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Die Geschichte der Juden auf Norderney ist fur einen Zeitraum von etwa 120 Jahren erforscht Sie beginnt mit der Aufzeichnung uber judische Urlauber im Seebad von Norderney ab etwa 1820 und endet mit der Auflosung der Filialgemeinde wahrend des Nationalsozialismus um 1941 Wahrend sich gegen Ende des 19 Jahrhunderts der Bader Antisemitismus an der Nordseekuste festsetzte besass allein Norderney einen eher liberalen Ruf Judische Badegaste bevorzugten darum diese ostfriesische Insel so dass Norderney bis 1933 als sogenanntes Judenbad uber die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt war Synagoge Norderney 1904 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte der Juden auf Norderney 1 1 18 Jahrhundert bis 1919 1 2 Weimarer Republik 1 3 1933 bis 1941 1 4 Nach 1945 2 Gemeindeentwicklung 3 Gedenkstatten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte der Juden auf Norderney Bearbeiten18 Jahrhundert bis 1919 Bearbeiten nbsp Judische Gemeinden in Ostfriesland vor 1938Norderney wurde 1797 das erste deutsche Nordseeheilbad Seit 1820 sind auf der Insel auch judische Badegaste nachzuweisen 1 Norderney hatte allerdings keine eigene Synagogengemeinde Die hier lebenden Juden waren Mitglieder der Synagogengemeinde in Norden Schon vor dem Ersten Weltkrieg galt Norderney als reiches Judenbad wahrend von Borkum und anderen Inseln ein Antisemitismus ausging der sich um 1900 unter anderem im Borkumlied manifestierte Dort heisst es Borkum der Nordsee schonste Zier bleib du von Juden rein lass Rosenthal und Levinsohnin Norderney allein In dieselbe Kerbe schlagt das Wangerooger Judenlied Dieses endet mit dem Refrain Und tausendstimmig schallet unser Schrei Der Jud muss raus er muss nach Norderney Die anderen Nordseebader wurden erst spater zu solchen erklart und versuchten deshalb sich durch ihren Antisemitismus zunachst sozusagen als Alleinstellungsmerkmal das dann spater immer deutlicher werden musste da die anderen Inseln nachzogen von Norderney abzuheben Durch den liberalen Ruf von Norderney wurde die Insel so immer mehr zu einem beliebten Badeort fur judische Urlauber unter ihnen prominente Gaste wie Heinrich Heine Franz Kafka Felix Nussbaum und Sergei Michailowitsch Eisenstein Antisemitische Ausserungen waren hier selten Wegen der vielen judischen Badegaste liessen sich im Gegensatz zum ubrigen Ostfriesland mehr Juden auf der Insel nieder um den Badegasten eine judische Infrastruktur zu bieten So erhielt 1840 der Zuckerbacker David Bentix die Erlaubnis wahrend der Saison eine koschere Garkuche zu fuhren wenig spater gab es auch einen Schlachter der in seinem Haus einen Raum als Betstube zur Verfugung stellte 2 Da Norderney ein landesweit bekanntes Seebad der gehobenen Klasse geworden war und in der Saison auch der Hochadel zu seinen Gasten zahlte zog es Badegaste aus wohlhabenden gutburgerlichen Kreisen an In diesen Schichten waren judische Unternehmer stark vertreten so dass auf Norderney viele neureiche Badegaste weilten 3 nbsp Die Norderneyer Synagoge um 1880Ab 1877 gab es Bestrebungen fur die auf der Insel lebenden Juden und die zu Besuch weilenden Gaste eine Synagoge zu errichten Das wurde von der zustandigen Finanzdirektion in Hannover jedoch abgelehnt indem diese sich weigerte ein Grundstuck unentgeltlich zur Verfugung zu stellen Um dennoch eine Synagoge auf der Insel errichten zu konnen wurde ein Verein gegrundet In einem Brief des Amtshauptmanns in Norden an die Konigliche Landdrostei in