februar 1921 zu Neuwahlen 20 Marz 1921 VV Provinz Niederschlesien nbsp Niederschlesien B 3 Gebietszugehorigkeit unbekannt ca 97 57 fur Deutschland ca 2 43 fur Polen unbekannt A 1 kein Quorum Deutsches Reich nbsp Das Gebiet verblieb als preussische Provinz Niederschlesien bei Deutschland 20 Marz 1921 VV Provinz Oberschlesien nbsp Oberschlesien B 3 Gebietszugehorigkeit 97 20 59 61 fur Deutschland 40 39 fur Polen unbekannt A 1 kein Quorum Deutsches Reich nbsp Polen 1919 nbsp Oberschlesien wurde entlang der Sforza Linie geteilt Der kleinere Ostteil Ostoberschlesien in dem die grosse Mehrheit fur einen Beitritt zu Polen gestimmt hatte wurde entsprechend der polnischen Autonomen Woiwodschaft Schlesien angegliedert Der grossere Westteil in dem sich wiederum eine klare Mehrheit fur einen Verbleib bei Deutschland aussprach bestand als preussische Provinz Oberschlesien fort Jan 1924 RR Lubeck nbsp Lubeck Abstimmung uber Senatsabberufung oder Auflosung der Burgerschaft unbekannt unbekannte Minderheit fur Abberufung des Senats unbekannte Mehrheit fur Auflosung der Burgerschaft unbekannt kein Quorum Mehrheit fur Auflosung der Lubecker Burgerschaft Als Reaktion auf einen Misstrauensantrags der Fraktionen von SPD und KPD setzte der Senat ein Referendum an bei dem die Abstimmenden zwischen einer Abberufung des Senats oder einer Auflosung der Lubecker Burgerschaft abstimmen konnten Die Mehrheit der Abstimmenden votierte hierbei fur die Auflosung der Burgerschaft 6 Apr 1924 RR Bayern nbsp Bayern Umgestaltung der Verfassung 70 91 45 40 49 28 5 31 40 Beteiligungs quorum nbsp Zeitgleich mit der Landtagswahl durchgefuhrtes Referendum zur Schaffung des Amtes eines bayerischen Staatsprasidenten und der Einrichtung einer zweiten berufsstandisch organisierten Parlamentskammer 6 Juni 1926 RR Freistaat Schaumburg Lippe nbsp Schaumburg Lippe Anschluss an Preussen unbekannt ca 47 ca 53 unbekannt 50 Beteiligungs quorum nbsp Auf Antrag des Landesprasidiums Landesregierung herbeigefuhrtes Referendum zur territorialen Zugehorigkeit Die Mehrheit der Abstimmenden widersprach dem Vorhaben und Schaumburg Lippe blieb bis 1946 eine eigenstandige Gebietskorperschaft 6 Dez 1926 IV Volksstaat Hessen nbsp Hessen B 5 Auflosung des Landtags 48 77 47 34 51 44 1 21 kein Quorum nbsp Das auslosende Volksbegehren wurde von der DNVP der DVP und dem Landbund betrieben 20 Juni 1926 IV Deutsches Reich nbsp Deutsches Reich Enteignung der Furstenvermogen 39 26 92 66 3 75 3 58 50 Beteiligungs quorum nbsp Erste direktdemokratische Abstimmung auf gesamtstaatlicher Ebene in Deutschland Das auslosende Volksbegehren wurde von der KPD und der SPD betrieben 22 Dez 1929 IV Deutsches Reich nbsp Deutsches Reich Volksentscheid gegen die Versklavung des Deutschen Volkes Freiheitsgesetz 14 92 92 55 2 08 5 36 50 Beteiligungs quorum nbsp Zweite und letzte direktdemokratische Abstimmung auf gesamtstaatlicher Ebene in der Weimarer Republik Das auslosende Volksbegehren wurde vom Alldeutschen Verband dem Stahlhelm den Vereinigten Vaterlandischen Verbanden dem Reichslandbund und der NSDAP betrieben Marz 1931 IV Freistaat Lippe nbsp Lippe Auflosung des Landtags unbekannt unbekannte Minderheit unbekannte Mehrheit unbekannt 50 Beteiligungs quorum nbsp Das auslosende Volksbegehren wurde von der NSDAP der DNVP und der DVP betrieben 9 Aug 1931 IV Freistaat Preussen nbsp Preussen Auflosung des Landtags 39 21 93 93 3 73 2 34 50 Zustimmungs quorum nbsp Das auslosende Volksbegehren wurde vom Stahlhelm unterstutzt von diversen kleineren Rechtsparteien der NSDAP und der KPD betrieben 17 Apr 1932 IV Sachsen nbsp Sachsen B 6 Auflosung des Landtags 38 00 94 68 3 84 1 48 50 Beteiligungs quorum nbsp Letzte direktdemokratische Abstimmung zur Zeit der Weimarer Republik Das auslosende Volksbegehren wurde von der KPD betrieben 17 Apr 1932 IV Freistaat Oldenburg nbsp Oldenburg Auflosung des Landtags 36 79 94 79 4 39 0 82 kein Quorum nbsp Einziges erfolgreiches und zugleich eines der beiden letzten Initiativverfahren wahrend der Weimarer Republik Das auslosende Volksbegehren wurde von der NSDAP und der KPD betrieben Zeit des Nationalsozialismus 1933 1945 BearbeitenWahrend der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur wurden insgesamt vier reichsweite Plebiszite in Form von Referenden durchgefuhrt Lediglich das Referendum im Jahr 1934 fand nicht zeitgleich mit einer Reichstagswahl statt Alle vier Plebiszite waren in steigendem Masse von Verstossen gegen die Grundsatze einer freien Abstimmung gepragt So wurden das Wahlgeheimnis verletzt Stimmzettel manipulativ gestaltet und Abstimmungsergebnisse gefalscht Datum Typ Gebiets korperschaft Thema Titel Beteiligung Ja Stimmen Nein Stimmen ungultige Stimmen Quorum Ergebnis Bemerkung12 11 1933 RR NS Staat nbsp Deutsches Reich Volksabstimmung uber den Austritt Deutschlands aus dem Volkerbund 95 2 95 1 unbekannt unbekannt kein Quorum nbsp Erstes Referendum im Nationalsozialismus zeitgleich mit Reichstagswahl durchgefuhrt 19 08 1934 RR NS Staat nbsp Deutsches Reich Volksabstimmung uber das Staatsoberhaupt des Deutschen Reichs 95 65 88 12 9 87 2 01 kein Quorum nbsp Einziges Regierungsreferendum im Nationalsozialismus das nicht zusammen mit einer Reichstagswahl durchgefuhrt wurde 13 01 1935 VV Saargebiet 1919 nbsp Saargebiet Gebietszugehorigkeit 97 88 90 35 fur Deutschland 8 83 fur Status quo 0 40 fur Frankreich 0 43 kein Quorum NS Staat nbsp Die Mehrheit der Abstimmenden sprach sich fur die Ruckgliederung des Saargebietes an Deutschland aus Der Volkerbund folgte dem Votum und verfugte diese zum 1 Marz 1935 29 03 1936 RR Deutsches Reich NS nbsp Deutsches Reich Volksabstimmung uber die Ermachtigung zur Rheinlandbesetzung 99 00 98 80 unbekannt unbekannt kein Quorum nbsp Zeitgleich mit Reichstagswahl durchgefuhrt 10 04 1938 RR Deutsches Reich NS nbsp Deutsches Reich B 7 Volksabstimmung uber die Wiedervereinigung Osterreichs mit dem Deutschen Reich 99 59 B 8 98 53 0 92 0 15 kein Quorum nbsp Letztes Referendum im Nationalsozialismus die Abstimmung wurde vollstandig mit der Wahl verschmolzen wodurch eine getrennte Stimmabgabe zu Referendum und Wahl nicht moglich war Nachkriegsdeutschland 1945 1949 BearbeitenIn der Nachkriegszeit fanden insgesamt elf Plebiszite auf deutschem