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Der Remigiusberg im rheinland pfalzischen Landkreis Kusel ist eine 368 m hohe Erhebung die zum Westteil des Nordpfalzer Berglandes gehort und das Umland um etwa 120 m uberragt RemigiusbergKuppe des RemigiusbergsHohe 368 m u NHNLage Westpfalz Deutschland Gebirge Nordpfalzer BerglandKoordinaten 49 31 18 N 7 26 20 O 49 521567 7 438881 368 Koordinaten 49 31 18 N 7 26 20 ORemigiusberg Rheinland Pfalz Besonderheiten auf der Bergkuppe Propsteikirche und MichelsburgPropsteikircheMichelsburgVorlage Infobox Berg Wartung BILD1 BREITEVorlage Infobox Berg Wartung BILD1Vorlage Infobox Berg Wartung BILD2 Auf der Kuppe liegen nahe beieinander die Propsteikirche St Remigius als einziges erhaltenes Gebaude der ehemaligen Propstei St Remigius und die Ruine der Michelsburg Zwischen den beiden hat ein gewerblich betriebener Steinbruch eine flache Senke geschaffen die zum Parkplatz umgestaltet wurde Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Verkehrsanbindung 2 Geschichte und Sehenswurdigkeiten 2 1 Propsteikirche 2 2 Michelsburg 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Berg als Zentrum des Remigiuslands liegt im aussersten Nordwesten der Pfalz westlich des Flusses Glan auf der Gemarkung der Ortsgemeinde Haschbach 3 km ostlich erhebt sich jenseits des Glans der 562 m hohe Potzberg Verkehrsanbindung Bearbeiten Die Zufahrt auf den Remigiusberg erfolgt von Norden her uber die Kreisstrasse 69 die von der Kreisstrasse 21 zwischen Haschbach und Rammelsbach abzweigt Sudlich der Kuppe des Remigiusbergs verlauft von West nach Ost die Landesstrasse 362 als Verbindung zwischen Haschbach und Theisbergstegen Geschichte und Sehenswurdigkeiten BearbeitenPropsteikirche Bearbeiten Hauptartikel Propsteikirche St Remigius Eine Vorgangerburg aus dem 11 Jahrhundert musste um 1127 dem Bau eines Klosters weichen Dies war eine Filialgrundung der Benediktiner abtei Saint Remi in Reims unter dem Patrozinium des hl Remigius Der Heilige der im 5 6 Jahrhundert lebte hat die Gegend nie besucht 1 Das Kloster wurde im Jahr 1526 im Gefolge der Reformation aufgelost 2 15 Mitglieder des Hauses Pfalz Veldenz sind in der Propsteikirche beigesetzt Michelsburg Bearbeiten Hauptartikel Michelsburg Pfalz Ab 1260 wurde nahe der Propstei eine zweite Burg errichtet die ihren Namen nach dem Patron der Burgkapelle St Michael erhielt und heute Ruine ist Die Burg gehorte anfangs zur Grafschaft Veldenz zuletzt zum wittelsbachischen Herzogtum Pfalz Zweibrucken Die Anlage wurde im Dreissigjahrigen Krieg und im Pfalzischen Erbfolgekrieg stark beschadigt Nachdem sie in den fruhen 1790er Jahren durch franzosische Revolutions truppen endgultig zerstort worden war erfolgte 1794 die behordliche Freigabe als Steinbruch 1973 74 wurden Sanierungsarbeiten durchgefuhrt 3 Weblinks BearbeitenRemigiusberg Memento vom 7 Oktober 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Remigiusland remigiusberg de archiviert vom Original am 23 Februar 2015 abgerufen am 8 Marz 2011 Propsteikirche remigiusberg de archiviert vom Original am 25 August 2014 abgerufen am 8 Marz 2011 Michelsburg remigiusberg de archiviert vom Original am 16 Januar 2014 abgerufen am 8 Marz 2011 Normdaten Geografikum GND 4224429 8 lobid OGND AKS VIAF 239071385 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Remigiusberg amp oldid 217268506