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Dreisen ist eine Ortsgemeinde im Donnersbergkreis in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Gollheim an Wappen Deutschlandkarte49 601944444444 8 0136111111111 210 Koordinaten 49 36 N 8 1 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis DonnersbergkreisVerbandsgemeinde GollheimHohe 210 m u NHNFlache 9 03 km2Einwohner 938 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 104 Einwohner je km2Postleitzahl 67816Vorwahl 06357Kfz Kennzeichen KIB ROKGemeindeschlussel 07 3 33 017Adresse der Verbandsverwaltung Freiherr vom Stein Strasse 1 367307 GollheimWebsite www vg goellheim deOrtsburgermeisterin Kathrin MolterLage der Ortsgemeinde Dreisen im DonnersbergkreisKarteOrtsbild von Dreisen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gewasser 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Kulturdenkmaler 4 2 Natur 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Tourismus 6 Personlichkeiten 6 1 Ehrenburger 6 2 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 3 Personen die vor Ort gewirkt haben 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Dreisen liegt sudostlich des Donnersbergs in der Borrstadter Senke alternativ Kaiserstrassensenke genannt zwischen Kaiserslautern und Worms Zu Dreisen gehoren zusatzlich die Wohnplatze Bahnhof Dreisen Bannholz Hollidahof Im Talweg In den Kappenackern Lochmuhle Lohmuhle und Munsterhof 2 Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn Weitersweiler Marnheim Gollheim Breunigweiler Borrstadt Standenbuhl und Steinbach am Donnersberg Gewasser Bearbeiten Mitten durch den Ort fliesst die Pfrimm Deren linker Nebenfluss Entenpfuhler Graben bildet grosstenteils die Grenze zu Standenbuhl Der von rechts kommende Hasenbach markiert teilweise die Grenze zu Gollheim Im Nordosten der Gemarkung nimmt die Pfrimm von rechts den Bach vom Elbisheimerhof und von links den Rosengartenbach auf Geschichte BearbeitenDreisen wird 960 erstmals urkundlich genannt und befand sich zu diesem Zeitpunkt im Besitz des nahegelegenen Klosters Munsterdreisen 1376 kam Dreisen als Teil des Amtes Bolanden an Kurpfalz und fiel damit 1706 an Nassau Weilburg Von 1798 bis 1814 als die Pfalz Teil der Franzosischen Republik bis 1804 und anschliessend Teil des Napoleonischen Kaiserreichs war war Dreyen so die damalige Schreibweise in den Kanton Gollheim im Departement Donnersberg eingegliedert und besass eine eigene Mairie 1815 hatte der Ort insgesamt 545 Einwohner Im selben Jahr wurde er Osterreich zugeschlagen Bereits ein Jahr spater wechselte der Ort wie die gesamte Pfalz in das Konigreich Bayern Von 1818 bis 1862 gehorte Dreisen dem Landkommissariat Kirchheim spater Kirchheimbolanden an aus diesem ging das Bezirksamt Kirchheimbolanden hervor Ab 1939 war der Ort Bestandteil des Landkreises Kirchheimbolanden Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Dreisen innerhalb der franzosischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland Pfalz Im Zuge der ersten rheinland pfalzischen Verwaltungsreform wechselte Dreisen 1969 in den neu gebildeten Donnersbergkreis drei Jahre spater wurde die Gemeinde in die ebenfalls neu entstandene Verbandsgemeinde Gollheim eingegliedert Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Dreisen besteht aus zwolf Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer personalisierten Verhaltniswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem Die Sitzverteilung im Gemeinderat Wahl CDU FWG Gesamt2019 3 2 10 12 Sitze2014 4 3 9 12 Sitze2009 3 9 12 Sitze2004 2 10 12 SitzeFWG Freie Wahlergruppe Dreisen e V Burgermeister Bearbeiten Ortsburgermeisterin ist Kathrin Molter Sie wurde vom Gemeinderat in seiner konstituierenden Sitzung im Juli 2019 ohne Gegenstimme gewahlt Sie ist