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Die Mannheimer Rheinschanze war ein Bruckenkopf von Mannheim am gegenuberliegenden Ufer des Rheins aus dem sich spater die Stadt Ludwigshafen am Rhein entwickelte Rheinschanze und Mannheim um 1750Rheinschanzendenkmal Lichtbander von Wolf Spitzer am Rheinufer von Ludwigshafen Inhaltsverzeichnis 1 Der Begriff Schanze 2 Die Rheinschanze im 17 Jahrhundert 2 1 Grundung im Jahr 1606 2 2 Zerstorung im Dreissigjahrigen Krieg 2 3 Die fliegende Brucke 2 4 Zerstorung im Pfalzischen Erbfolgekrieg 2 5 Wiederaufbau unter Kurfurst Johann Wilhelm 3 Die Rheinschanze im 18 Jahrhundert 3 1 Zerstorung im Spanischen Erbfolgekrieg 3 2 Unter bayerischer Herrschaft 3 3 Zerstorung wahrend der Franzosischen Revolution 4 Die Rheinschanze im 19 Jahrhundert 4 1 Wirtschaftliche Entwicklung nach den Befreiungskriegen 4 2 Besuch des bayerischen Konigs Ludwig I 4 3 Erweiterung des Handelshauses 4 4 Bau des Winterhafens 4 5 Umbenennung in Ludwigshafen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseDer Begriff Schanze BearbeitenDas Wort Schanze bezeichnet eine aus Erde bestehende geschlossene Wehranlage Das Wort selbst leitet sich ab von dem mittelalterlichen Wort fur die Reisigbundel mit denen solche Anlagen ursprunglich befestigt waren Schanzen waren aus einem Erdaufwurf bestehende Verteidigungsanlagen Sie standen entweder fur sich alleine oder in Verbindung mit anderen Einrichtungen im Feld als Teil einer Festung Die Rheinschanze im 17 Jahrhundert BearbeitenGrundung im Jahr 1606 Bearbeiten nbsp Rheinschanze Zitadelle und Stadt Mannheim im Jahr 1620Die erste Anlage der Rheinschanze wurde gleichzeitig mit der Festung Friedrichsburg im heutigen Mannheim unter Kurfurst Friedrich IV errichtet Friedrich der die Kurpfalz von Heidelberg aus regierte war zu der Ansicht gekommen dass Heidelberg auf Grund seiner Lage zwischen zwei hohen Bergen strategisch ungunstig gelegen sei So erwahlte er das Dorf Mannheim das auf drei Seiten von den Flussen Rhein und Neckar umflossen war und freien Ausblick nach allen Seiten bot als Standort fur eine Festungsanlage Er hatte aber nicht mit dem Widerstand der Mannheimer Bauern gerechnet die sich lange straubten hierfur ihre Felder und Weinberge abzutreten Erst am 11 Februar 1606 kam ein Vertrag zustande in dem sich die Mannheimer durch Entschadigungen bewogen mit dem Bau einer Befestigung einverstanden erklarten Am 17 Marz 1606 fand dann die feierliche Grundsteinlegung statt Die Rheinschanze auf dem anderen Rheinufer war ein kleines Hornwerk zur Absicherung des Rheinubergangs Die Topografie war damals nicht die gleiche wie heute Eine Abbildung aus dem Jahr 1620 zeigt vor der Rheinschanze eine befestigte Insel die in einem Plan aus dem Jahr 1700 aber nicht mehr eingezeichnet ist Vermutlich wurde sie bei der Erweiterung der Uferbauten mit dem Festland verbunden Zerstorung im Dreissigjahrigen Krieg Bearbeiten nbsp Belagerung durch Tilly Diorama im Stadtmuseum Ludwigshafen Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Rheinschanze von den Truppen Graf von Tillys besetzt der kurz zuvor Heidelberg eingenommen hatte Der englische General den der Schwiegervater des Pfalzgrafen der englische Konig Jakob I gesandt hatte musste die Stadt aufgeben nachdem Tilly am 11 September 1622 von der anderen Rheinseite aus die Rheinschanze und die Stadt Mannheim beschiessen liess Am 13 September machten die Belagerten noch einen Ausfall Am 23 Oktober aber eroffnete Tilly so heftiges Feuer aus allen Schanzen auf die Stadt dass der Kommandant die Einwohner in die Festung zuruckzog und die Hauser der Stadt in Brand stecken liess Bald stellten sich in der Festung Hunger und Krankheiten ein Es war aber auch kein Geld zur Bezahlung der Soldner mehr vorhanden Der Oberkommandant De Vere leitete deshalb am 30 Oktober Kapitulationsverhandlungen ein die am 2 November zum Abschluss kamen Die Besatzung erhielt freien Abzug und den Bewohnern wurde der Schutz ihres Eigentums verburgt Am 4 November ruckte Tilly nach Mannheim ein und liess Festungswerke sowie Rheinschanze niederreissen Mannheim wurde daraufhin von seinen Bewohnern verlassen Die