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Velke Hydcice deutsch Gross Hitschitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer sudwestlich von Horazdovice und gehort zum Okres Klatovy Velke HydciceVelke Hydcice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk KlatovyFlache 511 1817 1 haGeographische Lage 49 18 N 13 40 O 49 298888888889 13 667777777778 343 Koordinaten 49 17 56 N 13 40 4 OHohe 343 m n m Einwohner 247 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 341 01Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Horazdovice VoleniceBahnanschluss Horazdovice predmesti KlatovyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jaroslav Portasik Stand 2014 Adresse Velke Hydcice 18341 01 HorazdoviceGemeindenummer 557374Website www velkehydcice czKapelle des hl Johannes von Nepomuk und Kreuz auf dem DorfplatzBlick von der noch kahlen Hydcicka hora auf das Otavatal mit Velke Hydcice und Male Hydcice im Hintergrund der Plesovec l und die Hora Photographie von 1895 Rosenauer MuhleBahnubergangGemeindeamtBahnhof Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft 5 1 Kalkwerk 5 2 Strickwarenfabrik 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenVelke Hydcice befindet sich in der Bavorovska vrchovina Barauer Hugelland einer Untereinheit der Sumavske podhuri Bohmerwaldvorland am rechten Ufer der Otava Nordostlich erheben sich der Prachen 504 m die Pucanka 516 m und die Moucanka 559 m im Osten die Hydcicka hora und der Svitnik 591 m sudostlich die Radvanka im Suden die Pucanka 617 m der Zdanov 532 m und der Koznik 637 m westlich der Plesovec 542 m sowie im Nordwesten die Hora 544 m Durch Velke Hydcice verlauft die Bahnstrecke Horazdovice predmesti Klatovy Auf der Radvanka wird ein grosser Kalksteinbruch betrieben Nachbarorte sind Tynec Pohodnice und Novy Dvur im Norden Prachen Hradec und Horazdovice im Nordosten Boubin im Osten Verechov Karlov Kalenice und Karlovce im Sudosten Hejna und Nezamyslice im Suden Zichovice Lazna und Rabi im Sudwesten Bojanovice Vlkonice und Cernic im Westen sowie Hradesice Hlineny Ujezd und Male Hydcice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Hidchice erfolgte in einer Schenkungsurkunde des Herzogs Bretislav I uber 17 Dorfer des Prachiner Kreises vom 18 Oktober 1045 an das Benediktinerstift Breunau bei der es sich jedoch um ein Breunauer Falsifikat aus dem 13 Jahrhundert handelt Die Benediktiner liessen in Nezamyslice ein Tochterkloster errichten zu dessen Eigentum auch eine vierradige Muhle in Hidchice gehorte Das Dorf Hydcice bestand aus zwei durch die Otava getrennten Siedlungen die erst seit 1331 als Hinczicz Maior und Hinczicz Minor unterschieden wurden Vor der ersten Belagerung der Burg Rabi durch die Hussiten wurde das Kloster Nezamyslice im Jahre 1420 durch das Heer von Jan Zizka niedergebrannt Da auch das Mutterkloster zu Beginn der Hussitenkriege zerstort worden war uberliess Kaiser Sigismund die Guter des ehemaligen Klosters Nezamyslice in den 1420er Jahren an die Bruder Johann und Wilhelm d J von Riesenberg die zu dieser Zeit auch die Herrschaft Raby als Pfand erhielten Sowohl Hydczicze Maior als auch Hydczicze Minor wurden an Raby angeschlossen Nachdem Puta Svihovsky von Riesenberg die Herrschaft Prachin erworben hatte liess er um 1500 die von den Vorbesitzern dem Verfall uberlassene Burg Prachin wiederherstellen 1505 uberschrieb er die Herrschaften Prachin und Horazdovice seiner Frau als Morgengabe Spater erbte sein Sohn Heinrich Svihovsky von Riesenberg die Herrschaften und vereinigte sie Sitz der Herrschaft wurde das Schloss Horazdovice Im Jahre 1543 erwarben die Herren von Riesenberg Hydcice auch erblich Im Zuge des Verkaufs der Herrschaft Raby an Heinrich von Kurzbach wurden Velke Hydcice und Male Hydcice 1549 von Raby abgetrennt und der Herrschaft Horazdovice zugeschlagen Die Burg Prachin wurde ab 1558 als wust bezeichnet Die Svihovsky von Riesenberg hielten den Besitz bis zur Schlacht