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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen und Fasthomonyme sind unter Grunstadt Begriffsklarung aufgefuhrt Grunstadt ˈɡʀʏnʃtat 2 ist eine verbandsfreie Stadt im Landkreis Bad Durkheim in Rheinland Pfalz mit rund 14 000 Einwohnern Sie ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Leiningerland der sie selbst jedoch nicht angehort Wappen Deutschlandkarte49 569166666667 8 1680555555556 161 Koordinaten 49 34 N 8 10 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Bad DurkheimHohe 161 m u NHNFlache 18 09 km2Einwohner 13 840 31 Dez 2021 1 Bevolkerungsdichte 765 Einwohner je km2Postleitzahl 67269Vorwahl 06359Kfz Kennzeichen DUWGemeindeschlussel 07 3 32 024Stadtgliederung 3 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Kreuzerweg 2 67269 GrunstadtWebsite www stadt gruenstadt deBurgermeister Klaus Wagner CDU Lage der Stadt Grunstadt im Landkreis Bad DurkheimKarteBlick auf Sausenheim Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Erhebungen und Gewasser 1 4 Klima 2 Geschichte 2 1 Fruhgeschichte bis zur ersten urkundlichen Erwahnung 2 2 875 bis 1500 2 3 1500 bis 1700 2 4 1700 bis 1800 2 5 1800 bis 1900 2 6 1900 bis heute 3 Religion 3 1 Konfessionsstatistik 3 2 Christentum 3 3 Sonstige 4 Politik 4 1 Stadtrat 4 2 Burgermeister und Beigeordnete 4 2 1 Stadtoberhaupter 4 3 Wappen 4 4 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Kulturdenkmaler 5 2 Natur 5 3 Vereine 5 4 Freizeitanlage 5 5 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaftszweige 6 2 Verkehr 6 3 Behorden 6 4 Gerichte 6 5 Krankenhaus 6 6 Bildung 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Stadt liegt im Leiningerland innerhalb der Unterhaardt an der Nordgrenze des Pfalzerwaldes ungefahr zehn Kilometer nordlich von Bad Durkheim an der Kreuzung zwischen der Deutschen Weinstrasse und der A 6 Dabei geht die Landschaft fliessend in das Alzeyer Hugelland uber das zum Rheinhessischen Tafel und Hugelland gehort Stadtgliederung Bearbeiten Neben Grunstadt selbst mit etwa 10 000 Einwohnern gehoren die Stadtteile Asselheim mit etwa 1300 Einwohnern und Sausenheim mit etwa 2300 Einwohnern zum Stadtgebiet Ausserdem existiert ein kleines Flurstuck bei Carlsberg das eine Exklave Grunstadts bildet Nordlich von Grunstadt liegt weiter die Wustung Bertolviswilre die zur Abtei Otterberg gehorte 3 Erhebungen und Gewasser Bearbeiten Der Hausberg von Grunstadt ist der Grunstadter Berg samt seiner Flur Gemeindeberg Dort oberhalb des Ortsteils Sausenheim fliesst der recht ergiebige Queckbrunnen von dem im 19 Jahrhundert eine Wasserleitung zur Steingutfabrik Grunstadt fuhrte 4 Unmittelbar ostlich der Stadtbebauung entspringt der Flossbach der in seinem Oberlauf die Bezeichnung Landgraben tragt Nordostlich des Stadtteils Sausenheim entsteht der nach Osten fliessende Sausenheimer Graben Der Eisbach fliesst in West Ost Richtung durch Asselheim dort nimmt er von links den Kutzelsborn auf Klima Bearbeiten Der Jahresniederschlag ist mit 529 mm sehr niedrig Er liegt im unteren Zehntel der in Deutschland erfassten Werte Nur an 7 der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert Der trockenste Monat ist der Februar die meisten Niederschlage fallen im Juni Die Niederschlage variieren kaum und sind gleichmassig ubers Jahr verteilt An nur 15 der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert Geschichte BearbeitenFruhgeschichte bis zur ersten urkundlichen Erwahnung Bearbeiten nbsp Beim Peterspark wurden seit romischer Zeit die Toten begraben Dort befand sich auch die alteste Kirche Das Gebiet von Grunstadt ist uraltes Kulturgebiet Im Stadtbereich haben bereits mittelsteinzeitliche Jager aus der Zeit um 5000 v Chr ihre Spuren hinterlassen ebenso Bauern der Jungsteinzeit um 2000 v Chr Aus der Bronzezeit 1500 bis 750 v Chr der Hallstattzeit 700 bis 450 v Chr und der Latenezeit 450 v Chr bis zur Zeitenwende sind Siedlungsreste und vielfache Bodenfunde vorhanden In der Romerzeit bis zum Jahr 450 n Chr bestanden drei Ansiedlungen eine davon nahe dem heutigen Peterspark Sie ist eine der Keimzellen