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Die Eistalbahn ist eine Nebenbahn in Rheinland Pfalz Die Eisenerzindustrie in und um Eisenberg verschaffte ihr im Gutertransport eine grosse Bedeutung wahrend der Personenverkehr eine eher untergeordnete Rolle spielte Grunstadt EnkenbachStrecke der EistalbahnStreckennummer 3420 Grunstadt Enkenbach Kursbuchstrecke DB 666 1974 667 1943 272a fruher 274h Streckenlange 26 28 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Legende von Neustadt Weinstr Hbfvon Altleiningen0 000 Grunstadtnach Worms Hbfnach Monsheim1 070 Grunstadt Nord1 950 Asselheim4 010 Mertesheim5 440 Ebertsheim Hp 1894 1987nach HettenleidelheimSeltenbach6 050 EbertsheimBundesstrasse 479 000 Eisenberg Pfalz Bahnsteig Ost Bft 9 200 Eisenberg Pfalz Bahnsteig West Bft 13 405 Ramsen Pfalz Bockbachtalbrucke 170 m 17 200 Ramsen Eiswoog seit 2001 Eistalviadukt 250 m 17 680 Eiswoog 1933 1976 Dreibrunnertalbrucke 176 m 19 300 Stempelkopf Tunnel 483 m 20 300 Stempelbrunnen22 510 AlsenbornAlsenzAlsenztalbahn von Bad MunsterKlosterbachKlosterbach26 280 Enkenbachnach Kaiserslauternnach HochspeyerQuellen 1 2 Ausgangspunkt der Eistalbahn Bahnhof Grunstadt Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 1838 1869 2 2 Planung Bau und Eroffnung des Abschnitts Grunstadt Eisenberg 2 3 Vollendung der Strecke bis nach Enkenbach 2 4 Zweiter Weltkrieg und Folgen 2 5 Deutsche Bundesbahn 2 6 Reaktivierungen seit 1989 3 Betrieb 3 1 Personenverkehr 3 1 1 Historisch 3 1 2 Aktuell 3 2 Guterverkehr 4 Fahrzeugeinsatz 5 Verlauf 6 Betriebsstellen und Kunstbauten 6 1 Grunstadt 6 2 Grunstadt Nord 6 3 Asselheim 6 4 Mertesheim 6 5 Ebertsheim Haltepunkt 6 6 Ebertsheim 6 7 Eisenberg 6 8 Ramsen 6 9 Bockbachtalbrucke 6 10 Eiswoog 6 11 Eistalviadukt 6 12 Eiswoog 6 13 Dreibrunnertalbrucke 6 14 Stempelkopf Tunnel 6 15 Stempelbrunnen 6 16 Alsenborn 6 17 Enkenbach 7 Literatur 8 Anmerkungen 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Bahnstrecke verlauft im Norden des Pfalzerwalds und fuhrt von Grunstadt in sudwestlicher Richtung durch das Tal des Eisbachs das Eistal nach Enkenbach Geschichte BearbeitenVorgeschichte 1838 1869 Bearbeiten Schon 1838 also drei Jahre nachdem die erste deutsche Eisenbahnstrecke von Nurnberg nach Furth eroffnet wurde beteiligte sich das Landkommissariat Kirchheim am Aktienkauf fur die geplante erste pfalzische Bahnstrecke von der Rheinschanze nach Bexbach Vor allem die in Eisenberg ansassigen Industriebetriebe versprachen sich wirtschaftliche Vorteile von diesem Verkehrsmittel obwohl der nachstgelegene Bahnhof der ein Jahrzehnt spater eroffneten Strecke sich im mehr als 30 Kilometer entfernten Neustadt befand Nachdem in der Pfalz die zum Konigreich Bayern gehorte in den folgenden drei Jahrzehnten weitere Bahnstrecken wie die Pfalzische Maximiliansbahn Neustadt Wissembourg und andere eroffnet worden waren fuhlten sich die Gemeinden entlang des Eisbachtals verkehrsmassig ins Abseits gedrangt 3 Am 7 August 1864 grundete sich das Eistal Komitee das unter der Leitung des pfalzischen Industriellen Carl von Gienanth stand Es bemuhte sich um eine Konzession fur eine Bahnlinie die in Grunstadt von der zwischen 1865 und 1873 eroffneten Strecke Neustadt Monsheim abzweigen entlang des Eisbachs Eisenberg und von dort aus entweder nach Dreisen oder uber Alsenborn nach Enkenbach fuhren sollte Ein entsprechendes Gesuch ging am 14 November 1865 an das bayerische Handelsministerium Die Ablehnung folgte bereits zwei Wochen spater 3 Zwei Jahre spater folgte ein neues Gesuch des Komitees Es wies auf die hohe Einwohnerzahl des Eisbachtals und auf die Bodenschatze in Form von Sand Klebsand Ton und Kalkstein hin was umfangreichen Guterverkehr garantiere Es scheiterte ebenfalls da der bayerische Staat zum einen keine Zinsgarantie ubernehmen wollte und zum anderen darauf verwies dass der Bau von Hauptbahnen Vorrang habe 3 4 Planung Bau und Eroffnung des Abschnitts Grunstadt Eisenberg Bearbeiten Erst Ende der 1860er Jahre wurden die Plane konkretisiert Da sich der Bahnbau zwischen Grunstadt und Eisenberg deutlich einfacher bewerkstelligen liess als auf dem restlichen Streckenabschnitt fiel 1869 der Beschluss die Bahnlinie vorerst in Eisenberg enden zu lassen 3 Die nachste Eingabe des Komitees folgte im Jahr 1872 Der bayerische Landtag erteilte schliesslich am 28 April 1872 die Genehmigung fur den Bau einer Strecke von Grunstadt nach Eisenberg Die bayerische Regierung erwirkte zudem eine Zinsgarantie uber 600 000 Gulden Ab dem 5 Mai begannen die konkreten Planungen Zunachst bestand