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Konrad von Gossler 8 November 1881 auf Gut Zichtau Landkreis Gardelegen 9 September 1939 in Berlin Grunewald war ein deutscher General der Kavallerie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Armeeeintritt und Erster Weltkrieg 1 3 Reichsheer 2 Auszeichnungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Konrad von Gossler wurde als viertes von sechs Kindern der Eheleute Karl Ferdinand Konrad von Gossler Landrat des Landkreises Gardelegen und Elisabeth Ernestine Rabe von Pappenheim 1853 auf deren Gutsbesitz Gut Zichtau geboren 1 Er entstammte der Familie Gossler Konrad von Gossler war verheiratet und hatte vier Kinder Armeeeintritt und Erster Weltkrieg Bearbeiten In die preussische Armee trat Konrad von Gossler Ende 1901 im Rang eines Fahnenjunkers ein Er diente erst im 1 Brandenburgische Dragoner Regiment Nr 2 in Schwedt an der Oder wurde dort 1902 zum Leutnant befordert und diente ab 1908 bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges im neu aufgestellten Jager Regiment zu Pferde Nr 5 in Mulhausen 1 Wahrend des Ersten Weltkriegs diente Konrad von Gossler zuletzt im Dienstgrad eines Rittmeisters in verschiedenen Generalstaben und wurde fur seinen Einsatz auch spater vielfach ausgezeichnet 2 Neben beiden Klasse des Eisernen Kreuzes erhielt er u a das Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern Reichsheer Bearbeiten Konrad von Gossler wurde nach dem Ersten Weltkrieg in das Ubergangsheer ubernommen und im Fruhjahr 1920 in den Generalstab der neu aufgestellten 1 Kavallerie Division 3 in Frankfurt an der Oder versetzt Mit der Bildung der Reichswehr 1921 wurde er bis Ende 1922 Generalstabsoffiziers im Stab der 3 Kavallerie Division mit Stationierung in Kassel Hier diente er unter dem Chef des Stabes Gerd von Rundstedt als I a Offizier 4 Bis zu seiner Versetzung in den Generalstab der 5 Division nach Stuttgart Mitte 1925 war er in verschiedenen Funktionen im 14 Reiter Regiment in Ludwigslust tatig Im Generalstab der 5 Division verblieb er bis zur Versetzung nach Breslau wo er Ende 1929 unter dem Kommando von Gerd von Rundstedt Chef des Stabes der 2 Kavallerie Division wurde 2 Anfang 1931 wurde er Kommandeur des 7 Reiter Regiments aber bereits Ende 1932 fur zwei Jahre als Chef der Heeresabteilung T1 in das Reichswehrministerium versetzt Anfang 1934 wurde er Nachfolger von Oberst Erwin von Witzleben als Infanteriefuhrer VI Tarnname fur den Divisionskommandeur der 6 Infanterie Division in Hannover Es folgte Anfang 1935 die Ernennung zum Artilleriefuhrer VI Tarnname fur den Divisionskommandeur der 19 Infanterie Division Nach der Enttarnung der Verbande wurde er Ende 1935 als Generalmajor offiziell Kommandeur der 19 Infanterie Division Im Februar 1938 erfolgte seine Beforderung zum General der Kavallerie Mit der Ubergabe des Kommandos an Gunther Schwantes am 1 Marz 1938 kam er zum Oberkommando des Heeres nach Berlin als Inspekteur der Kavallerie 5 6 Bereits Ende 1938 gab er diesen Posten ab und wurde am 31 Marz 1939 aus dem aktiven Dienst entlassen 6 Auszeichnungen Auswahl BearbeitenGrossherzoglich Oldenburgisches Friedrich August Kreuz I Klasse Komtur II Klasse mit Schwertern des Albrechts Orden Komtur II Klasse mit Schwertern des Friedrichs Orden Ritterkreuz II Klasse mit Schwertern des Ordens vom Zahringer Lowen Ritter des Hausordens der Wendischen Krone Osterreichisches Militarverdienstkreuz III Klasse mit der Kriegsdekoration Offizier des Militar Verdienstordens Bulgarien Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Markus Rovekamp Die Generale des Heeres Band 4 Fleck Gyldenfeldt Biblio Verlag Osnabruck 1996 ISBN 3 7648 2488 3 S 366 367 Weblinks BearbeitenKonrad von Gossler bei Deutsche BiographieEinzelnachweise Bearbeiten a b Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Hauser Seite ULB Dusseldorf S 271 abgerufen am 28 Marz 2018 a b Reichswehrministerium Rangliste des deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn 1930 S 18 google de abgerufen am 29 Marz 2018 Stellenbesetzung im Reichsheer Vom 16 Mai 1920 1 Oktober 1920 1 Oktober 1921 Biblioverlag 1968 S 125 google de abgerufen am 28 Marz 2018 Albert Praun Albert Praun ein deutsches Soldaten Leben 1894 1975 H Praun 2004 S 48 google de abgerufen am 29 Marz 2018 Dietrich Eichholtz Der Weg in den Krieg Studien zur Geschichte der Vorkriegsjahre 1935 36 bis 1939 Pahl Rugenstein 1989 ISBN 978 3 7609 1309 4 S 113 google de abgerufen am 28 Marz 2018 a b Josef Folttmann Hanns Moller Witten Opfergang der Generale die Verluste der generale und Admirale und der im gleichen Dienstrang stehenden sonstigen Offiziere und Beaten im Zweiten Weltkrieg Bernard and Graefe 1959 S 104 google de abgerufen am 28 Marz 2018 Normdaten Person GND 136051871 lobid OGND AKS VIAF 80461566 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gossler Konrad vonKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralGEBURTSDATUM 8 November 1881GEBURTSORT Zichtau Landkreis GardelegenSTERBEDATUM 9 September 1939STERBEORT Berlin Grunewald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad von Gossler General amp oldid 230832760