www.wikidata.de-de.nina.az
Karte Die Glantalbahn ist eine weitgehend in Rheinland Pfalz und zu einem kleinen Teil im Saarland verlaufende nicht elektrifizierte und inzwischen grosstenteils stillgelegte Eisenbahnstrecke die hauptsachlich entlang des Flusses Glan verlauft Sie wurde um die Wende vom 19 zum 20 Jahrhundert in erster Linie aus strategischen Grunden gebaut Der Streckenabschnitt Glan Munchweiler Altenglan entstand bereits 1868 als Teil der Bahnstrecke Landstuhl Kusel In den Jahren 1896 und 1897 folgte der Abschnitt Lauterecken Odernheim Staudernheim zunachst als Fortsetzung der 1883 eroffneten Lautertalbahn Die ubrigen Abschnitte Homburg Glan Munchweiler Altenglan Lauterecken und Odernheim Bad Munster wurden 1904 eroffnet In Odernheim teilte sich die Bahnstrecke in den seit 1897 bestehenden Ast nach Staudernheim und in den nach Bad Munster Homburg Bad Munster am Stein StaudernheimStrecke der GlantalbahnStreckennummer DB 3281 Homburg Staudernheim Kursbuchstrecke DB 272d 1949 1972 651 1972 1981 641 1981 1986 Streckenlange Homburg Bad Munster 85 9 kmOdernheim Staudernheim 3 6 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4 Glan Munchweiler Altenglan Legende von Saarbruckenvon Neunkirchenvon Zweibrucken0 000 Homburg Saar HbfErbachnach Mannheim3 400 Erbach bis 1905A 66 210 JagersburgNordfeldbahnLandesgrenze Saarland Rheinland Pfalz6 700 Anst Waldmohr 1967 1995 7 000 Ladestelle FregoGlan10 450 Schonenberg KubelbergKohlbach11 900 Sand 1961 1976 13 680 Elschbach14 500 Elschbach Ort 1961 1976 GlanElschbacher Tunnel 150 m 13 900 Glan16 970 DietschweilerKinderbach17 600 LadestelleNanzweiler Bach18 000 Nanzweiler19 000 LadestelleGlanGlan19 300 A 62von LandstuhlEichenbachB 42321 760 Glan MunchweilerGlanGlanHenschbach23 690 Rehweiler25 360 Eisenbach MatzenbachEllenbachPittelsgrabenRodelsbach28 420 TheisbergstegenAnschlussgleis Weyrich Welzel30 000 Anschlussgleis Hartsteinwerke Schrock Gresner30 500 Steinbruch und Anschluss BellB 42331 925 Altenglan Draisinenverkehrnach und von KuselGlan33 000 Anschlussgleis Schleip33 050 56 890 KilometersprungSteinbruch Bedesbach58 150 Bedesbach PatersbachGlan60 760 UlmetGlanGlanSteinalp62 760 Niederalben RathsweilerGlanGlan64 350 Eschenau Pfalz Wahrbach66 000 St Julian68 090 Niedereisenbach HachenbachGolschbach70 670 Offenbach HundheimLaschbach72 790 WiesweilerAnschlussgleis Textilwerk LautereckenB 270von KaiserslauternVerladeanlage Holzer75 205 Lauterecken Grumbach77 360 Medard81 350 OdenbachJeckenbachMeisenheimer Tunnel 70 m 85 090 Meisenheim Glan B 420Heimbach86 790 RaumbachRaumbachEschbach89 390 RehbornGlan93 280 Odernheim Glan GlanNahetalbahn von SaarbruckenGlan94 400 AnschlussgleisGlan96 850 Staudernheim DraisinenverkehrNaheNahetalbahn unvollstandig dargestelltKinnsfelstunnel 284 m 100 440 DuchrothHagenbachTrombach103 800 Anst Kraftwerk NiederhausenNaheB 48von Kaiserslautern109 720 Bad Munster am Steinnach BingenAufgrund der dunnen Besiedlung der Region war der Verkehr ausser in den beiden Weltkriegen in denen der Strecke eine strategische Bedeutung zukam eher gering Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das zweite Gleis schrittweise demontiert Von 1961 bis 1986 wurde der Personenverkehr auf weiten Teilen der Bahnstrecke eingestellt Seit 1996 ist die Strecke mit Ausnahme des als Teil der Verbindung von Landstuhl nach Kusel befahrenen Abschnitts Glan Munchweiler Altenglan stillgelegt Zwischen Waldmohr und Glan Munchweiler sowie zwischen Odernheim und Bad Munster ist die Glantalbahn abgebaut Seit Anfang 2000 bietet auf dem Abschnitt Altenglan Staudernheim ein Draisinenverleih Draisinen fur Selbstfahrer an Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erste Initiativen 1850 1865 1 2 Plane einer strategischen Bahn 1 3 Entstehung des Abschnitts Lauterecken Staudernheim 1 4 Planung 1 5 Bau und Eroffnung 1 6 Anfangszeit 1904 1933 1 7 Drittes Reich und Zweiter Weltkrieg 1933 1945 1 8 Nachkriegszeit 1945 1962 1 9 Niedergang 1962 1996 1 10 Entwicklung seit 1996 2 Streckenverlauf 2 1 Abschnitt Homburg Altenglan 2 2 Abschnitt Altenglan Staudernheim Bad Munster am Stein 3 Kilometrierung 4 Betrieb 4 1 Personenverkehr 4 1 1 Pfalzische Eisenbahnen und Koniglich Bayerische Staatseisenbahnen 4 1 2 Deutsche Reichsbahn und Saareisenbahn 4 1 3 Eisenbahnen des Saarlandes Deutsche Bundesbahn und Deutsche Bahn 4 2 Guterverkehr 4 3 Draisinenbetrieb 5 Fahrzeugeinsatz 5 1 Dampflokomotiven 5 2 Diesellokomotiven 5 3 Triebwagen 6 Betriebsstellen 6 1 Homburg Saar Hauptbahnhof 6 2 Erbach 6 3 Jagersburg 6 4 Anschlussstelle Waldmohr und Ladestelle Fregoma 6 5 Schonenberg Kubelberg 6 6 Sand 6 7 Elschbach 6 8 Elschbach Ort 6 9 Dietschweiler 6 10 Nanzweiler 6 11 Glan Munchweiler 6 12 Rehweiler 6 13 Eisenbach Matzenbach 6 14 Theisbergstegen 6 15 Altenglan 6 16 Bedesbach Patersbach 6 17 Ulmet 6 18 Niederalben Rathsweiler 6 19 Eschenau Pfalz 6 20 St Julian 6 21 Niedereisenbach Hachenbach 6 22 Offenbach Hundheim 6 23 Wiesweiler 6 24 Lauterecken Grumbach 6 25 Medard 6 26 Odenbach 6 27 Meisenheim Glan 6 28 Raumbach 6 29 Rehborn 6 30 Odernheim Glan 6 31 Staudernheim 6 32 Duchroth 6 33 Bad Munster am Stein 7 Unfalle 8 Rezeption 9 Literatur 10 Anmerkungen 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErste Initiativen 1850 1865 Bearbeiten Obwohl die Topographie einer Bahnstrecke entlang des Glans als Verbindung der Saargegend mit der Region um Bingen forderlich gewesen ware erschwerte im 19 Jahrhundert die Aufteilung des Tals auf mehrere Staaten lange Zeit eine Realisierung des Projekts So verlief die Grenze zwischen Bayern Preussen und Hessen Homburg im Glantal zwischen Altenglan und Staudernheim sehr unregelmassig was dem Bahnbau nicht entgegenkam Erste Bemuhungen fur einen Bahnanschluss des Glantals gingen bis ins Jahr 1856 zuruck Im Zuge der Planungen der Rhein Nahe Bahn kam es zwischen Preussen und Oldenburg zu Differenzen um den Streckenverlauf innerhalb des Furstentums Birkenfeld einer Oldenburger Exklave Wahrend Oldenburg fur eine Fuhrung uber die Stadt Birkenfeld pladierte bestand die preussische Seite auf einer Streckenfuhrung im Nahetal Daraufhin bildete sich am 20 Oktober 1856 in Offenbach am Glan ein Komitee das fur eine dritte Variante eintrat Die entsprechende Trasse sollte bei Boos das Nahetal verlassen und uber Lauterecken Altenglan und Kusel entweder via St Wendel oder durch das Ostertal nach Neunkirchen fuhren Eigens dafur kaufte das Komitee mehrere Aktien der Rhein Nahe Eisenbahn Gesellschaft Aus taktisch verkehrspolitischen Grunden verhielt sich Preussen gegenuber diesen Bestrebungen zunachst aufgeschlossen was dazu fuhrte dass Oldenburg nachgab und die Trassierung entlang der Nahe auch innerhalb seines Territoriums akzeptierte zumal Preussen eine solche Bahnstrecke in erster Linie innerhalb des eigenen Territoriums sehen wollte 1 2 1860 bildete sich das Komitee Notabeln des Glan und Lautertales das sich fur eine Bahnstrecke einsetzte die in Kaiserslautern von der Pfalzischen Ludwigsbahn abzweigen und durch das Lauter sowie das untere Glantal verlaufen sollte um in Staudernheim auf die im selben Jahr vollendete Rhein Nahe Bahn zu treffen Preussen verhielt sich abwartend da es furchtete die Nahestrecke konne damit an Bedeutung verlieren Unterstutzung erhielt das Projekt jedoch von Hessen Homburg das seine Exklave Meisenheim an das Schienennetz anschliessen wollte Unterstutzung hierfur kam von Seiten des Burgermeisters von Grumbach der sich eigens dafur an den Regierungsprasidenten wandte Der hessische Geheimrat Christian Bansa setzte sich 1861 beim preussischen Aussenministerium ebenfalls fur die geplante Bahnverbindung ein und argumentierte dass die Nachfrage dafur grosser sei als fur eine Strecke entlang der Alsenz 3 Preussen war jedoch lediglich bereit die 1866 gegrundete Gesellschaft der Pfalzischen Nordbahnen bei der Errichtung der 1870 und 1871 eroffneten Alsenztalbahn zu unterstutzen deren nordlicher Endpunkt das damals preussische Munster am Stein war Sowohl Bayern als auch Preussen hatten kein Interesse die Zinsgarantie fur die 1873 insgesamt auf rund 3 6 Millionen Gulden berechnete Strecke zu ubernehmen 4 Plane einer strategischen Bahn Bearbeiten nbsp Grenzverlauf zwischen Bayern und Preussen im Glantal von 1866 bis 1945Die Konzessionierung der 1868 eroffneten Bahnstrecke Landstuhl Kusel die von Glan Munchweiler bis Altenglan dem Lauf des Glans folgt gab in den 1860er Jahren den Bestrebungen neuen Auftrieb eine Glantalbahn zu errichten Bereits die 1863 erschienene Denkschrift die den Bau ersterer forciert hatte deutete eine Verknupfung mit einer spateren Strecke entlang des Glans an 5 1865 grundete sich in Meisenheim eine Aktiengesellschaft die sich mit der Planung dieser Strecke beschaftigte Jedoch verhinderte der Deutsche Krieg von 1866 zunachst eine Vollendung des Projekts Nach der Annexion Hessen Homburgs durch Preussen im selben Jahr reduzierte sich die Zahl der verhandelnden Parteien auf zwei Im Marz 1868 erteilte Preussen die Genehmigung fur die Projektierung und im Februar des Folgejahres zog Bayern nach Anfang 1870 begann die Vermessung ehe der Deutsch Franzosische Krieg die weiteren Arbeiten unterbrach 6 nbsp Karte des pfalzischen Eisenbahnnetzes von 1872 Die Glantalbahn ist gestrichelt eingezeichnet Da 1871 als Folge dieses Krieges das Elsass und der Norden Lothringens in das neu gegrundete Deutsche Kaiserreich eingegliedert worden waren entwickelte sich auf deutscher Seite die Befurchtung Frankreich wurde in einer weiteren militarischen Auseinandersetzung versuchen die Eingliederung Elsass Lothringens ruckgangig zu machen Um dies zu verhindern gab es gegen Ende des 19 Jahrhunderts vor allem in Sudwestdeutschland Interesse an strategischen Bahnen Innerhalb der Pfalz sowie Preussens war geplant eine solche Strecke bei Homburg von der Ludwigsbahn abzweigen und dem Flusslauf des Glans folgen zu lassen wobei von Glan Munchweiler bis Altenglan die Strecke Landstuhl Kusel mitbenutzt werden sollte Am 7 September 1871 traf sich ein Komitee in Meisenheim um uber die von Ingenieuren ausgearbeiteten Plane fur diese Strecke zu beratschlagen Die ausgearbeitete Trassierung wich jedoch von der spater tatsachlich ausgefuhrten ab so sollten die Bahnhofe Ulmet Meisenheim und Odernheim an anderen Stellen entstehen Zudem war ihre Streckenlange kurzer und hatte hohe Geschwindigkeiten erlaubt Das Komitee gab am 27 Januar des Folgejahres eine Denkschrift heraus in der es sowohl die wirtschaftliche als auch die militarische Bedeutung einer Bahnlinie entlang des Glans hervorhob 6 Vor allem die ablehnende Haltung Bayerns aufgrund erwarteter hoher Baukosten verhinderte jedoch vorerst das Vorhaben Wegen des Grenzverlaufs der dem Bahnbau ebenfalls hinderlich war gab es in den Folgejahrzehnten mehrere Plane Nebenbahnen im Glantal zu errichten 1881 berichtete die Pfalzische Zeitung von Planen die unter anderem zwei Strecken von Altenglan nach Lauterecken sowie von Lauterecken nach Staudernheim vorsahen 7 1891 existierten Bestrebungen eine Strecke von Altenglan nach Sankt Julian entstehen zu lassen die ausschliesslich auf pfalzischem Terrain verlaufen sollte 4 Entstehung des Abschnitts Lauterecken Staudernheim Bearbeiten Im Februar 1891 liefen Planungen fur eine Strecke von Staudernheim nach Meisenheim die ausschliesslich uber preussisches Gebiet verlaufen sollte Diese sollte Abtweiler und Raumbach passieren wobei eine Steigung von insgesamt 25 Promille erforderlich gewesen ware Im Marz befurwortete der Meisenheimer Stadtrat dieses Projekt Ebenso hatte Preussen bereits eine Strecke von Kirn uber Becherbach und Breitenheim ausgearbeitet Durch diese Plane geriet Bayern schliesslich unter Zugzwang Am 28 Oktober desselben Jahres schlossen beide Lander einen Staatsvertrag der den Bau und Betrieb einer Strecke von Lauterecken nach Staudernheim durch die Gesellschaft der Pfalzischen Nordbahnen die seit 1 Januar 1870 Teil der Pfalzischen Eisenbahnen war als unmittelbare Fortsetzung der 1883 eroffneten Lautertalbahn Kaiserslautern