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Die Samtgemeinde Hage ist neben der Samtgemeinde Brookmerland eine der zwei Samtgemeinden im ostfriesischen Landkreis Aurich Sie besteht aus den Mitgliedsgemeinden Hage Berumbur Halbemond Lutetsburg und Hagermarsch Die Grundung der Samtgemeinde geht auf das Jahr 1965 zuruck Ihre heutige Gestalt erhielt die Gebietskorperschaft im Zuge der niedersachsischen Verwaltungs und Gebietsreform von 1972 Ihr Sitz befindet sich im Flecken Hage Wappen Deutschlandkarte53 6 7 2833333333333 Koordinaten 53 36 N 7 17 OBasisdatenBundesland NiedersachsenLandkreis AurichFlache 68 63 km2Einwohner 11 207 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 163 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen AUR NORVerbandsschlussel 03 4 52 5403Verbandsgliederung 5 GemeindenAdresse der Verbandsverwaltung Postfach 116026524 HageWebsite www sg hage deSamtgemeindeburgermeister Erwin Sell SPD Lage der Samtgemeinde Hage im Landkreis AurichKarteVorlage Infobox Gemeindeverband in Deutschland Wartung Wappen Ansgarikirche in HageDas Gebiet der Samtgemeinde Hage umfasst eine Flache von 68 64 km Dort leben 11 207 Einwohner was einer Dichte von 163 Einwohnern je km entspricht Damit liegt die Samtgemeinde etwas oberhalb des Vergleichswertes fur Ostfriesland 151 2 und leicht unter demjenigen Niedersachsens 171 jedoch klar unter dem Bundesdurchschnitt etwa 230 Ihre Mitgliedsgemeinde Hagermarsch ist die am dunnsten besiedelte Gemeinde Ostfrieslands Im Vergleich zu anderen ostfriesischen Kommunen ist die Samtgemeinde Hage stark bewaldet Die Forsten befinden sich vor allem in der Gemeinde Lutetsburg aber auch in Hage und Berumbur Ansonsten ist die Samtgemeinde landschaftlich von Marsch und Geest gepragt Zum kulturellen Erbe der Samtgemeinde gehoren Schloss Lutetsburg samt dazugehorigem Park Schloss Nordeck und Burg Berum desgleichen die mit 30 8 m Kappenhohe hochste Windmuhle Deutschlands Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage und Ausdehnung 1 2 Geologie Boden und Hydrologie 1 3 Nachbargemeinden 1 4 Samtgemeindegliederung 1 5 Flachennutzung 1 6 Klima 1 7 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Ur und Fruhgeschichte 2 2 Mittelalter 2 3 Hauptlingszeit 2 4 Unter den Grafen und Fursten Cirksena 1464 1744 2 5 Preussische Zeit 1744 1806 15 2 6 Hannoversche Zeit und Kaiserzeit 1815 1918 2 7 Weimarer Republik 2 8 Nationalsozialismus 2 9 Nachkriegszeit 3 Politik 3 1 Samtgemeinderat 3 2 Samtgemeindeburgermeister 3 3 Vertreter in Land und Bundestag 3 4 Wappen Farben und Dienstsiegel 4 Religion 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Museen und Theater 5 2 St Ansgari Kirche 5 3 Profanbauwerke 5 4 Lutetsburger Park 5 5 Regelmassige Veranstaltungen 5 6 Sprache 5 7 Sport 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Tourismus 6 2 Landwirtschaft 6 3 Verkehr 6 4 Offentliche Einrichtungen 6 5 Bildung 6 6 Medien 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Samtgemeinde 7 1 1 Innhausen und Knyphausen zu Lutetsburg 7 2 Personlichkeiten die mit der Samtgemeinde verbunden sind 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage und Ausdehnung Bearbeiten nbsp Lage der Samtgemeinde Der Hauptort Hage liegt etwa 5 5 Kilometer vom westlich gelegenen Norder Stadtzentrum entfernt Die Distanz zur sudostlich gelegenen Kreisstadt Aurich betragt knapp 20 Kilometer Die Luftlinien Entfernung zwischen dem Flecken und der Stadt Emden betragt zirka 27 Kilometer in sudlicher Richtung Die nachstgelegene Grossstadt Oldenburg ist rund 80 Kilometer in sudostlicher Richtung gelegen Die grosste Ausdehnung in Nord Sud Richtung zwischen der Deichlinie bei Hilgenriedersiel und der Grenze zur Samtgemeinde Brookmerland bei Halbemond betragt etwa 12 3 Kilometer In Ost West Richtung betragt die Maximalausdehnung lediglich etwa 7 6 Kilometer zwischen der Grenze zu Norden in Lutetsburg und der Blandorfer Ehe die einen Abschnitt der Grenze zur ostlichen Nachbargemeinde Grossheide bildet 2 Die Samtgemeinde liegt in der historischen Landschaft Norderland Mit einer Flache von 68 64 km ist sie eine der flachenkleinsten Kommunen unter den Samt und Einheitsgemeinden Ostfrieslands Sie liegt auf Rang 26 der flachengrossten Kommunen Ostfrieslands nur noch Ostrhauderfehn Hinte und samtliche Ostfriesischen Inseln sind flachenkleiner Bei einer Einwohnerzahl von etwa 10 700 ergibt sich eine Einwohnerdichte von 156 Einwohnern je km womit Hage leicht uber dem ostfriesischen Durchschnitt von 148 Einwohner km liegt jedoch unter dem niedersachsischen 167 und deutschen 229 Geologie Boden und Hydrologie Bearbeiten nbsp Profil eines Plaggeneschs 40 50 cm Auflage uber fossilem Podsol nbsp Hof in Hagermarsch Der Kalkmarschboden ist sehr fruchtbar Die Samtgemeinde hat Anteile an den drei typischen Landschaftsformen des ostfriesischen Festlands Marsch Geest und Moor Geologisch wird die Samtgemeinde Hage wie ganz Ostfriesland oberflachlich von Schichten des Pleistozans und des Holozans gebildet Pleistozane Schichten sind in den Geestgegenden zu finden die den sudlichen Teil des Samtgemeindegebiets ausmachen Teils liegt auf den Geestschichten Moorboden auf eine holozane Schicht Die Boden der ostfriesischen Geest bestehen zumeist aus Decksanden und Geschiebelehm 3 Das Zentrum des Samtgemeindegebiets um Lutetsburg Hage Berum und Blandorf Wichte besteht aus Podsolboden auf Orterde oder Ortstein entweder in trockenerer oder in feuchterer Lage Diese Boden erlaubten nur geringe landwirtschaftliche Ertrage Durch Plaggendungung die bis zum Auftreten des Kunstdungers am Ende des 19 Jahrhunderts jahrhundertelang vorgenommen wurde gibt es besonders in der Umgebung der alten Geestdorfer Plaggeneschboden Durch den standigen Neubodenauftrag liegt der Esch in Ostfriesland die Gaste genannt heute hoher als die Dorfkerne Durch diese Form der Dungung wurde die Bodenwertzahl deutlich gesteigert wenn sie auch immer noch klar hinter den fruchtbaren Boden der Marsch zuruckblieb 4 Der Norden der Samtgemeinde also die Gemeinde Hagermarsch besteht grossteils aus Seemarschen Bei den Polderboden handelt es sich vornehmlich um Kalkmarsch und Kleimarschboden aus Ton und Schluff von hoher Ertragsfahigkeit In den Altpoldern die bereits vor dem 18 Jahrhundert eingedeicht wurden ist die Bodenverwitterung durch Entkalkung und Versauerung bereits weiter fortgeschritten Die Entkalkungstiefe liegt bei etwa 30 bis 70 Zentimetern 5 Nachbargemeinden Bearbeiten Das Gebiet Samtgemeinde Hage wird im Norden durch die Nordsee begrenzt Der Kustenlinie vorgelagert ist der Ostteil der Insel Norderney An der ostlichen Grenzlinie der Samtgemeinde liegen die Gemeinden Dornum und Grossheide Ihre Sudgrenze teilt sie mit den Gemeinden Leezdorf und Osteel in der Samtgemeinde Brookmerland und die Westgrenze mit der Stadt Norden Alle genannten Kommunen gehoren zum Landkreis Aurich Samtgemeindegliederung Bearbeiten Die Samtgemeinde besteht aus funf Mitgliedsgemeinden 6 von denen vier wiederum aus den namensgebenden Hauptorten sowie weiteren Nebenorten bestehen Mitgliedsgemeinde Einwohner Flache km zugehorige OrtsteileBerumbur 2701 6 42 Holzdorf KleinheideHalbemond 951 6 55 keine weiteren Flecken Hage 6424 16 62 Berum Blandorf Hagerwilde WichteHagermarsch 410 22 32 Hilgenriedersiel Junkersrott TheenerLutetsburg 721 16 73 MoorriegeGesamt 10 702 68 64 Die Gemeinden Berumbur Halbemond Hage Hagermarsch und Lutetsburg haben sich bei der Niedersachsischen Kommunalreform 1972 zur Samtgemeinde Hage zusammengeschlossen Wahrend sich in Ostfriesland die meisten Kleinstgemeinden zu Einheitsgemeinden zusammenschlossen votierten die damaligen Gemeinden des vorliegenden Gebiets fur die Bildung einer Samtgemeinde Hage ist damit eine von seinerzeit acht seit 2001 nur noch sechs Samtgemeinden in Ostfriesland 7 Zum Zeitpunkt der Gebietsreform hatten alle Gemeinden die von der damaligen Landesregierung als massgeblich erachtete und als Ziel vorgegebene Zahl von mindestens 5000 Einwohnern fur die Bildung einer Einheitsgemeinde verfehlt 8 Flachennutzung Bearbeiten Flachennutzung 2011 Nutzung HektarGebaude und Freiflache 582davon Wohnflache 427davon Gewerbe und Industrieflache 33Betriebsflache 15Erholungsflache 111davon Grunanlage 84Verkehrsflache 303davon Strasse Weg Platz 288Landwirtschaftsflache 4 745Wasserflache 133Waldflache 872Flachen anderer Nutzung 103davon Friedhofe 5davon Unland 10Gesamtflache 6 864Die Flachennutzungstabelle 9 zeigt den hohen Anteil an Landwirtschaftsflachen in der Samtgemeinde Hage Er betragt 69 13 Prozent Damit liegt die Samtgemeinde jedoch unter dem ostfriesischen Durchschnitt von etwa 75 Prozent Im bundesrepublikanischen Vergleich ist der Anteil an Landwirtschaftsflachen allerdings hoch im Durchschnitt sind es in Deutschland etwa 52 Prozent Die Samtgemeinde verfugt uber den grossten Anteil an Waldflachen am Gesamtgebiet unter den ostfriesischen Kommunen Er liegt bei 12 7 Prozent und damit etwa ein bzw zwei Prozentpunkte hoher als bei den beiden Kommunen mit dem zweit und drittgrossten Anteil Friedeburg und Aurich In hohem Masse tragt Lutetsburg zu diesem Umstand bei Nordlich der Landesstrasse liegt das Nordholz sudlich des Lutetsburger Parks das Grosse Holz Im Sudwesten der Lutetsburger Gemarkung findet sich zudem das Tidofelder Holz Im Flecken Hage in einem kleinen Teilbereich auch in der Halbemonder Gemarkung finden sich jeweils Teilstucke des Grossen Holzes Daruber hinaus sind im Flecken der Furstenwald sudlich der Burg Berum angelegt vermutlich in der Mitte des 17 Jahrhunderts 10 und das Juliusgeholz nordlich des Schlosses Nordeck zu finden Teilbereiche dieser beiden Forstareale liegen auch in der Berumburer Gemarkung Im Suden des Ortsteils Kleinheide in der Mitgliedsgemeinde Berumbur sind daruber hinaus zwei weitere Waldareale zu finden Die Mitgliedsgemeinde Hagermarsch hingegen ist