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Kasperske Hory deutsch Bergreichenstein fruher auch Reichenstein ist eine Stadt in Tschechien Sie liegt elf Kilometer sudlich von Susice und gehort zum Okres Klatovy Kasperske Hory ist die hochstgelegene gotische Stadt Bohmens Kasperske HoryKasperske Hory Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk KlatovyFlache 4412 5655 1 haGeographische Lage 49 9 N 13 34 O 49 143888888889 13 559444444444 758 Koordinaten 49 8 38 N 13 33 34 OHohe 758 m n m Einwohner 1 441 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 341 92Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Vimperk SusiceStrukturStatus StadtOrtsteile 9VerwaltungBurgermeister Petr Malek Stand 2018 Adresse Namesti 1341 92 Kasperske HoryGemeindenummer 556432Website www sumavanet cz khorySicht vom Lisak auf Kasperske HoryKirche der hl MargaretheRathausMarktbrunnen und Statue des hl Johannes von NepomukKirche St NikolausKapelle St AnnaKirche Maria SchneePranger Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Stadtepartnerschaft 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Museen 4 2 Bauwerke 4 3 Regelmassige Veranstaltungen 5 Trivia 6 Sohne und Tochter der Stadt 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Kasperske Hory befindet sich im Bohmerwald auf einem Sattel zwischen den Talern der Losenice und ihres Zuflusses Zlaty potok sowie des Opolenecky potok Oppelitzer Bach Nordostlich erhebt sich der Zamecky vrch Schlossberg 921 m im Osten der Zdanov Zosumberg 1064 m und der Chlum Holm 962 m sudostlich der Suchy vrch 958 m im Suden der Lisak Fuchselberg 794 m und der Lidlovsky kopec 834 m westlich der Sibenicni vrch Galgenberg 805 m und die Vinice 812 m sowie Nordwesten die Borovina 729 m Die Stadt liegt im Landschaftsschutzgebiet Sumava nordlich erstreckt sich der Naturpark Kasperska vrchovina Ostlich von Kasperske Hory liegt das Naturreservat Nebe sudlich erstreckt sich das Naturreservat Amalino udoli Durch Kasperske Hory fuhrt die Staatsstrasse II 145 zwischen Vimperk und Hartmanice Gemeindegliederung Bearbeiten Die Stadt Kasperske Hory besteht aus den Ortsteilen Cervena Rothsaifen Dolni Dvorce Unterhofen Kasperske Hory Bergreichenstein Kavrlik Gaierle Lidlovy Dvory Liedlhofen Opolenec Oppelitz Podlesi Vogelsang Tuskov Duschowitz und Zlibek Rindlau 3 Grundsiedlungseinheiten sind Cikanka Cervena Dolni Dvorce Kasperske Hory Kavrlik Lidlovy Dvory Opolenec Tuskov und Zlibek 4 Zu Kasperske Hory gehoren ausserdem die Rotten Ceske Domky und Trnove Dvory Dornhof sowie die Einschichten Bajerov bzw Na Sobru Bayerhof Bily Potok Weissenbacherhof Cisarsky Dvur Kaiserhof Hutasin Hutischin Karlina Pila Karlmuhle Novy Dvur Neuhof Pricna Pritschen Svata Anna St Annen U Jakubu U Janoty und V Nebi Himmelreich Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Cervena u Kasperskych Hor Dolni Dvorce u Kasperskych Hor Kasperske Hory Kavrlik Lidlovy Dvory Opolenec Tuskov und Zlibek 5 Auf den Gemeindefluren liegen die Wustungen Buzosna Riesenbach Flusarna Flusshaus Russen Stara Hut u Podlesi Althutten am Vogelsang und U Matesa Steindl Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Tuskov Dolni Dvorce U Janoty U Jakubu Novy Dvur und Zlibek im Norden Ceske Domky Nezdice na Sumave und Kavrlik