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Henry More latinisiert Henricus Morus 12 Oktober 1614 in Grantham Lincolnshire 1 September 1687 in Cambridge war ein englischer Philosoph und Dichter Er war Fellow am angesehenen Christ s College der Universitat Cambridge und gehorte zur Gruppe der Cambridger Platoniker Cambridger Schule Henry More Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke und Lehre 2 1 Fruhe philosophische Gedichte 2 2 Auseinandersetzung mit dem Cartesianismus 2 3 Abgrenzung von der Schwarmerei 2 4 Kampf gegen den Dogmatismus 2 5 Kampf gegen den Atheismus 2 6 Ethik 2 7 Praexistenz der Seele 3 Textausgaben und Ubersetzungen 4 Quelle 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenLeben BearbeitenHenry More wurde im Oktober 1614 geboren Er war das jungste der zahlreichen Kinder von Alexander More eines einflussreichen beguterten Burgers von Grantham der dort mehrmals zum Burgermeister gewahlt wurde Nach dem Besuch der Grammar School in Grantham erhielt Henry eine dreijahrige Ausbildung am Eton College In Eton geriet er in Konflikt mit dem calvinistischen Glauben seiner Eltern Nicht akzeptabel fand er insbesondere die Lehre von der doppelten Pradestination Vorherbestimmung der nicht Auserwahlten zur Holle schon vor ihrer Geburt 1 Im Anschluss an die Ausbildung in Eton begann er sein Hochschulstudium in Cambridge am 31 Dezember 1631 wurde er dort in das Christ s College aufgenommen eines der angesehensten Colleges der Universitat Dieses College blieb von da an bis zu seinem Tod die Statte seines Wirkens Er verbrachte dort als Student und anschliessend als Fellow insgesamt 56 Jahre In seinem Studium spielte wie damals noch ublich der im Spatmittelalter ausgebildete scholastische Aristotelismus eine zentrale Rolle und er erlernte die damit verbundene Disputierkunst 2 Neben den Werken des Aristoteles studierte er die Lehren der Humanisten Girolamo Cardano und Julius Caesar Scaliger die ihn jedoch enttauschten er fand sie teils unzutreffend oder zweifelhaft teils trivial 1635 wurde er Bachelor of Arts In den folgenden Jahren wandte er sich dem Platonismus insbesondere dem Neuplatonismus zu er las die Enneaden des antiken Neuplatonikers Plotin und die Theologia Platonica des Humanisten Marsilio Ficino des beruhmtesten Neuplatonikers der Renaissance 1639 erlangte er den Grad eines Master of Arts 1641 wurde er in Christ s College zum Fellow Mitglied des Lehrkorpers gewahlt 3 In diesem College wurde nur Philosophie auch Naturphilosophie was Naturwissenschaft einschloss und Theologie unterrichtet und die Fellows waren zur Ehelosigkeit verpflichtet More konnte sich dort hauptsachlich seiner schriftstellerischen Tatigkeit widmen Ein enges freundschaftliches Verhaltnis hatte er zu Lady Anne Conway die seine begeisterte Schulerin war Er besuchte sie oft in Ragley Hall Warwickshire Um die Mitte des 17 Jahrhunderts war More der prominenteste Platoniker Englands Verstarkung erhielt der Platonismus in Christ s College durch Ralph Cudworth der dort 1654 die Funktion des Masters Oberhauptes ubernahm und durch Mores Schuler George Rust Die Cambridger Platoniker betonten die Vereinbarkeit von Vernunft und Religion und waren in konfessionellen Fragen liberal Daher erregten sie in streng dogmatisch denkenden Kreisen Argernis In den heftigen auch politisch und militarisch ausgetragenen religiosen Konflikten seiner Epoche ergriff More nicht offen Partei obwohl er uberzeugter Anglikaner und Gegner des Calvinismus war und seine Sympathie auf der Seite der Royalisten lag Nach einem friedlichen