Aurich vom 17 Oktober 1877 heisst es dazu 1877 grundete sich ein Comitee welches die Erbauung eines judischen Tempels auf Norderney befordert und an dessen Spitze ein Kaufmann M Bargebuhr aus Harburg sowie ein Dr phil Rosin in Breslau steht mittels Kauf in den Besitz eines privaten Grundstucks gelangt sei auf welchem der Bau zur Ausfuhrung gelangen soll 4 Die letzte Hurde fur die Genehmigung wurde mit der Erklarung genommen dass mit dem Synagogenbau nicht zugleich eine eigenstandige Synagogengemeinde geplant und der Unterhalt der Synagoge durch den Verein gesichert sei 1878 wurde die Synagoge dann schliesslich erbaut gestutzt auf einen Sondererlass des Kaisers Wilhelm I Der Entwurf des Gebaudes stammte von dem renommierten Hannoveraner Architekten Edwin Oppler Geoffnet war die neue Synagoge nur in den Sommermonaten im Winter wurde weiterhin das private Bethaus genutzt Bis 1933 diente diese Synagoge den judischen Badegasten als Gebetsraum Wie sehr die judischen Badegaste im Strassenbild der Insel gegenwartig waren verdeutlicht sich in einem judenfeindlichen Brief Theodor Fontanes den er 1881 von der Judeninsel Norderney nach Hause sandte Fatal waren die Juden ihre frechen unschonen Gaunergesichter denn in Gaunerei liegt ihre ganze Grosse drangen sich einem uberall auf Wer in Rawicz oder Meseritz ein Jahr lang Menschen betrogen oder wenn nicht betrogen eklige Geschafte besorgt hat hat keinen Anspruch darauf sich in Norderney unter Prinzessinnen und Comtessen mit herumzuzieren 5 Fur Norderney waren die judischen Badegaste von grosser Bedeutung 1896 findet sich eine Nachricht in Im deutschen Reich der Zeitung des Central Vereins deutscher Staatsburger judischen Glaubens Dem weiteren Aufschwung unseres herrlichen Nordseebades wird es hochst forderlich sein dass sich neuerdings auch das Nordseebad Amrum als ein deutschnationales in antisemitischen Blattern feiern lasst 6 1901 schreibt C W Posen in der gleichen Zeitung Gehen Sie ruhig wieder nach Norderney welches im Verhaltnis zu anderen Nordseebadern durchaus nicht theuer ist wenn man den dafur gehobenen Comfort in Abschlag nimmt Die angeblich billigeren judenreinen Nordseebader konnen den Vergleich damit nicht aushalten 7 Weimarer Republik Bearbeiten In der Weimarer Republik erreichte der Bader Antisemitismus seinen Hohepunkt Juden waren auf den anderen ostfriesischen Inseln nicht mehr erwunscht was zur Folge hatte dass auf Norderney der Anteil judischer Badegaste in den zwanziger Jahren auf 50 Prozent stieg Im Juli 1924 erwahnten allerdings mehrere judische Burger der Insel Norderney gegenuber dem Central Verein deutscher Staatsburger judischen Glaubens dass sich der Antisemitismus auch auf dieser Insel breitzumachen beginne Sie baten jedoch darum die Angelegenheit moglichst in kleinem Rahmen zu besprechen um die Ressentiments nicht noch weiter zu schuren Daraufhin erkundigte sich Alfred Wiener vom Central Verein beim Fuhrer des ortlichen Stahlhelm Verbandes wie der ortliche Verband zur Entscheidung des Bundesverbandes stehe im Stahlhelm keine Juden aufzunehmen Der Stahlhelm Fuhrer Schlichthorst beteuerte dass er kein Antisemit sei und drehte den Vorwurf gegen die Opfer Es seien die Juden selbst die durch unnotige Polemik den Frieden storten und den in Norderney bislang unbekannten Antisemitismus grosszogen 8 Dennoch waren judische Badegaste bis 1933 auf der Insel willkommen und das Zusammenleben von Juden und Nichtjuden galt als problemlos 9 1933 bis 1941 Bearbeiten Nach 1933 verschlechterte sich die Situation