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Budetice deutsch Budietitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer nordostlich von Susice und gehort zum Okres Klatovy BudeticeBudetice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk KlatovyFlache 1346 1484 1 haGeographische Lage 49 17 N 13 35 O 49 284722222222 13 579166666667 495 Koordinaten 49 17 5 N 13 34 45 OHohe 495 m n m Einwohner 294 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 341 01 342 01Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Rabi HradekStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Antonin Huda Stand 2014 Adresse Budetice 47342 01 SusiceGemeindenummer 555894Website www obecbudetice czOrtskern von BudeticeKirche St Peter und Paul Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBudetice befindet sich linksseitig des Baches Budeticky potok in den nordlichen Auslaufern des Sumavske podhuri Bohmerwaldvorland Das Dorf liegt im Naturpark Budeticko Nordlich erheben sich der Pahorek 544 m der Zlacin 568 m der Dzban bzw Cbany 618 m und der Ovcacky vrch 539 m im Osten der Na Pruhone 540 m der Sibenik 563 m und die Lisna Allerheiligenberg 577 m sudostlich der Chanovec 555 m im Suden die Cepicna 671 m sudwestlich der V Horach 609 m und die Ondola 609 m westlich die Presveska 564 m sowie im Nordwesten die Plouhova 566 m die Hurci 559 m und der Zebracek 599 m Nachbarorte sind Vlkonice im Norden Maly Bor Hlineny Ujezd und Male Hydcice im Nordosten Bojanovice Hejna und Rabi im Osten Lazna und Zichovice im Sudosten Cepice Podmokly Velka Chmelna und V Luhu im Suden Dobrsin und Tedrazice im Sudwesten Dubovka Lipova Lhota und Cejkovy im Westen sowie Zamyslice Sedlecko Sazky Na Bahne Otesin Mirenice und Bohov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Dorf entstand wahrscheinlich zu Beginn des 13 Jahrhunderts im Zuge des Landesausbaus am Rande des koniglichen Grenzwaldes Konig Wenzel I uberliess Budetice einem Adeligen namens Drzislav Im Jahre 1254 bestatigte der neue Konig Ottokar II Premysl einem Dluhomil das Gut Budetice als Besitz Die erste urkundliche Erwahnung von Budetice erfolgte 1290 als Besitz des Bohuslav von Budetice der seinen Sitz wahrscheinlich auf der Burg Budetice Dzban hatte und dem Vladikengeschlecht von Bor und Zdoun entstammte Im 14 Jahrhundert liess Bohumil von Budetice die Burg Velhartice anlegen Nachdem Bohuslav von Budetice die Herrschaft Rabi erworben hatte verlegte er 1380 seinen Sitz von der Burg Budetice auf die machtigere Burg Rabi Im Jahre 1390 erwarb Puta von Riesenberg die Guter Rabi und Budetice und vereinigte diese Die Herren von Riesenberg hielten Rabi bis 1548 Danach folgten Heinrich Kurzbach von Trachenberg Divis Malovec von Libejovice Wilhelm von Rosenberg und ab 1570 die Chanowsky von Langendorf als Besitzer im Jahre 1708 erwarb der Passauer Furstbischof Johann Philipp Reichsfurst von Lamberg das Gut Rabi von Johann Wilhelm Chanowsky von Langendorf und schloss es an seine Herrschaft Schichowitz an Ihn beerbte Franz Anton Reichsfurst von Lamberg der die vereinigten Guter 1716 zu einem Fideikommiss erhob Danach folgte 1760 dessen Sohn Johann Friedrich Reichsfurst von Lamberg der 1797 ohne Nachkommen verstarb Durch das Erloschen der reichsfurstlichen Linie fielen deren Wurde Guter und Amter 1804 an Johann Friedrichs Neffen Karl Eugen 1831 aus der jungeren Linie der Lamberger der damit zum Reichsfursten von Lamberg Freiherrn von Ortenegg und Ottenstein auf Stockern und Amerang erhoben wurde Sein altester Sohn Gustav Joachim Furst von Lamberg trat das Erbe 1834 an Im Jahre 1838 bestand Budietitz bzw Budetice aus 57 Hausern mit 354 