im Nordosten Cikanka Zdanov Peklo und Retenice im Osten Nicov Studenec und Bajerov im Sudosten Cervena Hutasin Lidlovy Dvory Cisarsky Dvur und Podlesi im Suden Maly Kozi Hrbet Velky Kozi Hrbet und Svojse im Sudwesten Rejstejn und Klastersky Mlyn im Westen sowie Radesov und Opolenec im Nordwesten Geschichte BearbeitenReichenstein entstand im 13 Jahrhundert als Ansiedlung von Bergleuten nachdem in der Gegend Goldlagerstatten entdeckt worden waren Die erste schriftliche Erwahnung stammt aus dem Jahre 1337 Zu dieser Zeit stand der Goldbergbau bereits in voller Blute Nach Kaspar Maria von Sternberg 6 sollen uber 300 Quick und Goldmuhlen in Betrieb gewesen sein die reiche Bergsiedlung soll Konig Johann von Luxemburg mit 600 Mann bei einem Feldzug gegen die Festung Landeshut 7 heute Kamienna Gora unterstutzt haben Im Jahre 1345 erhob Johann von Luxemburg die Siedlung zur Bergstadt und erteilte ihr Zoll und Mautfreiheit sowie ein Wappen das einen Arm mit Hammer und zwei Bergeisen zeigte dieses bildet heute das Stadtwappen von Rejstejn Schon vor 1345 war die Bergsiedlung im Besitz der Dorfer Haidl Zhuri und Innergefild und hielt Anteile an Nezditz Ostruzno Pohorsko und Damitsch Damic Zwischen 1360 und 1365 liess Karl IV nordlich des Stadtchens die konigliche Burg Karlsberg erbauen und 1366 den Goldenen Steig in neuer Route uber Reichenstein nach Passau und dem Salzkammergut fuhren Von Karlsberg und der damit verbundenen Herrschaft entwickelte sich der tschechische Ortsname Karlspersky Hory durch Verballhornung zum heutigen Kasperske Hory 8 Im 15 Jahrhundert waren 40 Gruben in Betrieb der Bergbau erfolgte auch weiterhin nur in geringer Teufe Konig Maximilian II 1572 verlieh der Stadt Bergreichenstein ein eigenes Wappen Im Jahre 1580 kaufte die Stadt das Dorf Schrobersdorf Radesov samt Muhle und Wirtshaus fur 1450 Schock Meissnische Groschen von Albrecht von Seeberg 1584 erhob Konig Rudolf II Bergreichenstein und Unterreichenstein zu Koniglichen Bergstadten und verkaufte der Stadt Bergreichenstein die Herrschaft Karlsberg fur 4450 Schock Bohmische Groschen die Burg Karlsberg behielt er aber weiterhin als Eigentum Mit diesem Kauf erlosch die Herrschaft Karlsberg jedoch wurde die Bezeichnung noch bis ins 18 Jahrhundert fur die Herrschaft Bergreichenstein weiterverwendet Von Konig Matthias II erwarb die Stadt Bergreichenstein 1617 schliesslich fur 4200 Schock Meissnische Groschen auch die Burg Karlsberg einschliesslich des Dorfes Gayerle Kavrlik und vier wuster Hofe Im 17 Jahrhundert machte sich eine zunehmende Erschopfung der oberflachennahen Goldvorkommen bemerkbar durch den Dreissigjahrigen Krieg kam der Bergbau ganzlich zum Erliegen Dies fuhrte zum Niedergang der Stadt in der im Jahre 1654 nur noch ca 100 Menschen lebten Neue Erwerbsquellen wurden in der Holzverarbeitung im Handel mit Glas Holz Papier aber auch durch die Viehzucht gefunden Spater wurde der Goldbergbau durch das k k Aerar wieder aufgenommen blieb aber wenig ertragreich 1805 wurde im Schlossrevier der letzte Bar geschossen Im Jahre 1838 umfasste die konigliche Bergstadt und das Dominium Bergreichenstein eine Nutzflache von 16912 Joch 430 Quadratklafter davon entfielen 11491 Joch 624 Quadratklafter auf die Stadt Bergreichenstein und 5420 Joch 1406 