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Die judische Gemeinde in Dornum bestand uber einen Zeitraum von rund 300 Jahren von ihren Anfangen im 17 Jahrhundert bis zu ihrem Ende am 8 Marz 1940 Die Juden in Dornum stellten 1925 mit 7 3 nach Neustadtgodens den hochsten prozentualen Bevolkerungsanteil in Ostfriesland Erstmals liessen sich Juden nach dem Dreissigjahrigen Krieg in der Herrlichkeit Dornum nieder nachdem den Herrlichkeitsbesitzern 1626 von Graf Rudolf Christian das Privileg erteilt wurde eigene Schutzbriefe auszustellen Fortan nahmen die Juden am ortlichen Leben teil und waren Mitglieder verschiedener Dorflicher Vereine Nach 1933 ausgegrenzt und verfolgt emigrierten viele Juden Uber 50 der 1933 in Dornum lebenden judischen Einwohner wurden im Holocaust ermordet Von den uberlebenden Dornumer Juden kehrte keiner zuruck Lage der judischen Gemeinden in Ostfriesland vor 1938 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte der Judischen Gemeinde in Dornum 1 1 17 Jahrhundert bis 1933 1 2 1933 bis 1938 1 3 Novemberpogrom 1938 1 4 Nachkriegszeit 2 Gemeindeentwicklung 3 Gedenkstatten 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte der Judischen Gemeinde in Dornum Bearbeiten17 Jahrhundert bis 1933 Bearbeiten nbsp Der judische Friedhof in Dornum1626 gestand Graf Rudolf Christian den wurde den Herrlichkeitsbesitzern das Privileg zu Schutzbriefe fur Juden auszustellen 1 Nach dem Dreissigjahrigen Krieg liessen sich daraufhin in der Herrlichkeit Dornum erstmals Juden nieder 2 Harro Joachim von Closter 1700 1707 Besitzer der Norderburg nahm weitere judische Handwerker und Kaufleute sowie Hoffaktoren 2 in Dornum auf Im Ort selbst wohnte aufgrund des Einfamilienwohnrechtes zunachst nur eine einzige Familie Nach der Weihnachtsflut im Jahre 1717 gaben die ortlichen Herren diese Beschrankung aus wirtschaftlichen Grunden auf und gestatteten den Juden freier Zuzug gegen Judengeleite und Schutzbriefe 2 Zusatzlich zu diesen Schutzgeldern mussten die Dornumer Juden alle Steuern zahlen die auch von den christlichen Einwohnern des Fleckens erhoben wurden 2 1721 wies der Herrlichkeitsbesitzer der judischen Gemeinde von Dornum als Begrabnisplatz die etwas ausserhalb des Ortes liegende Lubben Warft zu Zunachst musste die judische Gemeinde den Platz anmieten was nach judischer Vorschrift nicht erlaubt ist da judische Friedhofe und Graber fur alle Ewigkeit bestehen mussen Der alteste erhaltene Grabstein stammt aus dem Jahr der Einrichtung des Friedhofs 1723 kaufte die eine ortliche Judin die Begrabnisstatte 2 Ab 1727 stritten sich die Dronumer Herrlichkeitsbesitzer mit den Ostfriesischen Landesherren uber das Recht Geleitbriefe auszustellen und die daraus resultierenden Einnahmen Das fuhrte dazu dass ortliche Juden zusatzlich zu ihrem Dornumer Geleitbrief einenfurstlichen benotigten wenn sie auch ausserhalb der Herrlichkeit Handel treiben wollten 2 Bis 1730 wuchs die Zahl der judischen Handler die teilweise mit ihren Familien in Dornum lebten auf zehn an Im selben Jahr richtete Samuel Arons in einem Haus in der Hohen Strasse heute Kirchstrasse erstmals einen Betraum ein 2 Vermutlich stand das Haus mit dem Betraum auf dem Grundstuck auf dem spater die Synagoge errichtet wurde 3 Nach dem Ubergang Ostfrieslands an Preussen 1744 entzogen die neuen Machthaber den Herrlichkeitsbesitzern 1749 das Recht Schutz oder Geleitbriefe auszustellen Dieses Privileg beanspruchte der Konig der eine restriktive Ansiedlungspolitik verfolgte fortan fur sich Er unterstellte die Juden Dornums dem Parnass in Aurich der fortan fur die Registrierung der Juden und die Steuererhebung zustandig war 4 Die heute noch erhaltene Synagoge in Dornum liess die Gemeinde 1841 erbauen Das Geld hierfur mussten die Dornumer Juden bei einem christlichen Geldverleiher aufnehmen wobei Hauser und Wertgegenstande der judischen Familien als Sicherheit angegeben wurden 1848 grundete sich in Dornum eine Burgerwehr in der sich sieben judische Bewohner des Fleckens anschlossen Fortan waren Juden Mitglieder verschiedener