pfalzische Kurwurde wurde zudem von Kaiser Ferdinand an Herzog Maximilian von Bayern ubertragen Im weiteren Verlaufe des Dreissigjahrigen Kriegs war Mannheim mehrfach kriegerischen Ereignissen ausgesetzt Im Jahr 1649 ein Jahr nach dem Westfalischen Frieden wurde Mannheim dem pfalzischen Herrscherhaus unter Kurfurst Karl Ludwig dem Sohn des Winterkonigs zuruckgegeben wobei Festung und Rheinschanze erneuert wurden Die fliegende Brucke Bearbeiten nbsp Fliegende Brucke Gierfahre uber den RheinUnter Kurfurst Karl Ludwig wurde im Jahr 1669 zur besseren Verbindung der beiden Rheinufer eine so genannte fliegende Brucke eingerichtet Es handelte sich dabei um eine Gierfahre Bis zu diesem Zeitpunkt konnte der Rhein nur auf Kahnen uberquert werden 1 Der Erbauer der Gierfahre Wilhelm Tautphous Burger zu Bacharach war auf sein Werk stolz und feierte es in einem Gedicht als eine Brucke der keine andere sonst wo gleiche sie bewege sich ohne Segel und ohne Ruder leicht und sicher und konne mehr als 400 Mann Pferde und geladene Wagen auf einmal tragen Der Kurfurst Karl Ludwig fuhr am 27 August 1669 als Erster mit der Fahre uber den Rhein und schrieb hieruber am 28 August an seine Gemahlin Gestern sindt mir mit 100 pferd uff einmahl mitt der fliegenden Bruck uber Rhein in einem Huy gefahren Wann ich bis Frankendahl bette also gemechlich kommen konnen hefte ich mich nicht wund geritten Geschichte der Stadt Ludwigshafen am Rhein 2 Tatsachlich soll die Fahre in der Lage gewesen sein gleichzeitig 13 schwer beladene Wagen mit drei Pferden aufzunehmen 3 Fur die Benutzung musste Bruckengeld bezahlt werden Aufschluss hieruber gibt eine 1669 gedruckte Ordnung der Fracht oder Fahrgeldes so ein jedweder der mit der Fliegenden oder Gyrbrucke zu Mannheim uber den Rhein fahrt zahlen soll Eine Person zu Fuss einheimisch oder fremd einen doppelten Pfennig Einer zu Pferd zwei Kreutzer Die fliegende Brucke war eine fest installierte Fahre die an Seilen gezogen wurde und als technische Meisterleistung galt Als Mannheim 1718 kurpfalzische Residenz und Oggersheim ab 1720 Nebenresidenz wurde machte dies eine feste Strassenverbindung zwischen beiden Orten notig In der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts wurde die fliegende Brucke deshalb durch eine Schiffsbrucke ersetzt Ihre Holzkonstruktion lag auf verankerten Kahnen auf sodass sie mit dem Wassergang steigen und fallen konnte Wenn ein Schiff passieren wollte musste ein Bruckenteil geoffnet werden Im Winter wurde wegen des damals noch starken Eisgangs die gesamte Brucke abgefahren Zerstorung im Pfalzischen Erbfolgekrieg Bearbeiten nbsp Liselotte von der Pfalz nbsp Sturm auf die Rheinschanze durch franzosische Truppen Diorama im Stadtmuseum Ludwigshafen Im Jahr 1671 verheiratete Kurfurst Karl Ludwig seine Tochter Elisabeth Charlotte Liselotte von der Pfalz aus machtpolitischen Grunden mit Herzog Philipp von Orleans dem Bruder des franzosischen Konigs Ludwig XIV Er erhoffte sich von dieser Verbindung grosse Vorteile sah sich aber bald darin getauscht Konig Ludwig XIV verlangte von ihm er solle mit ihm gegen Holland vorgehen was er aber als deutscher Furst ablehnte Die franzosischen Truppen zogen darauf im Winter 1673 verwustend durch die neutral gebliebene Pfalz Der Versuch des Kurfursten mit Hilfe des Kaisers die Pfalz zu schutzen verschlimmerte die Lage nur noch 1674 kamen die Franzosen unter General Turenne erneut und behandelten die Pfalz als Feindesland Mannheim hatte Vorbereitungen fur eine Belagerung getroffen die jedoch unterblieb 1677 wurde die Stadt nochmals umzingelt ohne dass jedoch ein Versuch zur Einnahme gemacht worden ware 1679 wurde schliesslich zwischen dem Kaiser und dem Konig von Frankreich Frieden geschlossen Nach dem Tode des Kurfursten Karl Ludwig im Jahr 1680 trat sein Sohn Karl II dessen Erbe an starb aber bereits 1685 ohne Nachkommen Kaiser Leopold ubertrug deshalb das Kurfurstentum dem nachsten mannlichen Verwandten dem Pfalzgrafen Philipp Wilhelm Konig Ludwig XIV von Frankreich erhob fur seinen Bruder den Herzog Philipp von Orleans der die Tochter des verstorbenen Kurfursten Karl Ludwig Liselotte von der Pfalz zur