Territorium statt Das erste Verfahren fand im zur sowjetischen Besatzungszone gehorenden Sachsen statt Die laut Gesetz eigentlich notwendige Sammlung von Unterschriften fur ein erfolgreiches Volksbegehren vor der eigentlichen Abstimmung wurde per Dekret fur uberflussig erklart wodurch es sich faktisch um ein Referendum handelte Zehn regulare Referenden wurden im Zuge der Grundung der Bundeslander in den Besatzungszonen der Westmachte durchgefuhrt und hatten allesamt die jeweilige Landesverfassung als Ganzes oder die Frage der Aufnahme einzelner Artikel in diese zum Gegenstand Datum Typ Gebiets korperschaft Thema Titel Beteiligung Ja Stimmen Nein Stimmen ungultige Stimmen Quorum Ergebnis Bemerkung30 Juni 1946 RR Sachsen nbsp Sachsen B 9 Volksentscheid uber das Gesetz uber die Ubergabe von Betrieben von Kriegs und Naziverbrechern in das Eigentum des Volkes 93 71 77 56 16 52 5 92 kein Quorum nbsp Erste direktdemokratische Abstimmung in Deutschland nach der Zeit des Nationalsozialismus Als Rechtsgrundlage diente die entsprechende Gesetzgebung des Landes Sachsen aus der Weimarer Republik Das dort eigentlich zwingend vorgesehene Volksbegehren wurde von der SMA Sachsen mittels der Verordnung uber Volksbegehren und Volksentscheid vom 4 April 1946 umgangen weswegen die Abstimmung faktisch ein Referendum war 24 Nov 1946 VR Wurttemberg Baden nbsp Wurttemberg Baden B 10 Annahme der Landesverfassung 71 71 68 54 10 64 21 00 kein Quorum nbsp Erste direktdemokratische Abstimmung in der alliierten Besatzungszone nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1 Dez 1946 VR Bayern nbsp Bayern B 11 Annahme der Landesverfassung 75 7 ca 70 6 ca 29 4 unbekannt A 1 kein Quorum nbsp 1 Dez 1946 VR Hessen nbsp Hessen B 12 Annahme der Landesverfassung 72 9 66 71 20 17 13 12 kein Quorum nbsp Zeitgleich mit dem gesonderten Referendum zur Aufnahme des Artikels 41 Sozialisierungen abgehalten 1 Dez 1946 PR Hessen nbsp Hessen B 12 Aufnahme des Artikels 41 Sozialisierungen in die hessische Landesverfassung 72 9 62 31 24 24 13 45 kein Quorum nbsp Zeitgleich mit dem Referendum zur Annahme der hessischen Landesverfassung abgehalten 18 Mai 1947 VR Baden Sudbaden nbsp Baden B 13 Annahme der Landesverfassung 67 83 63 01 29 74 7 25 kein Quorum nbsp 18 Mai 1947 VR Rheinland Pfalz nbsp Rheinland Pfalz Annahme der Landesverfassung 76 62 45 32 40 25 14 43 kein Quorum nbsp Zeitgleich mit dem gesonderten Referendum zur Aufnahme des Artikels 20 Schulartikel abgehalten 18 Mai 1947 PR Rheinland Pfalz nbsp Rheinland Pfalz Aufnahme des Artikels 20 Schule in die Landesverfassung 76 35 42 84 38 98 18 18 kein Quorum nbsp Zeitgleich mit dem Referendum zur Annahme der rheinland pfalzischen Landesverfassung abgehalten 18 Mai 1947 VR Wurttemberg Hohenzollern nbsp Wurttemberg Hohenzollern B 14 Annahme der Landesverfassung 66 37 65 74 28 39 5 87 kein Quorum nbsp Die Abstimmung wurde zeitgleich mit der Landtagswahl abgehalten 12 Okt 1947 VR Bremen nbsp Bremen Annahme der Landesverfassung 67 7 72 4 kein Quorum nbsp Zeitgleich mit dem gesonderten Referendum zur Aufnahme des Artikels 47 Arbeitnehmermitbestimmung abgehalten 12 Okt 1947 PR Bremen nbsp Bremen Aufnahme des Artikels 47 Arbeitnehmermitbestimmung in die Landesverfassung 67 5 52 1 kein Quorum nbsp Zeitgleich mit dem Referendum zur Annahme der bremischen Landesverfassung abgehalten Deutsche Demokratische Republik 1949 1990 BearbeitenDas einzige Plebiszit in der Deutschen Demokratischen Republik wurde 1968 anlasslich der Totalrevision der Staatsverfassung durchgefuhrt Die Abstimmung folgte nicht den demokratischen Grundsatzen einer freien Wahl so war beispielsweise eine geheime Stimmabgabe nicht moglich Datum Typ Gebiets korperschaft Thema Titel Beteiligung Ja Stimmen Nein Stimmen ungultige Stimmen Quorum Ergebnis Bemerkung1951 B Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Deutsche Demokratische Republik 1 Volksbefragung gegen die Remilitarisierung Deutschlands und fur den Abschluss eines Friedensvertrages B 15 kein Quorum nbsp 27 29 Juni 1954 B Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Deutsche Demokratische Republik Friedensvertrag oder Europaische Verteidigungsgemeinschaft EVG B 16 98 63 B 17 2 91 28 B 18 6 27 2 45 kein Quorum nbsp Einzige Abstimmung in Deutschland die sich uber mehrere Tage erstreckte Da eine geheime Stimmabgabe nur mit Einschrankungen moglich war wurden die Grundsatze einer freien Abstimmung nicht eingehalten 6 Apr 1968 VR Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Deutsche Demokratische Republik B 19 Annahme der Verfassungsreform 98 10 96 37 3 42 0 21 kein Quorum nbsp Da eine geheime Stimmabgabe nur mit Einschrankungen moglich war wurden die Grundsatze einer freien Abstimmung nicht eingehalten Bundesrepublik Deutschland vor der Wiedervereinigung 1949 1990 BearbeitenIn der Bundesrepublik Deutschland wurden zwischen der Grundung im Jahre 1949 und der Wiedervereinigung im Jahre 1990 insgesamt 25 Plebiszite uber 20 verschiedene Vorlagen auf der Ebene der Lander abgehalten auf gesamtstaatlicher Ebene hingegen kein einziges Knapp die Halfte davon wurde im Zusammenhang mit Territorialfragen durchgefuhrt davon alleine zehn im Zuge der Grundung des Sudweststaates Baden Wurttemberg da das Grundgesetz im Falle einer Neugliederung des Bundesgebietes Referenden in den betroffenen Gebieten zwingend vorsieht Weitere sechs Plebiszite wurden in den Landern Hessen und Bayern abgehalten die damals als einzige Lander in Deutschland bei jeglichen Verfassungsanderungen obligatorische Referenden vorsahen Datum Typ Gebiets korperschaft Thema Titel Beteiligung Ja Stimmen Nein Stimmen ungultige Stimmen Quorum Ergebnis Bemerkung18 Juni 1950 VR Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Annahme der Landesverfassung 71 57 56 99 35 21 7 80 kein Quorum nbsp Zeitgleich mit der Landtagswahl durchgefuhrt Zugleich war dies die letzte wahrend der Deutschen Teilung in einem Bundesland per Referendum angenommene Landesverfassung 9 Juli 1950 OR Hessen nbsp Hessen B 12 Anderung der Artikel 75 und 137 der Landesverfassung zur Aufhebung der Bindung an das Verhaltniswahlrecht 33 86 73 51 20 27 6 22 kein Quorum nbsp Erste direktdemokratische Abstimmung nach der Grundung der Bundesrepublik Deutschland 24 Sep 