Lauterecken vorsah 8 nbsp Meisenheimer Tunnel gegen Ende des 19 JahrhundertsDaruber hinaus erreichte der Eisenbahnunternehmer Jakob von Lavale dass der Verwaltungsrat die Halfte der Grunderwerbskosten ubernahm Obwohl der Abschnitt als Lokalbahn erbaut wurde musste er strategischen Bedurfnissen wie beispielsweise einem entsprechenden Oberbau genugen Bahnhofe entstanden jeweils in Medard Odenbach Meisenheim Raumbach Rehborn und Odernheim Medard Raumbach und Rehborn erhielten kleine Empfangsgebaude die sich stilistisch an diejenigen ihrer Pendants entlang der Lautertalbahn anlehnten Vor allem die Bahnhofsgebaude von Meisenheim und Odernheim waren entsprechend der Bedeutung der beiden Orte architektonisch anspruchsvoll gestaltet 9 Zudem bekam Lauterecken einen zusatzlichen Haltepunkt der der Erschliessung des nordlichen Stadtgebiets diente Ausserdem sollte er den Gemeinden im mittleren Glantal den Zugang zur Bahnstrecke erleichtern 10 Bereits am 16 Juni 1896 war der Abschnitt zwischen Lauterecken und Meisenheim befahrbar am 26 Oktober desselben Jahres fand schliesslich die Eroffnung des Abschnitts Lauterecken Odernheim statt Unter den Gasten befanden sich unter anderem Lavale und der bayerische Ministerprasident Friedrich Krafft von Crailsheim Der Luckenschluss bis nach Staudernheim verzogerte sich aufgrund von Preisforderungen der betroffenen Grundbesitzer Die Bauarbeiten die insgesamt acht Monate und teilweise die Einlegung von Nachtschichten in Anspruch nahmen begannen gegen Ende des Jahres am 2 November kam es aufgrund eines Hochwassers und der Unterspulung des Bahndammes bei Odenbach zur Unterbrechung des Verkehrs Die Reststrecke nach Staudernheim an der Rhein Nahe Bahn wurde schliesslich am 1 Juli des Folgejahres in Betrieb genommen 11 12 Planung Bearbeiten Zur selben Zeit revidierte Bayern seine ablehnende Haltung gegenuber einer strategischen Bahnlinie entlang des gesamten Glans da sich die deutschen Beziehungen zu Frankreich zwischenzeitlich weiter verschlechtert hatten Dies mundete in einen im November 1900 geschlossenen Vertrag eine strategische Bahnstrecke entlang des Glans zu bauen die in Kombination mit einer ebenfalls zu errichtenden Strecke von Gau Algesheim nach Kreuznach sowie von Homburg nach Scheidt die kurzeste Verbindung vom Rhein Main Gebiet zur Saargegend sowie weiter in Richtung Metz darstellte Der Hauptzweck der Strecke sollte geheim gehalten werden so erhielten die pfalzischen Bezirksamter ein Rundschreiben das die Verwendung entsprechender Begriffe wie beispielsweise strategische Strecke oder Militarbahn in der Offentlichkeit untersagte Trotzdem erschien in der Zeitung Pfalzische Presse zwei Jahre spater ein Artikel Die Strategische Bahn in der Pfalz 13 Finanziert wurde das Bahnprojekt grosstenteils durch das Deutsche Kaiserreich das einen grossen Teil der Baukosten ubernahm 14 Die Funktion der Bahnstrecke bestand darin uber eine durchgehende Verbindung von Homburg uber Glan Munchweiler Altenglan Lauterecken Meisenheim und Odernheim bis nach Munster am Stein zu verfugen Der Abschnitt Odernheim Munster sollte am rechten Ufer der Nahe fast parallel zur preussischen Rhein Nahe Bahn fuhren die auf der anderen Seite des Flusses verlief Dies hatte mehrere Grunde So waren die Pfalzischen Eisenbahnen bestrebt den Streckenverlauf moglichst lange uber bayerisches Gebiet zu fuhren 15 Daruber hinaus wollten sie der Rhein Nahe Bahn Konkurrenz machen 16 Zudem sollte dies im Fall eines Krieges mehr Kapazitat zwischen Munster und Staudernheim schaffen 17 nbsp Empfangsgebaude des Bahnhof Lauterecken Grumbach wahrend seines BausDie Planung sah eine Trassenfuhrung mit einem hohen Bahndamm vor welcher aufgrund der haufigen Uberschwemmungen entlang des Glans als notwendig erachtet wurde Die strategische Strecke hatte in Scheidt ihren Ausgangspunkt verlief uber Homburg und nutzte zwischen Glan Munchweiler und Altenglan die bereits bestehende Bahnstrecke Landstuhl Kusel ferner zwischen Lauterecken und Odernheim die 1896 eroffnete Strecke Beide Bestandsstrecken sollten wie die neu zu errichtenden Streckenteile zweigleisig ausgebaut werden um den militarischen Anforderungen zu genugen 12 Vorgesehen war ausserdem den Bahnhof Altenglan als Keilbahnhof umzubauen und fur diesen ein neues Empfangsgebaude in Betrieb zu nehmen Der alte Lauterecker Bahnhof von 1883 bis 1896 nordlicher Endpunkt der Lautertalbahn war aufgrund seiner Lage am sudlichen Stadtrand fur eine Verbindung beider Strecken ungeeignet und sollte zum Haltepunkt zuruckgestuft werden Der gleichnamige seit 1896 existierende Haltepunkt sollte aufgegeben werden da unmittelbar nordlich davon der neue Bahnhof Lauterecken Grumbach entstehen sollte 18 19 Ausserdem erwies es sich als erforderlich den Bahnhof Munster auf engstem Raum grundlegend umzugestalten Die Eroffnung der Bahnstrecke war fur den 1 April 1904 geplant 20 Bau und Eroffnung Bearbeiten Baubeginn fur die Streckenabschnitte Homburg Glan Munchweiler und Altenglan Lauterecken war im Sommer 1902 Ab dem 14 August wurden die Materialien zum Streckenbau auf einer Schmalspurbahn mit Pferdegespannen von Altenglan nach Ulmet gebracht italienische und kroatische Bauarbeiter bereiteten das Planum von Altenglan nach St Julian vor Die Bahngebaude wurden aus Sandstein errichtet der aus der umliegenden Region bezogen wurde Am 27 Oktober desselben Jahres begann das Mannheimer Unternehmen Grun amp Bilfinger mit den Bauarbeiten fur den Streckenabschnitt von Sankt Julian nach Lauterecken Dazu musste bei Niedereisenbach der Glan sowie eine parallel verlaufende Strasse verlegt werden Das beim Ausheben eines neuen Flussbettes fur den Glan angefallene Material wurde fur den Bahndamm verwendet um Uberschwemmungen vorzubeugen Verrichtet wurden die Arbeiten durch Tagelohner aus Italien Wahrend der Bauzeit kam es zwischen den Bauarbeitern und der ortsansassigen Bevolkerung zu Spannungen die sich teilweise in Form von Gewaltverbrechen ausserten Witterungsbedingt mussten die Arbeiten von Dezember 1902 bis zum Fruhjahr 1903 unterbrochen werden Das Kriegsministerium versuchte eine moglichst schnelle Fertigstellung der Magistrale zu erreichen da es mit einer kurzfristigen Mobilmachung rechnete 21 Anfang 1903 begann der Streckenbau zwischen Odernheim und Munster am Stein damals waren fast alle Hochbauten entlang der beiden anderen Abschnitte bereits fertig gestellt 13 nbsp Eroffnungszug der Glantalbahn am 1 Mai 1904 in Bad MunsterBereits 1903 fuhren auf dem offiziell noch nicht eroffneten Abschnitt Homburg Jagersburg Kohlezuge zur Grube Nordfeld die uber eine Stichstrecke die Nordfeldbahn angebunden war Dennoch wurde die Grube samt dieser Anschlussbahn mangels Rentabilitat bereits zwei Jahre spater stillgelegt 19 Die als westliche Fortsetzung konzipierte strategische Bahn Scheidt St Ingbert Rohrbach Kirkel Limbach Homburg wurde bereits am 1 Januar 1904 eroffnet Anm 1 Zwischen Altenglan und Niederalben Ratsweiler sowie zwischen Eschenau und Lauterecken war der Oberbau am 21 Januar 1904 grosstenteils fertiggestellt ab dem 13 Februar war der seit 1868 bestehende Streckenteil Glan Munchweiler Altenglan durchgangig zweigleisig befahrbar Am 25 Marz fand zwischen Homburg und Lauterecken Grumbach eine Probefahrt statt und funf Tage spater eine in der Gegenrichtung 22 Schliesslich ging die Glantalbahn am 1 Mai 1904 auf der gesamten Lange mit den neu gebauten Abschnitten Homburg Glan Munchweiler Altenglan Lauterecken und Odernheim Munster am Stein in Betrieb Entlang der neuen Bahnstrecke gab es 26 Unterwegsstationen 23 Anfangszeit 1904 1933 Bearbeiten nbsp Bahnhof Eisenbach Matzenbach damaliger Name Matzenbach 1912Am 1 Januar 1909 ging die Glantalbahn zusammen mit den ubrigen Bahnstrecken innerhalb der Pfalz in das Eigentum der Bayerischen Staatseisenbahnen uber Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Abschnitt Homburg Schonenberg Kubelberg in der Verwaltung der Betriebs und Bauinspektion Homburg Von Elschbach bis St Julian Gumbweiler war die Inspektion Kaiserslautern I zustandig fur die Reststrecke Kaiserslautern II 24 Im Ersten Weltkrieg diente die Strecke wie geplant weitgehend strategischen Zwecken Bereits vom 9 bis zum 16 August 1914 fuhren uber die Glantalbahn und weiter uber die Bahnstrecke Mannheim Saarbrucken taglich zwanzig Militarzuge aus der Region Posen nach Westen 25 Insgesamt achtmal wurde in diesem Jahr der Fahrplan geandert Gleichzeitig blieb das Angebot fur den zivilen Verkehr wahrend der vierjahrigen Kriegszeit eingeschrankt Zum 1 November 1917 wurden die Bahnhofe in Eschenau Wiesweiler und Raumbach wegen Personalmangels vorlaufig geschlossen sie wurden jedoch bereits im Oktober 1918 reaktiviert 26 In der Nachkriegszeit zeigten sich die Auswirkungen des Krieges vor allem in langen Fahrzeiten Nachdem Deutschland den Ersten Weltkrieg verloren hatte kamen Homburg und Jagersburg mit Wirkung vom 10 Marz 1920 zum neu geschaffenen Saargebiet das auf Initiative der Siegermachte fur die Dauer von 15 Jahren der Kontrolle durch den Volkerbund unterstand und wahrend dieser Zeit franzosisches Zollgebiet war Folglich war hierfur die Saareisenbahn zustandig die aus der vormaligen preussischen Eisenbahndirektion Saarbrucken hervorgegangen war Daher fanden im Bahnhof Waldmohr ab 1921 als Jagersburg bezeichnet Zollkontrollen statt Mit Grundung der Deutschen Reichsbahn im gleichen Jahr ging die Glantalbahn bis Schonenberg Kubelberg in deren Eigentum uber die sie zwei Jahre spater der neu gegrundeten Reichsbahndirektion Ludwigshafen unterstellte 27 Unter Berufung auf den Versailler Vertrag forderte die Botschafterkonferenz der Alliierten 1922 den Abbau der Strecke Odernheim Staudernheim und den Ruckbau der restlichen Glantalbahn auf ein Gleis Dies rief Widerstande vor Ort hervor Sieben Jahre spater erreichte die damalige Reichsregierung dass lediglich der Streckenabschnitt Odernheim Bad Munster auf ein Gleis reduziert werden musste und die Glantalbahn den Status einer Hauptbahn behielt Ausserdem wurde festgelegt dass ab dem 1 September 1929 die Ruckbaumassnahmen innerhalb von neun Monaten abgeschlossen sein mussten entsprechend begannen sie schon am 12 November desselben Jahres was jedoch keine Auswirkungen auf den Bahnverkehr hatte In den Jahren 1923 und 1924 ubernahm Frankreich infolge der Ruhrbesetzung und des danach von der Reichsregierung ausgerufenen passiven Widerstands die Eisenbahnen in den besetzten Gebieten im Ruhrgebiet und westlich des Rheins in den sogenannten Regiebetrieb Das Reichsverkehrsministerium forderte die deutschen Eisenbahner auf nicht mit den Besatzern zu kooperieren so dass die Franzosen den Bahnverkehr selbst in die Hand nehmen mussten Da ihnen die Betriebsvorschriften und die Sicherheitseinrichtungen der Anlagen jedoch nicht genugend bekannt waren gestaltete sich der Bahnbetrieb wahrend dieser Zeit risikoreich Die Bevolkerung im Glantal versuchte wie in den ubrigen besetzten Gebieten wahrend dieser Zeit die Bahn zu boykottieren So wurden verstarkt Kraftpostlinien und private Lastkraftwagen als Alternative zum Regiebetrieb eingesetzt 28 Drittes Reich und Zweiter Weltkrieg 1933 1945 Bearbeiten Nach der Wiedervereinigung des Saargebietes mit Deutschland aufgrund der Volksabstimmung von 1935 entfielen die Zollkontrollen zwischen Jagersburg und Schonenberg Kubelberg Die bisherige Saareisenbahn firmierte fortan als Reichsbahndirektion Saarbrucken Zwei Jahre spater wurde die Reichsbahndirektion Ludwigshafen aufgelost zu der die Glantalbahn bislang gehorte Bereits ab dem 1 Mai 1936 war der Zustandigkeitsbereich der Saarbrucker Direktion und des Betriebsamtes RBA Homburg um den Abschnitt bis Altenglan erweitert worden die restliche Glanstrecke unterstand ab 1 April 1937 der Direktion Mainz und dem Betriebsamt Bad Kreuznach 29 30 In diesem Zusammenhang wurde die Bahnmeisterei Altenglan aufgelost 31 1938 wurde das zweite Gleis zwischen Odernheim und Bad Munster in Vorbereitung auf den Zweiten Weltkrieg wieder verlegt Ebenso vermittelte der Bau des