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Die Bliestalbahn ist eine ehemalige Bahnstrecke zwischen Bierbach und Saargemund deren nordlicher Abschnitt im Saarland und deren sudlicher Teil im franzosischen Lothringen liegt Grosstenteils folgt sie der namensgebenden Blies Zweibrucken SaargemundStrecke der BliestalbahnStreckennummer DB 3285 Bierbach Reinheim Streckennummer SNCF 170 000Kursbuchstrecke DB 280c Bierbach Reinheim 1957 1972 686 Bierbach Reinheim 1972 1991 Kursbuchstrecke 280d 1944 Streckenlange 36 8 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Legende von Landauvon Brenschelbach96 343 Zweibrucken Hbf 226 mSchwarzbachLandesgrenze Rheinland Pfalz Saarland99 800 Einod Saar 100 090 Einod Saar aufgelassen nach HomburgBundesstrasse 423Bundesautobahn 8Bliesvon Schwarzenacker103 2 9 110 Bierbach ehem Bf nach Rohrbach Saar 11 600 Wurzbach12 790 Blieskastel Stadt12 900 Bundesstrasse 423Dachskautbach15 470 BlickweilerWecklinger BachBlies17 430 BreitfurtLudenbach20 500 Bliesdalheim Dorf21 470 Bliesdalheim24 410 GersheimGailbach26 500 Reinheim Saar 27 315 25 084 Staatsgrenze Deutschland Frankreich26 419 Bliesbruck Bliesbrucken Allmendbach29 800 Blies Ebersing Bliesebersingen Cobach32 277 Folpersviller Folpersweiler 34 600 Route nationale 6235 400 von Bitche36 2 7 verschiedene Werksanschlusse37 600 Saar38 200 von Mommenheimvon Berthelming38 400 D 919 ehem Route nationale 61 36 799 Sarreguemines Saargemund nach Falck Hargartennach SaarbruckenQuellen 1 2 Die 1879 eroffnete Verbindung wurde ab Zweibrucken gebaut Sowohl wahrend des Ersten als auch wahrend des Zweiten Weltkrieges erlangte sie Bedeutung als Strategische Bahn Nach der Abtrennung des Saargebiets als Folge des Ersten Weltkriegs beziehungsweise des Saarlandes nach dem Zweiten Weltkrieg dem die meisten Orte entlang der Strecke bis Reinheim zugeschlagen wurden kam es zu einer dauerhaften Verlagerung der Verkehrsstrome nach Homburg Aus diesem Grund wird der Begriff Bliestalbahn oft falschlicherweise auf den ebenfalls entlang der Blies verlaufenden Schienenweg Homburg Bierbach ausgeweitet der jedoch Teil der Strecken Homburg Zweibrucken beziehungsweise Schwarzenacker St Ingbert ist 3 Da der Abschnitt Bliesbruck Saargemund an Frankreich ging verlor der Durchgangsverkehr an Bedeutung Der Personenverkehr sudlich von Reinheim endete in den 1950er Jahren 1991 folgte der saarlandische Streckenteil Bierbach Reinheim Der ursprunglich als Teil der Bliestalbahn errichtete Abschnitt Zweibrucken Bierbach wird nunmehr zur Bahnstrecke Landau Rohrbach gezahlt Die Bliestalbahn im engeren Sinne wurde 1997 stillgelegt und ihre Trasse zu einem Bahnradweg umgebaut der Teil des Glan Blies Weges ist Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Planung 1 3 Bau und Eroffnung 1 4 Weitere Entwicklung 1879 1920 1 5 Zwischenkriegszeit und Zweiter Weltkrieg 1920 1945 1 6 Niedergang 1945 1991 1 7 Stilllegung und Abbau 2 Strecke und Relikte 3 Kilometrierung 4 Verkehr 4 1 Personenverkehr 4 1 1 Bis zum Zweiten Weltkrieg 4 1 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg 4 2 Guterverkehr 5 Fahrzeugeinsatz 5 1 Dampflokomotiven 5 2 Dieselfahrzeuge und Triebwagen 6 Betriebsstellen 6 1 Bierbach 6 2 Blieskastel 6 3 Blickweiler 6 4 Breitfurt 6 5 Bliesdalheim Dorf 6 6 Bliesdalheim 6 7 Gersheim 6 8 Reinheim Saar 6 9 Bliesbruck 6 10 Blies Ebersing 6 11 Folpersviller 6 12 Saargemund 7 Unfalle 8 Rezeption 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Bereits in den 1830er Jahren plante die franzosische Regierung eine Eisenbahnlinie von Metz uber Saargemund und weiter durch die Pfalz entlang der Blies bis nach Homburg mit anschliessender Fortsetzung an den Rhein zu errichten Nachdem die Stadt Saarbrucken davon erfahren hatte drangte sie das entsprechende Komitee dazu die Bestrebungen nicht weiter zu verfolgen da dies eine verkehrstechnische Isolation der Saargegend mit ihrem Kohlerevier zur Folge gehabt hatte Dennoch stand Bayern einer Verknupfung der 1849 auf voller Lange eroffneten Pfalzischen Ludwigsbahn Ludwigshafen Bexbach mit Metz aufgeschlossen gegenuber Dabei war eine Linienfuhrung durch das Bliestal die bevorzugte Wahl da hierbei im Gegensatz zu einer Verbindung uber Saarbrucken preussisches Gebiet umgangen werden konnte Nachdem die Ludwigsbahn in den Folgejahren bis nach Saarbrucken fortgesetzt worden war und zur selben Zeit eine Verbindung von Saarbrucken nach Metz entstanden war ruckte die Realisierung einer Strecke entlang der Blies zunachst in weite Ferne 4 Eine Erleichterung der Verkehrsverhaltnisse der Region trat ein als 1857 die Bahnstrecke Homburg Zweibrucken und in den Jahren 1866 und 1867 die Wurzbachbahn Schwarzenacker St Ingbert eroffnet wurden Vor allem mit Letzterer hatten viele im Bliestal lebende Berg und Industriearbeiter einen kurzeren Anfahrtsweg zu ihren Arbeitsplatzen in Zweibrucken Homburg St Ingbert oder im Sulzbachtal Nachstgelegener Bahnhof war Lautzkirchen der unweit der Stadt Blieskastel lag 5 nbsp Gesuch zur Erlangung zum Bau einer Strecke durchs Bliestal am 24 Juni 1868In den 1860er Jahren hatte die franzosische Bahngesellschaft Chemins de fer de l Est begonnen eine Bahnstrecke von Folpersviller nach Saargemund zu projektieren Am 24 Juni 1868 bewarb sich die pfalzische Regierung um eine Konzession zur Projektierung einer Strecke entlang des mittleren Bliestals bis nach Saargemund Mit demselben Ziel bildete sich in Blieskastel ein vorlaufiges Komitee Im Oktober erteilte das bayerische Handelsministerium die Konzession zur Projektierung einer Bliestalstrecke 6 In der Folgezeit begannen die Vorarbeiten fur den Bau der geplanten Strecke Am 29 April 1869 folgte die Konzession fur den pfalzischen Teil der Bahn Der Deutsch Franzosische Krieg von 1870 und 1871 liess die Unternehmung ins Stocken geraten 7 Nach Kriegsende genossen andere projektierte Strecken innerhalb der Pfalz wie der Rheinkreis zwischenzeitlich hiess Prioritat 8 Planung Bearbeiten Bereits am 1 Januar 1870 hatten sich die Pfalzische Ludwigsbahn Gesellschaft die Pfalzische Maximiliansbahn Gesellschaft die Gesellschaft der Pfalzischen Nordbahnen und die Neustadt Durkheimer Eisenbahn Gesellschaft zu den Pfalzischen Eisenbahnen zusammengeschlossen Mit Ausnahme der Neustadt Durkheimer Eisenbahn Gesellschaft behielten sie jedoch ihre Selbstandigkeit Zu den Bahnprojekten zu deren Realisierung die Ludwigsbahn Gesellschaft verpflichtet wurde gehorte neben einer Bahnstrecke von Landau nach Zweibrucken auch eine Strecke