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Steinbach am Donnersberg ist eine Ortsgemeinde im Donnersbergkreis in Rheinland Pfalz Sie gehort zur Verbandsgemeinde Winnweiler Wappen Deutschlandkarte49 597722222222 7 9560777777778 274 Koordinaten 49 36 N 7 57 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis DonnersbergkreisVerbandsgemeinde WinnweilerHohe 274 m u NHNFlache 4 43 km2Einwohner 783 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 177 Einwohner je km2Postleitzahl 67808Vorwahl 06357Kfz Kennzeichen KIB ROKGemeindeschlussel 07 3 33 075Adresse der Verbandsverwaltung Jakobstrasse 2967722 WinnweilerWebsite steinbach donnersberg deOrtsburgermeisterin Susanne RossLage der Ortsgemeinde Steinbach am Donnersberg im DonnersbergkreisKarteOrtsbild von Steinbach am DonnersbergSchragluftbild von Steinbach Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Herkunft des Namens 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 3 4 Einwohnerentwicklung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Kulturdenkmaler 4 2 Natur 4 3 Keltendorf 4 4 NABU Keltengarten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Bildung 5 3 Tourismus 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt im Nordpfalzer Bergland zwischen dem Donnersberg im Nordwesten und dem Pfalzerwald im Suden Mitten durch die Gemeinde fliesst der Wildensteiner Bach der zudem von rechts den Laubbach aufnimmt Zu Steinbach am Donnersberg gehoren die Wohnplatze Haus Kaiserbusch Haus Voigtland Obere Muhle Rotenbusch und Untere Muhle 2 Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Die alteste erhaltene Erwahnung Steinbachs stammt aus dem Lehnbuch Werners II von Bolanden in dem ihm von den Grafen von Leiningen mehrere Orte darunter Steinbach als Lehnsgut ubertragen wurden 3 35 Die genaue Datierung des Lehnbuchs ist umstritten wird aber auf die letzten Jahrzehnte des 12 Jahrhunderts geschatzt 3 37 Zu einem unbekannten Zeitpunkt schenkten die Herren von Bolanden Steinbach dem Kloster Munsterdreisen Aber auch das Kloster Otterberg war im Ort begutert 4 Das Kloster Munsterdreisen musste das Dorf 1327 zur Tilgung von Schulden an die Ritter von Sankt Alban verkaufen die seinerzeit auf Burg Wildenstein sassen 3 38 39 Das Kloster behielt sich jedoch beim Verkauf zahlreiche Rechte vor darunter die Ausubung der Gerichtsbarkeit in Steinbach 3 41 Die Rechte an Steinbach fielen mit dem Untergang des Klosters Munsterdreisen 1528 an das Kloster Lorsch dessen Besitztumer 1551 in der Kurpfalz aufgingen und ab 1559 von den Herren von Geispitzheim verwaltet wurden 3 42Die Ritter von Sankt Alban schenkten Steinbach den Grafen von Leiningen und nahmen das Dorf wiederum als Lehen Das Lehen wurde sowohl als Mannlehen als auch das Weiberlehen ausgestellt d h es sollte auch dann fortbestehen wenn die Lehnsnehmer in der mannlichen Linie aussterben 3 72 Die Linie Sankt Alban wurde nach ihrem Aussterben von den Herren von Oberstein beerbt 3 74 Bereits 1402 beanspruchte Emich VI von Leiningen Dagsburg Steinbach fur sich konnte den Besitz aber nicht durch Urkunden beweisen Als die Obersteiner Linie im mannlichen Geschlecht 1663 ausstarb eroberten die Leininger Steinbach gewaltsam und teilten das Dorf auf die beiden Linien Leiningen Dagsburg Hardenburg und Leiningen Heidesheim auf 3 53 Leiningen Dagsburg Hardenburg verkaufte sogleich die Halfte