www.wikidata.de-de.nina.az
Die 19 Infanterie Division wurde 1940 in die 19 Panzer Division umgegliedert und war ein Grossverband des Heeres der deutschen Wehrmacht 19 Infanterie Division19 Panzer DivisionTruppenkennzeichenAktiv 2 Oktober 1934 bis Mai 1945 Kapitulation Staat Deutsches Reich NS Deutsches ReichStreitkrafte WehrmachtTeilstreitkraft HeerTruppengattung PanzertruppeTyp Infanterie Panzer DivisionGliederung GliederungGarnison HannoverZweiter Weltkrieg Uberfall auf PolenWestfeldzugKrieg gegen die SowjetunionKommandeureListe der KommandeureInsignienTruppenkennzeichen 2 Wolfsangel Inhaltsverzeichnis 1 19 Infanterie Division 1 1 Aufstellung 1 2 Polenfeldzug 1939 1 2 1 Westfeldzug 1940 2 19 Panzer Division 2 1 Aufstellung 2 1 1 Unternehmen Barbarossa 1941 2 2 1942 2 3 1943 2 3 1 Unternehmen Zitadelle 2 4 1944 2 4 1 Warschau 1944 2 5 1945 2 5 1 Kapitulation 3 Eingliederung und Unterstellung 4 Personalien 5 Gliederung 6 Bekannte Divisionsangehorige 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise19 Infanterie Division BearbeitenAufstellung Bearbeiten Die 19 Infanterie Division wurde am 1 Oktober 1934 unter dem Decknamen Artilleriefuhrer VI den sie bis zum 15 Oktober 1935 beibehielt im Wehrkreis VI in Hannover aufgestellt Die Infanterie Regimenter wurden durch Aufteilung aus dem 17 Infanterie Regiment der 6 Division der Reichswehr gebildet Seit der Neuaufteilung der Wehrkreise 1936 gehorte sie zum Wehrkreis XI Polenfeldzug 1939 Bearbeiten Im August 1939 erfolgte die Mobilmachung als Teil der 1 Aufstellungswelle Beim Angriff auf Polen kampfte die Division im Verband des XI Armeekorps 10 Armee unter anderem in der Schlacht an der Bzura und in der Schlacht um Warschau Westfeldzug 1940 Bearbeiten Nach Grenzsicherungsaufgaben im Westen trat sie im Mai 1940 als Teil der 6 Armee aus dem Raum Viersen zum Angriff auf Frankreich uber die Maas an Nach dem Vormarsch uber Lowen bis in den Raum Ypern in Belgien wurde sie fur den zweiten Teil des Feldzugs in den Raum Roubaix beordert Sie ging dabei uber Douai auf Paris vor Dort hielt sie am 16 Juni eine Parade ab und uberquerte schliesslich bei Blois die Loire Zeitweilig als Besatzungstruppe in Frankreich stationiert kehrte die Division Ende September 1940 in die Heimat zuruck 19 Panzer Division BearbeitenAufstellung Bearbeiten Am 1 November 1940 wurde die Division umgegliedert und in 19 Panzer Division umbenannt Als Stamm fur die neu aufzustellende 20 Panzer Division gab sie das Infanterie Regiment 59 das III Bataillon des Infanterie Regiment 74 mit Regimentsstab die III Batterie des Artillerie Regimentes 19 sowie die I Batterie des Artillerie Regimentes 55 ab Die bespannten Teile der I und II Batterie des Artillerie Regimentes 19 dienten in Bergen zur Neuaufstellung der 131 Infanterie Division Der Division wurden andere Einheiten zugefuhrt so die I Batterie des Artillerie Regimentes 446 sowie das Panzerregiment 27 Das I Bataillon des Infanterie Regiment 74 wurde zum Kradschutzenbataillon 19 K19 umgegliedert Hinzu kam spater eine Flak und eine Fliegerabteilung Fur ihre zu erwartenden Einsatze ubte die Division mit den neuen Waffen und Formationen in Sennelager bei Paderborn Unternehmen Barbarossa 1941 Bearbeiten Die 19 Panzer Division nahm dann als Teil der Panzergruppe 3 Heeresgruppe Mitte am Uberfall auf die Sowjetunion teil Ziel der Operationsfuhrung der Heeresgruppe war die Gewinnung der Landbrucke Vitebsk Smolensk 1 Die Division war zum Zeitpunkt der Eroffnung des Feldzuges Teil des LVII Armeekorps mot Das Armeekorps wurde im nordlichen Angriffskeil eingesetzt Am 21 Juni 1941 wurde die Division in die Bereitstellungsraume fur das Unternehmen Barbarossa an der sudostwartigen Grenze Ostpreussens nahe dem Spirdingsee verlegt 2 Die 19 folgt als zweite Welle der 18 Infanteriedivision und der 12 Panzerdivision In langen dicht aufgefahrene Kolonnen schob sich die Division in den ersten Tagen meterweise vorwarts Am 25 Juni stiessen die Angriffsspitzen der Division bei D Zemloslaw und Traby auf nach Norden aus dem Einschliessungsring von Bialystok und Minsk drangende Krafte der Roten Armee Der Ausbruch konnte unter erheblichen Aufwand abgewehrt werden Erst am 3 Juli uberquerte die Division die westliche Duna bei Disna Danach stiess die Division in Richtung Newel und erreichte am 18 Juli Welikije Luki Auf Befehl wurde der Angriff auf Welikije Luki abgebrochen und die Division raumte die Stadt am 20 Juli 3 Sie marschierte nach Welisch und querte gegen erheblichen Widerstand die Duna in Richtung Ilino Die Division erhielt den Befehl beiderseits der Strasse Smolensk Bjeloy bis in den Raum Potschenki vorzugehen Nach verlustreichen Kampfen in diesem Raum wurde ein weiterer Vormarsch aufgegeben und die Division wurde am 6 August 1941 aus der Front herausgezogen und bei Schischkowo frontnah aufgefrischt 4 Am 18 August stiess die Division erneut gegen Welikije Luki vor um die in der Lucke zwischen der Heeresgruppe Nord und Mitte stehenden Krafte der Roten Armee einzukesseln 5 Vom 9 bis 15 September schloss die 19 Panzer Division den ruckwartigen Rand des Kessels bei Staraja Russa 6 Ab dem 15 September wurde die Division der 4 Armee unterstellt Auf dem Weg in die Ausgangsstellungen musste die 19 bei Ostaschkow eingesetzt werden Dadurch verzogerte sich der Beginn des Einsatzes der Division zum Durchbruch durch die Moskau Schutzstellungen Schlacht von Brjansk auf den 12 Oktober 7 Wie die 4 Armee insgesamt gewann auch die 19 nur noch wenig Boden nach Osten Sie wurde taktisch gezielt auf der Strasse Medyn Malojaroslawez an der Brucke uber die Wyprenka bei Ilyinsky aufgehalten 8 Das Panzerregiment 27 verlor 14 seiner 15 Panzer als es im ruckwartigen Raum der von der Roten Armee besetzten Brucke in einen Riegel mit Panzerabwehrgeschutzen geriet Sie konnte den verlustreichen Durchbruch in die Moskauer Schutzstellungen erst am 16 Oktober fortsetzen Am 18 Oktober wurde Malojaroslawez eingenommen und uber die Protwa zur Nara 25 Oktober vorgestossen Die anschliessenden schweren Panzerangriffe und das ausgebaute sowjetische Stellungssystem im Nara Bruckenkopf erschopften die Truppe 9 10 Am 3 Dezember fielen die Aussentemperaturen auf minus 35 Grad Fahrzeuge und Waffen fielen aus und vor allem die Luftunterstutzung war nicht moglich 11 Die 4 Armee und damit die 19 Panzer Division waren zu keinen weiteren weitgreifenden Angriffsoperationen mehr fahig In dieser Situation eroffnete die Roten Armee 5 Dezember 1941 ihre Winteroffensive 12 Die der Division gegenuberliegenden Einheiten der sowjetischen 33 Armee waren ausgezehrt und hatten zunachst nur die Aufgabe den Gegner in diesem Raum zu binden 13 Die 19 richtete sich in einigermassen winterfesten Stellungen ein 14 Noch am 16 Dezember gab die Heeresgruppe den Befehl dass die Division keinen Schritt zuruckgehen durfe 15 1942 Bearbeiten Die sowjetische 49 Armee drang bis Ende Dezember auf die Linie Malojawoslawez Kaluga vor 16 Damit war klar dass die 4 Armee Gefahr lief abgeschnitten zu werden Ein unbedingtes und starres Festhalten der innegehabten Frontabschnitte war nicht mehr moglich Eine Freigabe der Ruckwartsbewegungen war nun nicht mehr aufzuhalten Die 19 