ortlicher Vereine unter anderem des Schutzen Turn und Militarvereins 5 Im Ersten Weltkrieg fielen funf Dornumer Juden die auf einer Tafel in der Synagoge geehrt wurden 1920 erhielt die Synagoge elektrisches Licht Eine Heizmoglichkeit hatte das Gebaude nicht Der Fussboden der Synagoge bestand aus festgeklopftem Lehm Nur um die Bima herum waren rote Ziegelsteine ausgelegt Von 1882 bis 1922 gab es in Dornum eine judische Elementarschule Zunaochst erhielten die nuen Schuler ihren Unterricht in einem angemieteten kleinen Zimmer Schliesslich liess die Gemeinde bis 1904 eine Schule errichten in der es neben dem grossen Klassenraum auch eine Mikwe sowie eine Wohnung fur den Lehrer der traditionell auch als Schachter und Vorsanger tatig war gab In diesem Jahr besuchten 20 Schuler die Einrichtung 1908 waren es 28 Im Ersten Weltkrieg fielen funf von 75 im Jahre 1917 in Dornum registrierten Juden 6 In der Weimarer Republik stellten die ortlichen Juden dreimal den Schutzenkonig 1920 Moses Hess 1923 Daniel Cohen 1929 Wilhelm Rose und der Gemeindevorsteher wurde von 1918 bis November 1929 immer wieder als unabhangiger Kandidat in den zwolfkopfigen Dornumer Gemeinderat gewahlt Trotzdem waren antisemitische Tendenzen unubersehbar So nahmen die Juden im lokalen Kriegerverein ab 1922 keine fuhrende Position mehr ein Als der Verein sich 1926 dem volkisch antisemitischen Kyffhauserbund anschloss zogen sich die verbliebenen Juden mehr und mehr aus dem Vereinsleben zuruck In dieser Zeit nahm die Anzahl der judischen Bewohner des Ortes auch aus wirtschaftlichen Grunden stark ab Trotzdem stellten sie 1924 mit 7 4 Prozent immer noch den hochsten Bevolkerungsanteil aller Stadte und Gemeinden Ostfrieslands 6 Im November 1931 wurde in Dornum eine NSDAP Ortsgruppe gegrundet 1932 kaufte die NSDAP das Dornumer Schloss ca 200 Meter von der Synagoge entfernt und errichtete dort eine SA Fuhrerschule die im Juli 1933 in ein Arbeitsdienstlager umgewandelt wurde Im Gemeinderat waren damals noch keine Nationalsozialisten vertreten Zu dieser Zeit hatte der Vorsitzende der Synagogengemeinde Aaron Wolffs noch einen Sitz im Rat 6 1933 bis 1938 Bearbeiten nbsp Ehemalige Synagoge DornumBei den Kommunalwahlen vom 12 Marz 1933 verlor der Synagogengemeindevorsitzende Wolffs seinen Gemeinderatssitz und die NSDAP zog mit funf Abgeordneten in den zwolfkopfigen Gemeinderat ein Von Januar bis Oktober stieg die Mitgliederzahl der NSDAP Ortsgruppe von 37 auf 85 Personen Am 19 Marz wurde eine Gedenktafel fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges eingeweiht Die Namen der judischen Gefallenen wurden dabei jedoch ausgespart Auch aus dem Vereinsleben wurden die Juden herausgedrangt Der Schutzenverein entfernte die Bilder der judischen Schutzenkonige aus dem Vereinsheim und brach ihre Schilder aus der Schutzenkette heraus 6 Am 28 Marz 1933 erliess Anton Bleeker der Standartenfuhrer fur Ostfriesland ein Schachtverbot fur alle ostfriesischen Schlachthofe und ordnete an dass die Schachtmesser verbrannt werden Dies fuhrte zu einem ersten grosseren Zwischenfall am selben Tag Die Dornumer SA marschierte gemeinsam mit der SS und der SA aus Norden auf den Marktplatz Die SA erzwang die Herausgabe der Schachtmesser um diese auf dem Marktplatz zu verbrennen Anschliessend erklarte der Sturmfuhrer alle judischen Geschafte in Dornum fur geschlossen 6 Am 1 April 1933 dem so genannten Boykottag zogen SA Posten vor die judischen Geschafte und beobachteten ob der Boykott auch eingehalten wurde Aktiv hinderten sie Kunden daran die Geschafte zu betreten 6 Am 5 April 1933 verhaftete die SA den Viehhandler Jako Rose und brachte ihn in das Polizeigefangnis nach Norden Dort verstarb er unter ungeklarten Umstanden Am nachsten Tag verbreitete sich rasch das Gerucht die Todesursache sei Selbstmord durch Erhangen gewesen 6 Hatten wirtschaftliche Grunde schon vor 1933 einen verstarkten Wegzug der judischen Bevolkerung bewirkt begann nun der Exodus der Dornumer Juden Ende 1933 hatte bereits ein Drittel Dornum verlassen Ende des Jahres 