www.wikidata.de-de.nina.az
Klenova deutsch Klenau ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer sudwestlich von Klatovy und gehort zum Okres Klatovy KlenovaKlenova Tschechien Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk KlatovyFlache 421 0891 1 haGeographische Lage 49 20 N 13 14 O 49 331111111111 13 233055555556 485 Koordinaten 49 19 52 N 13 13 59 OHohe 485 m n m Einwohner 100 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 340 21Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Strazov TynecStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Andrea Baierova Stand 2021 Adresse Klenova 58340 21 Janovice nad UhlavouGemeindenummer 541851Website www klenova cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Burg und Schloss KlenovaKlenova befindet sich linksseitig uber dem Tal des Baches des Kusmoukovsky potok in der Strazovska vrchovina Drosauer Bergland Das Dorf liegt am ostlichen Fusse des Burgberges 560 m mit der Burgruine Klenova Ostlich erhebt sich die Uliste 690 m im Suden die Rovenska hora 571 m Gegen Osten liegt der Teich Smrkacek nordostlich der Kusmoukovsky rybnik Nachbarorte sind Rohozno Granatka Dolni Lhota und Vacovy im Norden Kusmoukovsky Mlyn Rozparalka Tynec und Horni Lhota im Nordosten Cerne Kravy Loucany Plan und Neznasovy im Osten Knezice Javor U Kosnaru im Sudosten Strazov Rovna und Opalka im Suden Dvorecky Mlyn Rameno Ondrejovice und Hvizdalka im Sudwesten Harant und das ehemalige Kasernenareal Janovice im Westen sowie Janovice nad Uhlavou im Nordwesten Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wurde Klenova im Jahre 1291 als Besitz des Bohuslav von Klenova Das Stadtchen gehorte zu den Gutern der im 13 Jahrhundert von den Herren von Janovice und Klenova erbauten Burg Klenova Zu den bekanntesten Grundherren gehorte Pribik von Klenova der 1465 verstarb Ihm folgte sein Enkel Johann dieser verkaufte die Herrschaft vor 1525 an Wilhelm Svihovsky von Riesenberg der sie noch um das Gut Bezdekov erweiterte 1534 erwarb Zdeniek Lev von Rosental die verschuldete Herrschaft im Jahr darauf erbte sie dessen Sohn Adam Seit 1547 befand sich die aus der Burg Klenova mit dem Stadtchen und dem Hof Klenova der wusten Feste und dem Dorf Tynec der wusten Feste Bezdekov dem Hof und dem Dorf Bezdekov sowie den Dorfern Javor Loucany Koryta Hynkovice Horejsi Zeliv und Datelov bestehende Herrschaft unter der Zwangsverwaltung der Glaubiger des Adam Lev von Rosental 1549 kaufte einer von ihnen Adam von Sternberg die Herrschaft auf 1553 verausserte er sie an Georg Harant von Polschitz und Weseritz Dessen Sohne Christoph und Adam teilten sich die Herrschaft 1585 je zur Halfte 1617 erbte Adams Sohn Johann Georg d J die eine Halfte die andere gehorte zu dieser Zeit Wilhelm von Klenau der sie von seiner Mutter Magdalena Harant von Polschitz einer Schwester von Adam und Christoph ubernommen hatte Wahrend des Standeaufstandes wurde die Burg 1618 gegen den Widerstand des Mitbesitzers Wilhelm von Klenau unter eine Besatzung der Stande gestellt Nach der Schlacht am Weissen Berg wurde Johann Georg d J Harant von Polschitz wegen seiner Beteiligung am Standeaufstand 1623 zum Vasallen herabgesetzt 1626 belehnte ihn Konig Ferdinand II mit seiner Halfte der Herrschaft Mit Johann Georg d J Harants Tod fiel dessen Halfte 1637 an die Krone Bohmen heim die Georg Adam Borsita von Martinic damit belehnte Die andere Halfte verkaufte Wilhelm d J von Klenau im selben Jahre an Wilhelm d A von Klenau der sie 1640 an Georg Adam Borsita von Martinic verausserte Martinic vereinigte beide Halften wieder und schloss die Herrschaft wenig spater