Frau hatte Anspruch auf die Kurpfalz Die Anspruche wurden aber nicht anerkannt weil die pfalzischen Hausgesetze keine Vererbung in der weiblichen Linie vorsahen Frankreich versuchte aber die Anspruche des Herzogs von Orleans mit Gewalt durchzusetzen und fiel am 4 September 1688 in die Pfalz ein In Mannheim kommandierte der Gouverneur Freiherr von Seeligenkron dem nur 1 050 Mann zur Verfugung standen Am 1 November 1688 forderte der franzosische General Montclar die Festung zur Ubergabe auf Der Kommandant lehnte dies aber ab Stadtrat und Burgermeister befurworteten aber die Kapitulation Am 3 November wurden Flugschriften verteilt worin Montclar bekannt gab dass die Stadt geplundert und abgebrannt wurde wenn nicht innerhalb zweier Tage deren Ubergabe erfolge Am folgenden Tag eroffneten die Franzosen von der Rheinschanze aus das Feuer und die Burgerschaft offnete gewaltsam die Tore Der Gouverneur wollte die 300 Mann starke Besatzung in die Festung zurucknehmen doch es folgten ihm nur 40 Mann In der Festung brach bald eine Meuterei aus und am 12 November 1688 wurde auch die Festung den Franzosen ubergeben Nach dem Abzug der pfalzischen Garnison ubernahm der franzosische Obrist Harcourt das Kommando und liess eine teilweise Plunderung zu Zwei Monate spater wurde auch das Heidelberger Schloss gesprengt Am 3 Marz 1689 wurde dem Burgermeister und dem Rat der Stadt Mannheim ein Dekret des Konigs von Frankreich vorgelesen nach welchem alle Hauser und Gebaude abgerissen und die Stadt Mannheim unbewohnbar gemacht werden solle Am folgenden Tage begannen die Soldaten mit der Zerstorung Weil es ihnen aber zu lange dauerte wurde ein Brand gelegt und die Stadt die Festung sowie die Rheinschanze zerstort Wiederaufbau unter Kurfurst Johann Wilhelm Bearbeiten Kurfurst Johann Wilhelm machte sich im Jahr 1698 daran die Festung Mannheim und die Rheinschanze wieder aufbauen zu lassen Dazu erteilte er dem beruhmten hollandischen General und Ingenieur Baron Menno van Coehoorn den Auftrag einen Plan uber den Aufbau anzufertigen nach welchem die ganze Stadt mit in die Festung eingeschlossen werden und auch die Rheinschanze neu erstehen sollte Der Bau wurde im Jahr 1700 begonnen und gleich zu Beginn des Baues wurde die Rheinschanze mit vorliegendem nassen Graben als Hornwerk neu errichtet Die Rheinschanze im 18 Jahrhundert BearbeitenZerstorung im Spanischen Erbfolgekrieg Bearbeiten nbsp Claude Louis Hector de Villars Marschall von FrankreichNach dem Tod des spanischen Konigs Karl II brach ein Krieg um die Nachfolge aus in dem sich besonders Prinz Eugen von Savoyen und der John Churchill 1 Duke of Marlborough als Feldherren hervortaten Am 19 Juni 1713 griff der franzosische Marschall Claude Louis Hector de Villars die Rheinschanze und Mannheim an nachdem er bereits Landau Speyer und andere pfalzische Stadte eingenommen hatte Marschall de Villars eroffnete am 19 Juni 1713 Laufgraben vor der Rheinschanze Die Verteidigung der Schanze war dem kurpfalzischen Leutnant Kuhla ubertragen der diese mit 600 Mann besetzt hielt Obwohl die Beschiessung durch die Franzosen heftig war leistete die Besatzung bis zum 27 Juni Widerstand Dann erhielt Kuhla den Befehl sich nach Mannheim zuruckzuziehen In der Nacht vom 27 auf den 28 Juni 1713 liess er einen Teil der Kanonen und der Munition im Rhein versenken und setzte mit dem grossten Teil der Mannschaft auf der fliegenden Brucke uber den Rhein Den Ubergang liess er von 20 Mann durch das Feuer einiger Kanonen maskieren Bald danach folgten diese 20 Manner dem Rest der Mannschaft nach Am 29 Juni 1713 bei Tagesanbruch nahmen die Franzosen von der Rheinschanze Besitz nachdem sie misstrauisch durch die Stille in der Schanze diese durch Freiwillige hatten auskundschaften lassen Am 8 September 1713 brach de Villars mit seiner Armee von Speyer auf und die Besatzung der Rheinschanze schloss sich ihm an nachdem sie diese vollig demoliert hatten Unter bayerischer Herrschaft Bearbeiten Als im Jahr 1777 der bayerische Kurfurst Maximilian Joseph ohne Erben starb musste Kurfurst Karl Theodor seine Stelle als bayerischer Kurfurst in Munchen einnehmen Mannheim und die Rheinschanze