1935 lebten nur noch 25 Juden im Flecken und bis Herbst 1938 hatten mehr als zwei Drittel der Anfang 1933 in Dornum registrierten Juden ihr Heimatdorf verlassen 6 Im August 1933 wurde die Hohe Strasse an der die Synagoge und viele judische Wohnungen lagen in Adolf Hitler Strasse umbenannt Nach 1933 wurde die Synagoge in Dornum kaum noch genutzt da die erforderliche Zahl von zehn mannlichen Gottesdienstbesuchern fur eine Minjan nicht mehr erreicht wurde Wilhelm Rose der letzte Gemeindevorsteher verkaufte die Synagoge schliesslich am 7 November 1938 fur 600 Reichsmark an den ortlichen Tischlermeister August Tessmer dessen Haus unmittelbar an das Synagogengebaude grenzte 6 Er nutzte das Gebaude fortan als Mobellager Den Verkaufserlos der fur den judischen Hilfsverein bestimmt war uberwies Rose an das Landesrabbinat Emden Novemberpogrom 1938 Bearbeiten nbsp Ehrentafel mit den Namen der funf judischen Gefallenen des Ersten WeltkriegesEnde Oktober 1938 lebten noch 15 Juden in Dornum Trotz des Verkaufs sturmten SA Mitglieder das judische Gotteshaus wahrend der Novemberpogrome 1938 Sie schlugen am 9 November die Fenster ein und holten samtliche verbliebenen Einrichtungsgegenstande heraus Darunter befanden sich die Ehrentafel mit den Namen der funf judischen Gefallenen des Ersten Weltkrieges die Bima der Aron ha Qodesch heiliger Schrein in ihm werden die Thora Rollen in der Synagoge aufbewahrt sowie die Totenbahre Aus dem Haus von Wilhelm Rose entwendeten die Sa Manner schliesslich noch die Thora Rollen Anschliessend verbrannten sie die Gegenstande auf dem Marktplatz offentlich Danach drangen SA Trupps in judische Wohnhauser ein nahmen alle Personen fest und verbrachten sie mit einem Lastkraftwagen nach Norden zum Schlachthof wo auch die Norder Juden zusammengetrieben worden waren Alte Frauen und Kinder wurden am Morgen des 10 November entlassen die Manner wurden uber Oldenburg in das Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert aus dem sie erst nach Wochen zuruckkehren konnten 6 In der Folgezeit verliessen die letzten Juden Dornum Am 8 Marz 1940 wurde die Ortschaft als judenfrei gemeldet 6 Der Friedhof auf dem am 9 November 1938 am Tage des Pogroms die letzte Beerdigung stattfand wurde von den Nationalsozialisten fur 150 Reichsmark an einen Anrainer verkauft Zwischen 1940 und 1945 wurden die Grabsteine von den Grabern entfernt und an der Marktstrasse zusammengestellt Weitere Planungen sahen vor den Friedhof zu pflugen und nur noch ein Grab symbolisch stehen zu lassen Dies wurde jedoch nicht mehr umgesetzt Nachkriegszeit Bearbeiten Uber 50 der 1933 in Dornum lebenden judischen Einwohner wurden im Holocaust ermordet Eine juristische Aufarbeitung der Vorfalle in Dornum fand nicht statt da die staatsanwaltlichen Ermittlungen fur eine Anklage nicht ausreichten Auf Anordnung der alliierten Militarbehorde Kanadier wurden die noch nicht zerstorten Steine auf den Friedhof zuruckgebracht und auf den noch vorhandenen Fundamenten aufgebaut Da einige Grabsteine nicht den richtigen Grabern zugeordnet werden konnten ist es fur die Angehorigen schwierig das Kaddisch zu sprechen weshalb oft ein Kaddisch uber den ganzen Friedhof gesprochen wird 7 Der Schutzenkonig des Jahres 1981 82 Christoph Meyer liess die Schilder seiner judischen Amtsvorganger wieder in die Konigskette einfugen Die Synagoge diente noch bis 1990 als Mobellager 1990 8 grundete sich der Forderverein Synagoge Dornum dessen Vereinsziele die Erhaltung und Wiederherstellung der Synagoge in Dornum die Instandhaltung und Pflege des judischen Friedhofes sowie die Erstellung einer standigen Ausstellung zur judischen Geschichte Dornums sind 1991 wurde die Synagoge mit Mitteln der Denkmalpflege sowie der Gemeinde Dornum restauriert und seither dient sie als Gedenk und Informationsstatte Von den uberlebenden Dornumer Juden kehrte keiner zuruck 6 Gemeindeentwicklung BearbeitenDie judische Gemeinde in Dornum hatte 1925 mit 7 3 den hochsten prozentualen Bevolkerungsanteil in Ostfriesland 1905 waren es noch 9 der Gesamtbevolkerung