abgesehen von Alleebaumen an Strassen und Baumen bei den Hofen vollig baumfrei Zu den Besonderheiten der Waldareale in der Samtgemeinde zahlt dass sie gemeinsam mit einem Forst in Moorweg Samtgemeinde Esens die nordlichsten Waldareale Ostfrieslands bilden mit dem nordlichsten Punkt nur etwa 4 5 Kilometer hinter dem Seedeich gelegen Wasserflachen machen etwa 1 94 Prozent des Samtgemeindegebietes aus Damit liegt das vorliegende Gebiet recht genau im Bundesdurchschnitt von zwei Prozent Im innerostfriesischen Vergleich ist Hage damit allerdings eher arm an Wasserflachen Klima Bearbeiten Die Samtgemeinde liegt in der gemassigten Klimazone im Einfluss der Nordsee Im Sommer sind die Tagestemperaturen tiefer im Winter haufig hoher als im weiteren Inland Das Klima ist von der mitteleuropaischen Westwindzone gepragt Nach der Klimaklassifikation von Koppen befindet sich die Gemeinde in der Einteilung Cfb 11 Klimazone C warm gemassigtes Klima Klimatyp f feucht gemassigtes Klima Untertyp b warme Sommer Innerhalb der gemassigten Zone wird es dem Klimabezirk Niedersachsisches Flachland Nordsee Kuste zugeordnet der maritim gepragt ist und sich durch relativ kuhle und regenreiche Sommer verhaltnismassig milde schneearme Winter vorherrschende West und Sudwestwinde sowie hohe Jahresniederschlage auszeichnet Schutzgebiete Bearbeiten Die Samtgemeinde grenzt im Norden an das Wattenmeer und somit an den Nationalpark Niedersachsisches Wattenmeer der zusammen mit den anderen deutschen und niederlandischen Teilen des Wattenmeers im Juni 2009 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklart wurde 12 Grenze des Nationalparks ist die Hauptdeichlinie so dass der vorgelagerte Heller ebenfalls zum Nationalpark zahlt Seit 1965 ist das Areal rund um die Burg Berum als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen Es hat eine Grosse von etwas mehr als drei Hektar Als geschutzte Landschaftsbestandteile sind der Kolk auf der Grenze zwischen Hage und Hagermarsch Unterschutzstellung 1990 etwa 0 5 Hektar Grosse drei Teiche im Juliusgeholz in Hage Unterschutzstellung 1989 rund zwei Hektar Gesamtgrosse das Teich und Sumpfgelande am Kolkweg in Berumbur Holzdorf Unterschutzstellung 1989 etwas mehr als zwei Hektar Grosse und mehrere Baume im Juliusgeholz mit einer Gesamtgrosse von weniger als einem Hektar Flache Unterschutzstellung 1990 ausgewiesen Als Naturdenkmaler kommen zwei Solitarbaume im Flecken Hage hinzu 13 Geschichte BearbeitenUr und Fruhgeschichte Bearbeiten Entlang des ungefahr von Norden uber Lutetsburg Hage Arle und Westerholt nach Esens verlaufenden Geestrandes verlief bereits in der Bronzezeit ein Weg Zu diesem Schluss kamen Archaologen die bereits in den 1950er Jahren das bronzezeitliche Wegenetz der Region anhand von Hugelgrabern und weiteren aufgefundenen Artefakten insbesondere ihrer raumlichen Ballung untersucht haben 14 Mittelalter Bearbeiten Hage entstand vermutlich am Ausgang des 12 Jahrhunderts an einem alten Handelsweg aus der Bronzezeit An dem sogenannten Hagherweg wurden erste Siedlungen nachgewiesen Hilgenbur und Vnuggenbur Bereits im fruhen 13 Jahrhundert finden sich Berichte uber ein klosterliches Leben in Hage Zunachst entstand ein Benediktinerinnen Kloster allerdings kann die Existenz des wahrscheinlich 1235 verlassenen St Annen Klosters nicht eindeutig nachgewiesen werden Ab Mitte des 13 Jahrhunderts folgte den Nonnen ein Monchskloster der Dominikaner Bereits um das Jahr 1250 war die Ansgari Kirche fertiggestellt Bis heute beherrscht sie das Ortsbild des Fleckens Urkundlich erwahnt wird Hage jedoch erst nach 1400 und zwar als Haghene Hagha oder Haghe was so viel wie hoch zusammenhangen bedeutet Zum ersten Mal findet sich der Name Hage im Ostfriesischen Urkundenbuch ca 1410 Hauptlingszeit Bearbeiten Eine besondere Bedeutung fur die Entwicklung des Ortes Hage kommt der ostfriesischen Adelsfamilie Hinkena zu Mit ihrer Burg in Hage sicherte sie den alten Handelsplatz 1466 ging die Burg mit den dazugehorigen Landereien in den Besitz der Kirche uber und diente viele Jahrhunderte der Finanzierung einer zweiten Hager Pastorenstelle der so genannten Westerpastorei 15 Daneben bestanden weitere Hauptlingssitze im heutigen Samtgemeindegebiet Einer davon war Wichte der Stammsitz der Hauptlingsfamilie von Wicht die um 1400 im gleichnamigen Ortsteil nachgewiesen ist Als Stammvater jener Familie galt Imel von Wicht e Imel to Wicht der zugleich Hauptling in Lintel nahe Norden war 16 Im 15 Jahrhundert erbten die Cirksena die Burg Berum Graf Ulrich I liess 1443 die bestehende Burg zu einem Schloss ausbauen und feierte dort am 1 Juni 1455 seine Hochzeit mit Theda der Enkelin seines grossen Rivalen Focko Ukena Unter den Grafen und Fursten Cirksena 1464 1744 Bearbeiten nbsp Ulrich I CirksenaAm 1 Oktober 1464 erhob Kaiser Friedrich III Ulrich Cirksena in den Reichsgrafenstand In der Verleihungsurkunde wird Ulrich als der Herr uber wonung wesen und sloss Norden Emeden Emesgonien mit den slossen Gretzil Berum Aurike Lerort und Stickhausen genannt 17 Zum genauer umrissenen Herrschaftsgebiet gehorte also auch das vorliegende Gebiet im Norderland aus dem die Familie Cirksena ursprunglich stammte Nach der Verleihung der Grafenwurde an die Cirksena gingen diese daran ihr Herrschaftsgebiet in einzelne Verwaltungseinheiten aufzuteilen es entstand eine Amterstruktur Dazu nutzten die Grafen die vorhandenen Burgen Ostfrieslands als zentrale Anlaufstellen so auch die Burg Berum Es entstand das Amt Berum das in etwa das Gebiet der heutigen Samtgemeinde Hage ohne die damalige Herrlichkeit Lutetsburg sowie der Gemeinde Grossheide und die westlichen Teile der Gemeinde Dornum rund um Nesse umfasste 18 Im spaten 16 Jahrhundert liess Graf Edzard II die Burg Berum zu einem Wasserschloss ausbauen was 1591 abgeschlossen wurde Nach seinem Tod fugt seine Witwe Katharina die Tochter des schwedischen Konigs Gustav Wasa dem Schloss einige Erweiterungsbauten hinzu In der Folgezeit diente die ehemalige Burg beziehungsweise das Schloss als Witwensitz der Familie Cirksena Im Zuge der Sachsischen Fehde zwischen Edzard I Cirksena und Georg von Sachsen gerieten auch Hage Berum und Umgebung in Mitleidenschaft Haico von Wicht Enkel des Wichter Hauptlings Imel to Wicht war zu jener Zeit Drost auf der Burg Berum und verteidigte sie gegen den mit Georg von Sachsen verbundeten Hero Omken Hauptling des Harlingerlands Allerdings wurde dabei die Burg Wichte selbst von Omken zerstort 19 Am 28 Januar 1600 wurde auf der Burg Berum der Berumer Vergleich unterzeichnet in dessen Folge das Harlingerland endgultig zu Ostfriesland kam nbsp Graf Rudolf Christian starb bei einem Duell auf Burg BerumIm Dreissigjahrigen Krieg wurde Ostfriesland dreimal 1622 1624 1627 1631 und 1637 1651 von fremden Truppen eingenommen und als Quartier benutzt wenn auch keine grosseren Kampfhandlungen stattfanden Von 1622 bis 1624 besetzten die Mansfelder Ostfriesland Die Orte in der Umgebung litten unter der Besetzung durch die Truppen Die beiden folgenden Besetzungen bedeuteten zwar ebenfalls Belastungen durch Kontributionen Die Besatzer von 1627 bis 1631 jedoch kaiserliche Truppen unter Tilly hielten Manneszucht und vermieden Ausschreitungen 20 desgleichen die von 1637 bis 1651 in Ostfriesland einquartierten hessischen Truppen unter Wilhelm V von Hessen Kassel Auch materiell stellte sich die Situation unter den beiden Besetzungen anders dar als unter Mansfeld Es wurden zwar Kontributionen eingetrieben doch wurden diese auch wieder in der Region ausgegeben 21 Wahrend des Krieges brach in Ostfriesland die Pest aus Todeszahlen fur das vorliegende Gebiet sind jedoch nicht dokumentiert 22 Wahrend der Besatzung durch kaiserliche Truppen 1627 1631 kam es jedoch zu einem fur das ostfriesische Grafenhaus folgenschweren Zwischenfall der sich auf der Burg Berum zutrug Am 17 April 1628 verstarb der 26 jahrige Graf Rudolf Christian als er im Verlaufe eines von Trunkenheit hervorgerufenen Duells von einem Leutnant des kaiserlichen Generals Gallas durch einen Stich ins linke Auge todlich verletzt wurde 23 Hage erhielt im Jahre 1656 das Marktrecht und konnte sich fortan Marktflecken nennen Gemass der damals verliehenen furstlichen Urkunde 11 September 1656 durfte Hage zwei Markte pro Jahr abhalten Diese Tradition setzt sich bis in die heutige Zeit fort nbsp Kolorierte Kupferstichkarte von Homann Nurnberg um 1718 zur Weihnachtsflut von 1717Von der Weihnachtsflut 1717 war das vorliegende Gebiet in starkem Masse betroffen Nach einer zeitgenossischen Ubersicht des Pradikanten Jacobus Isebrandi Harkenroth 24 kamen im Amt Berum und der Herrlichkeit Lutetsburg also in etwa dem Gebiet der Samtgemeinde und der Nachbargemeinde Grossheide mehr Menschen um als in allen anderen ostfriesischen Amtern mit Ausnahme von Esens Es wurden 645 Todesopfer gezahlt In den Fluten ertranken mehr als 400 Pferde etwa 1600 Rinder mehr als 650 Schafe und mehr als 200 Schweine Hinzu kamen 211 vollstandig und 255 teilweise zerstorte Hauser Im Nachgang zur Weihnachtsflut kam es zum Appell Krieg zwischen dem ostfriesischen Furstenhaus und den sogenannten Renitenten die sich unter Fuhrung der Stadt Emden wegen der Verteilung der Steuerlasten stritten Bereits am Ende dieser insgesamt rund drei Jahre wahrenden Auseinandersetzung fand ein Gefecht bei Hage statt bei dem die renitenten Truppen den furstlichen unterlagen die aus Danemark Hilfe herbeigerufen hatten Bei dem Gefecht am 5 April 1727 verloren die Aufstandischen ihre gesamte Artillerie und wurden in die Flucht geschlagen 25 1731 wird erstmals Halbemond erwahnt Im dortigen Moor siedelten sich Warfsleute aus dem Amt Berum an Der Name beruht auf einer Fehlubersetzung aus dem Plattdeutschen Die ursprungliche Bezeichnung half Mahn bedeutete Halbgemeinschaftslanderei daraus wurde im Hochdeutschen jedoch Halbe r Mond aufgrund der