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Dieser Artikel behandelt den philosophischen Begriff Zur umgangssprachlichen Verwendung siehe Konsumismus Der Materialismus ist eine philosophische Position die behauptet dass alle Dinge aus Materie bestehen und dass grundsatzlich alle Phanomene aus materiellen Interaktionen resultieren einschliesslich Geist und Bewusstsein 1 Gegensatzliche philosophische Positionen vertreten der Idealismus bestimmte Formen des philosophischen Pluralismus der Dualismus und der Spiritualismus Im Jahr 1748 prasentierte der franzosische Arzt und Philosoph La Mettrie in seinem Werk Der Mensch eine Maschine L homme machine die erste streng materialistische Konzeption der menschlichen Seele Der Materialismus gehort zur Klasse der monistischen Ontologien und man findet bereits erste Entwicklungen im vorsokratischen Denken die explizite Bezeichnung kommt allerdings erst im 17 Jahrhundert auf Der Materialismus lasst vielfaltige Interpretationen zu sowohl naturalistische als auch historische Manchmal wird er mit Reduktionismus manchmal mit Realismus oder Mechanismus in Verbindung gebracht Historisch wurde er als Argumentationswaffe von Philosophen eingesetzt die sich dem Idealismus widersetzten der noch bis zum Ende des 19 Jahrhunderts die Philosophie dominierte 2 Ein Zweig des Materialismus ist eng mit dem Physikalismus verbunden der davon ausgeht dass alles was existiert eine physikalische Manifestation ist Der philosophische Physikalismus ist eine Weiterentwicklung des Materialismus die auf Entdeckungen in den Naturwissenschaften basiert um anspruchsvollere Begriffe als die der Materie einzubeziehen wie zum Beispiel Raumzeit Energie Kraftfelder usw Auch in der analytischen Philosophie wird der Begriff Physikalismus oft dem Begriff Materialismus vorgezogen wahrend einige Autoren ihn als Synonyme verwenden Inhaltsverzeichnis 1 Definition 1 1 Philosophischer Materialismus 1 2 Monismus 1 3 Ontologische Position 1 4 Materie 1 5 Begriffsherkunft 2 Geschichte 2 1 Griechische Antike und fruhe Neuzeit Vom Atomismus zum Mechanismus 2 2 Zeitalter der Aufklarung Entwicklung materialistischer Lehren bis zum Anfang des 19 Jahrhunderts 2 3 19 Jahrhundert Naturalistischer und Historisch Dialektischer Materialismus 2 3 1 Naturalismus und Evolutionstheorie 2 3 2 Historischer und Dialektischer Materialismus 2 4 20 Jhd Neuere Entwicklungen des Materialismus 2 4 1 Der reduktionistische Materialismus 2 4 2 Eliminativer Materialismus 2 4 3 Funktionalismus Der Geist als Computer 3 Kritik am Materialismus und Auseinandersetzung mit dem Idealismus 3 1 Grundlegende Positionen Erkenntnistheorie und Materialismus 3 2 Materialismus und die Wahrnehmung von Raum und Zeit 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseDefinition BearbeitenPhilosophischer Materialismus Bearbeiten In der Philosophie bezeichnet der Materialismus die Lehre dass es keine andere Substanz als Materie gibt 1 Es handelt sich dabei also um eine monistische Position die im Gegensatz zum Dualismus steht Der Dualismus lasst die Existenz zweier unterschiedlicher Substanzen zu Geist und Materie Der Begriff tauchte in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts auf um Philosophien zu bezeichnen die die Existenz geistiger Substanzen Seelen leugnen und nur die Existenz korperlicher Substanzen anerkennen 2 3 Ausserdem grenzt sich der Materialismus gegen den Spiritualismus ab fur den Geist die Substanz aller Realitat darstellt Schliesslich wird der Materialismus vom Idealismus unterschieden fur den Geistiges eine Realitat hat 2 Monismus Bearbeiten nbsp Christian Wolff dem wir die wahrscheinlich erste Definition des philosophischen Materialismus verdanken Eine der ersten expliziten Definitionen des philosophischen Materialismus stammt von Christian Wolff aus seiner 1734 veroffentlichten Psychologia rationalis Wir nennen Materialisten diejenigen Philosophen die behaupten dass nur materielle Wesen oder Korper existieren Der Materialismus lasst nur eine Art von Substanz zu 4 Materialismus ist daher ein Monismus der Materie oder physikalischer Monismus der die Einheit der Welt sowie ihren materiellen Charakter bekraftigt Der materialistische Monismus stellt sich somit offen gegen den Dualismus von Korper und Geist nicht jedoch gegen den Pluralismus da die Materie aus einer Vielzahl von Korpern besteht Eine problematische Konsequenz