Grunstadts und war auch in der merowingischen und frankischen Periode besiedelt Dort hatten die Romer ihre Begrabnisstatte und die christlichen Franken ubernahmen diese Moglicherweise bestand hier ein romischer Burgus und eine Tempelanlage die spater zur Kirche wurde An diesem Platz besass jedenfalls bereits um 800 das elsassische Kloster Weissenburg eine Peterskirche mit Pfarrhof wovon letzterer auf die Bedeutung des Ortes hinweist einen Herrenhof mit grossem Wirtschaftsgebaude und 14 Bauernhofe Um die gleiche Zeit bestanden noch eine sudliche Siedlung im Bereich der heutigen Martinskirche die dem lothringischen Kloster Glandern auch Lungenfeld genannt im heutigen Longeville les Saint Avold gehorte und vermutlich dazwischen auch eine mittlere Ansiedlung Grunstadt entwickelte sich erst allmahlich aus diesen drei Einzelsiedlungen Eine davon offenbar die sudliche ging auf einen frankischen Sippenvorsteher mit Namen Grimdeo oder Grindeo zuruck Keinesfalls leitet sich der Stadtname von der Farbe grun ab wie aufgrund neuzeitlicher Sprachforschungen eindeutig nachgewiesen ist 875 bis 1500 Bearbeiten nbsp Die MartinskircheGrunstadt die Sudsiedlung um St Martin wurde am 21 November 875 erstmals urkundlich erwahnt als Konig Ludwig der Deutsche der Abtei Glandern bei Metz dieses Hofgut zuruckerstattete Die Ortlichkeit wird bereits in dieser Urkunde Grinstat genannt und die Besitzrechte sind schon alterer Natur da sie nur restituiert werden Diese Siedlung war also wesentlich alter als jene Urkunde von 875 die nichts uber den Baubestand aussagt Es wird von einem Klosterhof mit kleiner Kirche ausgegangen aus der sich uber ein Benediktinerpriorat die mehrfach neu erbaute heutige protestantische Martinskirche mit Grablege des Hauses Leiningen Westerburg entwickelte Etwa zeitgleich um 900 ist auch die nordliche Siedlung des Klosters Weissenburg beim heutigen Peterspark in dessen Guterverzeichnis aufgefuhrt und sogar eingehend beschrieben mit dem schon erwahnten Besitzstand Kirche Pfarrhof Herrenhaus und zahlreiche Gebaude der bereits damals auf ein hohes Alter des Ortes schliessen lasst Die Siedlung verschwand spater bzw verlagerte sich nach Suden hin zu den beiden anderen Die Peterskirche und der zugehorige Friedhof deren Anfange wohl schon aus romischer Zeit herruhren blieben trotzdem und obwohl sie weit ausserhalb der spateren Stadt Grunstadt lagen bis ins 19 Jahrhundert als religioses Zentrum und Nekropole erhalten Die mehr als 1000 jahrige Kirche hat man 1819 abgebrochen das alte Patrozinium St Peter ging dabei auf die Kapuzinerkirche heutige kath Pfarrkirche uber Den Friedhof schloss man erst 1874 und wandelte ihn in den heutigen Peterspark um 1155 wird Grunstadt in einer Urkunde von Kaiser Friedrich I Barbarossa genannt in der er dortige Guter dem Kloster Ramsen schenkt Papst Honorius III bestatigt 1218 dem Kloster Glandern den Besitz der Grunstadter Martinskirche 1245 bescheinigt Papst Innozenz IV dem Kloster Honingen seinen Besitz in Grunstadt Um 1300 gab das Kloster Weissenburg seine Grunstadter Besitztumer den Grafen von Leiningen zum Lehen 1500 bis 1700 Bearbeiten nbsp Lutherisches Gesangbuch Grunstadt 17571481 bis 1505 gehorte Grunstadt zur Kurpfalz dann wieder zu Leiningen das 1549 auch den dortigen Besitz des Klosters Glandern Sudteil um die Martinskirche als Lehen erhielt Erst 1735 konnten die Leininger diesen ehemaligen Besitz des Klosters Glandern oder Lungenfeld als ihr Eigentum erwerben 1556 verlieh Kaiser Karl V der Gemeinde die Marktrechte womit sie vom Dorf zum Marktflecken aufstieg Im Jahr zuvor hatte Graf Philipp I von Leiningen in seiner Grafschaft das lutherische Bekenntnis verpflichtend eingefuhrt und die ubrigen christlichen Konfessionen Katholiken und Reformierte verboten 1573 ubernachtete Heinrich III von Frankreich damals noch Konig von Polen in Grunstadt 1596 und 1597 wutete in Grunstadt die Pest woran in kurzer Zeit uber 250 Einwohner starben nbsp Grunstadt um 1680 stilisierte Darstellung auf Holz in einem alten Haus der Stadt Hinten der Grunstadter Berg links die grosse Martinskirche rechts die kleinere