mit der Herrschaft Opalka zusammen 1669 wurde die vereinigte Herrschaft mit den Burgen Opalka und Klenova der Feste Bezdekov den Stadtchen Strazov und Klenova 18 Dorfern sowie acht Meierhofen an Karl von Sternberg verkauft der sie bereits 1673 an Paul Graf von Morzin weiterverausserte Dessen Sohn Ferdinand Matthias von Morzin teilte die vereinigte Herrschaft 1699 wieder das Gut Klenova umfasste die Burg Klenova das Stadtchen Klenova sowie die Dorfer Loucany und Javor Nachfolgend wechselten die Besitzer des Gutes in rascher Folge und die Burg wurde dem Verfall uberlassen Im 18 Jahrhundert war das Gut Klenova zeitweilig an die Herrschaft Bystrice nad Uhlavou angeschlossen 1832 erwarb der Besitzer der Herrschaft Chodenschloss Kauth Eduard Graf von Stadion Thannhausen das Gut Klenau und liess die Burgruine sichern und im Stile der Romantik aufbereiten Franz Wenzel Veith der das Gut 1838 gekauft hatte setzte die Wiederherstellungsarbeiten an der Burg fort Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Klenove Klenau ab 1850 mit den Ortsteilen Loucany und Javor eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Klattau Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Klattau Beide Ortsteile losten sich 1897 los und bildeten die Gemeinde Javor Zu Beginn des 20 Jahrhunderts trug die Gemeinde den tschechischen Namen Klenova t Klenove Der heutige Ortsname Klenova wird seit 1924 verwendet Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde Klenova 1961 nach Tynec eingemeindet ab 1980 gehorte das Dorf als Ortsteil zu Janovice nad Uhlavou Seit dem 24 November 1990 bildet Klenova wieder eine eigene Gemeinde Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Klenova sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Klenova gehoren die Einschichten Harant und Kusmoukovsky Mlyn sowie ein Anteil von U Kosnaru Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Klenova Tschechien nbsp Kapelle des hl Felix nbsp SpeicherBurgruine und Schloss Klenova westlich uber dem Dorf die Anlage wurde 1951 zum Bedeutenden Kulturdenkmal erklart Speicher er dient heute als Galerie Kapelle des hl Felix auf einer Anhohe nordlich der Burg Statue des hl Johannes von NepomukSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenChristoph Harant von Polschitz und Weseritz 1564 1621 bohmischer Adeliger Diplomat Komponist Schriftsteller Reisender HumanistWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Klenova Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burg Klenova auf hrady cz Galerie KlenovaEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 541851 Klenova Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Klatovy Beharov Besiny Bezdekov Birkov Bolesiny Brezany Budetice Bukovnik Cachrov Cernikov Cervene Porici Cihan Cimice Desenice Dlazov Dlouha Ves Dobrsin Dolany Domoraz Drazovice Frymburk Hamry Hartmanice Hejna Hlavnovice Hnacov Horazdovice Horska Kvilda Hradek Hradesice Chanovice Chlistov Chudenice Chudenin Janovice nad Uhlavou Javor Jezovy Kasperske Hory Kejnice Klatovy Klenova Kolinec Kovcin Krenice Kvasnovice Lomec Maly Bor Manovice Mecin Mezihori Mlynske Struhadlo Modrava Mochtin Mokrosuky Mysliv Myslovice Nalzovske Hory Nehodiv Nezamyslice Nezdice na Sumave Nyrsko Obytce Olsany Ostretice Pacejov Petrovice u Susice Planice Podmokly Polen Prasily Predslav Rabi Rejstejn Slatina Sobesice Srni Strasin Strazov Susice Sveradice Svihov Tuzice Tynec Ujezd u Planice Velhartice Velke Hydcice Velky Bor Vrhavec Vreskovice Zavlekov Zborovy Zelezna Ruda Zihobce Zichovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klenova Tschechien amp oldid 209268171