dieser Definition betrifft den Status des Denkens Der Materialismus ist eine Position der sich zur Natur des Geistes aussert verstanden in seiner Beziehung zum Korper Der Materialismus behauptet dass Denken eine materielle Eigenschaft des Korpers insbesondere des Gehirns ist Ontologische Position Bearbeiten Der Materialismus ist eine ontologische Position uber die Natur des Seins Er sollte daher nicht mit wissenschaftlichem Realismus oder Empirismus verwechselt werden bei denen es sich um erkenntnistheoretische Positionen handelt die etwas uber die Natur des Wissens aussagen Im Allgemeinen lehnt der Materialismus die Existenz der Seele des Jenseits und Gottes ab Was den Geist oder die Psyche betrifft so macht er ihn zu einer Eigenschaft der Materie oder geht davon aus dass er keine eigene Realitat hat und sich auf eine fehlerhafte Vorstellung vom Menschen und vom Lebendigen bezieht siehe auch eliminativer Materialismus Im Laufe der Jahrhunderte ist der Materialismus in verschiedenen Formen aufgetreten Insbesondere gibt es eine naive Form des Materialismus und eine mechanistische Form die eher dem wissenschaftlichen Realismus entspricht Es gibt reduktionistische Formen des Materialismus die die Besonderheiten des geisteswissenschaftlichen Gegenstandsgebiets nicht anerkennen z B Physikalismus Biologismus und nichtreduktionistische Formen die diese Besonderheiten anerkennen z B historischer Materialismus Funktionalismus Die ontologische Position die verschiedenen Formen des Materialismus gemeinsam ist kann Konsequenzen auf der ethischen Ebene haben Wenn alles Materie ist muss der Korper und nicht eine spirituelle Substanz wie die Seele oder Gott privilegiert werden Der philosophische Materialismus kann somit Ausgangspunkt einer Ethik sein die den Korper privilegiert einer Ethik des Hedonismus und des Glucks z B Demokrit und Epikur Materie Bearbeiten Als philosophische Position basiert jeder Materialismus auf einer minimalen Definition von Materie die nicht unmittelbar mit der Definition der Naturwissenschaften ubereinstimmten muss Ausserdem haben sich die Definitionen im Laufe der Geschichte der Philosophie tiefgreifend gewandelt Materialisten definieren Materie dabei meist negativ d h in Bezug auf die Begriffe Geist oder Denken 5 Es lassen sich aber gemeinsame Charakteristika der unterschiedlichen Definitionen angeben Materie hat dabei zumeist folgende Eigenschaften Eine universelle Realitat die nicht vom Denken abhangt und insbesondere nicht von der Anschauung die wir davon haben Ein grundlegendes Prinzip das die Ursache oder der Grund fur die Entstehung des Geistes istWas die positiven Eigenschaften der Materie betrifft so ist es die Aufgabe der Naturwissenschaften diese zu bestimmen Begriffsherkunft Bearbeiten Der Begriff Materialismus wurde zuerst im 17 Jahrhundert von Henry More verwendet und findet sich auch in der Korrespondenz von Gottfried Wilhelm Leibniz mit Samuel Clarke wieder 6 In seinem heutigen Verstandnis ist er eine Schopfung des 18 Jahrhunderts 7 Noch bis in die Mitte des 18 Jahrhunderts erscheint Naturalist in den beiden grundverschiedenen Bedeutungen von Naturwissenschaftler und Materialist In Deutschland findet sich auch Realist fur Materialist W Kraus Schon bei La Mettrie hat der Begriff eine zentrale Bedeutung gewonnen In seiner Schrift L homme machine Der Mensch eine Maschine aus dem Jahre 1747 heisst es Ich fuhre die philosophischen Systeme von der menschlichen Seele auf zwei zuruck Das erste und alteste ist das System des Materialismus das zweite ist das des Spiritualismus Auch bei Diderot in dem Enzyklopadieartikel zu Immaterialismus oder Spiritualismus 1765 und bei Holbach im Systeme de la nature System der Natur 1770 werden Materialismus und Immaterialismus oder Spiritualismus einander gegenubergestellt Holbach schreibt Wenn wir mit Hilfe der Erfahrung die Elemente erkennen wurden die die Grundlage des Temperaments eines Menschen oder des grosseren Teils der Individuen ausmachen aus denen sich ein Volk zusammensetzt so wussten wir was fur sie richtig ware welche Gesetze und Einrichtungen fur sie notwendig und nutzlich waren Mit einem Wort die Moral und Politik konnen aus dem Materialismus Vorteile ziehen die ihnen die Lehre vom Spiritualismus niemals geben kann und an die auch nur zu denken diese Lehre sie hindert Der Mensch wird stets fur alle ein Geheimnis bleiben die