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Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar Bitte hilf uns dabei die Situation in anderen Staaten zu schildern Der Zugleitbetrieb ist ein Betriebsverfahren der Eisenbahn bei dem ein zentraler Zugleiter jedem Zug auf einer Strecke die Erlaubnis zur Fahrt bis zu einer folgenden Zuglaufstelle erteilt Dabei stehen Zugleiter und Fahrpersonal in fernmundlichem Kontakt i d R Funkkontakt zueinander Der Zugleitbetrieb kann ohne Hauptsignale und technische Streckenblock Einrichtungen durchgefuhrt werden was grosse Einsparungen erlaubt In Deutschland wird der Zugleitbetrieb nur auf ausgewahlten eingleisigen Nebenbahnstrecken mit einer zulassigen Geschwindigkeit bis 80 km h angewandt Nach dem Zusammenschluss von Deutsche Reichsbahn DR und Deutsche Bundesbahn DB 1994 zur Deutschen Bahn AG wurden deren Vorschriften harmonisiert Strecken die fruher mit vereinfachtem Nebenbahnbetrieb gefuhrt wurden unterliegen heute oft den Bestimmungen fur den Zugleitbetrieb nach Richtlinie Ril 436 ZLB oder dem signalisierten Zugleitbetrieb nach Ril 437 SZB Im Gegensatz dazu erfolgt die Betriebsfuhrung auf Haupt und den anderen Nebenstrecken nach der normalen Fahrdienstvorschrift Ril 408 Strecken auf denen das Betriebsverfahren Zugleitbetrieb angewandt wird sind in den Angaben zum Streckenbuch benannt Inhaltsverzeichnis 1 Zugleitbetrieb nach Ril 436 ZLB 1 1 Betriebsfuhrung 1 1 1 Ausrustung und Bedienung von Weichen 1 2 Unterlagen 1 3 Schriftliche Befehle 1 4 Schnittstelle Zugleitbetrieb Zugmeldebetrieb 1 5 Technische Sicherung 2 Signalisierter Zugleitbetrieb nach Ril 437 SZB 2 1 Bauform Stw vB 2 2 Bauform Sig L 90 3 Signalisierter Zugleitbetrieb mit elektronischem Stellwerk nach Ril 437 SZB E 3 1 Betriebsfuhrung 3 2 Aussenanlagen 3 3 Innenanlagen 3 4 Einsatz 4 Geschichte 4 1 Vereinfachter Nebenbahndienst bei der Deutschen Reichsbahn 4 1 1 Zugleitstrecken 4 1 2 Unterlagen 4 1 3 Der Zugleiter 4 1 4 Nachweisfuhrung 4 1 5 Eisenbahninfrastruktur 4 2 Zugleitbetrieb bei der Deutschen Bundesbahn 4 3 Zugleitbetrieb bei der Deutschen Bahn 5 Verwandte Verfahren in anderen Landern 6 Literatur 7 EinzelnachweiseZugleitbetrieb nach Ril 436 ZLB BearbeitenFur den Zugleitbetrieb gelten bei der Deutschen Bahn AG die Regelungen der Ril 436 sonst so dort nicht explizit geregelt die Festlegungen der Ril 408 Fahrdienstvorschrift und Festlegungen in den ortlichen Richtlinien der einzelnen Betriebsstellen Betriebsfuhrung Bearbeiten Eisenbahnstrecken mit Zugleitbetrieb werden Zugleitstrecken genannt die Betriebsstellen der Zugleitstrecke Bahnhofe Haltestellen und Haltepunkte heissen Zuglaufstellen Die Regelung des Zugverkehrs obliegt dem Zugleiter der oft zugleich Fahrdienstleiter eines an die Zugleitstrecke angrenzenden Bahnhofs einer Hauptbahn ist Der Bahnhof auf dem der Zugleiter seinen Sitz hat wird Zugleitstelle genannt Die Meldungen die der Regelung des Zugverkehrs auf der Zugleitstrecke dienen heissen Zuglaufmeldungen Sind fur einen Zug auf einer Zuglaufstelle Zuglaufmeldungen vorgesehen wird sie Zuglaufmeldestelle genannt Zugleitstrecken sind nicht mit Streckenblock ausgerustet Das Fahren im Raumabstand wird ausschliesslich mithilfe der Zuglaufmeldungen geregelt die zwischen dem Zugleiter einerseits und dem Zugfuhrer oder ggf ortlichen Bahnhofsfahrdienstleiter andererseits gewechselt werden Jeder Zug benotigt zur Fahrt auf einer Zugleitstrecke eine Fahrerlaubnis des Zugleiters die mit der Fahranfrage eingeholt wird Bis zu welcher Zuglaufstelle der Zugleiter die Fahrerlaubnis erteilt richtet sich nach dem Fahrplan bei Abweichungen vom Fahrplan entscheidet der Zugleiter Der Wortlaut der Fahranfrage in der Ril 436 lautet 1 Darf Zug Nummer bis Name der Zuglaufstelle Zugmeldestelle fahren Sind alle Bedingungen erfullt erteilt der Zugleiter die Fahrerlaubnis mit den Worten Zug Nummer darf bis Name der Zuglaufstelle Zugmeldestelle fahren ggf Zusatz Dort Kreuzung mit Zug Nummer Beziehungsweise falls nicht alle Bedingungen erfullt sind Nein warten Nach der Ankunft in der Zuglaufstelle bis zu der die Fahrerlaubnis erteilt wurde muss der Zugleiter uber die Ankunft des Zuges mit der Ankunftmeldung unterrichtet werden Zug Nummer in Name der Zuglaufstelle Zugmeldestelle Erst nach Eingang der Ankunftmeldung darf der Zugleiter einem nachfolgenden Zug die Fahrerlaubnis bis zu einer ruckgelegenen Zuglaufstelle erteilen So ist gewahrleistet dass zwischen zwei einander nachfolgenden Zugen mindestens ein Streckenabschnitt frei bleibt Fahrerlaubnis und Ankunftsmeldung sind zwei Arten von Zuglaufmeldungen des Weiteren gibt es noch die Abstellmeldung Fahrwegsicherungsmeldung und Verlassensmeldung Zuglaufmeldungen erfolgen telefonisch zwischen dem Zugleiter und dem ortlichen Bahnhofsfahrdienstleiter auf unbesetzten Zuglaufstellen dem Zugfuhrer dann auch per Funk Die Fahrerlaubnis muss vom ortlichen Bahnhofsfahrdienstleiter an den Zugfuhrer ubermittelt werden Bei Kreuzungen und Uberholungen auf unbesetzten Bahnhofen ist es moglich dass der Zugfuhrer des ersten Zuges die Zuglaufmeldungen fur den zweiten Zug mit ubernimmt nbsp Schematische Darstellung der Zugfolge auf einer ZugleitstreckeMussen zwei Zuge kreuzen erhalten beide Zuge die Fahrerlaubnis bis zu der Zuglaufstelle auf der die Kreuzung stattfinden soll Auf Bahnhofen ohne Einfahrsignale mussen beide Zuge nacheinander in die Zuglaufstelle einfahren Welcher Zug zuerst einfahren darf ist im Buchfahrplan angegeben der als letzter einfahrende Zug muss an der Trapeztafel halten Dem Zugfuhrer des ersten Zuges obliegt die Aufgabe den Fahrweg fur den zweiten Zug einzustellen was da meist nur ortsgestellte Weichen vorhanden sind teilweise mit betrachtlichen Fusswegen verbunden ist Der Zugfuhrer begibt sich zur Weiche uber die der kreuzende Zug einfahren soll Er schliesst sie auf stellt sie um und meldet das seinem Triebfahrzeugfuhrer Dieser ruft den zweiten Zug mit dem akustischen oder optischen Signal Kommen Signal Zp 11 in den Bahnhof herein Das Signal wird mit einem langen einem kurzen und