uber die Trassierung Uneinigkeiten uber die Standorte der vorgesehenen Bahnhofe in Ebertsheim und Eisenberg Vor allem Hettenleidelheim und Wattenheim zogen in Erwagung letzteren so zu positionieren dass eine Verlangerung der Strecke uber ihr Territorium zu einem spateren Zeitpunkt moglich sei 4 Die bayerische Regierung gab am 30 Januar 1874 in Form einer Konzession endgultig grunes Licht fur den Streckenbau Das detaillierte Projekt erschien am 29 August Die Strecke sollte am sudlichen Hang des Tales verlaufen wobei eine spatere Weiterfuhrung uber Eisenberg hinaus entsprechend Berucksichtigung fand Der Kostenvoranschlag kam von Seiten des Komitees der sich jedoch als zu gering herausstellte 5 Wahrend des Streckenbaus mussten Erdbewegungen von insgesamt 153 800 Kubikmetern bewaltigt werden Ausserdem wurden 56 Brucken beziehungsweise Durchlasse eine Uberfuhrung und funf Unterfuhrungen erforderlich Aufgrund der topografischen Verhaltnisse musste die Bahnlinie hoch entlang des Gehanges errichtet werden wodurch sich die Kosten fur die Uberquerung von Seitentalern erhohten Die insgesamt 9 7 Kilometer lange Bahnstrecke Grunstadt Eisenberg wurde am 24 Juni 1876 eroffnet Betreiber war die Gesellschaft der Pfalzischen Nordbahnen die fur samtliche pfalzische Strecken nordlich der Ludwigsbahn zustandig war 3 5 nbsp Denkschrift aus dem Jahr 1887 nbsp Bf Eisenberg im Jahr 1890Der Bahnhof Eisenberg war zunachst auch fur die Gemeinde Hettenleidelheim zustandig Da der Transport des dortigen Tons nach Eisenberg jedoch aufwandig war gab es Bestrebungen ebenfalls einen Bahnanschluss zu erhalten Von Eisenberg aus war er aus topografischen Grunden jedoch nicht realisierbar weshalb ostlich von Ebertsheim eine zunachst nur dem Guterverkehr dienende Zweigstrecke errichtet wurde die im Jahr 1894 eroffnet wurde Am 1 Januar 1909 ging die Strecke zusammen mit den ubrigen zu den Pfalzischen Eisenbahnen gehorenden Gesellschaften in das Eigentum der Bayerischen Staats Eisenbahnen uber Zu diesem Zeitpunkt befand sich die Strecke unter der Verwaltung der Betriebs und Bauinspektion Neustadt a Hardt 6 Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Linie Eigentum der Deutschen Reichsbahn 1922 erfolgte die Eingliederung in die neu gegrundete Reichsbahndirektion Ludwigshafen Vollendung der Strecke bis nach Enkenbach Bearbeiten Die Vollendung der Eistalbahn bis nach Enkenbach zog sich uber mehrere Jahrzehnte hin Der hohe Guterumschlag sowie die Tatsache dass der Verkehr in die Region Kaiserslautern nur uber Umwege mittels der Pfalzischen Ludwigsbahn oder der Zellertalbahn moglich war fuhrten dazu dass die Bestrebungen einen Luckenschluss nach Enkenbach herzustellen nicht nachliessen Daruber hinaus existierten Bestrebungen eine moglichst kurze Bahnverbindung zwischen Kaiserslautern und Worms entlang des gesamten Eisbachs herzustellen Zwar existierte bereits seit 1873 entlang der Pfrimm eine durchgehende Verbindung zwischen Worms und Kaiserslautern jedoch sollte die Eistalbahn samt ihrer geplanten Verlangerung nach Westen eine deutlich kurzere Verbindung zwischen beiden Stadten herstellen So erschien 1887 eine Denkschrift uber den Ausbau der Eistalbahn Worms Grunstadt Kaiserslautern hier Teilstrecke Offstein Grunstadt Eisenberg Enkenbach 3 7 1887 erschien eine weitere Denkschrift in der die Bedeutung einer Magistrale Worms Kaiserslautern Metz betont und die Fortsetzung der Strecke nach Westen als sinnvoll erachtet wurde Die bayerische Regierung lehnte solche Plane jedoch ab da sie durch eine Vielzahl parallel zueinander laufender Strecken mit Konkurrenz zwischen diesen und somit mit Einnahmeverlusten rechnete 3 Auch Heinrich Muller der die Stadt Eisenberg in der Kammer der Abgeordneten vertrat setzte sich wahrend dieser Zeit fur die Durchbindung der Bahnstrecke in Richtung Kaiserslautern ein 7 nbsp Eistalviadukt entlang des Streckenabschnitts Ramsen EnkenbachNachdem am Anfang des 20 Jahrhunderts die konkreten Planungen fur die Vollendung der Strecke begonnen hatten verhinderte der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zunachst den Weiterbau Die Bauarbeiten begannen erst 1922 nun unter der Regie der Deutschen Reichsbahn wurden jedoch wegen der Besetzung der Pfalz durch Frankreich unterbrochen Weil sich die betroffene Region insbesondere Alsenborn in einer wirtschaftlichen Krise befand wurde die Durchbindung nach Enkenbach schliesslich vor allem durch einen Sonderkredit der Reichsbahn finanziert Nachdem im Sommer 1931 der Abschnitt zwischen Eisenberg und Ramsen fur den sonntaglichen