Panzerdivision versuchte sich geordnet auf die vorbereiteten Ruckzugsstellungen bei Machikhino zuruckzuziehen Ihr Auftrag war die Rollbahn Jaroslawl Medyn freizuhalten Aber auch hier war das Halten der neuen Stellung nicht mehr moglich Der Grossteil der Division musste sofort nach Malojaroslawez um einen Durchbruch der Roten Armee abzuwehren Am 2 Januar konnte Malojaroslawez nicht mehr gehalten werden und wurde aufgegeben 17 Am 4 Januar gelang der sowjetischen 33 Armee ein Einbruch in die deutsche Verteidigung bei Borowsk 18 Die 19 Panzer Division wurde daraufhin in den Raum Juchnow verlegt und nahm dort an den schweren Abwehrkampfen teil Mitte Februar stabilisierte sich das Frontgeschehen Die Winterkrise war uberwunden Anfang Mai wurde die Division aus der Front zur Auffrischung herausgezogen 19 nbsp Bewegungen der 19 Panzerdivision wahrend der Operationen HannoverSkizze basierend auf der Operationsskizze Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 89 Vom 21 Mai bis zum 6 Juli war die Division im Dreieck zwischen Smolensk Wjasma und Spas Demensk zur Bekampfung der wahrend der sowjetischen Winteroffensive im Rucken der Heeresgruppe Mitte eingedrungenen Teile der 33 Armee sowie von Kavallerie Partisanen und Luftlandeeinheiten der Roten Armee unter General Below Operationen Hannover eingesetzt 20 Um mit der Beweglichkeit der Kavallerieeinheiten von General Below einigermassen mithalten zu konnen wurden aus den Ersatzeinheiten und der Panzer Aufklarungs Abteilung 19 das Kradschutzen Bataillon 19 wieder reaktiviert 21 Am 6 Juli 1942 begann die Rote Armee zur Entlastung der stark strapazierten Sudfront einen Vorstoss aus dem Kirow Bogen zwischen Spas Demensk und Shisdra Die Division wurde umgehend zur Abwehr des Angriffes in diesen Raum Dimitriewka verlegt Hier kam es zu schweren Abwehrkampfen Um den Kirow Bogen abzuschnuren startete die 19 am 11 August 1942 einen Gegenangriff uber die Shisdra Dieser musste aber dann aufgrund der heftigen Gegenwehr gestoppt werden Die Division war gezwungen die ruckwartigen Auffangstellen an der Shisdra zu beziehen 22 Am 15 Oktober wurde die Division aus dem Shisdra Abschnitt herausgelost und bis zum 4 November bei der 2 Panzerarmee im Raum Orel fur den Ausbau Orelschutzstellung eingesetzt 23 Als am 24 25 November die Operation Mars der Roten Armee begann wurden fur die Division am 28 11 die Vorbereitungen fur das Unternehmen Zeisig beendet die Division nach Beloy verlegt und am 7 12 griff sie mit den unterstellten Panzern der 20 Panzerdivision von Borochodowa nach Norden an Es gelang der Division gemeinsam mit der ihr entgegenwirkenden 1 Panzerdivision die eingedrungenen Krafte der sowjetischen 41 Armee einzukesseln 24 Aufgrund der Lageentwicklung bei der Heeresgruppe B benotigte die Heeresgruppe Verstarkungen um die Durchbruche der Roten Armee einzudammen Zu diesem Zweck wurde die Division am 17 12 aus der Schlacht bei Beloy herausgezogen und uber Smolensk nach Kupjansk verlegt 25 In der Reihenfolge ihres Eintreffens wurden die Divisionsteile sofort als Alarmeinheiten in den Einsatz geschickt 26 1943 Bearbeiten Um die Jahreswende 42 43 war die Rote Armee Operation Kleiner Saturn nordlich Stalingrads durch die Stellungen der italienischen 8 Armee durchgebrochen und drohten uber Millerowo auf Rostow und Taganrog vorzustossen Die Division baute westlich von Millerowo eine neue Abwehrlinie auf um der italienische 8 Armee und der 298 Infanteriedivision entgegenzuwirken 27 Anfang Januar gelang es der Infanteriedivision und Teilen der italienischen Armee hier hinter die eigenen Linien zu gelangen nbsp Karte der Schlacht um CharkowDie 19 PD ging aus Richtung Woroschilowgrad bis zum Donez vorAm 12 Januar begann die Rote Armee die dritte Grossoffensive an der Woronescher Front 28 Die von der 19 gebildete Abwehrlinie liess sich nicht mehr halten und musste aufgegeben werden 29 Die Gruppe Gen Maj Schmidt bestehend aus der 19 und der unterstellten 27 Panzerdivision werden daraufhin an den Don verlegt 30 Ende Januar begann der lang erwartete Angriff der sowjetische Sudwestfront Der 3 Gardearmee gelang im Bereich des Donec Knies ostlich Woroschilowgrads ein grosserer Frontdurchbruch Am linken Heeresgruppenflugel musste die 19 hinter den Donec beiderseits von Lissitschansk zuruckgenommen werden und durch die dadurch entstandene Lucke traten am 31 Januar Panzerkrafte der Gruppe Popow in der offenkundigen Absicht einer Umfassung des Westflugels der Heeresgruppe Don zum Angriff gegen die Linie Lissitschansk Slavjansk 31 Im Rahmen der Gegenoffensive von Manstein zur Ruckeroberung von Charkow ruckte die Division wieder in ihre alten Verteidigungsstellungen am Donez bei Lissitschansk ein 32 Hier verblieb die schwer angeschlagene Division bis sie vom 5 Marz bis 24 April bei Artemowsk aufgefrischt wurde Bis Juni 1943 waren Teile der Division gemeinsam mit der 15 Infanteriedivision bei Isjum eingesetzt Stuck fur Stuck wurde die Division nachtlich per Bahn in den Raum Belgorod verlegt 33 nbsp Vormarsch der deutschen Truppen im Suden KursksDie 19 Panzerdivision war im Suden beim III PanzerkorpsUnternehmen Zitadelle Bearbeiten Die 19 Panzerdivision war im Rahmen des Unternehmens Zitadelle Juli 1943 beim III Panzerkorps der Armeeabteilung Kempf sudostlich von Belgorod eingesetzt 34 und sollte von hier aus in nordostlicher Richtung vorstossen und so als Flankendeckung fur den Hauptstoss dienen Der Angriffsplan der Armeeabteilung Kempf hatte eine taktische Schwache alle sechs Divisionen der Abteilung mussten mit Angriffsbeginn den Donez uberqueren 35 Wahrend der entscheidenden Stunden zu Angriffsbeginn fehlten den Grenadieren der Division die Unterstutzung durch die Panzer weil die beiden Brucke der Division fur ein Ubersetzen der Panzer nicht nutzbar waren 36 Die ubergesetzten Divisionsteile stiessen auf der anderen Seite des Donez auf ausserordentlichen Widerstand aus einem vorbildlich aufgebauten tiefgegliederten Verteidigungssystem so dass die Panzer und die Grenadiere sich wieder zuruckziehen mussten 37 Die Fuhrung der Armeeabteilung beschloss deshalb den Angriffsschwerpunkt weiter nach Suden zur 7 Panzerdivision zu verlegen 38 Am 8 Juli stiess die 6 Panzerdivision unterstutzt von Teilen der 19 bis Milichowo vor Das Panzergrenadierregiment 73 kampfte indes immer noch ostlich von Belgorod 39 Am 11 Juli gelang es weiter sudlich anderen Divisionsteilen bis an den Ortsrand von Rzhavets vorzudringen das zuvor von der 6 Panzerdivision genommen wurde Die Division uberschritt hier den Sewerskij Donez um nordlich der Strasse weiter vorzustossen 40 Ab dem 13 Juli wurde das II SS Panzerkorps zur Heeresgruppe B nach Oberitalien verlegt Der laufende Angriff wurde durch Hitler gestoppt 41 und am Abend des 16 Juli das Unternehmen Zitadelle abgebrochen 42 Die Division zog sich ab dem 19 7 in den Raum nordlich von Belgorod zuruck Angriffe wurden in dieser Zeit abgewehrt und durch Gegenangriffe bereinigt 43 nbsp Ausbruch aus der Einkesselung der 19 Panzerdivision Anfang August 1943Am 3 August begann die Rote Armee ihre Sommeroperation riss dabei eine 50 km breite Frontlucke auf und gewann schnell an Raum Am 4 August 1943 griffen