relativ ereignisarmen Leben starb er am 1 September 1687 und wurde in der Kapelle von Christ s College beigesetzt wo sein Grab noch heute zu sehen ist nbsp Das Titelblatt des zweiten Bandes der 1679 in London veroffentlichten Ausgabe von Mores philosophischen WerkenWerke und Lehre BearbeitenMore hat ein umfangreiches philosophisches theologisches und dichterisches Werk hinterlassen das teils in englischer teils in lateinischer Sprache verfasst ist Mit den lateinischen Schriften sowie lateinischen Ubersetzungen der ursprunglich englisch veroffentlichten Werke wendet er sich an ein internationales gelehrtes Publikum Sein Hauptanliegen ist die Darlegung und Begrundung seines christlichen Platonismus insbesondere der Lehre von der Unsterblichkeit der Seele und die oft polemische Verteidigung seiner Uberzeugungen gegen die Befurworter mechanistischer materialistischer und atheistischer Weltanschauungen Fruhe philosophische Gedichte Bearbeiten 1640 entsteht sein erstes Werk das umfangreiche Gedicht Psychozoia or The Life of the Soul in dem er seine neuplatonische Seelenlehre darlegt wobei er auch personliche spirituelle Erfahrung verarbeitet Zusammen mit drei weiteren Gedichten die ebenfalls vom Wesen der Seele handeln veroffentlicht er es 1642 unter dem Titel Psychodia Platonica or a Platonicall Song of the Soul eine zweite erweiterte Auflage der Gedichtsammlung erscheint 1647 unter dem Titel Philosophicall poems In seiner philosophischen Dichtung geht More besonders auf die Unsterblichkeit ein die er konsequent als eine individuelle auffasst Fur ihn ist das Hauptmerkmal der Seele ihre einheitliche unteilbare und unzerstorbare Individualitat den Gedanken einer Auflosung der individuellen Existenz durch Aufgehen in etwas Grosserem Allgemeinerem lehnt er ab Von der Praexistenz der Seele vor der Entstehung des Korpers ist er uberzeugt 4 Die Psychodia Platonica ist erheblich von der Theologia Platonica Marsilio Ficinos beeinflusst 5 Auseinandersetzung mit dem Cartesianismus Bearbeiten Ab den spaten vierziger Jahren setzt sich More intensiv mit dem Cartesianismus der Philosophie von Rene Descartes auseinander Zunachst begrusst er den neuen Ansatz da ihm Descartes dualistische Trennung von materieller und immaterieller Realitat gefallt 1648 49 fuhrt er einen Briefwechsel mit Descartes in dem er auch auf seine Meinungsverschiedenheiten mit dem franzosischen Denker eingeht Im Unterschied zu Descartes beschrankt er die Eigenschaft der raumlichen Ausdehnung nicht auf die Materie sondern weist sie auch dem Geist zu den er als eine eigene Dimension auffasst 6 Den Raum betrachtet er als absolut homogen immateriell und unendlich indem er ihm als gottlich geltende Eigenschaften zuschreibt ruckt er ihn in die Nahe der Gottheit Das ganze Universum ist fur ihn von Gott erfullt insofern kommt auch Gott Ausdehnung zu 7 Er akzeptiert auch nicht Descartes Ansicht dass die Tiere seelenlose Maschinen seien 8 Erst um 1665 wendet er sich klar vom Cartesianismus ab vor allem da ihm missfallt dass auf dem Boden des cartesianischen Denkens auch atheistische Systeme entstehen 9 1671 erlautert er in seinem Enchiridion metaphysicum Handbuch der Metaphysik seinen antimechanistischen Standpunkt und seine inzwischen radikal gewordene Abwendung vom Cartesianismus Abgrenzung von der Schwarmerei Bearbeiten 1650 gerat More in einen Konflikt mit einem anderen mehr an Magie und Theurgie interessierten Platoniker Thomas Vaughan dem er eine Verdrehung des Platonismus vorwirft Er greift Vaughan in einer Abhandlung an die eine Kontroverse auslost