seines Besitzes also 1 4 des Besitzes an Steinbach an Freiherr Johann Christoph von Schellhart Als das Haus Schellhart 1729 in mannlicher Linie ausstarb fiel dessen Anteil an Steinbach durch Verkauf an die Herren Sturmfeder von Oppenweiler 3 991772 verkaufte Freiherr Franz Georg Ernst von Sturmfeder seinen Anteil an Steinbach an das Haus Nassau Weilburg 3 103 Dieses hatte bereits zuvor namlich im Jahr 1764 die verbliebenen Rechte an Steinbach von den Herren von Geispitzheim ubernommen Der Versuch von Leiningen Dagsburg Hardenburg auch seinen Besitz an Steinbach an das Haus Nassau Weilburg zu verkaufen Nassau Weilburg hatte dann 1 2 von Steinbach besessen scheiterte 1791 3 124 Somit waren die Besitzverhaltnisse an Steinbach bis zur Franzosischen Revolution wie folgt 2 4 Leiningen Heidesheim 1 4 Leiningen Dagsburg Hardenburg 1 4 Nassau Weilburg Daneben besassen aber noch die Herren von Falkenstein und die Kurfursten der Kurpfalz Leibeigentum in Steinbach sodass letztlich ein heilloses Chaos entstand indem sowohl die Herrscher als auch ihre Vertreter vor Ort eigenmachtig Recht im Ort sprachen es bestanden bis zu 9 verschiedene Jurisdiktionen in Steinbach 3 99Von 1798 bis 1814 als die Pfalz Teil der Franzosischen Republik bis 1804 und anschliessend Teil des Napoleonischen Kaiserreichs war war die Gemeinde in das franzosische Departement Donnersberg und in den Kanton Winnweiler eingegliedert Infolge des Wiener Kongresses gehorte der Ort 1815 zunachst zu Osterreich Ein Jahr spater wurde er Bayern zugeschlagen Von 1818 bis 1862 war Steinbach Bestandteil des Landkommissariats Kaiserslautern das anschliessend in ein Bezirksamt umgewandelt wurde Am 1 Dezember 1900 wechselte die Gemeinde in das neu geschaffene Bezirksamt Rockenhausen Ab 1939 war die Gemeinde Bestandteil des Landkreises Rockenhausen Der Zweite Weltkrieg verlief in Steinbach zunachst ruhig 1940 erhielt der Ort 15 polnische Kriegsgefangene 1942 kamen weitere 14 Ostarbeiter aus der Ukraine um Arbeiten in der Landwirtschaft zu ubernehmen Bis auf einen Ukrainer der sich dauerhaft in Steinbach niederliess kehrten samtliche Kriegsgefangene nach dem Krieg in ihre Heimat zuruck 3 423 Als das Kriegsende naher ruckte befanden sich noch zahlreiche deutsche Soldaten in Steinbach Die Dorfbevolkerung schwere Kampfe befurchtend packte das Notigste und zog ins Wildensteiner Tal in der Erwartung die Amerikaner wurden uber die Kaiserstrasse auf Steinbach vorrucken Tatsachlich kamen die Amerikaner am 20 Marz 1945 durch das Spendeltal nach Steinbach Ein Angriff der Deutschen auf die amerikanischen Truppen wurde prompt mit Gegenfeuer beantwortet wobei einige Gebaude in Steinbach darunter die Kirche sowie mehrere Bauernhauser Schaden davontrugen Letztlich kam Steinbach aber glimpflich davon und die Amerikaner konnten Steinbach noch am selben Tag einnehmen 3 422Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ort innerhalb der Franzosischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland Pfalz 1961 hatte die Gemeinde insgesamt 892 Einwohner Im Zuge der ersten rheinland pfalzischen Verwaltungsreform wechselte Steinbach am 7 Juni 1969 zusammen mit den meisten anderen Orten des Kreises in den neu geschaffenen Donnersbergkreis Drei Jahre spater wurde der Ort Teil der Verbandsgemeinde Winnweiler 1969 plante ein Investor aus Dusseldorf den Bau eines grossen