das 6 und 5 Panzergardekorps Tomarovka an 44 Die 19 konnte den Ort bis in die Nacht vom 5 August halten Die Division musste sich dann am 6 August in Richtung Golovchino zuruckziehen weil Tomarovka schon von beiden Seiten umgangen worden war und sie eingekesselt zu werden drohte Am 5 August griffen sowjetische Panzer die zuruckweichende Kolonne des Divisionsstabes an und vernichteten sie Dabei kam der Divisionskommandeur Generalmajor Schmidt ums Leben 45 Der weitere Ruckmarsch erfolgte uber Borrisowka und Golowchino nach Graiworon In der Nacht vom 9 auf den 10 August gelang der Division der Ausbruch aus der Einschliessung 46 Bis Mitte September beteiligte sich die Division an den Abwehr und Ruckzugskampfen nordlich von Achtyrka 47 Am 16 September begann an der gesamten Ostfront mit Ausnahme der Heeresgruppe Nord eine weitraumige Ruckzugsoperation auf die Panther Stellung Dabei gelang es der Vorausabteilung der 3 Garde Panzerarmee am 22 September an der Dnepr Schleife von Bukrin 80 Kilometer sudlich von Kiev uber den Fluss zu wechseln und einen Bruckenkopf von 12 Kilometer Breite und bis zu sechs Kilometer Tiefe zu bilden 48 Die 19 Panzerdivision uberschritt ebenfalls zu diesem Zeitpunkt den Dnepr aber nordlich von Kiew und wurde sofort in Richtung Bukrin verlegt und erreichte erst im Laufe des 24 September das Zielgebiet Die 19 und die 20 Panzergrenadierdivision konnten hier ein Luftlandeunternehmen sowjetischer Fallschirmjager abwehren 49 In der Folgezeit hatte die Division die Aufgabe den Bruckenkopf von Bukrin zu beseitigen und hatte hier besonders harte Kampfe zu bestehen Mitte November wurde die Division aus der Dnepr Schleife fur einen Gegenschlag in Richtung Kiew XXXXVIII Panzerkorps mit der 1 7 19 und 25 Panzerdivision sowie um die SS Panzerdivisionen Reich und Leibstandarte herausgezogen Am 15 November begann der deutsche Gegenangriff Die Division drang bis Lazarivka bei Brusilov nordwestlich von Fastov vor Fur die letzte Phase des Gegenangriffs war ein Stoss des XXXXVIII Panzerkorps nach Osten Richtung Kiev geplant um die sudlich der Stadt stehenden Feindkrafte abzuschneiden Dieser Angriff blieb allerdings im Schlamm stecken 50 Die Division hielt ihren Abschnitt bei Brusilov bis zum 24 Dezember 1943 51 1944 Bearbeiten Am 24 Dezember 1943 begann die 1 Ukrainischen Front ihre Weihnachtsoperation auf Schitomir und Berditschew Am 25 gelang der Roten Armee der operative Durchbruch Die Division wurde in Richtung Schitomir in Marsch gesetzt und versuchte gemeinsam mit der 8 und der 2 SS Panzer Division Das Reich den Durchbruch auf Schitomir zu verhindern Die 19 bezog sudlich von Schitomir 27 31 12 1943 mit einer noch nicht gefestigten Linie Stellung Die Division zog sich dann kampfend auf eine Position ca 5 km sudlich von Ljubar Malyi Brataliv zuruck und bezog hier 11 20 1 Stellung Am 21 Januar wurde die Division hinter den Slutsch zuruckgezogen 52 Am 4 Marz eroffnete die 1 Ukrainische Front die Angriffsoperation von Proskurow Czernowitz Nach harten Kampfen im Bereich XXXVIII Armeekorps zog sich die Division auf eine neue Adler Stellung zuruck Stuck fur Stuck setzte sie sich dann nach Stara Konstantinoff ab den letzten Nachschubbahnhof 53 nbsp Kesselschlacht von Kamenez Podolski Die 19 PzD war Teil des LIX ArmeekorpsAm 21 Marz gelang es der bisher in Reserve gehaltenen sowjetischen 1 Panzerarmee in der Lucke zwischen der deutschen 1 und 4 Panzerarmee der entscheidenden Durchbruch Am 24 Marz uberschritt sie den Dnestr und griff die 19 Panzerdivision von ruckwarts an Am 27 Marz wurde bei Kamenec Podol skij die Zange der 1 Ukrainischen Front geschlossen Anfang April gelang dem PGR 73 und der PAA 19 der erste Durchbruch bei Losiach sowie des I PAR 19 etwas weiter sudlich Ein wichtiger Durchbruch gelang am 5 4 nordlich von Jeziezany Am 11 4 war dann die Rollbahn nach Buczacz endgultig geoffnet Die Reste des PGR 73 der PzJ 19 und der PAA 19 wurden unmittelbar westlich Bobulince an der Strypa fur einen Angriff gegen den sich dort gebildeten Bruckenkopf eingesetzt Dabei gerieten sie in eine sowjetische Bereitstellung hinein 54 Bis Anfang Mai stabilisierte sich die Front Nordlich des Dnestr verliefen die Stellungen der 1 Panzerarmee entlang der Stripa 55 Ende Mai 1944 wurde die Division nach Abgabe der restlichen Fahrzeuge und Geschutze in die Niederlande verlegt 56 Dort sollte sie aufgefrischt und bei der absehbaren Landung der Alliierten an der franzosischen Kuste eingesetzt werden 57 nbsp Ubersichtskarte zum Gesamtverlauf der Operation Bagration vom 22 Juni 1944 bis zum 29 August 1944 Die Angriffsoperationen der Roten Armee wahrend der ersten Phase sind in roter Farbe die nachfolgenden in oranger Farbe dargestellt Deutsche Gegenangriffe sind in dunkelblauer Farbe gehalten Nach Beginn der Operation Bagration am 22 Juni 1944 und mit dem sich abzuzeichnenden Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte wurde sie in Eilmarschen nach Ostpreussen Truppenubungsplatz Arys verlegt um dort neue Gefechtstaktiken mit neuen Waffen einzuuben Aus den Divisionsteilen PGR74 PzR 27 und I PAR19 wurde eine Kampfgruppe gebildet und gegen einen sowjetischen Vorstoss im Raum Grodno Bialystok eingesetzt Die Marsche und Einsatze in diesem von deutschen Truppen freien Raum dienten dem Zweck den Vormarsch der Roten Armee zu storen und damit zu verzogern 58 Ende Juli wurde die Kampfgruppe aus ihrem Frontabschnitt bei Bialystok herausgelost und gegen den Durchbruch der sowjetischen 2 Panzerarmee ostlich von Warschau eingesetzt 59 Erste Teile trafen am 29 Juli bei der wichtigen Narew Brucke von Zegrze nahe Warschau ein gerade noch rechtzeitig um sowjetische Panzer vor dem Ubersetzen uber die Narew aufzuhalten 58 nbsp Die Panzerschlacht vor Warschau 1 4 August 1944 Wahrenddessen umgingen die restlichen Divisionsteile im Eisenbahntransport aus Ostpreussen kommend in weit nach Westen ausholender Umleitung das Kampfgebiet und uberschritt bei Warschau die Weichsel 58 Am 30 Juli brachen sowjetische Panzer durch eine Furt in Wiazowna ein Das II Bataillon des PGR 74 die 2 Abteilung des PzR 27 und die II Batterie des PAR 19 wurden hier fur ein Gegenangriff eingesetzt Die Kampfgruppe musste sich wegen heftigen Widerstandes nach Einbruch der Dunkelheit auf die Rembertow Stellung absetzen 58 Am 1 August griff das II PzR27 im Rahmen der Kampfgruppe 74 in Richtung Okuniew an und kam der SS Panzerdivision Wiking bis Michailow entgegen In und um Okuniew kam es noch zu harten Kampfen mit motorisierten Infanterieverbanden der polnischen 1 Armee Der Hohepunkt der Kampfe ostlich vor Warschau war am 3 August als das sowjetische III Panzerkorps im Raum Wolomin zusammengedrangt war Nun griffen vier deutsche Panzerdivisionen konzentrisch aus vier Richtungen an Aus Nordosten die 4 Panzerdivision aus Sudosten die SS Panzerdivision Wiking aus Sudwesten die Fallschirm Panzerdivision Hermann Goring und aus Nordwesten die 19 Panzerdivision 60 Es war eigentlich geplant die Gefechte in diesem Raum fortzusetzen doch inzwischen trafen neue Hiobsbotschaften von anderen Frontabschnitten ein Schon am 1 August waren drei Kompanien des PGR74 in Richtung Magnuszew umgeleitet worden 61 Die 