Quadratklafter auf die Reichensteiner Dorfer Der darin enthaltene Waldbesitz von insgesamt 8763 Joch 658 Quadratklafter wurde in vier Forstrevieren bewirtschaftet ein Teil des geschlagenen Holzes wurde vertraglich der furstlich Schwarzenbergischen Schwemmanstalt zur Verflossung nach Prag uberlassen Auf dem Territorium das die Stadt Bergreichenstein die Dorfer Gayerle Rindlau Zlibek Duschowitz Tuskov Unterhofen Dolni Dvorce Oppellitz Opolenec Pilsenhof Plzenec Liedlhofen Lidlovy Dvory Vogelsang Podlesi Rothseifen Cervena Nitzau Jettenitz Millau Brunn und Stuberhauser Reckerberg Goldbrunn Innergefield Haidl Zwoischen Svojse Gross Ziegenruck Velky Kozi Hrbet Klein Ziegenruck Maly Kozi Hrbet und Schrobersdorf sowie 26 Hauser von Nezditz acht Hauser von Ostruzno und je sieben Hauser von Pohorsko und Damitsch umfasste lebten 4593 grosstenteils deutschsprachige Personen Von den sechs Meierhofen waren vier Dornhof Neuhof Kaiserhof Buchingenhof emphyteutisiert und die anderen beiden Haidlerhaus Neuhaus verpachtet Die grossten Unternehmen auf dem Dominium waren zwei Glashutten mit insgesamt 106 Beschaftigten und die Papierfabrik bei Liedlhofen mit 14 Arbeitern Auf dem Dominium lagen die beiden nicht untertanigen Fiskal Freihofe Hollhof Peklo und Bayerhof Bajerov Die konigliche Gold Bergstadt Bergreichenstein bzw Kassperske Hory bestand aus 199 Hausern mit 1752 Einwohnern Verwaltet wurde sie durch einen aus dem Burgermeister einem Rat und Sekretaren bestehenden Magistrat Unter dem Patronat der Stadt standen die Dekanalkirche St Margaretha und eine dreiklassige Schule mit einer weiblichen Industrialklasse Ausserdem gab es in Bergreichenstein ein Rathaus ein stadtisches Brauhaus mit unter 123 Burgern aufgeteilter Braugerechtigkeit und ein k k Schichtamt Westlich der Stadt lag die von einem Friedhof und drei Kapellen umgebene alte Kirche des heiligen Nikolaus Sudlich am Zollerbach lagen die Hauselmuhle und die Mittermuhle die beide der Stadt gehorten sowie eine Hammerschmiede und ostlich davon zwei Glasschleifereien In der Nahe der Stadt wurde ein k k Goldbergwerk mit knapp 30 Bergleuten betrieben Die Bewohner der Stadt lebten vom Feldbau und der Viehzucht ausserdem gab es 80 Gewerbebetriebe In Bergreichenstein wurden vier Jahrmarkte abgehalten die jedoch keine grossere Bedeutung hatten Die Dekanalkirche St Margaretha war Pfarrkirche der Stadt und der Dorfer Gayerle Rindlau Duschowitz Unterhofen Oppellitz Liedlhofen Vogelsang Rothseifen Zosum Hollhof sowie der rechts der Losnitz gelegenen Hauser von Pilsenhof 9 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts war die Stadt Bergreichenstein Sitz und Amtsort des Dominiums Bergreichenstein Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Bergreichenstein Kasperske Hory ab 1850 eine Stadtgemeinde im Gerichtsbezirk Bergreichenstein Die Stadt wurde Sitz eines Bezirksgerichts In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts hielt die Zundholzindustrie Einzug Ab 1868 gehorte Bergreichenstein zum Bezirk Schuttenhofen 1878 wurde in der Stadt eine Fachschule fur Holzverarbeitung eroffnet Im selben Jahre erwarb der Tischler und Kaufmann Franz Watzlawick eine Holzdreherei im unteren Losnitztal an der Flurgrenze zu Unterreichenstein die er zunachst unter dem Namen Erste