darauf beharren ihn mit den voreingenommenen Augen der Theologie zu sehen In Helvetius nachgelassenem Werk De l homme Vom Menschen 1772 wird betont dass die Worte Materialist und Aufklarer gleichbedeutend seien Auch Kant unterscheidet zwischen Materialismus und Spiritualismus Die Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft 1793 Fur Hegel ist der Materialismus Naturalismus das konsequente System des Empirismus ENZ 1830 60 Heine weist in seiner Schrift Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland 1834 darauf hin dass man in Frankreich zwischen Sensualismus einerseits und Spiritualismus manchmal auch Rationalismus andererseits unterscheide Er selbst zieht aber die Unterscheidung zwischen Materialismus und Idealismus vor Den Materialismus definiert er als die Lehre von der Geisteserkenntnis durch die Erfahrung durch die Sinne als die Lehre von den Ideen a posteriori und den Idealismus als die Lehre von den angeborenen Ideen von den Ideen a priori Zu beachten ist dabei dass der explizite Begriff des Materialismus erst in der Neuzeit entsteht Daher konnen wir bestimmte Lehren vor der Verwendung des Wortes nur im Nachhinein als materialistisch bezeichnen wobei die altesten Lehren bis in die griechische Antike bzw sogar bis ins alte Indien zuruckreichen Geschichte BearbeitenGriechische Antike und fruhe Neuzeit Vom Atomismus zum Mechanismus Bearbeiten Die ionischen vorsokratischen Philosophen der Schule von Milet Thales Anaximenes Anaximander gelten als die ersten materialistischen Philosophen der griechischen Antike Sie versuchten alle Phanomene durch ein einziges Prinzip materieller Natur zu erklaren Wasser bei Thales Luft bei Anaximenes Materie also das Unbestimmte bei Anaximander Diesen materialistischen Vorstellungen folgend etablierte sich mit Leukipp Demokrit Epikur und Lukrez ein atomistischer Materialismus Fur diese Philosophen sind alle Naturphanomene und die verschiedenen Korper auf die Bewegungen und Kombinationen materieller Atome zuruckzufuhren die sich im Vakuum bewegen Die Seele ist dabei auch ein materielles Ding das sich vom Korper nur durch die besonderen Eigenschaften seiner leichteren Atome unterscheidet 8 Im 17 Jahrhundert wurde der Atomismus dann durch Galileo Gassendi und Hobbes in eine mathematische genauer geometrische Sprache uberfuhrt Galileo beschaftigt sich dabei ausschliesslich mit der Physik und nicht mit Metaphysik Gassendi hingegen versuchte zu verstehen wie Atome und die Leere die Vorstellungskraft erklaren konnten Hobbes trug sowohl durch seine Moralphilosophie als auch durch seine Opposition zu Rene Descartes zur Weiterentwicklung materialistischer Ideen bei 9 nbsp Mechanistisches Schema des Sehens nach Rene DescartesRene Descartes nutzte eine Form des methodologischen Atomismus seit seinen ersten Schriften den er sorgfaltig von materialistischen Vorstellungen trennte Er eliminierte den Begriff der Materie aus seinem Denken um eine mit dem Mechanismus kompatible Physik zu entwerfen ohne jedoch in Konflikt mit der christlichen Lehre zu treten Der Mechanismus von Descartes gilt nur fur seine Physik also fur das was die materielle Welt betrifft und nicht fur das was die geistige Welt betrifft deren Bestandteile die Gedanken immateriell sind Da die Ontologie von Descartes dualistisch ist er geht davon aus dass der Mensch aus zwei Substanzen besteht der Materie res extensa und dem Geist res cogitans kann sie nicht als materialistisch bezeichnet werden So etablierten sich im 17 Jahrhundert die Begriffe die zum modernen Materialismus fuhrten obwohl einige seiner Protagonisten nur sehr schwer als Materialisten bezeichnet werden konnten Der Materialismus erscheint im Keim einerseits als eine mogliche Erweiterung der Mathematisierung der Physik die spezifischer auf Atomismus und Mechanismus zuruckgefuhrt wird und andererseits als eine Konzeption die den Vitalismus in sich tragt Zeitalter der Aufklarung Entwicklung materialistischer Lehren bis zum Anfang des 19 Jahrhunderts Bearbeiten Als Vertreter des Materialismus im Zeitalter der Aufklarung sind ab 1750 La Mettrie gefolgt von d Holbach Helvetius sowie d Alembert und Diderot zu nennen Fur grosses Aufsehen sowohl bei den Aufklarern als auch bei deren Gegnern sorgte 1770 die pseudonyme Veroffentlichung von Holbachs Systeme de la nature Dieses zweibandige Werk legt ein mechanistisches Weltbild dar in dem die Natur