8 Garde Armee unterstutzt von der Polnische 1 Armee sowie von starken Panzerkraften hatte hier einen Bruckenkopf uber die Weichsel Warka Bruckenkopf bilden konnen und waren dabei diesen aufzuweiten Am 4 August wurden weitere Teile der 19 Panzerdivision aus dem Geschehen herausgelost und um das umkampfte Warschau herum in Richtung Magnuszew in Marsch gesetzt 60 Die 19 Panzerdivision wurde hier vom 2 bis zum 26 August eingesetzt Warschau 1944 Bearbeiten Nach dem Beginn des Warschauer Aufstandes kampften Teile der 19 Panzerdivision den Versorgungsweg durch Warschau frei und teilte damit das Aufstandsgebiet 62 Nach der Panzerschlacht vor Warschau bildete sich der Bruckenkopf von Praga Warschau der von den Resten der 73 ID der Gren Brig 1131 und einer dahinter gestaffelten Kampfgruppe der 19 Panzerdivision gehalten wurde Diese geringe Besatzung blieb fast ein Monat unverandert 63 Vom 27 August bis zum 9 September wurde die Teile der Division die bei Magnuszew westlich der Weichsel im Einsatz waren aus den Kampfen herausgezogen und beiderseits der Narew gegen das Vorrucken der 2 Weissrussische Front eingesetzt Am 1 September begann ein Angriff der polnischen 1 Division auf Praga Am 10 September wurde die Situation so kritisch dass ein Ubersetzen der sowjet polnische Verbande uber die Weichsel fur moglich gehalten und ein Zusammenwirken der polnischen Aufstandskrafte mit den sowjetischen Kraften moglich wurde Die an der Narew kampfende Kampfgruppe der 19 Panzerdivision wurde am 10 September herausgezogen und hier eingesetzt Die Gegenangriffe konnten den Angriff der sowjet polnischen Divisionen aber nur verlangsamen Am 13 und 14 September setzen Teile der 19 Panzerdivision uber die nordliche Eisenbahnbrucke uber 64 Der Rest der 19 setzte die Kampfe nordlich von Warschau bis zum 21 September fort Am 15 September starteten drei polnische Divisionen den Versuch die Weichsel zu uberqueren An diesen Kampfen war die 19 PD nicht beteiligt weil die Ubersetzversuche nicht in ihrem Abschnitt stattfanden aber erwartet wurden Am 21 September beantragte General v Luttwitz bei der Heeresgruppe die 19 Panzerdivision zur Freikampfung von Mokotow einzusetzen Er erhielt die Genehmigung unter der Auflage dass die Division erst in 4 Tagen und dann auch nur fur einen begrenzten Zeitraum eingesetzt werden kann 65 Ab dem 24 September ging die Kampfgruppe Rohr 66 verstarkt durch Einheiten der 19 Panzerdivision 67 gegen den Stadtteil Mokotow vor 68 Der Angriff erfolgte mit erheblicher Artillerievorbereitung und wechselte wiederholt die Richtung so dass die Verteidiger immer wieder vor neuen Lagen standen Kapitulationsvorschlage wurden durch die Aufstandsfuhrung zuruckgewiesen Am 25 September kam es zwischen 16 00 und 18 00 Uhr zur ersten Waffenruhe 5000 Menschen verliessen den Stadtteil Die Aufstandsfuhrung beschloss den Stadtteil zu verlassen Diese Information wirkte sich deprimierend auf die restlichen Aufstandischen und die Bevolkerung aus Die Selbst Evakuierung der Bevolkerung durch das Kanalsystem Warschaus wurde entdeckt und deutscherseits durch Sperren Werfen von zur Explosion gebrachten Gasgranaten in die Kanale und Beschiessen der Durchgange unterbunden Es kam zu dramatischen Szenen in der Kanalisation des Stadtteils Am 27 September war der Stadtteil befriedet Ab dem 29 September wurde die Division zusammen mit den Kampfgruppen Reck und Schmidt 69 70 zur Freikampfung von Zoliborz eingesetzt 71 Insbesondere zur Bekampfung der Festung Zoliborz wurde schwerste Artillerie eingesetzt Ein geplanter Ausbruchsversuch der Aufstandischen im Zusammenwirken mit der Roten Armee wurde aufgegeben weil dieser durch die Stellungen der 19 Panzerdivision hatte erfolgen mussen Schon am 2 Angriffstag waren die Aufstandischen auf wenige Strassen zusammengedrangt Der polnische Widerstand brach zusammen Am 30 September 18 15 wurden die Kampfe um Zoliborz eingestellt 62 72 Vom 2 bis zum 28 Oktober wurde die Division wieder nordlich Warschau im Nassen Dreieck eingesetzt 62 Im November 1944 wurde sie als Reserve der Heeresgruppe A nach Radom zur Absicherung der Weichselbruckenkopfe sudlich von Warschau verlegt wo sie bei den Kampfen um den Baranow Bruckenkopf zum Einsatz kam Die kriegsbedingte Situation Ende 1944 war so angespannt dass die Division nicht mehr oder nicht ausreichend aufgefrischt werden konnte Der Zustand war aufgrund der dunnen Frontbesatzung besorgniserregend 73 1945 Bearbeiten Fur die zu erwartende Winteroffensive der Roten Armee lautete fur die 9 Armee die Weisung die Grosskampf Hauptlinie um die beiden Bruckenkopfe Pulawy und Magnuszew sowie die ubrige Front entlang der Weichsel zu halten Als Angriffsskrafte standen ihr nur die 19 und 25 Panzer Division zur Verfugung Dabei konzentrierte die Armee die beiden Divisionen dicht hinter der 6 Volksgrenadierdivision Damit war beabsichtigt die Panzerkrafte rechtzeitig zum Einsatz zu bringen 74 Am 12 Januar griff nach aufwendiger Artillerievorbereitung im Rahmen der Weichsel Oder Operation die 8 Gardearmee zusammen mit der 5 Stossarmee aus dem Warka Bruckenkopf heraus die Stellungen des VIII Armeekorps beiderseits der Pilica an Dabei wurde die 6 Volksgrenadierdivision aufgerieben Die 19 Panzerdivision konnte in ihrem Bereich den gegnerischen Angriff zum Stehen bringen Der hinausgezogerte Gegenangriff der 25 Panzer Division stiess auf durchgebrochene sowjetischen Panzer und blieb erfolglos Mit diesen beiden Angriffen waren die operativen Reserven der 9 Armee aufgebraucht Am nachsten Tag beschleunigte sich der Zusammenbruch der Weichselverteidigung als die sowj 8 Gardearmee sowie Spitzen der 1 Gardepanzerarmee die taktische Verteidigungszone durchbrach Um nicht von der Roten Armee eingekesselt zu werden setzte sich die Division in unorganisch zusammengesetzten Kolonnen ohne jegliche Fuhrung durch die Armee oder Heeresgruppe nach Westen ab 73 An der Warthe wurde versucht mit dem Panzerkorps Grossdeutschland und den Resten der Division eine Widerstandslinie zu errichten Nur unter grossten Anstrengungen konnte diese Einheiten den Vorstoss der Roten Armee auf Sieradz verzogern Zu diesem Zeitpunkt loste sich die Front der Heeresgruppe aber bereits auf In zwei wandernden Kesseln schlugen sich das XXIV Panzerkorps mit der Gruppe Nehring 75 und die Reste der 9 Armee inkl 19 mit dem Panzerkorps Grossdeutschland zu den eigenen Linien durch 74 Nachdem erkennbar wurde dass der operative Schwerpunkt der nachsten Angriffsoperationen General Konews der Oder Bruckenkopf bei Steinau war wurden die verfugbaren Krafte der Wehrmacht unter anderem auch die Division unverzuglich gegen den russischen Oder Bruckenkopf bei Steinau eingesetzt 76 Steinau wurde am 4 Februar 1945 unter hohen Verlusten auf beiden Seiten von der Roten Armee erobert Anschliessend wurden die Divisionsreste nach Breslau verlegt um die Einkesselung der Stadt zu verhindern Nach der endgultigen Einschliessung der Stadt musste sich die Division durch Mittelschlesien zuruckziehen bis sie Ende Marz 1945 die Mahrische Pforte erreichte Kapitulation Bearbeiten Mitte April 1945 stand die Division bei Mahrisch Ostrau und dann im Raum Brunn Bei Kriegsende kampften die letzten