Peterskirche vorn ein Stuck Stadtmauer Ab 1610 liessen die Grafen in Grunstadt Geldstucke pragen und richteten eine Munze ein In der Zeit des Dreissigjahrigen Krieges blieb die Stadt von grosseren Zerstorungen verschont erneut wutete zwischen 1625 und 1629 jedoch die Pest Viele Einwohner starben oder verliessen die Gegend in Grunstadt waren zeitweise spanische Soldaten einquartiert 1673 konvertierte Graf Ludwig Eberhard von Leiningen zum katholischen Glauben und gewahrte daraufhin den Katholiken Duldung in seiner Grafschaft Er liess die Kapuziner hierher kommen die bald ein Kloster grundeten aus dem die heutige katholische Pfarrkirche St Peter und das zugehorige Klostergebaude hervorgingen 1689 im Pfalzischen Erbfolgekrieg brannten franzosische Soldaten die Stadt nieder weshalb es hier nur sehr wenig vorbarocke Bausubstanzreste gibt Erst 1698 fuhrte man in Grunstadt und der ubrigen Grafschaft die Reform zum Gregorianischen Kalender durch die man bisher aus religiosen Motiven boykottiert hatte da sie auf Papst Gregor XIII zuruckging 1700 bis 1800 Bearbeiten Da auch die Stammburgen Altleiningen und Neuleiningen ein Raub der Flammen wurden siedelten sich die beiden graflichen Linien ab 1700 in Grunstadt an machten es zur gemeinsamen Residenz und regierten jahrlich abwechselnd Die Altleininger liessen den alten Glanderer Klosterhof oder Lungenfelder Hof bei der Martinskirche zur Schlossresidenz ausbauen genannt Schloss Unterhof die Neuleininger Linie errichtete sich unweit davon den prachtigen Barockbau Schloss Oberhof heute Stadtbucherei Neugasse 2 Grunstadt blieb fur ca 100 Jahre die Hauptstadt der Grafschaft Leiningen Westerburg Am 6 Juni 1717 weilte der gelehrte Wormser Weihbischof Johann Baptist Gegg in der Stadt weihte die Kapuzinerkirche mittlerweile als katholische Pfarrkirche St Peter firmierend und firmte 2000 Personen Er ubernachtete im Kapuzinerkloster und spendete am nachsten Tag die Firmung im nahen Neuleiningen wo er ebenso einen Altar konsekrierte nbsp Barockhaus von Oberschultheiss Johann Peter Schwartz mit seinen Initialen1726 wurde der erste reformierte Gottesdienst in Grunstadt abgehalten In der Folgezeit waren die Reformierten massiven Unterdruckungen ausgesetzt die hauptsachlich von der lutherischen Geistlichkeit ausgingen Sie durften keine eigene Kirche bauen und man verwehrte ihnen das Begrabnis ihrer Toten auf dem ortlichen Friedhof Diese wurden in einer Scheune bestattet in der sich auch die Gemeinde zum Gottesdienst traf Besonders der reformierte Schultheiss und Gerbermeister Johann Peter Schwartz setzte sich als Sprecher der Gruppe gegen diese Behandlung zur Wehr Er schrieb unter anderem an Furstlichkeiten beispielsweise an Konig Friedrich II von Preussen und erzwang schliesslich die formelle Duldung in der Grafschaft Unweit seines Wohnsitzes Neugasse 46 der bis in die Gegenwart seine Initialen JPS tragt bauten sich die Reformierten am Platz ihrer alten Scheune 1740 ein eigenes Gotteshaus die heutige Friedenskirche 1729 grundete Graf Georg Hermann zu Leiningen Westerburg Altleiningen eine Lateinschule in Grunstadt als Nachfolgerin der Honinger Klosterschule Aus ihr entwickelte sich uber ein Progymnasium das derzeitige Leininger Gymnasium der Stadt Im Ersten Koalitionskrieg fanden zwischen 1793 und 1795 in der Umgebung von Grunstadt Kampfhandlungen statt osterreichische franzosische und preussische Besatzung wechselten einander ab 1794 bezog der spatere Feldmarschall Blucher als Oberst der preussischen Roten Husaren in der Stadt Quartier Nach ortlicher Uberlieferung ritt er mit seinem Pferd am heutigen Alten Rathaus die damals noch vorhandene Freitreppe hinauf und hielt eine Ansprache an die Bevolkerung 1800 bis 1900 Bearbeiten nbsp Grunstadt um 1800 zeitgenossischer Kupferstich1797 kam Grunstadt im Frieden von Campo Formio bestatigt durch den Vertrag von Luneville 1801 als Kantonsstadt als Teil der Franzosischen Republik bis 1804 und anschliessend des Napoleonischen Kaiserreichs zum Departement du Mont Tonnerre mit Regierungssitz in Mainz Der Grunstadter Johann Nepomuk van Recum 1753 1801 letzter