nochmals einem langen Rufzeichen als Lichtsignal oder mit der Fahrzeugpfeife gegeben und entspricht dem Buchstaben K des Morsealphabetes Nach der Einfahrt stellt der Zugfuhrer die Weiche in Grundstellung zuruck verschliesst sie und begibt sich zur Einfahrweiche auf dem gegenuberliegenden Bahnhofskopf Dort wiederholt sich der Vorgang Der Zugleiter darf die Fahrerlaubnis fur die Weiterfahrt erst erteilen wenn er die Ankunftmeldungen beider Zuge erhalten hat Der als zweites eingefahrene Zug muss als erstes wieder abfahren damit die Weichen durch den Zugfuhrer des ersten wieder in ihre Grundstellung gebracht werden konnen Ausrustung und Bedienung von Weichen Bearbeiten Unbesetzte Bahnhofe sind in der Regel mit ortsbedienten Weichen und Handverschlussen in der Regel Riegelhandschlossern fur den Verschluss in Grundstellung ausgerustet Abgesehen von erforderlichen Folgeabhangigkeiten bei Weichen und Gleissperren die den Flankenschutz gewahrleisten sind die Schlosser aller Weichen mit einer gemeinsamen streckenspezifischen Schlusselform ausgerustet Einen Schlussel dieser Form den sogenannten Streckenschlussel fuhrt jeder Zugfuhrer eines den betreffenden Abschnitt befahrenden Zuges mit Dieser Fall ist einer von wenigen wo mehrere sicherungstechnische Betriebsschlussel derselben Form auf einer Strecke vorhanden sind und gleichzeitig benutzt werden Zur Beschleunigung des Betriebsablaufes wurden in einigen Fallen Weichen mit meist mechanischen Fernbedieneinrichtungen ausgerustet Die Bedieneinrichtungen befinden sich in diesen Fallen auf dem Bahnsteig des Bahnhofes sie sind an Stelle der Weichen selbst mit Hebelschlossern ausgerustet Auch diese entsprechen der Schlusselform der Streckenschlussel Zur Beschleunigung der Kreuzungsvorgange wurden viele Kreuzungsbahnhofe mit Ruckfallweichen ausgerustet Damit entsteht in derartigen Bahnhofen ein Richtungsbetrieb Der Zeitaufwand fur die Wege zu den Einfahrweichen sowie das Auf und Verschliessen durch den Zugfuhrer des zuerst eingefahrenen Zuges entfallen damit zusatzlich konnen die Triebfahrzeugfuhrer die Aufgaben der Zugfuhrer mit ubernehmen Die Handstelleinrichtungen der Ruckfallweichen erhalten Weichenbockschlosser die sie in Grundstellung festhalten aber das Auffahren und selbsttatige Ruckstellen der Weichen nicht behindern Mit einer Abstellmeldung gibt der Rangierleiter einen Bahnhof nach Beendigung von Rangierbewegungen und Wiederherstellung der Grundstellung aller Weichen und Flankenschutzeinrichtungen wieder frei Die Fahrwegsicherungsmeldung wird bei Zugkreuzungen auf unbesetzten Bahnhofen ohne Ruckfallweichen gegeben sobald der Zugfuhrer des ersten Zuges den Fahrweg fur den zweiten Zug eingestellt hat Bei ortlich unbesetzten Zuglaufstellen gibt der Zugfuhrer dem Zugleiter eine Verlassensmeldung sobald der Zug die Betriebstelle verlassen hat und vollstandig an der Zugschlussstelle vorbeigefahren ist Der herkommliche Zugleitbetrieb kurz ZLB kommt teilweise ohne Hauptsignale aus Auf unbesetzten Bahnhofen ist die Grenze zwischen Bahnhof und freier Strecke anstatt von Einfahrsignalen mit der Trapeztafel Signal Ne 1 So 5 gekennzeichnet Sollen auf unbesetzten Bahnhofen Zugkreuzungen oder Uberholungen durchgefuhrt werden so ubernimmt der Zugfuhrer des zuerst eingefahrenen Zuges das Einstellen des Fahrweges fur den zweiten Zug Dieses Verfahren wird nur auf sehr kleinen Bahnhofen mit wenig Verkehr angewendet grossere Bahnhofe sind auch beim Zugleitbetrieb mit ferngestellten Weichen und Einfahrsignalen ausgerustet sowie mit einem ortlichen Bahnhofsfahrdienstleiter besetzt Unterlagen Bearbeiten Zugmeldebuch durch den Zugleiter zu fuhren Fernsprechbuch auf Stellen mit Zuglaufmeldungen zu fuhren Buchfahrplan regelt Zuglaufmeldungen Kreuzungen Uberholungen und den Halt an der Trapeztafel Anordnungen uber den Zugverkehr werden vom Zugleiter und den besetzten Zuglaufstellen gefuhrt Fahrplan fur Zuglaufstellen fur jeden besetzten Bahnhof weitere Ubersichten fur den Zugleiter z B Ubersichtsplane Streckenbander Bahnubergange usw Schriftliche Befehle Bearbeiten Fur schriftliche Befehle ist der ZLB Befehl nach Ril 436 zu verwenden Er liegt beim Zugleiter den Zuglaufstellen und beim benachbarten Fahrdienstleiter aus auf Strecken mit Zugfunk auch beim Triebfahrzeugfuhrer Schnittstelle Zugleitbetrieb Zugmeldebetrieb Bearbeiten Zwischen Zugmeldestellen und Zugleitstellen bzw zwischen zwei Zugleitstellen wird das Zugmeldeverfahren angewandt Die Zugfolge wird zwischen dem Zugleiter und dem benachbarten Fahrdienstleiter mittels fernmundlicher Zugmeldungen geregelt Dabei wird ein in die Zugleitstrecke einfahrender Zug vom Fahrdienstleiter dem Zugleiter angeboten Sind alle Vorbedingungen erfullt nimmt der Zugleiter diesen mit folgenden Wortlaut an und gibt somit die Fahrerlaubnis Zug Nummer bis Name der Zuglaufstelle ja Der anbietende Fahrdienstleiter ubermittelt dem Zugfuhrer die Fahrerlaubnis woraufhin der Zug abfahren darf Der Zugleiter meldet den Zug dem Fahrdienstleiter zuruck nachdem eine Raumungsprufung durchgefuhrt oder eine Ankunftsmeldung abgegeben wurde Bei aus der Zugleitstrecke ausfahrenden Zugen darf der Zugleiter erst nach der Annahme des Zuges durch die angrenzende Zugmeldestelle die Fahrerlaubnis erteilen Nach Ankunft des Zuges gibt der dortige Fahrdienstleiter eine Ruckmeldung 1 Bei elektronischen Stellwerken ESTW die beispielsweise von einer Betriebszentrale BZ gesteuert werden bereitet diese zusatzliche Kommunikation einen erheblichen Mehraufwand Anfangs wurde daher zwischen der ersten Betriebsstelle der Zugleitstrecke und der letzten Betriebsstelle der Zugmeldestrecke ein Streckenblock eingerichtet Dies erforderte eine entsprechende Ausrustung der ersten Zugleit Betriebsstelle mit einem Stellwerk und dessen Besetzung mit einem ortlichen Fahrdienstleiter Zur Vereinfachung wurde deshalb eine Schnittstelle ESTW ZLB entwickelt Voraussetzung hierfur ist das Vorhandensein einer Zugnummernmeldeanlage zwischen dem Fahrdienstleiter und dem Zugleiter Vor einer Fahrt eines Zuges in eine Zugleitstrecke stellt