fur Juden auch auf der Insel Als neuer Burgermeister der Insel wurde Anfang Juli 1933 auf Weisung des Gauleiters Weser Ems Carl Rover der Gerichtsreferendar Bruno Muller eingesetzt Muller war 1905 als Sohn eines Eisenbahnbeamten in Strassburg geboren worden und hatte sein Abitur in Oldenburg absolviert nachdem seine Familie das Elsass 1919 wegen ihrer deutschen Abstammung verlassen musste Im Alter von 26 Jahren trat Bruno Muller 1931 der NSDAP bei Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Promotion zum Dr jur wurde er 1933 34 Burgermeister auf der Nordseeinsel Norderney zur Beordnung der dortigen Verhaltnisse wie er spater in seinem Lebenslauf schrieb Als Burgermeister und kommissarischer Leiter der Badeverwaltung hatte er dafur die notigen Mittel in der Hand 8 Die Inselverwaltung nahm seiner Oberaufsicht folgend erhebliche Anstrengungen die Insel vom Makel des Judenbades zu befreien Die Zeitung des Central Vereins deutscher Staatsburger judischen Glaubens berichtete z B am 14 Dezember 1933 dass die Kurverwaltung auf der Nordseeinsel Norderney Briefverschlussmarken habe drucken lassen mit der Aufschrift Nordseebad Norderney ist judenfrei Zugleich seien von der Kurverwaltung Schreiben an judische Zeitungen gesandt worden in denen es u a hiess dass judische Kurgaste auf Norderney nicht erwunscht sind Sollten Juden trotzdem versuchen im kommenden Sommer in Norderney unterzukommen so haben sie selbst die Verantwortung zu tragen Bei vorkommenden Reibereien musste die Badeverwaltung im Interesse des Bades und der anwesenden deutschen Kurgaste die anwesenden Juden sofort von der Insel verweisen 10 Im August 1933 berichtete die Norderneyer Badezeitung von einem judischen Kurgast der von anderen Kurgasten wegen Rasseschandung denunziert wurde weil er mit einem Christenmadel zwei durchgehende Zimmer teilte Polizei und SA fielen daraufhin nachts uber den Mann her und nahmen ihn zwei Jahre vor Verabschiedung der Nurnberger Rassengesetze in Schutzhaft Die Norderneyer Baderzeitung forderte Konzentrationslager sowie Todesstrafe fur den Mann und schrieb weiter Dem nachsten Juden der hier in gleicher Weise gefasst wurde konnte es passieren dass er hier am hellichten Tage einen unfreiwilligen Spaziergang machen musste geschmuckt mit einem Plakat auf welchem Name Adresse und Tatbestand seiner Handlungsweise kurz jedermann mitgeteilt wurde 11 Spatestens ab 1937 mussten die Juden mit zahlreichen weiteren Einschrankungen Reglementierungen und Schikanen leben bis um 1938 1939 ihre vollstandige Verbannung aus Erholungsorten folgte Die Synagoge in der seit 1933 kein Gottesdienst mehr stattfand wurde am 11 Juli 1938 an einen Norderneyer Eisenwarenhandler fur 3500 Reichsmark unter der Bedingung verkauft alle Hinweise auf die Synagoge zu entfernen Der Umbau zum Lagerraum fand erst nach den Novemberpogromen 1938 statt und so verblieb zunachst noch der Davidstern am Giebel Die Synagoge selbst blieb von den Aktionen in Zusammenhang mit den Novemberpogromen verschont doch sollen SA Manner versucht haben den Davidstern aus dem Giebel zu entfernen was aber nicht gelang Am 10 November 1938 trieb die SA die Juden der Insel zusammen und fuhrte sie an einen umzaunten Ort vor dem heutigen Haus der Insel Dort mussten sie den ganzen Tag stehend verbringen Abends konnten sie nach Hause gehen Im Unterschied zu den anderen Juden Ostfrieslands wurden sie nicht deportiert da der ortlichen SA die Weisung dazu fehlte Dennoch verliessen die meisten Juden in den folgenden Monaten die Insel