Westwalls und der Truppentransport der Bahnstrecke eine wichtige Bedeutung im gesamten Kriegsverlauf Zwischen dem 24 und dem 27 September des Jahres fand eine Wehrubung in der Pfalz statt Zu den Zielbahnhofen der Truppenzuge aus Frankfurt am Main gehorten die Bahnhofe Altenglan Bedesbach Patersbach Glan Munchweiler Lauterecken Grumbach und Schonenberg Kubelberg 31 Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 wurde das Zugangebot erneut eingeschrankt Im selben Jahr wurde eine eingleisige strategische Bahnstrecke vom Bahnhof Jagersburg bis Bexbach in Angriff genommen Sie hatte den Zweck im Bedarfsfall Homburg umfahren zu konnen Bereits im Mai des Folgejahres kamen die Arbeiten zum Erliegen ohne dass die Verbindung vollendet wurde Aufgrund ihrer strategischen Bedeutung war die Strecke wahrend des Kriegs vor allem ab 1944 oft Ziel von Luftangriffen der Alliierten Mehrere Angriffe galten Bad Munster aufgrund seiner Bedeutung als Eisenbahnknotenpunkt Weitere trafen Medard Altenglan Meisenheim Odenbach Odernheim Ulmet Wiesweiler und Lauterecken was unter anderem die Zerstorung des dortigen Lokschuppens zur Folge hatte sowie Offenbach dessen Bahnhofsgebaude in Mitleidenschaft geriet In den letzten Monaten des Kriegs wurde zwischen Rammelsbach und Bedesbach im Bereich der heutigen Ortslage Altenglan nordlich des Bahnhofs eine Verbindungskurve gebaut Damit sollte fur den Fall von Kriegsschaden an der Nahetalbahn zwischen Ottweiler und Bad Munster in Kombination mit der 1936 eroffneten Verlangerung der Kuseler Strecke bis Turkismuhle eine zusatzliche Umleitungsmoglichkeit geschaffen werden Tatsachlich wurde sie nur ein einziges Mal befahren und unmittelbar nach Kriegsende wieder abgebaut 32 Im Marz 1945 fiel sie an die US Army Wahrend dieser Zeit befuhren taglich 120 Zuge die Strecke die damals die einzige intakte zweigleisige Verbindung innerhalb der Pfalz war 33 Nachkriegszeit 1945 1962 Bearbeiten Das heutige Saarland zu dem Homburg und Jagersburg gehoren wurde nach dem Zweiten Weltkrieg erneut vom deutschen Staatsgebiet abgetrennt so dass die Stationen Jagersburg und Schonenberg Kubelberg wieder zu Zollbahnhofen wurden Die restliche Glantalbahn befand sich innerhalb des neu geschaffenen Bundeslandes Rheinland Pfalz Fur den Abschnitt Homburg Jagersburg waren fortan die Saarlandischen Eisenbahnen SEB beziehungsweise ab 1951 die Eisenbahnen des Saarlandes EdS zustandig wahrend der restliche Teil der Bahnstrecke der Betriebsvereinigung der Sudwestdeutschen Eisenbahnen SWDE unterstand die 1949 in die neu gegrundete Deutsche Bundesbahn DB uberging Bereits 1945 war zwischen Homburg und Jagersburg das zweite Gleis abgebaut worden da keine betriebliche Notwendigkeit mehr dafur bestand und es fur die Reparatur anderer Strecken verwendet werden sollte trotzdem war es im Bildfahrplan von 1952 noch enthalten 34 Die Strecke erlebte in den 1950er Jahren einen kurzfristigen Aufschwung der jedoch in der Folgezeit aufgrund des zunehmenden Individualverkehrs zuruckging 35 Bedingt durch die Abtrennung des Saarlandes verlor vor allem der sudliche Abschnitt Homburg Glan Munchweiler an Bedeutung da er die Landesgrenze passierte Dies bewirkte eine Konzentration der Verkehrsstrome in Richtung Kaiserslautern Die strukturellen Veranderungen hatten unter anderem zur Folge dass der Abschnitt Homburg Jagersburg ab dem 2 Mai 1955 offiziell nur noch den Status einer Nebenbahn hatte Die Glantalbahn war zu diesem Zeitpunkt die am schwachsten frequentierte zweigleisige Strecke in Sudwestdeutschland Mit der wirtschaftlichen Ruckgliederung des Saarlandes nach Deutschland 1959 entfielen zwar erneut die Zollkontrollen in Schonenberg Kubelberg die in den 1950er Jahren begonnenen Kapazitatseinschrankungen der Strecke setzten sich jedoch weiter fort So wurde der Bahnhof Jagersburg mit der politischen Wiederangliederung des Saarlandes 1956 fur den Personenverkehr stillgelegt und 1960 das zweite Gleis zwischen Jagersburg und Schonenberg Kubelberg zuruckgebaut weil dafur ebenfalls kein betrieblicher Bedarf mehr bestand 36 Vom Bund erhielt die DB finanzielle Zuwendungen die im Zusammenhang mit dem Kalten Krieg auf den Erhalt von Teilen der Strecke aus strategischen Grunden abzielten 37 nbsp Standort des Anfang der 1960er Jahre errichteten Haltepunkts SandIm Oktober 1961 wurde der Abschnitt Odernheim Bad Munster der kaum zivile Bedeutung hatte stillgelegt in den Jahren 1962 und 1963 wurden die Gleise zwischen Odernheim und dem Anschluss des Kraftwerks Niederhausen abgebaut Der Oberbau blieb jedoch bis in die 1980er Jahre bestehen Zur selben Zeit entstanden zwischen Homburg und Glan Munchweiler mit Sand Elschbach Ort und Nanzweiler drei neue Haltepunkte 38 Niedergang 1962 1996 Bearbeiten In den 1960er Jahren demontierte die DB auf den restlichen Streckenteilen stufenweise das zweite Gleis 1968 waren das die Abschnitte Odernheim Glan Altenglan und Glan Munchweiler Waldmohr Jagersburg Anm 2 39 Mit der Auflosung der Bundesbahndirektion Mainz wechselte die Gesamtstrecke mit Wirkung vom 1 Juni 1971 in den Zustandigkeitsbereich der Bundesbahndirektion Saarbrucken 40 In der Folgezeit zeigte sich dass die unterbliebenen Rationalisierungen die Wirtschaftlichkeit der Glantalbahn zusatzlich infrage stellten da die meisten Stellwerke und Schrankenposten weiterhin von Hand bedient wurden die Block und Sicherungsvorrichtungen stammten uberwiegend aus der Anfangszeit der Bahnstrecke 16 38 Ab Mitte der 1970er Jahre gab die DB zwischen Homburg und Glan Munchweiler bis auf Schonenberg Kubelberg und Dietschweiler alle Zwischenhalte auf darunter die erst Anfang der 1960er Jahre eingerichteten nbsp Akkutriebwagen DB 515 547 in Meisenheim kurz vor der Einstellung des Personenverkehrs zwischen Lauterecken Grumbach und Staudernheim 1986Am 30 Mai 1981 erfolgte auf dem Abschnitt Homburg Glan Munchweiler die Gesamteinstellung des Personenverkehrs Zwischen Schonenberg Kubelberg und Glan Munchweiler hatte es bereits vorher keinen Guterverkehr mehr gegeben Vier Jahre spater am 31 Mai 1985 kam fur den Verkehr zwischen Altenglan und Lauterecken Grumbach das Aus 41 Obwohl faktisch seit Jahrzehnten keine Hauptbahn mehr wurde der Glantalbahn Abschnitt Glan Munchweiler Odernheim erst zum 29 September 1985 offiziell als Nebenbahn herabgestuft 1986 stellte die Bundesbahn den Personenverkehr auf dem nordlichen Abschnitt von Lauterecken Grumbach bis Staudernheim ein Dadurch waren die Streckenabschnitte Schonenberg Kubelberg Glan Munchweiler Ulmet Offenbach Hundheim und Meisenheim Odernheim ohne regularen Verkehr Ab 1987 begann die Demontage des Abschnitts Schonenberg Kubelberg Glan Munchweiler der seit 1984 stillgelegt war 42 Am 1 Juli 1989 endete der Guterverkehr zwischen Waldmohr und Schonenberg Kubelberg Ab demselben Jahr war der Abschnitt zwischen Glan Munchweiler und Altenglan ausschliesslich eingleisig befahrbar 43 1991 folgte der Abbau der Strecke zwischen dem Industriegebiet von Waldmohr und Schonenberg Kubelberg 44 Der am 6 Juli 1992 verkehrende Unkrautspritzzug war die letzte durchgehende Zugfahrt zwischen Altenglan und Lauterecken Grumbach In den 1990er Jahren kam der Guterverkehr entlang der Glantalbahn der zuletzt ausschliesslich Waldmohr und Meisenheim versorgt hatte endgultig zum Erliegen Die Bedienung von Meisenheim endete 1993 die von Waldmohr 1995 1993 wurde die Trasse des von Bad Munster kommenden Streckenabschnitts bis zur Anschlussstelle Kraftwerk Niederhausen in einen Radwanderweg umgewandelt Im Zuge der Bahnreform gingen die verbliebenen Streckenabschnitte zum 1 Januar 1994 in das Eigentum der Deutschen Bahn uber Das 1992 eingeleitete Stilllegungsverfahren fur den Abschnitt Altenglan Lauterecken verzogerte sich dadurch bis zum Jahreswechsel 1995 1996 Am 10 Mai 1996 genehmigte das Eisenbahnbundesamt zudem die Stilllegung des nordlichen Glantalbahnabschnitts nach Staudernheim zum 1 Juli des Jahres 45 Entwicklung seit 1996 Bearbeiten nbsp Neu errichteter Tunnel auf der fruheren Bahntrasse zwischen Schonenberg Kubelberg und ElschbachVon der ehemals strategischen Bahnstrecke Homburg Bad Munster ist nur noch der Abschnitt Glan Munchweiler Altenglan als Teil der ursprunglichen Strecke Landstuhl Kusel in Betrieb Er wird im Personenverkehr von Regionalbahnzugen befahren Im Jahr 2000 ubernahm die private Gesellschaft trans regio den Verkehr Nach einer erneuten Ausschreibung und mit Beginn des Fahrplanwechsels Ende 2008 betreibt wieder die DB Tochtergesellschaft DB Regio diese Linie Bereits 1985 kam ein Gutachten des Karlsruher Unternehmens PTV Planung Transport Verkehr zum Ergebnis dass eine Reaktivierung des nordlichen Streckenabschnitts 2000 Fahrgaste pro Tag mit sich brachte Aus Kostengrunden lehnten sowohl das rheinland pfalzische Verkehrsministerium als auch die Landkreise Bad Kreuznach und Kusel eine Wiederinbetriebnahme ab 46 Um eine endgultige Stilllegung des Glantalbahn Abschnitts Altenglan Staudernhein einschliesslich des Streckenabbaus zu verhindern erwogen Studenten der Universitat Kaiserslautern auf diesem Streckenteil einen Betrieb mit Eisenbahn Draisinen einzurichten Zu den Unterstutzern dieses Projekts gehorte der Kuseler Landrat Winfried Hirschberger Nachdem die Draisinenstrecken im brandenburgischen Templin zu diesem Zeitpunkt die einzigen in Deutschland und bei Magnieres in Lothringen begutachtet worden waren begannen die konkreten Planungen die Realisierung erfolgte 2000 47 Bereits im ersten Betriebsjahr verzeichnete das Projekt 7300 Benutzer damit war der Zuspruch deutlich hoher als erwartet 48 2007 erwarb der Fremdenverkehrs Zweckverband Kreis Kusel diesen Streckenabschnitt fur 690 000 Euro von der Deutschen Bahn 46 Die Streckenabschnitte Waldmohr Glan Munchweiler und Odernheim am Glan Bad Munster sind inzwischen abgebaut auf ersterem sowie auf weiten Teilen der Trasse des abgebauten zweiten Gleises zwischen Odernheim und Glan Munchweiler wurde von 2001 bis 2006 der Glan Blies Weg angelegt 49 Dabei entstand zwischen Schonenberg Kubelberg und Elschbach entlang der in dem Bereich als Rad und Wanderweg dienenden Bahntrasse eine neue Uberfuhrung der Landesstrasse 356 Der Abschnitt von Homburg bis Glan Munchweiler wurde ausserdem Ende 2011 von Bahnbetriebszwecken freigestellt 50 2021 beschloss der Landkreis Kusel eine Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Glantalbahn zwischen Lauterecken und Staudernheim in Auftrag zugeben Das Land Rheinland Pfalz und der zustandige Zweckverband ubernehmen je ein Drittel der Kosten ebenso die Landkreise Kusel und Bad Kreuznach gemeinsam 51 Am 9 Oktober 2023 wurden die Ergebnisse vorgestellt Fur den Abschnitt Staudernheim Lauterecken errechnet das Gutachten einen Nutzen Kosten Faktor von 1 0 fur den Abschnitt Lauterecken Altenglan einen Nutzen Kosten Faktor von 0 3 52 Fur den Abschnitt Staudernheim Lauterecken soll eine Vorentwurfsplanung in Auftrag gegeben werden 53 Streckenverlauf BearbeitenAbschnitt Homburg Altenglan Bearbeiten nbsp Ehemalige Bahnbrucke zwischen Waldmohr und Schonenberg KubelbergDer sudliche Streckenabschnitt Homburg Glan Munchweiler zweigt von der Bahnstrecke Mannheim Saarbrucken ab und verlauft zunachst durch das Landstuhler Bruch Dabei durchquert die Bahntrasse den ausgedehnten Jagersburger Wald In diesem Bereich gibt es eine leichte Steigung im weiteren Verlauf verliert sie hingegen nahezu kontinuierlich an Hohe Kurz nach dem Bahnhof Jagersburg passiert die zunachst innerhalb der zum Saarpfalz Kreis gehorenden Stadt Homburg verlaufende Strecke die Landesgrenze zwischen dem Saarland und Rheinland Pfalz Anschliessend befindet sie sich im Landkreis Kusel und beruhrt Waldmohr unmittelbar nordlich davon ist sie inzwischen abgebaut Nach wenigen Kilometern erreicht die Strecke dahinter das Glantal dem sie grosstenteils folgt Zwischen Jagersburg und Schonenberg Kubelberg liegen die Neigungsverhaltnisse bei 1 144 In diesem Bereich verlauft der Glan Blies Weg bis Glan Munchweiler grosstenteils auf und stellenweise neben der Bahntrasse Am Nordrand des