Reste der Division im Protektorat Bohmen und Mahren wo sie am 8 Mai um 23 01 Uhr mitteleuropaischer Zeit auch kapitulierte Alle Divisionsteile bereiteten sich auf den LKW Transport nach Deutschland vor Die Spitzen der Kolonen erreichten die Moldau die Demarkationslinie zwischen der Roter Armee und den US Amerikanern Den ubrigen Kolonnen verwehrte die Rote Armee den Ubertritt Die auf amerikanische Seite gelangten Einheiten wurden an die Rote Armee ausgeliefert und gingen ebenfalls in sowjetische Kriegsgefangenschaft 77 Eingliederung und Unterstellung BearbeitenEingliederung und Unterstellung der 19 Infanterie Panzer Division 78 79 Militarische Einheit Datum Armeekorps Armee Heeresgruppe Schauplatz19 Infanterie Division September 1939 XI 10 Armee Sud Schlesien PolenDezember 1939 Reserve 6 Armee B NiederrheinJanuar 1940 IX Niederrhein BelgienJuni 1940 z Vfg ParisJuli 1940 XXXIX 2 Armee C FrankreichOktober 1940 BdE im WK XI zur Umgliederung19 Panzer Division November 1940 XXII 6 Armee C HeimatDezember 1940 bis April 1941 XXXXVIIMai Juni 1941 WK VI Panzergruppe 3 Juli August 1941 LVII Mitte Minsk SmolenskSeptember 1941 9 Armee NewelOktober 1941 z Vfg November Dezember 1941 LVII 4 Armee MoskauJanuar 1942 XXXX JuchnowFebruar 1942 LVIIMarz April 1942 XXXXMai Juni 1942 XXXXIII JelnjaJuli 1942 z Vfg August Oktober 1942 XXXXI 2 Panzerarmee OrelNovember 1942 z Vfg Dezember 1942 SmolenskJanuar 1943 8 ital Armee B MillerowoFebruar 1943 III 1 Panzerarmee Don IsjumMarz 1943 SudApril Mai 1943 z Vfg Raum ArtemowskJuni 1943 XXIV IsjumJuli 1943 III Kempf CharkowAugust 1943 LII 4 Panzerarmee KiewSeptember 1943 XXXXVIIIOktober 1943 XXXVIII 8 ArmeeNovember 1943 XXIV 4 PanzerarmeeDezember 1943 XXXXII ShitomirJanuar 1944 z Vfg Februar 1944 XXXXVIII LuckMarz 1944 LIX 1 Panzerarmee Kamenetz PodolskApril 1944 II SS Nordukraine Hube KesselMai 1944 z Vfg 1 ungar Armee KolomeaJuni Juli 1944 Wehrmacht Befehlshaber Niederlande Westen NiederlandeAugust 1944 XXXXVI 9 Armee Mitte WarschauSeptember Oktober 1944 IV SSNovember 1944 z Vfg OKH RadomDezember 1944 Januar 1945 AFebruar Marz 1945 XVII 17 Armee Mitte SchlesienApril 1945 LIX 1 Panzerarmee MahrenMai 1945 XXIVPersonalien BearbeitenDivisionskommandeure der 19 Infanterie Division Dienstzeit Dienstgrad Name15 Oktober 1935 bis 1 Marz 1938 General der Kavallerie Konrad von Gossler1 Marz 1938 bis 1 Februar 1940 Generalleutnant Gunther Schwantes1 Februar bis 1 November 1940 Generalmajor Otto von KnobelsdorffDivisionskommandeure der 19 Panzer Division Dienstzeit Dienstgrad Name1 November 1940 bis 6 Januar 1942 Generalleutnant Otto von Knobelsdorff6 Januar 1942 bis 7 August 1943 Generalleutnant Gustav Schmidt8 17 August 1943 Oberst Oskar Sorgel18 August 1943 bis 21 Marz 1945 Generalleutnant Hans Kallner28 Marz bis 8 Mai 1944 Generalmajor Walter DenkertMai 1944 bis 18 April 1945 Generalleutnant Hans Kallner19 April 1945 bis Kriegsende Generalmajor Hans Joachim DeckertStabsoffiziere Generalstabsoffizier Ia der 19 Infanterie Division Dienstzeit Dienstgrad NameAufstellung bis 15 Oktober 1935 Oberstleutnant Walter Keiner1 April 1937 bis 10 November 1938 Major Eberhard Kinzel3 November 1938 bis 10 Januar 1940 Oberstleutnant Alexander von Pfuhlstein10 Januar bis 1 November 1940 Oberstleutnant Sigismund Hellmuth Ritter und Edler von DawansStabsoffiziere Generalstabsoffizier Ia der 19 Panzer Division Dienstzeit Dienstgrad Name1 November 1940 bis 26 Dezember 1941 Oberstleutnant Sigismund Hellmuth Ritter und Edler von DawansGliederung Bearbeiten19 Infanterie Division 78 19 Panzer Division 1943 78 Panzer Regiment 27I II AbteilungInfanterie Regiment 59I III Bataillon Infanterie Regiment 73I III Bataillon Infanterie Regiment 74I III Bataillon Panzergrenadier Regiment 73I II Bataillon Panzergrenadier Regiment 74I II BataillonArtillerie Regiment 19I III AbteilungI Abteilung Artillerie Regiment 55 Panzer Artillerie Regiment 19Beobachtungs Abteilung 19Aufklarungs Abteilung 19 Panzer Aufklarungs Abteilung 19Panzerabwehr Abteilung 19 Panzerjager Abteilung 19Heeres Flak Artillerie Abteilung 272Pionier Bataillon 19 Panzer Pionier Bataillon 19Infanterie Divisions Nachrichten Abteilung 19 Panzer Nachrichten Abteilung 19Infanterie Divisions Nachschubfuhrer 19 Panzer Versorgungstruppen 19Veranderungen in der Gliederung der 19 Infanterie Division von 1934 bis 1940 78 Artilleriefuhrer VI Oktober 1934 15 Oktober 1935 6 Oktober 1936 12 Oktober 1937 10 November 1938 September 1939 Juni 1940IR Braunschweig IR 17 IR 73 IR 7 IR 73IR Gottingen IR 38 IR 82 IR 74 IR 59AR 19 AR 55 I II Abtlg AR 55 I Abtlg AR 55 I II Abtlg AR 55 I Abtlg I Abtlg Artillerie Regiment 55Pionier Bataillon Holzminden Pionier Bataillon 19 Fahr Abteilung 24 Panzerabwehr Abteilung 19 Panzerjager Abteilung 19 Infanterie Divisions Nachrichten Abteilung 19 Beobachtungs Abteilung 19 Beobachtungs Abteilung 19 Aufklarungs Abteilung 19 Infanterie Divisions Nachschubfuhrer 19Bekannte Divisionsangehorige BearbeitenRuprecht von Butler 1924 war von 1981 bis 1985 als Generalmajor des Heeres der Bundeswehr Befehlshabers des Wehrbereichs V in Stuttgart Lothar Domrose 1920 2014 war von 1977 bis 1981 als Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr Deputy Chief of Staff Operations am Supreme Headquarters Allied Powers Europe SHAPE Karl Gunther von Hase 1917 2021 war von 1977 bis 1982 Intendant des ZDF Carl Gero von Ilsemann 1920 1991 war von 1971 bis 1976 als Generalmajor des Heeres der Bundeswehr Kommandeur der 2 Jagerdivision Dietrich Willikens 1915 2004 war ein Generalleutnant der Bundeswehr und Bundesgeschaftsfuhrer der Johanniter Unfall Hilfe Fritz Birnstiel 1918 2007 war ein Generalmajor der Bundeswehr u a Chef des Stabes im TruppenamtLiteratur BearbeitenKarl Heinz Frieser Ein zweites gt Wunder an der Weichsel lt Die Panzerschlacht vor Warschau im August 1944 und ihre Folgen In Hans Jurgen Bomelburg Eugeniusz Cezary Krol Michael Thomae Hrsg Der Warschauer Aufstand 1944 Berlin Paderborn usw Schoeningh 2011 295 S Abb Ktn ISBN 978 3 506 72905 7 Seite 45 64 Werner Haupt Die deutschen Infanterie Divisionen 1 50 Podzun Pallas Verlag Friedberg 1991 ISBN 3 7909 0413 9 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division 1939 1945 Edition Dorfler im Nebel Verlag Eggolsheim 2003 ISBN 3 89555 093 0 Thomas L Jentz Die deutsche Panzertruppe 1933 1942 Band 1 1 Auflage Podzun Pallas Verlag Wolfersheim Berstadt 1998 ISBN 3 7909 0623 9 Thomas L Jentz Die deutsche Panzertruppe 1943 1945 Band 2 1 Auflage Podzun Pallas Verlag Wolfersheim Berstadt 1999 ISBN 3 7909 0624 7 Hanns von Krannhals Der Warschauer Aufstand 1944 Bernard amp Graefe Frankfurt am Main 1962 Rolf Stoves Die gepanzerten und motorisierten deutschen Grossverbande 1935 1945 Nebel Verlag Eggolsheim 2003 ISBN 3 89555 102 3 Otto von Knobelsdorff Geschichte der niedersachsischen 19 Panzer Division 1939 1945 Podzun Verlag Bad Nauheim 1958 Weblinks BearbeitenOrganizational History of the German Armored Forces 1939 1945 PDF 292 kB S 20 21 englisch 7 auf EHRI Portal aus dem BundesarchivEinzelnachweise Bearbeiten Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg herausgegeben vom Militargeschichtlichen Forschungsamt Bd 4 Der Angriff