Ahnlichkeit mit dem gleichnamigen plattdeutschen Wort fur Mond 26 Preussische Zeit 1744 1806 15 Bearbeiten Der Flecken Hage stellte wahrend der preussischen Zeit das gewerbliche Zentrum des vorliegenden Gebietes dar und neben Nesse eines der beiden mit Abstand grossten im Amt Berum Wahrend im Jahre 1756 in Hage 61 Handwerker und Kaufleute von der preussischen Verwaltung registriert wurden waren es in Nesse 58 Mit weitem Abstand folgt Arle mit 25 Unter den 61 Handwerkern und Kramern befanden sich acht Kaufleute Einer von ihnen handelte in erster Linie mit Tuchwaren die anderen mit Lebensmitteln aller Art Unter den Handwerkern befanden sich elf Leineweber zehn Schuster acht Zimmerleute funf Backer vier Schmiede drei Bottcher jeweils zwei Barbiere Glaser Radmacher und Schneider sowie je ein Tischler und Maurer 27 Um die Stadt Norden und den Flecken Hage mit Brenntorf zu versorgen legten Burger aus der Stadt und dem Flecken am Ende des 18 Jahrhunderts eine Fehnkolonie an die erste und einzige durch einen Fehnkanal erschlossene Moorkolonie im Bereich des Altkreises Norden Die Berumer Fehngesellschaft erhielt vom Staat am 4 April 1794 einen Erbpachtvertrag uber eine Flache von 1500 Moordiemat was ungefahr 1500 Hektar entspricht 28 Das Jahr gilt seitdem als Grundungsjahr von Berumerfehn 1794 wurde mit dem Bau des Berumerfehnkanals begonnen der vom Norder Tief bis in das Hochmoor bei der Fehnkolonie reicht Den Aushub besorgten etwa 160 Arbeitskrafte aus dem Oldenburgischen da sich ostfriesische Arbeiter weigerten die Bauarbeiten zu ubernehmen Hier wurde der Einfluss der Poolachten deutlich die sich der Konkurrenz durch die neu gegrundete Fehngesellschaft letztlich erfolglos widersetzten denn die von den Poolachten angelegten Kolonien Ostermoordorf und Westermoordorf befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft Berumerfehns Die Fehnkolonie versorgte alsbald nicht nur Norden sondern auch Hage mit Torf 29 Nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806 wurde Ostfriesland und damit auch das vorliegende Gebiet in das Konigreich Holland und damit in den franzosischen Machtbereich eingegliedert 1810 kam es als Departement Ems Orientale Osterems unmittelbar zum franzosischen Kaiserreich 1813 schliesslich kam es nach den Befreiungskriegen erneut kurzzeitig zu Preussen Nach dem Wiener Kongress 1814 15 trat Preussen Ostfriesland an das Konigreich Hannover ab Hannoversche Zeit und Kaiserzeit 1815 1918 Bearbeiten Im fruhen 19 Jahrhundert 1817 1819 erhielt Hage erstmals eine gepflasterte Steinstrasse Wo zuvor nur ein schmaler mit Baumen gesaumter und haufig kaum befahrbarer Hagherweg gewesen war entstand eine neue Strasse die als Postweg von Norden uber Hage und Westerholt nach Esens und Wittmund Bedeutung hatte Aufgrund dessen gab es in Hage in jener Zeit viele Gasthauser 30 Hage und die nahere Umgebung galten im fruhen 19 Jahrhundert aufgrund der guten Boden am Rande der Marsch als landwirtschaftlich produktive Gegend in der die Landwirte vergleichsweise wenig dungen mussten Angebaut wurden vor allem Roggen und Flachs Die landwirtschaftlichen Produkte neben den genannten auch Rapssaat Butter und Weizen wurden vor allem in Norden aber auch in Aurich abgesetzt und teils auch via Nessmersiel und Dornumersiel verschifft 31 nbsp Burg Berum Amtssitz bis 1869Berum blieb auch in Hannoverscher Zeit der Sitz eines Amtes Dieses umfasste die Vogteien Berum Nesse und Norderney und damit neben den beiden Inseln Norderney und Baltrum sowie dem westlichen Bereich der heutigen Gemeinde Dornum auch das Gebiet der heutigen Gemeinden Hage Vogtei Berum und Grossheide Vogtei Arle jedoch ohne die noch stets selbstandige Herrlichkeit Lutetsburg Die Vogtei Berum war in die Untervogteien Hage und Hufschlag gegliedert Wahrend erstere den dichter besiedelten Suden des heutigen Samtgemeindegebiets umfasste war ersteres fur den dunn besiedelten aber grossflachigen Norden zustandig Der Flecken Hage zahlte Anfang der 1820er Jahre zusammen mit Berum 835 Einwohner In Blandorf gab es zur selben Zeit 78 und in Wichte 75 Einwohner Berumbur und Kleinheide kamen zur selben Zeit auf 594 Einwohner und Halbemond war ein knappes Jahrhundert nach Beginn der Besiedlung auf 261 Einwohner angewachsen Die Hagermarsch mit Junkersrott und Theener kam auf 383 Einwohner die sich auf viele Hofstellen verteilten 32 Das Moorgebiet sudlich von Hage auch als Hagerwilde bezeichnet wurde ab 1831 besiedelt 33 Bei einer Amterreform 1852 kam die fruhere Herrlichkeit Dornum zum Amt Berum 34 Nur sieben Jahre spater reformierte der Hannoversche Staat die Amterstruktur erneut und fasste die Amter Berum und Norden zusammen Sitz war zunachst Berum doch 1869 wurde dieser nach Norden verlegt womit eine rund 300 jahrige Geschichte Berums als Amtssitz endete 35 Das vergrosserte Amt wurde nach dem neuen Sitz benannt Aus dem Amt Norden wurde 1885 der Landkreis Norden dem fortan auch das vorliegende Gebiet angehorte nbsp Hager MuhleVon 1862 bis 1864 liess der Gutsbesitzer Edo Friedrich Peterssen das Schloss Nordeck errichten Ein weiteres Gebaude welches das Ortsbild beherrscht ist die achtstockige Hager Windmuhle ein achtkantiger Galeriehollander mit funfstockigem Ziegelunterbau Mit ihrer Hohe von 30 20 Metern bis zur Kappenspitze ist sie heute die hochste Windmuhle Deutschlands und eine der hochsten Muhlen Europas Sie wurde 1872 73 als Nachfolger einer fruher bestehenden Muhle erbaut und 1880 nach Brand um eine Etage aufgestockt Als Initiator wirkte erneut der Gutsbesitzer Edo Friedrich Peterssen Die Muhle wurde bewusst in ihrer jetzigen Hohe gebaut damit sie hoch genug war um trotz der umgebenden Forstareale den Nordseewind nutzen zu konnen 36 Peterssen forderte zudem den Strassenbau und schenkte 1881 dem Amt Norden ein Wohnhaus das aus dem Erbe seiner Tante Helene stammte Er machte es dem Amt zur Auflage darin ein Krankenhaus einzurichten das nach seiner Tante Helenenstift benannt wurde Das Haus diente bis 1948 als Kreiskrankenhaus des Landkreises Norden danach und bis heute als Seniorenheim Die Verkehrsinfrastruktur Hages wurde erst in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts deutlich verbessert Zwischen 1860 und 1880 wurde der Postweg von Hage uber Arle nach Westerholt heutige Landesstrasse 6 mit Klinkersteinen gepflastert Durch den Bau der Ostfriesischen Kustenbahn erhielt Westerende einen Bahnhof 37 Wahrend des gesamten 19 Jahrhunderts und auch bis ins 20 Jahrhundert hinein gab es grosse soziale und wirtschaftliche Gegensatze zwischen reichen Grossbauern und armen Landarbeitern Fur Hage besonders Hagermarsch kann festgestellt werden was auch fur andere ostfriesische Marschgemeinden wie die Krummhorn galt In der Marsch wirkten sich die sozialen Unterschiede besonders scharf und hart aus Auf der einen Seite zahe und stolze Bauern Herren durch und durch auf der anderen Seite die Tagelohner Auch sie gleichen Stammes und den Bauern an Stolz nicht nachstehend aber wirtschaftlich in druckender Abhangigkeit 38 In Berichten von Landarbeitern 39 heisst es dass die Arbeitstage von 4 bis 18 Uhr dauerten unterbrochen von einer eineinhalbstundigen Mittagspause Die Landarbeiter schliefen so sie kein eigenes und wenn doch ein zumeist sehr armliches Hauschen besassen oftmals mit dem Vieh im Stall Ende 1914 errichtete die Kaiserliche Marine aufgrund der strategischen Lage unmittelbar nordlich der Ortschaft den Luftschiffhafen Hage der bis 1915 mit vier grossen Luftschiffhallen fertiggestellt war Hage war einer der Hauptangriffsstutzpunkte der Luftschiffe gegen Grossbritannien im Ersten Weltkrieg Im Jahre 1917 wurden die Luftschiffe aufgrund stetig steigender Luftangriffe alliierter Flieger weiter landeinwarts verlegt Die Hallen mussten 1921 entsprechend den Bestimmungen des Versailler Vertrages hin abgerissen werden Das Gelande wurde ab 1937 von der Luftwaffe erneut genutzt Weimarer Republik Bearbeiten Im April 1919 kam es zu sogenannten Speckumzugen von Emder Arbeitern an die sich Landarbeiterunruhen und ebensolche Raubzuge im Rheiderland anschlossen Arbeiter brachen in geschlossenen Zugen in die umliegenden Dorfer auf und stahlen Nahrungsmittel bei Bauern wobei es zu Zusammenstossen kam Die Lage beruhigte sich erst nach der Entsendung von in der Region stationierten Truppen der Reichswehr Als Reaktion darauf bildeten sich in vielen Orten Ostfrieslands auch solchen die von den Umzugen nicht betroffen waren Einwohnerwehren Die Wehr in Lutetsburg umfasste 99 Personen die uber 56 Waffen verfugten und war damit die grosste dorfliche Wehr im Norderland Zwei weitere Einwohnerwehren bildeten sich in Blandorf 16 Personen und Berumbur 54 Personen jedoch offenbar erst spat so dass Waffen zwar angefordert wurden jedoch ist uber die Umsetzung dieses Wunsches nichts mehr bekannt Aufgelost wurden die Einwohnerwehren erst nach einem entsprechenden Erlass des preussischen Innenministers Carl Severing am 10 April 1920 40 Wie im gesamten Nordwesten Niedersachsens erhielt in der Weimarer Republik die Landvolkbewegung Auftrieb nachdem sich 1927 eine Missernte ereignet und die Bauern zusehends in Existenznote gebracht hatte Durch die Konzentration auf Mengen statt auf Qualitat waren die Probleme jedoch zum Teil auch hausgemacht Wie in anderen Landesteilen flatterte die schwarze Fahne Symbol der Schwarzen Schar des Florian Geyer im Bauernkrieg als Zeichen des Protests Am 5 Januar 1928 kam es in Aurich zu einer Grossdemonstration von Landwirten aus der Region an der 4000 Menschen teilnahmen Die Nationalsozialisten mit ihrer Blut und Boden Ideologie sahen sich als Sachwalter der Note der Landwirte und fanden in vielen Gemeinden entsprechenden Zulauf 41 Das Wahlverhalten der Einwohner des vorliegenden Gebiets war in der Zeit der Weimarer Republik im Gegensatz zu vielen anderen Moor und Geestgebieten Ostfrieslands sehr uneinheitlich