osterreich ungarische Kinderwagenrader Fabrik Franz Watzlawick ausbaute und spater in Bohemia Werke Bergreichenstein umfirmierte 1890 hatte Bergreichenstein 2425 Einwohner davon 93 Tschechen und 1930 2289 Einwohner davon 186 Tschechen Die Bohemia Werke konnten sich wahrend der Weltwirtschaftskrise zu einem der grossten holzverarbeitenden Betriebe im Bohmerwald konsolidieren und ubernahmen noch Beschaftigte der stillgelegten Glashutte in Klostermuhle die mehrfachen Bemuhungen um einen Eisenbahnanschluss blieben jedoch erfolglos In den 1930er Jahren hatte das Unternehmen zu dem auch ein Sagewerk in Ferchenhaid gehorte 230 250 Beschaftigte Zu Heiligabend 1937 sturzte bei Schlechtwetter am Knappenberg Hutska hora bei Vogelsang die Wibault Penhoet 282 F AMYD der Air France auf dem Flug von Bukarest uber Wien und Prag nach Paris ab wobei die beiden Besatzungsmitglieder und der einzige Passagier der Anwalt Karel Flanderka starben Dieser Flugzeugabsturz in der Zeit der Sudetenkrise loste in der Tschechoslowakei offentliche Spekulationen uber eine Sabotage seitens des Deutschen Reiches aus da Flanderka auf dem Weg zu seinem in Paris lebenden Bruder Otakar dem Vorsitzenden der tschechoslowakischen Auslandskolonie in Frankreich war er erwies sich jedoch als Unfall 10 Nach dem Munchner Abkommen wurde Bergreichenstein dem Deutschen Reich zugeschlagen und zur Kreisstadt erhoben Zugleich wurde der Ortsteil Zosum von Nezditz abgetrennt und in die Stadt eingegliedert Von 1939 bis 1945 war die Stadt Sitz des bayerischen Landkreises Bergreichenstein 1939 lebten in Bergreichenstein mit Zosum 2635 Personen 11 Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde ein Grossteil der Belegschaft der Bohemia Werke zur Wehrmacht eingezogen Die auf Munitionskisten umgestellte Produktion wurde nur durch den Einsatz von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern aufrechterhalten Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die Stadt wieder zur Tschechoslowakei sowohl der Status als Kreissitz als auch die Eingemeindung von Zdanov wurden aufgehoben Die Bohemia Werke die zu dieser Zeit nur noch 37 Beschaftigte hatten wurden verstaatlicht Die meisten deutschsprachigen Bewohner von Bergreichenstein wurden vertrieben Ihr Vermogen durch das Benes Dekret Nr 108 konfisziert und die katholischen Stadtkirchen in der Tschechoslowakei enteignet 12 Der staatliche Verwalter der Bohemia Werke versuchte dies hinauszuzogern und die Fachleute zu halten da er befurchtete dass die Neusiedler den schweren Arbeitsbedingungen und der Situation als Pendler nicht gerecht wurden Schliesslich wurde die Kinderwagenproduktion eingestellt und das Werk in eine Montagewerkstatt fur Kuchenmobel umgewandelt spater wurde es von der Firma Solo als Fabrikgebaude genutzt 1947 wurden Kavrlik und Zlibek eingemeindet Im Jahre 1950 hatte die Stadt 1539 Einwohner im Zuge der Aufhebung des Okres Susice wurde Kasperske Hory 1960 dem Okres Klatovy zugeordnet In der ehemaligen Mlyn Na rybnice Weihermuhle am Zlaty potok wurde 1960 durch das Geophysikalische Institut der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften eine seismologische Station eingerichtet zwischen 1964 und 1989 registrierte die Station mit der internationalen Kennung KHC weltweit die meisten