des Fleckens Jahr Gemeindemitglieder1802 31 Personen1867 65 Personen1885 61 Personen1905 83 Personen1925 58 Personen1933Anfang des Jahres 53 Personen1933Ende des Jahres 32 Personen1938November 15 PersonenGedenkstatten Bearbeiten nbsp Gedenk und Informationsstatte Synagoge DornumGedenk und Informationsstatte Synagoge Dornum judischer Friedhof DornumSiehe auch BearbeitenGeschichte der Juden in Ostfriesland Ostfriesland zur Zeit des NationalsozialismusLiteratur BearbeitenHorst Reichwein Die Juden in der ostfriesischen Herrlichkeit Dornum 1662 1940 Die Geschichte der Synagogengemeinde Dornum von der Schutzgeldforderung des ostfriesischen Fursten 1662 bis zur Vertreibung durch die Nationalsozialisten 1940 Eigenverlag Edition Holtriem Westerholt Ostfriesland 1997 ISBN 3 931641 03 1 Nicht in der DNB verzeichnet Horst Reichwein Steinerne Zeugen judischen Lebens in Dornum Ein Begleitheft zum Rundgang durch den ostfriesischen Flecken Dornum Dornum 1994 Herbert Reyer Bearb Das Ende der Juden in Ostfriesland Katalog zur Ausstellung der Ostfriesischen Landschaft aus Anlass des 50 Jahrestages der Kristallnacht Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1988 ISBN 3 925365 41 9 Herbert Reyer Martin Tielke Hrsg Frisia Judaica Beitrage zur Geschichte der Juden in Ostfriesland Aurich 1988 ISBN 3 925365 40 0 Daniel Fraenkel Dornum In Herbert Obenaus Hrsg in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel Historisches Handbuch der judischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen Wallstein Gottingen 2005 ISBN 3 89244 753 5 S 478 486Weblinks BearbeitenGedenk und Informationsstatte Synagoge Dornum Der judische Friedhof in Dornum Judische Geschichte und Synagoge in Dornum Novemberpogrome 1938 in Niedersachsen DornumEinzelnachweise Bearbeiten Herbert Obenaus Hrsg Historisches Handbuch der judischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen Wallstein Gottingen 2005 ISBN 3 89244 753 5 S 479 a b c d e f g Daniel Fraenkel Dornum In Herbert Obenaus David Bankier Daniel Fraenkel Hrsg Historisches Handbuch der judischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen Wallstein Gottingen 2005 ISBN 3 89244 753 5 S 479 Synagoge Abgerufen am 4 Oktober 2022 Daniel Fraenkel Dornum In Herbert Obenaus David Bankier Daniel Fraenkel Hrsg Historisches Handbuch der judischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen Wallstein Gottingen 2005 ISBN 3 89244 753 5 S 480 Horst Reichwein Die Juden in der ostfriesischen Herrlichkeit Dornum 1662 1940 Die Geschichte der Synagogengemeinde Dornum von der Schutzgeldforderung des ostfriesischen Fursten 1662 bis zur Vertreibung durch die Nationalsozialisten 1940 Edition Holtriem Westerholt 1997 ISBN 3 931641 03 1 S 115 a b c d e f g h i j k l Daniel Fraenkel Dornum In Herbert Obenaus Hrsg in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel Historisches Handbuch der judischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen Wallstein Gottingen 2005 ISBN 3 89244 753 5 S 478 486 Horst Reichwein Die Juden in der ostfriesischen Herrlichkeit Dornum 1662 1940 Die Geschichte der Synagogengemeinde Dornum von der Schutzgeldforderung des ostfriesischen Fursten 1662 bis zur Vertreibung durch die Nationalsozialisten 1940 Edition Holtriem Westerholt 1997 ISBN 3 931641 03 1 S 163 Herbert Obenaus Hrsg Historisches Handbuch der judischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen Wallstein Gottingen 2005 ISBN 3 89244 753 5 S 485 Ehemalige judische Gemeinden in Ostfriesland Judische Gemeinde Aurich Judische Gemeinde Bunde Judische Gemeinde Dornum Judische Gemeinde Emden Judische Gemeinde Esens Judische Gemeinde Jemgum Judische Gemeinde Leer Judische Gemeinde Neustadtgodens Judische Gemeinde Norden Judische Gemeinde Norderney Judische Gemeinde Weener Judische Gemeinde Wittmund nbsp Dieser Artikel wurde am 8 August 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen 53 647671 7 428721 Koordinaten 53 38 51 6 N 7 25 43 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judische Gemeinde Dornum amp oldid 228816963