Im Einklang mit anderen Ortschaften der Region nahm der Anteil rechtsextremer bzw faschistischer Parteien wahrend der Jahre bis 1933 allerdings zu Nationalsozialismus Bearbeiten In der Zeit des Nationalsozialismus existierten auf dem Gemeindegebiet Kriegsgefangenenlager mit Gefangenen unter anderem aus Frankreich und Belgien Ort eines der Gefangenenlager war das Gasthaus Sophienhof Die Bauern im Gemeindegebiet wurden im Reichsnahrstand gleichgeschaltet Die Verabschiedung des Reichserbhofgesetzes stiess bei vielen Bauern auf Proteste da sie sich in ihrer wirtschaftlichen Entscheidungsfreiheit beschrankt sahen In den Moorkolonien wie Halbemond oder Hagerwilde kam hinzu dass die landwirtschaftlichen Grundstucke oft zu klein waren um eine Vollbauernstelle darzustellen Das Verbot Erbhofe zu veraussern traf somit diejenigen Betriebe an der unteren Grossenbegrenzung eines Erbhofes von 7 5 Hektar ganz besonders Obwohl es viele richterliche Urteile zugunsten der klagenden Kleinbauern gab blieb der Anteil der Erbhofbauern in der Region dennoch uber dem Reichsdurchschnitt 42 Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp HageEinhergehend mit einem Strukturwandel zu Beginn der 1960er Jahre sank der Anteil der Erwerbspersonen in der Landwirtschaft 1961 auf 30 2 Prozent und 1965 auf 26 1 Prozent Kleine Familienbauernhofe verschwanden zusehends Neue Strassen und Wirtschaftswege wurden gebaut und die ersten Windrader zur Stromerzeugung wurden installiert Im Oktober 1963 erfolgte die Einweihung des neuen Rathauses 1965 schloss sich Hage mit Berum Blandorf Wichte Lutetsburg und Westdorf zur Samtgemeinde Hage zusammen Berumbur mit Holzdorf Kleinheide Hagermarsch Halbemond und Junkersrott wurde 1971 in die Samtgemeinde Hage eingemeindet 1977 wurde der Landkreis Norden in den Landkreis Aurich integriert dem die Samtgemeinde seither angehort Nachdem sowohl der Personenverkehr der Deutschen Bundesbahn 1983 als auch 1989 der Guterzugbetrieb eingestellt worden war grundete sich ein Betreiberverein fur den Museumszug auf der Kustenbahn Diese Museumsbahn halt seitdem am ehemaligen Hager Bahnhof In den 1980er und 1990er Jahren entwickelt sich Hage zu einem landlichen Zentrum mit Einkaufs und Freizeitbereich Seit 1982 sind die Gemeinden Berumbur Hage und Lutetsburg als Luftkurorte staatlich anerkannt 2006 wurde der ehemalige Hager Bahnhof abgerissen der durch den Brand des Dachstuhls beschadigt war Im gleichen Jahr begann der Bau der Entlastungsstrasse der 2010 abgeschlossen wurde Politik BearbeitenDie Samtgemeinde Hage ist wie Ostfriesland in seiner Gesamtheit 43 seit Jahrzehnten eine Hochburg der SPD Bereits bei der Bundestagswahl 1949 holten die Sozialdemokraten in allen Gemeinden der heutigen Samtgemeinde die meisten Stimmen In Lutetsburg Hage und den seinerzeit noch selbststandigen Gemeinden Berum und Blandorf Wichte betrug der Anteil zwischen 30 und 40 Prozent wahrend die SPD in Hagermarsch Berumbur und Halbemond sogar die absolute Mehrheit erzielte Die CDU hingegen die sich in Ostfriesland mit der Ausnahme des Landkreises Leer erst sehr spat organisierte kam lediglich in Berum uber zehn Prozent hinaus in allen anderen Gemeinden blieb sie darunter Bei der Bundestagswahl 1953 hatte sich an der Vorherrschaft der SPD im heutigen Samtgemeindegebiet nichts geandert In fast allen Gemeinden holten die Sozialdemokraten die relative oder Halbemond Berumbur sogar die absolute Mehrheit Lediglich in Blandorf Wichte wurde die rechtsradikale Deutsche Reichspartei die starkste Kraft Die Bundestagswahl 1969 die der CDU Stimmengewinne in Ostfriesland brachte hinterliess auch im Samtgemeindegebiet Spuren In Berum und Blandorf Wichte errang sie die absolute in Halbemond die relative Mehrheit In Blandorf Wichte erzielte zudem die NPD einen Anteil zwischen 15 und 20 Prozent Bei der Willy Brandt Wahl 1972 die der SPD in Ostfriesland ein Rekordergebnis brachte holte sie mit Ausnahme der Stimmbezirke Berum und Blandorf Wichte uberall die absolute Mehrheit in den beiden genannten Orten fiel diese an die CDU 44 An der Dominanz der SPD anderte sich auch in den folgenden Jahrzehnten wenig Bei der Bundestagswahl 2005 wurde die SPD im Samtgemeindegebiet starkste Partei 45 desgleichen 2009 46 Samtgemeinderat Bearbeiten Der Samtgemeinderat der Samtgemeinde Hage besteht aus 28 Ratsfrauen und herren Dies ist die festgelegte Anzahl fur eine Samtgemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 11 001 und 12 000 Einwohnern 47 Die 28 Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl fur jeweils funf Jahre gewahlt Neben den 28 in der Samtgemeindewahl gewahlten Mitgliedern ist ausserdem der hauptamtliche Samtgemeindeburgermeister im Rat stimmberechtigt Die aktuelle Amtszeit begann am 1 November 2021 und endet am 31 Oktober 2026 Die letzte Kommunalwahl vom 12 September 2021 ergab das folgende Ergebnis 48 Partei Anteilige Stimmen Anzahl SitzeSPD 47 22 13CDU 34 11 10Vereinigte Burgerliste VBL 8 73 2Bundnis 90 Die Grunen 7 18 2Die Linke 2 76 1Die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2021 lag mit 61 36 48 uber dem niedersachsischen Durchschnitt von 55 5 49 Zum Vergleich bei der vorherigen Kommunalwahl vom 11 September 2016 lag die Wahlbeteiligung bei 58 82 In der jungeren Vergangenheit gab es einen Vorstoss des bis 2021 amtierenden Samtgemeinde Burgermeisters Johannes Trannapp die Samtgemeinde in eine Einheitsgemeinde umzuwandeln wie dies 2001 die Nachbarkommune Dornum und die im Landkreis Leer gelegene ehemalige Samtgemeinde Bunde taten Die Wahlergruppe VBL die im Lutetsburger Rat die absolute Mehrheit stellt im Samtgemeinderat hingegen nur mit zwei Sitzen vertreten ist wies diesen Vorschlag jedoch sofort zuruck Samtgemeindeburgermeister Bearbeiten Hauptamtlicher Burgermeister der Samtgemeinde Hage ist Erwin Sell Der Sozialdemokrat setzte sich am 26 September 2021 knapp gegen Sven Behrens CDU durch Sein Vorganger war Johannes Trannapp 1 April 1956 Der seit dem 1 November 2006 amtierende Burgermeister trat bei der Wahl 2021 nicht erneut an 50 Vertreter in Land und Bundestag Bearbeiten Die Samtgemeinde Hage gehort zum Landtagswahlkreis Emden Norden der aus der Stadt Emden der Stadt Norden und den Gemeinden Krummhorn Hinte und der Samtgemeinde Hage besteht Bei der letzten Landtagswahl in Niedersachsen 2022 gewann Matthias Arends von der SPD mit 43 9 der Stimmen erneut das Direktmandat 51 Bei Bundestagswahlen gehort die Samtgemeinde zum Wahlkreis 24 Aurich Emden Dieser umfasst die Stadt Emden und den Landkreis Aurich Bei der Bundestagswahl 2021 wurde der Sozialdemokrat Johann Saathoff direkt wiedergewahlt Uber Listenplatze der Parteien zog kein Kandidat der Parteien aus dem Wahlkreis in den Bundestag ein 52 Wappen Farben und Dienstsiegel Bearbeiten nbsp Wappen von Samtgemeinde Hage Blasonierung Blasonierung Geteilter Schild oben in Blau ein wachsender rotbewehrter goldener Lowe unten in Gold ein blaues Gatter 6 Die Samtgemeinde fuhrt das Wappen der Gemeinde Hage 6 Die Farben sind Blau Gold die gestreift auf der Gemeindeflagge angebracht sind Die Farben sind identisch mit jenen der Stadt Norden und weisen auf die Zugehorigkeit der Samtgemeinde zum Norderland hin Das Dienstsiegel enthalt das Wappen und die Umschrift Samtgemeinde Hage 6 Das Wappen der Gemeinde genehmigte der Regierungsprasident in Aurich im Jahre 1959 Der Lowe erinnert an die ortliche Hauptlingsfamilie Hinkena die ihn im Schild fuhrten Ihre Burg stand im Westen der Kirche Der Zaun steht fur den Ortsnamen Hag bezeichnet ein mit einer Hecke eingehegtes bzw eingefriedetes Gelande 53 Das Dienstsiegel enthalt neben dem Wappen die Umschrift Samtgemeinde Hage 6 Religion Bearbeiten nbsp Ev luth St Ansgari Kirche nbsp Romisch katholische Kirche St Wiho erbaut 1956 nbsp Neuapostolische KircheDie Samtgemeinde ist wie das gesamte Norderland uberwiegend evangelisch lutherisch gepragt Zur einzigen Kirchengemeinde des Samtgemeindegebietes gehoren circa 8000 Mitglieder 54 Gotteshaus der lutherischen Gemeinde ist die aus dem 13 Jahrhundert stammende St Ansgari Kirche die ihren Standort im Zentrum des Fleckens Hage hat und einzige lutherische Kirche der Samtgemeinde ist Die Kirchengemeinde ist in drei Pfarrbezirke unterteilt 55 Der Pfarrbezirk Mitte umfasst den ostlich der Halbemonder Strasse gelegenen Teil des Fleckens Hage sowie die Gemeinde Berum mit ihrem Ortsteil Blandorf Zu diesem Pfarrbezirk gehort ausserdem die Gemeinde Hagermarsch mit ihren Ortsteilen Theener Hilgenriedersiel und Junkersrott Der Pfarrbezirk West umfasst Lutetsburg und den westlich der Halbemonder Strasse gelegene Teil Hages Nordlich reicht dieser Seelsorgebezirk bis zum Neubaugebiet An t Hager Deep und sudlich bis zur Ortsgrenze Halbemond Zum Pfarrbezirk Ost gehoren die Gemeinde Berumbur mit ihren Ortsteilen Holzdorf und Kleinheide sowie die Gemeinde Halbemond Katholische Christen gibt es in nennenswerter Anzahl erst seit der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg als rund 350 heimatvertriebene Katholiken in Hage eine neue Heimat fanden 56 Die Katholiken der Samtgemeinde bilden innerhalb der katholischen Pfarrei St Ludgerus Norden eine Seelsorgestelle und sind uber ihre Hauptgemeinde der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Kuste angeschlossen 57 Ihre 1956 zum Teil in Eigenleistung errichtete Kirche St Wiho 58 befindet sich in der Hager Bahnhofsstrasse Von 1956 bis 2006 bestand in der Samtgemeinde Hage auch eine Freie evangelische Gemeinde Ihre Mitglieder werden heute von Norden aus betreut Die Anfange der neuapostolischen Kirchengemeinde Hage gehen auf die 1930er Jahre zuruck 59 Die Mitglieder der Gemeinde haben ihre 1991 errichtete Kirche an der Fritz Lottmann Strasse in Hage Bis zur Einweihung der Kirche fanden die Gottesdienste in einem zur Kirche umgebauten ehemaligen Schulhaus Baantjebur 3 statt 59 In der Mitgliedsgemeinde