Die letzten verbliebenen Juden waren zwei Frauen die mit Nicht Juden verheiratet waren Auch sie verliessen Norderney spatestens im April 1941 Nach 1945 Bearbeiten Im April 1941 waren die judische Burger praktisch eliminiert Von den fruheren judischen Einwohnern kehrte nach 1945 nur eine einzige Frau nach Norderney zuruck verzog zwischenzeitlich nach Augsburg verbrachte allerdings ihre letzten Lebensjahre wieder auf Norderney nbsp Die Heine Plastik von Arno Breker Sie steht auf dem Platz vor dem 1977 eingeweihten Haus der Insel und dem Kurtheater Die Stadt Norderney tat sich lange schwer mit der Erinnerung an die judische Vergangenheit Fur Kontroversen sorgte die Aufstellung des Denkmals zu Ehren von Heinrich Heine Der Dichter hatte Norderney 1825 und in den beiden folgenden Jahren besucht und seine Eindrucke literarisch verarbeitet Seit 1983 erinnert daran eine Skulptur vor dem Kurtheater Sie geht auf einen Entwurf des Bildhauers und Architekten Arno Breker aus dem Jahr 1930 zuruck Breker wohnte damals in Paris reagierte aber regelmassig auf deutsche Ausschreibungen Mit seinem Heine Entwurf gewann er 1932 den zweiten Preis in einem Wettbewerb der Stadt Dusseldorf der Geburtsstadt Heines Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten die auf der Grundlage ihrer antisemitischen Ideologie Person und Werk Heines verunglimpften war eine Aufstellung des Denkmals im offentlichen Raum unmoglich Breker siedelte sich Ende 1933 in Berlin an und stieg zum prominentesten Bildhauer des Dritten Reiches auf 12 Am 10 September 1937 beantragte er die Mitgliedschaft in der NSDAP 13 1979 grundete sich in Dusseldorf eine Heinrich Heine Denkmal Gesellschaft die sich dafur einsetzte Brekers Entwurf ausfuhren zu lassen Ein Jahr darauf begann der Kunstler ein achtzig Zentimeter hohes Modell anzufertigen 14 das einen hockenden Jungling mit einem Buch in der Hand darstellte Dieses Modell wurde in Paris im Verhaltnis 1 2 auf 160 cm vergrossert und in Bronze gegossen 15 Der Kulturausschuss der Stadt Dusseldorf lehnte die Aufstellung der Plastik jedoch ebenso ab wie die Stadt Luneburg in der Heine mit seinen Eltern zeitweise gelebt hatte Die Gesellschaft entschloss sich daraufhin das Denkmal im Einverstandnis mit Breker der Stadt Norderney zu schenken Obwohl der Stadtrat das Geschenk einstimmig annahm bildete sich eine Burgerinitiative Heine ja Breker nein die Kritik an der nationalsozialistischen Vergangenheit des Bildhauers ubte Unter heftigen Protesten der Bevolkerung und begleitet von einer kritischen Stellungnahme des PEN Zentrums in London wurde die Plastik dennoch am 6 Dezember 1983 vor dem Kurtheater aufgestellt 16 17 Auf der nach Osten zeigenden Seite des Sockels ist der Text eingraviert ICH LIEBE DAS MEER WIE MEINE SEELE Heinrich Heine auf Norderney 1826 Er nimmt Bezug auf Heines Zyklus Die Nordsee der auf Norderney entstanden ist 1988 wurde zum 50 Jahrestag der Pogromnacht am Haus der Insel eine Gedenktafel angebracht auf welcher mit den Worten Zum Gedenkenan die judischen Mitburgerder Stadt Norderney die durch nationalsozialistischen Terror eines gewaltsamenTodes sterben mussten oder vertrieben wurdenDen Lebenden zur Mahnung9 11 1988Der Rat der Stadt Norderney an die judischen Einwohner Norderneys erinnert wird Das Gebaude der ehemaligen Synagoge wurde nach 1945 als Diskothek argentinisches Steakhaus und spater als italienisches Restaurant genutzt Heute befindet sich in ihm ein Restaurant fur regionale Spezialitaten 18 Einzig die seitliche Mauer auf der Nordseite