auf die Sowjetunion Stuttgart 1983 S 451 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 9 Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg herausgegeben vom Militargeschichtlichen Forschungsamt Bd 4 Der Angriff auf die Sowjetunion Stuttgart 1983 S 451 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 11 15 31 u 39 Am 17 Juli beurteilte das Oberkommando der Heeresgruppe Nord die Lage und die kunftigen Moglichkeiten und kam zu dem Ergebnis das der Operationsraum die eigenen Krafte und der versteifte Widerstand der Roten Armee es geboten Operationen nicht mehr in einem Zuge sondern in Etappen durchzufuhren Folglich sollte die 16 Armee zunachst den vor ihrer Front stehenden Gegner einkesseln oder zuruckwerfen Der Angriff uber die Linie Novgorod Narva konne erst dann stattfinden wenn ausser dem I Armeekorps noch 1 2 weitere Korps herangekommen seien bis dahin sei es Aufgabe des Panzergruppe 4 in dieser Linie vorzurucken Auch fur den Angriff auf Estland waren die Krafte zunachst zu gering Ein erneuter Angriff konne erst ab 25 Juli stattfinden Damit kam es fur die Heeresgruppe Nord zu einem Dilemma Die Offensive hatte zwar zunachst die gesteckten Ziele erreicht eine entscheidende Zerschlagung des Gegners gelang aber nicht Damit war die Heeresgruppe gezwungen ihre Krafte umzugliedern und sich auf eine Stossrichtung zu konzentrieren Da aber die Heeresgruppe Mitte ebenfalls ein solches Dilemma hatte und sich auf Smolensk konzentrieren musste tat sich eine Lucke zwischen den Heeresgruppen bei Wilikije Luki auf Militargeschichtliches Forschungsamt Hrsg Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 4 Der Angriff auf die Sowjetunion Deutsche Verlags Anstalt Munchen 1993 S 469 469 und 459 461 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 43 55 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 43 56 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 56 60 Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg hrsg v Militargeschichtlichen Forschungsamt Bd 4 Der Angriff auf die Sowjetunion Stuttgart 1983 S 580 Horst Boog Jurgen Forster Joachim Hoffmann Ernst Klink Rolf Dieter Muller Gerd R Ueberschar Der Angriff auf die Sowjetunion Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1983 S 600 Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 4 Der Angriff auf die Sowjetunion Stuttgart 1983 S 597 Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 4 Der Angriff auf die Sowjetunion Stuttgart 1983 S 600 Noch am 4 Dezember urteilte die Abteilung Fremde Heere Ost des Generalstabes des Heeres dass der Feind vor der Heeresgruppe Mitte zur Zeit ohne Zufuhrung wesentlicher Verstarkung nicht zu einem Grossangriff fahig sei S 601 Das Heeresgruppenkomando gab daher am 5 Dezember die vorgesehenen Ruckzugslinien bekannt Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 4 Der Angriff auf die Sowjetunion Stuttgart 1983 S 771 Kriegstagebuch des OKH Eintrag fur den 4 Dezember 1941 Am Sudflugel 4 Armee nur geringe Gefechtstatigkeit In der Armeemitte wurden die Division planmassig hinter die Nara zuruckgenommen unter Belassen von einigen Bruckenkopfen Die Divisionen stehen abwehrbereit in ihren Abschnitten Die Artillerie in den alten Stellungen feuerbereit Der Feind fuhlte nur vorsichtig nach Westen vor Kriegstagebuch des OKH Eintrag fur den 16 Dezember 1941 An der Nara Front keine besonderen Ereignisse Eintrag fur den 20 Dezember 1941 15 km sudwestl Naro Fominsk wurde ein feindl Vorstoss abgewiesen Eintrag fur den 21 Dezember 1941 Die Lage an der Nara wurde durch neu nach Malojaroslawez zugefuhrte Krafte bereinigt Eintrag fur den 28 Dezember 1941 Feindl Vorstosse aus Naro Fominsk brachen im Abwehrfeuer zusammen KTB H Gr Mitte Ia vom 16 12 1941 BA MA RH19 II 122 Bl 129 Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 4 Der Angriff auf die Sowjetunion Stuttgart 1983 S 775 Kriegstagebuch des OKH Eintrag fur den 23 Dezember 1941 Der uber die Tarussa eingebrochene Feind stiess bis in die Gegend 20 km sudostw Malojaroslawez nach Sudl Naro Fominsk wurde ein Angriffsversuch des Feindes abgewiesen und weiter nordl feindliche Bereitstellungen durch eigenes Artl Feuer zerstort Eintrag fur den 1 Januar 1942 4 Armee Eine rote Division griff von Suden und Osten Suchinitschi an Die Kampfe sind noch im Gange Ein aus Juchnow nach Sudosten vorgetragener eigener Angriff konnte bis 3 km nordl Ostapowa Raum gewinnen Nordl Malojaroslawez gelang es dem Feind die Strasse nach Borowsk zu erreichen und zu sperren Weitere Feindteile konnten sich Borowsk von Nordosten nahern Eintrag fur den 2 Januar 1942 Nordl Kaluga und beiderseits der Rollbahn fuhlte der Gegner gegen die Front vor Seine Angriffe wurden im Allgemeinen abgewiesen jedoch drang er von Norden in Malojaroslawez ein Die eigenen Krafte reichen nicht aus um die Stadt wiederzunehmen Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 4 Der Angriff auf die Sowjetunion Stuttgart 1983 S 775 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 73 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 89 Veranderungsmeldungen der Wehrmacht zu Alfred Garrels Bundesarchivsignatur B 563 45106 und B 563 43030 des Bundesarchives Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 94 95 Die sowjetische Lagebeurteilung ging noch Anfang November davon aus dass das Vorrucken der Deutschen im Suden wahrend der Operation Blau in Richtung auf die Erdolgebiete das Nebenziel ware Hauptziel des Angriffs ware vielmehr die sowjetischen Hauptreserven nach den Suden abzuziehen und die Moskauer Front zu schwachen um bei dem Schlag gegen Moskau um so leichter einen Erfolg erzielen zu konnen So irrig die Lagebeurteilung im grossen unzweifelhaft war wurde der Raum Kursk Voronez mit dem Zentrum Orel als potentieller Ansatzpunkt einer deutschen Offensive erkannt und die fur seine Sicherung verantwortliche Brjansker Front wurde entsprechend verstarkt Damit besass sowjetische Frontoberkommando die fur eine begrenzte Gegenoffensiven erforderlichen Krafte Die 19 Panzerdivision sollte hier an dieser Stelle im Falle des Gegenangriffes eingesetzt werden Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 5 Der globale Krieg Stuttgart 1983 S 874 Die seit November 1942 sturmische Entwicklung auf dem Sudflugel der Ostfront blieb auch im Mittelabschnitt nicht ohne erhebliche Ruckwirkungen Es hatte sogar vor dem Beginn der grossen sowjetischen Stalingrad Offensive so ausgesehen als werde sich der Schwerpunkt der Winterkampfe vom Sudflugel auf den Mittelabschnitt hin verlagern Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 5 Der globale Krieg Stuttgart 1983 S 1082 1089 sowie Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 100 101 Schramm Kriegstagebuch des OKW 1942 Teilband 3 S 1164 20 Dezember 1942 Aufzeichnungen Greiners zum Lagevortrag am 20 Dezember 1942 Die drei vom Westen nach dem Osten zu uberfuhrenden Divisionen sollen zur Heeresgruppe B kommen der auch die 19 Panzer Div und die 26 Inf Div zugefuhrt werden sollen Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 100 101 S 110 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 100 101 S 110 Schramm Kriegstagebuch des OKW 1942 Teilband 3 S 1193 