Freizeitparks im Hahnweiler Tal westlich von Steinbach u a mit 120 Ferienhausern 150 Campingplatzen einem Hotel mit 140 Betten Hallenbad und Freibad Nachdem der Investor die Unterstutzung der ortlichen Politiker fur dieses Vorhaben erhielt begann er mit dem Grundstuckserwerb doch noch bevor er das erste Haus bauen konnte scheiterte sein Projekt daran dass sich die Gemeinde Steinbach weigerte den Anschluss an die offentliche Wasserversorgung herzustellen da die Wasserversorgung des Ortes selbst als gefahrdet galt Der Investor klagte nunmehr auf Herstellung des Wasseranschlusses gegen die Verbandsgemeinde Winnweiler als Rechtsnachfolger der Gemeinde Steinbach sowie auf Schadensersatz fur entgangenen Gewinn Das Oberverwaltungsgericht Rheinland Pfalz gab dem Investor 1976 recht sodass der Donnersbergkreis einen Bebauungsplan fur das Gebiet aufstellen musste 3 429 Letztlich musste der Investor das Projekt aus finanziellen Grunden aufgeben und verkaufte das Grundstuck 1980 an den Donnersbergkreis der das Grundstuck im Sinne des Naturschutzes renaturierte 3 457 Einziges erhaltenes Relikt dieses ehrgeizigen Projekts ist der Weiher der heute vom Angelsportverein Steinbach genutzt wird 3 430 Herkunft des Namens Bearbeiten Der Name des Ortes Steinbach von der einheimischen Bevolkerung auch Schdoabach genannt kann wie bei uber 100 gleichen Ortsnamen im deutschsprachigen Raum von einem Gewasser dieses Namens hergeleitet werden Der namengebende Bach von Steinbach am Donnersberg kommt aus einem felsigen Tal des Donnersberges Laut einer Literaturangabe von 1887 wird der Bach aus dem Wildensteinertal die Steinbach genannt Die in fruher Zeit enge Verbindung zwischen Steinbach und Standenbuhl zeigt auch im Namen eine Verwandtschaft So hiess es 1787 Standenbohl 1662 steindte bohell 1447 Steintenbohel 1355 Steinachtenbuel und 1293 Steinechtenbohl Dies deutet nach Ansicht von Heimatforschern darauf hin dass das Dorf anfanglich landschaftlich betrachtet Bohele hiess was so viel wie Buhel oder Hugel bedeutet und spater den Beinamen des Baches Stan oder Steinbach Stan oder Steintebohl trug Seit 1907 ist die offizielle Schreibweise Steinbach am Donnersberg gebrauchlich Eine Urkunde daruber tragt das Datum vom 15 August 1957 Aus einem Schreiben des Staatsarchivrates von Jan vom 15 August 1957 an die Bezirksregierung der Pfalz in Neustadt geht hervor dass der Steinbach als Flusschen aus einem Tal des Donnersberges kommt Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Steinbach am Donnersberg besteht aus zwolf Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und der ehrenamtlichen Ortsburgermeisterin als Vorsitzender 5 Burgermeister Bearbeiten Ortsburgermeisterin ist Susanne Ross Bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 wurde sie mit einem Stimmenanteil von 74 35 gewahlt und folgte damit Reiner Bauer der nach 10 Jahren Amtszeit nicht mehr fur diese Aufgabe kandidiert hatte 6 7 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Steinbach am Donnersberg Blasonierung In Blau auf grunem Grund linkshin sitzend Johannes der Evangelist in silbernem Mantel und rotem Unterkleid sein Evangelium in ein rotgebundenes silbernes Buch schreibend rechts hinter ihm stehend ein schwarzer Adler Wappenbegrundung Es wurde 1950 vom rheinland pfalzischen Innenministerium verliehen und geht zuruck auf ein Siegel aus dem Jahr 1777 