des Gebaudes ist im ursprunglichen Zustand geblieben ansonsten ist das Gebaude baulich stark verandert worden Erst 1996 wurde auf Anregung der Evangelischen Jugend von Norderney an der Fassade des Gebaudes eine Gedenktafel angebracht 19 Diese tragt die Inschrift Ehemalige Synagoge 1878 1933 Dieses Gebaude wurde als Bethaus fur judischeBurger und Gaste errichtet Im Juli 1938verkauft entging es der Zerstorung in der Pogromnachtvom 09 November des JahresZur Erinnerung und zum Gedenken Inzwischen konzipierte das Stadtarchiv Norderney auch eine Ausstellung zum Thema Juden auf Norderney mit der erstmals judisches Leben der Beitrag von Juden an der Entwicklung des Nordseebades sowie die Massnahmen der Ausgrenzung und Vernichtung des Judentums auf Norderney einer grosseren Offentlichkeit prasentiert werden 1 Gemeindeentwicklung BearbeitenJudische Gemeindemitglieder 1867 1941Jahr Gemeindemitglieder1867 61871 91885 311895 351905 351925 1 881933 281935 91939 31941 11 Die Zahlung erfolgte nicht wie sonst ublich im Dezember sondern zu Beginn der Badesaison Die tatsachliche Zahl der dauerhaft auf Norderney lebenden Juden durfte geringer gewesen sein Norderney war keine eigene Synagogengemeinde die hier lebenden Juden waren Teil der Synagogengemeinde in Norden Auch wenn aufgrund seiner Bedeutung als Judenbad sich immer mehr Juden auf Norderney ansiedelten und ihr Bevolkerungsanteil im Unterschied zum ubrigen Ostfriesland bis 1925 anstieg anderte sich nichts an diesem Status bis zum Ende des judischen Lebens auf Norderney Gedenkstatten Bearbeiten nbsp Gedenkstatte Plakette zum Gedenken an den Standort der Synagoge Schmiedestrasse 6 nbsp Gedenkstatte Stolperstein Bismarckstrasse 4Am Gebaude der ehemaligen Synagoge in der Schmiedestrasse 6 wurde eine Gedenktafel montiert siehe Bild Eine weitere Gedenktafel ist seit November 1988 im Haus der Insel angebracht Ihre Inschrift lautet Zum Gedenken an die judischen Mitburger der Stadt Norderney die durch nationalsozialistischen Terror eines gewaltsamen Todes sterben mussten oder vertrieben wurden Den Lebenden zur Mahnung 20 Am 22 Februar 2013 wurden durch Gunter Demnig acht Stolpersteine an vier Standorten Bismarckstrasse 4 Bismarckstrasse 8 Strandstrasse 10 Karlstrasse 6 in der Stadt verlegt 21 Siehe auch Liste der Stolpersteine in NorderneyLiteratur BearbeitenDaniel Fraenkel Norden Norderney In Herbert Obenaus Hrsg in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel Historisches Handbuch der judischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen Wallstein Gottingen 2005 ISBN 3 89244 753 5 S 1122 1139 Ingeborg Pauluhn Judische Migrantinnen und Migranten im Seebad Norderney 1893 1938 Unter besonderer Berucksichtigung des Kinder Erholungsheimes U O B B Zion Loge XV No 360 Hannover und judischer Geschaftsbetriebe Igel Verlag Hamburg 2011 ISBN 3 86815 541 4 Lisa Andryszak Christiane Bramkamp Hg 2016 Judisches Leben auf Norderney Prasenz Vielfalt und Ausgrenzung Munster LIT Veroffentlichungen des Centrums fur religionsbezogene Studien Munster 13 ISBN 978 3 643 12676 4 Harald Kirschninck Nordseebad Norderney ist judenfrei Die Geschichte der Juden von Norderney von der Niederlassung bis zur Deportation BOD Verlag Norderstedt 2020 ISBN 978 3 7519 3374 2 Harald Kirschninck Wo sind sie geblieben Biografien und Geschichten der Juden von Norderney Band 1 A K BOD Verlag Norderstedt 2020 ISBN 978 3 7519 5411 2 Harald Kirschninck Wo sind sie geblieben Biografien und Geschichten der Juden von Norderney Band 2 L Z BOD Verlag Norderstedt 