Inhaber der Frankenthaler Porzellanmanufaktur verlegte die Produktion 1801 in seine Heimatstadt und grundete hier die Steingutfabrik die zum grossten ortlichen Industriebetrieb expandierte welcher bis 1980 bestand Nach dem Sturz Kaiser Napoleons fiel Grunstadt 1816 an das Konigreich Bayern Es blieb genau 130 Jahre bayerisch Von 1818 bis 1862 gehorte die Stadt dem Landkommissariat Frankenthal an aus diesem ging das Bezirksamt Frankenthal hervor Am 14 Juni 1829 besuchten Konig Ludwig I von Bayern und seine Gemahlin Konigin Therese im Rahmen einer Pfalzreise die Stadt Der Konig wohnte in der Kapuzinerkirche einem Hochamt bei und wurde von Pfarrer Bernhard Wurschmitt feierlich begrusst Am 14 Juni 1849 auf den Tag genau 20 Jahre spater ritt Prinz Wilhelm von Preussen der nachmalige Kaiser Wilhelm I bei der Verfolgung der revolutionaren Freischarler von Kirchheimbolanden kommend mit seinem Stab durch die heutige Jakobstrasse und die Hauptstrasse Am Stadthaus heute altes Rathaus hielten sie an und ein Offizier aus seinem Gefolge sprach von der Freitreppe zu den Burgern uber das Thema Treue gegen Furst und Vaterland Anschliessend zog die Militarabteilung weiter nach Suden 1873 erhielt Grunstadt an der Bahnlinie Pfalzische Nordbahn einen Eisenbahnanschluss mit eigenem Bahnhof Von 1886 bis 1934 erschien in der Stadt die von Emil Sommer 1838 1904 gegrundete Grunstadter Zeitung 1900 bis heute Bearbeiten nbsp Kriegerehrenmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Grunstadter BergDurch den Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918 gab es 164 Tote aus Grunstadt zu deren Gedenken man 1937 auf dem Grunstadter Berg ein tempelartiges Ehrenmal errichtete Am 14 Juli 1928 kam es zur Ermordung der alleinstehenden 65 jahrigen Geschaftsfrau Anna Mehle bei ihrem Kolonialwarengeschaft Schillerplatz 7 Es wurden 375 Mark geraubt die Tat blieb unaufgeklart wenngleich der beruhmte Kriminalist Professor Georg Popp zur Tatortaufnahme hierher kam Fraulein Mehle war mit einem Beil brutal erschlagen worden 5 Ab 1939 war Grunstadt Bestandteil des Landkreises Frankenthal Pfalz Im Zweiten Weltkrieg 1939 bis 1945 wurde Grunstadt wiederholt Ziel von Luftangriffen denen u a die Martinskirche zum Opfer fiel Durch die Kriegsereignisse fanden 360 Menschen den Tod Soldaten und Zivilopfer der Bombardierungen Am 20 Marz 1945 besetzten US amerikanische Truppen das Stadtgebiet franzosisches Militar folgte ihnen am 7 Juli 1945 Nach dem Krieg wurde die Stadt innerhalb der franzosischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland Pfalz Im Zuge der ersten rheinland pfalzischen Verwaltungsreform wechselte Grunstadt am 7 Juni 1969 in den neu geschaffenen Landkreis Bad Durkheim gleichzeitig wurden die bis dahin selbststandigen Orte Asselheim und Sausenheim eingemeindet 6 Drei Jahre spater wurde die Stadt Sitz der ebenfalls neu entstandenen Verbandsgemeinde Grunstadt Land der sie selbst jedoch nicht angehorte und seit 2018 der Verbandsgemeinde Leiningerland Religion BearbeitenKonfessionsstatistik Bearbeiten 2007 waren 44 4 der Einwohner evangelisch und 25 5 katholisch Die ubrigen 30 gehorte einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder war konfessionslos 7 Laut der Volkszahlung 2011 waren 42 9 der Einwohner evangelisch 24 4 romisch katholisch und 32 7 waren konfessionslos gehorten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe 8 Die Zahl der Katholiken und vor allem die der Protestanten ist seitdem gesunken Derzeit Stand 30 April 2023 sind von den Einwohnern 31 7 evangelisch 19 1 katholisch und 49 2 sind konfessionslos oder gehoren einer anderen Glaubensgemeinschaft an 9 Christentum Bearbeiten Bereits im neunten Jahrhundert existierte eine Peterskirche die im 17 und 18 beschadigt und danach aufgegeben wurde Bis 2015 waren bauliche Uberreste vorhanden Sonstige Bearbeiten nbsp Ehemalige Synagoge GrunstadtGrunstadt war eine der bedeutendsten judischen Gemeinden in der Pfalz 1827 betrug der Anteil der judischen Einwohner uber zehn Prozent 10 Vom fruhen 17 Jahrhundert bis zur Auflosung 1939 kann ihre Geschichte luckenlos