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Entwicklung der Einwohnerzahl von Steinbach am Donnersberg Die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 8 Jahr Einwohner1815 5091835 7201871 6771905 5841939 627 Jahr Einwohner1950 6901961 6921970 6881987 6141992 739 Jahr Einwohner1997 7722002 7902008 7922017 7202022 783 1 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKulturdenkmaler Bearbeiten Der judische Friedhof ist als Denkmalzone ausgewiesen Hinzu kommen insgesamt funf Einzelobjekte die unter Denkmalschutz stehen darunter die protestantische Kirche Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Steinbach am Donnersberg Natur Bearbeiten Vor Ort existieren insgesamt zwei Naturdenkmale Keltendorf Bearbeiten nbsp Keltendorf am DonnersbergSudwestlich des Siedlungsgebiets befindet sich das Keltendorf am Donnersberg Die in traditioneller Bauweise errichtete Hofsiedlung zeigt Handwerkstechniken die die Kelten zum Hausbau einsetzten Zudem gibt es einen etwa 12 Meter hohem Aussichtsturm den sogenannten Keltenturm der teilweise von Wanderarbeitern ohne elektrische Gerate erbaut wurde NABU Keltengarten Bearbeiten Der 6 4 Hektar grosse Keltengarten in Steinbach zeigt Leben Arbeitswelt Kultur und Naturraum zur Zeit der Kelten Fur Kinder gibt es einen Triskel Spielplatz Schautafeln informieren uber Vorkommen und Bedeutung der Tier und Pflanzenwelt der Donnersberg Region aber auch uber Landwirtschaft und Kultur der Kelten Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Steinbach am Donnersberg liegt nicht an uberregionalen Verkehrswegen Durch den Ort verlauft die L 394 die sudlich des Ortes an die ehemalige Kaiserstrasse die heutige L 401 anschliesst Seit 1989 verlauft die A 63 Kaiserslautern Mainz an Steinbach vorbei Eine ursprunglich geplante Tank und Rastanlage im Eichbachtal direkt unterhalb der Bruhlstrasse in Steinbach konnte bisher durch Anwohner mit Verweis auf zu erwartende erhebliche Larm und Schadstoffbelastungen erfolgreich verhindert werden 3 426 Statt der Tank und Rastanlage wurde ostlich vom geplanten Standort der Parkplatz Donnersberg errichtet 3 427 Bis zum Weiterbau in Richtung Winnweiler 1996 endete die Autobahn an einer provisorischen Anschlussstelle direkt in Steinbach sodass der Ort kurzzeitig einen eigenen Autobahnanschluss hatte Mit dem Weiterbau wurde die provisorische Anschlussstelle wieder aufgegeben die nachste Anschlussstelle liegt nunmehr 5 km entfernt in Gollheim 3 4281873 erhielt Steinbach einen Bahnanschluss uber den nur 1 km sudlich des Ortes gelegenen Bahnhof Borrstadt an der Zellertalbahn Der Personenverkehr auf der Strecke wurde 1983 eingestellt bei der Reaktivierung fur den Ausflugsverkehr 2001 wurde dieser Bahnhof nicht wieder reaktiviert 3 424 Bis 2016 bediente der Ausflugsverkehr stattdessen den 5 km entfernten Bahnhof Gollheim Dreisen seit dessen Einstellung sind die nachsten regular bedienten Bahnhofe die Bahnhofe Winnweiler und Munchweiler an der Alsenz an der Alsenztalbahn Bildung Bearbeiten Steinbach am Donnersberg hat heute keine Grundschule mehr Die Kinder aus Steinbach besuchen die Grundschule in Sippersfeld Weiterfuhrende Schulen sind in Winnweiler vorhanden Ein Schulwesen wird in Steinbach fur das Jahr 1751 urkundlich erwahnt Der Unterricht fand zunachst in hierfur hergerichteten Bauernhausern statt zuletzt auf einem Grundstuck