damit Nachfolgerin von Ralph Molter der nicht mehr kandidiert hatte 5 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Dreisen Blasonierung In Rot ein silberner schreitender gold bewehrter Pelikan mit aufgerissener roter Brust Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKulturdenkmaler Bearbeiten nbsp Denkmalgeschutzte evangelische KircheDer Ortskern ist als Denkmalzone ausgewiesen In ihm befinden sich einige Fachwerkhauser aus dem 18 Jahrhundert darunter das Rathaus von 1711 Hinzu kommen insgesamt 19 Einzelobjekte die unter Denkmalschutz stehen darunter die evangelische Kirche Bei ihr handelt es sich um einen 1781 umgebauten Saal mit Westturm der zugemauerte Chorbogen ist auf 1517 datiert das Friedhofstor auf 1528 Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Dreisen Natur Bearbeiten Im Gemeindegebiet existieren insgesamt elf Naturdenkmale Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Durch das Gemeindegebiet verlaufen die ehemalige Bundesstrasse 40 von Kaiserslautern nach Alzey sowie die B 47 die von Eisenberg Pfalz nach Worms fuhrt Dreisen liegt in unmittelbarer Nahe der Anschlussstelle Gollheim an der Bundesautobahn 63 die Mainz mit Kaiserslautern verbindet Die Gemeinde verfugte ausserdem uber den Bahnhof Gollheim Dreisen an der Zellertalbahn auf der der regulare Personenverkehr 1983 eingestellt wurde allerdings wird er im Ausflugsverkehr wahrend der Sommermonate wieder bedient Tourismus Bearbeiten Mitten durch das Siedlungsgebiet verlauft ausserdem der mit einem gelben Balken markierte Fernwanderweg Saar Rhein Main Dreisen liegt ausserdem an der sogenannten Klosteroute der Pfalzer Jakobswege die bis nach Worms fuhrt Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Julius Wolf 1922 2016 von 1956 bis 1994 OrtsburgermeisterSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Bernhard Oberle 1946 2022 FussballspielerPersonen die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten Johann Jost Sebastian Architekt vor Ort ansassig Fritz Waldherr Architekt vor Ort ansassigWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Dreisen Sammlung von Bildern Ortsgemeinde Dreisen auf den Seiten der Verbandsgemeinde Gollheim Literatur uber Dreisen in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand 1 Januar 2021 Version 2022 liegt vor S 135 PDF 2 6 MB Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Gemeinderatswahl 2019 Dreisen Abgerufen am 31 August 2019 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2014 Stadt und Gemeinderatswahlen Die Rheinpfalz Dreisen Kathrin Molter neue Ortschefin 3 Juli 2019 abgerufen am 31 August 2019 Stadte und Gemeinden im Donnersbergkreis Stadte Eisenberg Pfalz Kirchheimbolanden Obermoschel RockenhausenGemeinden Albisheim Pfrimm Alsenz Bayerfeld Steckweiler Bennhausen Biedesheim Bischheim Bisterschied Bolanden Borrstadt Breunigweiler Bubenheim Dannenfels Dielkirchen Dorrmoschel Dreisen Einselthum Falkenstein Finkenbach Gersweiler Gauersheim Gaugrehweiler Gehrweiler Gerbach Gollheim Gonbach Gundersweiler Horingen Ilbesheim Immesheim Imsbach Imsweiler Jakobsweiler Kalkofen Katzenbach Kerzenheim Kriegsfeld Lautersheim Lohnsfeld Mannweiler Colln Marnheim Morschheim Morsfeld Munchweiler an der Alsenz Munsterappel Niederhausen an der Appel Niedermoschel Oberhausen an der Appel Oberndorf Oberwiesen Orbis Ottersheim Ramsen Ransweiler Rathskirchen Reichsthal Rittersheim Ruppertsecken Russingen Sankt Alban Schiersfeld Schonborn Schweisweiler Seelen Sippersfeld Sitters Stahlberg Standenbuhl Steinbach am Donnersberg Stetten Teschenmoschel Unkenbach Waldgrehweiler Wartenberg Rohrbach Weitersweiler Winnweiler Winterborn Wurzweiler Zellertal Normdaten Geografikum GND 2101486 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dreisen amp oldid 235727739