seismischen Ereignisse 13 1961 wurden Cervena mit Lidlovy Dvory und Podlesi und Tuskov mit Dolni Dvorce und Opolenec eingemeindet Ende der 1980er Jahre gab das Unternehmen Solo die Fabrik bei Kasperske Hory auf 1990 lebten in Kasperske Hory 1528 Personen Einwohnerentwicklung Bearbeiten Volkszahlung Einwohnergesamt NationalitatJahr Deutsche Tschechen Andere1890 2 425 2 332 93 01900 2 221 2 081 124 01930 2 289 2 103 186 01939 2 635 1950 1 539 1990 1 528 14 15 11 16 17 Stadtepartnerschaft BearbeitenAufgrund der historischen Beziehungen uber den Goldenen Steig hinweg besteht seit 1991 eine Stadtepartnerschaft mit Grafenau im Bayerischen Wald Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Kasperske Hory Museen Bearbeiten Bohmerwaldmuseum Museum historischer Motorrader und SpielzeugeBauwerke Bearbeiten Dekanalkirche der heiligen Margaretha sie entstand in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts und ist seit 1396 als Pfarrkirche des heiligen Leonhard nachweislich Die Erhebung zur Dekanalkirche erfolgte 1796 Im Jahre 1883 wurde sie neogotisch umgebaut und erhielt einen neuen Turm 18 Bergkirche des heiligen Nikolaus nordwestlich der Stadt in Svata Anna Der dreischiffige Bau wurde zu Beginn des 14 Jahrhunderts errichtet und war die erste Pfarrkirche der Stadt 19 Begrabniskapelle der heiligen Anna in Svata Anna Sie entstand wahrscheinlich zusammen mit der St Nikolaus Kirche und wurde 1757 barock umgestaltet Wallfahrtskirche Maria Schnee am sudlichen Stadtrand der neoromanische Bau entstand 1850 1867 nach Planen des ortlichen Maurermeisters Johann Buchinger 20 Statue des heiligen Johannes von Nepomuk auf dem Markt Rathaus am Markt Das ehemalige Freihaus der Burg Karlsberg wurde der Stadt 1551 von der Witwe des Georg von Loxan ubereignet der es 1539 von Konig Ferdinand I als Schenkung erhalten hatte Seit 1597 dient der Renaissancebau als Rathaus Die Stuckfassade wurde beim letzten Umbau in den 1770er Jahren geschaffen und wird dem Baumeister Philipp Heger zugeschrieben Zwischen 1850 und 1938 war das Rat auch der Sitz des Bezirksgerichts 21 Dekanatgebaude am Markt Ehemalige Goldschmelzhutte archaologische Fundstatte Burg Kasperk Karlsberg auf dem Zamecky vrch nordlich der Stadt Burgruine Pusty hradek Oedschlossel auf dem Zamecky vrch nordlich der Stadt Steinerner Pranger aus dem Jahre 1630 westlich der Stadt am Fusse des Sibenicni vrch 22 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Alle zwei Jahre wird Anfang September das historische Stadtfest veranstaltet 23 Trivia BearbeitenOrt des Geschehens ist die Stadt in den Romanen und Geschichten des Schriftstellers Karel Klostermann dessen Vater in Bergreichenstein als Arzt und Burgermeister wirkte Die Familie des Kommunikationsforschers Paul Watzlawick stammt vaterlicherseits aus Bergreichenstein der Grossvater des Wissenschaftlers der Unternehmer Franz Watzlawick war Ende des 19 Jahrhunderts Burgermeister der Stadt 24 Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenJohannes Cardinalis von Bergreichenstein um 1375 nach 1428 Schriftgelehrter und Diplomat Schuler des Reformators Jan Hus Joseph Hahn 1917 2007 Maler und Lyriker Emmerich Smola 1922 2011 Dirigent Otto Franz Geyer 1924 2002 deutscher Geologe und Palaontologe Kurt Raab 1941 1988 