zwischen Bachbergstrasse und Donnersberger Strasse 3 380 Nachdem dieses Bauernhaus bei Umbauarbeiten niederbrannte wurde es abgerissen und 1852 an selber Stelle ein neues Anwesen mit Schulhaus Scheune und Stall errichtet 3 274 Das Schulhaus verfugte uber zwei Schulsale und zwei Lehrerwohnungen Aufgrund steigender Schulerzahlen mussten 1888 die Schulsale erweitert werden die Lehrerwohnungen wurden in ein neues Haus heutige Standenbuhler Strasse 18 ausgelagert 3 304 1921 wurden Stall und Scheune durch eine Turnhalle ersetzt die nicht nur dem Schulunterricht diente sondern bis zum Bau des heutigen Burgerhauses das kulturelle Zentrum der Gemeinde war 3 380Dieses Schulhaus genugte nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr den Anforderungen und so entstand in den Jahren 1961 1963 auf einem Grundstuck im Nordwesten der Gemeinde gegenuber dem heutigen Sportplatz ein neues Schulgebaude 3 380 Bei der Einweihung 1965 verfugte das Schulgebaude uber zwei Klassenraume entsprechend der Zahl der Kinder in Steinbach 3 382 Dieses Schulgebaude wurde letztlich nur sieben Jahre lang genutzt denn schon im Jahr 1972 beschloss das Land Rheinland Pfalz die Auflosung der Dorfschulen zugunsten grosserer Mittelpunktschulen 3 383 Der ursprungliche Plan die Schulen in Steinbach und Dannenfels zu einer Verbundschule zusammenzuschliessen und die Jahrgange abwechselnd in Steinbach und in Dannenfels zu unterrichten stiess auf massiven Protest der betroffenen Eltern Erst nach zahen Verhandlungen liess sich der Schultrager auf einen Kompromiss ein und schlug Steinbach der Grundschule im eigentlich weiter entfernten Sippersfeld zu In das leerstehende Gebaude zog zunachst eine Sonderschule ein Diese errichtete aber nach gescheiterten Kaufverhandlungen einen Neubau in Gollheim und verliess Steinbach 1987 Anschliessend wurde die Schule in Steinbach abgerissen 3 384Das alte Schulhaus im Ortszentrum diente nach Auszug der Schule noch als Gemeindehaus wurde aber mitsamt der Turnhalle 1982 abgerissen um die Verbreitung der Donnersberger Strasse und Einrichtung einer Bushaltestelle zu ermoglichen da wo das Schulhaus einst stand befindet sich heute ein Dorfplatz mit Dorfbrunnen 3 380 Mit dem Abriss des alten Schulhauses gingen auch zahlreiche Akten unwiederbringlich verloren die zuvor im Keller des Schulhauses gelagert waren 3 275Seit 2003 gibt es in Steinbach am Donnersberg einen Kindergarten Der Kindergarten der fur zwei Gruppen ausgelegt ist wurde in einem Neubau in der Donnersberger Strasse 9a eingerichtet und betreut Kinder aus Steinbach und Breunigweiler Aufgrund steigenden Bedarfs musste im Jahr 2020 eine dritte Gruppe in der Jugendherberge eingerichtet werden 9 Tourismus Bearbeiten nbsp Steinbacher Hutte am DonnersbergUberregional bekannt war die Jugendherberge in Steinbach Sie wurde im Jahr 1959 auf einem Hugel oberhalb der Gemeinde errichtet und bot 17 Schlafraume mit 115 Betten Es war die einzige Jugendherberge im Donnersbergkreis 3 314 2020 schloss das Deutsche Jugendherbergswerk DJH die Jugendherberge in Steinbach aufgrund der Folgen der COVID 19 Pandemie Die Gemeinde kaufte das Gebaude zwischenzeitlich vom DJH zuruck eine Nachnutzung ist noch nicht bekannt 10 Auf Gemarkung der Gemeinde befindet sich die Steinbacher Hutte am Donnersberg Durch den Ort verlaufen die Europaische Keltenroute der mit einem blauen Balken