1950 B Wurttemberg Baden nbsp Wurttemberg Baden Landesbezirk Wurttemberg B 20 unverbindliche Befragung zur Neugliederung des Bundesgebietes Grundung eines Sudweststaates 42 90 91 44 6 34 2 23 kein Quorum nbsp In drei der vier Abstimmungsgebiete und insgesamt spricht sich eine Mehrheit der Abstimmenden fur die Grundung eines Sudweststaates aus Die drei beteiligten Landesregierungen begannen darauf hin mit der tatsachlichen Vorbereitung des Zusammenschlusses B Wurttemberg Baden nbsp Wurttemberg Baden Landesbezirk Baden B 20 unverbindliche Befragung zur Neugliederung des Bundesgebietes Grundung eines Sudweststaates 60 44 55 95 41 54 2 52 kein Quorum nbsp B Baden Sudbaden nbsp Baden B 20 unverbindliche Befragung zur Neugliederung des Bundesgebietes Grundung eines Sudweststaates 65 18 39 69 58 48 1 83 kein Quorum nbsp B Wurttemberg Hohenzollern nbsp Wurttemberg Hohenzollern B 20 unverbindliche Befragung zur Neugliederung des Bundesgebietes Grundung eines Sudweststaates 48 76 90 52 7 38 2 10 kein Quorum nbsp 18 Nov 1951 OR Baden Sudbaden nbsp Baden Anderung der Verfassung zur einmaligen Verlangerung der Wahlperiode 3 81 11 18 89 kein Quorum nbsp 9 Dez 1951 RR Wurttemberg Baden nbsp Wurttemberg Baden Landesbezirk Wurttemberg B 21 verbindliche Abstimmung zur Neugliederung des Bundesgebietes Grundung eines Sudweststaates 50 41 92 24 6 40 1 36 kein Quorum nbsp In drei von vier Abstimmungsgebieten und insgesamt spricht sich eine Mehrheit der Abstimmenden 68 82 fur die Grundung eines Sudweststaates aus Dieser wurde schliesslich am 25 April 1952 unter dem Namen Baden Wurttemberg gegrundet RR Wurttemberg Baden nbsp Wurttemberg Baden Landesbezirk Baden B 21 verbindliche Abstimmung zur Neugliederung des Bundesgebietes Grundung eines Sudweststaates 67 38 56 42 42 47 1 11 kein Quorum nbsp RR Baden Sudbaden nbsp Baden B 21 verbindliche Abstimmung zur Neugliederung des Bundesgebietes Grundung eines Sudweststaates 70 46 37 47 61 59 0 94 kein Quorum nbsp RR Wurttemberg Hohenzollern nbsp Wurttemberg Hohenzollern B 21 verbindliche Abstimmung zur Neugliederung des Bundesgebietes Grundung eines Sudweststaates 52 20 89 44 8 41 2 15 kein Quorum nbsp 9 Dez 1951 OR Wurttemberg Hohenzollern nbsp Wurttemberg Hohenzollern Anderung der Verfassung zur einmaligen Verlangerung der Wahlperiode kein Quorum nbsp 23 Okt 1955 VV Saarland 1947 nbsp Saarland B 22 Volksabstimmung zum Saarstatut 94 36 ca 32 42 ca 67 58 unbekannt A 1 kein Quorum nbsp Eine Mehrheit der Abstimmenden sprach sich gegen das Saarstatut aus was allgemein als Votum fur einen Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland gewertet wurde Die saarlandische Regierung nahm in der Folge Beitrittsverhandlungen auf und das Saarland wurde am 1 Januar 1957 als neues Bundesland aufgenommen 7 Juli 1968 IV Bayern nbsp Bayern B 11 Christliche Volksschulen Vorlage der CSU Initiative 40 7 A 2 ca 8 5 ca 15 4 unbekannt A 1 kein Quorum nbsp Erster Volksentscheid in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund erfolgreicher Volksbegehren Die Mehrheit der Abstimmenden unterstutzte schliesslich die im Parlament als Kompromiss beschlossenen Vorlage IV Christliche Gemeinschaftsschule Vorlage der SPD FDP Initiative ca 13 5 ca 13 7 nbsp PR Schulgesetz Gegenvorlage des Landtags ca 76 3 ca 3 3 nbsp 8 Marz 1970 OR Hessen nbsp Hessen B 12 Senkung des aktiven Wahlalters von 21 auf 18 Jahre passives Wahlalter von 25 auf 21 Jahre 40 30 61 40 37 60 1 00 kein Quorum nbsp Die Abstimmung wurde bewusst vor der Landtagswahl im gleichen Jahr abgehalten um im Falle einer Zustimmung den von der Wahlaltersenkung profitierenden Erstwahlern eine Teilnahme zu ermoglichen 24 Mai 1970 OR Bayern nbsp Bayern B 11 Senkung des aktiven Wahlalters von 21 auf 18 Jahre 38 3 ca 54 8 ca 45 2 unbekannt A 1 kein Quorum nbsp Die Abstimmung wurde bewusst vor der Landtagswahl im gleichen Jahr abgehalten um im Falle einer Zustimmung den von der Wahlaltersenkung profitierenden Erstwahlern eine Teilnahme zu ermoglichen 7 Juni 1970 IV Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Nordbaden B 23 Neugliederung des Bundesgebietes Wiederherstellung des Landes Baden 60 80 15 23 84 27 0 50 kein Quorum nbsp Das auslosende Volksbegehren war bereits im Jahr 1956 nach entsprechendem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 4 erfolgreich durchgefuhrt worden Eine Mehrheit der Abstimmenden sprach sich gegen die Wiederherstellung des Landes Baden aus IV Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Sudbaden B 23 Neugliederung des Bundesgebietes Wiederherstellung des Landes Baden 64 51 20 75 78 74 0 50 kein Quorum nbsp 19 Sep 1971 IV Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg B 24 Auflosung des Landesparlaments 15 98 53 55 44 95 1 49 50 Zustimmungs quorum nbsp Einziger Volksentscheid in der Bundesrepublik Deutschland uber die vorzeitige Auflosung eines Parlaments Das Volksbegehren wurde von der Liga fur demokratische Verwaltungsreform betrieben und entzundete sich an der geplanten Gebietsreform der CDU SPD gefuhrten Landesregierung 1 Juli 1973 OR Bayern nbsp Bayern B 11 Landtagswahlrecht Stimmkreiseinteilung Funf Prozent Hurde 23 3 ca 84 8 ca 15 2 unbekannt A 1 kein Quorum nbsp Die bis dahin in Bayern geltende Sperrklausel bei der eine Partei mindestens 10 der Stimmen in einem der sieben Regierungsbezirke fur den Einzug in den Landtag erringen musste wurde durch eine landesweite 5 Sperrklausel ersetzt 1 Juli 1973 OR Bayern nbsp Bayern B 11 Rundfunkfreiheit 23 3 ca 87 1 ca 12 9 unbekannt A 1 kein Quorum nbsp Explizite Verankerung der offentlich rechtlichen Tragerschaft des Rundfunks in der bayerischen Landesverfassung Der schliesslich von CSU und SPD getragenen Verfassungserganzung war eine mehrjahrige scharfe Auseinandersetzung der beiden Parteien in der Frage vorausgegangen 19 Jan 1975 IV Rheinland Pfalz nbsp Rheinland Pfalz Regierungsbezirke Koblenz und Trier B 25 B 26 Neugliederung des Bundesgebietes Beitritt des Regierungsbezirkes zu Nordrhein Westfalen 39 57 33 02 66 47 0 50 25 Zustimmungs quorum nbsp Das auslosende Volksbegehren wurde bereits im Jahr 1956 durchgefuhrt Die Mehrheit sprach sich gegen die Zuordnung der Regierungsbezirke Koblenz und Trier zu Nordrhein Westfalen aus 19 Jan 1975 IV Rheinland Pfalz