Als Anhanger eines rationalistisch orientierten Platonismus bekampft More die Neigung zu Phantasterei und Enthusiasmus die er dem Gegner unterstellt 1656 veroffentlicht er seine einschlagigen Schriften in einem Band mit dem Titel Enthusiasmus triumphatus Sein Kampf gegen Enthusiasmus Schwarmerei richtet sich auch gegen christliche Bewegungen wie die Familisten und das Quakertum da er meint in deren Einstellung aussere sich eine Missachtung der Vernunft die letztlich zum Atheismus fuhre Andererseits berichtet More aber auch mit Begeisterung von eigenen intensiven spirituellen Erfahrungen und bemuht sich um Ausgewogenheit in seinem Urteil uber die Quaker 10 Zum suspekten Bereich der Schwarmerei zahlt er auch Ideen Jakob Bohmes dem er in seiner Schrift Philosophiae Teutonicae Censura 1670 Irrationalismus vorwirft andererseits verteidigt er Bohme gegen Angriffe von dessen kirchlichen Gegnern Kampf gegen den Dogmatismus Bearbeiten An einer anderen Front muss sich More wegen seiner Forderung nach rationaler Nachvollziehbarkeit der Glaubensinhalte und seiner Ablehnung des religiosen Dogmatismus gegen den Vorwurf der Haresie zur Wehr setzen Die Meinung dass innerhalb des Christentums ein breites Spektrum religioser Ansichten hinzunehmen sei und dass diesbezuglich Gewissensfreiheit herrschen solle teilt er mit den anderen Cambridger Platonikern Sie werden daher von ihren streng konfessionell orientierten Gegnern als Latitude men Latitudinarier Befurworter der Breite verspottet More erlautert seinen Standpunkt in der Abhandlung An Explanation of the Grand Mystery of Godliness 1660 und in seiner Verteidigungsschrift The Apology of Dr Henry More 1664 Darauf antwortet Joseph Beaumont der Master des Peterhouse der Cambridger Universitat 1665 in einer Gegenschrift Mores Ablehnung aller Formen von Dogmatismus aussert sich auch in seinen Streitschriften gegen den Katholizismus A Modest Enquiry into the Mystery of Iniquity 1664 An Antidote against Idolatry 1672 1673 Er halt den Katholizismus fur aberglaubisch intolerant und wegen der Heiligen und Reliquienverehrung fur gotzendienerisch Seine Alternative zu dogmatischen Weltanschauungen prasentiert More in seinen 1668 erschienenen Divine Dialogues Es handelt sich um funf Dialoge uber unterschiedliche vorwiegend theologische Fragen Darin versucht er seine religiose Gesamtdeutung der Wirklichkeit als stimmig zu erweisen Die Divine Dialogues sind fur ein breiteres philosophisch interessiertes Publikum bestimmt Kampf gegen den Atheismus Bearbeiten Mores philosophischer Hauptgegner ist Thomas Hobbes Gegen Hobbes argumentiert er ausfuhrlich in seiner 1659 erschienenen Abhandlung The Immortality of the Soul welche die umfassendste Darlegung seines philosophischen Systems enthalt Vor allem wendet er sich gegen Hobbes Determinismus und gegen die Leugnung der Existenz unkorperlicher Substanzen Seine radikale Gegenposition zu Hobbes Auffassung nach der es eine immaterielle Substanz nicht geben kann da der Substanzbegriff Korperlichkeit voraussetzen musse ist die Annahme eines Geistes der Natur Spirit of Nature Darunter versteht er eine zwischen Gott und der Materie vermittelnde unkorperliche und nicht mit Bewusstsein ausgestattete aber raumlich ausgedehnte Zwischeninstanz Er geht davon aus dass der Geist der Natur die gesamte Materie durchdringt und sie im Sinne der gottlichen Vorsehung ordnet 11 Seine Kritik an Spinoza den er fur einen Atheisten halt aussert More 1677 in der Epistola altera ad V C gegen Spinozas Tractatus theologico politicus und 1678 in der Demonstrationis duarum