der Zugfuhrer zunachst eine Fahranfrage Sind alle Bedingungen erfullt erteilt der Zugleiter die Fahrerlaubnis was die Voraussetzung fur den Zugfuhrer ist die Bedieneinrichtung zu betatigen Bedieneinrichtungen sind an den Hauptgleisen der Zugmeldestellen aufgestellt aus denen planmassige Zugfahrten in die Zugleitstrecke hinaus zugelassen werden Durch gleichzeitige Bedienung der Schlusseltaste und der Taste Fahrstrassenanforderung erscheint beim Fahrdienstleiter die Aufforderung die entsprechende Ausfahrzugstrasse einzustellen Der Fahrdienstleiter stellt die Ausfahrzugstrasse entsprechend ein wobei diese nur bis in den Zustand FUM Ruhelicht Festlegeuberwachungsmelder und dementsprechend ohne Signalfahrtstellung lauft Ist die Fahrstrasse eingestellt wird an der Bedieneinrichtung der Leuchtmelder Anforderungsempfang angeschaltet Sind alle betrieblichen Anforderungen erfullt bedient der Zugfuhrer den Schlusseltaster und die Taste Zustimmungsanforderung woraufhin das Ausfahrsignal auf Fahrt gestellt wird und der Zug in die Zugleitstrecke einfahren darf Bei einer Ausfahrt eines Zuges aus einer Zugleitstrecke erhalt der Fahrdienstleiter zunachst uber die Zugnummernmeldeanlage die Zugfahrt angekundigt Erst dann darf der Zugleiter die Fahrterlaubnis in Richtung der angrenzenden Zugmeldestelle erteilen Sind alle Bedingungen erfullt stellt der Fahrdienstleiter die Einfahrtzugstrasse ein Da der Fahrdienstleiter aufgrund der raumlichen Trennung den Zug nach dessen Ankunft nicht ruckmelden kann muss stattdessen der Zugfuhrer eine Raumungsprufung durchfuhren Dabei ist zu uberprufen ob die Zugfahrt am gewohnlichen Halteplatz zum Stehen gekommen ist sodass die Signalzugschlussstelle des Einfahrtsignals freigefahren ist die Zugfahrt vollstandig eingetroffen ist und das Einfahrtsignal wieder auf Halt gefallen ist Letzteres wird durch Auswertung des Signalhaltmelders durchgefuhrt welcher am gewohnlichen Halteplatz des Zuges aufgestellt ist Ist die Raumungsprufung erfolgreich abgeschlossen gibt der Zugfuhrer eine Ankunftsmeldung an den Zugleiter ab 1 2 3 Technische Sicherung Bearbeiten Der reine Zugleitbetrieb nach Ril 436 wird generell ohne technische Sicherung durchgefuhrt d h fur die Sicherheit der Zugfahrten ist alleine das Zusammenspiel des Betriebspersonals und die genaue Befolgung von Meldungen und Erlaubnissen verantwortlich Nach mehreren Unfallen aufgrund von Nachlassigkeiten hat man versucht durch technische Unterstutzung die Sicherheit zu erhohen ohne das Grundprinzip des Zugleitbetriebs zu verandern Nachdem beim Eisenbahnunfall von Hordorf die fehlende Zugbeeinflussung mit als eine Hauptursache ausgemacht werden konnte wurde die Vorgabe der technischen Unterstutzung auf Strecken mit Zugleitbetrieb bei mehreren gleichzeitig verkehrenden Reisezugen in die Eisenbahn Bau und Betriebsordnung mit aufgenommen Neben dem signalisierten Zugleitbetrieb wurde hierfur auch der technisch unterstutzte Zugleitbetrieb TuZ entwickelt Beim technisch unterstutzten Zugleitbetrieb gelten die Vorschriften der Ril 436 bzw FV NE weiterhin Zusatzlich unterstutzen verdeckt wirkende Sicherungssysteme wie schaltbare 2000 Hz PZB Magnete den Zugleitbetrieb und sollen Gefahrdungen durch menschliche Fehler verhindern nbsp H Tafel mit blauem Uberwachungsmelder Bf Sebnitz Sachs Umgesetzt wurden verschiedene Systeme die sich dadurch unterscheiden wie die PZB Magnete unwirksam geschaltet werden Dabei gibt es folgende Varianten 4 5 Schlusselgesteuert Nach Erhalten der Fahrerlaubnis schaltet das Zugpersonal mithilfe eines Schlussels den PZB Magnet fur eine gewisse Zeit unwirksam Dieser Schlussel ist fur jeden Streckenabschnitt einmalig und hat daher die Funktion eines Tokens Bei Zugkreuzungen mussen die Schlussel zwischen den Zugen getauscht werden Dieses System realisiert die Minimalanforderungen fur den technisch unterstutzen Zugleitbetrieb es wird z B auf den Bahnstrecken Cham Bad Kotzting und Bad Kotzting Lam eingesetzt Zugleitergesteuert Der Zugleiter schaltet nach Erteilen des Fahrerlaubnis von seinem Bedienplatz aus den PZB Magnet unwirksam Durch eine Zugeinwirkstelle oder nach einer gewissen Zeit werden die PZB Magnete wieder wirksam Nach Ankunft des Zuges in der nachsten Zugmeldestelle und Abgabe der Ankunftsmeldung gibt der Triebfahrzeugfuhrer mithilfe einer sogenannten Infrarot Pistole den geraumten Abschnitt wieder frei An den H Tafeln mit PZB Magneten werden blaue Uberwachungsmelder angebracht die dem Triebfahrzeugfuhrer anzeigen ob der PZB Magnet wirksam blaues Dauerlicht oder unwirksam blaues Blinklicht ist Bei der DB wird dieses System z B auf der Bahnstrecke Siegelsdorf Markt Erlbach eingesetzt 6 Achszahlergesteuert Die PZB Magnete auf Hohe der H Tafeln sind in der Grundstellung unwirksam Durch Befahren von Achszahlern werden alle in den Streckenabschnitt weisenden PZB Magnete wirksam geschaltet Nachdem der Abschnitt wieder freigefahren ist werden die PZB Magnete wieder unwirksam Zur Verhinderung der gleichzeitigen Fahrt zweier Zuge in denselben Abschnitt werden weitere schaltbare PZB Magnete eingesetzt Diese sind in der Grundstellung wirksam und werden nur kurz unwirksam geschaltet damit ein Zug in den Streckenabschnitt einfahren kann Das System arbeitet im Regelbetrieb autonom sodass weder der Zugleiter noch der Triebfahrzeugfuhrer Bedienhandlungen durchfuhren mussen Die DB setzt dieses System z B auf der Strecke Weimar Kranichfeld ein 7 Signalisierter Zugleitbetrieb nach Ril 437 SZB BearbeitenBei der Deutschen Bahn gibt es neben dem herkommlichen auch den signalisierten Zugleitbetrieb kurz SZB Auf der Grundlage vereinfachter Sicherheitsanforderungen fur wenig belastete Bahnstrecken Richtlinien fur Ausrustung und Betrieb der Strecken mit schwach und massigem Verkehr SMV die 1981 herausgebracht wurden begannen 1982 drei Abteilungsleiter der Bundesbahndirektion Munchen mit der Entwicklung eines vereinfachten Signal und Betriebssystems das zunachst als technisierter Zugleitbetrieb System Munchen bezeichnet wurde Im Juli 1983 wurde dies als Vorschlag der