kamen damit zu Bayern und Karl Theodor verlegte seine Residenz nach Munchen Damit trat die Pfalzer Linie der Wittelsbacher ihre Herrschaft in Bayern an Zerstorung wahrend der Franzosischen Revolution Bearbeiten nbsp Belagerung Mannheims und der RheinschanzeIn den franzosischen Revolutionskriegen war der franzosische Befehlshaber General Michaud beauftragt die Rheinschanze um jeden Preis zu nehmen Starker Eisgang gefahrdete die Rheinbrucke und bedrohte die Verbindung der Schanze mit der Festung Bald zerriss die Brucke und Nachen ubernahmen den Transport zwischen Schanze und Festung Die Franzosen bemerkten diese Situation und verlangten am 22 Dezember 1794 die Ubergabe der Schanze mit folgender Aufforderung Ihr seid verloren Ihr seid ohne Hilfsmittel und ohne Hoffnung auf Unterstutzung 40 000 Republikaner die Ihr zahlen konnt sind entschlossen alles zu wagen alles zu unternehmen um Euch zu bezwingen 150 Feuerschlunde sind bereit auf Euch Tod und Flammen zu speien Schaut hinter Euch Der Rhein auf den Ihr Eure Hoffnung gebaut bietet Euch den Abgrund dar der Euch zu verschlingen droht Blickt auf uns und Ihr findet den Edelmut und jene Grosse die von dem franzosischen Volke unzertrennlich sind Betrachtet I dies nicht fur eitle Prahlerei die Republikaner bedurfen dieser nicht und lassen sich nie so weit herab Nie sagen sie etwas umsonst Ihr wisst es Wahlet nun Drei Stunden geben wir Euch Bedenkzeit ist diese umstrichen so bemachtigen wir uns Eurer mit Gewalt und euer Loos ist der Tod Geschichte der Stadt Ludwigshafen am Rhein 2 Da die Aufforderung abgewiesen wurde begannen die Franzosen in der Nacht vom 23 auf den 24 Dezember aus 8 Batterien ein starkes Kanonenfeuer Die Schanze und die Muhlau wurden mit gluhenden Kugeln und Geschossen aller Art uberschuttet Die pfalz bayerische Artillerieverteidigung der Rheinschanze leitete in diesem Gefecht Georg von Tausch spaterer Generalleutnant und Kommandant des Munchner Kadettenkorps Bis zum Nachmittag des 24 wurde die Beschiessung fortgesetzt worauf eine neuerliche Aufforderung zur Ubergabe erging andernfalls wurde die Stadt Mannheim in Brand geschossen Auf diese Drohung hin wandte sich der Stadtrat von Mannheim an den Kommandanten und befurwortete die Ubergabe der Rheinschanze In Anbetracht der Tatsache dass die Verbindung zur Schanze nicht langer zu halten war willigten der Gouverneur Freiherr von Belderbusch und der osterreichische Feldzeugmeister Graf Wartensleben in die Ubergabe der Rheinschanze ein Am 24 Dezember 1794 erfolgte die Auslieferung der Rheinschanze Die bezugliche Ubereinkunft lautete Die Rheinschanze von Mannheim wird am 25 Dezember um Mittag mit dem Geschutz der Munition und anderen Gegenstanden die im Augenblick der Ubergabe noch darin sein werden der belagernden Armee ubergeben unter der Bedingung dass die Stadt Mannheim solange der Krieg nur auf dem linken Rheinufer statthaben wird nicht bombardiert werden darf Die Zerstorung der Rheinschanze darf nicht gehindert werden die geringste Widersetzlichkeit in dieser Hinsicht wird man als eine Verletzung gegenwartiger Ubereinkunft ansehen und durch Beschiessung der Stadt zuruckweisen Geschichte der Stadt Ludwigshafen am Rhein 2 Dennoch kam die Rheinschanze durch das wechselnde Kriegsgluck nochmals in deutsche Hand Beim Friedensschluss von Campo Formio 1797 wurden schliesslich die linksrheinischen deutschen Gebiete offiziell an Frankreich abgetreten ein Zusatzabkommen Loebener Vertrag und Heidelberger Konvention beliess jedoch die wieder in deutschem Besitz befindliche Mannheimer Rheinschanze als Bruckenkopf beim deutschen Staatsgebiet Noch wahrend der Rastatter Kongress die Einzelheiten des Friedensschlusses verhandelte wollte sich Frankreich u a auch die Rheinschanze bei Mannheim sichern und der dort kommandierende General Charles Nicolas Oudinot forderte die Festung am 25 Januar 1798 zur Ubergabe auf Der Mannheimer Kommandant Adam von Bartels verlegte daraufhin vier Kompanien des 1 Kurpfalz Bayerischen Feldjager Regiments unter Oberstleutnant Theodor von Karg aus Mannheim in die vorgeschobene Bruckenkopf Stellung Es kam am 25 bzw 26 Januar 1798 zu einem langer