propositionum confutatio gegen Spinozas Ethik Ethik Bearbeiten 1668 legt More im Enchiridion ethicum Handbuch der Ethik seine Ethik dar In dieser Schrift untersucht er das Verhaltnis von Gluckseligkeit und Tugend Die Tugenden teilt er in primare und sekundare auf In den Leidenschaften sieht er Naturgegebenheiten die als solche aus seiner Sicht gottlichen Ursprungs und daher gut sein mussen das Naturgesetz kann dem Willen Gottes nicht widersprechen Da die Leidenschaften somit denselben gottlichen Ursprung haben wie die Vernunft konnen sie nicht ihrem Wesen nach im Widerspruch zu ihr stehen Das Gute beschreibt More als etwas Angenehmes und Gefalliges das mit dem menschlichen Bewusstsein harmonisiert Diese Beschreibung ist jedoch nicht im Sinne einer Definition gemeint da er nicht alles Angenehme und Gefallige fur gut halt Die grundlegenden ethischen Prinzipien betrachtet er als nicht ableitbar nach seiner Uberzeugung sind sie dem Menschen angeboren und mathematischen Axiomen vergleichbar 12 Praexistenz der Seele Bearbeiten In seinen spaten Jahren befasst sich More erneut mit der Praexistenz der Seele die von Anfang an zu seinen philosophischen Uberzeugungen gezahlt hat Die unterschiedlichen Schicksale der Menschen fuhrt er auf unterschiedliche Dispositionen der praexistenten schon vor der Entstehung der Korper existierenden Seelen zuruck Je nach den teils ublen Neigungen die sie schon vorher zeigten erhalten die Seelen unterschiedliche Korper und damit verschiedenartige Daseinsbedingungen und Schicksale Mit diesem Konzept will More das Problem der Theodizee losen und seine Annahme einer gerechten und wohlwollenden gottlichen Weltlenkung begrunden 13 Textausgaben und Ubersetzungen BearbeitenGesamtausgabe Henry More Opera omnia Band 1 Opera theologica Band 2 Opera philosophica 2 Teilbande Olms Hildesheim 1966 Nachdruck der Ausgabe London 1674 1679 unvollstandig Teilsammlung Flora Isabel Mackinnon Hrsg Philosophical Writings of Henry More Kessinger Belle Fourche 2007 ISBN 978 1 4325 8847 2 Nachdruck der Erstausgabe New York 1925 Einzelne philosophische Schriften Alexander Jacob Hrsg Henry More The Immortality of the Soul Nijhoff Dordrecht 1987 ISBN 90 247 3512 2 Alexander Jacob Hrsg Henry More s Refutation of Spinoza Olms Hildesheim 1991 ISBN 3 48709498 3 Mores Confutatio lateinischer Text nach der Gesamtausgabe und englische Ubersetzung des Herausgebers Henry More Enchiridion ethicum The English Translation of 1690 ubers Edward Southwell Facsimile Text Society New York 1930 Nachdruck der Ausgabe London 1690 einer englischen Ubersetzung des lateinischen Enchiridion ethicum Gedichte Alexander Balloch Grosart Hrsg The Complete Poems of Henry More 1614 1687 Olms Hildesheim 1969 Nachdruck der Ausgabe Blackburn 1878 Briefe Marjorie Hope Nicolson und Sarah Hutton Hrsg The Conway Letters The Correspondence of Anne Viscountess Conway Henry More and their Friends 1642 1684 2 Auflage Clarendon Press Oxford 1992 ISBN 0 19 824876 8Quelle BearbeitenRichard Ward The Life of Henry More Parts 1 and 2 hrsg Sarah Hutton u a Kluwer Dordrecht 2000 ISBN 0 7923 6097 4Literatur BearbeitenUbersichtsdarstellungen Sarah Hutton More Henry In Oxford Dictionary of National Biography Bd 39 Oxford University Press Oxford 2004 ISBN 0 19 861389 X S 47 50 Graham Alan John Rogers Die Cambridger Platoniker In Jean Pierre Schobinger Hrsg Grundriss der Geschichte der Philosophie Die Philosophie des 17 Jahrhunderts Band 3 England 1 Halbband Schwabe Basel 1988 ISBN 3 7965 0872 3 S 240 290 hier 255 267 Franz Wohrer More Henry