Zentrale der Deutschen Bundesbahn vorgelegt die im Oktober 1983 einen offiziellen Planungsauftrag erteilte Als Pilotstrecke wurde die 29 km lange Nebenbahn Dachau Altomunster ausgewahlt Auf der Strecke wurde ein von Scheidt amp Bachmann und dem Bundesbahnzentralamt Munchen gemeinsam entwickeltes vereinfachtes Stellwerk eingesetzt Die Umrustung der Strecke begann 1985 Die Inbetriebnahme einschliesslich der neuen Betriebsverfahren erfolgte am 20 Marz 1986 8 9 Die Entwicklung hielt bis Anfang der 1990er Jahre an Nachdem etliche Nebenbahnen und auch Hauptbahnen damit ausgerustet worden waren wurden jedoch mit dem Aufkommen von fur Regionalstrecken zugeschnittenen elektronischen Stellwerken immer weniger Strecken auf SZB umgestellt Im signalisierten Zugleitbetrieb sind die Bahnhofe mit ferngestellten Einfahrweichen oder Ruckfallweichen Lichtsignalen als Ein und Ausfahrsignalen sowie Gleisfreimeldeanlagen ausgestattet Auf der freien Strecke ist selbsttatiger Streckenblock in Verbindung mit einer Streckengleisfreimeldeanlage eingerichtet Bei Nichtbundeseigenen Eisenbahnen NE Bahnen werden weitere Bauformen wie z B SICAS S5 von Siemens und MCDS von Bombardier im signalisierten Zugleitbetrieb eingesetzt Bauform Stw vB Bearbeiten Die Bauform Stw vB der Firma Scheidt amp Bachmann auch als Bauform Sch amp B bezeichnet 10 11 arbeitet weitgehend automatisiert ohne Eingriffsmoglichkeit des Zugleiters Stattdessen werden ein vom Zug bzw vom Zugpersonal angesteuerter Selbststellbetrieb und ein selbsttatiger Streckenblock eingesetzt 9 10 Als Besonderheit erfolgt hier die Gleisfreimeldung durch das Zusammenwirken eines magnetischen Zugschlusssenders der in den hinteren Zughaken des letzten Fahrzeugs jedes Zuges eingehangt ist mit einem Zugschlussempfanger im Gleis Dadurch wird selbststandig die Vollstandigkeit des Zuges festgestellt und der Streckenblock betatigt 4 Das Einfahrsignal eines Bahnhofs wird automatisch in Fahrtstellung gebracht wenn die Einfahrweiche frei und in Grundstellung ist der Zugschlussempfanger und die sogenannte Wiederholungssperre im Zielgleis in Grundstellung sind der Vorblock eingegangen ist und evtl vorhandene Bahnubergange zwischen dem Einfahr und Ausfahrsignal gesichert sind Mit dem passieren des Zugschlussempfangers fallt das Einfahrsignal in Haltstellung und die Wiederholungssperre wird wirksam Dann wird die Fahrstrasse aufgelost und der Streckenblock zuruckgeblockt Die Wirkstellung der Wiederholungssperre verhindert nach der Einfahrt eines Zuges weitere Einfahrten in dieses Gleis bis eine Ausfahrt aus diesem Gleis erfolgt ist Nachdem der Triebfahrzeugfuhrer vom Zugleiter die Fahrerlaubnis erhalten hat fordert er uber eine Infrarot Fernbedienung oder alternativ uber einen Schlusselschalter die Ausfahrstrasse an Dabei wird das Freisein der Weichen die Grundstellung des Streckengleisfreimeldung der Besitz der Erlaubnis im Streckenblock und die Sicherung evtl vorhandener Bahnubergange zwischen dem Einfahr und Ausfahrsignal gepruft Falls die Erlaubnis nicht im Bahnhof liegt wird diese durch einen Erlaubniswechsel geholt Nach dem passieren des Zugschlussempfanger fallt das Ausfahrsignal wieder in Haltstellung und die Wiederholungssperre wird in Grundstellung gebracht Dann wird der Zug zum nachsten Bahnhof vorgeblockt Weitere Bedienhandlungen wie das Umschalten der Anlage in den Rangierbetrieb werden vor Ort durch den Zugfuhrer durchgefuhrt Fur den Rangierbetrieb muss nach der Erteilung der Rangierfreigabe durch den Zugleiter eine Schlusselsperre betatigt werden Dies sperrt die Einfahrsignale 9 Die Bahnhofe sind fur den Richtungsbetrieb eingerichtet d h die Einfahrt erfolgt immer nur in ein bestimmtes Gleis Die Weichen sind daher als Ruckfallweichen mit Zungenprufern ausgefuhrt Die Bahnhofe sind mit Ein und Ausfahrsignalen ausgerustet wobei bei Kreuzungsbahnhofen aufgrund des Richtungsbetriebes die Ausfahrsignale teilweise richtungsabhangig d h mit je einem Ausfahrsignal in der jeweiligen Fahrtrichtung aufgestellt sind Als Hauptsignale werden vereinfachte Lichthauptsignale verwendet 9 Alle anderen Weichen in den Hauptgleisen die in Nebengleise fuhren sind ortsbedient Sie werden mit Riegelhandschlossern und Schlusselsperren in die Signalabhangigkeit einbezogen In den einzelnen Bahnhofen befinden sich Relaisstellwerke der sogenannten vereinfachten Nebenbahntechnik von Scheidt amp Bachmann Als Streckenblocksystem wird der Tragerfrequenzblock Tf71 eingesetzt 9 Bei einigen SZB Strecken mit dieser Bauform wurde eine signaltechnisch nicht sichere Belegtanzeige der einzelnen Abschnitte nachgerustet 12 Folgende Bahnstrecken wurden mit dieser Bauform ausgerustet 13 Bahnstrecke Altenkirchen Au Bahnstrecke Dachau Altomunster von 20 Marz 1986 bis 2014 Ersatz durch ESTW Bahnstrecke Marktoberdorf Fussen seit 9 Mai 1989 Bahnstrecke Millingen Xanten Bahnstrecke Schaftlach Lenggries nbsp Ausfahr signal im Richtungs betrieb rechts im Bild ist die Einwirk stelle fur Infrarot Fern bedienung und darunter der alternative Schlussel schalter mit denen der Trieb fahrzeug fuhrer die Ausfahr strasse anfordert Bahnhof Weizern Hopferau nbsp Zug schluss empfanger fur die Gleis frei meldung nbsp Zwei Zug schluss sender fur die Gleis frei meldung welche an einem Halter zwischengelagert wurdenBauform Sig L 90 Bearbeiten Bei der Bauform Sig L 90 der Firma SEL heute Thales wird dem Zugleiter der Betriebszustand der Zugleitstrecke mithilfe einer vereinfachten Fernsteueranlage auf einem Monitor ahnlich dem eines elektronischen Stellwerks in einem schematisch dargestellten Gleisbild angezeigt Hierbei wird jedoch auf eine signaltechnisch sichere siehe auch Aufbau und Funktionsweise elektronischer Stellwerke Ubertragung der Stellbefehle und Ruckmeldungen verzichtet sodass sich der Zugleiter auf die Korrektheit dieser Anzeigen nicht verlassen darf bzw keine Signale anschalten konnen darf die durch die Stellwerkstechnik nicht gepruft werden z B das Ersatzsignal Zs 1 Dies ist jedoch kein sicherheitsrelevanter Mangel denn die Voraussetzungen fur die Fahrtstellung der