Ausflugsverkehr eroffnet worden war folgte am 5 November 1932 der Luckenschluss 3 Zweiter Weltkrieg und Folgen Bearbeiten Die Ludwigshafener Eisenbahndirektion wurde zum 1 April 1937 aufgelost fortan war die Reichsbahndirektion Mainz fur die gesamte Strecke zustandig 8 Ende der 1930er Jahre nahm im Zuge der Errichtung des Westwalls der Verkehr auf der Bahnstrecke deutlich zu Im Zweiten Weltkrieg erlangte sie zudem strategische Bedeutung 1944 wurde der Eistalviadukt im Zuge der Kampfhandlungen durch Bombenabwurfe in Mitleidenschaft gezogen und der Durchgangsverkehr kam zum Erliegen Im selben Jahr wurde zwischen Asselheim und Albsheim an der Pfalzischen Nordbahn aus strategischen Grunden eine Verbindungskurve errichtet Anm 1 Anders als ein halbes Jahrhundert zuvor geplant blieb eine direkte Verbindung an die Bahnstrecke Worms Grunstadt jedoch aus Diese wurde nie befahren und nach dem Ende des Krieges wieder abgebaut 3 Die franzosische Besatzungsmacht ordnete nach dem Zweiten Weltkrieg alle Bahnanlagen im nordlichen Teil ihrer Besatzungszone der Eisenbahndirektion Mainz zu Die Strecke gehorte zur Betriebsvereinigung der Sudwestdeutschen Eisenbahnen SWDE die in die neu gegrundete Deutsche Bundesbahn DB uberging Anfang 1949 war die Sanierung des Eistalviaduktes abgeschlossen sodass der durchgehende Verkehr zwischen Grunstadt und Enkenbach am 20 Januar 1949 wieder aufgenommen werden konnte 9 Deutsche Bundesbahn Bearbeiten Mit der Einstellung des Personenverkehrs auf der benachbarten Zweigstrecke nach Hettenleidelheim wurde der 1876 eroffnete Ebertsheimer Bahnhof fur die Personenbeforderung reaktiviert wahrend der Abzweigbahnhof fortan ausschliesslich als Betriebsbahnhof fungierte 3 Die Strecke wurde zum 2 November 1954 auf vereinfachten Nebenbahnbetrieb umgestellt 10 Bereits in den 1960er Jahren verfolgte die DB Plane den OPNV zwischen Eisenberg und Enkenbach ebenfalls einzustellen da die Zuge schlecht ausgelastet waren Dies scheiterte zunachst am Widerstand des Bundesministeriums fur Verkehr Mit der schrittweisen Auflosung der Bundesbahndirektion Mainz in den Jahren 1971 72 fiel die Zustandigkeit fur den ostlichen Abschnitt der Strecke zum 1 Juni 1971 an die Bundesbahndirektion Karlsruhe Der Grenzpunkt lag bei Streckenkilometer 14 0 11 1973 beantragte die DB erneut die Einstellung der Personenbeforderung diesmal auf der gesamten Strecke Obwohl sich die betreffenden Gemeinden vehement gegen eine komplette Stilllegung des Personenverkehrs wehrten erteilte das Verkehrsministerium schliesslich den Auftrag den Personenverkehr einzustellen was zum Fahrplanwechsel am 30 Mai 1976 umgesetzt wurde Am Samstag dem 29 Mai 1976 fand noch eine Abschiedsfahrt mit geschmuckten Triebwagen der Baureihe 515 statt Im Ausflugsverkehr wurde die Strecke weiterhin befahren so diente sie beispielsweise einer Eisenberger Schule fur deren Jahresausflug Die Gesamtstilllegung wurde zunachst durch Zuschusse des Bundesministeriums der Verteidigung und der NATO die ein strategisches Interesse an der Gesamtstrecke hatten verhindert 3 Da die Unterhaltung dieses Streckenabschnitts Eisenberg Enkenbach sehr kostenintensiv war endete der Guterverkehr zwischen Eisenberg und Enkenbach 1988 und die DB legte diesen zum 31 Dezember 1988 still 3 Reaktivierungen seit 1989 Bearbeiten 1989 grundete sich der Forderverein Eistalbahn der die drohende Demontage der Strecke verhindern wollte So sollte beispielsweise das Eistalviadukt gesprengt werden jedoch gelang es diese Massnahme zu verhindern 12 Dennoch fuhr am 6 April 1992 zwischen Grunstadt und Eisenberg ein Sonderzug Anlass hierfur waren Bestrebungen des Landes Rheinland Pfalz den Personenverkehr auf der Strecke zu reaktivieren obwohl ein Gutachten diese Massnahme nicht empfahl 13 14 Im Zuge der Bahnreform ging die Strecke zum 1 Januar 1994 in das Eigentum der Deutschen Bahn uber Im selben Jahr wurde der Rheinland Pfalz Takt eingefuhrt Dieser sah sowohl eine bessere Verknupfung von Eisenbahnstrecken als auch die Reaktivierung stillgelegter Linien vor Am 26 Mai desselben Jahres fand die Reaktivierung des Abschnitts Grunstadt Eisenberg als erste fur den Personenverkehr reaktivierte Strecke im Netz der Deutschen Bundesbahn 15 statt Auf der reaktivierten Strecke zwischen Grunstadt und Eisenberg wurden 82 Prozent mehr Fahrgaste als mit dem vormaligen Busverkehr gezahlt 16 Der im Kreis Bad Durkheim gelegene Abschnitt Grunstadt Ebertsheim wurde Bestandteil des 1990 gegrundeten Verkehrsverbundes Rhein Neckar VRN 17 Ein Jahr spater am 28 Mai 1995 folgte der Streckenabschnitt von