In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 6 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 044 1 Sp 109 111 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Untersuchungen Robert Crocker Henry More 1614 1687 A Biography of the Cambridge Platonist Kluwer Dordrecht 2003 ISBN 1 4020 1502 X Rupert Hall Henry More Magic Religion and Experiment Blackwell Oxford 1990 Serge Hutin Henry More Essai sur les doctrines theosophiques chez les Platoniciens de Cambridge Olms Hildesheim 1966 Sarah Hutton Hrsg Henry More 1614 1687 Tercentenary Studies Kluwer Dordrecht 1990 ISBN 978 0 7923 0095 3 David Leech The Hammer of the Cartesians Henry More s Philosophy of Spirit and the Origins of Modern Atheism Peeters Louvain 2013 Wilhelm Oberdieck Henry More und die Frage nach Gott im siebzehnten Jahrhundert Ernst Oberdieck Gottingen 1985 ISBN 3 925391 00 2 Jasper Reid The Metaphysics of Henry More Kluwer Dordrecht 2012Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Henry More im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek John Henry Eintrag in Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Vorlage SEP Wartung Parameter 1 und Parameter 3 und nicht Parameter 2Anmerkungen Bearbeiten Wilhelm Oberdieck Henry More und die Frage nach Gott im siebzehnten Jahrhundert Gottingen 1985 S 17 19 Robert Crocker Henry More 1614 1687 A Biography of the Cambridge Platonist Dordrecht 2003 S 1 f Wilhelm Oberdieck Henry More und die Frage nach Gott im siebzehnten Jahrhundert Gottingen 1985 S 9 11 Stefan Weyer Die Cambridge Platonists Frankfurt a M 1993 S 94 und Anm 384 Wilhelm Oberdieck Henry More und die Frage nach Gott im siebzehnten Jahrhundert Gottingen 1985 S 98 Craig A Staudenbaur Galileo Ficino and Henry More s Psychathanasia In Journal of the History of Ideas 29 1968 S 565 578 Alexander Jacob Henry More s Psychodia Platonica and its relationship to Marsilio Ficino s Theologia Platonica In Journal of the History of Ideas 46 1985 S 503 522 Wilhelm Oberdieck Henry More und die Frage nach Gott im siebzehnten Jahrhundert Gottingen 1985 S 77 79 Jasper Reid Henry More on Material and Spiritual Extension In Dialogue 42 2003 S 531 558 Zu Mores Raumbegriff siehe Mirko Sladek Fragmente der hermetischen Philosophie in der Naturphilosophie der Neuzeit Frankfurt a M 1984 S 117 124 Serge Hutin Henry More Hildesheim 1966 S 98 103 116 126 Jasper W Reid The Evolution of Henry More s Theory of Divine Absolute Space In Journal of the History of Philosophy 45 2007 S 79 102 Serge Hutin Henry More Hildesheim 1966 S 98 Alexander Jacob Hrsg Henry More The Immortality of the Soul Dordrecht 1987 S VII Robert Crocker Henry More 1614 1687 A Biography of the Cambridge Platonist Dordrecht 2003 S 147 Serge Hutin Henry More Hildesheim 1966 S 49 55 Frederic B Burnham The More Vaughan Controversy The Revolt against Philosophical Enthusiasm In Journal of the History of Ideas 35 1974 S 33 49 Robert Crocker Henry More 1614 1687 A Biography of the Cambridge Platonist Dordrecht 2003 S 144 f Serge Hutin Henry More Hildesheim 1966 S 167 Serge Hutin Henry More Hildesheim 1966 S 153 157 Robert Crocker Henry More 1614 1687 A Biography of the Cambridge Platonist Dordrecht 2003 S 111 ff Normdaten Person GND 118736833 lobid OGND AKS LCCN n83124606 VIAF 27088157 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME More HenryKURZBESCHREIBUNG englischer Philosoph Cambridger Platoniker GEBURTSDATUM 12 Oktober 1614GEBURTSORT GranthamSTERBEDATUM 1 September 1687STERBEORT Cambridge Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henry More amp oldid 197408796