Ein und Ausfahrsignale werden in Verbindung mit selbsttatigen Gleisfreimeldeanlagen und dem selbsttatigen Streckenblock autark durch das Stellwerk vor Ort gepruft Fahrstrassen konnen sowohl durch den Zugleiter manuell eingestellt als auch durch den Lokfuhrer uber einen Schlusselschalter teilweise auch uber Infrarot Fernbedienungen angefordert werden Je nach Strecke werden beide Varianten im Regelbetrieb verwendet Vor Ort in den einzelnen Bahnhofen befinden sich bei der Bauform Sig L 90 entweder Relaisstellwerke der Bauform MC L 84 oder auch vereinfachte elektronische Stellwerke Die Gleisfreimeldung erfolgt uber Achszahler oder Gleisstromkreise Bei Storungen der Stellwerkstechnik vor Ort benotigt der Zugleiter wegen der fehlenden sicheren Ubertragung der Fernsteuerung einen Uberblick uber die Zuglage um aufgrund dieser den Betrieb mittels Befehlen weiterfuhren zu konnen Aus diesem Grund muss auch im signalisierten Zugleitbetrieb der Zugleiter ein Zugmeldebuch fuhren Der Triebfahrzeugfuhrer darf deshalb auch bei Fahrt zeigendem Hauptsignal nur ab oder weiterfahren wenn er die Fahrerlaubnis vom Zugleiter erhalten hat Allerdings entfallt hier die Fuhrung des Fernsprechbuches durch den Zugfuhrer stattdessen muss er nur eine Blechtafel mit der Aufschrift der Zuglaufstelle bis zu der er die Fahrerlaubnis erhalten hat aufklappen Auf folgenden Bahnstrecken wird bzw wurde die Bauform Sig L 90 eingesetzt 13 Bahnstrecke Landstuhl Kusel Bahnstrecke Friedrichsdorf Friedberg Bahnstrecke Fulda Bronnzell Gersfeld Bahnstrecke Gunzburg Mindelheim Bahnstrecke Neumunster Heide Bahnstrecke Stahringen Stockach Bahnstrecke Weinheim Furth Bahnstrecke Nurnberg Nordost Grafenberg Bahnstrecke Deggendorf Bayerisch Eisenstein Bahnstrecke Pforzheim Horb Ersatz durch ESTW Bahnstrecke Ebenhausen Rentwertshausen Ersatz durch ESTW Signalisierter Zugleitbetrieb mit elektronischem Stellwerk nach Ril 437 SZB E BearbeitenAls Weiterentwicklung des SZB wurde der Signalisierte Zugleitbetrieb mit elektronischem Stellwerk kurz SZB E eingefuhrt Ziel war eine kostengunstigere Losung zu herkommlichen elektronischen Stellwerken ESTW fur weniger stark befahrene Regionalstrecken zu entwickeln Der Betrieb des Elektronischen Stellwerks fur den Signalisierten Zugleitbetrieb ESZB wird nach Ril 437 durchgefuhrt daher konnte der Funktionsumfang gegenuber einem Voll ESTW eingeschrankt werden So wurde u a auf die Einbindung folgender Funktionen verzichtet 14 Kontinuierliche Zugbeeinflussungssysteme z B LZB ETCS Level 2 da nach Ril 437 eine maximale Hochstgeschwindigkeit von 100 km h fur den Signalisierten Zugleitbetrieb vorgesehen ist 15 Die Einbindung in Betriebszentralen Die Einbeziehung von Mittelweichen da die Ausfahr Zwischensignale dementsprechend angeordnet sindBetriebsfuhrung Bearbeiten Beim Signalisierten Zugleitbetrieb mit elektronischem Stellwerk regelt ein Zugleiter den Bahnbetrieb auf der Zugleitstrecke Gesichert wird diese dabei durch einen selbstandigen Streckenblock Zentralblock Da die Forderungen der EBO nach Signalabhangigkeit und Streckenblock erfullt werden kann auf eine Fahrerlaubnismeldung verzichtet werden Der Zugleiter gibt die Zustimmung zur Fahrt durch das Stellen des Hauptsignals auf Fahrt Wenn es im Fahrplan vorgesehen ist oder durch den Zugleiter festgelegt wurde wechselt der Zugleiter mit dem Triebfahrzeugfuhrer Zugmeldungen die die Reihenfolge der Zuge regeln und im Storungsfall zur Zugsicherung dienen Die Kommunikation zwischen Zugleiter und Triebfahrzeugfuhrer erfolgt dabei mittels Zugfunk Ist der Zug an dessen Anfangsbahnhof abfahrbereit gibt der Triebfahrzeugfuhrer dem Zugleiter eine Abfahrbereitschaftsmeldung Auch wenn das Ausfahrsignal bereits einen Fahrtbegriff zeigt darf der Zug erst nach Zustimmung des Zugleiters abfahren Daneben gibt es noch Haltmeldungen Durchfahrtsmeldungen und Zugvollstandigkeitsmeldungen 15 Rangiert werden kann uber Rangierfahrstrassen oder in einem freigegebenen Nahbedienbereich Dabei wird vom Triebfahrzeugfuhrer eine Rangierfreigabe fur den gesamten Bahnhofsbereich uber eine ortliche Bedieneinrichtung angefordert Wird die Rangierfreigabe vom Zugleiter erteilt werden alle Zugfahrstrassen im Bahnhof gesperrt Danach zeigen die Hauptsignale an denen beim Rangieren vorbeigefahren werden darf Kennlicht die Schlussel fur die ortsbedienten und die ortliche Bedieneinrichtung fur die fernbedienten Weichen werden zur Bedienung vor Ort freigegeben Die Nahbedienungsruckgabe erfolgt uber den Triebfahrzeugfuhrer nachdem alle Anlagen wieder in Grundstellung gebracht wurden Aussenanlagen Bearbeiten Die Bahnhofe werden mit Ein und Ausfahrsignalen ausgerustet Als Haupt und Vorsignale werden Kombinationssignale verwendet Um Kosten zu sparen werden Zusatzsignale bevorzugt als ruckstrahlende Formsignale ausgefuhrt Weichen in Fahrstrassen sind wenn sinnvoll moglich Ruckfallweichen mit Zungenprufern ansonsten elektrisch ferngestellt Alle anderen Weichen in den Hauptgleisen die in Nebengleise fuhren sind ortsbedient Sie werden mit Riegelhandschlossern und Schlusselsperren in die Signalabhangigkeit einbezogen Die Gleisfreimeldung erfolgt durch Achszahler Innenanlagen Bearbeiten Die Bedienoberflache des Zugleiters ahnelt der eines vereinfachten elektronischen Stellwerks Es ist moglich dass die Bedienoberflache des Zugleiters signaltechnisch nicht sicher ausgefuhrt wird 14 Um trotzdem Hilfsbedienungen z B Fahrstrasse oder Block hilfsweise aufzulosen Achszahleinrichtung in Grundstellung zu bringen bei Storungen durchfuhren zu konnen sind ortliche Bedieneinrichtungen OBE in den Betriebsstellen vorgesehen Mithilfe eines verfahrensgesicherten elektronisch unterstutzten Dialogverfahrens ist es moglich dass das Zugpersonal in Zusammenarbeit mit dem Zugleiter Hilfsbedienungen durchfuhrt Einsatz Bearbeiten Die erste mit ESZB Technik ausgerustete Strecke der DB ist die Bahnstrecke Korbach Brilon Wald Da bei der ESZB Technik das Personal zur Bedienung der ortlichen Bedieneinrichtungen besonders geschult werden muss werden seit 2007 wieder vermehrt Strecken mit