Eisenberg nach Ramsen Ein Jahr spater gehorte der gesamte reaktivierte Streckenabschnitt zum Verbundgebiet des VRN 17 Ab 2000 war der Abschnitt Eisenberg Ramsen zusatzlich Bestandteil des Westpfalz Verkehrsverbundes WVV ehe dieser 2006 in den VRN uberging Am 12 August 2001 wurde der Abschnitt bis zum neuen Haltepunkt Eiswoog der sich ostlich des Eisbachtal Viaduktes befindet verlangert Die Durchbindung der Zuge bis zum Eiswoog findet jedoch ausschliesslich mittwochs sonntags und an Feiertagen statt Im selben Jahr wurde der Guterverkehr dessen Bedeutung immer weiter zuruckgegangen war eingestellt Uber eine Reaktivierung des Abschnitts Eiswoog Enkenbach wurde ein Wirtschaftlichkeitsgutachten erstellt Seine Reaktivierung scheiterte vor allem an den zu erwartenden hohen Kosten fur die Sanierung des Eisbachtal Viadukts des Dreibrunnertal Viadukts und des Stempelkopf Tunnels 18 Zudem will die Gemeinde Enkenbach Alsenborn einen Teil der Bahntrasse verkaufen Ebenso wurde eine Beibehaltung der Strecke den Bau einer geplanten Umgehungsstrasse erschweren Ferner soll die Uberfuhrung uber die Alsenztalbahn abgerissen werden Die Trasse soll entweder in einen Radwanderweg umgewandelt werden oder einem Draisinenverkehr nach dem Vorbild der Glantalbahn und der Bahnstrecke Germersheim Landau dienen 19 Seit Oktober 2020 wird eine neue Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung des stillgelegten Streckenabschnittes Eiswoog bis Enkenbach erstellt Eine letzte Machbarkeitsstudie erfolgte im Jahr 2003 20 Betrieb BearbeitenPersonenverkehr Bearbeiten Historisch Bearbeiten Weil der Personenverkehr eine eher untergeordnete Rolle spielte verkehrten in den ersten Jahrzehnten oftmals kombinierte Personen und Guterzuge 3 Die Freigabe der Stichstrecke nach Hettenleidelheim fur den Personenverkehr im Jahr 1895 hatte zur Folge dass mehrere Personenzuge die bislang nach Eisenberg fuhren nach Hettenleidelheim gefuhrt wurden was den Unmut der Eisenberger Bevolkerung nach sich zog Zwar sollten in Ebertsheim Anschlusszuge nach Eisenberg verkehren was die Bahnverwaltung jedoch aus Kostengrunden oft nicht einhielt 3 Bereits 1931 verkehrten sonntags Ausflugzuge von Ludwigshafen nach Ramsen obwohl der Abschnitt westlich von Eisenberg offiziell noch nicht eroffnet worden war 21 Die Zuge der Eistalbahn wurden nach der vollstandigen Eroffnung teilweise bis nach Kaiserslautern verlangert ausserdem wurden Personen und Guterverkehr endgultig voneinander getrennt Zeitgleich wurde die vorher praktizierte Bedienung beider Ebertsheimer Bahnhofe im Personenverkehr wieder aufgegeben und die Namenszusatze Ost und West wieder gestrichen 22 Zwischen Grunstadt und Enkenbach existierten drei beziehungsweise vier Zugpaare ebenso viele Zuge verkehrten zusatzlich zwischen Grunstadt und Hettenleidelheim womit der Streckenabschnitt Grunstadt Ebertsheim verstarkten Personenverkehr aufwies Bis zum Zweiten Weltkrieg existierte ein Ausflugszug der Relation Ludwigshafen Enkenbach 3 1944 verkehrten in Fahrtrichtung Grunstadt vier durchgehende Zuge in der Gegenrichtung waren es drei Zwischen Grunstadt und Ebertsheim kamen Zuge hinzu die anschliessend die Strecke nach Hettenleidelheim befuhren 23 Nach der vollstandigen Wiederinbetriebnahme 1949 verkehrten in den Folgejahren bis zu sechs Zugpaare uber die Strecke 3 Mitte der 1960er Jahre existierten zwischen Grunstadt und Enkenbach acht Zugpaare die vor allem westlich von Eisenberg schwach ausgelastet waren Zur selben Zeit fuhren auf dem Abschnitt Grunstadt Ramsen an Sonn und Feiertagen in Ludwigshafen beginnende Ausflugszuge von Ludwigshafen die uber die Strecke nach Mainz die Bahnstrecke Freinsheim Frankenthal und die Pfalzische Nordbahn fuhrten 24 Anfang der 1970er Jahre wurde der Verkehr an Sonntagen eingestellt zum Fahrplanwechsel im Sommer 1975 ebenso der an Samstagen Aktuell Bearbeiten Die Strecke ist im Kursbuch unter der Nummer 666 Ramsen Frankenthal verzeichnet Alle Zuge beginnen beziehungsweise enden in Frankenthal Von Grunstadt bis Freinsheim folgen die Fahrten der Pfalzischen Nordbahn und befahren anschliessend die Bahnstrecke Freinsheim Frankenthal Der Streckenabschnitt Ramsen Eiswoog wird lediglich an Sonn und Feiertagen befahren Von Montag bis Samstag lauft der Betrieb von 6 bis 21 Uhr ab sonn und feiertags beginnt er erst um 7 Uhr Gefahren wird meistens im Stundentakt jedoch wird dieser nicht konsequent eingehalten Guterverkehr Bearbeiten nbsp Fahrplan des Nahguterzugs 1960Der Guterverkehr besass aufgrund des Waldreichtums im oberen Eistal sowie der in