tschechischsprachigen Einwohnern darin mit inbegriffen war der nicht zur Herrschaft gehorige Freihof Bohow Bohov Unter dem Patronat der Obrigkeit standen die Pfarrkirche zu den Aposteln Peter und Paul die Pfarrei und die Schule Ausserdem gab es in Budietitz einen Meierhof eine Schaferei ein Branntweinhaus eine Pottaschensiederei und ein Wirtshaus In der Umgebung wurde ein Kalksteinbruch betrieben Budietitz war Pfarrort fur Raby Bohow Bojanowitz Bojanovice Tschepitz Cepice Lhota Lipova Lhota und Wlkonitz Vlkonice 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer der Fideikommissherrschaft Schichowitz samt den Gutern Raby Budietitz Zihobetz und Stradal untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Budetice Budietitz ab 1850 mit den Ortsteilen Bohov und Lhota eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Schuttenhofen Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Schuttenhofen Im Zuge der Aufhebung des Okres Susice wurde Budetice 1960 dem Okres Klatovy zugeordnet Vlkonice wurde 1976 eingemeindet Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Budetice besteht aus den Ortsteilen 4 und Katastralbezirken 5 Budetice Budietitz Lipova Lhota Lhota 1939 45 Lindenschlag und Vlkonice Wlkonitz 1939 45 Willkonitz Zu Budetice gehoren die Einschichten Bohov Bohow und Dubovka Dubowka Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Budetice Kirche St Peter und Paul in Budetice der spatromanische Bau entstand zwischen 1240 und 1250 er wurde spater barock umgestaltet Im Innern befinden sich die Grabsteine fur Adam Chanowsky Dlauhowesky von Langendorf 1598 Margaretha Bukowanska von Bukowan 1604 Moritz Chanowsky Dlauhowesky von Langendorf 1606 Christoph Chanowsky von Langendorf 1628 und Johann Heinrich Chanowsky von Langendorf 1685 Reste der Burg Budetice bzw Dzban nordlich von Budetice auf dem bewaldeten Hugel Cbany erbaut in der 2 Halfte des 13 Jahrhunderts durch die Herren von Budetice sie wurde 1380 verlassen Kapelle des hl Johannes von Nepomuk an einer Brucke an der Strasse nach Rabi Kapelle in Lipova Lhota Kapelle in Vlkonice Naturreservat Cepicna sudlich von Budetice Naturdenkmal VlkoniceSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenJosef Jan Hais 1829 1892 Bischof von KoniggratzWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Budetice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung der Burg Budetice auf hrady cz Ortsbeschreibung auf mistopisy czEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 555894 Budetice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 191 http www uir cz casti obce obec 555894 Obec Budetice http www uir cz katastralni uzemi obec 555894 Obec BudeticeStadte und Gemeinden im Okres Klatovy Beharov Besiny Bezdekov Birkov Bolesiny Brezany Budetice Bukovnik Cachrov Cernikov Cervene Porici Cihan Cimice Desenice Dlazov Dlouha Ves Dobrsin Dolany Domoraz Drazovice Frymburk Hamry Hartmanice Hejna Hlavnovice Hnacov Horazdovice Horska Kvilda Hradek Hradesice Chanovice Chlistov Chudenice Chudenin Janovice nad Uhlavou Javor Jezovy Kasperske Hory Kejnice Klatovy Klenova Kolinec Kovcin Krenice Kvasnovice Lomec Maly Bor Manovice Mecin Mezihori Mlynske Struhadlo Modrava Mochtin Mokrosuky Mysliv Myslovice Nalzovske Hory Nehodiv Nezamyslice Nezdice na Sumave Nyrsko Obytce Olsany Ostretice Pacejov Petrovice u Susice Planice Podmokly Polen Prasily Predslav Rabi Rejstejn Slatina Sobesice Srni Strasin Strazov Susice Sveradice Svihov Tuzice Tynec Ujezd u Planice Velhartice Velke Hydcice Velky Bor Vrhavec Vreskovice Zavlekov Zborovy Zelezna Ruda Zihobce Zichovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Budetice amp oldid 196454883