andauernden Gefecht bei dem die Franzosen auch begannen Mannheim zu beschiessen Deshalb entsandte Bartels seinen Beauftragten Oberstleutnant Johann Andreas von Traitteur auf die linke Rheinseite um die Rheinschanze ubergeben zu lassen Traitteur griff in den laufenden Kampf ein und liess Trompetensignal geben Zu Ubergabeverhandlungen ging Oberstleutnant von Karg vor die Festung Wahrend der Unterhandlungen sturmten die Franzosen plotzlich mit einem Uberraschungsangriff in die offene Festung hinein wo sie inzwischen auch seitlich eingedrungen waren Der Grossteil der Besatzung unter Oberstleutnant Karg ca 400 Personen musste sich ergeben lediglich Hauptmann Wilhelm von Metzen konnte sich mit etwa 50 Mann im Handgemenge durch die Franzosen retten und die Schiffsbrucke Richtung Mannheim erreichen Verfolgt von den franzosischen Truppen gelang es Metzen mit seinen Soldaten kampfend den Rhein zu uberqueren bis ans Mannheimer Rheintor zu kommen und dem Torwachter die Schliessung der Zugbrucke zu befehlen wodurch ein Eindringen der Feinde in die Festung Mannheim vereitelt wurde nbsp Sturm der Franzosen auf die Mannheimer Rheinschanze 1798 zeitgenossischer KupferstichDie zeitgenossischen Historisch politischen Erzahlungen der neusten Staats und Weltbegebenheiten berichten 1798 in folgenden Worten daruber 4 Nach mehreren Versuchen gelang es endlich den Franzosen auf der linken Flanke in die Rheinschanze einzudringen und zu gleicher Zeit kam ein Haufen derselben man weiss nicht bestimmt ob auf Schiffen oder anderen Wegen der Schanze in den Rucken und bemeisterte sich der Rheinbrucke Nun war der Besatzung der Ruckzug abgeschnitten doch gelang es einem Theile sich durchzuschlagen und selbst noch mit einer Kanone und einem Munitionskarren uber die Brucke auf das rechte Rheinufer zu kommen Die Franzosen folgten und wurden vielleicht mit der sich zuruckziehenden Mannschaft in die Stadt gedrungen seyn wenn nicht wie es allgemein heisst die Besonnenheit und das muthvolle Benehmen des Herrn Hauptmann von Metzen denselben Einhalt gethan hatte Historisch politische Erzahlungen der neusten Staats und Weltbegebenheiten Jagersche Buchhandlung Frankfurt am Main 1798 Seite 50 Das schwach besetzte Mannheim konnte den Franzosen aber keinen grosseren Widerstand leisten weshalb es zu Verhandlungen zwischen Bartels und Oudinot kam in deren Verlauf Mannheim zwar unbehelligt blieb die Mannheimer Rheinschanze jedoch dauerhaft an Frankreich fiel Die Rheinschanze im 19 Jahrhundert BearbeitenAls das linke Rheinufer an Frankreich gefallen und der Rhein damit zur politischen Grenze geworden war entwickelte sich die Rheinschanze unabhangig und spater sogar in Konkurrenz zu Mannheim Wirtschaftliche Entwicklung nach den Befreiungskriegen Bearbeiten nbsp Denkmal an der Stelle der Landung der Alliierten auf dem linken Rheinufer 1814 heute rechtsrheinisch nbsp Diorama im Stadtmuseum LudwigshafenDie Rheinschanze wurde durch die Franzosenkriege ein odes Gelande mit einem Zollposten Frankreich hatte den ehemals kurpfalzischen Besitz zum Nationalgut erklart und 1803 an das Handlungshaus Gebr Fabrequettes verkauft ohne dass es zu einer weiteren Nutzung kam lm Jahre 1804 allerdings erbaute Jakob Graf unmittelbar vor dem Eingang zur Rheinschanze das Gasthaus Zum Anker aus dem dann spater der Ankerhof wurde Innerhalb der Rheinschanze aber kaufte sich der Mannheimer Gastwirt Karl Hornig 1808 fur 2 000 Francs ein und errichtete unmittelbar am Rheinufer einen Gasthof und eine Zollstation fur die franzosischen Behorden Das Wirtshaus war bei den vielen Truppendurchzugen der napoleonischen Zeit rentabel aber Hornig machte sich die gunstige Lage der Rheinschanze weiter zu Nutze und liess eigenmachtig Anlegeplatze fur Handelsschiffe errichten von denen er Gebuhren verlangte Auf Grund von mehrfachen Beschwerden wurde ihm das 1811 von den Behorden untersagt Das Ende der Franzosenzeit an der Rheinschanze kam in der Neujahrsnacht 1813 1814 Der linke Flugel von Bluchers Koalitionsarmee ein russisches Korps unter General Fabian Gottlieb von der Osten Sacken uberquerte vom Neckar kommend ungefahr drei Kilometer flussabwarts den Rhein