nbsp Rheinland Pfalz Regierungsbezirk Rheinhessen B 25 B 26 Neugliederung des Bundesgebietes Beitritt des Regierungsbezirkes zu Hessen 28 94 24 61 74 88 0 50 25 Zustimmungs quorum nbsp Das auslosende Volksbegehren wurde bereits im Jahr 1956 durchgefuhrt Die Mehrheit sprach sich gegen die Zuordnung des Regierungsbezirks Rheinhessen zu Hessen aus 19 Jan 1975 IV Rheinland Pfalz nbsp Rheinland Pfalz Regierungsbezirk Montabaur B 25 B 26 Neugliederung des Bundesgebietes Beitritt des Regierungsbezirkes zu Hessen 46 50 30 79 68 77 0 44 25 Zustimmungs quorum nbsp Das auslosende Volksbegehren wurde bereits im Jahr 1956 durchgefuhrt Die Mehrheit sprach sich gegen die Zuordnung des Regierungsbezirks Montabaur zu Hessen aus 19 Jan 1975 IV Niedersachsen nbsp Niedersachsen Oldenburg B 25 Neugliederung des Bundesgebietes zur Schaffung eines eigenstandigen Bundeslandes Oldenburg 38 34 80 85 18 46 0 69 25 Zustimmungs quorum nbsp Das auslosende Volksbegehren wurde bereits im Jahr 1956 durchgefuhrt Aufgrund des vom Bundestag am 9 Januar 1976 beschlossenen Gesetzes uber die Regelung der Landeszugehorigkeit des Verwaltungsbezirks Oldenburg und des Landkreises Schaumburg Lippe nach Artikel 29 Abs 3 Satz 2 des Grundgesetzes wurde die beschlossene Neugliederung nie vollzogen B 27 19 Jan 1975 IV Niedersachsen nbsp Niedersachsen Schaumburg Lippe B 25 Neugliederung des Bundesgebietes zur Schaffung eines eigenstandigen Bundeslandes Schaumburg Lippe 50 45 78 31 21 03 0 66 25 Zustimmungs quorum nbsp Das auslosende Volksbegehren wurde bereits im Jahr 1956 durchgefuhrt Aufgrund des vom Bundestag am 9 Januar 1976 beschlossenen Gesetzes uber die Regelung der Landeszugehorigkeit des Verwaltungsbezirks Oldenburg und des Landkreises Schaumburg Lippe nach Artikel 29 Abs 3 Satz 2 des Grundgesetzes wurde die beschlossene Neugliederung nie vollzogen B 27 17 Juni 1984 OR Bayern nbsp Bayern B 11 Umweltschutz als Staatsziel in der Landesverfassung 46 2 ca 94 0 ca 6 0 unbekannt A 1 kein Quorum nbsp Mit der erfolgreichen Annahme im Volksentscheid verankerte Bayern als erstes Bundesland den Umweltschutz als Staatsziel in seiner Verfassung Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung seit 1990 BearbeitenAufgrund der Erfahrungen mit der friedlichen Revolution in der DDR wurden in die Verfassungen der neuen Lander uberwiegend weitgehende direktdemokratische Elemente verankert Als Reaktion hierauf kam es auch in vielen westdeutschen Bundeslandern zu Diskussionen uber die jeweiligen Regelungen die oftmals zu einer deutlichen Senkung der entsprechenden Hurden fuhrten Datum Typ Gebiets korperschaft Thema Titel Beteiligung Ja Stimmen Nein Stimmen ungultige Stimmen Quorum Ergebnis Bemerkung20 Jan 1991 OR Hessen nbsp Hessen B 12 Einfugung des Artikels 26a zum Schutz der naturlichen Lebensgrundlagen Staatsziel Umweltschutz in die Landesverfassung 70 80 74 64 16 86 8 50 kein Quorum nbsp Zeitgleich mit Landtagswahl durchgefuhrt 20 Jan 1991 OR Hessen nbsp Hessen B 12 Einfuhrung der Direktwahl von Burgermeistern und Landraten durch Anderung des Artikels 138 und Einfuhrung des Artikels 161 in die Landesverfassung 70 80 75 16 16 53 8 31 kein Quorum nbsp Zeitgleich mit Landtagswahl durchgefuhrt 17 Feb 1991 IV Bayern nbsp Bayern B 11 Das bessere Mullkonzept Vorlage der Initiative 43 8 A 2 ca 43 5 ca 49 2 unbekannt A 1 kein Quorum nbsp Erster Volksentscheid aufgrund eines Volksbegehrens in der Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung PR Bayerisches Abfallwirtschafts und Altlastengesetz BayAbfAlG Gegenvorlage des Landtags ca 51 0 ca 43 1 nbsp 14 Juni 1992 PR Brandenburg nbsp Brandenburg B 28 Annahme der Landesverfassung 47 93 93 43 5 93 0 65 kein Quorum nbsp Erstes Verfassungsreferendum in einem neu der hinzugekommenen Bundeslander 12 Juni 1994 VR Mecklenburg Vorpommern nbsp Mecklenburg Vorpommern B 29 Annahme der Landesverfassung 65 47 58 73 38 94 2 34 kein Quorum nbsp 16 Okt 1994 VR Thuringen nbsp Thuringen B 30 Annahme der Landesverfassung 74 71 67 54 28 76 3 70 kein Quorum nbsp 16 Okt 1994 PR Bremen nbsp Bremen B 31 Verfassungsrevision 78 29 72 02 22 69 5 30 kein Quorum nbsp 19 Feb 1995 OR Hessen nbsp Hessen B 12 Anderung des Artikels 75 in der Landesverfassung zur Herabsetzung des passiven Wahlalters von 21 auf 18 Jahre 65 81 35 08 59 02 5 90 kein Quorum nbsp Zeitgleich mit der Landtagswahl durchgefuhrt 1 Okt 1995 IV Bayern nbsp Bayern B 11 Mehr Demokratie in Bayern Burgerentscheide in Gemeinden und Kreisen Vorlage der Initiative 36 8 A 2 ca 57 8 ca 3 4 unbekannt A 1 kein Quorum nbsp Das Volksbegehren wurde vom Verein Mehr Demokratie im Bundnis mit weiteren Organisationen betrieben Die bayerische Landesregierung legte gegen die Initiative Beschwerde vor dem Verfassungsgerichtshof ein Das Gericht verwarf die Beschwerde weitgehend legte aber abweichend von der beschlossenen Vorlage ein nach Grosse der Kommune gestaffeltes Zustimmungsquorum fur Burgerentscheide fest PR Einfuhrung von Burgerantrag Burgerbegehren und Burgerentscheid in Gemeinden und Landkreisen Gegenvorlage des Landtags ca 38 7 nbsp 22 Okt 1995 VR Berlin nbsp Berlin B 32 Annahme der Landesverfassung 68 56 69 99 23 26 6 75 B 33 kein Quorum nbsp Die Abstimmung erfolgte zusammen mit der Wahl zum Abgeordnetenhaus 5 Mai 1996 OR Berlin nbsp Berlin B 34 Neugliederung des Bundesgebietes durch Zusammenlegung von Berlin und Brandenburg Neugliederungs Vertrag 57 69 53 60 45 85 0 55 kein Quorum nbsp Zwar stimmte eine knappe Mehrheit der Abstimmenden in Berlin fur die Landerfusion da allerdings in Brandenburg die Ablehnung uberwog kam diese nicht zustande 5 Mai 1996 B Berlin nbsp Berlin B 35 Praferenz fur moglichen Zeitpunkt einer Landerfusion Berlin Brandenburg 1999 oder 2002 57 69 39 02 fur 1999 30 99 fur 2002 29 99 kein Quorum 1999 Ergebnis hatte keine Auswirkungen da die Fusion der Lander Berlin und Brandenburg abgelehnt wurde 5 Mai 1996 OR Brandenburg nbsp Brandenburg B 36 Neugliederung des Bundesgebietes durch Zusammenlegung von Berlin und Brandenburg Neugliederungs Vertrag 66 39 36 57 62 72 0 71 kein Quorum nbsp Eine Mehrheit der Abstimmenden in Brandenburg sprach sich gegen die Landerfusion aus womit diese trotz einer Mehrheit in Berlin nicht vollzogen werden konnte 5 Mai 1996 B Brandenburg nbsp