2020 ISBN 978 3 7519 0007 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Norderneyer Synagoge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte der Synagoge auf 7places org Norderney vom Juden Bad zum judenfreien Bad In Damals 8 Januar 2015Einzelnachweise Bearbeiten a b Juden auf Norderney Forderverein Museum Nordseeheilbad Norderney e V archiviert vom Original am 25 Juli 2010 abgerufen am 28 Mai 2009 Herbert Obenaus Hrsg Historisches Handbuch der judischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen ISBN 3 89244 753 5 S 1130 Ingeborg Pauluhn Zur Geschichte der Juden auf Norderney Von der Akzeptanz zur Desintegration mit Dokumenten und historischen Materialien Oldenburg 2003 240 Seiten ISBN 3 89621 176 5 S 27 STAA Rep 15 12626 Zitiert nach Wolfgang Benz Bilder vom Juden Studien zum alltaglichen Antisemitismus C H Beck Verlag Munchen 2001 ISBN 978 3 406 47575 7 Anonym In Im deutschen Reich Jg 2 1896 Nr 7 S 397 398 C W Posen In Im deutschen Reich Jg 7 1901 Nr 5 S 302 303 a b Michael Wildt Der muss hinaus Der muss hinaus Antisemitismus in deutschen Nord und Ostseebadern 1920 1935 in Mittelweg 36 Zeitschrift des Hamburger Instituts fur Sozialforschung Band 4 2001 Das Ende der Juden in Ostfriesland Katalog zur Ausstellung der Ostfriesischen Landschaft aus Anlass des 50 Jahrestages der Kristallnacht Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1988 ISBN 3 925365 41 9 Frank Bajohr Unser Hotel ist judenfrei Bader Antisemitismus im 19 und 20 Jahrhundert 2 Aufl Frankfurt a M 2003 S 117 Das Ende der Juden in Ostfriesland Katalog zur Ausstellung der Ostfriesischen Landschaft aus Anlass des 50 Jahrestages der Kristallnacht Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1988 S 64 Vgl Birgit Bressa Nach Leben der Antike Klassische Bilder des Korpers in der NS Skulptur Arno Brekers Diss Tubingen 2001 S 19 Jurgen Trimborn Arno Breker Der Kunstler und die Macht Berlin 2011 Nach anderer Darstellung war das Modell 90 cm hoch vgl Magdalene Bushart Hg Skulptur und Macht Figurative Plastik im Deutschland der 30er und 40er Jahre Berlin 1984 S 175 Dagmar Matten Gohdes Heine ist gut Ein Heine Lesebuch Beltz und Gelberg Weinheim 1997 S 192 Ulrike Muller Hoffstede Heine Denkmaler Skulptur und Macht Figurative Plastik im Deutschland der 30er und 40er Jahre Hrsg Magdalene Bushart Berlin 1984 S 141 ff Rudij Bergmann Die Loreley steht in der Bronx In Judische Allgemeine 16 Februar 2006 Restaurant de Leckerbeck auf Norderney Die Geschichte Memento des Originals vom 12 Juli 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www leckerbeck norderney de Ingeborg Pauluhn Zur Geschichte der Juden auf Norderney Von der Akzeptanz zur Desintegration mit Dokumenten und historischen Materialien Oldenburg 2003 240 Seiten ISBN 3 89621 176 5 S 49 Manfred Batje Ottmar Heinze Norderney Seebad mit Tradition Ellert amp Richter Verlag GmbH Hamburg 2004 ISBN 3 8319 0147 3 Insel Notizen S 95 Chronik Gunter Demnig abgerufen am 10 Februar 2016 53 707222222222 7 1469444444444 Koordinaten 53 42 N 7 9 O Ehemalige judische Gemeinden in Ostfriesland Judische Gemeinde Aurich Judische Gemeinde Bunde Judische Gemeinde Dornum Judische Gemeinde Emden Judische Gemeinde Esens Judische Gemeinde Jemgum Judische Gemeinde Leer Judische Gemeinde Neustadtgodens Judische Gemeinde Norden Judische Gemeinde Norderney Judische Gemeinde Weener Judische Gemeinde Wittmund nbsp Dieser Artikel wurde am 7 Mai 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Juden auf Norderney amp oldid 228868419