Peterswaldes passiert die Strecke Schonenberg Kubelberg Nachdem sie den Sudrand des Ortsteils Sand gestreift hat tritt sie in den Landkreis Kaiserslautern ein und erreicht den nordwestlichen Rand von Elschbach Zwischen Waldmohr und Glan Munchweiler wird der namensgebende Glan viermal uberquert da er in seinem Oberlauf sehr stark maandriert eine seiner Schleifen wird zwischen Elschbach und Dietschweiler mit dem Elschbacher Tunnel abgekurzt Hinter diesem befindet sie sich erneut im Landkreis Kusel den sie uberwiegend durchquert Bei Dietschweiler tritt sie in das Nordpfalzer Bergland ein Kurz vor Glan Munchweiler unterquert die Trasse die Bundesautobahn 62 Zwischen Schonenberg Kubelberg und Glan Munchweiler betragt die Neigung 1 100 54 Unmittelbar danach trifft die Trasse auf die aus ostlicher Richtung kommende Bahnstrecke Landstuhl Kusel mit der sie bis kurz vor Altenglan gemeinsam verlauft Ab Glan Munchweiler fuhrt der Glan Blies Weg stellenweise parallel auf der Trasse des abgebauten zweiten Gleises Nach den Haltepunkten Rehweiler und Eisenbach Matzenbach passiert die Bahn die Orte Gimsbach und Godelhausen ohne Halt In diesem Bereich wird die Landschaft zunehmend hugeliger 55 Westlich von Theisbergstegen fuhrt sie auf einer Lange von rund drei Kilometern entlang des Osthanges des Remigiusberges Ostlich des Glans befindet sich der Potzberg mit seinem gleichnamigen Wildpark Kurz vor Erreichen des Bahnhofs Altenglan biegt die Strecke nach Kusel links ab Abschnitt Altenglan Staudernheim Bad Munster am Stein Bearbeiten nbsp Bahnhof WiesweilerDie fruher von der Glantalbahn benutzten Gleise im Bahnhof Altenglan die zwischenzeitlich von der Kuseler Strecke abgetrennt wurden bilden den sudlichen Endpunkt der fur den Draisinenverkehr benutzten Strecke Zwischen Bedesbach Patersbach und Eschenau wird der Glan insgesamt funfmal uberquert Zwischen Bedesbach Patersbach und Ulmet betragt die Steigung 1 1143 54 Kurz vor dem Bahnhof Niederalben Ratsweiler uberbruckt die Strecke die Steinalp Nordlich von Eschenau folgt sie dem orografisch linken Glanufer Kurz vor Lauterecken mundet aus Sudosten die Lautertalbahn in den Bahnhof Lauterecken Grumbach ein Nordlich von Lauterecken verbreitert sich das Flusstal deutlich so dass die Anzahl der Bruckenbauten dort geringer ist Nordlich von Odenbach verlasst die Strecke den Landkreis Kusel und befindet sich im Landkreis Bad Kreuznach Kurz vor Meisenheim uberbruckt die Glantalbahn den Jeckenbach und passiert anschliessend einen Einschnitt an den sich unter anderem der Meisenheimer Tunnel anschliesst nbsp Akkutriebwagen auf der Nahebrucke der Glantalbahn bei StaudernheimIn nordlicher Richtung nehmen die Weinberge entlang der Strecke zu und sie erreicht das Naheland In Odernheim gabelt sie sich in den bereits 1897 eroffneten noch existierenden Zweig der eine leichte Steigung aufweist und von dem ein Anschlussgleis zu einer Muhle abzweigt In einem grossen Bogen umgeht er den Disibodenberg uberbruckt die Nahe und endet in Staudernheim 54 Der sudliche Zweig der aus strategischen Grunden eingerichtet wurde und mittlerweile abgebaut ist passiert zunachst den Mundungsbereich des Glans und danach mit dem Kinnsfelstunnel eine Talenge der Nahe beim Gangelsberg Am rechten Naheufer verlauft er parallel zur Nahetalbahn am anderen Ufer Es folgen der Nordrand der Ortsgemeinde Oberhausen an der Nahe und der Stausee Niederhausen ehe die Strecke nach Uberquerung der Nahe in die Nahetalbahn mundet Kurze Zeit spater unterquert diese die Bundesstrasse 48 danach kommt von rechts die Alsenztalbahn ehe der Bahnhof Bad Munster am Stein erreicht wird Kilometrierung Bearbeiten nbsp Bahnhof Theisbergstegen mit KilometerangabeDa der Abschnitt Glan Munchweiler Altenglan als Teil der Bahnstrecke Landstuhl Kusel entstand und der Abschnitt Lauterecken Staudernheim ursprunglich eine Fortsetzung der Lautertalbahn war waren die beiden Streckenabschnitte ursprunglich in die Kilometrierung dieser beiden Bahnstrecken einbezogen sodass sich der jeweilige Nullpunkt in Landstuhl bzw Kaiserslautern befand 10 Nach Eroffnung der strategischen Bahn 1904 wurde eine durchgehende Kilometrierung vorgenommen die westlich des zwischen St Ingbert und Saarbrucken liegenden Bahnhofs Scheidt begann und uber die seit 1879 bzw 1895 existierende Bestandsstrecke bis Rohrbach verlief anschliessend die seit 1 Januar 1904 bestehende Verbindung uber Kirkel und Limbach einbezog und danach fur die Glantalbahn galt Dabei lag der Bahnhof Bad Munster am Stein bei Streckenkilometer 109 7 Da der Abschnitt Scheidt Homburg als kurzeste Verbindung zwischen Homburg und Saarbrucken Bestandteil der Magistrale Mannheim Saarbrucken wurde erfolgte nach dem Zweiten Weltkrieg eine neue Kilometrierung der Glantalbahn bis Altenglan mit dem Nullpunkt in Homburg Nordlich des Bahnhofs Altenglan behielt man die Kilometrierung ab Scheidt bei so dass es dort einen Sprung von Kilometer 33 05 auf Kilometer 56 89 gibt An dieser Stelle befand sich von 1937 bis 1945 zugleich die Direktionsgrenze zwischen Saarbrucken und Mainz Der Abschnitt Odernheim Staudernheim besass ab 1904 zunachst eine eigenstandige Kilometrierung und wurde ab 1961 in die bei Scheidt beginnende einbezogen 56 57 58 Der Bahnhof Staudernheim lag fortan bei Kilometer 96 9 59 Bahnhof 1900 1940 1980Rehweiler 15 874 47 525 23 69Eisenbach Matzenbach 17 498 49 227 25 36Theisbergstegen 20 554 52 255 28 42Altenglan 24 080 55 763 31 93Rammelsbach 26 076 2 00 2 00Kusel 28 555 4 47 4 47Betrieb BearbeitenPersonenverkehr Bearbeiten nbsp Sommerfahrplan 1914 nbsp Der kriegsbedingt ausgedunnte Sommerfahrplan 1917Pfalzische Eisenbahnen und Koniglich Bayerische Staatseisenbahnen Bearbeiten Zwischen Glan Munchweiler und Altenglan verkehrten ab 1868 dreieinhalb Jahrzehnte lang stets vier Personenzugpaare der Relation Landstuhl Kusel davon anfangs zwei als gemischte Zuge Zum Zeitpunkt der Streckeneroffnung des Abschnitts Lauterecken Odernheim im Jahr 1896 verkehrten vier Zugpaare uber die Lautertalbahn nach Kaiserslautern hinzu kam ein Paar das ausschliesslich zwischen Odernheim und Lauterecken fuhr 60 Ein Jahr spater wurden die Zugleistungen bis nach Staudernheim durchgebunden 31 Mit der vollstandigen Eroffnung der Glantalbahn von Homburg bis Bad Munster fuhren anfangs drei Zugpaare Der durchgehende Verkehr von Kaiserslautern nach Staudernheim wurde dadurch zunachst nicht mehr angeboten Zwischen Odernheim und Staudernheim gab es in den Folgejahren ausschliesslich Pendelfahrten In der Folgezeit erhohte sich die Zahl der Zuge auf Teilstrecken 31 Ebenso wurden vereinzelt Direktzuge der Relation Kusel Neunkirchen eingefuhrt die primar den Arbeitern der dortigen Kohlebergwerke dienten In den Jahren 1913 1914 kam es zum einzigen Mal in der Geschichte der Strecke vor dass eine planmassige Uberholung eines Zuges stattfand So liess in Glan Munchweiler an einem Samstagabend ein nach Homburg verkehrender Personenzug einen 1912 eingefuhrten Eilzug aus Bad Munster uberholen Letzterer wurde mit Beginn des Ersten Weltkriegs eingestellt Der Fahrplan von 1914 wies Verbindungen auf die ausschliesslich zwischen Lauterecken Grumbach und Staudernheim bzw Bad Munster oder Meisenheim und Staudernheim verkehrten Wahrend des Ersten Weltkriegs reduzierte sich der Fahrplan fast durchgangig Ein Jahr nach dem Krieg existierte lediglich eine durchgangige Verbindung von Homburg nach Bad Munster Zudem verlangerten sich die Fahrzeiten 61 Deutsche Reichsbahn und Saareisenbahn Bearbeiten Ab dem 1 Juni 1920 fuhren Zuge der Relationen Saarbrucken Bad Munster Saarbrucken Altenglan und Saarbrucken Kusel Die nach Neunkirchen fahrenden Zuge verkehrten inzwischen bis zur Grube Heinitz 27 In den Jahren 1926 und 1927 verkehrte mit einem D Zug von Calais nach Wiesbaden erstmals ein Fernzug uber die Glantalbahn jedoch ausschliesslich in Richtung Wiesbaden Ab Sommer 1930 verkehrte ausserdem ein Ausflugszug der Relation Saarbrucken Bierbach Homburg Altenglan Bingerbruck entlang der strategischen Strecke Vor allem in den 1930er Jahren gab es mehrere uber die Glanstrecke verlaufende Eckverbindungen wie Homburg Glan Munchweiler Ramstein und Kaiserslautern Lauterecken Altenglan Kusel In den Jahren 1933 1934 blieben einige von Homburg ausgehende Zuglaufe auf den innerhalb des Saargebiets verlaufenden Abschnitt bis Jagersburg beschrankt 62 Die Angliederung des Saargebiets an das Deutsche Reich im Jahr 1935 hatte zur Folge dass die Zahl der von bzw nach Saarbrucken verlaufenden Zuge zunahm 35 Zudem verkehrten einige Zuge der Relation Lauterecken Grumbach Staudernheim Der Fahrplan von 1936 wies daruber hinaus zwei Zuge von Staudernheim bis Kaiserslautern auf 63 Ein Jahr spater existierte an Samstagen ein Zug von Homburg nach Glan Munchweiler der bis Elschbach ohne Zwischenhalt durchfuhr Wahrend dieser Zeit es gab lediglich vier Zugpaare auf dem Abschnitt Odernheim Bad Munster 64 Ab November 1942 gab es auf besondere Anordnung ein Schnellzugpaar der Relation Berlin Kassel Frankfurt Altenglan Homburg Metz fur Fronturlauber 35 65 In den Jahren 1945 1946 verkehrte ein letztes Mal ein Schnellzugpaar uber die Glantalbahn von Saarbrucken nach Koblenz das aber fur den Zivilverkehr nur eingeschrankt zur Verfugung stand Dies war der letzte Zug der durchgehend auf dieser Strecke fuhr und dabei noch den Anfang der 1960er Jahre stillgelegten Abschnitt Odernheim Bad Munster nutzte 66 Eisenbahnen des Saarlandes Deutsche Bundesbahn und Deutsche Bahn Bearbeiten nbsp Fahrplan im Jahr 1961Viele Zuge befuhren nach dem Zweiten Weltkrieg ausschliesslich Teilstrecken da sich die Verkehrsstrome vor allem in Richtung Kaiserslautern orientierten Nachdem Homburg und Jagersburg als Teil des nun Saarland genannten Territoriums erneut abgetrennt waren verstarkte sich diese Entwicklung zusatzlich Die Bergarbeiterzuge der Relation Kusel Neunkirchen Heinitz verkehrten bis in die 1960er Jahre und waren zeitweise die einzigen Personenzuge auf dem Abschnitt Homburg Glan Munchweiler 67 68 Die Stilllegung des Abschnitts Odernheim Bad Munster im Jahr 1961 verhinderte wirtschaftliche Zuglaufe da Zuge in Richtung Bad Kreuznach fortan ebenfalls nach Staudernheim fahren mussten um dort Kopf zu machen und anschliessend entlang der Nahetalbahn zu fahren 15 Ein Jahr spater endete der Sonntagsverkehr auf den Abschnitten Homburg Glan Munchweiler und Altenglan Lauterecken Grumbach 38 Ab 1965 fuhren werktags zwei Eilzugpaare der Relation Zweibrucken Mainz uber die Glantalbahn Ihr Initiator war der damalige Zweibrucker Oberburgermeister und rheinland pfalzische Landtagsabgeordnete Oskar Munzinger Im Volksmund erhielten diese Zuge deshalb den Namen Munzinger Express 1967 kam fur kurze Zeit ein weiteres zwischen Homburg und Gau Algesheim hinzu Ende der 1970er Jahre wurden sie aus dem Fahrplan gestrichen 1975 folgte auf den Abschnitten Glan Munchweiler Altenglan und Lauterecken Grumbach Staudernheim die Einstellung des Sonn und Feiertagsverkehrs 69 Zwischen Homburg und Glan Munchweiler existierte zum Zeitpunkt der Einstellung ausschliesslich ein Zug in die nordliche Richtung Der Streckenabschnitt Altenglan Lauterecken wies in den letzten Jahren vor der Einstellung der Personenbeforderung 1985 an Werktagen drei Zugpaare auf Zwischen Lauterecken Grumbach und Staudernheim verblieben sechs Zugpaare ehe ab 1986 der Personenverkehr auf dem Abschnitt ebenfalls endete 31 Auf beiden Streckenabschnitten beschrankte sich die Personenbeforderung zuletzt im Wesentlichen auf den Schulerverkehr 41 Entlang des nordlichen Streckenabschnitts wurden einzelne Zuge bis nach Sobernheim durchgebunden 70 Seit Mai 1996 wird der heute betriebene Abschnitt Glan Munchweiler Altenglan als Teil der Strecke Landstuhl Kusel mindestens stundlich bedient Ebenso wird der 1975 eingestellte Personenverkehr an Sonntagen wieder angeboten 71 Die Deutsche Bahn fuhrt sie unter der Kursbuchnummer 671 sie wird im Stundentakt bedient Meist werden die Zuge bis Kaiserslautern durchgebunden Guterverkehr Bearbeiten Lediglich in den