die von der Wurzbachbahn abzweigen das Bliestal durchqueren und bis nach Saargemund verlaufen sollte 9 Als Folge des Krieges fiel der Norden Lothringens in dem sich der sudliche Teil der geplanten Strecke von Reinheim bis zum Endpunkt Saargemund vormals Saargemund befand zusammen mit dem benachbarten Elsass als Reichsland Elsass Lothringen an das neu gegrundete Deutsche Kaiserreich Dabei war vorgesehen dass die Ludwigsbahn Gesellschaft auch den im besagten Reichsland liegenden Streckenabschnitt errichten sollte Der nordliche Ausgangspunkt sollte anfangs bei Lautzkirchen liegen Zunachst war geplant unmittelbar ostlich vom bisherigen Bahnhof Lautzkirchen einen neuen Abzweigbahnhof zu errichten Dies scheiterte jedoch aus mehreren Grunden Die Stadt Blieskastel protestierte aufgrund der relativ weiten Entfernung dagegen Daruber hinaus bestand Uneinigkeit mit einem betroffenen Grundstuckseigentumer bezuglich des Preises fur die Abtretung des erforderlichen Terrains Aus diesem Grund sollte der rund zweieinhalb Kilometer ostlich liegende Bahnhof Bierbach als Abzweigestation dienen und Blieskastel einen ortsnahen Bahnhof entlang der neuen Strecke erhalten Bestrebungen eine Verbindungskurve zwischen den Bahnhofen Blieskastel und Lautzkirchen einzurichten setzten sich jedoch nicht durch 10 11 Dies galt auch fur den Wunsch der Gemeinde Habkirchen die Strecke innerhalb des Reichsgebiets konsequent am rechten Ufer der Blies verlaufen zu lassen 12 Auf Betreiben des zustandigen Ingenieurs wurde eine Durchbindung der Strecke bis nach Zweibrucken ins Spiel gebracht Bis Einod sollte sie parallel zur Bahnstrecke Homburg Zweibrucken verlaufen und anschliessend eine Verbindungskurve zwischen Einod und Bierbach geschaffen werden 13 Ausschlaggebend war dass die Strecke konzeptionell als Fortsetzung der ebenfalls zu dieser Zeit entstehenden Strecke Landau Zweibrucken dienen sollte 14 Zudem gehorten die Orte im Bliestal grosstenteils zum Bezirksamt Zweibrucken Daruber hinaus sollte das benachbarte Homburg nicht zu viel Einfluss als Eisenbahnknotenpunkt erhalten 15 16 Am 22 Februar 1875 wurde der Pfalzischen Ludwigsbahn Gesellschaft von bayerischer Seite die Konzession fur den Bau der Strecke bis Saargemund erteilt 17 Am 25 September 1875 folgte die Genehmigung der Reichsregierung deren Mitspracherecht sich daraus ergab dass die Strecke teilweise im Reichsland verlief Sie gab im Februar 1877 endgultig grunes Licht 18 Bau und Eroffnung Bearbeiten Der Bau der Strecke fur die bis 1879 eine Grundflache von insgesamt 4740 Ar erworben werden musste geschah durch zwei Sektionen in Zweibrucken und Saargemund 19 Fur die Hohe des Bahndamms diente der Hochwasserstand der Blies im Jahr 1844 als Massstab Die Arbeiten fur den bayerischen Streckenabschnitt begannen im Herbst innerhalb Elsass Lothringens im Dezember 1875 Obwohl zunachst eingleisig ausgefuhrt wurde die gesamte Bahntrasse fur einen spateren zweigleisigen Ausbau vorbereitet 8 Die Baustoffe fur die Streckenbauten wurden aus der sich anschliessenden Region bezogen die Hausteine hingegen aus der Umgebung von Landstuhl und Metz Auf bayerischem Terrain verlief der Bau weitgehend unproblematisch da das Gefalle dort bei maximal 1 250 lag Auf dem Streckenabschnitt Zweibrucken Bierbach war die Verbreiterung einiger Damme Durchlasse und Einschnitte erforderlich Die Verbindungskurve von Einod nach Bierbach oft Ingweiler Kurve genannt machte einen tieferen Einschnitt notwendig Die Bliesbrucke der Wurzbachbahn musste verlangert werden da die neue Strecke von dort ab parallel zu dieser verlaufen sollte Zwischen Blickweiler und Breitfurt musste ein Tal mit einer Brucke uberquert werden die drei Offnungen mit je 16 Metern Weite besass Ausserdem musste die Bahn mit zwei Flutbrucken ausgestattet werden Auf dem Abschnitt Bierbach Reinheim beschrankten sich die Kunstbauten im Wesentlichen auf kleinere Brucken und Durchlasse 20 nbsp Bahnhof Bliesbrucken im Marz 1879Aufwandiger gestaltete sich die Bahnlinie innerhalb Lothringens So wies der Streckenabschnitt Reinheim Folpersweiler ehemals Folperswiller beispielsweise ein Gefalle von 1 66 auf Aus diesem Grund waren Ausschachtungen im Umfang von 470 000 Kubikmetern erforderlich Im Kobachtal bei Bliesebersingen mussten ein Kamm von insgesamt 28 Metern sowie zwischen 8 und 14 Meter tiefe Einschnitte uberwunden werden Da der Wellenkalk vor Ort instabil war musste der Damm mit Sand und Schlacke befestigt werden Bereits am 15 Oktober 1877 war der Streckenabschnitt Zweibrucken Bierbach fertiggestellt um Zuge auf der Relation Zweibrucken St Ingbert zu ermoglichen 21 Weil die Winter in den Jahren 1878 und 1879 sehr schneereich waren rutschte der Bahndamm bei Bliesebersingen ab sodass sich die ursprunglich fur den 29 Dezember geplante Eroffnung mehrmals verzogerte Am 1 Marz 1879 wurde der Guterverkehr eroffnet der regulare Personenverkehr auf der insgesamt 36 8 Kilometer langen Strecke wurde einen Monat spater am 1 April aufgenommen 22 7 23 Weitere Entwicklung 1879 1920 Bearbeiten Um den militarischen Anforderungen zu entsprechen wurde die Bliestalbahn ab 1888 zweigleisig ausgebaut 7 Diese Massnahme war zwei Jahre spater abgeschlossen 24 Dabei und aufgrund einer neuen Betriebsordnung fur bayerische Hauptbahnen erhielten die Bahnhofe neue Signale fur die Aus und Durchfahrt 25 1901 erhielt die zwischen Bliesbrucken und Folpersweiler liegende Gemeinde Bliesebersingen einen Bahnhof 26 Am 1 Januar 1909 ging der Abschnitt Zweibrucken Reinheim zusammen mit den ubrigen Bahnstrecken innerhalb der Pfalz in das Eigentum der Bayerischen Staatseisenbahnen uber nbsp Bahnhof Breitfurt im Jahr 1910Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 fuhren uber die Strecke vom 9 bis 16 August pro Tag 20 Militarzuge von Germersheim aus nach Landau und von dort uber Zweibrucken ins Bliestal 27 28 Dadurch kam der planmassige Verkehr zunachst zum Erliegen Im weiteren Kriegsverlauf erlangte der Abschnitt Bierbach Saargemund zusammen mit der 1866 entstandenen Verbindung Schwarzenacker Bierbach der 1857 eroffneten Bahnstrecke Homburg Zweibrucken und der 1904 vollendeten Glantalbahn Homburg Bad Munster strategische Bedeutung da bei Aufmarschen gegen Frankreich eine Uberlastung der Nahetalbahn vermieden wurde und eine Umfahrung von Saarbrucken moglich war 29 30 Nachdem Deutschland den Krieg verloren hatte und das franzosische Militar einmarschiert war wurde die Bliestalbahn am 1 Dezember 1918 fur den Personenverkehr gesperrt drei