aus sich selbst wirkt und alle Prozesse deterministisch ablaufen Das Werk pladiert ausdrucklich fur Atheismus dem es die moralische Uberlegenheit attestiert und argumentiert gegen verschiedene Gottesbeweise Ein streng mechanistisches deterministisches Weltbild entwarf nach den Philosophen der Aufklarung der franzosische Mathematiker Physiker und Philosoph Laplace Er behauptete die Kenntnis des gegenwartigen Zustands eines jeden Teilchens im Universum erlaube es auf Grundlage der Naturgesetze den Zustand des Universums zu jedem zukunftigen Zeitpunkt zu bestimmen vgl Laplacescher Damon Gegen die Vorstellung vom Laplaceschen Damon lassen sich verschiedene Einwande erheben die auf von der Physik nach Laplace erkannten Gesetzmassigkeiten beruhen Der Laplacesche Damon dient heute nur noch zur Veranschaulichung eines streng deterministischen Weltbildes Aus metaphysischer und kosmologischer Sicht bestehen diese Autoren auf der Einheit der Welt die eine materielle Einheit ist und auf dem Hamiltonschen Prinzip welche eine Erklarung fur die mechanistische Einheit der Welt liefert 10 Aus psychologischer Sicht lautet die Hauptthese des Materialismus des 18 Jahrhunderts dass die Materie selbst zum Denken fahig ist wenn sie zumindest zu diesem Zweck organisiert und strukturiert ist Diese These beruft sich insbesondere auf John Locke der den kartesischen Dualismus im Namen der Allmacht Gottes kritisierte Denn Gott hatte der Materie durchaus die Eigenschaft des Denkens verleihen konnen wenn er gewollt hatte 11 Von dieser theologischen Hypothese welche die theoretische Moglichkeit eroffnete ging man im 18 Jahrhundert zu einer empiristischen Denkauffassung uber die die Tatsache rechtfertigen sollte dass unsere sogenannten Geisteszustande nichts anderes sind als Zustande des Gehirns 19 Jahrhundert Naturalistischer und Historisch Dialektischer Materialismus Bearbeiten Hauptartikel Naturalismus Philosophie Historischer Materialismus und Dialektischer Materialismus Im 18 Jahrhundert stiess der kartesische Mechanismus also die Idee Lebewesen nach einer Maschine zu modellieren auf zahlreiche Einwande die die Grenzen dieses Modells aufzeigten Das Zeitalter der Mechanik war das Zeitalter der Uhren und Automaten d h Maschinen die sich im Wesentlichen durch ihre Fahigkeit auszeichneten Bewegungen autonom auszufuhren Allerdings weisen lebende Organismen und Menschen viele weitere Eigenschaften auf die berucksichtigt werden mussen Einerseits setzte der Materialismus des 19 Jahrhunderts daher die Arbeit der Materialisten des 18 Jahrhunderts im Lichte des wissenschaftlichen Fortschritts der Zeit fort mit Charles Darwin und Claude Bernard als seinen fuhrenden Wissenschaftlern Andererseits entstand eine neuartige Form des Materialismus der auf einer neuen Geschichts und Gesellschaftstheorie basierte der Marxismus Das 19 Jhd ist also durch eine Doppelbewegung bzw zwei Stromungen des Materialismus gekennzeichnet die eine naturalistisch mechanistisch die andere historisch dialektisch Den beiden Denkschulen ist gemeinsam dass sie die Einheit von Materie und Geist in einem materiellen Ursprung fanden Naturalismus und Evolutionstheorie Bearbeiten nbsp Charles Darwin im Jahr 1886 Seine Theorie der Evolution durch naturliche Auslese markierte einen entscheidenden Schritt in der Geschichte des Materialismus Die darwinistische Evolutionstheorie bringt drei gewichtige Argumente zur materialistischen These der Einheit der Welt 12 Die Einheit des Lebens ist kein Mysterium mehr welches die Voraussetzung einer hoheren Intelligenz erfordert um uber seine Ordnung nachzudenken Man muss nur verstehen dass alle Lebewesen gemeinsame Vorfahren haben Die naturliche Anpassung lebender Organismen scheint das unbeabsichtigte Ergebnis einer rein physikalischen Kausalitat zu sein Der Mensch ist nur ein Produkt der Evolution und keine gottliche Schopfung Es muss in das Tierreich integriert werden und darf nicht mit dem Bild Gottes identifiziert werden Die darwinistische Evolutionstheorie liefert somit den Gesamtrahmen fur die Entstehung und Entwicklung von Lebewesen einschliesslich des Menschen wahrend die Physiologie oder Biologie es ermoglichen den Mechanismus aufzuklaren der zur Entstehung von Organismen fuhrt Fortpflanzungsmechanismen Variation des Genotyps usw Der Evolutionsbegriff wird fur den naturalistischen Materialismus zu einem wesentlichen Begriff der