ersten Jahrzehnten ihres Bestehens erlangte die Glantalbahn im Guterfernverkehr grossere Bedeutung Von den 1940er und 1950er Jahren abgesehen fuhren die Kohlezuge aus dem Saargebiet meistens uber die Hauptstrecke Mannheim Saarbrucken in Richtung Oberrheintal und Suddeutschland Ansonsten beschrankte sich der uberregionale Guterverkehr auf Zuge mit Lademassuberschreitung Dazu wurde meist das Gleis der Gegenrichtung gesperrt was betrieblich aufgrund des geringen Verkehrs unproblematisch war 72 nbsp Fahrplan der Glantalbahn aus dem Guterkursbuch von 1930Der Nahguterverkehr entwickelte sich in den ersten Jahrzehnten positiv 63 Um 1910 fuhren auf der Strecke Guterzuge der Relationen Kaiserslautern Altenglan Bad Munster sowie Homburg Kusel 73 1920 verkehrte ein Nahguterzug vom Bahnhof Ebernburg an der Alsenztalbahn der die Bahnhofe zwischen Bad Munster und Lauterecken Grumbach bediente und anschliessend als Durchgangsguterzug nach Homburg fuhr Fur die Bahnhofe zwischen Lauterecken Grumbach und Homburg war ein weiterer Nahguterzug zustandig Zwischen Homburg und Altenglan kam ebenfalls ein Durchgangsguterzug zum Einsatz der bei Bedarf durch einen zusatzlichen Guterzug von Homburg bis Lauterecken Grumbach erganzt wurde In Odernheim verfugte die ortliche Olmuhle uber ein Anschlussgleis und wurde in Form einer Ubergabefahrt bedient 74 Nachdem auf der Glantalbahn nach dem Zweiten Weltkrieg der Guterverkehr deutlich zuruckgegangen war gab es auf den betreffenden Teilstrecken bis zu deren Aufgabe meist nur noch Ubergabezuge von den Knotenbahnhofen aus 75 76 In der Folgezeit stellte die Bundesbahn den Guterverkehr auf mehreren Teilabschnitten ein so etwa zwischen Schonenberg Kubelberg und Glan Munchweiler Auf dem zwischenzeitlich zum Gleisanschluss degradierten Streckenabschnitt von Bad Munster bis zum Kraftwerk Niederhausen gab es bis zur Stilllegung Ende 1990 Bedienfahrten Ab 1967 existierte ein Anschlussgleis das ins Industriegebiet von Waldmohr fuhrte Anfang 1995 wurde es stillgelegt es handelte sich um die letzte Guterbedienung entlang der Glantalbahn jenseits des Abschnitts Glan Munchweiler Altenglan Die Bahnhofe Theisbergstegen Altenglan Bedesbach Patersbach Sankt Julian und Lauterecken Grumbach hatten aufgrund umliegender Steinbruche eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung Weitere Bahnhofe mit grosserem Guterverkehr waren Jagersburg Schonenberg Kubelberg und Odernheim 77 Draisinenbetrieb Bearbeiten nbsp Eine seit 2000 eingesetzte Draisine in AltenglanDer Draisinenverkehr zwischen Altenglan und Staudernheim wird von Marz bis Oktober angeboten 78 Alle fruheren Unterwegsbahnhofe fungieren als Draisinenstation zwischen Bedesbach und Ulmet kam eine in Erdesbach dazu 79 80 An geraden Tagen fahren die Draisinen in Richtung Altenglan an ungeraden in Richtung Staudernheim 81 Auch Lauterecken Grumbach die Endstation der abzweigenden Lautertalbahn kann als Startpunkt gewahlt werden 82 Mit Fahrraddraisinen Konferenzdraisinen Handhebeldraisinen Planwagendraisinen und barrierefreien Draisinen sind mehrere Typen im Angebot Seit Mitte 2013 wurde es durch mit Akkumulatoren angetriebene Elektrodraisinen erweitert ein Teil der Fahrzeuge erhielt eine rollstuhlgerechte Umrustung 83 Fahrzeugeinsatz BearbeitenDampflokomotiven Bearbeiten Zunachst kamen ab 1868 zwischen Glan Munchweiler und Altenglan vor allem Pfalzische G 1 III zum Einsatz obwohl sie ursprunglich fur Guterzuge konzipiert worden waren und bis 1879 vereinzelt Crampton Lokomotiven aus der Anfangszeit des pfalzischen Bahnbetriebs Erstere dominierten bis kurz vor der Jahrhundertwende das Betriebsgeschehen In den 1870er Jahren kam die Baureihe P 1 I hinzu Fur den unteren Glantalbahnabschnitt zwischen Lauterecken und Staudernheim fand ab 1896 die T 1 Verwendung die spater auch andere Teilstrecken befuhr 84 Ab 1911 verkehrten vier Jahrzehnte lang Lokomotiven des Typs P 5 ehe sie im Mai 1954 vollstandig ausgemustert wurden Diese Baureihe war besonders pragend fur die Glantalbahn Zustandig fur den Einsatz waren die Bahnbetriebswerke Homburg und Kaiserslautern Weitere Gattungen auf der Strecke in der Zeit der Pfalzbahn waren die G 2 I und die G 2 II Unter der Reichs und spater der Deutschen Bundesbahn verkehrten die Baureihen 38 10 40 50 55 16 22 56 2 8 57 10 58 64 78 93 0 4 93 5 12 und 94 5 Der Betrieb mit Dampflokomotiven endete 1975 85 Diesellokomotiven Bearbeiten Fur die von 1965 bis 1979 verkehrenden Munzinger Express genannten Eilzuge der Relation Zweibrucken Mainz kamen Diesellokomotiven der Baureihe V 100 20 zum Einsatz die sogenannte Silberlinge zogen Vor Guterzugen waren sie ebenso wie die Baureihe V 100 10 nach dem Ende des Einsatzes von Dampflokomotiven anzutreffen Ab Ende der 1960er Jahre war die Baureihe V 60 fur die Ubergabezuge zwischen Homburg und Schonenberg Kubelberg zustandig Fur Dienstzuge entlang der gesamten Glantalbahn fand sie ebenso Verwendung und beim Abbau der Gleise zwischen Waldmohr und Schonenberg Kubelberg 1991 wurde sie ebenfalls verwendet Fur Schotterzuge aus den Steinbruchen von Bedesbach und Theisbergstegen wurde die Baureihe 218 herangezogen 86 Von 1933 bis 1981 leisteten Kleinlokomotiven des Typs Kof II den Verschubdienst an den Bahnhofen Altenglan und Lauterecken Grumbach Von dort aus beforderten sie die Ubergabezuge in Nachbarbahnhofe Vereinzelt wurden sie auch fur Bauzuge eingesetzt Ab Mitte der 1960er Jahre ubernahm die Kof III zunehmend diese Aufgaben Bis 1995 bediente sie das Industriegebiet von Waldmohr 87 Triebwagen Bearbeiten Von Mitte 1904 bis Mai 1906 pendelten zwischen Odernheim und Staudernheim Dampfmotorwagen der Gattung MBCL Da sie jedoch die Erwartungen nicht erfullten wurden sie bereits nach zwei Jahren ausgemustert ihr Einsatzgebiet wurde in die Sudpfalz verlegt Von 1926 bis etwa 1940 fuhren zwischen Homburg und Altenglan Wittfeld Akkumulatortriebwagen 88 nbsp Akkutriebwagen DB Baureihe 515 815 im Bahnhof Lauterecken Grumbach 1986 eingefahren aus StaudernheimVon 1933 bis 1935 wurden auf dem Abschnitt Homburg Jagersburg und teilweise weiter bis Glan Munchweiler auf Initiative der Saareisenbahnen Wismarer Schienenbusse eingesetzt Ab Mitte der 1950er Jahre ubernahmen Uerdinger Schienenbusse aus dem Bahnbetriebswerk Landau den Personenverkehr Der einmotorige Subtyp VT 95 verrichtete bis 1976 seinen Dienst der ab etwa 1960 eingesetzte zweimotorige VT 98 blieb bis zur Einstellung des Personenverkehrs zwischen Homburg und Glan Munchweiler 1981 auf der Glantalbahn Akku Triebwagen der Baureihe ETA 150 verkehrten deutlich langer ihr Einsatz begann ab Ende der 1950er Jahre auf der Strecke nordlich von Glan Munchweiler und dauerte bis zur Stilllegung des Personenverkehrs zwischen Altenglan und Staudernheim 89 Ab Ende der 1980er Jahre ubernahmen Dieseltriebwagen der Baureihe 628 928 den Verkehr auf der noch heute betriebenen Teilstrecke Glan Munchweiler Altenglan 90 Von 2000 bis 2008 waren es Regio Shuttles der trans regio Seit Dezember 2008 kommen Talent Triebwagen der Deutschen Bahn AG zum Einsatz Betriebsstellen BearbeitenHomburg Saar Hauptbahnhof Bearbeiten nbsp Homburg Saar Hauptbahnhof Hauptartikel Homburg Saar Hauptbahnhof Bis 1923 hiess der Bahnhof Homburg Pfalz Er wurde bereits 1848 fur die Pfalzische Ludwigsbahn Ludwigshafen Bexbach eroffnet die ein Jahr spater vollstandig in Betrieb ging Mit Eroffnung der inzwischen stillgelegten Bahnstrecke Homburg Zweibrucken 1857 wurde er nach Schifferstadt 1847 Ludwigshafen 1853 und Neustadt an der Haardt 1855 der vierte Eisenbahnknotenpunkt innerhalb der damaligen Pfalz Am 1 Januar 1904 folgte die Strecke Homburg Limbach Kirkel Rohrbach die wie die vier Monate spater vollendete Glantalbahn aus strategischen Grunden errichtet worden war Somit war die Bahnstrecke entlang des Glans die letzte die an den Bahnhof angeschlossen wurde Wahrend die Personenzuge der Glantalbahn die aus der Ludwigsbahn hervorgegangene Bahnstrecke Mannheim Saarbrucken niveaufrei unterquerten gab es fur Guterzuge auf dieser inzwischen stillgelegten Strecke ein gesondertes Gleis das direkt in den Bahnhof fuhrte Nach dem Ersten Weltkrieg war der Bahnhof Teil des Saargebiets und nach dem Zweiten Weltkrieg Teil des Saarlandes weshalb er entsprechend umbezeichnet wurde Als Folge dieser Entwicklung verkehrten die Zuge der Bliestalbahn in der Regel nach Homburg anstatt wie zuvor nach Zweibrucken Der Personenverkehr nach Zweibrucken endete 1989 der ins Bliestal 1991 Neben der Magistrale von Mannheim nach Saarbrucken ist der Bahnhof ostlicher Endpunkt der Strecke aus Neunkirchen die ab Bexbach ebenfalls Teil der historischen Ludwigsbahn ist Erbach Bearbeiten nbsp Haltepunkt ErbachErbach erhielt ein kleineres Empfangsgebaude 91 Zusammen mit dem Haltepunkt Sambach an der Lautertalbahn war der Haltepunkt wegen seiner peripheren Lage die unrentabelste Betriebsstelle im Netz der Pfalzbahn So wurden 1905 lediglich 547 Fahrkarten verkauft und 16 49 Tonnen Guter empfangen beziehungsweise versandt 19 Der Homburger Hauptbahnhof liegt ebenfalls teilweise auf der Erbacher Gemarkung und sogar naher beim Ort Erbach als die fruhere Bahnstation Erbach Der Bahnhof Erbach wurde bereits 1905 ein Jahr nach der offiziellen Streckeneroffnung aufgegeben 19 In der Folgezeit fungierte er als Zwischenblockstelle Erbach Posten Nummer 2904 24 Heute befindet sich dort das Ria Nickel 92 Tierheim Homburg Jagersburg Bearbeiten nbsp Bahnhof Jagersburg Hauptartikel Bahnhof Jagersburg Bei der Eroffnung hiess der Bahnhof Jagersburg Waldmohr Bis 1905 zweigte dort die sogenannte Nordfeldbahn zur Grube Nordfeld ab die im Fruhjahr 1903 freigegeben worden war In diesem Zusammenhang war der Streckenabschnitt Homburg Jagersburg bereits inoffiziell fur Guterzuge zur Grube freigegeben worden Die Grube Nordfeld musste bereits zum Jahreswechsel 1904 1905 schliessen womit die Anschlussbahn nach zwei Betriebsjahren ihre Funktion verlor Schon fruh stritten sich die Gemeinden Jagersburg und Waldmohr um den Namen da der Bahnhof zwar auf der Gemarkung von Jagersburg jedoch in der Nahe von Waldmohr steht 19 In der Folgezeit wechselte die Bezeichnung der Anlage standig 1905 bis 1912 hiess sie Waldmohr Jagersburg von 1912 bis 1921 Waldmohr von 1921 bis 1936 Jagersburg von 1936 bis 1947 erneut Waldmohr Jagersburg ab 1947 Jagersburg Durch die temporare Abtrennung des Saargebiets beziehungsweise des heutigen Saarlandes fungierte er von 1920 bis 1935 sowie von 1947 bis 1956 als Zollbahnhof Der Bahnhof wurde 1957 aufgelassen und drei Jahre spater als Zugfolgestelle aufgegeben Er ist mit dem dazugehorenden Gelande seit Jahren ungenutzt und hat den schlechtesten Zustand aller ehemaligen Bahnhofe der Glantalbahn Im Juni 2012 dienten Gebaude und Umfeld als Kulisse der vom Saarlandischen Rundfunk produzierten Tatort Folge Eine Handvoll Paradies Anschlussstelle Waldmohr und Ladestelle Fregoma Bearbeiten 1967 kam es zwischen der Deutschen Bundesbahn und der Gemeinde Waldmohr zu einem Vertrag mit dem Inhalt bei Streckenkilometer 6 7 einen Gleisanschluss fur das ortliche Industriegebiet einzurichten Diese Anschlussstelle Anst Waldmohr genannte Betriebsstelle wurde von zwei Unternehmen aus der Stahlbaubranche genutzt Obwohl sie regelmassig bedient wurde hatte sie stets eine untergeordnete Bedeutung Zuletzt wurde sie sehr selten bedient ehe der dortige Verkehr Anfang 1995 eingestellt wurde 300 Meter weiter befand sich auf dem Streckengleis die Ladestelle Frego 93 Schonenberg Kubelberg Bearbeiten nbsp Bahnhof Schonenberg Kubelberg Hauptartikel Bahnhof Schonenberg Kubelberg Schonenberg Kubelberg war stets der wichtigste Bahnhof zwischen Homburg und Glan Munchweiler Bedingt durch die temporare Abtrennung des Saargebiets bzw des Saarlandes war Schonenberg Kubelberg von 1920 bis 1935 und von 1947 bis 1959 Zollbahnhof Aus diesem Grund hielt der in den Jahren 1926 und 1927 in Richtung Wiesbaden uber die Glantalbahn verkehrende Calais Wiesbaden Express ebenfalls dort Der Bahnhof hatte einst einen umfangreichen Guterverkehr der 1989 beendet