nachvollzogen werden Die Judenverfolgung der Naziherrschaft besiegelte ihr Schicksal Durch Deportation im Zuge der Wagner Burckel Aktion und Auswanderung horte sie auf zu existieren Erhalten blieben die barocke Synagoge und der judische Friedhof ostlich der Stadt Der Vernichtung der judischen Gemeinde durch die Nazidiktatur sowie den Grunstadter Opfern der Reichskristallnacht wurde am 9 November 2007 in einer okumenischen Gedenkfeier in Grunstadt gedacht 11 Bereits 1988 war an der ehemaligen Synagoge eine Gedenktafel angebracht worden seit 2014 heisst der Platz davor offiziell Synagogenplatz Seit 1979 gibt es eine Moschee die vom Verein Turkisch Islamische Kultur betrieben und unter dem Dachverband DITIB gefuhrt wird 12 Politik BearbeitenStadtrat Bearbeiten Stadtratswahl 2019 Grunstadt Beteiligung 62 1 9 1 403020100 33 330 714 414 07 6 CDUSPDFWGGruneFDP Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 6 4 2 0 2 4 6 5 1 3 0 2 2 4 8 1 1CDUSPDFWGGruneFDP Der Stadtrat in Grunstadt besteht aus 28 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer personalisierten Verhaltniswahl gewahlt wurden und dem hauptamtlichen Burgermeister als Vorsitzendem Die Sitzverteilung im Stadtrat Wahl SPD CDU FDP GRUNE FWG Gesamt2019 13 9 9 2 4 4 28 Sitze2014 14 9 11 2 3 3 28 Sitze2009 8 10 2 2 6 28 Sitze2004 10 11 2 2 3 28 SitzeFWG Freie Wahlergruppe Grunstadt e V Burgermeister und Beigeordnete Bearbeiten Der seit 1953 hauptamtliche Burgermeister wird seit 2001 in Direktwahl ermittelt 15 Direkt gewahlter Burgermeister ist seit dem 1 Januar 2010 Klaus Wagner CDU Am 7 Mai 2017 wurde er mit einem Stimmenanteil von 52 3 erneut gewahlt 16 Davor hatte Hans Jager von der SPD das Amt inne Die Amtszeit des Burgermeisters betragt acht Jahre Prominente Burgermeister der Vergangenheit waren die Bruder Wilhelm 1806 1814 und Bernhard Bordollo 1825 1834 sowie Herbert Gustavus der dieses Amt von 1973 bis 1992 versah Unterstutzt wird der Burgermeister von drei ehrenamtlich tatigen Beigeordneten er bildet mit ihnen gemeinsam den Stadtvorstand der Stadtverwaltung Grunstadt 17 Stadtoberhaupter Bearbeiten Quelle 18 Maire 1793 1795 Ludwig Fabritius 1798 1800 Georg Wilhelm Kugelmann 1800 1806 Johann Karl Schmidt 1806 1814 Wilhelm BordolloOberburgermeister 1815 1819 Wilhelm BordolloBurgermeister 1820 1822 Wilhelm Bordollo 1822 1823 Heinrich Karl Gotel 1823 1824 Wilhelm Seltsam 1825 1834 Bernhard Bordollo 1835 1840 Johann Philipp Kuhn III 1840 1852 Christian Becker 184900000 Karl Ludwig Heinemann Anm Damals hielten die Freischaren in Grunstadt Kriegsrat 19 1852 1866 Johann Michael Reinhold 1866 1872 Christian Becker 1872 1875 Wilhelm Seltsam 1875 1879 Johann Becker 1879 1881 Karl Friedrich Wittmann 1881 1888 Jakob Stumpf I 1888 1894 Friedrich Becker 1895 1902 Rudolf Krieger 1902 1920 Josef Anton Bordollo NLP 192000000 Karl Theodor Tisch Vertreter einer burgerlichen Vereinigung 1920 1927 Jakob Binder SPD 1927 1930 Kurt Bordollo DVP 1930 1933 Erich Lauterbach 1933 1937 Fritz Klein 1937 1942 August Lehn 1943 1945 Alfred Ludwig 1945 1946 Johannes Nauerz parteilos spater CDU kommissarisch 1946 1947 Georg Born SPD 1947 1951 Ludwig Maier SPD 1951 1953 Philipp Kranz SPD 1953 1973 Karl Walter parteilos 1973 1992 Herbert Gustavus SPD 1992 2001 Ludwig Weber SPD 2001 2009 Hans Jager SPD 2010 0000 Klaus Wagner CDU Wappen Bearbeiten Das im 19 Jahrhundert aufgrund der Fehlhypothese Grunstadt sei auf die Farbe Grun zuruckzufuhren eingefuhrte grune Stadtwappen und die 1928 daraus abgeleiteten Stadtfarben Grun Weiss entbehren der geschichtlichen Grundlage nbsp Wappen von Grunstadt Blasonierung In Grun ein rotbewehrter silberner Adler bewinkelt von vier gleichschenkligen goldenen Kreuzchen 20 Wappenbegrundung Es wurde 1890 vom bayerischen Prinzregenten Luitpold genehmigt und geht zuruck auf ein Gerichtssiegel von 1456 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Grunstadt hat eine Stadtepartnerschaft mit Hermsdorf Thuringen Der Ortsteil Asselheim hat einen Freundschaftsvertrag mit der niedersachsischen Stadt Peine Weiterhin bestehen Partnerschaften zu den Stadten Greenville Ohio