dem Monismus einer der Hauptthesen des Materialismus seine Gultigkeit verleiht indem er die Einheit des Menschen und des Lebendigen sowie die des Lebendigen und des Anorganischen aufzeigt Diese Einheit ist ein Kontinuum das uber einen langen Zeitraum gedacht werden muss Der deutsche Arzt Ludwig Buchner fasste 1869 die neuen Ideen des naturalistischen Materialismus so zusammen Das ganze grosse Geheimnis des Seins und insbesondere des organischen Seins besteht in einer langsamen und allmahlichen Entwicklung 13 Historischer und Dialektischer Materialismus Bearbeiten nbsp Basierend auf der Philosophie seines Lehrers Hegel entwickelte Marx eine neuartige materialistische Philosophie der Geschichte und Gesellschaft welche einen grossen Einfluss auf die weiteren Entwicklungen im 19 und 20 Jhd haben sollteJunghegelianische materialistische Wendungen des absoluten Idealismus Hegels entwickelten Ludwig Feuerbach Karl Marx und Friedrich Engels ab den 1840er Jahren Unter Ruckgriff auf die englische Nationalokonomie insbesondere Smiths und Ricardos sowie Ideen des franzosischen Sozialismus begrundeten Marx und Engels ihre materialistische Geschichtsphilosophie beim spaten Engels und in dessen Nachfolge als Historischer Materialismus bezeichnet und dialektischen Methode Engels wandte sich zugleich gegen den damals aufkommenden nicht dialektischen naturwissenschaftlichen Materialismus der im Materialismusstreit mit dem aufkommenden sich ebenfalls von Hegel lossagenden Neukantianismus in Konflikt geriet zuweilen als Vulgarmaterialismus bezeichnet Der dialektische Materialismus knupft insbesondere an die von Engels im Anti Duhring und der Dialektik der Natur vorgenommene Verweltanschaulichung an und wurde mit dem historischen Materialismus zusammen hegemonialer philosophischer Grundansatz in den realsozialistischen Staaten vgl etwa Josef Stalins Uber Dialektischen und Historischen Materialismus Dem entgegen sehen manche marxistischen Materialisten Grenzen der Dialektik von denen bereits Marx andeutungsweise schrieb Georg Lukacs sah die Dialektik auf die Menschheitsgeschichte begrenzt wahrend Antonio Gramsci weder eine Beschrankung der Dialektik auf den Menschen noch eine Ausdehnung auf die Natur zu akzeptieren bereit war Andere Marxisten gaben den Bezug auf die Dialektik weitgehend auf Teile des Neu Kantianismus suchten die Philosophie Kants mit dem historischen Materialismus zu verbinden Louis Althusser setzte zunachst eine strukturalistische Marx Interpretation hegelianischen Interpretationen entgegen und formulierte spater in Anschluss an die griechische Atomistik einen aleatorischen Materialismus Der Materialismus ist je nach Stromung des Marxismus mit einem Impetus auf Okonomie Gesellschaft Natur Wissenschaft Natur oder in Anknupfung an die Thesen uber Feuerbach Praxis in unterschiedlicher Gewichtung verbunden Theodor W Adorno machte als Wesen des Marx folgenden kritischen Materialismus in Abgrenzung vom standpunktphilosophischen Vulgarmaterialismus die Kritik am Idealismus aus was ihn fur einen Ansatzpunkt seiner negative Dialektik macht 20 Jhd Neuere Entwicklungen des Materialismus Bearbeiten Der Materialismus hat in den USA und im englischsprachigen Raum seit den 1950er Jahren eine besondere Entwicklung erfahren Die reduktionistische These des Geist Gehirns also die Identitat von psychologischen Zustanden und Zustanden des Gehirns steht im Zentrum der Debatten in der Philosophie des Geistes und hat die Verbindung zwischen Materialismus und Szientismus wieder zum Vorschein gebracht In der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts war es dem logischen Empirismus der den metaphysischen Thesen des Materialismus sehr kritisch gegenuberstand gelungen sich in Landern mit einer empiristischen Tradition zu etablieren und wurde damit zu einem Paradigma in welchem heute die meisten Debatten uber die Beziehung zwischen Korper und Geist stattfinden In diesem Zusammenhang entwickelte sich auch der Behaviorismus In Reaktion auf das Scheitern des behavioristischen Programms wurden verschiedene Modelle entwickelt wie Bewusstsein und Sinnesempfindungen siehe auch Qualia in ein physikalistisches Weltbild integriert werden konnen Wahrend manche dieser Philosophen derartige Vorgange zur Illusion erklaren wollen z B der Eliminative Materialismus bei Paul Churchland und Daniel Dennett betonen andere dass das Psychische