Eisenberg ansassigen Industriebetriebe und der Tonvorkommen im Einzugsgebiet der Stadt lange Zeit eine grosse Bedeutung Vor allem der Bahnhof Eisenberg hatte ein hohes Verkehrsaufkommen was sich dementsprechend in den Gleisanlagen widerspiegelte 18 3 Anfang des 20 Jahrhunderts verkehrten taglich drei Guterzuge von Grunstadt nach Eisenberg einer fuhr in der Relation Ludwigshafen Grunstadt Eisenberg Hettenleidelheim ein anderer ausschliesslich zwischen Grunstadt und Eisenberg ein dritter ubernahm zusatzlich die Bedienung der Bahnstrecke Grunstadt Altleiningen 25 Nach der Verlangerung der Strecke bis Enkenbach im Jahr 1932 fuhren Nahguterzuge vom Rangierbahnhof Einsiedlerhof aus ins Eistal Die Bahnhofe zwischen Eisenberg und Enkenbach dienten primar der Holzverladung 7 Nach der vorubergehenden Einstellung des Personenverkehrs im Jahr 1976 wurde er jedoch immer weiter zuruckgestuft Der Guterverkehr ging in den folgenden zehn Jahren sehr stark zuruck unter anderem wurden Ebertsheim und Ramsen als Tarifpunkte geschlossen Ab 1981 wurde zwischen Eisenberg und Enkenbach der regulare Guterverkehr aufgegeben lediglich Militarzuge in die Region Kaiserslautern die Lademassuberschreitung aufwiesen verkehrten dort noch 26 Der Militartransport verlor nach dem Ende des Kalten Krieges ab Mitte der 1980er Jahre seine Bedeutung Nach Eisenberg fanden weiterhin Ubergaben statt die uber Grunstadt verliefen Guterkunden waren die Gienanth GmbH sowie die Eisenberger Klebsandwerke Nachdem Eisenberg entlang der Strecke der letzte Bahnhof war der Guterverkehr aufwies wurde er zum 1 Oktober 2001 komplett eingestellt 21 Fahrzeugeinsatz Bearbeiten nbsp Regionalbahn der DB Baureihe 622 im Bahnhof Eisenberg Pfalz nbsp Regionalbahn mit Dieseltriebwagen der DB Baureihe 628 im Bahnhof Ramsen Pfalz Dass der Personenverkehr auf der Strecke zunachst eine eher geringe Rolle spielte spiegelte sich ebenso im Wagenmaterial wider So verkehrten bis Anfang des 20 Jahrhunderts die eher schwachen Lokomotiven der Baureihe T 1 bis 1912 wurden ausschliesslich Personenwagen der dritten Klasse gefahren 25 Zustandig war hierfur die Werkstatte Ludwigshafen Mit Durchbindung der Strecke bis nach Enkenbach ubernahmen Dampflokomotiven der Baureihen 64 75 und 77 aus dem Bahnbetriebswerk Kaiserslautern die Leistungen im Personenverkehr nach dem Zweiten Weltkrieg ubernahmen die Baureihen 50 und 86 diese Aufgabe 3 Im Guterverkehr kamen in der Anfangszeit Lokomotiven der Baureihen G 2I und G 2II zum Einsatz die bis Anfang des 20 Jahrhunderts auf der Strecke blieben Fur den Personenverkehr war zu diesem Zeitpunkt die T 1 zustandig 25 Spater verkehrte vor allem die Baureihe 50 Zuletzt wurde er bis zu seiner Einstellung von Diesellokomotiven der Baureihen 290 und 360 durchgefuhrt 18 26 Ab Mitte der 1950er Jahre wurden bis zur Stilllegung hauptsachlich Uerdinger Schienenbusse und Akkumulatortriebwagen der Baureihe ETA 150 eingesetzt die bereits 1960 die Dampflokomotiven verdrangt hatten 3 Nach der Reaktivierung wurde die Strecke mit Dieseltriebwagen der Baureihe 628 befahren 27 Seit dem 13 Dezember 2015 28 verkehren auf der Strecke nur noch Dieseltriebwagen des Typs Alstom Coradia LINT 41 und Alstom Coradia LINT 54 Verlauf Bearbeiten nbsp StempelkopftunnelDie Eistalbahn verlauft im nordlichen Teil des Pfalzerwalds Nachdem sie den Bahnhof von Grunstadt verlassen hat umfahrt sie die Stadt in einer grossen Schleife 14 um unmittelbar nach der Trennung von der Pfalzischen Nordbahn den Haltepunkt Grunstadt Nord zu erreichen Von Asselheim bis Eiswoog folgt sie im Eistal an einem Berghang dem namensgebenden Gewasser dem Eisbach der im Volksmund oft die Eis genannt wird Ab Ramsen tritt sie in den Stumpfwald ein Am stillgelegten Streckenabschnitt Eiswoog Enkenbach waren die topografischen Verhaltnisse des Stumpfwalds der dort zunehmend hugeliger wird deutlich schwieriger so dass dort mit dem Stempelkopftunnel und dem Eistalviadukt zwei markante Kunstbauten entstanden Letzterer ist die langste Eisenbahnbrucke in der Pfalz Nachdem die Bahnlinie Alsenborn passiert hat folgt eine weite S Kurve bei der sie die Alsenztalbahn Kaiserslautern Bingen uberbruckt um in diese in Enkenbach niveaufrei einzufadeln Der Abschnitt von Grunstadt bis Ebertsheim befindet sich im Landkreis Bad Durkheim von Eisenberg bis zum Haltepunkt Eiswoog verlauft die Strecke innerhalb des Donnersbergkreises der westliche Streckenteil passiert den Landkreis Kaiserslautern Mit Grunstadt Mertesheim Ebertsheim Eisenberg Ramsen und Enkenbach Alsenborn werden insgesamt sechs Gemeinden