USA Carrieres sur Seine Frankreich Bonita Springs Florida USA und Westerburg Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKulturdenkmaler Bearbeiten Impressionen nbsp Leininger Oberhof und Martinskirche nbsp Leininger Oberhof nbsp Leininger Unterhof nbsp Altes Rathaus nbsp Alte Lateinschule nbsp Ehem Gesangbuchfabrik Schaffer Jugendstilbau Hauptartikel Liste der Kulturdenkmaler in Grunstadt Die Berggasse die Bitzenstrasse der christliche Friedhof die Kirchheimer Strasse der Siedlungskern der Peterspark der Stadtpark und der judische Friedhof sind jeweils als Denkmalzonen ausgewiesen Hinzu kommen zahlreiche Einzelobjekte die unter Denkmalschutz stehen darunter der Leininger Oberhof der Leininger Unterhof und die Martinskirche Natur Bearbeiten nbsp Naturdenkmal SautrankeIm Nordwesten des Stadtgebiets befindet sich das Haardtrand Im hohen Rech Zudem befinden sich in Grunstadt insgesamt 17 Naturdenkmale darunter die Sautranke Oberhalb von Sausenheim existiert ausserdem eine Kliffformation mit der fur hiesige Verhaltnisse relativ grossen Fuchshohle Vereine Bearbeiten Vor Ort existieren unter anderem der Altertumsverein Grunstadt der Schwimmverein SC Delphin Grunstadt und der Gewichtheberverein KSV Grunstadt der in der Saison 2018 19 in der 1 Bundesliga antrat Freizeitanlage Bearbeiten Im August 2017 wurde in Grunstadt eine von insgesamt 19 alla hopp Anlagen 21 eroffnet Die Anlage wurde als Bewegungs und Begegnungsstatte fur jedes Alter erbaut Sie befindet sich zwischen dem Bahnhof Grunstadt und der Strasse In der Haarschnur Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Stabausstecken In Grunstadt hat sich die Tradition des Stabausstecken gehalten bzw wurde wiederbelebt Der Stabausumzug mit anschliessender Winterverbrennung findet in Grunstadt traditionell Anfang Marz statt Weinwettstreit Jedes Jahr im Juli findet ein Weinwettstreit auf dem Luitpoldplatz statt bei dem verschiedene Anbieter aus der Region ihre Weine verkaufen Weinbergswanderung Jedes Jahr im Juni findet die Weinbergswanderung Hollenpfad in Grunstadt Sausenheim statt eine offentliche Wanderung durch die Weinlagen von Grunstadt Auf einem Rundweg sind in den Weinbergen zehn Stationen aufgebaut an denen Weine und Speisen verkauft werden 22 Grunstadter Sternstunden Eine ambitionierte Konzertreihe richtet seit der seit 1949 bestehenden Kulturverein Grunstadt u Umgebung e V aus mit Konzerten von Klassik uber Folk bis Jazz und z B Live Stummfilmvertonungen 23 Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Kant und seine Tischgenossen von Emil Doerstling Dort wurde Grunstadter Wein getrunken Johann Conrad Jacobi ganz links am Tisch mit schwarzem Rock und weissen Haaren rechts daneben Immanuel Kant einen Brief vorlesend Wirtschaftszweige Bearbeiten Von Alters her spielt der Weinbau eine bedeutende Rolle in Grunstadt und es sind neben einer Winzergenossenschaft eine Vielzahl von privaten Winzerbetrieben im Stadtgebiet ansassig heute uberwiegend in den dorflichen Ortsteilen Sausenheim und Asselheim angesiedelt Interessant ist diesbezuglich auch die Anmerkung des Gelehrten Friedrich Christian Matthia 1763 1822 ehemals Gymnasialdirektor in Grunstadt in einem Brief vom 20 Januar 1821 an seinen Bruder August dass der Philosoph Immanuel Kant den ihn inspirierenden Wein stets aus Grunstadt bezogen habe 24 Dieses Getrank durfte ihm im fernen Konigsberg vermutlich sein aus einer hiesigen Wirts und Weinhandlerfamilie stammender Freund Johann Conrad Jacobi besorgt haben Als wirtschaftliches Ruckgrat in Grunstadt kann man die Vielfaltigkeit der zahlreichen mittelstandischen Betriebe bezeichnen Sie haben sich uberwiegend im knapp 100 Hektar grossen Gewerbegebiet direkt an der Autobahn angesiedelt Neben einigen Produktionsstatten unter anderem Flaschenverschluss Technik und Handwerksbetrieben ist ebenso der Handel mit Grossmarkten vertreten Verkehr Bearbeiten nbsp Lok 42 der Wincanton Rail im Grunstadter Bahnhof Juli 2007 Uber die Bundesautobahn 6 Saarbrucken Mannheim ist Grunstadt an das uberregionale Strassennetz nicht nur in Deutschland sondern auch an die im deutschen