elektronischen Stellwerken Regional ESTW R anstatt mit ESZB ausgerustet und im Zugmeldebetrieb nach der Ril 408 betrieben 14 Geschichte BearbeitenBei Bahnstrecken mit geringem Verkehrsaufkommen standen die Kosten fur den Bau und Betrieb einer Hauptbahn in keinem Verhaltnis zum moglichen Nutzen so dass in Deutschland ab etwa 1880 eine Vielzahl sogenannter Neben oder Sekundarbahnen entstand Bei diesen Strecken war in der Anfangszeit der deutschen Eisenbahnen jeder Bahnhof mit einem ortlichen Fahrdienstleiter besetzt Dieser Umstand hatte zur Folge dass die Kosten trotz einfacher betrieblicher Verhaltnisse sehr hoch waren In Nordamerika hingegen gab es von Anfang an eine zentrale Fahrdienstleitung in Form der Dispatcher Als Verbande des US Military Railway Service im Ersten Weltkrieg nach Europa kamen setzten sie das Betriebsverfahren Timetable and Train Order im Kriegsbetrieb ein Aufgrund der grosseren Flexibilitat gegenuber dem traditionellen Betrieb mit dezentraler Fahrdienstleitung stellte sich dieses Betriebsverfahren als vorteilhaft heraus Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurden die Grundideen dieses Betriebsverfahrens von mehreren europaischen Bahnen ubernommen um auf Nebenbahnen einen wirtschaftlichen Betrieb durchzufuhren 16 Auf Anordnung des Reichsverkehrsministers wurden ab 1925 eine vereinfachten Betriebsfuhrung auf mehreren Strecken getestet 17 So steuerte z B ab 1927 ein einziger Fahrdienstleiter den gesamten Betrieb auf der Extertalbahn 18 Aufgrund der gesammelten Erfahrungen wurde bei der Deutschen Reichsbahn am 22 Mai 1937 die Vorschrift fur vereinfachten Nebenbahndienst DV 437 eingefuhrt Darin enthalten waren neben Vereinfachungen im Betriebsdienst auch Bestimmungen fur die Sicherungs und Fernmeldetechnik und den Verkehrsdienst Als Weiterentwicklung wurde die Betriebsvorschrift fur den vereinfachten Nebenbahndienst DV 436 am 1 Mai 1944 eingefuhrt 19 Vereinfachter Nebenbahndienst bei der Deutschen Reichsbahn Bearbeiten nbsp Original der Betriebsvorschrift 437 vom 1 Oktober 1959Als vereinfachter Nebenbahndienst oft auch als vereinfachter Nebenbahnbetrieb bezeichnet wurde ab 1959 bei der Deutschen Reichsbahn DR eine Betriebsfuhrung auf ausgewahlten Eisenbahn Nebenstrecken nach Betriebsvorschrift fur den vereinfachten Nebenbahndienst BNd DV 437 bezeichnet Im Gegensatz zur Betriebsfuhrung nach den Fahrdienstvorschriften auf den Haupt und starker frequentierten Nebenbahnen berucksichtigte der vereinfachte Nebenbahnbetrieb die auf einigen Strecken vorhandenen deutlich einfacheren Verhaltnisse wie z B Eingleisigkeit der Bahnstrecke kleine Bahnhofe geringe Belastung geringe Geschwindigkeiten uberschaubare Zugfolgen wenig bzw keine Rangiertatigkeiten Die jeweilig zustandige Reichsbahndirektion entschied auf welchen Nebenbahnen mit einfachen Betriebsverhaltnissen ein vereinfachter Fahrdienst eingefuhrt werden konnte Am 28 September 1980 wurde die Betriebsvorschrift DV 437 BNd durch die Dienstvorschrift fur den vereinfachten Nebenbahndienst VND mit derselben Nummer abgelost Die neue DV 437 berucksichtigte insbesondere die Notwendigkeit von leistungserhohenden und effektiveren Massnahmen auf Nebenbahnen die Auswertung praktischer Erfahrungen mit der bisherigen Betriebsvorschrift und die Anpassung an Bestimmungen der Fahrdienstvorschriften FV DV 408 gultig ab 15 Juni 1970 in der damals aktuellen Version Die Anderungen betrafen Begriffsbestimmungen Zulassungen von Zugleitern und betrieblichem Hilfspersonal Vereinfachung von Meldungen betriebliche Regelungen Signale Dokumentation der betrieblichen Handlungen u v a m Hatte die bisherige Betriebsvorschrift 437 mit Anhangen und Vordrucken insgesamt 39 Seiten DIN A5 umfasste die neue Ausgabe insgesamt 59 Seiten DIN A5 Bei der Deutschen Reichsbahn wurden Personen und Guterverkehr bis zur Grundung der Deutschen Bahn AG auf diesen Strecken im Vereinfachten Nebenbahnbetrieb durchgefuhrt Zugleitstrecken Bearbeiten Die Nebenbahn wurde in eine oder mehrere Zugleitstrecken eingeteilt innerhalb derer ein Zugleitbahnhof und weitere Zuglaufstellen andere Bahnhofe und mit Fernsprecher ausgerustete Haltestellen und Haltepunkte bestimmt wurden Unterlagen Bearbeiten Fur jeden Zug wurden im Bild und Buchfahrplan und in der Fahrplananordnung die Zuglaufstellen angegeben Fur die einzelnen Zuglaufstellen wurden vom Dienstvorsteher aufgestellt Ubersicht der planmassigen Zuglaufmeldungen nur fur den Zugleitbahnhof Merkkalender nur fur den Zugleitbahnhof Bahnhofsfahrordnung Zugverzeichnis MerktafelnDer Zugleiter Bearbeiten Den Fahrdienst auf den zugewiesenen Zugleitstrecken regelte der Zugleiter vom Zugleitbahnhof aus Die Zugfolge das Kreuzen und Uberholen der Zuge und die Zulassung von Kleinwagen Rangier und Sperrfahrten wurden in Zuglaufmeldungen zwischen dem Zugleiter und Betriebseisenbahnern Aufsichten betrieblichen Hilfskraften auf den Zuglaufstellen und in unbesetzten Zuglaufstellen mit den Zugfuhrern oder Zugbegleitern direkt geregelt Jeder einzelnen Zug oder Rangierbewegung musste vom Zugleiter fernmundlich zugestimmt werden Bei Abweichungen vom Regelbetrieb Storungen u a Ereignissen konnte der Zugleiter mit dem so genannten Befehl N weitere standardisierte Anweisungen erteilen Nachweisfuhrung Bearbeiten nbsp Vordruck Befehl NJede Fahrerlaubnis Zugmeldung und sonstige betriebsrelevanten Auftrage und Meldungen wurden von den Beteiligten nachgewiesen vom Zugleiter im Zugmeldebuch von einem Betriebseisenbahner auf Zuglaufstellen im Fernsprechbuch vom Zugfuhrer im FahrtverlaufsberichtIm Gegensatz zum Geltungsbereich der Fahrdienstvorschrift mit mehreren Befehlsvordrucken gab es beim vereinfachten Nebenbahnbetrieb nur den Befehl N Er lag beim Zugleiter Betriebseisenbahnern vor Ort und dem Zugfuhrer in gleichem Vordruck vor Deshalb konnte schnell eine vom Regelbetrieb abweichende Anordnung ubermittelt werden z B zusatzliche oder ausfallende Kreuzungen oder Uberholungen vorsichtige Einfahrten und ein leerer Block fur sonstige Anweisungen des Zugleiters Die vom Zugleiter diktierten