zwar keine eigene Seinssphare neben dem Physischen ist sich aber dennoch nicht vollig auf letzteres zuruckfuhren lasst z B der Anomale Monismus bei Donald Davidson oder dass es sich um 2 Perspektiven auf den selben Gegenstand handelt z B Funktionalismus bei Putnam und Fodor Der reduktionistische Materialismus Bearbeiten Hauptartikel Reduktionismus und Physikalismus Ontologie Soziale Gruppen Lebewesen Zellen Molekule Atome ElementarteilchenSechsstufige reduktionistische Klassifikation nach Oppenheim und Putnam bei der elementare physikalische Teilchen als die ultimativen Bestandteile der Welt erscheinen 14 Nach dem Scheitern des behavioristischen Programms wurde das Problem von Korper und Geist im Rahmen des Versuchs den Geist zu naturalisieren im Rahmen des reduktionistischen Materialismus neu gestellt 15 Die Theorie der Geist Gehirn Identitat wurde dabei als erste Alternative zum Behaviorismus aufgestellt Diese Theorie wurde ursprunglich von Philosophen der Australischen Schule der Philosophie verteidigt insbesondere Ullin Place Herbert Feigl John Smart und David Armstrong Insbesondere Smart schrieb einen Artikel mit dem Titel Sensations and Brain Processes der 1959 im Philosophical Review veroffentlicht wurde und eine der klarsten Formulierungen darstellt 16 Fur diese materialistischen Philosophen ist der Geist das Gehirn Genauer gesagt handelt es sich bei psychologischen Zustanden um neurologische Zustande Dieser Materialismus ist inspiriert vom Modell der wissenschaftlichen Reduktion die zu zahlreichen Identitatsbehauptungen fuhrt Nach diesem Modell wird Wasser anhand seiner molekularen Eigenschaften Wasser H2O Gene anhand von DNA Sequenzen Gen DNA usw identifiziert Wie diese wissenschaftlichen Identitaten stellt auch die Reduzierung mentaler Zustande auf neuronale Zustande keine logische Aquivalenz zwischen ihnen her wie zwischen dem Wort Gen und seiner klassischen Definition eines biologischen Faktors der Vererbung Vielmehr behauptet sie eine ontologische Identitat was die enge Verbindung erklart die zwischen ihnen beobachtet wird Diese Identitatstheorie setzt daher darauf dass es eine erfolgreiche Ubersetzung des gewohnlichen psychologischen Diskurses in den der Physik oder Biologie geben kann Es sollte moglich sein Begriffe wie Wunsch Glaube Schmerz usw zu ubersetzen d h in ein Vokabular der Wissenschaft zu uberfuhren das sich nur auf physikalische Einheiten bezieht Das Korper Geist Problem wurde somit in dieser intertheoretischen Ubersetzung oder Reduktion eine materialistische Losung finden die es ermoglichen sollte psychische Zustande durch physische Zustande zu erklaren Eliminativer Materialismus Bearbeiten Hauptartikel Eliminativer MaterialismusAngesichts der Schwierigkeit die vom reduktionistischen Materialismus vorgeschlagenen Identifizierungen oder Reduktionen vorzunehmen sowohl in der wissenschaftlichen Praxis als auch auf einer eher konzeptionellen Ebene wurde eine noch radikalere Form des Materialismus entwickelt der eliminative Materialismus 17 Dies geschah ab den 1960er Jahren durch Autoren wie Paul Feyerabend Richard Rorty Paul und Patricia Churchland Das psychologische Vokabular sowie die aus diesem Vokabular entwickelten Konzepte und Verallgemeinerungen sollten nach Ansicht der Autoren nicht nach dem wissenschaftlichen Vorbild identifiziert bzw reduziert sondern schlicht und einfach ersetzt oder eliminiert werden Die Begriffe der klassischen Psychologie wurden namlich eine naive Form der Psychologie darstellen die wie die alte naive Kosmologie Astrologie oder die alte naive Biologie animistisch oder vitalistisch eine gescheiterte Theorie darstellen welche schliesslich einer theorietauglichen psychologischen Wissenschaft weichen wird 18 Insbesondere in den Augen der Churchlands ist es die Neurowissenschaft die den geeigneten theoretischen Rahmen fur die Erklarung von Verhalten liefern kann Funktionalismus Der Geist als Computer Bearbeiten Hauptartikel Funktionalismus Philosophie nbsp Fur den Computationalismus stehen das menschliche Gehirn und der Geist im selben Verhaltnis wie Software und Hardware eines ComputersEine alternative Theorie um die die Schwierigkeiten des reduktionistischen Materialismus zu vermeiden schlugen Hilary Putnam und Jerry Fodor vor die funktionalistische Theorie des Geistes oder Computationalismus 19 Anders als der eliminative Materialismus erkennt diese