Tage spater jedoch wieder freigegeben 31 Nach Kriegsende fiel der Norden Lothringens an Frankreich zuruck und oblag fortan der neu gegrundeten Reseau ferroviaire d Alsace Lorraine AL Der restliche bislang bayerische Teil der Bliestalbahn wurde mit Wirkung des 10 Marz 1920 mit Ausnahme von Zweibrucken dem neu geschaffenen Saargebiet zugeschlagen Fur diesen Streckenabschnitt war fortan die Saareisenbahn zustandig die teilweise aus der vormaligen preussischen Eisenbahndirektion Saarbrucken hervorgegangen war 32 Im selben Jahr wurde der Bahndamm von einem Hochwasser erfasst 8 Zwischenkriegszeit und Zweiter Weltkrieg 1920 1945 Bearbeiten Am 15 Mai 1934 wurde der neue Haltepunkt Bliesdalheim Dorf in Betrieb genommen Ein Jahr spater erfolgte die Ruckgliederung des Saargebietes in das Deutsche Reich Fortan war die Deutsche Reichsbahn fur den Abschnitt Bierbach Reinheim zustandig der der Reichsbahndirektion Saarbrucken unterstand 33 Zu diesem Zeitpunkt hatte die Bahnstrecke bereits an Bedeutung verloren 30 Mit Auflosung der AL zum 1 Januar 1938 ging der franzosische Streckenabschnitt ins Eigentum der Societe nationale des chemins de fer francais SNCF uber Da sich die Bliestalbahn innerhalb der im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs festgelegten Roten Zone befand fuhren nach Kriegsausbruch und dem damit einhergehenden Raumungsbefehl von den Bahnhofen Bliesdalheim Gersheim und Reinheim Zuge zur Evakuierung der Bewohner Zu Beginn der franzosischen Saar Offensive wurde am 10 September 1939 die Bahnbrucke zwischen Breitfurt und Blickweiler gesprengt damit die Bahnstrecke nicht dem Vormarsch der franzosischen Armee dienen konnte Bereits am 14 Juni des Folgejahres und somit zehn Tage vor der Kapitulation Frankreichs wurde das Bauwerk als Provisorium wieder errichtet Ebenso wurde die ubrige Bliestalbahn wieder betriebsfahig hergerichtet Im weiteren Kriegsverlauf erlangte die Strecke erneut wie bereits von 1914 bis 1918 eine grosse strategische Bedeutung vor allem aufgrund der zahlreichen Angriffe auf die Bahnstrecke Mannheim Saarbrucken Im Herbst dienten Transporte der Versorgung der deutschen Soldaten In beiden Richtungen fuhren im Bliestal Zuge im Zehnminutentakt An manchen Tagen verkehrten innerhalb von zwei Stunden 30 Zuge 34 Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde der seit 1933 bestehende Betrieb mit Dieselfahrzeugen eingestellt es verkehrten wieder ausschliesslich Dampflokomotiven 35 Der Dieseltreibstoff wurde fur das Militar benotigt an Kohle war der Mangel geringer Im Marz 1945 wurde die Bliesbrucke erneut zerstort um die Alliierten aufzuhalten ebenso zerstorte ein Schwellenpflug mehrere Gleise entlang der Strecke Bereits einen Monat spater bauten die Amerikaner die zum Teil zerstorten Anlagen der Bahnlinie wieder auf jedoch existierte fortan lediglich ein Streckengleis 36 7 Niedergang 1945 1991 Bearbeiten In den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg befuhren amerikanische und franzosische Militarzuge die nun dauerhaft eingleisige Strecke 37 1947 wurde sie erneut von einem Hochwasser heimgesucht 8 Das Saarland dem abermals der Streckenabschnitt Bierbach Reinheim zugeschlagen worden war wurde nach dem Zweiten Weltkrieg erneut abgetrennt Fortan waren fur es die Saarlandischen Eisenbahnen SEB ab 1951 Eisenbahnen des Saarlandes EdS genannt zustandig Am 4 Oktober 1952 wurde der grenzuberschreitende Personenverkehr zwischen Reinheim und Bliesbruck eingestellt Danach wurde auf deutscher Seite bis Reinheim gefahren auf franzosischer Seite bis Bliesbruck Bereits 1954 beschloss die SNCF die Personenbeforderung auf ihrem Streckenabschnitt ab dem neuen Kalenderjahr stillzulegen um ihr Betriebsdefizit zu mindern 38 Diese Massnahme setzte sie am 11 Mai 1959 schliesslich um Mit der Ruckgliederung des Saarlandes an Deutschland gingen die EdS zum 1 Januar 1957 in die seit 1949 bestehende Deutsche Bundesbahn DB uber die fortan fur den saarlandischen Teil der Strecke zustandig war Ende der 1960er Jahre schlossen die Fahrkartenschalter an den Bahnhofen der Strecke 36 1974 wurde der Guterverkehr auf dem Abschnitt Reinheim Saargemund eingestellt 7 Drei Jahre spater kam es zur Aufgabe des Gepack Express und Stuckgutverkehrs auf dem deutschen Streckenabschnitt 36 Ab 1976 wollte die DB den deutschen Streckenabschnitt ebenfalls stilllegen wogegen sich in der Region Widerstand formierte Der damalige parlamentarische Staatssekretar Ernst Haar betonte dass die Bliestalbahn erhalten bleibe 39 1983 wurde am Sudende des Bahnhofs Reinheim ein Behelfsprellbock errichtet ein solcher existierte zuvor bereits in Folpersviller Der Personenverkehr auf deutscher Seite endete am 31 Mai 1991 Auf dem Abschnitt Bierbach Reinheim endete der Guterverkehr am 28 September 1991 Stilllegung und Abbau Bearbeiten nbsp Fahrkarte fur den Sonderzug von Blieskastel Stadt nach Lauterecken GrumbachDennoch gab es Bestrebungen den deutschen Streckenabschnitt zu reaktivieren Dafur bildete sich ein Forderverein Bliestalbahn Die Bundesbahndirektion Saarbrucken hielt alle Bahnhofe mit Ausnahme von Gersheim fur entbehrlich wahrend alle anderen Betriebsstellen als Haltepunkte genugt hatten 40 1993 wurde die Strecke abermals von einem Hochwasser heimgesucht 8 In den Jahren 1992 und 1993 waren zeitweise schadhaft gewordene Guterwaggons auf der Strecke abgestellt 41 Nach Einstellung der Personenbeforderung fuhren noch einige Sonderzuge auf der Strecke so beispielsweise am 20 August 1995 anlasslich des Erlebnistags Lautertal ab Blieskastel Stadt bis Lauterecken Grumbach an der Lautertalbahn 3 Die Stilllegung erfolgte zum 1 April 1997 Im Zeitraum von Februar bis Mai 1997 baute die Deutsche Bahn AG die Gleise zwischen Bierbach und Reinheim ab 7 42 2004 folgte der Ruckbau der Gleise im franzosischen Streckenabschnitt Am 20 Mai 2006 wurde auf der dortigen Trasse auch ein Bahnradweg eroffnet 7 Strecke und Relikte BearbeitenNach Verlassen des Zweibrucker Hauptbahnhofs uberquert die Bahnstrecke Landau Rohrbach die in diesem Bereich Teil der Bliestalbahn war den Schwarzbach Bis Einod verlief sie parallel zur bestehenden Bahnstrecke Homburg Zweibrucken die bis zum zweigleisigen Ausbau zwei voneinander unabhangige eingleisige Strecken waren Hinter Einod bog die Strecke in einer Verbindungskurve westlich ins Tal der Blies nach Bierbach ab nbsp Bahnhof Reinheim Saar Kurz vor dem Bahnhof Blieskastel Lautzkirchen bog die Bliestalbahn sudwestlich nach Blieskastel ab und folgte dem Lauf der Blies