Lutetsburg befindet sich auf dem Grundstuck der ehemaligen Gelben Schule 60 der Konigreichssaal der Zeugen Jehovas Er wird auch von Norder Mitgliedern dieser religiosen Gemeinschaft als Versammlungsort genutzt Die judischen Einwohner der Samtgemeinde Hage gehorten bis 1863 zur Dornumer und danach bis zu deren Ende 1940 zur Norder Judischen Gemeinde 61 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseen und Theater Bearbeiten nbsp Magda Heyken Haus nbsp Magda HeykenDas Magda Heyken Haus der gleichnamigen lokalen Geschichtsforscherin und Lehrerin 1895 1972 dient mit seiner heimatkundlichen Sammlung als Museum Es beherbergt eine heimatkundliche Sammlung uber den Ort Hage und seine Umgebung Das 1959 erbaute Wohnhaus der Chronistin wurde 1972 an den Flecken Hage als Geschenk ubergeben unter der Bedingung hier ein Heimatarchiv einzurichten Die Eroffnung fand 1986 statt Heute beherbergt das Magda Heyken Haus historische Akten Dokumente Fotos und Gemalde aus Hage und Umgebung Ausserdem sind dort eine Bibliothek und eine heimatkundliche Sammlung untergebracht Der im Jahre 1988 verstorbene Gemeindedirektor Udo Backer lieferte dazu ein originalgetreues Modell des Ortes Hage wie er 1872 aussah Uber einen festen Theaterbau verfugt die Samtgemeinde nicht Auffuhrungen von Laientheatergruppen oftmals in plattdeutscher Sprache abgehalten werden in Schulen oder auch Dorfgemeinschaftshausern dargeboten St Ansgari Kirche Bearbeiten Die evangelisch lutherischen St Ansgari Kirche ist der einzige historische Kirchenbau in der Samtgemeinde Das Gotteshaus wurde Ende des 12 Jahrhunderts 62 spatestens um 1220 als romanische Saalkirche errichtet 63 Einige Jahrzehnte spater erfolgte der Anbau des romanischen Westturms Die Langseiten mit ihren kleinen rundbogigen Fenstern sind im oberen Drittel durch Pilaster Lisenen und Rundstabe gegliedert und werden durch ein Kreuzbogenfries und ein Deutsches Band abgeschlossen Teilweise weist der Backsteinbau noch Tuffstein auf Der heutige rechteckige Chor wird durch grosse Spitzbogenfenster im Stil der Gotik gepragt und trat Ende des 15 Jahrhunderts an eine ursprungliche kleine Apsis Um die uberhangende Sudwand zu sichern wurden in den 1960er Jahren die Holzbalken in der Decke durch gleich aussehende Queranker aus Beton ersetzt und zur Queraussteifung ein grosser Rundbogen zwischen Schiff und Chor eingezogen 64 Der Taufstein aus Bentheimer Sandstein stammt aus der Erbauungszeit der Kirche Beherrschender Einrichtungsgegenstand ist der spatgotische Flugelaltar um 1480 der von einem grossen Baldachin bekront wird Das Mittelfeld zeigt die Kreuzigungsszene als Schnitzrelief uber einer Felsenlandschaft wahrend die rahmenden Szenen Stationen von der Gefangennahme Jesu bis zur Auferstehung darstellen Vermutlich gehorte der Altar ursprunglich dem Kloster Coldinne und blieb deshalb gut erhalten 65 Nur die Flugelturen wurden wahrend der Reformationszeit verandert und verloren ihre Gemalde Um 1580 soll der Altar in die Kirche uberfuhrt worden sein Ebenfalls zwischen 1480 und 1490 wurde die Kreuzigungsgruppe im Chorbogen und der Dreisitz an der nordlichen Chorwand geschaffen Die sechseckige Kanzel aus Mitte des 16 Jahrhunderts mit ionischen Ecksaulen und grossem Schalldeckel der von geschnitztem Rankwerk bekront wird wird der Spatrenaissance zugeordnet 66 Als seinen einzigen Neubau baute Dirk Lohman in den Jahren 1776 bis 1783 die Orgel Das Werk steht noch in spatbarocker Tradition verfugt uber 21 Register auf zwei Manualen und Pedal und ist weitgehend erhalten 67 Profanbauwerke Bearbeiten Im Flecken Hage sind die Ansgarikirche und die Muhle von 1873 80 mit 30 8 m Kappenhohe hochste Windmuhle Deutschlands zu nennen Das Schloss Lutetsburg in der gleichnamigen Gemeinde soll auf einen Vorgangerbau aus dem Jahre 1212 zuruckgehen und ist nach dem Hauptling Lutet Manninga aus Westeel benannt Nachdem der Ort Westeel bei einer Sturmflutim 14 Jahrhundert unterging zog die Hauptlingsfamilie auf die Burg die wahrend der Sachsischen Fehde 1514 zerstort wurde Der Wiederaufbau erfolgte in den Jahren 1557 bis 1576 unter Unico Manninga Dessen Tochter Hyma heiratete 1581 den Reichsfreiherren Wilhelm zu Inn und Knyphausen Mit dem Tode Unico Manningas 1588 erlosch das Geschlecht das Schloss wird seither von der alteingesessenen Familie der Grafen zu Innhausen und Knyphausen bewohnt und kann daher nicht besichtigt werden wohl aber der zugehorige Park s Parks Nach zwei Branden in den Jahren 1893 und 1956 wurde das Wasserschloss wieder aufgebaut jeweils mit zeittypischen Elementen Es handelt sich um eine dreiflugelige Anlage von der die Vorburg des Vorgangerbaus von 1557 bis 1576 noch erhalten ist Neben dem Schloss Lutetsburg sind in der Samtgemeinde noch das 1862 bis 1864 erbaute Schloss Nordeck und die Burg Berum zu finden Letztere war uber Jahrhunderte Sitz des Amtes Berum Schloss Nordeck befindet sich in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden Die Burg Berum befindet sich zwar ebenfalls in Privatbesitz und ist nicht im Rahmen von Fuhrungen zu besichtigen allerdings ist darin ein Gastehaus untergebracht Lutetsburger Park Bearbeiten nbsp FreundschaftstempelDer Lutetsburger Park zahlt nach Auffassung des Architekturhistorikers und fruheren Vorsitzenden der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Gottfried Kiesow zu den bedeutendsten fruhen Landschaftsgarten in Deutschland 68 Rund um die spatmittelalterliche Burg des Unico Manninga wurde bereits im 16 Jahrhundert ein Renaissancegarten angelegt Um das Jahr 1710 wurde der Park erstmals erweitert und umgestaltet Den nachsten planmassigen Ausbau ubernahm ab 1760 Edzard Mauritz von Innhausen und Knyphausen ab 1790 unterstutzt von dem oldenburgischen Hofgartner Carl Ferdinand Bosse der auch die Residenzgarten in Oldenburg und Rastede schuf Dessen Sohne Christian Ludwig und Julius fuhrten nach dem Tod des Vaters 1793 dessen Werk fort Im Park wurden Wasserlaufe und Teiche angelegt Der Aushub der dabei entstand diente zur Modellierung der ansonsten flachen Landschaft Der dabei entstandene Unico Hugel benannt nach dem Hauptling Unico Manninga wurde zu einer der hochsten topografischen Erhebungen Ostfrieslands jener Zeit Er besteht bis heute von dort aus sind Blicke bis weit ins Umland moglich Es finden sich neben den Bachlaufen und Teichen Wiesenflachen bluhende Straucher Baumgruppen und ein Solitarbaum Ausser heimischen Baumen wie Eichen und Buchen sind auch exotische Baumarten zu finden wie sie laut Kiesow heute nur noch in wenigen historischen Landschaftsgarten anzutreffen sind Neben den Pflanzen gibt es im Lutetsburger Park auch eine Reihe von Staffagebauten Dazu zahlt eine Kapelle am Unico Hugel die bis heute Trauungen und Taufen der furstlichen Familie dient Den Tempel der Freundschaft liess Edzard Mauritz zum Angedenken an seinen Freund Johann Ludwig Ransleben einen preussischen Finanzbeamten errichten In einem Teich nahe dem Freundschaftstempel befindet sich seit 1790 die Insel der Seligen die als Begrabnisstatte derer von Knyphausen dient Bis zu jenem Zeitpunkt wurden die verstorbenen Mitglieder der Familie in der Familiengruft der Bargeburer Kirche beigesetzt die sich unter der Knyphausen schen Prieche befand Nach Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg musste der Park nach 1945 teilweise wiederhergestellt werden Unter anderem waren Schaden durch Bombentrichter zu verzeichnen gewesen Unter der Leitung von Wilhelm Edzard von Knyphausen wurden zwei Lindenalleen neu gepflanzt Zu den prominenten Besuchern des Parks zahlten Wilhelm Busch und Theodor Fontane der anlasslich seines Besuchs im August 1882 dichtete Ein uraltes Schloss am Meeresstrand ein herrlicher Park im baumlosen Land 69 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten In Hage wird der Hager Markt abgehalten der auf die alte Markttradition des Fleckens zuruckgeht mittlerweile aber Volksfestcharakter hat Seit 1981 wird an jedem letzten Juli Wochenende das Ortsfest mit Live Musik gefeiert Seit 1998 findet alljahrlich im Winter die Hager Eiswette statt die sich an der Bremer Eiswette orientiert Dazu eingeladen werden oft hochrangige Politiker 70 Bei der sommerlichen Veranstaltung Gartenroute Ostfriesland prasentieren Besitzer von 13 Garten in den Gemeinden Hage Grossheide Krummhorn und Hinte ihre teilweise nach Themen geordneten Garten darunter auch diejenigen beim Schloss Lutetsburg und an der Burg Berum Dazu finden neben Fuhrungen auch Lesungen Konzerte und Workshops statt 71 Im Jahr 2010 wurde eine Lifestyle Messe namens Lutetsburger Herbst im Park des Schlosses Lutetsburg aufgelegt Die Aussteller prasentieren Artikel aus den Bereichen Pferd und Hund Jagd und Fischen Sport und Freizeit Garten und Wohnen sowie Mode 72 Die Messe wird seither jahrlich wiederholt Im Juli 2013 fand zum ersten Mal die Extremsport Veranstaltung Inselschwimmen statt Mehr als 250 Schwimmer legten die rund 8 2 Kilometer vom Naturbadestrand bei Hilgenriedersiel nach Norderney zuruck wofur der Sieger etwa eineinviertel Stunden brauchte Der Schwimmwettbewerb findet in den Disziplinen Monoflossen Schwimmflossen und barfuss statt Das Inselschwimmen vom Festland nach Norderney ist die Nachfolgeveranstaltung eines gleichartigen Wettbewerbs von Bensersiel nach Langeoog die ebenfalls jahrlich stattfand 73 Sprache Bearbeiten nbsp Zweisprachiges Ortsschild Lutetsburg LutsborgIn der Samtgemeinde wird Ostfriesisches Platt gesprochen Unter den Erwachsenen in der Samtgemeinde ist es durchaus Alltagssprache Auch im Rathaus wird mit den Burgern Platt gesprochen Dokumente sind allerdings auf Hochdeutsch auszufullen Die Gemeinde Lutetsburg ist seit 2006 berechtigt ein zweisprachiges Ortseingangsschild zu fuhren Sport Bearbeiten nbsp Blick ins Rund des Motodroms HalbemondIn der Samtgemeinde befindet sich das Motodrom Halbemond eine Speedway