ruckte dann wieder nach Suden vor und konnte die Rheinschanze einnehmen Anschliessend wurden die Befestigungsanlagen wieder aufgebaut Die Schanze war daraufhin zunachst von russischen danach von bayerischen Truppen besetzt Das ehemals linke Rheinufer an dem die Bluchertruppen landeten liegt seit Vollendung des Friesenheimer Durchstichs im Zuge der Rheinbegradigung auf rechtsrheinischem Gebiet Die damalige Landungsstelle befindet sich heute auf der in der alten Rheinschleife liegenden Friesenheimer Insel 1914 wurde dort ein Denkmal errichtet Nach dem Tod Karl Hornigs liess dessen Witwe am 27 Dezember 1820 das Anwesen versteigern Ersteigerer war der Kaufmann und Weinhandler Johann Heinrich Scharpff aus Speyer der es auf Anraten seines Schwiegersohnes des Kaufmanns Philipp Markus Lichtenberger fur den Preis von 15 000 Gulden erwarb Scharpffs Firma richtete in der Rheinschanze eine Zweigniederlassung seines Handelshauses ein das landwirtschaftliche Produkte der Pfalz vor allem Tabak und Wein vertrieb Scharpff sah die Entwicklungsfahigkeit der Rheinschanze aber auch die Hindernisse die diese Entwicklung beeintrachtigen konnten Dies bewies ein Erlass des Direktoriums des Neckarkreises aus dem Jahr 1820 Um dem dem Interesse des Handels und der Schifffahrt durch das Verladen der Guter an nicht gesetzlichen Ladeplatzen zugebenden Nachtheile zu begegnen wird verordnet dass kunftig den hiesigen Schiffern nicht gestattet sey an einem anderen Ort als der gesetzlichen Einlad Station Guter zu verladen Der zuwider Handelnde ist im ersten Betreuungsfall mit einer Strafe von funfzig Reichsthaler bey dem zweiten mit hundert Reichsthaler und bei dem dritten nebst Erlegung einer Denunciations Gebuhr von funfzig Reichsthaler mit dem Verlust des Schifffahrtsrechtes zu belegen Nebst dieser Strafe ist der zuwider Handelnde gehalten die Krahnen und Lagergebuhren dann Kay Gelder gerade so noch zu tragen als ob die Verladung im Hafen geschehen ware Geschichte der Stadt Ludwigshafen am Rhein 2 Besuch des bayerischen Konigs Ludwig I Bearbeiten nbsp Besuch des bayerischen Konigs 1829Vom 7 bis 15 Juni 1829 besuchte der bayerische Konig Ludwig I mit Konigin Therese die Pfalz und die Rheinschanze Bericht uber den Besuch des Konigs Nach der Ruckkehr uber die Befestigungswerke in das Absteigequartier fuhrte der Konig seine Gemahlin an ein Fenster Mannheim gegenuber hier horte man den Fursten in freundlich vertrautem Tone Erinnerungen aus seinen Jugendtagen der milden teilnehmen den Lebensgefahrtin erzahlen Der Anblick Mannheims der ehemals kurpfalzischen Residenz mochte in dem tieffuhlenden Gemute des Monarchen Bilder der Vergangenheit aufsteigen lassen die ihn zu wehmutigem Ernste stimmten Mannheim war sein Jugendaufenthalt Mannheim war der Ort wo er an liebender Mutterhand eine heitere Kindheit verlebte Mannheim war der Ort wo er sich vorbereitete zum schweren Herrscherberuf hier weilten seine Ahnen bis Karl Theodors Haupt Bayerns furstliches Diadem umschloss Doch der Blick fiel bald wieder auf die belebten Szenen diesseits des Stroms Die Rheinschanze glich einem Blumentempel die jubelnde Menschenmenge mag wohl 10 000 betragen haben die wehenden Fahnen das tausendfache Hurrah der Arbeiter und Matrosen stimmten das hohe Herrscherpaar neuerdings zur Freude Geschichte der Stadt Ludwigshafen am Rhein 2 Am Ende des Besuchs trug das Madchen Auguste Lichtenberger ein Gedicht vor um fur den Handelsplatz in poetischer Form den koniglichen Schutz zu erbitten Der Schlussvers des Abschiedsgedichtes lautete O Konig darf ich wohl der Hoffnung leben Du wollst dem Hafen einen Namen geben Als Zeuge dass er Deinen Schutz besitzt Dann wird das Werk noch grosseren Aufschwung finden Und sein Gedeih n der spaten Nachwelt kunden Wie kraftig Ludwig Kunst und Handel schutzt 2 Erweiterung des Handelshauses Bearbeiten nbsp Mannheim um 1830 von der Rheinschanze gesehen rechts ein bayerischer Grenzposten Stahlstich von Ludwig Schnell 1834 nach Bild von Ernst Fries 1833 Im Jahr 1829 geriet das Handelshaus Lichtenberger in eine wirtschaftliche Krise denn der Schwiegervater Lichtenbergers Scharpff war gestorben und die Rheinschanze