neue Theorie die Realitat mentaler Zustande an und im Gegensatz zum reduktionistischen Materialismus erkennt sie auch ihre Spezifitat an Diese Theorie ist vom Computermodell inspiriert Der Geist kann in Analogie zur Software oder dem Programm eines Computers betrachtet werden Mit anderen Worten Der Geist ware fur das Gehirn das was Software fur die Hardware ist 20 Ein Computerprogramm besteht nicht aus Atomen hat aber dennoch eine physische Existenz Es entspricht einer bestimmten Ebene der Beschreibung des Computerbetriebs die formal anhand von Symbolen und Funktionen und nicht anhand von Verkabelungen oder elektrischen Schaltkreisen beschrieben werden muss Ebenso gibt es zwei mogliche Arten von Beschreibungen im Zusammenhang mit menschlichem Verhalten die physische Beschreibung der inneren Zustande des Gehirns was neurologisch passiert wenn wir dies oder jenes tun und die Beschreibung mentaler Prozesse in Form von Symbolen und Funktionen 20 Der Funktionalist ist also ein Materialist Fur ihn ist das menschliche Denken im Grunde nichts anderes als die elektrochemische Aktivierung eines Netzwerks von Neuronen Aber genauso wie man ein Computerprogramm erstellen kann ohne die elektronischen Schaltkreise zu erwahnen die es ausfuhren kann man die menschliche Psychologie beschreiben ohne zu erwahnen was im Gehirn passiert und nur allgemeines Vokabular und Begriffe der Psychologie verwenden Dieses kann in eine formale Sprache ubersetzt und weiterentwickelt werden die Sprache des Geistes 20 Der Unterschied zwischen Geist und Gehirn wurde somit einem Unterschied in der Art und Weise entsprechen dasselbe physikalische Phanomen zu beschreiben und nicht einem Unterschied zwischen zwei Arten von Dingen Kritik am Materialismus und Auseinandersetzung mit dem Idealismus BearbeitenDer Materialismus ist seit seinen Anfangen kritisiert worden Neben Auseinandersetzungen der verschiedenen Stromungen des Materialismus spielt dabei hauptsachlich die Auseinandersetzung zwischen Materialismus und Idealismus eine Rolle Grundlegende Positionen Erkenntnistheorie und Materialismus Bearbeiten Eines der Hauptargumente von idealistischer Seite gegen den Materialismus ist dass man mentale menschliche Fahigkeiten wie das Selbstbewusstsein nicht rein materiell verstehen und nicht vollstandig auf Materie zuruckfuhren konne Demgegenuber ist eines der wichtigsten Argumente gegen den Idealismus bzw fur den Materialismus dass der Idealismus die Eigengesetzlichkeit der sinnlich wahrnehmbaren Welt und deren beobachtete Unabhangigkeit von mentalen Prozessen nicht erklaren konne Weiter wird gegen den Materialismus argumentiert dass der Materialismus sich nicht selbst erklaren konne da er als Theorie und nicht als Materie auftritt Daruber hinaus sei der Begriff der Wahrheit bzw die gesamte Erkenntnistheorie rein materiell nicht zu verstehen Die Erkenntnistheorie werde durch den Materialismus auf eine empirische Wissenschaft verkurzt Kulturelle Inhalte Ideen und alle immateriellen Formen hatten keine eigenstandige Existenz mehr Eine Erkenntniskritik oder eine unabhangige Reflexion der Erkenntnis seien in einem Materialismus nicht mehr oder nur noch sehr eingeschrankt moglich Eine Uberprufung von wissenschaftlichen Hypothesen sei nur noch innerhalb bestimmter metaphysischer Vorbedingungen moglich Gegen diese Kritik wird eingewendet dass die Materie sich sehr wohl selbst erklaren konne und zwar mittels ihrer hochstentwickelten Erscheinungsform des menschlichen Gehirns So habe der Mensch im Verlauf von Jahrtausenden in der praktischen Auseinandersetzung in und mit der Natur d h durch Arbeit die Fahigkeit erlangt seine ihm uber die Sinneswahrnehmung vermittelten Erkenntnisse im Denken und in der Sprache zusammenzufassen Die Resultate des Denkens selbst die Ideen seien nicht materiell beruhten aber auf der Tatigkeit des Gehirns und seien damit Produkt der Materie Eine wesentliche Kritik nimmt die Produkte menschlichen Geistes als Ausgangspunkt fur ihre Argumentation Selbst unter der Annahme dass Ideen Theorien Bau Plane technisches Know how etc vom Gehirn und nicht vom Bewusstsein produziert seien musse bedacht werden dass diese unabhangig von ihren Urhebern weiter existieren konnten Insofern sei der Mensch von einer geistigen Welt umgeben die sein kulturelles Erbe ausmache Dem entgegensetzen kann man wiederum dass diese Ideen bei anderen Menschen auch