in sudsudostlicher Richtung Zwischen Blieskastel Stadt und Blickweiler kreuzte sie die Bundesstrasse 423 Sudlich von Gersheim uberquert die Trasse den Gailbach Zwischen Reinheim und Bliesbruck wurde die deutsch franzosische Grenze passiert unweit davon liegt der Europaische Kulturpark Bliesbruck Reinheim Hinter Blies Ebersing verliess die Strecke den namensgebenden Fluss und passierte den sudlichen Ortsrand von Folperswiller Anschliessend unterquerte sie im Bahnhof von Folperswiller die Bahnstrecke Haguenau Falck Hargarten und erreichte anschliessend neben dieser und nach rund funf Kilometern zusammen mit ihr Saargemund Die Bahntrasse von Bierbach bis Reinheim wurde in den Bliestal Freizeitweg umgewandelt der am 1 Mai 2000 seiner Bestimmung ubergeben wurde und einen Teil des Glan Blies Wegs sowie des saarlandischen Radwegenetzes bildet Am 20 Mai 2006 wurde er uber Bliesbruck bis nach Saargemund verlangert verlauft auf den letzten Kilometern jedoch nicht mehr auf der Bahntrasse da diese dort mit der noch in Betrieb befindlichen nach Haguenau beziehungsweise Bitche identisch ist 43 7 Von den ursprunglichen Bahnhofsgebauden wurden manche im Laufe der Zeit abgerissen Durch die Stilllegung der Strecke sind alle noch erhaltenen umgenutzt und nicht mehr offentlich zuganglich 44 Kilometrierung Bearbeiten nbsp Trasse der Bliestalbahn kurz vor Blieskastel mit Brucke uber den Wurzbach und KilometersteinUrsprunglich erfolgte die Kilometrierung von Zweibrucken aus Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ab Homburger Hauptbahnhof gezahlt bei 0 000 beginnend uber Schwarzenacker und Bierbach an der saarlandischen Landesgrenze in Reinheim bei 27 315 endend 45 46 Bahnhof 1900 1960Bierbach 6 864 9 110Blieskastel Stadt 10 521 12 790Blickweiler 13 249 15 470Breitfurt 15 204 17 430Bliesdalheim 19 236 21 470Gersheim 22 176 24 410Reinheim 24 270 26 500Verkehr BearbeitenPersonenverkehr Bearbeiten Bis zum Zweiten Weltkrieg Bearbeiten In den ersten vier Wochen fand lediglich ein eingeschrankter Personenverkehr statt der sich auf den Abschnitt Blieskastel Reinheim beschrankte Dabei wurde ein Personenwagen dritter Klasse einem Guterzug beigegeben 23 7 Die Zuge verkehrten von beziehungsweise bis Zweibrucken Der Fahrplan von 1897 wies Kurswagenverbindungen nach Metz und nach Bruchsal aus Nach 1900 spielte die Bliestalbahn fur den Fernverkehr keine Rolle mehr 47 48 Anfang des 20 Jahrhunderts wies die Bliestalbahn insgesamt zehn Zugpaare auf die schwach ausgelastet waren pro Zugfahrt und Bahnhof wurden im Schnitt lediglich sechs Fahrkarten verkauft Ausserdem hatte die Eroffnung der Glantalbahn Homburg Munster im Jahr 1904 zur Folge dass die meisten Zuge ab Bierbach uber die seit 1866 bestehende Verbindung nach Schwarzenacker und ab dort weiter nach Homburg anstelle von Zweibrucken fuhren 49 Zehn Jahre spater verkehrten die meisten Zuge wieder nach Zweibrucken Eine Fahrt zwischen Zweibrucken und Saargemund dauerte damals annahernd 75 Minuten 50 1918 endete vorubergehend der Verkehr auf dem lothringischen Streckenteil der sich fortan innerhalb von Frankreich befand 51 Im Zuge der Abtrennung des Saargebiets ab 1920 fand zudem eine Umorientierung der Verkehrsstrome nach Homburg statt das ebenfalls dem in diesem Konflikt neu geschaffenen Gebiet zugeschlagen worden war Folglich fuhren die Zuge ab Bierbach weiter bis Homburg Nachdem das Saargebiet 1935 an das Deutsche Reich zuruckgegliedert worden war gab es vereinzelt wieder Verbindungen nach Zweibrucken wenngleich die meisten Zuge weiterhin Homburg ansteuerten 1937 fuhren zwischen Homburg und Reinheim insgesamt elf Zugpaare 52 1944 liefen die ab Zweibrucken beginnenden und endenden Verbindungen lediglich bis Bliesbrucken 53 Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Winterfahrplan der Bliestalbahn der Periode 1979 1980Ab 1952 wurde kein grenzuberschreitender Personenverkehr mehr durchgefuhrt Der Fahrplan fur die Jahre 1953 und 1954 wies lediglich zwei Zugpaare zwischen Saargemund und Bliesbruck auf Der saarlandische Streckenabschnitt wurde zu dieser Zeit von 13 Zugpaaren befahren Es gab eine Eckverbindung der Relation Homburg Einod Reinheim Eine Fahrt zwischen Homburg und Reinheim dauerte rund eine Stunde 54 1959 endete die Personenbeforderung auf dem franzosischen Streckenteil In der Folgezeit wurde ebenfalls das Zugangebot zwischen Bierbach und Reinheim ausgedunnt Wurden von 1968 bis 1984 auf diesem Streckenabschnitt noch elf Zugpaare an Werk und sieben an Samstagen angeboten 55 sah der Winterfahrplan 1979 1980 nur vereinzelte Fahrten zwischen Zweibrucken und Reinheim vor 56 1986 sank das werktagliche Zugangebot von zwolf auf funf Paare Ebenso endete die Bedienung an Samstagen 57 Guterverkehr Bearbeiten Die Bliestalbahn bescherte in den ersten Jahrzehnten ihres Bestehens der regionalen Wirtschaft einen grossen Schub was sich entsprechend im Guterverkehr widerspiegelte 58 Besonders starken Guterverkehr wiesen die Bahnhofe Blickweiler Bliesdalheim Herbitzheim und Gersheim Walsheim auf 59 Anfang des 20 Jahrhunderts bediente ein Guterzug der Relation Homburg Saargemund die Unterwegsbahnhofe entlang der Bliestalbahn 60 In den 1930er Jahren wies die Bliestalbahn im Zuge der Errichtung des Westwalls den starksten Guterverkehr in ihrer Geschichte auf 52 Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Konkurrenz durch Lastkraftwagen zu wodurch der Umschlag auf der Strecke stetig schrumpfte Ende der 1950er Jahre verkehrten pro Tag grenzuberschreitend zwei Guterzuge die vorzugsweise Getreide Dunger und Eisen transportierten 61 Der Grenzverkehr gestaltete sich wie folgt Im Bahnhof Bliesbruck zog eine Ko II die entsprechenden Wagen uber die Grenze Diese wurden anschliessend wahlweise in Reinheim oder Gersheim an diejenigen Guterzuge angekoppelt die auf dem deutschen Streckenabschnitt verkehrten 37 In den 1970er Jahren endete der Guterverkehr auf dem franzosischen Streckenabschnitt 7 Von 1950 bis Mitte der 1970er Jahre ging der Guteranteil der Bliestalbahn von 55 auf 30 Prozent zuruck 62 Zuletzt wurde der Guterverkehr von Zweibrucken aus abgewickelt 63 Zuletzt war er aufgrund fehlender Umsetzmoglichkeit in Reinheim ausschliesslich bis Gersheim moglich 64 Kunden waren unter anderem die Kalkwerke in Gersheim und Bliesdalheim das ehemalige Gersheimer Raiffeisenlager die Walsheim Brauerei die Malzfabrik sowie eine Weinkellerei eine Ziegelei ein Baustoffhandel eine Schuhfabrik in Blieskastel und zahlreiche Muhlen im Tal der