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Doris Janssen Reschke 1 August 1944 in Heilsberg Ostpreussen 22 Mai 2008 in Hamburg war eine lutherische Theologin und langjahrige Landessuperintendentin fur den Sprengel Osnabruck der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Leben und Wirken BearbeitenDoris Janssen Reschke verbrachte ihre Kindheit und Schulzeit in Hildesheim wo sie 1963 das Abitur ablegte Das Studium der Theologie absolvierte sie an der Universitat Gottingen an der Kirchlichen Hochschule Berlin und an der Universitat Mainz 1968 legte sie in Hannover das Erste Theologische Examen ab Sie machte dann ein Pressevikariat bei der Kirchenzeitung Die Botschaft spater Evangelische Zeitung und besuchte das Predigerseminar in Hildesheim 1970 legte sie in Hannover die Zweite Theologische Prufung ab Sie war eine der ersten Frauen im Pfarramt der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Hannovers als sie 1971 zunachst die Pfarrstelle in Friedeburg spater in Hage Ostfriesland antrat Im Jahre 1975 wechselte sie in das Gemeindepfarramt der Dionysius Gemeinde in Bremerhaven Lehe In Bremerhaven versah sie von 1981 bis 1989 dann den Dienst einer Krankenhaus Seelsorgerin und ubernahm danach wieder eine Gemeindepfarrstelle in der Mariengemeinde in Bremerhaven Geestemunde Im Jahr 1993 erhielt Janssen Reschke einen Ruf nach Hannover auf die Pfarrstelle der Markuskirche die mit dem Superintendenturamt fur den Kirchenkreis Hannover Nordost verbunden war Als zweite Superintendentin in der Geschichte der Hannoverschen Landeskirche trat sie dieses Amt an Im Jahre 1998 schliesslich erfolgte ihre Ernennung zur Landessuperintendentin fur den Sprengel Osnabruck sie schrieb damit als erste Regionalbischofin der Hannoverschen Landeskirche Geschichte Dieses Amt ubte sie bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 2007 aus In ihrer 36 jahrigen Dienstzeit absolvierte Doris Janssen Reschke zahlreiche Zusatzausbildungen die ihr besonderes Engagement im kirchlichen Bereich kennzeichnen Telefonseelsorge Themenzentrierte Interaktion TZI Klinische Seelsorge und Pastoralpsychologie tiefenpsychologische Seelsorge Andere Funktionen BearbeitenVon 1982 bis 1998 war sie Mitglied der Landessynode der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Von 1998 bis 2004 war sie Vorsitzende des Evangelischen Dorfhelferinnenwerk Niedersachsen e V Weblinks BearbeitenWebsite des Sprengels Osnabruck NachrufartikelLandessuperintendenten im Sprengel Osnabruck der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Heinrich Brandt 1936 1954 Adolf Wischmann 1954 1956 Kurt Degener 1956 1970 Kurt Schmidt Clausen 1970 1982 Gottfried Sprondel 1982 1995 Dieter Zinsser 1995 1997 Doris Janssen Reschke 1998 2007 Burghard Krause 2007 2014 Birgit Klostermeier 2015 2021 Friedrich Selter seit 2021 Landessuperintendenten des Sprengel Calenberg Hoya der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Johannes Schulze 1957 1969 Hans Helmut Peters 1969 1971 Vakanzvertretung 1971 1976 Gunter Linnenbrink 1976 1984 Hein Spreckelsen 1984 1999 Arend de Vries 2000 2006 Doris Janssen Reschke 2006 2007 Vakanzvertretung PersonendatenNAME Janssen Reschke DorisKURZBESCHREIBUNG deutsche lutherische TheologinGEBURTSDATUM 1 August 1944GEBURTSORT Lidzbark WarminskiSTERBEDATUM 22 Mai 2008STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doris Janssen Reschke amp oldid 235417503