Befehle wurden von den Empfangern auf ihrem Befehlsvordruck ubertragen der Befehl wurde wiederholt um falsche Ubermittlungen und eventuell folgende Betriebsstorungen oder Unfalle auszuschliessen Der Befehl N wurde also beim Zugleiter und beim Empfanger nachgewiesen Eisenbahninfrastruktur Bearbeiten Die Eisenbahninfrastruktur ist durch Einfachheit und bedarfsgerechtes Ausmass gekennzeichnet Bahnhofe waren z T mit Signalen und fernbedienbaren Weichen ausgerustet die von den ortlichen Betriebseisenbahnern oder betrieblichen Hilfskraften fur die Zuge bedient wurden Im Gegensatz zum Geltungsbereich der Fahrdienstvorschrift gab es beim vereinfachten Nebenbahnbetrieb auch unbesetzte Zuglaufstellen ohne Einfahrsignale und fernbediente Weichen Das heisst die Zugfolge und die Verhinderung sich ausschliessender Zug und Rangierbewegungen wurde uber die oben beschriebene Kommunikation Zugmeldungen Befehle nicht aber durch sicherungstechnische Einrichtungen Fahrstrassen Signale Sperren Verschlusse u a abgesichert nbsp Ruckfallweichenuberwachungssignal So 18 Bf HainichenDas Stellen und Verschliessen der Weichen erfolgte auf unbesetzten Betriebsstellen durch die Zugfuhrer selbst Damit sie fur mehrere Zuglaufstellen und Weichen nicht eine Vielzahl von Schlusseln mitfuhren mussten wurde in der Regel auf den einzelnen Strecken eine einheitliche Schlusselform fur die zwangslaufig zuerst zu bedienenden Weichen vorgesehen sodass der Zugfuhrer mit nur einem Streckenschlussel alle benotigten Weichen auf und wieder verschliessen konnte Bei Abfahrt aus einer Betriebsstelle gibt ihm der in seiner Hand befindliche Streckenschlussel die Gewissheit das alle sicherheitsrelevanten Einrichtungen wieder in der vorgeschriebenen Grundstellung sind Bei Zugkreuzungen auf unbesetzten Betriebsstellen ubernahm der Zugfuhrer des zuerst eingefahrenen Zuges die Reihenfolge des Einfahrens war im Fahrplan festgelegt die ortlichen Aufgaben des Fahrdienstleiters Dieser Zug fuhr ohne Halt an der Trapeztafel an Stelle des Einfahrsignals ein der Zugfuhrer gab am Streckenfernsprecher die vorgeschriebenen Zuglaufmeldungen ab schloss anschliessend die Einfahrweiche fur den kreuzenden Zug auf und stellte sie um Der zweite Zug wurde durch den Fahrplan beauftragt an der Trapeztafel zu halten Daraufhin gab der Triebfahrzeugfuhrer mit der Fahrzeugpfeife einen Achtungspfiff Zp 1 ab War der Fahrweg fur diesen Zug hergestellt so wurde mit der Pfeife des zuerst eingefahrenen Zuges das Signal Zp 6 Kommen ein langer ein kurzer und ein langer Ton gegeben Daraufhin fuhr auch dieser Zug in den Bahnhof ein Der Zugfuhrer des ersten Zuges stellte daraufhin die Einfahrweiche zuruck verschloss sie wieder dann begab er sich zur gegenuberliegenden Einfahrweiche schloss auch diese auf stellte sie um und mit fernmundlicher Zustimmung des Zugleiters fuhr der zuletzt eingefahrene Zug weiter Der Zugfuhrer des zuerst eingefahrenen Zuges stellte auch diese Weiche zuruck und verschloss sie Daraufhin holte er die Zustimmung des Zugleiters zur Weiterfahrt ein und der Zug setzte die Fahrt fort Zur Beschleunigung insbesondere der Kreuzungen auf unbesetzten Betriebsstellen wurden Mitte der 1970er Jahre erstmals Ruckfallweichen mit Uberwachungssignalen So 17 und So 18 eingebaut Damit entfielen die zeitraubenden Fusswege der Zugfuhrer zu den Einfahrweichen einschliesslich der manuellen Umstellvorgange Die Zugkreuzungen konnten damit deutlich beschleunigt werden Fur beide Signale gab es in der deutschen Sicherungstechnik kein Vorbild Sie sollten unverwechselbar sein Die Losung waren eine rechteckige orange Ankundigungsbake mit zwei weissen Streifen und ein Signalschirm mit zwei weissen Lichtpunkten nebeneinander und einem weissen Mastschild mit drei schragen orangen Streifen Leuchten beide Lichtpunkte hat die Ruckfallweiche die Endlage erreicht und darf gegen die Spitze befahren werden Leuchtet nur ein Lichtpunkt ist vor der Weiche zu halten und ihre Befahrbarkeit der Weiche ortlich zu prufen Die umstandlichen Zuglaufmeldungen am Streckenfernsprecher wurden im selben Zusammenhang durch die Einfuhrung und Nutzung von Zugfunkeinrichtungen vereinfacht Zugleitbetrieb bei der Deutschen Bundesbahn Bearbeiten Grundgedanke des Vereinfachten Nebenbahndienstes bei der Deutschen Reichsbahn bzw spater bei der Bundesbahn des Zugleitbetriebes war es eine Betriebsform zu schaffen die weitgehend ohne aufwandige technische Sicherungseinrichtungen mit wenig Betriebs und Instandhaltungspersonal auskam nbsp Bahnhof Wega mit Tra pez tafel und Licht sperr sig nal als Ruck fall wei chen uber wa chungs sig nalZur weiteren Rationalisierung trug die Entwicklung zuverlassig arbeitender Ruckfallweichen bei die das Kreuzen und Uberholen von Zugen auf den Unterwegsbahnhofen ohne Weichenbedienung moglich machten und ab etwa 1950 vor allem im Westen Deutschlands Verbreitung fanden Durch Ruckfallweichen konnen Stellwerke und ortliches Personal eingespart werden und auf bereits zuvor unbesetzten Bahnhofen verringern sich die Aufenthaltszeiten der Zuge deutlich Ein eigenes Uberwachungssignal fur Ruckfallweichen wurde etwa im Gegensatz zur Deutschen Reichsbahn DR oder den Osterreichischen Bundesbahnen nicht eingefuhrt Man behalf sich in einigen Fallen mit einem Lichtsperrsignal das bei Ordnungsstellung der Weiche Kennlicht zeigte Allerdings wurden nicht auf allen Bahnhofen Ruckfallweichen eingebaut wo es aufgrund haufig stattfindender Kreuzungen nutzbringend gewesen ware Ein Beispiel stellt der Bahnhof Lutter der Rhonbahn dar auf dem teilweise im Stundentakt Kreuzungen stattfanden bei denen aber das Zugpersonal des zuerst ankommenden Zuges die Weichen fur die Ein und Ausfahrt des zweiten Zugs stellen und nach Abfahrt wieder in Grundstellung bringen musste Die Betriebsart Zugleitbetrieb wurde in die Eisenbahn Bau und Betriebsordnung 1967 aufgenommen 20 Die zugehorige Vorschrift DS 436 erschien erstmals 1972 nbsp Schematische Darstellung einer Zuglaufstelle mit RuckfallweichenDie Unterwegsbahnhofe einer Zugleitstrecke sind uberwiegend kleine Bahnhofe mit