Arena die mit einem Fassungsvermogen von 34 000 Zuschauern eines der grossten Stadien Niedersachsens ist Das Stadion wurde eigens zur Speedway Weltmeisterschaft 1983 auf seine derzeitige Grosse erweitert Der deutsche Motorsportler Egon Muller nutzte am 4 September 1983 den Heimvorteil und errang als erster und bisher einziger Deutscher den Titel eines Speedwayweltmeisters Danach blieb das Stadion jahrelang ungenutzt seit der Jahrtausendwende finden wieder regelmassig Speedwayrennen statt Unter anderem werden Landerkampfe und Pradikatslaufe zur Deutschen Speedwaymeisterschaft ausgetragen 2008 fand im Rahmen der Junioren WM erstmals seit 25 Jahren wieder ein WM Lauf im Motodrom statt Der MC Norden und der Gelande und Motocross Verein Halbemond nutzen heute das Stadion Bei strengen Temperaturen im Winter dient das Motodrom als Eislaufbahn 74 Neben dem Schlosspark in Lutetsburg befindet sich seit 2009 eine Golf Anlage mit einem offentlichen und einem weiteren fur einen Golfclub reservierten Platz jeweils mit 9 Lochern Es handelt sich dabei um einen von drei Golfplatzen in Ostfriesland die anderen befinden sich auf Norderney und in Wiesmoor In der Samtgemeinde gibt es mehrere Universalsportvereine darunter den SV Hage Er ist mit rund 1300 Mitgliedern der grosste der Samtgemeinde Weitere Universalsportvereine sind der TuS Halbemond und der TSV Lutetsburg Tidofeld In der Samtgemeinde werden in mehreren Vereinen die Friesensportarten Bosseln und Klootschiessen ausgeubt Diese sind in Hage Lutetsburg Berumbur und Theener beheimatet zudem gibt es den Bosselverein Hagerwilde Halbemond in den beiden Ortsteilen Dem Wassersport zuzurechnen sind der Angelsportverein Hage und die Ortsgruppe der DLRG Ein Schutzenverein findet sich in Berum in Hage zudem ein Skatclub Abgerundet wird das Angebot an Sportvereinen durch die Tennisclubs Grun Weiss Berum und Lutsborger Bummert in Lutetsburg Zur Sportinfrastruktur gehoren neben dem erwahnten Speedway Stadion ein Frei und Hallenbad im Kurzentrum in Berum wo es zudem eine Minigolf Anlage gibt sowie die Turn und Sporthallen der Samtgemeinde in Hage und Berumbur Die Universalsportvereine verfugen daruber hinaus uber weitere Sportplatze Die Tennisplatze von Grun Weiss Berum sind ebenfalls beim dortigen Kurzentrum angelegt worden die Lutetsburger Tennisspieler haben zudem eine eigene Anlage Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie Samtgemeinde Hage verfugt kaum uber Industriebetriebe Tourismus und Landwirtschaft sind von Bedeutung daruber hinaus dient der Flecken Hage als Einkaufsort fur die umliegenden Ortschaften Dort sind eine Vielzahl von Einzelhandelsgeschaften zu finden Separate Arbeitsmarktdaten fur die Samtgemeinde Hage werden nicht erhoben Sie gehort zum Geschaftsbereich Norden innerhalb des Bezirks Emden Leer der Bundesagentur fur Arbeit Im Geschaftsbereich Norden lag die Arbeitslosenquote im Dezember 2015 bei 9 8 Prozent 75 Sie lag damit 3 9 Prozentpunkte uber dem niedersachsischen Durchschnitt Funf Prozent der abhangig Beschaftigten sind im Landwirtschaftssektor tatig Im produzierenden Gewerbe finden 26 Prozent in Handel Gastgewerbe und Verkehr 27 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschaftigten ihr Auskommen In anderen Dienstleistungsberufen sind 43 Prozent der Beschaftigten tatig Stand 2014 76 Tourismus Bearbeiten nbsp Kiessee in BerumDie Samtgemeinde Hage gehort mit Marienhafe und Grossheide zum Tourismusverband Stortebekerland 77 In Berum befindet sich ein Ferienpark mit 600 Bungalows und einem angeschlossenen Kurzentrum Der Ferienpark liegt unmittelbar an einem Kiessee Ein Freibad ist dort zu finden Das Gelande wurde 2010 zu einem Kurpark umfunktioniert 78 An einem nahe gelegenen See in Blandorf Wichte war ein Vier Sterne Campingplatz geplant der ursprunglich 2012 in Betrieb gehen sollte 79 Die Plane wurden nicht umgesetzt und die Samtgemeinde kaufte das Gelande Ende 2011 zuruck Aktuell sucht die Gemeinde einen neuen Investor fur den weiterhin geplanten Campingplatz 80 Im Mai 2014 wurden in der Nahe des Kurzentrums zwolf Wohnmobilstellplatze zur Benutzung freigegeben 81 Landwirtschaft Bearbeiten Der Landwirtschaft in der Samtgemeinde kommt schon aufgrund ihres Flachenanteils eine hohe Bedeutung in der Samtgemeinde zu In hohem Masse gilt dies fur die Mitgliedsgemeinde Hagermarsch die neben Verkehrs und Wohnbauten fast ausschliesslich aus Landwirtschaftsflachen besteht Fur die anderen Mitgliedsgemeinden gilt dies in geringerem Umfang In den fruchtbaren Jungmarschboden in der Mitgliedsgemeinde Hagermarsch werden die Boden zum Gutteil ackerbaulich genutzt Unter den Nutzpflanzen herrschen vor allem Weizen und Raps vor in geringerem Umfang auch Kartoffeln Zuckerruben und Sonderkulturen 82 Ein Teil der Landwirtschaftsflachen in der Hagermarsch ist im Besitz der Theelacht einer alten genossenschaftlichen Vereinigung von Landbesitzern aus dem Norderland Die Theelacht gliedert sich auf in acht Theele Anteile die jeweils uber Landereien verfugen Vier der Theele befinden sich ganzlich oder zumindest zum grossten Teil auf Hagermarscher Gebiet Linteler Theel Trimser Theel Ekeler Theel und Gaster Theel 83 Die Landereien werden an Landwirte in den jeweiligen Gebieten verpachtet Weitenteils bestehen die Landwirtschaftsflachen in der Samtgemeinde jedoch aus Grunland das fur die Milchviehhaltung genutzt wird Der Landkreis Aurich lag 2021 auf Platz 14 der grossten Milcherzeuger Landkreise in Deutschland 84 wozu die Samtgemeinde aufgrund ihrer eher durchschnittlichen Grosse und aufgrund des vorherrschenden Ackerbaus in der Jungmarsch jedoch nur zu einem kleineren Teil beitragt verglichen mit flachengrosseren Gemeinden die zudem in deutlich hoherem Masse von der Grunlandwirtschaft gepragt sind Ansonsten werden die Landwirtschaftsflachen vor allem zum Anbau von Futtermitteln vor allem Mais genutzt Der Mais wird vor allem zur Gewinnung von Silage angebaut Daruber hinaus spielt der Anbau von Nutzpflanzen zur Gewinnung von Biogas eine Rolle Der starke Anstieg bei der Zahl der Biogas Anlagen fuhrt jedoch zu einer Ausweitung der Anbauflachen fur Mais die in Ostfriesland insgesamt zwischen 2005 und 2010 um 60 Prozent gewachsen sind Damit einher ging eine Verteuerung der Landwirtschaftsflachen fur Ackerland und Grunland um 31 und 40 Prozent 85 Einzelne Hofe haben sich auf biologisch erzeugte Produkte spezialisiert und entsprechenden Vermarktungsorganisationen angeschlossen Zusatzeinkommen verdienen sich Bauern durch die Aufstellung von Windkraftanlagen sowie Biogas Anlagen In geringerem Umfang bieten Landwirte zudem Raume fur Feriengaste Urlaub auf dem Bauernhof an Verkehr Bearbeiten nbsp Verkehrsachsen in Ostfriesland Die Samtgemeinde Hage ostlich von Norden liegt abseits der Hauptverkehrswege Der nachstgelegene Autobahnanschluss besteht in Emden Die Samtgemeinde Hage liegt an der Nordseekuste im aussersten Nordwesten Ostfrieslands und damit abseits der Hauptverkehrswege Sie wird weder von einer Autobahn noch von einer Bundesstrasse erschlossen sondern lediglich von zwei Landes sowie Kreisstrassen Die nachstgelegene Anschlussstelle einer Autobahn ist Emden Mitte an der A 31 Die Anschlussstelle liegt zirka 30 Strassenkilometer vom Hager Ortskern entfernt Unmittelbar am Samtgemeindegebiet vorbei verlauft die Bundesstrasse 72 die fur das vorliegende Gebiet die Hauptverbindungsstrasse in Richtung Suden ist Sie fuhrt von Norden uber Georgsheil nach Aurich In Georgsheil befindet sich der Abzweig zur Bundesstrasse 210 nach Emden An die B 72 angeschlossen wird das Samtgemeindegebiet durch zwei Landesstrassen Die L 6 beginnt an der B 72 in Norden und fuhrt durch Lutetsburg den Hager Ortskern Berum und Blandorf Wichte in Richtung Westerholt und weiter nach Esens Diese Landesstrasse verlauft damit in etwa auf demselben Weg wie die Siedlungsreihe zwischen Lutetsburg und Wichte die den Kern der mittelalterlichen Siedlung des vorliegenden Gebiets ausmacht Eine weitere Landesstrasse durch das Samtgemeindegebiet ist die L 5 die im Norder Stadtteil Norddeich von der B 72 abzweigt und in nur wenigen Hundert Metern Abstand parallel zum Nordseedeich verlauft Sie fuhrt durch die Ortsteile Junkersrott und Theener weiter in Richtung Dornumersiel Bensersiel Neuharlingersiel und Carolinensiel und ist damit Teil der Stortebekerstrasse Die Samtgemeinde ist nicht direkt an das Netz der Deutschen Bahn angeschlossen Der nachste Fernbahnhof mit Intercity Verkehr befindet sich in Norden und ist etwa funf Kilometer entfernt Im Hager Ortskern gibt es eine Station der heute im Museumsverkehr genutzten Ostfriesischen Kustenbahn Fur die Reaktivierung der Strecke fur den planmassigen Regionalverkehr setzt sich eine Burgerinitiative ein 86 Die nachstgelegenen Flugplatze liegen in Emden und Norddeich wobei der Norddeicher Flugplatz lediglich den Inselflugverkehr und Rundfluge anbietet Der nachstgelegene internationale Verkehrsflughafen mit Linienbetrieb befindet sich in Bremen Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Neben der Gemeindeverwaltung mit ihren nachgeordneten Betrieben gibt es in Hage auch eine Polizeistation Im Flecken befindet sich ein Wasserwerk das nicht nur das Samtgemeindegebiet sondern auch die Stadt Norden mit Trinkwasser versorgt Daneben befindet sich die ehemalige Mulldeponie des Landkreises Norden die spater auch noch vom Landkreis Aurich genutzt wurde nordlich des Kernortes Deponiert wird Mull dort nicht mehr allerdings befindet sich noch stets eine Wertstoff Sammelstelle auf dem Gelande In offentlicher Tragerschaft des Landkreises Aurich befindet sich das Seniorenwohnheim Helenenstift das 1969 vom damaligen Landkreis Norden als Ersatz fur einen Vorgangerbau neu errichtet wurde In der Hager Grundschule ist die Gemeindebucherei beheimatet in der KGS zudem eine separate Jugendbucherei Bildung Bearbeiten nbsp