markierte Fernwanderweg Staudernheim Soultz sous Forets sowie ein Wanderweg der mit einem blau roten Balken markiert ist und der von Kirchheimbolanden bis nach Pirmasens fuhrt Durch den Westen der Gemarkung fuhrt ausserdem der Pfalzer Hohenweg Personlichkeiten BearbeitenSamuel Koster 1742 1829 evangelischer Pfarrer und Jakobiner war von 1769 bis 1780 vor Ort Pfarrer Gustav Adolf Bernd 1869 1942 Bildhauer und Steinmetz schuf das ortliche Kriegerdenkmal Literatur BearbeitenC E Gross Der Donnersberg 1887 Michael Marz Hrsg Steinbach am Donnersberg Geschichtliches uber Land und Leute Selbstverlag Steinbach 1990 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinbach am Donnersberg Sammlung von Bildern Private Internetprasenz der Ortsgemeinde Steinbach am Donnersberg Portal mit Auszugen aus dem Buch zur 800 Jahrfeier Literatur uber Steinbach am Donnersberg in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Februar 2022 S 137 PDF 3 3 MB a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af Michael Marz Hg Steinbach am Donnersberg Geschichtliches uber Land und Leute Selbstverlag Steinbach 1990 Jurgen Keddigkeit Michael Werling Rudiger Schulz und Charlotte Lagemann Otterberg St Maria Zisterzienserabtei Otterburg In Jurgen Keddigkeit Matthias Untermann Sabine Klapp Charlotte Lagemann Hans Ammerich Hg Pfalzisches Klosterlexikon Handbuch der pfalzischen Kloster Stifte und Kommenden Band 3 M R Institut fur pfalzische Geschichte und Volkskunde Kaiserslautern 2015 ISBN 978 3 927754 78 2 S 524 587 540 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Gemeinderatswahl 2019 Steinbach Abgerufen am 2 September 2019 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 24 August 2019 abgerufen am 9 Februar 2023 siehe Winnweiler Verbandsgemeinde elfte Ergebniszeile Reiner Bauer und Michael Marz geehrt In Winnweiler Rundschau Amtsblatt der Verbandsgemeinde Ausgabe 26 2019 amtlicher Teil Abgerufen am 2 September 2019 Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Mein Dorf meine Stadt Abgerufen am 5 Oktober 2021 Konzeption Bewegungskindergarten Zauberstern Steinbach Kita Kinder ziehen vorubergehend ein Gemeinde kauft Jugendherberge in Steinbach SWR deStadte und Gemeinden im Donnersbergkreis Stadte Eisenberg Pfalz Kirchheimbolanden Obermoschel RockenhausenGemeinden Albisheim Pfrimm Alsenz Bayerfeld Steckweiler Bennhausen Biedesheim Bischheim Bisterschied Bolanden Borrstadt Breunigweiler Bubenheim Dannenfels Dielkirchen Dorrmoschel Dreisen Einselthum Falkenstein Finkenbach Gersweiler Gauersheim Gaugrehweiler Gehrweiler Gerbach Gollheim Gonbach Gundersweiler Horingen Ilbesheim Immesheim Imsbach Imsweiler Jakobsweiler Kalkofen Katzenbach Kerzenheim Kriegsfeld Lautersheim Lohnsfeld Mannweiler Colln Marnheim Morschheim Morsfeld Munchweiler an der Alsenz Munsterappel Niederhausen an der Appel Niedermoschel Oberhausen an der Appel Oberndorf Oberwiesen Orbis Ottersheim Ramsen Ransweiler Rathskirchen Reichsthal Rittersheim Ruppertsecken Russingen Sankt Alban Schiersfeld Schonborn Schweisweiler Seelen Sippersfeld Sitters Stahlberg Standenbuhl Steinbach am Donnersberg Stetten Teschenmoschel Unkenbach Waldgrehweiler Wartenberg Rohrbach Weitersweiler Winnweiler Winterborn Wurzweiler Zellertal Normdaten Geografikum GND 7665581 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinbach am Donnersberg amp oldid 230720059