am Weissen Berg Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Gegend verwustet und das Dorf verodete Nachfolgende Besitzer waren die Herren von Sternberg Der Bauer Matous Karsik wurde 1672 in Horazdovice gehenkt und sein Hof niedergerissen Zum Ende des 17 Jahrhunderts begann in Maly Bor der Schulunterricht fur die Kinder aus Velke und Male Hydcice 1719 verkauften die Herren von Sternberg die Herrschaft Horazdovice an Philippina von Thun und Hohenstein Nachfolgende Besitzer waren zwischen 1721 und 1749 die Grafen von Mansfeld danach bis 1752 Wenzel Maria Josef von Potting und Persing und anschliessend bis 1755 Heinrich Franz von Mansfeld und Fondi 1755 erwarben die Fursten Lowenstein Wertheim die Herrschaft und stellten sie unter die Verwaltung der Administration der furstlichen Lowensteinschen Guter in Wertheim Am 6 Marz 1787 wurde Hejna von Maly Bor nach Nezamyslice umgepfarrt Im Jahre 1800 erbten die Grafen von Rummerskirch die Herrschaft Horazdovice und errichteten in Horazdovice ein herrschaftliches Oberamt Karl von Rummerskirch verkaufte die Herrschaft nach mehreren Fehlinvestitionen 1834 an Rudolf Kinsky von Wchinitz und Tettau der sie der Furstlich Kinskyschen Guterverwaltung unterstellte Im Jahre 1837 bestand Gross Hitschitz bzw Welky Hicice aus 24 Hausern mit 200 Einwohnern Pfarrort war Horazdovice Abseits lagen der Meierhof Prachin und das Hegerhaus Hradec 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Gross Hitschitz der Herrschaft Horazdovice untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hydcice velke Gross Hicitz ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Hejna im Gerichtsbezirk Horazdowitz Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Strakonitz 1877 loste sich Hycice Velke von Hejna los und bildete eine eigene Gemeinde 1887 begann der Bau der Eisenbahn von Horazdovice Babin nach Klatovy die im Jahr darauf den Betrieb aufnahm Die Bahnstation erhielt den Namen Hycice Seit dem Beginn des 20 Jahrhunderts wurde der tschechische Ortsname Velke Hycice t Velke Hydcice verwendet 1924 wurde Velke Hydcice zum amtlichen Namen Im Jahre 1903 liess die Gemeinde ihren Hausberg Hydcicka hora mit staatlichen Zuschussen beforsten 1912 wurde der von der Gemeinde funf Jahre zuvor beantragte Bau einer eigenen Schule bewilligt aber nie realisiert Um 1920 wurde die Gemeinde dem neu geschaffenen Okres Horazdovice zugeordnet der 1929 wieder aufgehoben wurde Im Jahre 1921 lebten in den 48 Hausern des Dorfes 316 Personen 1923 entstand im Zusammenhang mit der Herstellung einer Staatsstrasse von Susice nach Horazdovice das Projekt einer Strassenbrucke uber die Otava zwischen Male Hydcice und Velke Hydcice Die Bezirksverwaltungskommission kaufte deshalb von der Eisenbahnverwaltung Hradec Kralove die Halfte der alten Brucke der andere Teil sollte durch die umliegenden Gemeinden finanziert werden Die Gemeinden Hejna Velke Hydcice Bojanovice Tynec und Hlineny Ujezd befurworteten das Bruckenbauprojekt zu dessen Amortisation jede der Gemeinden uber 50 Jahre jahrlich etwa 500 Kronen beitragen sollte Da jedoch die Gemeinde Male Hydcice dagegen beim Landesverwaltungsausschuss in Beschwerde ging entschied dieser die Strassenbrucke zwischen Horni Porici und Dolni Porici herzustellen Obwohl beide Dorfer dem Projekt zugestimmt hatten wurde die Brucke bei Porici nie gebaut da inzwischen die Plane fur die neue Staatsstrasse eingefroren worden waren Im Zuge der Bodenreform wurden 1924 bei der Parzellierung des Meierhofes Prachen 15 2 ha Boden Landwirten aus Velke Hydcice zugeteilt Am 11 August 1925 uberflutete ein Hochwasser der Otava die Felder zwischen der Bahnstrecke und dem Fluss Zwischen 1925 und 1928 erfolgte der Bau der Strasse nach Horazdovice Ab 1926 ubernahm die Gemeinde die bis dato offentlich versteigerten Fischereirechte in der Otava in Eigenregie 1928 wurde in Teilen der Gemeinde eine Kanalisation errichtet Im selben Jahre errichtete Josef Mericka