nur zwei Hauptgleisen die an beiden Enden in je eine Ruckfallweiche munden Jedes Gleis wird von den Zugen in einer Richtung befahren Richtungsbetrieb sodass Kreuzungen ohne Veranderung der Weichenlage stattfinden konnen Soll ein Zug einen anderen uberholen muss der zu uberholende Zug in das Gleis der Gegenrichtung umsetzen um das Einfahrgleis fur den uberholenden Zug freizumachen Nach mehreren schweren Unfallen mit Reisezugen auf Zugleitstrecken in den 1970er und 1980er Jahren wurde nach und nach der Zugleitbetrieb nach Moglichkeit auf andere Betriebsverfahren umgestellt Hinzu kam dass viele der im Zugleitbetrieb befahrenen Strecken ohnehin zur Stilllegung anstanden Der reine Zugleitbetrieb verblieb damit im Wesentlichen auf nur noch vom Guterverkehr genutzten Strecken sowie auf Strecken mit nur wenigen Reisezugpaaren am Tag Beispiele sind die Honnetalbahn Rhonbahn Rothaarbahn die daran anschliessende Obere Lahntalbahn und die Ammertalbahn die auf Teilen oder der gesamten Strecke mit Personenverkehr im ZLB betrieben wurden Zugleitbetrieb bei der Deutschen Bahn Bearbeiten Im Rahmen der Harmonisierung der Vorschriften zwischen der Deutschen Reichsbahn und der Deutschen Bundesbahn wurden die Ril 436 und Ril 437 fur alle betroffenen Strecken im gesamten Gebiet der Deutschen Bahn eingefuhrt Daneben existiert die Fahrdienstvorschrift fur Nichtbundeseigene Eisenbahnen FV NE die sowohl Bestimmungen fur den Zugmeldebetrieb als auch fur den Zugleitbetrieb enthalt Nach der Bahnreform und der damit oftmals verbundenen Aufwertung des Personenverkehrs zum Teil zum Stundentakt musste wegen der Zunahme der Zugfahrten in vielen Fallen auf ein hoherwertiges Sicherungssystem umgerustet werden Verwandte Verfahren in anderen Landern BearbeitenIn Tschechien und der Slowakei gibt es ahnliche Betriebsverfahren auch die Signalisierung von unbesetzten Bahnhofen mit Trapeztafeln und die Anwendung von Ruckfallweichen entspricht den Verhaltnissen in Deutschland Es existieren auch Verfahren der technischen Sicherung Ein Beispiel ist die slowakische Elektrische Tatrabahn In den Vereinigten Staaten von Amerika Australien und Neuseeland ist seit jeher die Betriebsfuhrung durch einen zentralen Dispatcher ublich was prinzipiell dem Zugleitbetrieb entspricht Das Betriebsverfahren Direct Traffic Control DTC ist mit seiner Definition von festen Blocken und der direkten Kommunikation zwischen Dispatcher und Train Crew eng verwandt mit dem Zugleitbetrieb Auch das Timetable and Train Order Verfahren hat einige gemeinsame Aspekte unterscheidet sich aber grundlegend durch die Sicherheitsrelevanz von Fahrplan und Vorrangregeln Literatur BearbeitenDeutsche Bahn AG Zug und Rangierfahrten im Zugleitbetrieb durchfuhren ZLB Ril 436 Online Deutsche Bahn AG Zug und Rangierfahrten im Signalisierten Zugleitbetrieb durchfuhren SZB Ril 437 Deutsche Bahn AG Zug und Rangierfahrten im Signalisierten Zugleitbetrieb mit Elektronischem Stellwerk durchfuhren SZB E Ril 437 Anita Hausmann Dirk H Enders Grundlagen des Bahnbetriebs 2 Auflage Bahn Fachverlag 2007 ISBN 978 3 9808002 4 2 Scheppan Michael Zugleitbetrieb fur einfache betriebliche Verhaltnisse Eurailpress Hamburg 2006 ISBN 3 7771 0340 3 Einzelnachweise Bearbeiten a b c DB Netz AG Hrsg Zug und Rangierfahrten im Zugleitbetrieb durchfuhren Ril 436 Alfred Baumann Neue technische Schnittstelle zwischen ESTW und Zugleitstrecke In Eisenbahn Unfallkasse Hrsg BahnPraxis Nr 9 2008 Bahn Fachverlag Mainz 2008 S 8 9 uv bund bahn de PDF Dirk H Enders Schnittstellen zwischen Zugleitbetrieb und elektronischen Stellwerken In Eisenbahn Unfallkasse Hrsg BahnPraxis Nr 4 2012 Bahn Fachverlag Mainz 2012 S 3 7 uv bund bahn de PDF a b Anita Hausmann Dirk H Enders Grundlagen des Bahnbetriebs 2 Auflage Bahn Fachverlag 2007 ISBN 978 3 9808002 4 2 S 308 310 Scheppan Michael Zugleitbetrieb fur einfache betriebliche Verhaltnisse Eurailpress Hamburg 2006 ISBN 3 7771 0340 3 Alfred Baumann Bernd Roth Mit TUZ zur Erhohung der Sicherheit auf Zugleitstrecken In Eisenbahn Unfallkasse Hrsg BahnPraxis Nr 2 2007 Bahn Fachverlag Mainz 2007 S 3 5 uv bund bahn de PDF Alfred Baumann Mit Technischer Unterstutzung fur den Zugleitbetrieb TUZ nach Ril 436 wird die Sicherheit auf Zugleitstrecken der Regionalnetze erhoht Teil 2 Hrsg Eisenbahn Unfallkasse Nr 9 2007 Bahn Fachverlag Mainz 2007 S 9 11 uv bund bahn de PDF Armin Franzke Hartmut Klust Ursula Nauderer s Bockerl 80 Jahre Lokalbahn Dachau Altomunster Hrsg Zweckverband Dachauer Galerien und Museen Bezirksmuseum Dachau 1993 S 26 31 a b c d e Klaus Dieter Korhammer Wilfried Gossmann Gunther K Gotz Sicherer Betrieb Kostengunstige Technik In Signal Draht 76 Jahrgang Heft 1 2 Tetzlaff Verlag Januar 1894 ISSN 0037 4997 S 11 17 a b Gerd Holzmann u a Grundwissen Bahn 7 Auflage Verlag Europa Lehrmittel Kassel 2007 ISBN 978 3 8085 7425 6 S 344 345 DB Netze Hrsg Richtlinie 437 Signalisierter Zugleitbetrieb SZB 7 Oktober 2014 Stellwerksbilder Schaftlach In stellwerke de Abgerufen am 28 September 2023 a b Benutzer Gruppentaste Welche SZB Strecken gibt es in Deutschland In https www drehscheibe online de foren 22 Juli 2012 abgerufen am 10 Dezember 2018 a b c Ulrich Maschek Sicherung des Schienenverkehrs 2 Auflage Springer Vieweg 2013 ISBN 978 3 8348 2653 4 S 171 a b DB Netz AG Hrsg Zug und Rangierfahrten im Signalisierten Zugleitbetrieb mit Elektronischem Stellwerk durchfuhren SZB E Ril 437 Jorn Pachl Vorschlag fur eine neue Systematik der Betriebsverfahren deutscher Eisenbahnen In EI Eisenbahningenieur Band 7 2004 Nr 55 2004 ISSN 0013 2810 S 5 10 Oliver Struber Wolf Dietger Machel Grundkurs Nebenbahn In BAHN EXTRA Band 145 Nr 06 2016 GeraMond 2016 ISSN 0937 7174 Semmler Armknecht Die Extertalbahn In Verkehrstechnik Zentralblatt fur den gesamten Landverkehr und Strassenbau 18a Mai 1928 S 300 310 Nebenbahndienst Nebenbahnbetrieb In Eisenbahn Unfallkasse Hrsg BahnPraxis Nr 1 2008 Bahn Fachverlag Mainz 2008 S 8 9 uv bund bahn de PDF BahnPraxis B 1 2008 S 9 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zugleitbetrieb amp oldid 237710335