Teil mit der A 6 identische Europastrasse 50 angebunden die von Brest am Atlantik uber Paris Prag und Donezk ins russische Machatschkala am Kaspischen Meer fuhrt Der Bahnhof Grunstadt ist zudem ein Eisenbahnknotenpunkt Die Pfalzische Nordbahn zwischen Neustadt an der Weinstrasse und Monsheim wurde 1873 auf voller Lange eroffnet Drei Jahre spater folgte die Eistalbahn die zunachst bis nach Eisenberg und ab 1932 weiter bis Enkenbach fuhrte sie bindet ausserdem den Stadtteil Asselheim an 1976 folgte die Einstellung des Personenverkehrs der im Zeitraum von 1994 bis 2001 nach Ramsen Pfalz beziehungsweise bis zum Eiswoog reaktiviert wurde Inzwischen eingestellt wurde der Personenverkehr auf der 1900 bis nach Grunstadt durchgebundenen Strecke aus Worms bis Neuoffstein findet gelegentlich Guterverkehr statt Die 1903 eroffnete Bahnstrecke Grunstadt Altleiningen die zusatzlich den Stadtteil Sausenheim passiert busste die Personenbeforderung 1967 ein der Guterverkehr hielt sich dort bis Ende 2005 Behorden Bearbeiten Neben seiner eigenen Stadtverwaltung beherbergt Grunstadt die Verwaltung der Verbandsgemeinde Leiningerland auch wenn die Stadt selbst verbandsfrei ist und nicht zur Verbandsgemeinde gehort Gerichte Bearbeiten Grunstadt verfugt uber ein Amtsgericht das zum Landgerichtsbezirk Frankenthal Pfalz und zum OLG Bezirk Zweibrucken gehort Krankenhaus Bearbeiten nbsp Kreiskrankenhaus Grunstadt nbsp Ehem grafliches Waisenhaus 1890 bis 1934 Distriktkrankenhaus jetzt RathausDas Kreiskrankenhaus Grunstadt ist ein kommunales Krankenhaus der Grundversorgung mit den Hauptabteilungen Innere Medizin Chirurgie Gynakologie Geburtshilfe Anasthesie Intensivmedizin Schmerztherapie und der Belegabteilung HNO Der Abteilung fur Innere Medizin ist eine geriatrische Tagesklinik fur medizinische Rehabilitation angegliedert Eigentumer und Krankenhaustrager ist der Landkreis Bad Durkheim Bis in das Jahr 1890 zuruck geht die Krankenhausgeschichte in Grunstadt Das damalige Distrikt und spatere Bezirkskrankenhaus im Kreuzerweg heute das Rathaus musste jedoch schon 1934 aus finanziellen Grunden schliessen Kurz nach der Wahrungsreform in Deutschland war es 1951 der Chirurg Heinrich Pabst der im Grunstadter Westring ein privates Krankenhaus eroffnete Das Bergkrankenhaus hatte 42 Betten und den Status einer allgemeinen Krankenstation Schon damals hatte der Standort Grunstadt einen guten Namen fur Bauch und Unfallchirurgie Mit der Eroffnung des Kreiskrankenhauses Grunstadt schloss das Bergkrankenhaus seine Pforten Das Kreiskrankenhaus Grunstadt damals in Tragerschaft des fruheren Landkreises Frankenthal ging am 1 Januar 1967 in Betrieb Mit der Gebietsreform im Jahr 1969 und der Auflosung des Landkreises Frankenthal ging das Krankenhaus in das Eigentum des heutigen Landkreises Bad Durkheim uber Im Oktober 2007 wurde die neue OP Abteilung mit vier Operationssalen und einer angegliederten Zentralsterilisation zur Aufbereitung von Operationsinstrumentarium in einem neuen Anbau an das bestehende Krankenhausgebaude in Betrieb genommen Im Rahmen dieses Bauabschnitts wurden auch ein neuer Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des neuen OP Gebaudes geschaffen In der im August 2008 eroffneten Intensivstation konnen in 5 Zimmern bis zu 8 Patienten intensivmedizinisch behandelt werden Bildung Bearbeiten In der Kernstadt Dekan Ernst Schule sowie in den Stadtteilen Asselheim Theodor Heuss Schule und Sausenheim Schule am Ritterstein befinden sich je eine Grundschule Hinzu kommt ausserdem eine Gesamtschule die fruher eine Realschule sowie eine Hauptschule darstellte Daruber hinaus existiert das traditionsreiche Leininger Gymnasium dessen Wurzeln auf der Honinger Lateinschule beruhen Die Kathe Kollwitz Schule stellt eine Schule fur Lernbehinderte dar Die Hans Zulliger Schule widmet sich dem Forderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung Grunstadt verfugt zudem uber eine Volkshochschule die eine Aussenstelle der Kreisvolkshochschule Bad Durkheim darstellt Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste Grunstadter Personlichkeiten Zu Ehrenburgern