Brandenburg B 37 Praferenz fur moglichen Zeitpunkt einer Landerfusion Berlin Brandenburg 1999 oder 2002 66 39 26 46 fur 1999 28 38 fur 2002 45 17 kein Quorum 2002 Ergebnis hatte keine Auswirkungen da die Fusion der Lander Berlin und Brandenburg abgelehnt wurde 30 Nov 1997 IV Schleswig Holstein nbsp Schleswig Holstein B 38 Erhaltung des Buss und Bettages 29 35 67 95 31 63 0 42 25 Zustimmungs quorum nbsp Erster unecht am Abstimmungsquorum gescheiterter Volksentscheid in der Bundesrepublik Deutschland 8 Feb 1998 OR Bayern nbsp Bayern B 39 Grundrechte und Staatsziele 39 94 72 78 24 78 2 84 kein Quorum nbsp 8 Feb 1998 OR Bayern nbsp Bayern B 39 Landtag und Staatsregierung 39 94 71 79 25 30 2 81 kein Quorum nbsp 8 Feb 1998 IV Bayern nbsp Bayern B 39 Schlanker Staat ohne Senat Vorlage der Initiative 39 94 A 2 68 40 7 06 1 15 kein Quorum nbsp Das Volksbegehren wurde vom Verein Mehr Demokratie im Bundnis mit weiteren Organisationen betrieben Der Bayerische Senat klagte in der Folge gegen das Ergebnis des Volksentscheids Der Bayerische Verfassungsgerichtshof wies die Klage ab bestimmte aber dass zukunftig fur verfassungsandernde Volksbegehren ein 25 Zustimmungs quorum im Volksentscheid zu gelten habe PR Senatsreformgesetz Gegenvorlage des Landtags 23 34 nbsp 27 Sep 1998 IV Schleswig Holstein nbsp Schleswig Holstein B 40 WIR gegen die Rechtschreibreform 76 36 54 51 28 10 3 30 25 Zustimmungs quorum nbsp Das auslosende Volksbegehren wurde von der Burgerinitiative WIR gegen die Rechtschreibreform betrieben Ein Jahr nach dem Volksentscheid verabschiedete der Landtag einstimmig ein Gesetz zur Einfuhrung der Rechtschreibreform 27 Sep 1998 IV Hamburg nbsp Hamburg B 41 Veranderung der Volksgesetzgebung Anderung des Artikels 50 der Landesverfassung Vorlage der Initiative 66 70 68 21 23 90 7 90 50 Zustimmungs quorum 2 3 Ja Stimmen nbsp Das Volksbegehren wurde vom Verein Mehr Demokratie im Bundnis mit weiteren Organisationen betrieben Trotz des Scheiterns der Initiative am Zustimmungsquorum ubernahm die Hamburgische Burgerschaft Teile des Volksbegehrens und passte Artikel 50 der Landesverfassung entsprechend an Die Gegenvorlage der Burgerschaft erhielt im direkten Vergleich weniger Ja Stimmen und wurde damit abgelehnt PR Veranderung der Volksgesetzgebung Anderung des Artikels 50 der Landesverfassung Gegenvorlage der Burgerschaft 66 70 53 19 35 39 11 42 50 Zustimmungs quorum 2 3 Ja Stimmen nbsp 27 Sep 1998 IV Hamburg nbsp Hamburg B 41 Einfuhrung von Burgerentscheid und Burgerbegehren in den Bezirken Vorlage der Initiative 66 70 67 21 24 56 8 22 25 Zustimmungs quorum nbsp Das Volksbegehren wurde vom Verein Mehr Demokratie im Bundnis mit weiteren Organisationen betrieben Die Vorlage der Initiative war erfolgreich die Gegenvorlage der Burgerschaft erhielt im direkten Vergleich weniger Ja Stimmen und wurde damit abgelehnt PR Einfuhrung von Burgerentscheid und Burgerbegehren in den Bezirken Gegenvorlage der Burgerschaft 66 70 52 70 35 71 11 59 25 Zustimmungs quorum nbsp 21 Okt 2001 IV Sachsen nbsp Sachsen B 42 Volksentscheid uber das Gesetz uber die Anderung des Sparkassengesetzes des Freistaates Sachsen vom 7 Dezember 1993 25 89 84 87 14 37 0 40 kein Quorum nbsp Das Volksbegehren wurde von der Burgerinitiative Pro Kommunale Sparkassen betrieben 22 Sep 2002 OR Hessen nbsp Hessen B 12 Anderung der Artikel 79 und 161 in der Landesverfassung zur Verlangerung der Legislaturperiode von 4 auf 5 Jahre 79 60 52 23 41 89 5 89 kein Quorum nbsp 22 Sep 2002 OR Hessen nbsp Hessen B 12 Anderung des Artikels 62a Staatsziel Sport in der Landesverfassung 79 60 69 11 24 50 6 38 kein Quorum nbsp 22 Sep 2002 OR Hessen nbsp Hessen B 12 Anderung des Artikels 137 in der Landesverfassung zur Aufnahme des Konnexitatsprinzips 79 56 69 52 21 71 8 77 kein Quorum nbsp 21 Sep 2003 OR Bayern nbsp Bayern B 43 Aufnahme des Konnexitatsprinzips in die Landesverfassung 56 91 82 68 10 98 6 33 kein Quorum nbsp 21 Sep 2003 OR Bayern nbsp Bayern B 44 diverse Anderungen der Landesverfassung Senkung des passiven Wahlalters von 21 auf 18 Jahre Starkung von Kinderrechten Angleichung Menschenwurde Artikel an Grundgesetz 56 92 80 53 14 06 5 41 kein Quorum nbsp 29 Feb 2004 IV Hamburg nbsp Hamburg B 45 Gesundheit ist keine Ware 64 91 75 26 22 77 1 97 20 Zustimmungs quorum nbsp Das Volksbegehren wurde von ver di Hamburg betrieben und richtete sich gegen den Verkauf der seinerzeit im stadtischen Besitz befindlichen Asklepios Kliniken Entgegen dem Votum der Abstimmenden setzte der damals CDU gefuhrte Senat die stadtischen Krankenhauser in der Folge trotzdem durch 29 Feb 2004 IV Hamburg nbsp Hamburg B 45 Mehr Burgerrechte Ein neues Wahlrecht fur Hamburg Vorlage der Initiative 34 04 61 98 31 18 6 84 20 Zustimmungs quorum nbsp Das auslosende Volksbegehren wurde vom Verein Mehr Demokratie im Bundnis mit weiteren Organisationen betrieben Die Vorlage der Initiative wurde zwar angenommen bevor das so beschlossene Wahlrecht allerdings auch nur einmal zur Anwendung kommen konnte wurde es mit der absoluten Stimmenmehrheit der CDU Fraktion in der Burgerschaft erneut geandert Spater verwarf das Hamburgische Verfassungsgericht Teile dieser Abanderungen als unzulassig Die Gegenvorlage der Burgerschaft erhielt im direkten Vergleich weniger Ja Stimmen und wurde damit abgelehnt PR Burgernahe Demokratie 50 Wahlkreise fur Hamburg Gegenvorlage der Burgerschaft 34 04 47 71 40 93 11 35 20 Zustimmungs quorum nbsp 23 Jan 2005 IV Sachsen Anhalt nbsp Sachsen Anhalt B 46 Volksentscheid zum Gesetz zur Forderung Betreuung und Bildung von Kindern in Kindertageseinrichtungen KiBeG 26 37 60 36 39 39 0 25 25 Zustimmungs quorum nbsp Das auslosende Volksbegehren wurde vom Bundnis fur ein kinder und jugendfreundliches Sachsen Anhalt betrieben 17 Sep 2006 OR Berlin nbsp Berlin B 47 Anderung der Artikel 62 und 63 Direkte Demokratie in der Landesverfassung 57 26 79 51 15 17 5 32 kein Quorum nbsp Die zum obligatorischen Referendum fuhrende Verfassungsanderung wurde im Abgeordnetenhaus mit den Stimmen von SPD Die Linke PDS Grune und FDP beschlossen Die Abstimmung wurde zeitgleich mit der Wahl zum Abgeordnetenhaus abgehalten Mit der von der Mehrheit der Abstimmenden angenommenen Anderung der Artikel 62 und 63 wurden die Hurden fur direktdemokratische