Blies beispielsweise in Breitfurt 65 30 Fur erstere verkehrten mitunter Ganzzuge 64 Fahrzeugeinsatz BearbeitenDampflokomotiven Bearbeiten Fur die erste Zeit des Betriebes sind keine exakten Angaben zu finden Anfang des 20 Jahrhunderts kamen im Guterverkehr Lokomotiven der pfalzischen Baureihen G 4 I G 4 II G 4 III und G 5 zum Einsatz die in Kaiserslautern stationiert waren Der Personenverkehr wurde von den Baureihen P 2 I und P 2 II bewaltigt 60 Nach 1920 nutzte die Bliestalbahn mehrere Lokomotiven der Pfalzischen Eisenbahnen die im Rahmen des Versailler Vertrags an die Saareisenbahnen abgegeben wurden In den 1920er Jahren verkehrten vor Personenzugen ab Homburg Dampflokomotiven der Baureihe 91 3 zwischen Homburg und Reinheim 66 Ab 1930 wurde die DR Baureihe 86 sowohl fur den Personen als auch fur den Guterverkehr eingesetzt Nach Ende des Krieges befuhren die Baureihen 23 38 78 86 alle fur den Personenverkehr und 50 aus den Bahnbetriebswerken Homburg beziehungsweise Saarbrucken die Strecke 1968 endete der Einsatz von Dampflokomotiven auf der Bliestalbahn 67 Dieselfahrzeuge und Triebwagen Bearbeiten Ab 1933 erschienen zum ersten Mal Dieseltriebwagen darunter der Wismarer Schienenbus der im Bahnbetriebswerk Homburg stationiert war Die SEB wollten auf diese Weise den Betrieb rationalisieren Zwischen dem 15 Mai 1934 und dem 15 Mai 1935 probierten sie mit ihnen auf dieser Strecke einen vereinfachten Fahrbetrieb auf Sicht da sie selbst bei 40 km h einen relativ kurzen Bremsweg von rund 42 Meter haben sollte dabei fielen der Signaldienst und die beschrankten Bahnubergange weg Auf diese Weise wies der Personenverkehr zwischen Homburg und Reinheim Parallelen zu einem Strassenbahnbetrieb auf Der Wismarer Subtyp VT 133 wurde noch vor dem Krieg durch den starkeren Triebwagen VT 135 abgelost da die Resultate unter den Erwartungen geblieben waren 68 Von 1936 bis 1938 war der Wittfeld Akkumulatortriebwagen ebenfalls anzutreffen Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges kam der Einsatz von Dieselfahrzeugen vorubergehend zum Erliegen 69 nbsp Uerdinger SchienenbusAnfang der 1950er Jahre bewaltigten Uerdinger Schienbusse des Typs VT 98 einen Teil des Personenverkehrs Hierbei fand zunachst der Subtyp VT 95 und spater der weiterentwickelte VT 98 Anwendung Ende der 1970er Jahre kam ebenso die Baureihe 634 zum Einsatz 70 Bereits vor der Ausmusterung der Dampfloks hatten Dieselloks einen Teil des Verkehrs auf der Strecke ubernommen Zum Einsatz kam vorzugsweise die Baureihe V 100 spater Baureihe 212 genannt und vereinzelt die Baureihen V 60 und V 160 Fur den Kalktransport fanden Loks der Baureihe 218 Verwendung Erstere war ab 1984 fur den gesamten Personenverkehr zustandig Den letzten Personenzug auf der Strecke zog die 212 342 am 31 Mai 1991 In den letzten Jahren wurde der Guterverkehr von einer Lokomotive des Typs Kof II durchgefuhrt Betriebsstellen BearbeitenBierbach Bearbeiten nbsp Ehemaliges Bahnhofsgebaude in Bierbach Hauptartikel Bahnhof Bierbach Der Bahnhof befindet sich am sudwestlichen Rand von Bierbach Er wurde 1866 als Teil der Wurzbachbahn Schwarzenacker Hassel eroffnet deren Verlangerung nach St Ingbert ein Jahr spater erfolgte Ab 1877 war er durch die Eroffnung des Streckenabschnitts Zweibrucken Einod Bierbach Trennungs und mit Eroffnung der restlichen Bliestalbahn Anfang 1879 Beruhrungsbahnhof Bedingt durch die Veranderung der Verkehrsstrome die nach den beiden Weltkriegen durch Schaffung des heutigen Saarlandes entstanden wurde er Trennungsbahnhof der in Ost West Richtung verlaufenden Bahnstrecke Landau Rohrbach und den Zugen der Bliestalbahn die fortan vorzugsweise in Nord Sud Richtung uber Schwarzenacker nach Homburg verkehrten Erstgenannte Strecke ist bis heute in Betrieb jedoch ist der fruhere Bahnhof betriebstechnisch inzwischen nur noch ein Haltepunkt Das Empfangsgebaude wurde 1890 erbaut und ist in seiner Bauausfuhrung eher einfach gehalten Es ist keinem eindeutigen Baustil zuzuordnen weil es offensichtlich keine reprasentative Funktion innehatte Beim Aussenbau handelt es sich um einen weiss verputzten zweigeschossigen Rechteckbau Im Osten springt jedoch nur an der Gleisseite ein Eckrisalit vor Das Gebaude besitzt ein traufstandiges und ziegelgedecktes Kruppelwalmdach Spater ist auf der Schmalseite noch ein eingeschossiger Anbau hinzugekommen der im Unterschied zum Hauptbau nicht unterkellert ist Die Raumaufteilung im Erdgeschoss war klassisch Durch die Tur der Mittelachse betraten die Fahrgaste den Vorraum mit seinem Fahrkartenschalter Auf der linken Seite befand sich der Warteraum durch den der Bahnsteig erreicht wurde Rechts von dem Fahrkartenschalter lagen weitere Dienstraume Blieskastel Bearbeiten Zwischen Bierbach und Saargemund war Blieskastel der bedeutendste Bahnhof entlang der Strecke Er diente ebenso den benachbarten Orten Webenheim und Mimbach Das erste 1879 errichtete Empfangsgebaude wurde am 16 Marz 1944 durch einen Bombenangriff zerstort 1964 wurde mit dem Bau eines Nachfolgebauwerks begonnen dessen Inbetriebnahme am 25 Marz 1965 erfolgte 71 Im Gebaude befand sich auch ein Bildstellwerk 36 Da nach dem Zweiten Weltkrieg der Bahnhof Lautzkirchen an der Strecke nach Rohrbach als Folge der Eingemeindung Lautzkirchens nach Blieskastel zwischenzeitlich in Blieskastel Lautzkirchen umbenannt wurde trug der bisher Blieskastel heissende Bahnhof fortan die Bezeichnung Blieskastel Stadt Bis zum Ende des Personenverkehrs fanden im Bahnhof Zugkreuzungen statt 72 30 Das Bahnhofsgebaude aus den 1960er Jahren wurde im Marz 2005 abgerissen 73 Ebenso gehorte zum Bahnhof ein zeitgleich mit dem ersten Empfangsgebaude errichteter Guterschuppen dessen Abriss Mitte 1968 stattfand Bereits 1967 war er durch einen neuen ersetzt worden der 20 Jahre spater ebenfalls verschwand 74 Blickweiler Bearbeiten nbsp Bahnhof BlickweilerDer Bahnhof befand sich am nordostlichen Ortsrand von Blickweiler Daruber hinaus diente er ebenso fur die benachbarten Orten Ballweiler Wecklingen und Wolfersheim Er besass eine 500 Meter lange Militarrampe die die grosste ihrer Art entlang der Bliestalbahn war Bereits einige Jahre vor der Einstellung des Personenverkehrs waren die Gleisanlagen zuruckgebaut worden Das Ladegleis blieb jedoch bis zuletzt erhalten 72 Das fruhere Empfangsgebaude enthalt zwei Stockwerke und ist unterkellert Es besteht aus Bruchsteinen und ist verputzt Seine Grundflache betragt 80 Quadratmeter Im Erdgeschoss war ein Wartesaal ein Verwaltungsburo und