rechtsseitig der Otava gegenuber von Horazdovice auf dem Kataster von Velke Hydcice eine Strickwarenfabrik In dieser Zeit wurden die uberflutungsgefahrdeten Felder unterhalb der Eisenbahn als Bauland ausgewiesen dadurch bildete sich nordwestlich des Ortskerns wo zuvor nur einzelne Bauernhofe gestanden waren eine neue Ortslage die sich zunehmend vergrosserte Wahrend der deutschen Besetzung wurde der Gerichtsbezirk Horaschdowitz am 1 Juli 1942 dem Bezirk Schuttenhofen zugeordnet Am 5 Mai 1945 besetzte die US Armee das Dorf Velke Hydcice wurde nach dem Ende des Krieges wieder dem Okres Strakonice zugeordnet Der den Fursten Kinsky gehorige Hof Prachen wurde konfisziert und 21 ha Land an vier Bauern verteilt Anfang 1947 uberflutete ein Hochwasser mit Eisstau die unterhalb der Eisenbahn gelegenen Teile des Dorfes Ab 1949 gehorte Velke Hydcice zum Okres Horazdovice Im selben Jahre war auch die Elektrifizierung des Ortes abgeschlossen Beim Otavahochwasser von 1954 wurde auch der Bahnhof uberflutet Das Kalkwerk Sumavske vapenice errichtete 1956 an der Zufahrt zum Werk zwei Vierfamilienhauser An Stelle der fusslaufigen Brucke nach Male Hydcice die alljahrlich durch Eisgang weggerissen wurde errichteten die Bewohner beider Dorfer 1965 eine neue Seilbrucke Zwischen 1972 und 1975 wurde im Rahmen der Aktion Z eine Verkaufsstelle und ein Kulturhaus errichtet 1983 und 1985 richteten Hochwasser der Otava in Velke Hydcice grosse Schaden an In den 1990er Jahren erwarb die Gemeinde die ehemalige Schanke und liess sie zum Gemeindeamt umbauen Nach der Aufhebung des Okres Horazdovice wurde die Gemeinde 1960 dem Okres Klatovy zugeordnet Im Janner 2007 wurde zwischen Male und Velke Hydcice eine neue Fussgangerbrucke uber die Otava eingeweiht Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Velke Hydcice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Velke Hydcice gehoren die Einschichten Hradec Prachen Prachin und Rosenaueruv Mlyn Rosenauer Muhle Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Velke Hydcice Kirche des hl Kliment auf dem Prachen Der Friedhof ist die Begrabnisstatte fur die Dorfer Velke Hydcice Boubin und Verechov Zeitweilig wurden auch die Verstorbenen aus Bojanovice hier beigesetzt Zwischen 1982 und 1985 wurde sie renoviert Ruine der Burg Prachen Kapelle des hl Johannes von Nepomuk auf dem Dorfplatz erbaut 1813 Sie wurde 1984 saniert Kreuz auf dem Dorfplatz Giebelhofe im sudbohmischen Bauernbarockstil Rosenauer Muhle Rosenaueruv mlyn gegenuber von Horazdovice auf dem Gelande der Wassermuhle befindet sich ein Muhlenmuseum Die Papiermuhle wurde 1670 als Besitz von Nikolaus Tempel erstmals erwahnt Benannt ist sie nach Joseph Rosenauer jun einem Sohn von Joseph Rosenauer der die Muhle 1807 kaufte Nachfolgend befand sich die Muhle bis zum Aussterben der Familie Rosenauer in deren Besitz Brejchovsky mlyn die Wassermuhle ist seit 1373 nachweislich 4 Rosenauer Eiche Rosenaueruv dub im Wald an der Pucanka beim Wasserwerk Hradec Die 40 m hohe Sommereiche mit einem Stammumfang von 4 47 m ist seit 2001 als Baumdenkmal geschutzt 5 Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Dorfplatz es wurde 1920 enthullt Reste von Goldseifen an der Otava Naturlehrpfad Velke Hydcice Hejna Nezamyslice er hat eine Lange von 14 Kilometern und entstand 2007 in Zusammenarbeit mit der Stadt Regen Finanziert wurde er aus dem EFRE Fond der EU 6 Wirtschaft BearbeitenKalkwerk Bearbeiten Westlich des Dorfes erstreckt sich am Bahnhof das Betriebsgelande der HASIT Sumavske vapenice a omitkarny a s das mit dem Kalkbruch an der Radvanice durch eine Seilbahn verbunden ist 1889 pachteten der Pilsener Steinmetz Karl Falkenberg und der Muller Jaroslav Furst aus Strelske Hostice den Hugel Radvanka von der Gemeinde und eroffneten einen Kalksteinbruch Das gewonnene Gestein wurde als Grauer Bohmerwaldmarmor vermarktet und vor allem fur Denkmaler verwendet Bei Velke Hydcice errichteten Falkenberg amp Furst einen Kalkofen