durchfahren Betriebsstellen und Kunstbauten BearbeitenGrunstadt Bearbeiten nbsp Bahnhof Grunstadt Hauptartikel Bahnhof Grunstadt Der Bahnhof Grunstadt steht im Zentrum von Grunstadt Er wurde 1873 mit Inbetriebnahme des Nordbahnabschnitts Monsheim Grunstadt eroffnet der Luckenschluss nach Durkheim folgte im selben Jahr Durch die Inbetriebnahme der Eistalbahn drei Jahre spater wurde er zum Eisenbahnknotenpunkt Spater kamen ausserdem die inzwischen stillgelegten Strecken nach Altleiningen und Worms hinzu Sein fruheres Empfangsgebaude steht unter Denkmalschutz 29 Der Bahnhof war einst von Bedeutung und verfugte uber eine Aussenstelle des Bahnbetriebswerkes Neustadt Diese hatte eigene Rangierlokomotiven der Baureihen 56 20 und 91 3 30 Grunstadt Nord Bearbeiten Der Haltepunkt Grunstadt Nord befindet sich am nordostlichen Rand von Grunstadt unweit des Abzweiges der Eistalbahn von der Nordbahn Er wurde erst im Zuge der Reaktivierung der Strecke fur den Personenverkehr in den 1990er Jahren errichtet 31 Asselheim Bearbeiten Der Haltepunkt und fruhere Bahnhof Asselheim befindet sich am sudlichen Ortsrand von Asselheim Wahrend der Zeit der Bayerischen Staatseisenbahnen war er als Stationstyp 3 gefuhrt was bedeutete dass er Personen Gepack und beschrankten Guter Verkehr aufwies 32 Das Empfangsgebaude spielt fur den Bahnverkehr keine Rolle mehr und dient heute als Privathaus 31 Mertesheim Bearbeiten Der Haltepunkt Mertesheim befindet sich in der Ortsmitte von Mertesheim Er gehort der Preisklasse 6 an Sein Empfangsgebaude wurde zwischenzeitlich abgerissen 31 Ebertsheim Haltepunkt Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Ebertsheim Haltepunkt nbsp Strecke von Eisenberg nach EbertsheimNachdem die Stichstrecke nach Hettenleidelheim eroffnet worden war erhielt die Gemeinde Ebertsheim 600 Meter weiter ostlich ihres bisherigen Bahnhofs siehe nachster Absatz einen Abzweigbahnhof der zunachst als Ebertsheim Haltepunkt firmierte und sich unter einer Uberfuhrung befand 31 Wahrend der Zeit der Bayerischen Staatseisenbahnen wurde letzterer als Stationstyp 1 gefuhrt was bedeutete dass er Haltepunkt oder Haltestelle nur fur Personen event auch Gepack Verkehr war 33 Sein fruheres Empfangsgebaude steht unter Denkmalschutz 29 Die Inbetriebnahme der Stichstrecke hatte zunachst zur Folge dass lediglich der Abzweigbahnhof im Personenverkehr bedient wurde Die namentliche Unterscheidung wurde einige Zeit spater in Ebertsheim West und Ebertsheim Ost abgeandert 34 Ebertsheim Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Ebertsheim Der heutige Haltepunkt und ehemalige Bahnhof Ebertsheim befindet sich am sudlichen Ortsrand von Ebertsheim Daruber hinaus verfugte er uber einen Guterverladeplatz 31 Nach Inbetriebnahme der Zweigstrecke nach Hettenleidelheim wurde der Bahnhof ausschliesslich fur den Guterverkehr zustandig Spater wurde er fur den Personenverkehr reaktiviert Zuge nach Eisenberg hielten ausschliesslich an ihm wahrend diejenigen nach Hettenleidelheim am Abzweigbahnhof hielten 35 Nachdem die Eistalbahn bis nach Enkenbach durchgebunden war wurde nur noch der Abzweigbahnhof bedient 22 Erst als die Strecke nach Hettenleidelheim im Personenverkehr stillgelegt wurde wurde der alte Bahnhof fur selbigen reaktiviert 31 Eisenberg Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Eisenberg Pfalz nbsp Eisenberg Pfalz BahnhofDer Bahnhof Eisenberg Pfalz befindet sich am sudlichen Stadtrand von Eisenberg Von 1876 bis 1932 war er Endbahnhof der Strecke Zudem war er stets der wichtigste entlang ihr und somit deren Betriebsmittelpunkt Sein fruheres Empfangsgebaude steht zudem unter Denkmalschutz 36 Bis zu dessen Einstellung im Jahr 2001 besass er ausserdem ein grosses Aufkommen im Guterverkehr 2002 wurde wieder eine Kreuzungsmoglichkeit fur Personenzuge geschaffen um einen verdichteten Fahrplan einfuhren zu konnen Damit besitzt er als einzige Betriebsstelle entlang der Strecke ein Kreuzungsgleis Jedoch wird dies beim derzeitigen Stundentakt nicht benotigt Ramsen Bearbeiten nbsp Wartehauschen am Bahnhof RamsenDer fruhere Bahnhof Ramsen Pfalz befindet sich am sudlichen Ortsrand von Ramsen Im Guterverkehr verdankte er seine Bedeutung in erster Linie dem Holztransport entsprechend waren die Anlagen konzipiert 7 Das fruhere Empfangsgebaude und der Guterschuppen existieren bis heute wenngleich sie fur den Bahnbetrieb keine Bedeutung mehr aufweisen Der Fahrkartenverkauf im Bahnhof wurde bereits um 1960 aufgegeben 3 Zum 26 Mai 1968 wurde der Bahnhof in einen unbesetzten Haltepunkt umgewandelt 37 Im Zuge