ein Guterzimmer Im oberen Stockwerk befand sich die Wohnung des Verwalters 75 Es wurde bereits vor der Einstellung des Verkehrs verkauft und dient inzwischen als Wohnhaus 76 77 Breitfurt Bearbeiten Beim fruheren Empfangsgebaude handelt es sich um ein unterkellertes zweistockiges Gebaude aus Bruchsteinen Sein unteres Stockwerk bildete fruher den Ostflugel des ersten Empfangsgebaudes des Kaiserslauterer Hauptbahnhofs 75 Es befindet sich inzwischen in Privateigentum und wurde in diesem Zusammenhang in ein Wohnhaus umgewandelt Es weist Ahnlichkeiten zu seinem Pendant in Gersheim auf Seine Ausfuhrung ist jedoch deutlich kleiner und noch schlichter Statt drei sind hier nur zwei Stockwerke statt sechs nur vier Fensterachsen wobei die eine Achse ebenfalls als Risalit ausgearbeitet ist Identisch zu Gersheim ist die abnehmende Geschosshohe und das Walmdach das hier jedoch etwas starker geneigt ist und daher zu dem Gebaude etwas gefalliger wirkt Im Norden wurde ein eingeschossiger Guterschuppen angebaut 78 Ein Bauplan von 1967 gibt Aufschluss uber die Nutzung des Erdgeschosses Vom Vorraum mit Treppenhaus aus war durch einen Gang geradeaus der Hausbahnsteig zu erreichen in der Fensterachse rechts davon die Fahrkartenausgabe linke Hand den Warteraum Die vierte etwas aus dem Gebaude herausragende Achse war dem Fahrdienstleiter und der Gepackaufbewahrung vorbehalten Nach allen Regeln und Grundzugen fur die einheitliche Gestaltung der Eisenbahnen Deutschlands wird die Bestimmung von Fahrkartenausgabe und Warteraum in Wirklichkeit gegenuber dem Plan genau vertauscht gewesen sein Im selben Jahr erfolgte im Erdgeschoss zudem der Einbau einer Toilette 77 Besonders hervorzuheben sowohl in Breitfurt als auch schon in Gersheim ist die sehr selten verwendete Gestaltung mittels Rundbogenoberlichtern und Karniesbogen das eine regionale Besonderheit darstellt 77 Bliesdalheim Dorf Bearbeiten Dieser Haltepunkt wurde am 15 Mai 1934 errichtet da sich der Bliesdalheimer Bahnhof vergleichsweise weit vom Ortszentrum befand An ihm hielten ausschliesslich Triebwagen Ebenso konnten aufgrund der Beschranktheit seiner Anlagen zusteigende Fahrgaste kein Reisegepack mitbringen Offiziell war er ausschliesslich Bedarfshalt und im Fahrplan entsprechend nicht verzeichnet Bereits 1944 wurde er wieder aufgegeben 79 Bliesdalheim Bearbeiten Der Bahnhof befand sich unweit des sudwestlichen Ortsrands von Bliesdalheim In den ersten Jahrzehnten seines Bestehens hiess er Bliesdalheim Herbitzheim Das 1879 errichtete Empfangsgebaude bildete ursprunglich den sudlichen Pavillon des 1877 abgerissenen ersten Empfangsgebaudes des Landauer Hauptbahnhofs 75 Es befand sich auf der Gemarkung von Bliesdalheim die Gleise hingegen gehorten uberwiegend zu derjenigen von Herbitzheim Vom 11 September bis zum 16 Oktober 1939 war in ihm ein Gefechtsstand der Franzosischen Armee untergebracht Sowohl das Empfangsgebaude als auch der Guterschuppen befinden sich inzwischen in Privatbesitz ersteres dient als Wohnhaus 80 78 Er enthielt zunachst vier Gleise 1941 kam wahrend des Zweiten Weltkrieges aus strategischen Grunden ein funftes Gleis hinzu das als Ausweich und Uberholgleis fungierte 36 Gersheim Bearbeiten nbsp Ehemaliges Bahnhofsgebaude in Gersheim Hauptartikel Bahnhof Gersheim In den ersten Jahrzehnten seines Bestehens trug der Bahnhof die Bezeichnung Gersheim Walsheim Er besass das grosste Empfangsgebaude der ganzen Strecke Es ist das einzige heute noch erhalten gebliebene dreistockige Bahnhofsgebaude im Saarland Nach seiner Renovierung wird das Gebaude als gehobenes Restaurant und Raststatte am Bliestal Freizeitweg genutzt Es ist in der Landesdenkmalliste als Einzeldenkmal aufgefuhrt 81 Das Gebaude wurde um 1885 eroffnet und steht in der Bautradition des oberitalienischen Palazzo Stils 81 Es bildete ursprunglich den Mitteltrakt des Empfangsgebaudes des Kaiserslauterer Hauptbahnhofs ehe letzteres 1879 durch ein grosseres ersetzt wurde 82 Vor allem bayrische Architekten wie Friedrich von Gartner und sein Schuler Friedrich Burklein entdeckten nach 1860 die florentinische Fruhrenaissance wieder Bluten dieser Baukunst reichten bis in die aussersten Ecken des Konigreiches Der Bau ist rechteckig langs der Gleise und wirkt sehr trutzig klotzig Die Fassade ist hell verputzt die Hohe der Stockwerke nimmt nach oben immer mehr ab Die nordliche der sechs Fensterachsen springt sowohl zur Gleis als auch zur Strassenseite risalitartig hervor Auf der Gleisseite sind die grossen Rundbogenfenster und Turen samt Oberlichtern im Erdgeschoss zugemauert ansonsten befindet sich der Bau noch weitgehend im Originalzustand und ist verhaltnismassig gut erhalten Ein nahezu identisches Haus befindet sich in Hof Saale Es ist die Eisenbahnverwaltung am Hofer Hauptbahnhof von 1848 Trotz des 30 jahrigen Unterschieds der Erbauung sind sowohl seine Vertikalgliederung die Dreigeschossigkeit Rundbogenfenster abnehmende Stockwerkshohe flaches Walmdach und Sohlbankgesimse ahnlich Reinheim Saar Bearbeiten Der Bahnhof der anfangs lediglich Reinheim hiess befand sich am sudostlichen Ortsrand von Reinheim Mit der Zuteilung zum Saargebiet erhielt er den Zusatz Saar Von 1 Marz 1935 bis zum 1 September 1939 sowie ab dem 6 Juli 1959 fungierte er als Grenzbahnhof Seit 1952 war er zudem Endbahnhof fur Personenzuge aus Richtung Norden 7 Er besass zwei Fahr ein Rangier sowie ein Ladegleis Letzteres war mit einer Laderampe zum nahen Guterschuppen versehen Obwohl der Bahnhof in den 1980er Jahren noch zwei Gleise besass war zu diesem Zeitpunkt lediglich Gleis 1 in Betrieb Das Empfangsgebaude wurde bereits vor der Einstellung des Personenverkehrs verkauft und besass demnach keine Bedeutung mehr fur den Bahnbetrieb 30 Es dient inzwischen als Wohnhaus 78 Daruber hinaus war er jahrzehntelang Standort einer Bahnmeisterei deren Gebaude inzwischen in Privatbesitz ist 83 Bliesbruck Bearbeiten nbsp Bahnhof Bliesbruck mit zweisprachigen StationsschildernUrsprunglich hiess der Bahnhof Bliesbrucken Nachdem der sudliche Streckenabschnitt nach den beiden Weltkriegen Frankreich zugeschlagen worden war wurde er zum Grenzbahnhof In den ersten Jahrzehnten seines Bestehens hatte er ein sehr hohes Verkehrsaufkommen zu verzeichnen 59 Ab 1952 war er bis zur Einstellung der Personenbeforderung auf dem lothringischen Streckenteil Endbahnhof fur Personenzuge aus Saargemund 7 Beim Empfangsgebaude das eine Grundflache von 11 81 Quadratmetern hat handelt es sich um ein unterkellertes zweistockiges