Schauspieler Erhard Gattermann ehemaliger Trainer der Deutschen Ski Nationalmannschaft Renate Kramer Preisenhammer geb 7 Juli 1922 Grande Dame der Wiener KlavierpadagogikLiteratur BearbeitenJoachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 32 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kasperske Hory Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Kasperske Hory http www retour cz mesta kasperske hory Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 556432 Kasperske Hory Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 556432 Obec Kasperske Hory http www uir cz zsj obec 556432 Obec Kasperske Hory http www uir cz katastralni uzemi obec 556432 Obec Kasperske Hory Kaspar Sternberg Umrisse einer Geschichte der bohmischen Bergwerke Band 1 Abteilung 1 Haase Sohne Prag 1836 S 250 Erich Gospos Die Politik Bolkos II von Schweidnitz Jauer 1326 1368 In Erich Gospos Hrsg Dissertation 1 August 1913 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt J G Calve 1840 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 264 272 Vanocni let za smrti a b Michael Rademacher Landkreis Bergreichen tschech Kasperske Hory Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 20 Juli 2016 Alfred Schickel Die Vertreibung der Deutschen Geschichte Hintergrunde Bewertungen 2 erweiterte Auflage MUT Asendorf 1987 ISBN 3 89182 014 3 Pul stoleti seismicke stanice v Kasperskych Horach Vanocni let za smrti Abgerufen am 20 Juli 2016 Rudolf Hemmerle Sudetenland Lexikon Fur alle die das Sudetenland lieben Deutsche Landschaften im Lexikon Band 4 2 erweiterte Auflage Adam Kraft Mannheim 1985 ISBN 3 8083 1163 0 S 144 Pul stoleti seismicke stanice v Kasperskych Horach Abgerufen am 20 Juli 2016 nicht belegt lt dem Wikipedia Artikel Kasperske Hory und seinem Verfasser aus dem Absatz Geschichte entnommen Arcidekansky kostel sv Markety Kostel sv Mikulase v Kasperskych Horach Poutni kostel Panny Marie Snezne v Kasperskych Horach Radnice v Kasperskych Horach Kamenny pranyr v Kasperskych Horach Sumavske Kasperske Hory aneb 100 let republiky na Sumave Andrea Kohler Ludescher Paul Watzlawick die Biographie Die Entdeckung des gegenwartigen Augenblicks Huber Bern 2014 ISBN 978 3 456 85412 0 S 20 Stadte und Gemeinden im Okres Klatovy Beharov Besiny Bezdekov Birkov Bolesiny Brezany Budetice Bukovnik Cachrov Cernikov Cervene Porici Cihan Cimice Desenice Dlazov Dlouha Ves Dobrsin Dolany Domoraz Drazovice Frymburk Hamry Hartmanice Hejna Hlavnovice Hnacov Horazdovice Horska Kvilda Hradek Hradesice Chanovice Chlistov Chudenice Chudenin Janovice nad Uhlavou Javor Jezovy Kasperske Hory Kejnice Klatovy Klenova Kolinec Kovcin Krenice Kvasnovice Lomec Maly Bor Manovice Mecin Mezihori Mlynske Struhadlo Modrava Mochtin Mokrosuky Mysliv Myslovice Nalzovske Hory Nehodiv Nezamyslice Nezdice na Sumave Nyrsko Obytce Olsany Ostretice Pacejov Petrovice u Susice Planice Podmokly Polen Prasily Predslav Rabi Rejstejn Slatina Sobesice Srni Strasin Strazov Susice Sveradice Svihov Tuzice Tynec Ujezd u Planice Velhartice Velke Hydcice Velky Bor Vrhavec Vreskovice Zavlekov Zborovy Zelezna Ruda Zihobce Zichovice Normdaten Geografikum GND 4087271 3 lobid OGND AKS VIAF 153037136 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kasperske Hory amp oldid 238476112