der Reaktivierung der Station fur den Personenverkehr 1995 wurde ein neuer Bahnsteig ostlich der beiden historischen Betriebsgebaude errichtet 27 Werktags und samstags ist Ramsen Endpunkt fur Personenzuge Bockbachtalbrucke BearbeitenDie Bockbachtalbrucke ist mit 28 Meter Hohe und 170 Meter Lange das zweitgrosste Bruckenbauwerk der Eistalbahn Hauptartikel Bockbachtalbrucke Eiswoog Bearbeiten Der 2001 eroffnete Halt liegt vor dem Eistalviadukt Lediglich an Sams Sonn und Feiertagen werden die Zuge hierher durchgebunden da er ausschliesslich dem Ausflugsverkehr und als Umsteigepunkt zur Stumpfwaldbahn dient Bei letzterer handelt es sich um eine 600 mm Museumsstrecke fur Feldbahnen die seit 1996 betrieben wird Eistalviadukt BearbeitenDas Eistalviadukt dessen Oberkante 36 Meter uber dem Eisbach liegt ist mit einer Lange von 271 Metern die langste Eisenbahnbrucke in der Pfalz Hauptartikel Eistalviadukt Eiswoog Bearbeiten Der Haltepunkt Eiswoog befand sich unmittelbar westlich des Eistalviaduktes unweit des gleichnamigen Sees 38 Seine Eroffnung fand 1933 und somit ein Jahr nach Inbetriebnahme des Abschnitts Eisenberg Enkenbach statt 3 Sein Wartehauschen mit Wellblechdach ist bis heute vorhanden ebenso die Bahnsteigkante und ein Schild das auf ihn hinweist 39 Dreibrunnertalbrucke Bearbeiten Die Dreibrunnertalbrucke ist 28 Meter hoch und 176 Meter lang und tragt heute einen Fussweg Hauptartikel Dreibrunnertalbrucke Stempelkopf Tunnel BearbeitenDer Stempelkopf Tunnel ist 483 m lang und der einzige Tunnel der Strecke Hauptartikel Stempelkopf Tunnel Stempelbrunnen Bearbeiten Bei Streckenkilometer 20 3 lasst sich auf einer Lange von etwa 500 m eine deutliche Verbreiterung des Planums ausmachen In diesem Bereich befand sich der Betriebsbahnhof Stempelbrunnen manchmal auch Stempelbrunn genannt Er diente hauptsachlich Zugkreuzungen da er den Scheitelpunkt der Strecke bildete und in der Mitte zwischen Ramsen und Enkenbach lag 40 Daruber hinaus fungierte er als Holzverladestelle Die Fundamentreste einer Gleiswaage und eines Betriebsgebaudes in dem ein Stellwerk untergebracht war sind noch existent 41 Wann genau die Gleise zuruckgebaut wurden ist bislang unbekannt Bereits bei Einstellung des Personenverkehrs 1976 waren keine Kreuzungs oder Ladegleise mehr vorhanden Alsenborn Bearbeiten Der Bahnhof Alsenborn befand sich am nordlichen Ortsrand von Alsenborn Im Guterverkehr verdankte er seine Bedeutung in erster Linie dem Holztransport entsprechend waren die Anlagen konzipiert 7 Die ortliche Bahnagentur wurde bereits um 1960 aufgegeben 3 Das Empfangsgebaude gibt es bis heute es dient inzwischen als Wohnhaus Die Gleisanlagen sind zugewuchert 42 Enkenbach Bearbeiten nbsp Bahnhof Enkenbach eine Reaktivierung des Abschnitts zwischen Eiswoog und Enkenbach scheiterte Hauptartikel Bahnhof Enkenbach Der Bahnhof Enkenbach befindet sich am ostlichen Ortsrand von Enkenbach Er wurde 1870 mit Eroffnung der Alsenztalbahn Teilstrecke Hochspeyer Winnweiler in Betrieb genommen Durch die Eroffnung der Bahnstrecke Kaiserslautern Enkenbach wurde er zum Eisenbahnknotenpunkt Ab 1932 war er zusatzlich westlicher Endpunkt der Eistalbahn Literatur BearbeitenWolfgang Fiegenbaum Wolfgang Klee Ruckkehr zur Schiene Reaktivierte und neue Strecken im Personenverkehr 1980 2001 transpress Berlin 2002 ISBN 3 613 71185 0 S 138 139 Ralph Haussler Eisenbahnen in Worms Hamm 2003 ISBN 3 935651 10 4 S 134 141 Klaus D Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz transpress Berlin 1993 ISBN 3 344 70790 6 S 36 37 Urs Kramer Matthias Brodkorb Abschied von der Schiene Guterstrecken 1980 bis 1993 Transpress Verlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 613 71346 8 S 98 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen Veroffentlichungen der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften Band 53 Neuausgabe pro MESSAGE Ludwigshafen am Rhein 2005 ISBN 3 934845 26 6 S 207 208 238 Anmerkungen Bearbeiten Auf dieser amtlichen Karte von 1939 auf landkartenarchiv de ist sie bereits eingezeichnetWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Eistalbahn Album mit Bildern Videos und Audiodateien Infos zur Eistalbahn Forderverein Eistalbahn e V Bilder der Tunnelportale Video Eistalbahn 1976Einzelnachweise Bearbeiten DB Netze Infrastrukturregister Eisenbahnatlas Deutschland 2009 2010 7 Auflage Schweers Wall Aachen 2009 ISBN 978 3 89494 139 0 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Die Geschichte der Eistalbahn Grunstadt Enkenbach In schrankenposten de Abgerufen am 27 August 2013 a b Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 207 a b Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 208 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 267 a b c d e Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 238 Andreas Rantzsch Die Eisenbahn in der Pfalz Dokumentation ihrer Entstehung und Entwicklung 1997 S 12 Eisenbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Eisenbahndirektion Mainz vom 20 Januar 1949 Nr 3 Bekanntmachung Nr 33 S 17 Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 29 Oktober 1954 Nr 47 Bekanntmachung Nr 650 S 305 Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 23 November 1970 Nr 52 Bekanntmachung Nr 351 S 351 356 353 ebd vom 30 Dezember 1970 Nr 60 Bekanntmachung Nr 402 S 408 410 eistalbahn com uber uns Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 24 August 2014 abgerufen am 15 August 2014 Fritz Engbarth Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz 2007 2007 S 62 Online PDF 6 2 MB abgerufen am 16 August 2015 Online Memento vom 13 Dezember 2015 im Internet Archive a b Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 36 Die Rheinpfalz Ausgabe Unterhaardter Rundschau Grunstadt 3 4 April 1994 Ostern Seite 1 Ankundigungskasten Zwischen Rhein und Saar Bahn Premiere bei Grunstadt sowie Artikel auf der Seite Sudwestdeutsche Zeitung Signale fur Bahnstrecke stehen auf grun Bundesweite Premiere Linie Grunstadt Eisenberg ab 29 Mai wieder in Betrieb Deutsche Bahn AG Geschaftsbereich Nahverkehr Hrsg Das Handbuch fur den neuen Nahverkehr 1995 S 20 f a b hinundweg Das Kundenmagazin des Verkehrsverbundes Rhein Neckar PDF Nicht mehr online verfugbar In vrn de Archiviert vom Original am 29 Mai 2012 abgerufen am 15 August 2015 a b c Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 37 Archiv Neuigkeiten und Aktuelles In eistalbahn com Abgerufen am 9 September 2013 Bahnverbindung Ramsen Enkenbach bleibt Thema Grunstadt und Leiningerland Abgerufen am 5 Oktober 2020 a b KBS 666Eisenbahn und Fotografie In kbs666 magix net Abgerufen am 15 August 2015 a b hs merseburg de Deutsche Reichsbahn Gesellschaft Anderung von Bahnhofsnamen im Jahr 1932 Memento vom 9 September 2009 im Internet Archive 272 Bad Munster am Stein Langmeil Pfalz Hochspeyer In pkjs de Abgerufen am 1 Juli 2015 Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 57 a b c Albert Muhl Die Pfalzbahn 1982 S 140 a b Urs Kramer Matthias Brodkorb Abschied von der Schiene Guterstrecken 1980 bis 1993 2008 S 98 a b Wolfgang Fiegenbaum Wolfgang Klee Ruckkehr zur Schiene Reaktivierte und neue Strecken im Personenverkehr 1980 2001 2001 S 139 ZSPNV Sud LINT Fahrzeuge In Rheinland Pfalz Takt der takt de abgerufen am 15 November 2016 a b Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreis Bad Durkheim PDF 1 6 MB In denkmallisten gdke rlp de Abgerufen am 7 Juli 2013 Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 95 a b c d e f 628 pur Teil 2 Fruhlingsanfang auf der Eistalbahn Grunstadt Ramsen Lutre mB Nicht mehr online verfugbar In mysnip de Archiviert vom Original am 11 November 2013 abgerufen am 29 August 2013 Die Bahnhofe der Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen linksrheinisch bayerische Pfalz Albersweil St Johann bis Burgalben In kbaystb de Abgerufen am 28 August 2013 Die Bahnhofe der Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen linksrheinisch bayerische Pfalz Contwig bis Friesenheim i d Pf In kbaystb de Abgerufen am 28 August 2013 Reichsbahn Kursbuch von 1927 Reichsbahn Kursbuch von 1917 Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Donnersbergkreis PDF 1 4 MB In denkmallisten gdke rlp de Abgerufen am 7 Juli 2013 Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 24 Mai 1968 Nr 21 Bekanntmachung Nr 166a 2 S 107 nahebahn de Die Eistalbahn Enkenbach Eiswoog Grunstadt und die Strecke Grunstadt Altleiningen Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 Oktober 2013 abgerufen am 27 August 2013 Die Nebenbahn vom Bf Grunstadt Bf Enkenbach Eistalbahn In rgebhard de Abgerufen am 15 August 2015 Die Eistalbahn Grunstadt Enkenbach Nicht mehr online verfugbar In eistalbahn nahebahn de Archiviert vom Original am 3 September 2014 abgerufen am 27 August 2014 Die Nebenbahn vom Bf Grunstadt Bf Enkenbach Eistalbahn In rgebhard de Abgerufen am 16 August 2015 Alsenborn Nicht mehr online verfugbar In eistalbahn nahebahn de Archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 15 August 2015 nbsp Dieser Artikel wurde am 12 November 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eistalbahn amp oldid 238139189