Bauwerk das untere Stockwerk ist mit Schichtsteinen verkleidet das obere verputzt und mit Schiefer gedeckt Von seiner Architektur her gleicht es zu weiten Teilen demjenigen von Insheim an der Pfalzischen Maximiliansbahn 84 Im Erdgeschoss war ein Wartesaal untergebracht ein Verwaltungsburo und ein Raum fur Gepack untergebracht Daruber befanden sich zwei Wohnungen fur Bahnangestellte 75 Nach seiner Ausserbetriebnahme befand es sich zeitweise in einem verwahrlosten Zustand 85 Inzwischen wurde es saniert dennoch fand es keinen neuen Verwendungszweck 86 Hinzu kam ausserdem ein verfugter Guterschuppen aus Riegelfach mit einem Schichtsteinsockel und Schieferdach Seine Grundflache betrug 77 Quadratmeter Weitere Einrichtungen des Bahnhofs waren ein Toilettengebaude sowie ein Wasserreservoir fur Dampfloks das mit Bruchsteinen uberwolbt und mit Erde bedeckt war 75 Daruber hinaus besass der Bahnhof drei Bahnsteige von denen zwei eine Lange von insgesamt 147 Metern aufwiesen der dritte war 123 Meter lang Zur weiteren Bahnhofsausstattung gehorte daruber hinaus ein Ladegleis mit einer Rampe zum benachbarten Guterschuppen 85 Blies Ebersing Bearbeiten Bis 1918 sowie von 1941 bis 1945 hiess die Bahnstation Bliesebersingen Bis 1901 befand sich an ihrer Stelle lediglich eine Bahnwarterwohnung Dennoch mussten Zuge bereits vorher an dieser Stelle Halt machen um den Damm uber das Kobachtal zu uberwinden Das Empfangsgebaude wurde in den Jahren 1900 und 1901 errichtet Im Guterverkehr spielte der Bahnhof keine grosse Rolle Das Empfangsgebaude gehort inzwischen einer Privatperson 26 Folpersviller Bearbeiten nbsp Bahnhof Folpersweiler im Jahr 1879Bis 1918 sowie von 1941 bis 1945 hiess der Bahnhof Folpersweiler Er diente hauptsachlich als Vorspannbahnhof fur sein Pendant in Saargemund Entsprechend besass er von allen Unterwegsstationen entlang der Bliestalbahn die umfangreichste Anlage Diese bestand aus vier Fahrgleisen und vier Bahnsteigen Das Empfangsgebaude umfasste insgesamt drei Stockwerke Die oberen Stockwerke bildeten ursprunglich den nordlichen Pavillon des 1877 abgerissenen ersten Empfangsgebaudes des Landauer Hauptbahnhofs 87 1888 erhielt der Bahnhof ausserdem eine grossere Rampe 88 In der Endphase des Zweiten Weltkriegs wurde es in Mitleidenschaft gezogen Da seine Wiederherstellung als nicht notwendig galt wurde es anschliessend abgerissen 89 Saargemund Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Sarreguemines Der Bahnhof wurde 1864 mit Inbetriebnahme des Abschnitts Saargemund Bening der Bahnstrecke Haguenau Falck Hargarten eroffnet Letztere wurde schliesslich 1869 auf ihrer vollen Lange eroffnet 1871 erhielt er die Bezeichnung Saargemund Im Zuge des Baus der Bliestalbahn wurden seine Anlagen vergrossert 90 Unfalle Bearbeiten1933 fuhr am Bliesdalheimer Bahnubergang ein Motorradfahrer gegen die geschlossenen Bahnschranken Er verstarb an der Unfallstelle Am 7 Mai 1969 entgleiste ein Nahguterzug kurz vor Erreichen des Bahnhofs Blickweiler Es entstand lediglich geringer Schaden Am 30 September 1989 wurde ein Traktor an einem unbeschrankten Bahnubergang von einem Zug erfasst Der Traktorfahrer wurde vom Zug mitgeschleift und todlich verletzt Rezeption BearbeitenEine Zeitung bezeichnete die Strecke wahrend ihrer Bauphase als das letzte Glied einer diagonalen ziemlich geraden Schienenstrasse zwischen Saargemund und Mainz und wird als solches sowohl fur den Transitverkehr wie in strategischer Hinsicht eine grosse Bedeutung erlangen und das unter den Bahnen werden was die alte Kaiserstrasse unter den Strassen gewesen ist Die Saarbrucker Zeitung schrieb am 16 Februar 1939 anlasslich des 60 jahrigen Jubilaums der Bliestalbahn dass der Bahnbau der Region ersehnten Anschluss an das damals schon recht gut ausgebaute Bahnnetz der Westpfalz und der Saar brachte Die Strecke selbst fuhre durch eine gesegnete Landschaft Sie sei zwar keine weltbekannte Strecke auf der Fernschnellzuge oder Luxuswagen verkehren dennoch habe sie Erleichterung der Verkehrsverhaltnisse mit sich gebracht 58 Heinz Sturm resumierte 1967 in seinem Werk Die pfalzischen Eisenbahnen jedoch dass die Strecke kaum uber den Lokalverkehr hinausgewachsen sei da die Funktion der zitierten Kaiserstrasse die Linie St Ingbert Kaiserslautern ubernommen habe 22 Wolfgang Fiegenbaum und Wolfgang Klee legten in Bezug auf die Tatsache dass die Bliestalbahn die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich passiert dar dass sie in einer Zeit entstand als Grenzfragen eine ganz andere Rolle spielten So sei ein Anschluss an Lothringen unter Umgehung preussischen Gebiets Anlass ihrer Entstehung gewesen 61 Der fruhere Gersheimer Burgermeister Lothar Kruft charakterisierte die Strecke als Lebensader und Anschluss zur Welt Diese einst so wichtige Verbindung sei seiner Meinung nach langsam ausgeblutet worden 91 Literatur BearbeitenHans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter Selbstverlag Waldmohr 1996 ISBN 3 9804919 0 0 Wolfgang Fiegenbaum Wolfgang Klee Abschied von der Schiene Stillgelegte Bahnstrecken im Personenzugverkehr Deutschlands 1991 1995 Transpress Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 613 71057 9 S 143 146 Urs Kramer Matthias Brodkorb Abschied von der Schiene Guterstrecken 1980 bis 1993 Transpress Verlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 613 71346 8 S 99 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen Veroffentlichungen der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften Band 53 pro MESSAGE Ludwigshafen am Rhein 2005 ISBN 3 934845 26 6 S 201 203 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende Edition Europa Walsheim 2000 ISBN 3 931773 37 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bliestalbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kursbuch von 1944 von Homburg und Zweibrucken nach Saargemund von Homburg nach Zweibrucken und zuruck Website des Bliestal Freizeitweges Zur Entspannung uber historisches Terrain Artikel von Oliver Bergmann in der Saarbrucker Zeitung 9 Juli 2011Einzelnachweise Bearbeiten DB Netze Infrastrukturregister Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 a b saarlandbilder net ehemalige Bliestalbahn ex KBS 280e 280f Abgerufen am 10 Mai 2014 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 30 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 31 f Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 34 a b c d e f g h i j k l floben beepworld de Die Geschichte der Bliestalbahn und umliegenden