wurde Er verfugte uber einen Guterschuppen und eine Verladerampe Er war Unterwegshalt der Eilzuge Zweibrucken Mainz 38 Zum Zeitpunkt der Einstellung des Personenverkehrs zwischen Homburg und Glan Munchweiler 1981 war er nur noch einer von zwei Bahnhalten entlang dieses Streckenabschnitts Die fruhere Bahnhofsanlage mit dem Empfangsgebaude einem Pissoir einem Lagergebaude dem Bahnsteig und einem Bahnhofshotel ist inzwischen eine Denkmalzone 94 Sand Bearbeiten Der Haltepunkt wurde Anfang der 1960er Jahre auf der Trasse des damals bereits abgebauten zweiten Gleises eroffnet 38 allerdings 15 Jahre spater wieder aufgegeben 95 Elschbach Bearbeiten nbsp Bahnhof ElschbachDer Bahnhof erhielt ein kleineres Empfangsgebaude 91 Er lag weit entfernt von der gleichnamigen Ortschaft an der Strasse nach Gries und diente als gemeinsamer Bahnhof von Elschbach Gries und Miesau In unmittelbarer Nahe entstand in der Folgezeit die zu Elschbach gehorende Siedlung Am Bahnhof Ursprunglich verfugte er uber ein Ladegleis das nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr existierte 96 1961 wurde er in Zusammenhang mit der Inbetriebnahme eines ortsnahen Haltepunktes fur Elschbach in Elschbach Bahnhof umbenannt obwohl er betriebstechnisch nur noch ein Haltepunkt war 1978 drei Jahre bevor der Personenverkehr zwischen Homburg und Glan Munchweiler zum Erliegen kam wurde er im Personenverkehr aufgegeben 95 Bereits rund ein Jahrzehnt zuvor gab es dort keinen Guterverkehr mehr 69 Elschbach Ort Bearbeiten Der Haltepunkt entstand 1961 auf der Trasse des bereits abgebauten zweiten Gleises unweit des Elschbacher Tunnels 38 wurde aber 15 Jahre spater stillgelegt 95 Dietschweiler Bearbeiten nbsp Bahnhof DietschweilerBis 1912 hiess der Bahnhof Dietschweiler Nanzweiler und war mit einem grosseren Empfangsgebaude ausgestattet Es hat einen Giebel der in ein Treppenhaus mundet und einen Anbau mit eineinhalb Stockwerken 91 Er besass einen Guterschuppen und ein Ladegleis 97 Zum Wechsel in den Sommerfahrplan am 23 Mai 1954 wurde der Bahnhof in einen Haltepunkt umgewandelt 98 Ab den 1960er Jahren war er nicht mehr besetzt Obwohl die Signale mit ihren entsprechenden Anlagen zunachst bestehen blieben wurde er durchgeschaltet 38 Zur selben Zeit endete die Bedienung im Guterverkehr Im Zuge der Einstellung des Personenverkehrs zwischen Homburg und Glan Munchweiler 1981 war er mit dem Bahnhof Schonenberg Kubelberg einer von zwei verbliebenen Unterwegshalten entlang dieses Streckenabschnitts 69 Nanzweiler Bearbeiten Der Haltepunkt wurde 1961 auf der Trasse des bereits abgebauten zweiten Gleises eroffnet und Ende der 1970er Jahre wieder geschlossen 38 99 Glan Munchweiler Bearbeiten nbsp Bahnhof Glan Munchweiler Hauptartikel Bahnhof Glan Munchweiler Der Bahnhof entstand 1868 als Teil der Bahnstrecke Landstuhl Kusel Er erhielt ein grosseres zweieinhalbgeschossiges Empfangsgebaude das sich stilistisch an das anderer in den 1860er und 1870er Jahren gebauter pfalzischer Bahnhofe anlehnt Ein Vorbau aus Holz wurde in den 1990er Jahren demontiert 100 Von 1943 bis 1947 hiess der Bahnhof Glanmunchweiler Seit der Eroffnung der Glantalbahn 1904 war er Trennungsbahnhof womit umfangreiche Gleiserweiterungen verbunden waren Er besass zwei Stellwerke 38 Mit der Einstellung des Personenverkehrs auf dem Streckenabschnitt Homburg Glan Munchweiler 1981 und der drei Jahre spater erfolgten Stilllegung ab Schonenberg Kubelberg verlor er seine Funktion als Kreuzungsbahnhof da der Guterverkehr sich damals ausschliesslich von Homburg nach Schonenberg Kubelberg bewegte Die Bahnsteige wurden zwischenzeitlich modernisiert das Empfangsgebaude hat fur den Betrieb keine Bedeutung mehr Rehweiler Bearbeiten nbsp Bahnhof Rehweiler Hauptartikel Bahnhof Rehweiler Als die Strecke nach Kusel 1868 eroffnet wurde war Rehweiler nur ein Haltepunkt Er verfugte zunachst uber ein Stationsgebaude mit den Toiletten einer Waschkuche und einem Stall 101 Erst mit dem Bau der Glantalbahn und dem damit verbundenen zweigleisigen Ausbau der Bestandsstrecke Glan Munchweiler Altenglan wurde er als Bahnhof umgewandelt Er erhielt eine Laderampe und ein 163 Meter langes Ladegleis 102 Aus dieser Zeit stammt das noch bestehende Empfangsgebaude das sich optisch von den entsprechenden Gebauden entlang der Strecke Landstuhl Kusel unterscheidet 91 Es lehnt sich stilistisch an die Empfangsgebaude an die auf der benachbarten Glantalbahn an kleineren Bahnhofen wie Bedesbach Patersbach Elschbach Erbach Eschenau Niederalben Rathsweiler Niedereisenbach Hachenbach Ulmet und Wiesweiler errichtet wurden 91 Zum Wechsel in den Sommerfahrplan 1954 wurde der Bahnhof in einen Haltepunkt umgewandelt 103 1959 verlor der Bahnhof seine Abfertigungsbefugnisse im Expressgut und Guterverkehr 104 Als Teil der Verbindung nach Kusel ist er nach wie vor in Betrieb Eisenbach Matzenbach Bearbeiten nbsp Haltepunkt Eisenbach Matzenbach Hauptartikel Bahnhof Eisenbach Matzenbach Der heutige Haltepunkt wurde bereits 1868 als Haltestelle der Bahnstrecke Landstuhl Kusel eroffnet Er verfugte damals uber ein 42 Meter langes Ladegleis an das sich ein Kohlelager anschloss Er befindet sich zwischen Eisenbach im Westen und Matzenbach im Osten Diese geografische Lage fuhrte dazu dass sich beide Orte um seinen Namen stritten 19 1907 wurde der Bahnhof in Matzenbach umbenannt erhielt 14 Jahre spater aber wieder seinen ursprunglichen Namen Eisenbach Matzenbach Nach dem zweigleisigen Ausbau zwischen Glan Munchweiler und Altenglan im Zuge der Errichtung der Glantalbahn wurde das Ladegleis auf eine Lange von 52 Metern erweitert unmittelbar daran schloss sich ein 24 Meter langes Privatgleis an Sein untypisches Empfangsgebaude erinnert an ein Wohnhaus und wurde mehrfach umgebaut Im Laufe der Jahrzehnte wandelte es sein ausseres Erscheinungsbild wie kein anderes entlang der Bahnstrecke 91 105 Zum Wechsel in den Sommerfahrplan 1954 wurde der Bahnhof in einen Haltepunkt umgewandelt 106 1959 verlor der Bahnhof seine Abfertigungsbefugnisse im Expressgut und Guterverkehr 104 Anfang der 1980er Jahre wurde er als Haltepunkt zuruckgebaut er wird aber noch angefahren 107 Theisbergstegen Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Theisbergstegen Dieser Bahnhof entstand ebenfalls schon 1868 als Teil der Bahnstrecke Landstuhl Kusel Er erhielt ein kleineres Empfangsgebaude das spater umgebaut wurde 100 1901 stattete man den Bahnhof mit einer Waage und einem Abstellgleis aus 108 Im Guterverkehr hatte der Bahnhof aufgrund des benachbarten ortlichen Steinbruchs stets eine grosse Bedeutung Von 1892 bis 1907 verfugte eine Thomasschlackenmuhle zwischen Theisbergstegen und Rutsweiler am Glan uber eine Feldbahn die zum Bahnhof fuhrte Der Steinbruch wurde 2004 geschlossen damals war Theisbergstegen der letzte Bahnhof entlang der Glantalbahn mit Guterverkehr 45 Fur den Personenverkehr wird der Bahnhof noch benutzt es gibt jedoch keine Kreuzungsmoglichkeit mehr Altenglan Bearbeiten nbsp Bahnhof Altenglan Hauptartikel Bahnhof Altenglan Der Bahnhof wurde schon 1868 an der Bahnstrecke Landstuhl Kusel errichtet wobei er zunachst ein grosseres Empfangsgebaude erhielt 100 Mit der Umwidmung als strategische Strecke wurde er als Keilbahnhof umgebaut was ein neues Empfangsgebaude zwischen den beiden Gleisstrangen notwendig machte Das ursprungliche Bahnhofsgebaude diente nach Inbetriebnahme der Glantalbahn zur Guterabfertigung und steht jetzt unter Denkmalschutz 94 Zudem besass der Bahnhof zwei Stellwerke 38 Seit Mitte des 19 Jahrhunderts existierte in der Nahe des Schneeweiderhofes ein Steinbruch Besitzer Hugo Bell fur den eine Feldbahn zum Bahnhof Altenglan gebaut wurde Nordlich des Bahnhofs entstanden mehrere Ladegleise im Bahnhofsbereich wurde eine Verladeanlage gebaut eine Seilbahn beforderte das Material aus dem Steinbruch dorthin Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Steinbruche in der unmittelbaren Umgebung von Altenglan aufgegeben In Altenglan befindet sich ein Depot der Trans regio das an andere Bahngesellschaften vermietet ist Der Bahnhof ist sudlicher Ausgangspunkt des jetzt als Draisinenstrecke benutzten Abschnitts der Glantalbahn von Altenglan nach Staudernheim Bedesbach Patersbach Bearbeiten nbsp Bahnhof Bedesbach Patersbach Hauptartikel Bahnhof Bedesbach Patersbach Bis 1905 hiess der Bahnhof Bedesbach 93 Er befand sich am sudwestlichen Ortsrand der entsprechenden Gemeinde Auf der anderen Seite des Glans schliesst sich Patersbach an 1938 erhielt der Bahnhof aus militarischen Grunden eine Verladerampe die langste entlang der gesamten Glantalbahn 31 Ab 1964 war er nur noch einer von insgesamt zwei Kreuzungsbahnhofen auf dem Abschnitt Altenglan Lauterecken Grumbach 38 Als Gutertarifpunkt hatte er fur den benachbarten Bedesbacher Steinbruch grosse Bedeutung der bis 1989 bedient wurde Anlass fur die Kundigung dieses Anschlusses durch die Bundesbahn war dass eine Erneuerung der entsprechenden Gleisanlagen notwendig gewesen ware 109 Bis etwa 1980 bestand fur das ebenfalls in der Nahe gelegene NATO Tanklager ein Anschlussgleis das jedoch nur selten befahren wurde so beispielsweise als es im Winter 1963 1964 sehr kalt war und in Sudwestdeutschland die Versorgung mit Ol schwierig war 75 Ulmet Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Ulmet Das kleinere Empfangsgebaude steht mit der einstockigen Lagerhalle einschliesslich der Laderampe und dem fruheren Abort und Stallschuppen unter Denkmalschutz 94 Zum Wechsel in den Sommerfahrplan 1954 wurde der Bahnhof in einen Haltepunkt umgewandelt 110 1959 verlor der Bahnhof die Abfertigungsbefugnisse im Guter und Expressgutverkehr Bereits ab Anfang der 1960er Jahre war die Station nicht mehr besetzt die Signalanlagen wurden durchgeschaltet Da 1962 das zweite Gleis zwischen Bedesbach Patersbach und St Julian demontiert wurde waren fortan keine Zugkreuzungen vor Ort mehr moglich Nach der Einstellung des Personenverkehrs zwischen Altenglan und Lauterecken Grumbach 1985 verkehrten noch Ubergabezuge bis Ulmet Der Guterverkehr bei dem bis zuletzt vor allem die Entladung von Kohle eine Rolle gespielt hatte hielt sich am Bahnhof bis 1991 38 Niederalben Rathsweiler Bearbeiten Der Bahnhof der ein kleineres Empfangsgebaude besass hatte eine eher untergeordnete Bedeutung Er lag etwas ausserhalb der beiden namensgebenden Gemeinden Niederalben und Rathsweiler In den ersten Jahrzehnten seines Bestehens spielte im Guterverkehr vor Ort die Verladung von Baryt eine gewisse Rolle 75 Zum Wechsel in den Sommerfahrplan 1954 wurde der Bahnhof in einen Haltepunkt umgewandelt 111 Eschenau Pfalz Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Eschenau Pfalz Dieser Bahnhof war von vergleichsweise geringer Bedeutung Von Ende 1917 bis Ende 1918 musste er vorubergehend aufgelassen werden Bereits 1922 war seine Existenz erneut gefahrdet 1959 verlor er seine Abfertigungsbefugnisse im Expressgut und Guterverkehr Das kleinere Empfangsgebaude ist mit dem fruheren Lagerschuppen denkmalgeschutzt 94 1986 ein Jahr nach Aufhebung der Personenbeforderung kaufte ein Maler das Gebaude und richtete darin eine Galerie und eine private Akademie ein Dadurch wurde das Haus als Kunstbahnhof uberregional bekannt St Julian Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof St Julian Bis 1912 hiess der Bahnhof St Julian Gumbsweiler Er besass zwei Stellwerke 38 Im Guterverkehr hatte er durch einen benachbarten Steinbruch in Obereisenbach eine gewisse Bedeutung 75 Nach 1945 wurde der Steinbruch wegen gesunkener Nachfrage geschlossen Ab 1964 war der Bahnhof einer von nur noch zwei Kreuzungsbahnhofen auf dem Abschnitt Altenglan Lauterecken Grumbach Er war Unterwegshalt der Eilzuge Zweibrucken Mainz 38 Niedereisenbach Hachenbach Bearbeiten nbsp Bahnhof Niedereisenbach Hachenbach Hauptartikel Bahnhof Niedereisenbach Hachenbach Der fruhere Bahnhof befindet sich in Niedereisenbach Er erhielt ein kleineres Empfangsgebaude Zum Wechsel in den Sommerfahrplan 1954 wurde der Bahnhof in einen Haltepunkt umgewandelt 112 Bereits ab