21 Dezember 1942 KTB der Kriegsgeschichtlichen Abteilung des OKW H Gr Sud Feindl Druck auf Millerowo halt an Westl davon durchgesickerte Feindteile wurden von dem hier bereitgestellten Gruppe v d Lancken zuruckgewiesen In dem Kamyschnaja Tal nordwestl Millerowo noch einzelne Feindgruppen Teile 19 Pz Div stiessen westl dieses Tales nach Nordosten vor und warfen den Gegner aus Kurjatschewka und Markowka nach Nordosten zuruck Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 5 Der globale Krieg Stuttgart 1983 S 1068 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 100 101 S 110 Schramm Kriegstagebuch des OKW 1943 Teilband 1 S 74 Eintrag vom 27 Januar 1943 Bei der Armeeabt Fretter Pico erreichte die Gruppe Gen Maj Schmidt den Donez Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 5 Der globale Krieg Stuttgart 1983 S 1072 Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 5 Der globale Krieg Stuttgart 1983 Skizze S 1077 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 100 101 S 108 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 100 101 S 112 Zu diesem Zweck wurde die Division durch die 2 Kompanie der schweren Panzerabteilung 503 verstarkt Siehe Roman Toppel Kursk 1943 Die grosste Schlacht des Zweiten Weltkriegs Paderborn 2017 S 45 Siehe Roman Toppel Kursk 1943 Die grosste Schlacht des Zweiten Weltkriegs Paderborn 2017 S 149 Eine halbe Stunde vor Angriffsbeginn begann die sowjetische Artillerie zu schiessen Dadurch wurde die in der Nacht errichtete der Kriegsbrucke uber den Donez so zerstort so dass zu Angriffsbeginn nur die Stege fur die Infanterie nutzbar waren Diese Brucke war aber fur das Ubersetzen der schweren Panzer Tiger notwendig Somit standen zu Angriffsbeginn keine schweren Panzer zur Verfugung Der Angriff begann am 5 Juli 1942 um 2 15 Uhr mit einem Angriff aus dem Bruckenkopf Michailowka bei Belgorod Die zweite in der Nacht fur die Uberquerung der leichten und mittleren Panzer errichtete Brucke brach bei dem Versuch eines schweren Panzers Tiger diese Brucke zu uberqueren zusammen Die Panzer des Panzerregimentes 27 mussten daraufhin zur 7 Panzerdivision weiter sudlich umgeleitet werden Um 8 15 war die Brucke fur die schweren Panzer wieder hergestellt so dass die schweren Panzer uber den Donez ubersetzen konnten Siehe Roman Toppel Kursk 1943 Die grosste Schlacht des Zweiten Weltkriegs Paderborn 2017 S 113 114 Von den 14 Tigern der 2 Kompanie der schweren Panzerabteilung 503 die den Angriff unterstutzten fielen 13 aus davon 9 durch Minen Siehe Roman Toppel Kursk 1943 Die grosste Schlacht des Zweiten Weltkriegs Paderborn 2017 S 150 151 Roman Toppel Kursk 1943 Die grosste Schlacht des Zweiten Weltkriegs Paderborn 2017 S 154 Roman Toppel Kursk 1943 Die grosste Schlacht des Zweiten Weltkriegs Paderborn 2017 S 156 157 Der 11 Juli wurde zum bis dahin erfolgreichsten Angriffstag Es gelangen mehrere Durchbruche da die Widerstandskraft der sowjetischen Verteidiger allmahlich nachliess Mansteins Hauptproblem hatte bislang im Zuruckbleiben der Armeeabteilung Kempf auf dem rechten Flugel bestanden Doch ausgerechnet dort kam es nun zum entscheidenden Durchbruch Das III Panzerkorps schlug an diesem Tag eine Bresche in das sowjetische Verteidigungssystem und stiess in die Tiefe vor In der darauffolgenden Nacht sollte eine Kampfgruppe der 6 Panzerdivision bis zum zehn Kilometer entfernten Rzhavets vordringen und die Brucke uber den Sewerskij Donez im Handstreich nehmen Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg herausgegeben vom Militargeschichtlichen Forschungsamt Bd 8 Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Stuttgart 2007 S 118 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 114 Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg herausgegeben vom Militargeschichtlichen Forschungsamt Bd 8 Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Stuttgart 2007 S 145 Die Hauptkampflinie wurde ab dem 19 Juli auf eine Zwischenstellung etwas weiter nordlich der alten Linien verkurzt um Reserven angesichts der heftigen sowjetischen Offensiven zu schaffen Die Zwischenstellung war fur die Division sehr unangenehm weil sie sehr wenig ausgebaut war Ausserdem wurde die schwere Panzerabteilung an einen anderen Schwerpunkt verlegt Siehe Roman Toppel Kursk 1943 Die grosste Schlacht des Zweiten Weltkriegs Paderborn 2017 S 189 190 Siehe Percy Ernst Schramm Hrsg Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht Bonn o J Band III 2 S 804 und Rolf Hinze Die 19 Panzer Division Skizze S 128 Na ognennoj duge Data obrasheniya 19 fevralya 2013 Arhivirovano 12 dekabrya 2019 goda Zamulin V N 3abytoe srazhenie Ognennoj Dugi M Yauza Eksmo 2009 S 585 586 Die wilde Jagd von Gaiworon Nur Zugmaschinen wurden betankt Diese zogen dann zwei bis drei Fahrzeuge hinter sich her Die Grenadiere und Infanteristen sassen auf den Kanonenrohren zum Teil bis an die Spitze Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 126 129 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 130 131 KTB 8 Armee vom 22 9 1943 Bl 146 BA MA RH 20 8 85 Kobrin Abaturov Sokrasenie vostocnogo vala S 299 Auf deutscher Seite ahnte niemand dass an diesem Tag westlich der Dnepr Schleife die grosste sowjetische Luftlandeoperation des Krieges stattfinden sollte Das ehrgeizige Ziel des Unternehmens bestand in der Bildung eines operativen Bruckenkopfs Aus ihm heraus sollten sowjetische Panzerverbande in die Tiefe vorstossen noch bevor alle deutschen Truppen hinter den Dnepr ausgewichen waren Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg herausgegeben vom Militargeschichtlichen Forschungsamt Bd 8 Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Stuttgart 2007 S 364 365 Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg herausgegeben vom Militargeschichtlichen Forschungsamt Bd 8 Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Stuttgart 2007 S 376 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 132 und Skizze Seite 136 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 135 und Skizze Seite 136 sowie Rowno Luzker Operation Die durch die amerikanische Lieferung stark motorisierten Sowjettruppen zeigte sich den Bewegungen der vorwiegend bespannten deutschen Truppen weit uberlegen und drangte diesen forsch nach Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 140 sowie Das Pferd musste infolge der erzwungenen Entmotorisierung zunehmend die Rolle des Lastkraftwagens ubernehmen Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg herausgegeben vom Militargeschichtlichen Forschungsamt Bd 8 Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Stuttgart 2007 S 433 Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 8 Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Stuttgart 2007 S 434 435 sowie Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 140 u 143 Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 8 Die Ostfront 1943 44 Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten Stuttgart 2007 S 434 435 sowie Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 446 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 143 Schramm Kriegstagebuch des OKW 1942 Teilband 4 1 S 333 Anhang 2 Einzelmassnahmen