nur als Synapsenverbindungen im Gehirn gespeichert und somit nach wie vor sterblich sind Materialismus und die Wahrnehmung von Raum und Zeit Bearbeiten Der Materialismus beruht auf der Grundannahme dass wir die Welt so erfahren wie sie ist dass wir das Ding an sich unmittelbar wahrnehmen oder sich unsere Erkenntnis doch jedenfalls im Sinne der Popperschen Falsifikation mittels empirischer Methoden an die Welt an sich stetig weiter annahern konne In der Annaherung kommt das dialektische Verhaltnis von absoluter und relativer Wahrheit zum Ausdruck Somit ist die Natur um uns ein Fakt und unsere Wahrnehmung dessen richtig wenn auch uber die Sinne manches durch Farben Klange usw verfalscht wird Die Wahrung dieser faktischen Natur ist trotz Quantenphysik weiterhin die Materie Raum und Zeit sind grundlegende Existenzformen der Materie Es gibt weder einen an sich seienden unabhangigen Raum noch eine an sich seiende unabhangige Zeit sie sind stets an Materie gebunden 21 Das Nebeneinander und Nacheinander der Dinge sind Raum und Zeit Die Relativitatstheorie hat das Verstandnis von Raum und Zeit revolutioniert und Zusammenhange aufgedeckt die sich mathematisch prazise in Formeln fassen und durch Experimente bestatigen lassen Die Materialisten sehen in diesen Verausserungen einen klaren Widerspruch zu den Aussagen der Idealisten wie Immanuel Kant Dieser vertrat die Auffassung dass der Mensch im Geiste nur uber eine subjektive Anschauung von der Natur verfugen kann wahrend die wahre Seinsform der Natur ihm nicht zuganglich ist Er ging dabei so weit zu behaupten dass auch die Ordnungen und Strukturen die wir wahrnehmen nur von uns im Gedanken hinein gebracht sind Die evolutionare Erkenntnistheorie strebt eine Verbindung von Physikalismus und Idealismus an Demnach sollen diese angeblichen geistigen A priori letztlich doch Aposteriori sein namlich insofern auf Erfahrung also auf einer Wechselwirkung mit der Realitat beruhen als unser Erkenntnisapparat sich im Laufe der Evolution an die eben vorhandene raumzeitliche Struktur seiner Umgebung angepasst habe und diese deshalb von Geburt an ohne dass dies erlernt werden musste voraussetze Geht man davon aus dass dieser Erkenntnisapparat als Gehirn auch aus der Materie erschaffen ist und somit seine Wahrnehmung sich auf Gesetze der Physik zuruck fuhren lasst ohne damit zwingend das Erleben der Wahrnehmung als Phanomen erklart zu haben ist ein heute sehr popularer Schulterschluss gefunden Siehe auch BearbeitenAtheismus Empirismus Neutraler Monismus Positivismus wissenschaftlicher Realismus Jakob Moleschott Ludwig Buchner Carl VogtLiteratur BearbeitenGeorg Klaus Manfred Buhr Hrsg Philosophisches Worterbuch 2 Bande 12 gegenuber der 10 neuerarbeitete und durchgesehene Auflage VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1976 Mario Bunge Martin Mahner Uber die Natur der Dinge Materialismus und Wissenschaft Hirzel Verlag Stuttgart 2004 Eduard Jan Dijksterhuis Die Mechanisierung des Weltbildes Springer Berlin Heidelberg New York 1956 DNB 451027213 Neuauflage 1983 ISBN 3 540 02003 9 Terry Eagleton Materialismus Die Welt erfassen und verandern Promedia Wien 2018 ISBN 978 3 85371 433 1 Frederic Gregory Scientific Materialism in Nineteenth Century Germany D Reidel Dordrecht 1977 Friedrich Albert Lange Geschichte des Materialismus und Kritik seiner Bedeutung in der Gegenwart 2 Bande Suhrkamp Frankfurt am Main 1974 Margarete J Osler Mechanical Philosophy In New Dictionary of the History of Ideas 1389 1392 M Overmann Der Ursprung des franzosischen Materialismus Die Kontinuitat materialistischen Denkens von der Antike bis zur Aufklarung Peter Lang Frankfurt 1993 Annette Wittkau Horgby Materialismus Entstehung und Wirkung in den Wissenschaften des 19 Jahrhunderts Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1998 Martin Kupper Materialismus PapyRossa Verlag Koln 2017 ISBN 978 3 89438 639 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Materialismus Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten a b Bundeszentrale fur politische Bildung Materialismus Abgerufen am 4 November 2023 a b c Isabelle Thomas Fogiel L opposition entre realisme et idealisme Genese et structure d un contresens In Revue de metaphysique et de morale Band 95 Nr 3 2017 ISSN 0035 1571 S 393 doi 10 3917 rmm 173 0393 cairn info abgerufen am 4 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