Kooperative Gesamtschule HageIm Flecken Hage befindet sich eine Kooperative Gesamtschule mit der Moglichkeit das Abitur zu erwerben Grundschulen finden sich im Flecken und in Berumbur In Hage ist eine Aussenstelle der Kreisvolkshochschule beheimatet Fruhkindliche Bildung wird von funf Kindergarten im Samtgemeindegebiet angeboten Jeweils zwei befinden sich in Hage und Berumbur im letztgenannten Ort ist einer der beiden in Tragerschaft der Arbeiterwohlfahrt Der funfte Kindergarten ist ein Waldkindergarten mit Sitz im Flecken Hage und Aktivitaten in den angrenzenden Forstgebieten in Hage und Lutetsburg Medien Bearbeiten Die Samtgemeinde liegt im Verbreitungsgebiet zweier Tageszeitungen Ostfriesischer Kurier und Ostfriesen Zeitung Der Kurier als die traditionsreichere der beiden Zeitungen ist seit 1867 die Heimatzeitung fur das Norderland also auch das Samtgemeindegebiet und im Verbreitungsgebiet die fuhrende Tageszeitung Die nach dem Zweiten Weltkrieg gegrundete Ostfriesen Zeitung ist die einzige Tageszeitung Ostfrieslands die in der gesamten Region erscheint In der Samtgemeinde Hage wird die Lokalausgabe Emden Norden vertrieben Redaktionell betreut wird das Samtgemeindegebiet in beiden Fallen von Norden aus Daneben erscheint einmal wochentlich das Anzeigenblatt Echo das im Verlag SKN in Norden herausgegeben wird der auch den Kurier publiziert Aus der Samtgemeinde berichtet zudem der Burgerrundfunksender Radio Ostfriesland Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Samtgemeinde Bearbeiten Im Bereich der Politik ist Edo Friedrich Peterssen 1827 1900 zu nennen Reichstagsabgeordneter aus Berum der auch das Schloss Nordeck erbauen liess Der CDU Politiker Hermann Dinkla 1943 derzeit Prasident des Niedersachsischen Landtags wurde in Hage geboren Die Verlegerin Elisabeth Allmers 1930 geb Buttger stammt ebenfalls aus Hage In der Wissenschaft und Theologie sind der Prediger Johann Diederich Deimann 1731 1783 der deutsch niederlandische Mediziner und Chemiker Johan Rudolph Deiman der Geograph und Kulturhistoriker Fridrich Arends der Agyptologe Hans Werner Fischer Elfert 1954 sowie der Sozialwissenschaftler und Mobilitatsforscher Weert Canzler 1960 zu nennen Der Fussballer Ralf Ewen 1972 war wahrend seiner Karriere unter anderem kurz beim VfL Bochum aktiv In Hage wurde 1957 auch der Musiker und Schauspieler Jurn Cornelius geboren Geburtig aus Hage stammt ebenfalls der Liedermacher Jan Cornelius Innhausen und Knyphausen zu Lutetsburg Bearbeiten Dodo zu Innhausen und Knyphausen Philipp Wilhelm von Innhausen und Knyphausen Carl Philipp zu Innhausen und Knyphausen Dodo II zu Innhausen und KnyphausenPersonlichkeiten die mit der Samtgemeinde verbunden sind Bearbeiten Der Fussballer Dieter Eilts wurde 1964 in Upgant Schott in der benachbarten Samtgemeinde Brookmerland geboren und begann seine Karriere beim SV Hage Dort wurde er von Scouts von Werder Bremen entdeckt Der Krimiautor Theodor J Reisdorf 1935 2015 lebte in Berum Der in Hannover geborene ehemalige CDU Landtagsabgeordnete Carl Edzard Schelten Peterssen 1921 1995 lebte ebenfalls in Berum Johannes Ligarius war kurzzeitig in Hage als Pastor tatig Der Mennonitenpastor und Tauferforscher Heinold Fast verbringt seinen Lebensabend auf Burg Berum Doris Janssen Reschke war eine der ersten Frauen im Pfarramt der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Hannovers und predigte nach ihrer Zeit in Friedeburg in Hage Wilhelm Schomerus war zwolf Jahre lang Pastor in Hage Literatur BearbeitenGerhard Canzler Schloss Lutetsburg Risius Verlag Weener 2007 ISBN 978 3 88761 105 7 Johann Haddinga Martin Stromann Luftkurort Hage Mit den Ortschaften Blandorf Wichte Berum Berumbur Hagermarsch Halbemond Lutetsburg Verlag SKN Norden 2002 92 S ISBN 3 928327 55 0 Magda Heyken Chronik des Fleckens Hage Verlag SKN Norden 1976 Daneben sind die folgenden Werke die sich mit Ostfriesland im Allgemeinen beschaftigen auch fur die Historie und Beschreibung der Samtgemeinde insofern bedeutsam als sie einzelne Aspekte beleuchten Otto Aden Entwicklung und Wechsellagen ausgewahlter Gewerbe in Ostfriesland von der Mitte des 18 bis zum Ausgang des 19 Jahrhunderts Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands Band 40 Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1964 ohne ISBN Walter Deeters Ostfriesland im Dreissigjahrigen Krieg in Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Bd 78 1998 S 32 44 Hans Bernhard Eden Die Einwohnerwehren Ostfrieslands von 1919 bis 1921 In Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Bd 65 1985 S 81 134 Hermann Haiduck Die Architektur der mittelalterlichen Kirchen im ostfriesischen Kustenraum Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1986 ISBN 3 925365 07 9 Beatrix Herlemann Die ostfriesische Landwirtschaft im Nationalsozialismus In Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Bd 81 2001 S 205 216 Theodor Janssen Gewasserkunde Ostfrieslands Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1967 ohne ISBN Karl Heinrich Kaufhold Uwe Wallbaum Hrsg Historische Statistik der preussischen Provinz Ostfriesland Quellen zur Geschichte Ostfrieslands Bd 16 Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1998 ISBN 3 932206 08 8 Gottfried Kiesow Architekturfuhrer Ostfriesland Deutsche Stiftung Denkmalschutz Bonn 2009 ISBN 978 3 86795 021 3 Gunther Mohlmann Bearb Norder Annalen Aufzeichnungen aus dem Dominikanerkloster in Norden 1271 1530 Quellen zur Geschichte Ostfrieslands Bd 2 Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1955 ohne ISBN Eberhard Rack Kleine Landeskunde Ostfriesland Isensee Verlag Oldenburg 1998 ISBN 3 89598 534 1 Heinrich Schmidt Politische Geschichte Ostfrieslands Ostfriesland im Schutze des Deiches Bd 5 Verlag Rautenberg Leer 1975 ohne ISBN Theodor Schmidt Untersuchung der Statistik und einschlagiger Quellen zu den Bundestagswahlen in Ostfriesland 1949 1972 Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1978 ohne ISBN Wolfgang Schwarz Die Urgeschichte in Ostfriesland Verlag Schuster Leer 1995 ISBN 3 7963 0323 4 Karl Heinz Sindowski et al Geologie Boden und Besiedlung Ostfrieslands Ostfriesland im Schutze des Deiches Bd 1 Deichacht Krummhorn Hrsg Verlag Deichacht Krummhorn Pewsum 1969 ohne ISBN Menno Smid Ostfriesische Kirchengeschichte Ostfriesland im Schutze des Deiches Bd 6 Verlag Deichacht Krummhorn Pewsum 1974 ohne ISBN Eckhard Wassermann Siedlungsgeschichte der Moore In Karl Ernst Behre Hajo van Lengen Hrsg Ostfriesland Geschichte und Gestalt einer Kulturlandschaft Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1995 ISBN 3 925365 85 0 S 93 112 Harm Wiemann Johannes Engelmann Alte Wege und Strassen in Ostfriesland Ostfriesland im Schutze des Deiches Bd 8 Verlag Deichacht Krummhorn Pewsum 1974 ohne ISBN Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Samtgemeinde Hage Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hager MuhleEinzelnachweise Bearbeiten Landesamt fur Statistik Niedersachsen LSN Online Regionaldatenbank Tabelle A100001G Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Stand 31 Dezember 2022 Hilfe dazu Die Entfernungen wurden ausgemessen mit Hilfe eines Tools auf den Seiten des Niedersachsischen Landesamtes fur Bergbau Energie und Geologie abgerufen am 18 Januar 2012 Eberhard Rack Kleine Landeskunde Ostfriesland Isensee Verlag Oldenburg 1998 ISBN 3 89598 534 1 S 24 Heinz Voigt Gunter Roeschmann Die Boden Ostfrieslands in Karl Heinz Sindowski Heint Voigt Gunter Roeschmann Peter Schmid Waldemar Reinhardt Harm Wiemann Geologie Boden und Besiedlung Ostfrieslands Ostfriesland im Schutze des Deiches Bd 1 Verlag Deichacht Krummhorn Pewsum 1969 S 51 106 hier S 96 sowie kartografische Beilage Eberhard Rack Kleine Landeskunde Ostfriesland Isensee Verlag Oldenburg 1998 ISBN 3 89598 534 1 S 24 a b c d e Hauptsatzung der Samtgemeinde Hage PDF 89 79 KB abgerufen am 19 Mai 2019 Zum Prozedere der teils freiwilligen teils gelenkten Bildung von Samt oder Einheitsgemeinden aus den vorherigen Kleinstgemeinden siehe die Geschichte der Kommunalreform in der Nachbargemeinde Moormerland unter www moormerland de Die Entstehung der Gemeinde Moormerland Memento des Originals vom 10 Juli 2012 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot moormerland conne net abgerufen am 26 Januar 2012 Zur Mindesteinwohnerzahl siehe von Unruh Thieme Scheuner Die Grundlagen der kommunalen Gebietsreform Nomos Verlag Baden Baden 1981 S 110 zitiert im Beschluss 46 03 des Brandenburgischen Verfassungsgerichts vom 18 August 2005 Link abgerufen am 26 Januar 2012 Quelle Landesbetrieb fur Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen gesehen am 9 August 2011 Fridrich Arends Erdbeschreibung des Furstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes Emden 1824 Online in der Google Buchsuche S 419 f abgerufen am 3 Februar 2013 Aktualisierte Klimaweltkarte der Koppen Geiger Klimaklassifikation eingesehen am 28 Dezember 2011 Weltnaturerbe Wattenmeer Die Angaben konnen auf einer interaktiven Karte unter www meine umweltkarte niedersachsen de Memento vom 16 Januar 2012 im Internet Archive angesehen werden Harm Wiemann Johannes Engelmann Alte Wege und Strassen in Ostfriesland Ostfriesland im Schutze des Deiches Band 8 Deichacht Krummhorn Hrsg Selbstverlag Pewsum 1974 ohne ISBN S 96ff Fridrich Arends Erdbeschreibung des Furstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes Emden 1824 Online in der Google Buchsuche S 416 f abgerufen am 3 Februar 2013 Fridrich Arends Erdbeschreibung des Furstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes Emden 1824 Online in der Google Buchsuche S 420 abgerufen am 3 Februar 2013 Heinrich Schmidt Politische Geschichte Ostfrieslands S 108 Heinrich Schmidt Politische Geschichte Ostfrieslands S 113 f Fridrich Arends Erdbeschreibung des Furstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes Emden 1824 Online in der Google Buchsuche S 420 abgerufen am 3 Februar 2013 Walter Deeters Ostfriesland im Dreissigjahrigen Krieg in Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Bd 78 1998 S 32 44 hier S 39 Darauf hatte bereits der ostfriesische Geschichtsschreiber Tileman Dothias Wiarda in Band 5 seiner Ostfriesischen Geschichte Aurich 1795 hingewiesen Da indessen durch die langjahrigen Einquartierungen diese Kontributionen fast vollig wieder in der Provinz verzehrt wurden und das Geld immer in Circulation blieb so lasst sich das aufgeworfene Ratsel einigermassen auflosen Zitiert in Walter Deeters Ostfriesland im Dreissigjahrigen Krieg in Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Bd 78 1998 S 32 44 hier S 43 Walter Deeters Ostfriesland im Dreissigjahrigen Krieg in Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Bd 78 1998 S 32 44 hier S 38 Fridrich Arends Erdbeschreibung des Furstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes Emden 1824 Online in der Google Buchsuche S 419 abgerufen am 3 Februar 2013 Zitiert in Ernst Siebert Entwicklung des Deichwesens vom Mittelalter bis zur Gegenwart Ostfriesland im Schutze des Deiches Band 2 Deichacht Krummhorn Hrsg Selbstverlag Pewsum 1969 ohne ISBN S 334 f Fridrich Arends Erdbeschreibung des Furstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes Emden 1824 Online in der Google Buchsuche S 417 abgerufen am 3 Februar 2013 Arend Remmers Zwischen Aaltukerei und Zwischenmooren S 91 Karl Heinrich Kaufhold Uwe Wallbaum Hrsg Historische Statistik der preussischen Provinz Ostfriesland Quellen zur Geschichte Ostfrieslands Band 16 Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1998 ISBN 3 932206 08 8 S 388 Eberhard Rack Siedlung und Besiedlung des Altkreises Norden Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1967 ohne ISBN S 73 Fridrich Arends Erdbeschreibung des Furstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes Emden 1824 Online in der Google Buchsuche S 409 abgerufen am 8 Oktober 2013 Fridrich Arends Erdbeschreibung des Furstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes Emden 1824 Online in der Google Buchsuche S 416 abgerufen am 3 Februar 2013 Fridrich Arends Erdbeschreibung des Furstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes Emden 1824 Online in der Google Buchsuche S 409 abgerufen am 8 Oktober 2013 Fridrich Arends Erdbeschreibung des Furstenthums Ostfriesland und des Harlingerlandes Emden 1824 Online in der Google Buchsuche S 416 420ff abgerufen am 8 Oktober 2013 Arend Remmers Zwischen Aaltukerei und Zwischenmooren S 90 Verordnung zur Neueinteilung der Amter 1852 abgerufen am 8 Oktober 2013 Verordnung zur Neuordnung der Verwaltungsamter 1859 abgerufen am 8 Oktober 2013 Ursula Basse Soltau Biografie Edo Friedrich Peterssen PDF 80 kB aus Biografisches Lexikon fur Ostfriesland digitale Bibliothek der Ostfriesischen Landschaft abgerufen am 3 Februar 2013 Hinrich Gast Ortschronisten der Ostfriesischen Landschaft Arle PDF Datei S 6 7 abgerufen am 8 Oktober 2013 Theodor Schmidt Untersuchung der Statistik und einschlagiger Quellen zu den Bundestagswahlen in Ostfriesland 1949 1972 Ostfriesische Landschaft Aurich 1978 S 70 Abgedruckt und kommentiert in Onno Poppinga Hans Martin Barth Hiltraut Roth Ostfriesland Biografien aus dem Widerstand Syndikat Autoren und Verlagsgesellschaft Frankfurt Main 1977 ISBN 3 8108 0024 4 S 26 32 Hans Bernhard Eden Die Einwohnerwehren Ostfrieslands von 1919 bis 1921 In Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Bd 65 1985 S 81 134 hier S 94 98 103 114 Beatrix Herlemann Die ostfriesische Landwirtschaft im Nationalsozialismus In Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Bd 81 2001 S 205 216 hier S 205f Beatrix Herlemann Die ostfriesische Landwirtschaft im Nationalsozialismus In Emder Jahrbuch fur historische Landeskunde Ostfrieslands Bd 81 2001 S 205 216 hier S 209f Klaus von Beyme Das politische System der Bundesrepublik Deutschland Eine Einfuhrung VS Verlag Wiesbaden 2004 ISBN 3 531 33426 3 S 100 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 22 Mai 2011 Theodor Schmidt Untersuchung der Statistik und einschlagiger Quellen zu den Bundestagswahlen in Ostfriesland 1949 1972 Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1978 kartografischer Anhang Ostfriesen Zeitung 19 September 2005 S 9 Wahlergebnisse Bundestagswahl 2009 Memento vom 28 September 2009 im Internet Archive Niedersachsisches Kommunalverfassungsgesetz NKomVG in der Fassung vom 17 Dezember 2010 46 Zahl der Abgeordneten abgerufen am 12 November 2014 a b kdo de Gesamtergebnis Samtgemeinderatswahl vom 12 September 2021 abgerufen am 10 Dezember 2021 Kommunalwahl 2021 Wahlbeteiligung hoher als vor funf Jahren 13 September 2021 abgerufen am 13 September 2021 Nordwest Zeitung Stichwahl in Hage Knappes Rennen Abgerufen am 28 September 2021 Landtagswahl Niedersachsen 2022 Emden Norden 85 In tagesschau 11 Oktober 2022 abgerufen am 14 Oktober 2022 Ostfriesland Weitere Kandidaten schaffen Sprung nach Berlin uber Landeslisten Abgerufen am 28 September 2021 Klemens Stadler Deutsche Wappen Bundesrepublik Deutschland Band 5 Die Gemeindewappen der Bundeslandern Niedersachsen und Schleswig Holstein Angelsachsen Verlag Bremen 1970 S 45 www kirchenkreis norden de Kirchengemeinde Hage abgerufen am 10 Juli 2011 www ansgari kirche hage de Bezirke abgerufen am 17 Januar 2012 Heinz Foraita auf www kirche norderney de Chronik der katholischen Seelsorgestelle St Wiho in Hage 1985 abgerufen am 17 Januar 2012 Katholische Pfarreiengemeinschaft Kuste auf www kirche norderney de Hage eingesehen am 17 Januar 2012 Hans Bernd Rodiger Heinz Ramm Friesische Kirchen im Auricherland Norderland Brokmerland und in Krummhorn Jever 1983 S 80 a b Neuapostolische Kirche Norddeutschland auf www nak norddeutschland de Chronik der Gemeinde Hage abgerufen am 17 Januar 2012 www norden de Norder Schulgeschichte abgerufen am 17 Januar 2012 www alemannia judaica de Geschichte der Synagogengemeinde Norden Ostfriesland abgerufen am 17 Januar 2012 Hermann Haiduck Die Architektur der mittelalterlichen Kirchen im ostfriesischen Kustenraum Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1986 ISBN 3 925365 07 9 S 44 f www ansgari kirche hage de Die ev luth Sankt Ansgari Kirche zu Hage 13 14 Jh abgerufen am 12 Februar 2012 Gottfried Kiesow Architekturfuhrer Ostfriesland Deutsche Stiftung Denkmalschutz Bonn 2009 ISBN 978 3 86795 021 3 S 286 Herbert R Marwede Vorreformatorische Altare in Ost Friesland Diss Universitat Hamburg 2007 S 157 160 f PDF Datei 1 23 MB abgerufen am 12 Februar 2012 Gottfried Kiesow Architekturfuhrer Ostfriesland Deutsche Stiftung Denkmalschutz Bonn 2009 ISBN 978 3 86795 021 3 S 288 f www nomine net Orgel der Hager Kirche abgerufen am 12 Februar 2012 Gottfried Kiesow Architekturfuhrer Ostfriesland Verlag Deutsche Stiftung Denkmalschutz Bonn 2010 ISBN 978 3 86795 021 3 S 279 281 hier S 279 Die weiteren Angaben und Zitate in diesem Abschnitt beziehen sich ebenfalls auf Kiesow Zitiert bei Lore Timme Hansel Gartenbaukunst im baumlosen Land In Nordwest Zeitung vom 21 Mai 2011 abgerufen am 1 Februar 2016 Heidi Janssen Wettpate Dinkla ging auf Mini Kreuzfahrt In Ostfriesen Zeitung 13 Februar 2011 abgerufen am 10 Juli 2011 Programm der Gartenroute Ostfriesland Memento vom 10 Juni 2015 im Internet Archive PDF 2 0 MB abgerufen am 8 Oktober 2013 Heidi Janssen Mehr als 7000 Besucher beim Lutetsburger Herbst In Ostfriesen Zeitung 20 September 2010 abgerufen am 10 Juli 2011 o Autor Ein Niederlander war am schnellsten In Ostfriesen Zeitung 22 Juli 2013 abgerufen am 8 Oktober 2013 Tatjana Gettkowski Halbemond Premiere Schofeln auf der Speedwaybahn In Ostfriesen Zeitung 9 Dezember 2010 Abgerufen am 20 Juli 2011 Arbeitsmarktreport Agentur fur Arbeit Emden Leer Dezember 2015 1 2 Vorlage Toter Link www arbeitsagentur de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis S 28 PDF Datei 1 38 MB www komsis de Standortprofil Hage abgerufen am 1 Februar 2016 www stoertebekerland de Offizielle Homepage des Tourismusverbandes Stortebekerland abgerufen am 19 Januar 2012 Heidi Janssen Kurpark am Kiessee ist beschlossene Sache In Ostfriesen Zeitung 17 April 2010 abgerufen am 10 Juli 2011 Tatjana Gettkowski Bau des Campingplatzes in Hage verzogert sich In Ostfriesen Zeitung 16 Oktober 2010 abgerufen am 10 Juli 2011 Investor hat seinen Vertrag nicht erfullt abgerufen am 24 August 2014 Damit Hage nicht den Anschluss verliert 1 2 Vorlage Toter Link www sg hage de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 24 August 2014 www lwk niedersachsen de Beschreibung der Bezirksstelle Ostfriesland der Landwirtschaftskammer Niedersachsen abgerufen am 3 Februar 2012 Vgl diese Karte Memento vom 9 September 2012 im Webarchiv archive today entnommen aus Rudolf Folkerts Die Theelacht zu Norden Verlag SKN Norden 1986 S 278 279 Milcherzeugung und verwendung nach Kreisen in Deutschland im Jahr 2021 xlsx 131 KB Nicht barrierefrei Bundesanstalt fur Landwirtschaft und Ernahrung 28 September 2022 abgerufen am 16 Marz 2023 Bernd Volker Brahms Kein Ende in Sicht bei Biogas Boom In Ostfriesen Zeitung 25 November 2010 abgerufen am 31 Januar 2012 Tatjana Gettkowski Kustenbahn Burgerinitiative schopft Mut In Ostfriesen Zeitung 16 Februar 2011 abgerufen am 3 Februar 2012 Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Hage Berumbur Hage Hagermarsch Halbemond Lutetsburg Gemeinden im Landkreis Aurich Aurich Baltrum Berumbur Dornum Grossefehn Grossheide Hage Hagermarsch Halbemond Hinte Ihlow Juist Krummhorn Leezdorf Lutetsburg Marienhafe Norden Norderney Osteel Rechtsupweg Sudbrookmerland Upgant Schott Wiesmoor WirdumGemeindefreies Gebiet im Landkreis AurichMemmert Normdaten Geografikum GND 4595638 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Samtgemeinde Hage amp oldid 237627460