der Stadt wurden unter anderem der Maler und Bildhauer Karl Unverzagt 1985 sowie der langjahrige Burgermeister Herbert Gustavus 2014 ernannt Erster historisch verburgter Sohn ist der im Spatmittelalter lebende Geistliche Peter von Grunstadt Vor allem ab dem 18 Jahrhundert wuchs die Zahl bekannter geburtiger Grunstadter deutlich an darunter die Barockmaler Bruder Johann Ludwig Johann Conrad und Georg Christian Seekatz sowie der Feldmarschallleutnant August Georg zu Leiningen Westerburg Neuleiningen Im 19 Jahrhundert folgten der Jurist und Maler Philipp Umbscheiden der Franziskanerpater Franz Vogel der Ludwigshafener Polizeichef Gustav Hatzfeld und der Tropenmediziner Karl Rosener Im 20 Jahrhundert wurden in Grunstadt der Maler Werner Holz der Bildhauer Martin Schoneich der Fussballspieler Marco Haber und der Schauspieler Nils Brunkhorst geboren Literatur Bearbeiten nbsp Erstes Buch zur Grunstadter Heimatgeschichte Emil Muller 1904nach Autoren Herausgebern alphabetisch geordnet Frank Bitzer Ulrich Dehner Werner R Franke Thomas Wiesner Christof Baumeister Wolfgang Schwebler Hydrogeologische Kartierung und Grundwasserbewirtschaftung Raum Grunstadt Landesamt fur Geologie und Bergbau Rheinland Pfalz LGB Mainz 2016 Ludwig Blankenheim Aus Grunstadts vergangenen Tagen Eine Heimatchronik Rheinpfalz Verlag Ludwigshafen am Rhein 1955 Hans Fessmeyer Geschichte von Grunstadt Mit einem Geleitwort des Burgermeisters der Stadt Grunstadt Verlag Emil Sommer Grunstadt 1939 Klaus D Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz transpress Berlin 1993 ISBN 3 344 70790 6 S 95 96 Georg Peter Karn Ulrike Weber Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz Kreis Bad Durkheim 13 2 Stadt Grunstadt Verbandsgemeinden Freinsheim Grunstadt Land und Hettenleidelheim Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2006 ISBN 978 3 88462 215 5 Walter Lampert 1100 Jahre Grunstadt Ein Heimatbuch Stadtverwaltung Grunstadt Grunstadt 1975 Walter Lampert Bewegte Jahre Grunstadt 1918 1948 Verlag Emil Sommer Grunstadt 1985 Michael Mappes Grunstadt in Bild und Wort Sommer Grunstadt 1977 Emil Muller Grunstadt und Umgebung Schaffer Verlag Grunstadt 1904 Kyra Schilling Odilie Steiner Elisabeth Weber Judisches Leben in Grunstadt Okumenischer Friedenskreis der protestantischen Kirchengemeinde Grunstadt Grunstadt 2007 Grunstadt und Umgebung Landesvermessungsamt Rheinland Pfalz In Zusammenarbeit mit dem Pfalzerwald Verein e V 1 Auflage Landesvermessungsamt Rheinland Pfalz Koblenz 1986 Literatur uber Grunstadt in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Grunstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Grunstadt Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage Grunstadt Reisefuhrer Stadt Grunstadt Stadtteil Grunstadt Asselheim Stadtteil Grunstadt Sausenheim Zur fruhmittelalterlichen Topographie von Grunstadt Linkkatalog zum Thema Grunstadt bei curlie org ehemals DMOZ Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2021 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Aussprache Mit kurzem u wie in Grundung Der Name der Stadt geht nicht auf die Farbe Grun zuruck Jurgen Keddigkeit Michael Werling Rudiger Schulz und Charlotte Lagemann Otterberg St Maria Zisterzienserabtei Otterburg In Jurgen Keddigkeit Matthias Untermann Sabine Klapp Charlotte Lagemann Hans Ammerich Hg Pfalzisches Klosterlexikon Handbuch der pfalzischen Kloster Stifte und Kommenden Band 3 M R Institut fur pfalzische Geschichte und Volkskunde Kaiserslautern 2015 ISBN 978 3 927754 78 2 S 524 587 538 Webseite der Stadtverwaltung Grunstadt mit Abschnitt zum Queckbrunnen Memento des Originals vom 28 August 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gruenstadt de Grunstadter Zeitung Stadtmuseum Grunstadt Jahrgang 1928 diverse Artikel von Juli bis Dezember Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Statistische Bande Band 393 Bad Ems Marz 2006 S 178 PDF 2 6 MB nbsp Info Es liegt ein aktuelles Verzeichnis 2016 vor das aber im Abschnitt Gebietsanderungen Territoriale Verwaltungsreform keine 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