Verfahren in Berlin deutlich gesenkt und zusatzliche Instrumente wie Burgerbegehren und entscheid in den Berliner Bezirken eingefuhrt 14 Okt 2007 IV Hamburg nbsp Hamburg B 48 Hamburg starkt den Volksentscheid 39 12 75 75 23 99 0 27 20 Zustimmungs quorum nbsp Das auslosende Volksbegehren wurde vom Verein Mehr Demokratie im Bundnis mit weiteren Organisationen betrieben Aufgrund des Umgangs mit vorangegangenen Volksentscheiden sollten weitere direktdemokratische Instrumente eingefuhrt werden Nach der Annahme der Vorlage im Volksentscheid war Hamburg das einzige Bundesland in Deutschland mit fakultativen Referenden 27 Apr 2008 IV Berlin nbsp Berlin B 49 Tempelhof bleibt Verkehrsflughafen 36 14 60 14 39 66 0 20 25 Zustimmungs quorum nbsp Erster und zugleich erster unecht gescheiterter Volksentscheid aufgrund eines Volksbegehrens in Berlin Das auslosende Volksbegehren wurde von der Interessengemeinschaft City Airport Tempelhof betrieben Da dem auslosenden Volksbegehren kein Gesetz zugrunde lag hatte der Volksentscheid auch im Erfolgsfall nur empfehlenden Charakter gehabt 26 Apr 2009 IV Berlin nbsp Berlin B 50 Volksentscheid uber die Einfuhrung des Wahlpflichtbereichs Ethik Religion Pro Reli 29 16 48 38 51 43 0 19 25 Zustimmungs quorum nbsp Erster Volksentscheid im Land Berlin der von der Mehrheit der Abstimmenden abgelehnt wurde Das auslosende Volksbegehren wurde vom Verein Pro Reli betrieben und im spateren Verlauf von den Kirchen und prominenten Personlichkeiten wie beispielsweise Gunther Jauch unterstutzt 4 Juli 2010 IV Bayern nbsp Bayern B 51 Fur echten Nichtraucherschutz fur ein strenges Rauchverbot 37 70 60 86 38 97 0 17 kein Quorum nbsp Das auslosende Volksbegehren wurde von der ODP betrieben im weiteren Verlauf auch von der SPD den Grunen und weiteren Verbanden unterstutzt Der Landtag verzichtete auf die Formulierung einer Gegenvorlage 18 Juli 2010 IV Hamburg nbsp Hamburg B 52 Wir wollen lernen Vorlage der Initiative 39 31 56 17 40 66 3 17 20 Zustimmungs quorum nbsp Das auslosende Volksbegehren wurde von Initiative Wir wollen lernen Forderverein fur bessere Bildung in Hamburg betrieben In der Abstimmung erhielt die Vorlage der Initiative eine Mehrheit wahrend die Gegenvorlage der Hamburgischen Burgerschaft uberwiegend abgelehnt wurde PR Schulreform Gegenvorlage der Burgerschaft 39 31 44 29 53 06 2 65 20 Zustimmungs quorum nbsp 13 Feb 2011 IV Berlin nbsp Berlin B 53 Volksentscheid uber die Offenlegung der Teilprivatisierungsvertrage bei den Berliner Wasserbetrieben 27 51 98 19 1 71 0 10 25 Zustimmungs quorum nbsp Erstes im Volksentscheid erfolgreiches Volksbegehren im Land Berlin Das auslosende Volksbegehren wurde von der Initiative Berliner Wassertisch betrieben 27 Marz 2011 OR Hessen nbsp Hessen B 12 Aufnahme einer Schuldenbremse in die Landesverfassung 48 85 67 72 28 96 3 31 kein Quorum nbsp 27 Nov 2011 RR Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg B 54 Volksabstimmung zum Gesetz uber die Ausubung von Kundigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen fur das Bahnprojekt Stuttgart 21 S 21 Kundigungsgesetz 48 30 40 95 58 66 0 39 33 3 Zustimmungs quorum nbsp Das Referendum wurde von der Grune SPD gefuhrten Landesregierung aufgrund einer Ablehnung der Gesetzesvorlage im Landesparlament angesetzt 15 Sep 2013 OR Bayern nbsp Bayern B 55 Forderung gleichwertiger Lebensverhaltnisse und Arbeitsbedingungen 63 15 86 72 10 07 7 95 kein Quorum nbsp Zeitgleich mit der Landtagswahl durchgefuhrt 15 Sep 2013 OR Bayern nbsp Bayern B 56 Forderung des ehrenamtlichen Einsatzes fur das Gemeinwohl 63 15 82 10 8 44 9 46 kein Quorum nbsp Zeitgleich mit der Landtagswahl durchgefuhrt 15 Sep 2013 OR Bayern nbsp Bayern B 57 Angelegenheiten der Europaischen Union 63 15 74 11 13 98 11 91 kein Quorum nbsp Zeitgleich mit der Landtagswahl durchgefuhrt 15 Sep 2013 OR Bayern nbsp Bayern B 58 Einfuhrung einer Schuldenbremse 63 15 79 48 10 18 10 33 kein Quorum nbsp Zeitgleich mit der Landtagswahl durchgefuhrt 15 Sep 2013 OR Bayern nbsp Bayern B 59 Angemessene Finanzausstattung der Gemeinden 63 15 82 22 7 54 10 24 kein Quorum nbsp Zeitgleich mit der Landtagswahl durchgefuhrt 22 Sep 2013 IV Hamburg nbsp Hamburg B 60 Unser Hamburg Unser Netz 68 70 50 02 48 29 1 69 382 976 Ja Stimmen B 61 nbsp Der Volksentscheid wurde zeitgleich mit der Bundestagswahl abgehalten Das auslosende Volksbegehren wurde vom Bundnis Unser Hamburg Unser Netz einem Zusammenschluss von Attac dem BUND und weiteren etwa 30 Organisationen betrieben Der Volksentscheid wurde zusammen mit der Bundestagswahl 2013 durchgefuhrt und unterlag daher einem modifizierten Zustimmungsquorum 3 Nov 2013 IV Berlin nbsp Berlin B 62 Neue Energie fur Berlin 29 07 83 03 16 77 0 19 25 Zustimmungs quorum nbsp Das Volksbegehren wurde vom Bundnis Berliner Energietisch betrieben Die Vorlage verfehlte im Volksentscheid das Zustimmungsquorum mit 24 1 Prozent knapp um 21 000 Stimmen 25 Mai 2014 IV Berlin nbsp Berlin B 63 Tempelhofer Feld 46 13 64 32 29 93 5 75 25 Zustimmungs quorum nbsp Das Volksbegehren wurde von der Burgerinitiative 100 Tempelhofer Feld betrieben und zeitgleich mit der Europawahl durchgefuhrt Die Vorlage erreichte in allen Bezirken Berlins eine Mehrheit und am 25 Juni 2014 ist das daraus resultierende Volksgesetz in Kraft getreten 6 Sep 2015 IV Mecklenburg Vorpommern nbsp Mecklenburg Vorpommern B 64 Gegen die Gerichtsstrukturreform 23 73 83 21 16 79 0 27 33 3 Zustimmungs quorum nbsp Das Volksbegehren gegen die Gerichtsstrukturreform wurde vom Verein Pro Justiz und dem Richterbund Mecklenburg Vorpommern betrieben 24 Sep 2017 IV Berlin nbsp Berlin B 65 Weiterbetrieb des Flughafens Tegel 71 0 56 4 41 9 1 7 25 Zustimmungs quorum nbsp Zeitgleich mit Bundestagswahl durchgefuhrt Das Volksbegehren fur den Weiterbetrieb des Flughafens Tegel wurde vorrangig durch den Verein Pro Tegel e V und die FDP Berlin betrieben Da dem Volksentscheid kein Gesetz zugrunde liegt hat das Ergebnis nur empfehlenden Charakter Trotz der Zustimmung wurde der Flughafen Tegel 2021 geschlossen 26 Sep 2021 IV Berlin nbsp Berlin B 66 Beschluss zur Erarbeitung eines Gesetzentwurfs durch den Senat zur Vergesellschaftung der Wohnungsbestande grosser Wohnungsunternehmen 73 5 57 6 39 8 2 6 25 Zustimmungs