wurde zur Versteigerung angesetzt Lichtenberger wusste dass ein grosses Mannheimer Handelshaus es auf den Erwerb des Etablissements abgesehen hatte konnte aber nicht mitbieten In dieser Zwangslage riet ihm der spatere Regierungsdirektor Lufft diesem Verwandten 30 000 Gulden als Abfindung zu geben Das Angebot wurde angenommen und von diesem Zeitpunkt ab datiert ein bedeutender Aufschwung des Handelshauses Das vorhandene Lagerhaus erwies sich als unzureichend weshalb Lichtenberger im Jahre 1831 ein weiteres grosses Lagerhaus erstellte ausserdem erwies sich die Aufstellung eines weiteren Krans als notwendig Da die Konzessionszeit des ersten Krans 1832 ablief suchte Lichtenberger um Verlangerung der Konzession und um Erlaubnis zur Aufstellung eines zweiten Krans nach Schon 1829 hatte sich ein erheblicher Widerstand entfaltet um die Weiterbetreibung des Krans zu verhindern Wie schon 1822 war es wiederum Mannheim dessen Handelsstand protestierte und dem sich auch der Stadtrat von Frankenthal anschloss Letzterer beschwerte sich beim Ministerium weil die Rheinschanze zwei Drittel des Frankenthaler Handels an sich gezogen habe der dortige Handelsstand sei ruiniert und der Frankenthaler Kanal liege verodet Die Regierung sprach sich dahin aus dass Frankenthal keinen Grund habe sich gegen ein Handelsetablissement zu beschweren dessen Unterdruckung der Stadt Frankenthal nur wenig nutzen dem Rheinkreis aber sehr schaden wurde Bau des Winterhafens Bearbeiten nbsp Winterhafen Diorama im Stadtmuseum Ludwigshafen Im Jahr 1843 wurde von der bayerischen Regierung die Anlegung eines Steinkohlen und Schiffsutensilienmagazins gestattet In diese Zeit fallt die Herstellung des Winterhafens der sich infolge eines Dammbruchs im Jahr 1824 selbst gebildet hatte Der Hafen war vernachlassigt die Einfahrt zu eng das Bassin zu seicht sodass grossere Schiffe oder gar Dampfschiffe nicht einzulaufen vermochten Im Jahre 1823 erbat Lichtenberger von den Behorden die Erlaubnis einen auf seinem Grundstuck gelegenen Teich durch einen kleinen Kanal mit dem Rhein verbinden zu durfen Dies erubrigte sich aber denn der hohe Wasserstand im November 1824 verursachte unterhalb der Rheinschanze einen Dammbruch und uberflutete das tiefer gelegene Land Die Dammbruchstelle wurde zur Einfahrt zum Winterhafen Es ging allerdings auch das Gerucht der Damm sei Nachts von Mannheimer Schiffern durchstochen worden um Mannheim zu schutzen das durch einen Dammbruch auf der rechten Rheinseite bis an die Planken unter Wasser gesetzt worden ware Die Rheinschanze verfugte damit uber den einzigen winterfesten Rheinhafen in der bayerischen Pfalz Hier konnten die Schiffe auch in den Wintermonaten in denen der Rhein regelmassig zufror vor Anker liegen Ein Winterhafen war aber wichtig zur Belebung des Verkehrs Dies war ein entscheidender Standortvorteil der die Rheinschanze zum grossten Hafen der Pfalz werden liess Umbenennung in Ludwigshafen Bearbeiten nbsp Ludwig I von Bayern nbsp Erstes Wappen 1853 nbsp Wappen im Jahr 1900Was Scharpff bereits im Jahr 1825 erbeten hatte die Benennung der Rheinschanze nach dem damaligen bayerischen Konig Maximilian in Maximilianshafen wurde 1843 genehmigt Jetzt erhielt die Rheinschanze von Konig Ludwig I die Erlaubnis sich Ludwigshafen zu nennen Gleichzeitig wurde angeordnet dass ein eigener Polizeibezirk gebildet werde und Vorbereitungen getroffen wurden zur Bildung einer eigenen Gemeinde Diese so genannte Allerhochste Entschliessung lautet Konigreich Bayern Staatsministerium des Innern Seine Majestat der Konig haben in Folge der berichtlichen Antrage der K Regierung der Pfalz vom 28 v Mts nachstehende Entschliessungen zu fassen geruht 1 Seine Kgl Majestat genehmigen dass dem bisher unter dem Namen der Rheinschanze bekannten Handels und Hafenplatz gegenuber von Mannheim und der sich dombildenden Gemeinde der Name Ludwigshafen schon jetzt beigelegt werde Diese Benennung ist daher von nun an allenthalben insbesondere in allen amtlichen Verhandlungen zu gebrauchen und auch dem Publikum durch das Amts und Intelligenzblatt der Pfalz zur Nachachtung bekannt zu machen 2 Der Ort Ludwigshafen hat zwar