Anfang der 1960er Jahre war es nicht mehr besetzt 38 Das Empfangsgebaude aus Sandstein gelangte nach dem Verkauf durch die Bundesbahn in Privatbesitz und wurde restauriert Es steht inzwischen zusammen mit dem einstockigen Lagerhaus samt Rampe und dem Aborthaus unter Denkmalschutz 94 Wie in allen Orten auf dem Abschnitt Altenglan Staudernheim befindet sich dort heute eine Draisinenstation die nach der Ortsgemeinde Glanbrucken benannt ist zu der die beiden Orte im Zuge der rheinland pfalzischen Verwaltungsreform 1969 zusammengelegt wurden Bereits bevor der Personenverkehr zwischen Altenglan und Lauterecken Grumbach 1985 eingestellt wurde kam der Guterverkehr vor Ort zum Erliegen Offenbach Hundheim Bearbeiten nbsp Bahnhof Offenbach Hundheim Hauptartikel Bahnhof Offenbach Hundheim Der Bahnhof befand sich in der Ortsmitte von Offenbach am Glan Er bestand aus einem grosseren Empfangsgebaude einem Guterschuppen einem Aborthaus einem Stellwerk einem Ladeplatz einem Kohlenlager und einer Laderampe Er verfugte zunachst uber drei Hauptgleise Die Lange der Nebengleise betrug insgesamt 369 Meter Nachdem auf dem Abschnitt St Julian Lautertecken Grumbach das zweite Gleis stillgelegt worden war waren in Offenbach Hundheim noch fur kurze Zeit Zugkreuzungen moglich ehe die Weichen ebenfalls demontiert wurden Er war Unterwegshalt der Eilzuge Zweibrucken Mainz 38 Als letzter Gutertarifpunkt zwischen Ulmet und Lauterecken Grumbach wurde der Bahnhof Offenbach Hundheim in der zweiten Halfte der 1980er Jahre aufgegeben 95 Das Hauptgebaude dient heute als Wohnhaus im Guterschuppen befindet sich ein Gewerbebetrieb Wie an allen Orten zwischen Altenglan und Staudernheim befindet sich dort heute eine Draisinenstation Auf seiner Strassenseite befindet sich eine Bushaltestelle Wiesweiler Bearbeiten Der Bahnhof befand sich in unmittelbarer Nahe der Ortsmitte von Wiesweiler unweit des orografisch linken Ufers des Glans Entlang der Glantalbahn war er der letzte Bahnhof der vollendet wurde Ihm kam sowohl im Personen als auch im Guterverkehr eine nur untergeordnete Bedeutung zu So wurden beispielsweise 1905 nur 4074 Fahrkarten verkauft und 743 81 Tonnen Guter empfangen bzw versandt 19 Der Bahnhof konnte wahrend des Ersten Weltkrieges ab November 1917 wegen Personalmangel fur die Dauer von elf Monaten nicht bedient werden 27 Entsprechend seiner Bedeutung fiel das Empfangsgebaude klein aus Er verfugte uber einen Guterschuppen eine Rampe und ein Ladegleis Dieses wurde nach dem Zweiten Weltkrieg demontiert und Wiesweiler war nur noch Haltepunkt Seit 2000 befindet sich an der Stelle des Bahnhofs eine Draisinenstation 113 Lauterecken Grumbach Bearbeiten nbsp Bahnhof Lauterecken Grumbach Hauptartikel Bahnhof Lauterecken Grumbach Der Bahnhof wurde 1904 eroffnet da der seit 1883 bestehende Bahnhof Lauterecken sich wegen der Verknupfung von Lauter und Glantalbahn in einer ungunstigen Lage befand Er erlangte im Guterverkehr eine grosse Bedeutung da der Steinbruch Holzer eine Feldbahn betrieb die an einer Verladerampe sudlich des Bahnhofs endete Eine Seilbahn der Steinbruche Holzmann reichte ebenfalls bis zum Bahnhof Der letzte Kunde in Lauterecken war die ortliche Textilfabrik deren Schliessung 1993 das Ende des Guterverkehrs innerhalb der Stadt bedeutete Aufgrund seiner Bedeutung als Kreuzungsbahnhof erhielt er ein grosseres Empfangsgebaude als die meisten anderen Bahnhofe entlang der Glantalbahn Das fruhere Stellwerk im sudlichen Bahnhofsbereich ist noch vorhanden und steht unter Denkmalschutz 94 Medard Bearbeiten Bei der Eroffnung verfugte der Bahnhof uber vier Weichen zwei Kopfgleise mit einer Nutzlange von 123 Metern und eine Verladerampe 10 Er besass ein kleineres Bahnhofsgebaude mit eineinhalb Stockwerken und einen angebauten Guterschuppen 1901 erhielt der Bahnhof eine Bruckenwaage 108 1946 wurde er um ein Anschlussgleis erweitert das zu einer Lagerhalle fuhrte und das in den Folgejahrzehnten regelmassig bedient wurde 114 Odenbach Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Odenbach Der Bahnhof besass ein grosses zweieinhalbstockiges Empfangsgebaude Nach seiner Eroffnung standen ihm insgesamt funf Weichen und zwei Kopfgleise mit einer Nutzlange von 100 Metern zur Verfugung ausserdem Nebengleise mit 258 Meter Nutzlange und eine kleine Verladerampe 10 Bis Anfang der 1920er Jahre spielte im Guterverkehr die Verladung von Kohle aus benachbarten Bergwerken eine Rolle Am 9 November 1944 wurde der Bahnhof bei Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs angegriffen 65 Meisenheim Glan Bearbeiten nbsp Empfangsgebaude des Bahnhofs Meisenheim Hauptartikel Bahnhof Meisenheim Glan Der Bahnhof Meisenheim wurde bereits im Oktober 1896 eroffnet Er hatte auf dem Streckenabschnitt zwischen Lauterecken und Odernheim eine gewisse Bedeutung Er besass zunachst neun Weichen eine Kopf und eine Seitenrampe ein Uberholgleis einen grossen Guterschuppen und mehrere Nebengleise die insgesamt 297 Meter lang waren Im Rahmen der Umbauten von 1904 beim Bau der strategischen Glantalbahn wurden die Uberholgleise auf uber 550 Meter gemass den Vorgaben fur militarische Belange verlangert Von 1965 bis 1979 war er Unterwegshalt der Eilzuge Zweibrucken Mainz Im Guterverkehr war das Aufkommen zwar geringer als an vielen anderen Stationen der Bahnstrecke jedoch war er ab 1988 der letzte Gutertarifpunkt im nordlichen Teil der Glantalbahn erst 1993 wurde er geschlossen Seit 2000 ist der Bahnhof eine Draisinenstation auf der Glanstrecke Sein markantes Empfangsgebaude der Guterschuppen und weitere Nebengebaude stehen unter Denkmalschutz 115 Zudem besass er zwei Stellwerke 38 Raumbach Bearbeiten Der Bahnhof verfugte uber ein Empfangs und Abortgebaude 10 Im November 1917 musste der Bahnhof wegen Personalmangel fur elf Monate unbesetzt bleiben 27 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Raumbach als Haltepunkt zuruckgebaut Der Guterverkehr war bereits vor Einstellung des Personenverkehrs 1986 zum Erliegen gekommen 95 Rehborn Bearbeiten Bei der Eroffnung verfugte der Bahnhof der ein kleineres Empfangsgebaude erhielt uber vier Weichen zwei Kopfgleise deren Nutzlange 119 Meter betrug sowie uber eine kleine Verladerampe 10 Zum Wechsel in den Sommerfahrplan 1954 wurde der Bahnhof in einen Haltepunkt umgewandelt 116 In den letzten Jahren der Personenbeforderung machte der einen sehr naturnahen Eindruck So war der Bahnsteig mit Rasen uberwuchert und Baume in unmittelbarer Nahe boten Schutz vor Regen 117 Odernheim Glan Bearbeiten nbsp Bahnhof Odernheim kurz nach dessen Fertigstellung Ende des 19 Jahrhunderts Hauptartikel Bahnhof Odernheim Glan Von Oktober 1896 bis Juni 1897 war Odernheim Endbahnhof des unteren Glantalbahnabschnitts der zunachst die Fortsetzung der seit 1883 bestehenden Lautertalbahn bildete Am 1 Juli 1897 erfolgte die Durchbindung bis Staudernheim Ab 1904 teilte sich die Glantalbahn in Odernheim in den Abschnitt nach Staudernheim und in den strategischen Abschnitt nach Bad Munster am Stein letzterer war bis 1961 in Betrieb Der Bahnhof besass zwei Stellwerke Er war Unterwegshalt der Eilzuge Zweibrucken Mainz 38 Das fruhere Empfangsgebaude ist denkmalgeschutzt 115 Staudernheim Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Staudernheim Der Bahnhof existiert seit 1859 und war zunachst eine Durchgangsstation der Rhein Nahe Bahn und die einzige Betriebsstelle von Hessen Homburg Nach der Durchbindung der unteren Glantalbahn bis zum Bahnhof wurde dieser erweitert Mit Eroffnung der strategischen Strecke nach Bad Munster war das Teilstuck zwischen Odernheim und Staudernheim vorubergehend eine Verbindungskurve nach Stilllegung des Abschnitts Odernheim Bad Munster 1961 gewann es wieder an Bedeutung Duchroth Bearbeiten Bis 1912 hiess der Bahnhof Duchroth Oberhausen Westlich des Bahnhofs besass der Steinbruch der Firma Krebs amp Co ein Verladegleis ostlich davon gab es Gleise der Kirner Hartsteinwerke und des Kraftwerks Niederhausen 114 Trotz ihres Namens befand sich diese Bahnstation auf der Gemarkung von Oberhausen an der Nahe wahrend Duchroth zwei Kilometer entfernt lag 118 1961 wurde der Bahnhof in einen Haltepunkt umgewandelt 119 die Signale unmittelbar danach abgebaut 120 Die Bevolkerung von Duchroth nahm die Stilllegung des Abschnitts Odernheim Bad Munster und die Stilllegung des Bahnhofs 1961 positiv auf 121 Bad Munster am Stein Bearbeiten nbsp Der Bahnhof Bad Munster am Stein Hauptartikel Bahnhof Bad Munster am Stein Der Bahnhof entstand 1859 als Unterwegsbahnhof der Nahetalbahn Mit der durchgehenden Eroffnung der Alsenztalbahn 1871 wurde er Trennungsbahnhof Die Glantalbahn wurde als letzte Strecke an den Bahnhof angebunden Dadurch war er Knotenpunkt dreier zweigleisiger Strecken Aufgrund seiner Bedeutung als strategischer Eisenbahnknotenpunkt wurde er im Zweiten Weltkrieg bombardiert Bei seinem Empfangsgebaude handelt es sich um ein denkmalgeschutztes Jugendstilgebaude das teilweise Fachwerk enthalt Es wurde um 1910 im Zuge des strategischen Bahnbaus fertig gestellt Hinsichtlich seiner Architektur wurde der Tatsache dass Bad Munster ein Kurort ist Rechnung getragen Bereits 1961 wurde der Glantalbahn Abschnitt Odernheim Bad Munster stillgelegt lediglich der in diesem Bereich abzweigende Gleisanschluss zum Kraftwerk Niederhausen wurde noch bis 1992 bedient Bereits Ende der 1980er Jahre war der Bahnhof als Gutertarifpunkt geschlossen worden Unfalle BearbeitenAm 16 Januar 1918 ereignete sich auf der Nahetalbahn wegen eines Dammrutsches nach Schneefall und Tauwetter ein Zugungluck sodass der Abschnitt zwischen Odernheim und Staudernheim bis Oktober gesperrt bleiben musste Da die Nahestrecke dadurch mehrere Monate lang unbefahrbar blieb wurde der Verkehr uber das Glantal umgeleitet Durch die daraus resultierende Uberlastung der Bahnstrecke ereignete sich am 30 Januar 1918 in Offenbach ein Unfall der zu einer dreitagigen Sperre der Strecke fuhrte Im November 1928 wurden durch einen Sturm Bohlen auf die Gleise des Bahnhofs Odernheim geschleudert Daraufhin entgleisten die Lokomotive und der Packwagen eines Personenzuges wobei der Lokfuhrer getotet wurde 122 Am 10 Juni 1929 entgleiste ein Guterzug als dieser in das Ein und Ausladegleis des Bahnhofs St Julian rangiert werden sollte Der Grund war ein Defekt an einer Weiche Es entstanden lediglich Materialschaden Personen blieben unversehrt 122 Am 11 Mai 1970 entgleiste durch einen vermurten Bahnubergang ein Zug zwischen Altenglan und Theisbergstegen Dabei starben zwei Menschen neun wurden verletzt Die Bahnstrecke musste fur mehrere Stunden gesperrt werden 69 Rezeption BearbeitenHeinz Sturm schrieb 1967 in seinem Werk Die pfalzischen Eisenbahnen dass bei der Glantalbahn zwei Komplexe zu erkennen seien So zum einen ein bayerisches Projekt das von Altenglan aus den Anschluss an die Nahebahn suchte und eine grosse strategische Konzeption zwischen die Endpunkte Bad Munster am Stein und Brebach an der Saar eingespannt Die Anlagen seien inzwischen veraltet dennoch arbeiteten sie trotz ihres Alters noch betriebssicher und verhaltnismassig storungsfrei 123 Albert Muhl charakterisierte die Glantalbahn in seinem 1982 erschienenen Buch Die Pfalzbahn als Hauptbahnstrecke die nie eine solche werden sollte Bei ihr handele es sich um eine verkehrswirtschaftlich vollig unsinnige aufoktroyierte Rennbahn 14 Klaus Detlev Holzborn bezeichnete die Glantalbahn als trauriges Beispiel dafur dass Bahnstrecken aus strategischen Grunden gebaut wurden Mit der Stilllegung des Personenverkehrs sei eine landschaftlich schone Strecke verloren gegangen 15 Diese Einschatzung wurde anderweitig ebenfalls geteilt 124 Fritz Engbarth spricht von einem Mythos Glantalbahn 125 126 Im Zuge ihrer Umwandlung in eine Draisinenstrecke sei sie zu einer ausserst erfolgreichen Touristenattraktion mit Anziehungskraft weit uber die Pfalz und das Nahetal hinaus geworden 127 Literatur BearbeitenHans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter Selbstverlag Waldmohr 1996 ISBN 3 9804919 0 0 Wolfgang Fiegenbaum