quorum nbsp Zeitgleich mit der Bundestags sowie der Abgeordnetenhauswahl durchgefuhrt Das Volksbegehren wurde durch die Initiative Deutsche Wohnen amp Co enteignen betrieben Da dem Volksentscheid kein Gesetz zugrunde liegt hat das Ergebnis nur empfehlenden Charakter 26 Marz 2023 IV Berlin nbsp Berlin B 67 Berlin 2030 klimaneutral Beschluss eines Gesetzes zur Erreichung der Klimaneutralitat Berlins bis zum Jahr 2030 statt wie bisher geplant 2045 tba tba tba tba 25 Zustimmungs quorum tba Nicht zeitgleich mit der Wiederholungswahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin durchgefuhrt Siehe auch Volksentscheid uber eine Verlangerung der Wahlperiode in Bremen 2017Siehe auch BearbeitenListe von Referenden in den Landern Europas Liste der eidgenossischen VolksabstimmungenLiteratur BearbeitenGunther Jurgens Frank Rehmet Direkte Demokratie in den Bundeslandern Ein Uberblick In Hermann K Heussner Otmar Jung Hrsg Mehr direkte Demokratie wagen Volksentscheid und Burgerentscheid Geschichte Praxis Vorschlage 2 Auflage Olzog Munchen 2009 ISBN 3 7892 8252 9 S 187 233 Weblinks BearbeitenVolksentscheide aufgrund von Volksbegehren in Deutschland seit 1945 PDF Ubersicht auf der Website von Mehr Demokratie e V Stand November 2013 Obligatorische Referenden Verfassungsreferenden und Sonderabstimmungen in den deutschen Bundeslandern seit 1945 PDF Ubersicht auf der Website von Mehr Demokratie e V Stand November 2013Einzelnachweise Bearbeiten Diese Volksbefragung wurde von einem Hauptausschuss auch in Westdeutschland vorbereitet und dort per Beschluss der Bundesregierung vom 24 April 1951 verboten Keesing s Archiv der Gegenwart vom 26 4 1951 S 2917 nach Georg Fulberth Hg Geschichte der Bundesrepublik in Quellen und Dokumenten Dok 55 Koln 1982 S 84f Zeitgleich lief in der Bundesrepublik und West Berlin eine von der KPD organisierte Unterschriftensammlung der Initiative zur Volksbefragung gegen die Wiederbewaffnung Nach eigenen Angaben wurden 9 Millionen Unterschriften in offenen Listen eingesammelt Siehe Till Kossler Abschied von der Revolution Kommunisten und Gesellschaft in Westdeutschland 1945 1968 Dusseldorf Droste 2005 S 290 ff Bekanntmachung des Ergebnisses im GVBl 29 1951 S 185 Wortlaut des UrteilsAllgemeine Anmerkungen Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p Anzahl der ungultigen Stimmen nicht erfasst oder in Quelle nicht wiedergegeben a b c d Nur bei einer Vorlage konnte mit Ja gestimmt werden Nachweise zu konkreten Abstimmungen Bearbeiten Badisches Statistisches Landesamt Hrsg Die Wahlen zum Badischen Landtag am 30 Oktober 1921 I Sondernummer der Statistischen Mitteilungen uber das Land Baden Band XI Karlsruhe 1922 a b Dr Karl Alnor Die Ergebnisse der Volksabstimmungen vom 10 Februar und 14 Marz 1920 in der 1 und 2 schleswigschen Zone Heimatschriften des Schleswig Holsteiner Bundes Band 15 Verlag des Schleswig Holsteiner Bundes Flensburg Lutherhaus 1925 DNB 578738325 a b c d Nakladem Glownego Urzedu Statystytczengo Hrsg Rocznik statystyki Rzeczypospolitej Polskiej Annuaire statistique de la Republique Polonaise 1 1920 22 Teil II Warschau 1923 S 358 Online PDF 624 kB abgerufen am 22 Dezember 2013 Veroffentlichung der Abstimmungsstatistik in polnischer und franzosischer Sprache Statistisches Landesamt Bremen Hrsg Statistisches Jahrbuch der Freien Hansestadt Bremen Bremen 1929 DNB 012851159 S 367 Volksabstimmung uber die Auflosung des Hessischen Landtags 5 Dezember 1926 Zeitgeschichte in Hessen Stand 3 Juni 2012 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Aufsatz PDF 152 kB von Otmar Jung Direkte Demokratie Erfahrungen und Perspektiven Hrsg Sachsische Landeszentrale fur politische Bildung ohne Ort 2008 S 1 Der Text geht zuruck auf einen Vortrag gehalten am 11 Juni 2008 am Institut fur Politikwissenschaft der Technischen Universitat Dresden Otmar Jung Plebiszit und Diktatur Die Volksabstimmungen der Nationalsozialisten die Falle Austritt aus dem Volkerbund 1933 Staatsoberhaupt 1934 und Anschluss Osterreichs 1938 Beitrage zur Rechtsgeschichte des 20 Jahrhunderts Band 13 Tubingen 1995 ISBN 3 16 146491 5 S 119 121 In allen Prozentangaben sind die in der Quelle aufgeschlusselten Angaben fur reichsdeutsche osterreichische und stimmberechtigte Mitglieder des osterreichischen Bundesheeres zusammengefasst Aufsatz Memento des Originals vom 11 September 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www infoseiten slpb de PDF von Otmar Jung Direkte Demokratie Erfahrungen und Perspektiven Hrsg Sachsische Landeszentrale fur politische Bildung ohne Ort 2008 S 10 11 Der Text geht zuruck auf einen Vortrag gehalten am 11 Juni 2008 am Institut fur Politikwissenschaft der Technischen Universitat Dresden Statistische Landesamter in Stuttgart und Karlsruhe Hrsg Die Wahlen des Jahres 1946 in Wurttemberg Baden Systematische Darstellung der amtlichen Ergebnisse der Wahlen zu den Gemeinde Kreis und Landesvertretungen und der Volksabstimmung uber die Verfassung mit textlichen und graphischen Erlauterungen Karlsruhe 1947 a b c d e f g h Amtliche Endergebnisse PDF der Volksentscheide in Bayern seit 1946 PDF a b c d e f g h i j k Amtliche Endergebnisse Memento des Originals vom 5 Marz 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot wahlen hessen de aller hessischen Volksabstimmungen seit 1946 PDF Die Wahlen 1946 47 in Baden In Statistisches Landesamt Baden Hrsg Statistische Mitteilungen fur Baden Freiburg i Br 1947 Landtagswahl und Volksabstimmung uber die Verfassung vom 18 Mai 1947 in Wurttemberg Hohenzollern In Statistisches Landesamt Wurttemberg Hohenzollern Hrsg Wurttemberg Hohenzollern in Zahlen 2 Jahrgang Nr 5 6 1947 S 209 213 nd archiv de Sozialistische Einheitspartei Deutschlands Hrsg Neues Deutschland Nr 154 Berlin 4 Juli 1954 Endgultiges Ergebnis der Volksbefragung in der DDR S 3 In diesen Angaben sind die Abstimmungsergebnisse der Deutschen Demokratischen Republik und des Ostsektors von Gross Berlin zusammengefasst Anstatt einer mit Ja oder Nein zu beantworteten Abstimmungsfrage standen die Optionen fur einen Friedensvertrag und den Abzug der Besatzungstruppen Ja und fur EVG Generalvertrag und Belassung der Besatzungstruppen auf 50 Jahre Nein zur Auswahl Sozialistische Einheitspartei Deutschlands Hrsg Neues