vorerst noch in seinem bisherigen Gemeindeverbande zu verbleiben seine Erhebung zu einer selbstandigen Gemeinde ist jedoch einzuleiten und schon jetzt durch alle zweckdienlichen Maassregeln vorzubereiten 3 Es ist sogleich ein besonderer Polizeybezirk fur Ludwigshafen zu bilden welcher die bisherige Rheinschanze den Ankerhof Ganterhof den Grafenau und Rohrlacherhof und die Hemshofe zu umfassen hat 4 Fur den Polizeybezirk Ludwigshafen wird ein Polizey Adjunkt zur Handhabung der Lokalpolizey aufgestellt welcher in dieser Beziehung dem K Landkommissariat Speyer direkt untergeben ist in jeder anderen Beziehung aber im Dienstverhaltnisse zur Gemeinde Verwaltung von Mundenheim bezw von Fliesenheim steht 5 In Ludwigshafen soll sogleich eine teutsche Schule errichtet und es sollen derselben alle im Polizeybezirk Ludwigshafen begriffenen Weiler und Hofe zugewiesen werden Es ist Sorge zu tragen dass nicht nur der bisherige Beitrag der Gemeinde Friesenheim fur den Unterhalt des Lehrers auf 100 fl erhoht und dem anzustellenden Schullehrer uberwiesen sondern dass auch ein angemessener Zuschuss aus dem Kreisschulfonds gewahrt werde bis die Gemeinde Ludwigshafen den vollen Lehrergehalt selbst zu reichen im Stande ist 6 Bei der noch mangelnden Dotirung der Gemeinde Ludwigshafen ist die Frage der hiefur geeigneten Mittel in sorgfaltige Erwagung zu ziehen und von der K Regierung mit der dortigen Regierungs Finanzkammer sogleich daruber in das Benehmen zu treten inwiefern und in welcher Weise die innerhalb der von der Kgl Regierung Kammer des Innern beantragten kunftigen Gemarkungsgranze liegenden Aerarial Landereyen von etwa 86 Tagwerken resp deren Renten fur die kunftige Gemeinde Ludwigshafen im Einklang mit den verfassungsmassigen Bestimmungen erworben werden konnen Das Ergebnis ist mit besonderem gutachtlichen Berichte vorzulegen 7 Ueber den vorgelegten Ortsbauplan erfolgt besondere Entschliessung Vorlaufig wollen Seine Konigliche Majestat dass der Plan jedes in Ludwigshafen aufzufuhrenden Gebaudes daher auch jener der Privaten Allerhochst demselben zur Genehmigung vorgelegt bei diesen Planen ebensowohl Luxus als gemeines Aussehen vermieden vielmehr Zweckmassigkeit mit gutem architektonischem Style beobachtet werde Die K Regierung Kammer des Innern empfangt den mit ihrem Bericht vorgelegten Plan uber die Gemarkungen von Ludwigshafen Mundenhefm und Friesenheim mit dem Auftrage zuruck zum Vollzug dieser allerhochsten Anordnungen unverweilt das Geeignete zu verfugen M u n c h e n den 25 April 1843 2 Siehe auch BearbeitenLudwigshafen am Rhein zur weiteren Geschichte der Stadt Ludwigshafen Rheinschanze andere Rheinschanzen in Deutschland Pfalzische Ludwigsbahn Ludwigshafen Neustadt Kaiserslautern Literatur BearbeitenGeschichte der Stadt Ludwigshafen am Rhein Entstehung und Entwicklung einer Industrie und Handelsstadt in funfzig Jahren 1853 1903 Mit einem geschichtlichen Ruckblick Aus Anlass des 50jahr Bestehens der Stadt Ludwigshafen am Rhein Herausgegeben vom Burgermeisteramt Ludwigshafen Verlag Waldkirch 1903 Emil Nesseler Die Rheinschanze als kurpfalzisches Festungswerk Westmark Verlag Ludwigshafen am Rhein 1940 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mannheimer Rheinschanze Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Institut fur pfalzische Geschichte und Volkskunde Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Die Rheinschanze Keimzelle von LudwigshafenEinzelnachweise Bearbeiten Die fliegende Brucke bei Mannheim LEO BW abgerufen am 28 Februar 2020 a b c d e f g Geschichte der Stadt Ludwigshafen am Rhein Entstehung und Entwicklung einer Industrie und Handelsstadt in funfzig Jahren 1853 1903 Mit einem geschichtlichen Ruckblick Aus Anlass des 50jahr Bestehens der Stadt Ludwigshafen am Rhein Herausgegeben vom Burgermeisteramt Ludwigshafen Verlag Waldkirch 1903 Mannheim und seine Bauten Mannheim 1906 S 70 ff abrufbar in Heidelberger historische Bestande Universitatsbibliothek Heidelberg Scan aus der Quelle49 480641666667 8 4522944444444 Koordinaten 49 28 50 3 N 8 27 8 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mannheimer Rheinschanze amp oldid 237648517