Wolfgang Klee Abschied von der Schiene Stillgelegte Bahnstrecken von 1980 1990 Transpress Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 71073 0 S 207 209 und S 417 420 Ulrich Hauth Von der Nahe in die Ferne Zur Geschichte der Eisenbahnen in der Nahe Hunsruck Region Matthias Ess Bad Kreuznach 2011 ISBN 978 3 9813195 8 3 S 167 178 Klaus D Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz transpress Berlin 1993 ISBN 3 344 70790 6 S 38 39 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen Veroffentlichungen der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften Band 53 Neuausgabe pro MESSAGE Ludwigshafen am Rhein 2005 ISBN 3 934845 26 6 S 233 236 Anmerkungen Bearbeiten Der damals als Teil der strategischen Bahn eroffnete Abschnitt zwischen Scheidt und Homburg gehort heute betrieblich zur Bahnstrecke Mannheim Saarbrucken und zahlt nicht mehr zur Glantalbahn Damals Jagersburg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Glantalbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen zur Strecke von Michael Strauss Informationen zur Strecke von Markus Gottert und Marcus Ruch Informationen zur Strecke von Fritz Engbarth Informationen zur Strecke von Lothar Brill Sommerfahrplan Glantalbahn 1917Einzelnachweise Bearbeiten Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 15 f Fritz Engbarth 150 Jahre Eisenbahnen zwischen Bad Kreuznach und Idar Oberstein die attraktive Regionalschnellverkehrslinie entlang der Nahe hat Geburtstag Teil 1 2009 S 5 f Online PDF abgerufen am 5 November 2014 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 16 a b Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 234 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 9 a b Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 16 f Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 18 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 18 f Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 102 a b c d e f Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 21 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 20 f a b Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 234 f a b Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 21 f a b Albert Muhl Die Pfalzbahn 1982 S 14 a b c Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 39 a b Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 236 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 22 f Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 128 a b c d e f g Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 36 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 22 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 235 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 23 f Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 21 ff a b Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 266 Albert Muhl Die Pfalzbahn 1982 S 145 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 38 f a b c d Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 39 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 42 ff bahnstatistik de Koniglich Direction der Saarbrucker Eisenbahn Zeittafel Errichtungen Bezeichnungen Auflosungen Abgerufen am 5 November 2014 bahnstatistik de Koniglich Bayerische Eisenbahndirektion Ludwigshafen a Rhein Zeittafel Errichtungen Bezeichnungen Auflosungen Abgerufen am 5 November 2014 a b c d e f Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 49 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 50 ff Fritz Engbarth Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz 2007 2007 S 18 f Online PDF abgerufen am 30 Juni 2019 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 52 ff a b c Ulrich Hauth Von der Nahe in die Ferne Zur Geschichte der Eisenbahnen in der Nahe Hunsruck Region 2011 S 171 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 54 f Fritz Engbarth Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz 2007 2007 S 19 a b c d e f g h i j k l m n o p q r Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 60 Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 5 April 1968 Nr 14 Bekanntmachung Nr 116 S 66 bahnstatistik de Eisenbahndirektion Mainz Zeittafel Errichtungen Bezeichnungen Auflosungen Abgerufen am 5 November 2014 a b Wolfgang Fiegenbaum Wolfgang Klee Abschied von der Schiene Stillgelegte Bahnstrecken von 1980 1990 1997 S 209 Wolfgang Fiegenbaum Wolfgang Klee Abschied von der Schiene Stillgelegte Bahnstrecken von 1980 1990 1997 S 302 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 64 ff Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 66 a b lok report de Galerie Zeittafel Strategische Strecke Auswahl Abgerufen am 8 November 2014 a b Ulrich Hauth Von der Nahe in die Ferne Zur Geschichte der Eisenbahnen in der Nahe Hunsruck Region 2011 S 173 Fritz Engbarth Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz 2007 2007 S 101 faberkabel de Tipps aus der Region vorgestellt von FABER Kabel Bezirksleiter Hans Hartmann Folge 10 Nahe Hunsruck PDF 104 kB Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 21 Juli 2014 abgerufen am 18 Marz 2012 achim bartoschek de Bahntrassenradeln Details Deutschland gt Rheinland Pfalz gt sudl der Nahe RP 3 08 Glan Blies Radweg Abschnitt Staudernheim Waldmohr Abgerufen am 29 Dezember 2012 Eisenbahn Bundesamt Aussenstelle Frankfurt Saarbrucken Offentliche Bekanntmachung gemass 23 Absatz 2 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes Freistellung von Bahnbetriebszwecken betreffend einen Teil der Strecke 3281 Homburg Staudernheim Vom 30 September 2011 Az 55122 551pf 127 2011 064 eBAnz AT113 2011 B6 Beteiligung des Landkreises Kusel an der Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Glantalbahn zwischen Lauterecken und Staudernheim Abgerufen am 21 April 2021 Berthold Purzer Glantalbahn NKU nach Verfahren 2016 PTV Group 9 Oktober 2023 abgerufen am 14 Oktober 2023 Eckhard Buddruss Michelle Pfeifer Neue Perspektive fur die Glantalbahn Die Rheinpfalz 9 Oktober 2023 abgerufen am 14 Oktober 2023 a b c Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 70 f Klaus Detlef Holzborn Eisenbahn Reviere Pfalz 1993 S 131 Karte der Reichsbahndirektion Mainz vom 1 Januar 1940 Wolfgang Fiegenbaum Wolfgang Klee Abschied von der Schiene Stillgelegte Bahnstrecken von 1980 1990 1997 S 420 Eisenbahnatlas Deutschland Schweers Wall Eupen 2002 ISBN 3 89494 133 2 S 83 klauserbeck de 4 9 Gebrochene Kilometerzahlung mit 0 neu beginnend Saarbrucken Hbf km km 0 0 St Ingbert Bierbach Homburg Saar Bad Munster am Stein 5 9 Homburg Saar Altenglan Fehllange 23 84 km Bad Munster am Stein ab 1961 Staudernheim Abgerufen am 5 November 2014 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 20 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 36 ff Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 146 a b Ulrich Hauth Von der Nahe in die Ferne Zur Geschichte der Eisenbahnen in der Nahe Hunsruck Region 2011 S 170 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 44 ff a b Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 50 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 52 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 54 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 153 a b c d Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 61 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 65 der takt de 05 11 08 ZSPNV Sud 140 Jahre Bahnverkehr zwischen Landstuhl Kusel Abgerufen am 8 Juli 2014 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 113 f Albert Muhl Die Pfalzbahn 1982 S 142 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 40 a b c d Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 119 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 134 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 113 ff meisenheim de Draisinentour PDF 1 6 MB Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 29 Oktober 2013 abgerufen am 28 Oktober 2012 draisinentour de Erdesbach Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 September 2015 abgerufen am 23 Februar 2015 Draisinentour Glantalbahn Abgerufen am 7 Juni 2023 meisenheim de Draisinentour Erlebnis pur Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 November 2012 abgerufen am 28 Oktober 2012 draisinentour de Ausleihstationen Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 27 Mai 2013 abgerufen am 28 Oktober 2012 rhein zeitung de Jetzt rollen E Draisinen durchs Glantal Abgerufen am 22 Februar 2015 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 126 f Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 126 ff Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 141 f Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 143 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 144 f Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 146 f Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 147 a b c d e f Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 101 Zur Person vgl Nickel Ria in der Datenbank Saarland Biografien a b Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 69 a b c d e f denkmallisten gdke rlp de Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreis Kusel PDF 1 5 MB Abgerufen am 27 Dezember 2012 a b c d e Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 64 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 80 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 115 Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 14 Mai 1954 Nr 20 Bekanntmachung Nr 251 S 123 Wolfgang Fiegenbaum Wolfgang Klee Abschied von der Schiene Stillgelegte Bahnstrecken von 1980 1990 1997 S 208 a b c Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 100 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 75 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 81 Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 14 Mai 1954 Nr 20 Bekanntmachung Nr 251 S 123 a b Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 55 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 166 Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 14 Mai 1954 Nr 20 Bekanntmachung Nr 251 S 123 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 70 a b Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 35 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 117 Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 14 Mai 1954 Nr 20 Bekanntmachung Nr 251 S 123 Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 14 Mai 1954 Nr 20 Bekanntmachung Nr 251 S 123 Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 14 Mai 1954 Nr 20 Bekanntmachung Nr 251 S 123 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 87 a b Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 121 a b denkmallisten gdke rlp de Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreis Bad Kreuznach PDF 1 9 MB Abgerufen am 29 Dezember 2012 Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 14 Mai 1954 Nr 20 Bekanntmachung Nr 251 S 123 Wolfgang Fiegenbaum Wolfgang Klee Abschied von der Schiene Stillgelegte Bahnstrecken von 1980 1990 1997 S 417 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 27 Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 26 Mai 1961 Nr 21 Bekanntmachung Nr 266 S 104 Bundesbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Bundesbahndirektion Mainz vom 9 Juni 1961 Nr 23 Bekanntmachung Nr 290 S 113 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 55 ff a b Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 44 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 235 f pfaelzer eisenbahnseiten privat t online de Die Glantalbahn Abgerufen am 22 Februar 2015 lok report de 100 Jahre Glantalbahn Abgerufen am 22 Februar 2015 rhein zeitung de Vor 25 Jahren fuhr der letzte Zug durchs Glantal Abgerufen am 22 Februar 2015 Fritz Engbarth Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz 2007 2007 S 100 f Online PDF 6 2 MB abgerufen am 30 Juni 2019 nbsp Dieser Artikel wurde am 21 April 2015 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glantalbahn amp oldid 238152808