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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Manovice Begriffsklarung aufgefuhrt Manovice deutsch Manowitz fruher Maniowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer nordlich von Horazdovice und gehort zum Okres Klatovy ManoviceManovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk KlatovyFlache 283 0608 1 haGeographische Lage 49 24 N 13 39 O 49 393333333333 13 655555555556 520 Koordinaten 49 23 36 N 13 39 20 OHohe 520 m n m Einwohner 50 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 341 01Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Velky Bor MyslivStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Bohumil Hlavac Stand 2014 Adresse Manovice 22341 01 HorazdoviceGemeindenummer 578410Website www obecmanovice czKapelle und PestsauleWegkreuz an der Strasse nach JetenoviceSteinerner Drachen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenManovice befindet sich in der Nepomucka vrchovina Nepomuker Bergland auf einer Hochflache die nach Westen und Norden vom Kovcinsky potok zur Uslava und im Osten und Suden uber den Hajek bzw den Brezovy potok zur Otava entwassert wird Das Dorf wird im Westen Norden und Osten vom Oseker Wald umgeben Westlich von Manovice befinden sich mehrere abgesoffene Steinbruche Gegen Nordwesten liegt der Teich Kozcinsky rybnik Nordlich des Dorfes verlauft die Staatsstrasse II 186 zwischen Defurovy Lazany und Planice Nachbarorte sind Kvasnovice Stupovka und Oselce im Norden Cernice Defurovy Lazany und Nezdrev im Nordosten Osek Ujezd u Chanovic Dobrotice Hladotin Placek und Holkovice im Osten Sveradice Barak Velky Bor und Jetenovice im Sudosten Horazdovicka Lhota Trebomyslice Maly Bor Bazantnice und Brezany im Suden Pacejov und Ovcin im Sudwesten Pacejov U nadrazi und Olsany U nadrazi im Westen sowie Olsany und Kovcin im Nordwesten Geschichte BearbeitenManovice wurde vermutlich im 13 oder zu Beginn des 14 Jahrhunderts von den Rittern Man gegrundet Erstmals schriftlich erwahnt wurde der Ort am 23 April 1366 in einer Urkunde uber die Beilegung des Grenzstreites von Busek von Osek mit dem Propst des Klosters Zderaz und dem Pfarrer von Velky Bor bei dem der Kmet Machon von Manovice als Ortskundiger mitwirkte Marsson Manyon auch als Marzion Man bezeichnet verkaufte das Gut 1394 an Slawko und Zdenko de Oslecz Das benachbarte Dorf Osek erlosch 1420 wahrend der Hussitenkriege Die nachste Erwahnung von Manovice stammt aus der berni rula von 1654 Zu dieser Zeit bestand das Jiri Krystof Kokorovec von Kokorov auf Woselecz gehorige Dorf aus neun Bauernhofen von denen einer wust lag sowie einem ebenfalls wusten Kretscham Im Jahre 1671 verkauften die Kokorovec von Kokorov die Herrschaft Woselecz an Jindrich Vilem Vitanovsky von Vlckovice der sie 1679 an Jiri Vojtech Janovsky von Janovice verausserte Im Theresianischen Kataster von 1757 ist Manovice mit neun Bauernwirtschaften einer Schmiede und einer herrschaftlichen Schenke aufgefuhrt Bei der Einfuhrung der Hausnummerierung wurden 1770 in Manovice 22 Hauser erfasst Die Janovsky von Janovice hielten die Herrschaft Woselecz bis 1807 Nachfolgende Grundherren waren Anton Zurchauer ab 1808 Philipp Anton Freiherr von Bibra und ab 1832 Franz Anton von Boos zu Waldeck Pfarrort war Kvasnovice Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf der Herrschaft Wosseletz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Manovice Maniowitz ab 1850 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Horazdowitz In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts entstanden im Ort etliche Hausler und Gartnerstellen deren Bewohner ihren Lebensunterhalt als Steinbrecher und Steinmetzen verdienten In der Umgebung von Manovice wurden mehrere Granitbruche angelegt Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Strakonitz Ab 1949 gehorte Manovice zum Okres Horazdovice nach dessen Aufhebung wurde sie 1960 wieder dem Okres Klatovy zugeordnet 1961 erfolgte die Eingemeindung nach Pacejov zwischen 1976 und 1991 gehorte Manovice als Ortsteil zu Velky Bor Seit dem 1 Janner 1992 bildet Manovice wieder eine eigene Gemeinde Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Manovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Manovice Kapelle am Dorfplatz sie wurde wahrscheinlich 1690 erbaut ihre heutige Gestalt erhielt sie beim Umbau von 1938 Pestsaule vor der Kapelle geschaffen 1713 Wegkreuz an der Strasse nach Jetenovice Steinerner Drachen mit Kreuz geschaffen 1905 vom Burgermeister Antonin Raska sein Neffe der Burgermeister Frantisek Klozar liess ihn 1927 durch einen schmiedeeisernen Zaun umfassen Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges er wurde 1920 am Feuerwehrhaus enthullt und spater als Hindernis fur die Ausfahrt der Freiwilligen Feuerwehr an seinen heutigen Standort versetzt Gedenkstein zum 50 Jubilaum der Abschaffung der Robot errichtet 1898 nordlich des Dorfes auf der Wasserscheide zwischen Uslava und Otava Befestigter Hofspeicher im Gehoft Nr 13 das um 1630 errichtete Bauwerk hat eine Wandstarke von 1 10 m und Ziegelgewolbe zum Schutz gegen eine Inbrandsetzung des Daches Kontributionsspeicher beim Gehoft Nr 1 er ist seit 1830 im Grundbuch nachweislich NaturlehrpfadEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 578410 Manovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Manovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Manovice auf den Webseiten der Gemeinde Geschichte von Manovice auf mistopisy czStadte und Gemeinden im Okres Klatovy Beharov Besiny Bezdekov Birkov Bolesiny Brezany Budetice Bukovnik Cachrov Cernikov Cervene Porici Cihan Cimice Desenice Dlazov Dlouha Ves Dobrsin Dolany Domoraz Drazovice Frymburk Hamry Hartmanice Hejna Hlavnovice Hnacov Horazdovice Horska Kvilda Hradek Hradesice Chanovice Chlistov Chudenice Chudenin Janovice nad Uhlavou Javor Jezovy Kasperske Hory Kejnice Klatovy Klenova Kolinec Kovcin Krenice Kvasnovice Lomec Maly Bor Manovice Mecin Mezihori Mlynske Struhadlo Modrava Mochtin Mokrosuky Mysliv Myslovice Nalzovske Hory Nehodiv Nezamyslice Nezdice na Sumave Nyrsko Obytce Olsany Ostretice Pacejov Petrovice u Susice Planice Podmokly Polen Prasily Predslav Rabi Rejstejn Slatina Sobesice Srni Strasin Strazov Susice Sveradice Svihov Tuzice Tynec Ujezd u Planice Velhartice Velke Hydcice Velky Bor Vrhavec Vreskovice Zavlekov Zborovy Zelezna Ruda Zihobce Zichovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manovice amp oldid 215624308