Bahnstrecken Abgerufen am 10 Mai 2013 a b c d e Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 25 Albert Muhl Die Pfalzbahn 1982 S 13 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 86 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 151 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 123 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 127 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 57 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 32 bahnhof homburg de III Eisenbahn in der Nachbarstadt Zweibrucken Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 30 Juni 2013 abgerufen am 25 Dezember 2018 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 35 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 201 f Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 163 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 88 f Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 87 f a b Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 202 f a b Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 168 Albert Muhl Die Pfalzbahn 1982 S 16 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 170 a b Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 78 Albert Muhl Die Pfalzbahn 1982 S 145 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 48 Wolfgang Fiegenbaum Wolfgang Klee Abschied von der Schiene Stillgelegte Bahnstrecken im Personenzugverkehr Deutschlands 1981 1995 1999 S 146 a b c d e pfaelzer eisenbahnseiten homepage t online de Bliestalbahn Teil 1 Abgerufen am 24 Mai 2013 Werner Schreiner Paul Camille von Denis Europaischer Verkehrspionier und Erbauer der pfalzischen Eisenbahnen 2010 S 126 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 38 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 36 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 53 f Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 197 a b c d e Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 37 a b Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 55 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 280 f Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 222 ff Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 248 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 252 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 270 ff achim bartoschek de SL05 Bliestal Radweg Freizeitweg Blieskastel Lautzkirchen Sarreguemines Abgerufen am 10 Mai 2014 bahnhoefe im saarland 2bnew de Die Empfangsgebaude Katalog Abgerufen am 25 Mai 2013 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 213 klauserbeck de weibrucken Hbf 0 0 Bierbach 6 87 Reinheim Saar 24 27 Grenze Deutschland Frankreich 25 087 Sarreguemines Saargemund 1948 Homburg Saar Hbf 0 0 Bierbach 9 11 Reinheim Saar 26 50 Grenze Deutschland Frankreich 27 315 Sarreguemines Saargemund 39 0 1980 Abgerufen am 17 Mai 2015 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 194 Albert Muhl Die Pfalzbahn 1982 S 116 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 175 ff Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 305 pfaelzer eisenbahnseiten homepage t online de Die Eisenbahn in Zweibrucken in Kurze Abgerufen am 27 Mai 2013 a b Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 52 pkjs de 280d Zweibrucken und Homburg Saar Saargemund und zuruck Abgerufen am 27 Mai 2013 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 307 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 202 bahnbilder de Scan aus dem Kursbuch Winter 79 80 Abgerufen am 9 September 2014 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 231 a b Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 24 a b Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 214 a b Albert Muhl Die Pfalzbahn 1982 S 142 a b Wolfgang Fiegenbaum Wolfgang Klee Abschied von der Schiene Stillgelegte Bahnstrecken im Personenzugverkehr Deutschlands 1991 1995 1999 S 143 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 223 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 354 a b Urs Kramer Matthias Brodkorb Abschied von der Schiene Guterstrecken 1980 bis 1993 2008 S 99 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 218 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 132 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 190 ff Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 146 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 196 f Rainer Schedler Von Trier uber Saarbrucken nach Kaiserslautern 2000 S 98 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 70 f a b Wolfgang Fiegenbaum Wolfgang Klee Abschied von der Schiene Stillgelegte Bahnstrecken im Personenzugverkehr Deutschlands 1991 1995 1999 S 144 bahnbilder de ex KBS 686 Fotos Abgerufen am 27 Mai 2013 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 71 a b c d e Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 90 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 72 a b c Breitfurt Nicht mehr online verfugbar bahnhoefe im saarland 2bnew de archiviert vom Original am 1 Januar 2014 abgerufen am 25 Mai 2013 a b c Bliesdahlheim Reinheim Blickweiler Nicht mehr online verfugbar bahnhoefe im saarland 2bnew de archiviert vom Original am 15 Dezember 2013 abgerufen am 25 Mai 2013 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 182 f Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 73 a b Landesdenkmalliste Amtsblatt des Saarlandes 22 Dezember 2004 Hans Joachim Emich Rolf Becker Die Eisenbahnen an Glan und Lauter 1996 S 164 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 76 f Martin Wenz Typenbahnhofe der Pfalzischen Eisenbahnen an der Sudlichen Weinstrasse In Landkreis Sudliche Weinstrasse Hrsg Faszination Eisenbahn Heimat Jahrbuch 2008 S 15 a b Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 77 Martin Wenz Typenbahnhofe der Pfalzischen Eisenbahnen an der Sudlichen Weinstrasse In Landkreis Sudliche Weinstrasse Hrsg Faszination Eisenbahn Heimat Jahrbuch 2008 S 19 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 91 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 95 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 79 Heinz Sturm Die pfalzischen Eisenbahnen 2005 S 203 Walter Weber Die Bliestalbahn Von Anfang bis Ende 2000 S 9 nbsp Dieser Artikel wurde am 4 Juni 2014 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 57 08 min 25 MB Text der gesprochenen Version 1 April 2022 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bliestalbahn amp oldid 226791471