Deutschland Nr 98 Berlin 7 April 1968 Ergebnis des Volksentscheides vom 6 April 1968 uber die Verfassung der DDR S 1 a b c d Amtliches Endergebnis Memento vom 1 Januar 2014 im Internet Archive der Volksbefragungen von 1950 a b c d Amtliches Endergebnis Memento vom 1 Januar 2014 im Internet Archive der Volksabstimmung 1951 Saarpfalz Kreis Hrsg Die Saarabstimmung vom 23 Oktober 1955 Saarpfalz Blatter fur Geschichte und Volkskunde Nr 2006 ISSN 0930 1011 DNB 024710261 S 123 125 Sonderheft a b Amtliches Endergebnis Memento vom 1 Januar 2014 im Internet Archive des Volksentscheids 1970 Amtliches Endergebnis Memento vom 1 Januar 2014 im Internet Archive der Volksabstimmung 1971 a b c d e Bundesministerium fur Justiz Hrsg Bekanntmachung uber die Gesamtergebnisse der am 19 Januar 1975 in Gebietsteilen der Lander Rheinland Pfalz und Niedersachsen gemass Artikel 29 Abs 3 des Grundgesetzes durchgefuhrten Volksentscheide Nr 34 1975 a b c Amtliche Endergebnisse des Landeswahlleiters Rheinland Pfalz a b Oldenburggesetz PDF 9 Januar 1976 PDF Der Landesabstimmungsleiter Landesamt fur Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg Hrsg Volksentscheid uber die Verfassung fur das Land Brandenburg am 14 Juni 1992 Endgultiges Endergebnis Potsdam 1992 Amtliches Endergebnis Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive des Volksentscheids zur Annahme der Landesverfassung im Jahr 1994 Keine Veroffentlichung bekannt Zahlen auf direkte Anfrage beim Landeswahlleiter des Landes Thuringen erhalten Statistisches Landesamt in Bremen Hrsg Statistische Berichte B VII 1 Bremen 1995 DNB 01329461X S 20 Statistisches Landesamt Berlin Hrsg Wahlen im Oktober 95 Berlin 1995 Angabe setzt sich zusammen aus ungultigen Stimmen und ausgefallenen Stimmen Statistisches Landesamt Berlin Hrsg Berliner Statistik Statistische Berichte B VII 4 96 Berlin 1997 Statistisches Landesamt Berlin Hrsg Berliner Statistik Statistische Berichte B VII 4 96 Berlin 1997 Der Landesabstimmungsleiter Hrsg Volksabstimmung im Land Brandenburg am 5 Mai 1996 uber den Neugliederungs Vertrag Endgultiges Ergebnis Potsdam 1996 Der Landesabstimmungsleiter Hrsg Volksabstimmung im Land Brandenburg am 5 Mai 1996 uber den Neugliederungs Vertrag Endgultiges Ergebnis Potsdam 1996 Der Innenminister des Landes Schleswig Holstein Hrsg Amtsblatt fur Schleswig Holstein 1998 DNB 011222344 S 5 a b c Amtliches Endergebnis der Volksentscheide im Jahr 1998 Der Innenminister des Landes Schleswig Holstein Hrsg Amtsblatt fur Schleswig Holstein 1998 DNB 011222344 S 904 a b Amtliches Endergebnis Memento des Originals vom 30 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www statistik nord de der Volksentscheide im Jahr 1998 Endgultiges Ergebnis des Volksentscheids uber das Sparkassengesetz im Jahr 2001 Excel Format Amtliches Endergebnis Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive des Volksentscheids zum Konnexitatsprinzip Volksentscheid 1 im Jahr 2003 Amtliches Endergebnis Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive des Volksentscheids zu diversen Verfassungsanderungen Volksentscheid 2 im Jahr 2003 a b Amtliches Endergebnis Memento des Originals vom 30 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www statistik nord de der Volksentscheide im Jahr 2004 Endgultiges Ergebnis Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www statistik sachsen anhalt de des Volksentscheids zur Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen im Jahr 2005 Wahlen in Berlin PDF 4 9 MB Statistisches Landesamt S98 Amtliches Endergebnis Memento des Originals vom 30 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www statistik nord de des Volksentscheids im Jahr 2007 Endgultiges Ergebnis PDF 388 kB des Volksentscheids zur Offenhaltung des Flughafens Tempelhof im Jahr 2008 PDF Endgultiges Ergebnis PDF 1 7 MB des Volksentscheids uber die Einfuhrung des Wahlpflichtbereichs Ethik Religion im Jahr 2009 PDF Amtliches Endergebnis des Volksentscheids zum Nichtraucherschutz im Jahr 2010 Amtliches Endergebnis Memento des Originals vom 30 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www statistik nord de des Volksentscheids im Jahr 2010 Endgultiges Ergebnis PDF 422 kB des Volksentscheids uber die Offenlegung der Teilprivatisierungsvertrage bei den Berliner Wasserbetrieben im Jahr 2011 PDF Amtliches Endergebnis Memento vom 6 Dezember 2011 im Internet Archive der Volksabstimmung von 2011 Amtliches Endergebnis des Volksentscheids zur Forderung gleichwertiger Lebensverhaltnisse Volksentscheid 1 im Jahr 2013 Amtliches Endergebnis des Volksentscheids zum ehrenamtlichen Einsatz Volksentscheid 2 im Jahr 2013 Amtliches Endergebnis des Volksentscheids zu den Angelegenheiten der Europaischen Union Volksentscheid 3 im Jahr 2013 Amtliches Endergebnis des Volksentscheids zur Schuldenbremse Volksentscheid 4 im Jahr 2013 Amtliches Endergebnis des Volksentscheids zur Finanzausstattung der Gemeinden Volksentscheid 5 im Jahr 2013 Amtliches Endergebnis Memento des Originals vom 30 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www statistik nord de des Volksentscheids im Jahr 2013 Das Zustimmungsquorum entspricht der Anzahl Stimmen die bei der gleichzeitig abgehaltenen Bundestagswahl zur Erlangung der Mehrheit der vom Bundesland Hamburg beschickten Sitze notwendig war Endgultiges Ergebnis des Volksentscheids Neue Energie fur Berlin im Jahr 2013 Endgultiges Ergebnis des Volksentscheids Tempelhofer Feld im Jahr 2014 Endgultiges Ergebnis des Volksentscheids zur Gerichtsstrukturreform im Jahr 2015 Amtliches Endergebnis des Volksentscheids uber den Weiterbetrieb des Flughafens Berlin Tegel 2017 Amtliches Endergebnis des Volksentscheids Deutsche Wohnen und co enteignen 2021 Bekanntgabe des Volksentscheids Berlin 2030 klimaneutral 2023 Direkte Demokratie in der Bundesrepublik DeutschlandPolitische Instrumente Volksinitiative Antrag auf ein Volksbegehren Volksbegehren Volksentscheid Einwohnerantrag Burgerbegehren Burgerentscheid nbsp Landesregelungen Baden Wurttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Saarland Sachsen Sachsen Anhalt Schleswig Holstein ThuringenAbstimmungen Liste der Plebiszite in Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Plebiszite in Deutschland amp oldid 236805097