und meldungen vom 26 6 1944 Kfz Tonnage fur die Normandie Stand der 9 11 und 19 Pz Div a b c d Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 143 Karl Heinz Frieser Die Panzerschlacht vor Warschau Seite 50 Doch offensichtlich zielte entsprechend der Stavka Weisung vom 27 Juli der Hauptstoss darauf ab ostwarts an Warschau vorbei nach Norden anzugreifen um zuerst die wichtigen Narew Ubergange bei Zegrze und Serock in die Hand zu bekommen Anschliessend konnten sich die sowjetischen Angriffsspitzen dem Lauf der Weichsel folgend in den Besitz der Brucken bei Modlin setzen Damit hatten Sie die Deutschen im Flussdreieck Weichsel Narew Bug von allen Ruckzugsmoglichkeiten nach Warschau abschneiden konnen Die polnische Hauptstadt Warschau ware der Roten Armee wie eine reife Frucht in die Hande gefallen Ausserdem lag das gesamte deutsche Hinterland in Ostpreussen schutzlos vor den durchgebrochenen Panzerverbanden der Roten Armee Zwischen Warschau und der Ostsee befanden sich namlich fast keine Wehrmachtsverbande a b Karl Heinz Frieser Die Panzerschlacht vor Warschau Seite 45 64 HASSO KRAPPE Der Warschauer Aufstand in der Erinnerung eines Offiziers der Wehrmacht In Der Warschauer Aufstand 1944 Martin Lewandowska S 293 a b c Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 154 u 156 Hanns von Krannhals Der Warschauer Aufstand 1944 S 153 Die Sowjetarmee kannte die Schwache dieses Bruckenkopfes bei Praga Dem Bruckenkopf gegenuber standen im Rahmen der 1 Weissrussischen Front Rokossowskis zwei ganze Armeen die 70 Und die 47 Schon eine der beiden Armee hatte jederzeit den Bruckenkopf eindrucken konnen Hanns von Krannhals Der Warschauer Aufstand 1944 S 154 u 157 Hanns von Krannhals Der Warschauer Aufstand 1944 Siehe S 195 ff Aus dem Zusammenbruch des Bruckenkopfs vor Warschau Anfang September zog die Heeresgruppe Mitte und die 9 Armee Schlussfolgerungen Die Heeresgruppenfuhrung hatte verstanden dass die Rote Armee den Angriff auf Warschau nicht aufgegeben hat sondern nur zeitweise darauf verzichtet hatte Als neuer Armeefuhrer wurde General von Luttwitz eingesetzt Mit der neuen Armeefuhrung sollte die in Aufbau befindliche mit viel zu geringen militarischen Mitteln ausgestattete 9 Armee Zugriff auf tatsachliche militarische Krafte bekommen Die Korpsgruppe Bach Zelewski war nicht geeignet das als militarisches Loch angesehene Aufstandsgebiet Warschau gegenuber einer koordinierten Aktion der Roten Armee und der Aufstandischen zu sichern Ziel war es den Aufstand schnellstmoglich niederzuschlagen und die Frontlucke zu schliessen zumal Himmler die Aufstandsbekampfung durch die Wehrmacht mangels Erfolges nicht mehr sabotierte Jetzt sollten richtige Soldaten die Aufstandsbekampfung ubernehmen Bevor General von Luttwitz Kommandeur war war die FS Panzerdivision Hermann Goring angefordert worden Siehe Kriegstagebuch der Heeresgruppe Mitte General von Luttwitz forderte jetzt die abgekampfte 19 Panzerdivision an Die hatte zwar in hohem Masse Kampferfahrungen im Hauserkampf und mit General Kaellner einen mit Polizeiarbeit erfahrenen Kommandeur musste aber aufgrund ihrer hohen Verluste mit Truppen aus den Korps Bach Zelewski zusammenarbeiten Hanns von Krannhals Der Warschauer Aufstand 1944 Kampfgruppe Rohr ad hoc gebildet aus Alarmeinheiten der Wehrmacht des Warschauer Flugplatzes der Gruppe SS Oberfuhrer Paul Otto Geibel aus Orpo und Sipo sowie dem Waffen Grenadier Regiment der SS 72 russ Nr 1 aus der Kaminski Brigade unter dem Ia Waffen Sturmbannfuhrer Iwan Frolow TADEUSZ SAWICKI Strategie Kampfhandlungen und Verluste auf polnischer Seite In Der Warschauer Aufstand 1944 Martin Lewandowska S 137 KTB HG Mitte vom 24 09 1944 In Warschau begann ein Unternehmen der Korpsgruppe Bach Zelewski 9 Armee zur Bereinigung der sudlichen Vorstadt Mokotow Durch Angriff von Suden wurde beiderseits der Strasse nach Piaseczno Boden gewonnen Die Luftwaffe unterstutzte durch Schlachtfliegereinsatz das Unternehmen gegen Mokotow Hanns von Krannhals Der Warschauer Aufstand 1944 S 368 Gruppe Schmidt unter anderem mit einem Bataillon der aserbaidschanischen Einheit Bergmann und der Gruppe Reck unter anderem mit einem Bataillon der aserbaidschanischen Einheit Bergmann und einer Kampfgruppe aus dem Panzer Grenadier Ausbildungs Bataillon 5 aus Kalisch Warthegau Akte 122 Unterlagen der Ia Abteilung des Panzerartillerieregiments 19 der 19 Panzerdivision Anlagen zum KTB 30 8 1944 11 3 1945 Divisionsbefehle Feindlagekarten u a in DEUTSCH RUSSISCHES PROJEKT ZUR DIGITALISIERUNG DEUTSCHER DOKUMENTE IN ARCHIVEN DER RUSSISCHEN FODERATION o D https wwii germandocsinrussia org de nodes 9006 page 32 mode inspect zoom 6 abgerufen am 13 07 2022 KTB HG Mitte vom 29 09 1944 Tagesverlauf In Warschau begann unter dem Befehl der 19 Pz Div Der Angriff auf Zoliborz wo der erbittert kampfende Feind aus den ausseren Stadtbezirken geworfen werden konnte Schlachtflieger unterstutzten insbesondere die Kampfe um Zoliborz Siehe auch DHI Moskau 2022 Unterlagen der Ia Abteilung des Panzerartillerieregiments 19 der 19 Panzerdivision Anlagen zum KTB 30 8 1944 11 3 1945 Divisionsbefehle Feindlagekarten u a 1 Divisionsbefehl Nr 39 fur die Bereitstellung und Angriff auf Zoliborz o D 1 2 3 4 Feindnachrichtenblatt zum Divisionsbefehl Nr 39 5 6 abgerufen am 16 Juni 2022 a b Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 161 a b Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 10 1 Der Zusammenbruch des Deutschen Reiches 1945 und die Folgen des Zweiten Weltkrieges Teilbd 1 Die militarische Niederwerfung der Wehrmacht Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 2008 947 S ISBN 3 421 06237 4 S 507 u 520 523 Skizze Der Wandernde Kessel des XXIV Panzerkorps https www ifz muenchen de archiv zs zs 0275 pdf Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 10 1 Der Zusammenbruch des Deutschen Reiches 1945 und die Folgen des Zweiten Weltkrieges Teilbd 1 Die militarische Niederwerfung der Wehrmacht Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 2008 947 S ISBN 3 421 06237 4 S 573 u 575 Rolf Hinze Die 19 Panzer Division S 164 u S 175 a b c d Vgl Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 2 Auflage Band 4 Die Landstreitkrafte 15 30 Biblio Verlag Osnabruck 1976 ISBN 3 7648 1083 1 S 114 und 117 f EHRI 19 Panzer Division Abgerufen am 8 Oktober 2019 Infanterie Divisionen der Wehrmacht 1 Aufstellungswelle 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 44 45 46 50 Infanterie Divisionen der Wehrmacht der 30 Aufstellungswelle 12 16 19 36 560 563 Grenadier DivisionPanzer Divisionen der Wehrmacht 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 45 116 155 178 179 232 Tatra 233 Fallschirm Panzer Division 1 Hermann Goring Panzer Division Bergen Panzer Division Feldherrnhalle 1 Panzer Division Feldherrnhalle 2 Panzer Division Holstein Panzer Division Kempf Panzer Division Muncheberg Panzer Division Norwegen Panzer Division Schlesien Panzer Lehr Division Panzer Division Juterbog Siehe auch Panzertruppe von Wehrmacht und Waffen SS und Division Militar Normdaten Korperschaft GND 4037806 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 19 Infanterie Division Wehrmacht amp oldid 239321555