mit Gasbefeuerung Nach Falkenbergs Tod nahm Furst Frantisek Trnka aus Stankov als neuen Compagnon auf Der Kalkofen wurde durch eine neue Kalkbrennerei mit Kohlefeuerung ersetzt Nachdem Furst seinen Unternehmensanteil an Frantisek Trnka verkauft hatte machte dieser seinen Bruder Karel zum Teilhaber und grundete das Unternehmen Bratri Trnkove Gebruder Trnka das bald auf 20 30 Beschaftigte anwuchs Zu der Brennerei in Velke Hydcice und zum Bruch auf der Radvanka kam wenig spater noch ein zweiter Bruch an der Pucanka hinzu Der Firmenname Bratri Trnkove wurde auch von den nachfolgenden Besitzern Volner und Picman fortgefuhrt Der Steinbruchbetrieb musste wahrend des Ersten Weltkrieges wegen Arbeitskraftemangels eingeschrankt und schliesslich ganz eingestellt werden 1920 wurde der Steinbruch an der Radvanka mit einer Vertragslaufzeit bis 1944 wieder verpachtet und im Jahre darauf wieder in Betrieb genommen 1948 wurde das Kalkwerk Bratri Trnkove verstaatlicht 1970 begann eine Modernisierung des Kalkwerkes die alten Kalkofen und die Kalksteinmuhle wurden abgerissen Im Januar 1974 war der Aufbau des grossten und modernsten Kalkwerkes in Bohmen im Wesentlichen abgeschlossen und der Probebetrieb aufgenommen 1975 nahm das Kalkwerk Sumavske vapenice den Regelbetrieb auf 1986 erhielt das Heizhaus des Kalkwerkes eine neue 30 m hohe Esse aus Metall Nach dem Zerfall des Kombinates CEVA wurde das Kalkwerk 1990 zum eigenstandigen Staatsbetrieb Sumavske vapenice Velke Hydcice 1992 wurde das Kalkwerk privatisiert und der Aktiengesellschaft HASIT Sumavske vapenice a omitkarny a s mit Mehrheitsbeteiligung der deutschen HASIT Gruppe ubertragen 7 Strickwarenfabrik Bearbeiten Gegenuber von Horazdovice befindet sich bei der Rosenauer Muhle ein Zweigwerk der JITEX Pisek a s Die Strickwarenfabrik wurde 1928 durch Josef Mericka aus Schorov gegrundet Zehn Jahre spater musste Mericka infolge der Weltwirtschaftskrise den Betrieb einstellen Nachfolgend wechselten sich verschiedene Unternehmer als Besitzer der Gebaude ab nach dem Zweiten Weltkrieg diente die Fabrik als Abschiebelager fur Deutsche und danach bis 1948 als Kaserne Ab 1949 wurde darin eine Zweigfabrik des Staatsunternehmens Jitex Pisek eingerichtet die bis 1990 etwa 550 Beschaftigte hatte Nach der Privatisierung im Jahre 1994 gehort die Fabrik zur JITEX Pisek a s 7 Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 557374 Velke Hydcice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 179 http www muzeum sumava net muzeum sumavy text data horazdovicke mlyny html http drusop nature cz ost chrobjekty pstromy index php frame amp SHOW ONE 1 amp ID 9205 http www velkehydcice cz index php nid 897 amp lid cs amp oid 2079680 a b http www velkehydcice cz index php nid 897 amp lid cs amp oid 61726Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Velke Hydcice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Velke Hydcice Geschichte der Kalkbruche zwischen Horazdovice und SusiceStadte und Gemeinden im Okres Klatovy Beharov Besiny Bezdekov Birkov Bolesiny Brezany Budetice Bukovnik Cachrov Cernikov Cervene Porici Cihan Cimice Desenice Dlazov Dlouha Ves Dobrsin Dolany Domoraz Drazovice Frymburk Hamry Hartmanice Hejna Hlavnovice Hnacov Horazdovice Horska Kvilda Hradek Hradesice Chanovice Chlistov Chudenice Chudenin Janovice nad Uhlavou Javor Jezovy Kasperske Hory Kejnice Klatovy Klenova Kolinec Kovcin Krenice Kvasnovice Lomec Maly Bor Manovice Mecin Mezihori Mlynske Struhadlo Modrava Mochtin Mokrosuky Mysliv Myslovice Nalzovske Hory Nehodiv Nezamyslice Nezdice na Sumave Nyrsko Obytce Olsany Ostretice Pacejov Petrovice u Susice Planice Podmokly Polen Prasily Predslav Rabi Rejstejn Slatina Sobesice Srni Strasin Strazov Susice Sveradice Svihov Tuzice Tynec Ujezd u Planice Velhartice Velke Hydcice Velky Bor Vrhavec Vreskovice Zavlekov Zborovy Zelezna Ruda Zihobce Zichovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Velke Hydcice amp oldid 219113122