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Bukovnik deutsch Bukownik 1939 45 Buchen ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt elf Kilometer ostlich von Susice und gehort zum Okres Klatovy BukovnikBukovnik Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk KlatovyFlache 408 5648 1 haGeographische Lage 49 13 N 13 40 O 49 221388888889 13 661666666667 615 Koordinaten 49 13 17 N 13 39 42 OHohe 615 m n m Einwohner 67 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 342 01Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Katovice DrazoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Polanka Stand 2014 Adresse Bukovnik 60342 01 SusiceGemeindenummer 530085Website www bukovnik czBlick von Suden auf BukovnikKirche St Wenzel und FriedhofPfarrhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter des Ortes 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBukovnik befindet sich linksseitig uber dem Tal des Baches Macicky potok in den Sumavske podhuri Bohmerwaldvorland Nordostlich erheben sich der Hajek 633 m und der Zelenov 663 m im Osten der Vojikov 673 m sudostlich der Na Mstetine 714 m und der Bitovin 694 m sowie im Westen die Palena hora 697 m Nachbarorte sind Domoraz im Norden Dametice Frymburk und Macice im Nordosten Vojnice Skudra Zvotoky und Predmesti im Osten Strasice und Sobesice im Sudosten Damicske Chalupy V Chaloupkach Damic Nahoranky und Strasin im Suden Vestin Nezdice na Sumave Hamr Stradal Napajedla Rozsedly und Podskali im Sudwesten Zihobce und Drazovice im Westen sowie Velka Chmelna Lazna Podoli und Bilenice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1251 als Besitz des Vladiken Dobcz von Bukovnik Dessen Sitz die Feste Bukovnik lag an einem strategisch gunstigen Platz auf den heutigen Pfarrfeldern uber der Kirche der eine freie Sicht zu den umliegenden Talern bot Zum Gut Bukovnik gehorte neben dem Dorf und der Feste Bukovnik auch das Dorf Prasiva mit einer weiteren Feste und einem Meierhof das wahrend der Hussitenkriege erlosch Die Vladiken von Bukovnik die ein Gitter im Wappen fuhrten wurden im 14 Jahrhundert durch ein nicht namentlich bekanntes Rittergeschlecht abgelost dessen Wappen zwei Buffelhorner zierten Zum Ende des 14 Jahrhunderts erwarben die Bruder Horcicky von Prosty auf Macice auch die Guter Bukovnik und Damic Jan Horcicky von Prosty wurde als Raubritter beruchtigt im Jahre 1520 liess ein Heer der umliegende Stadte seine Feste Damic einschliesslich des Meierhofes und des Dorfes niederbrennen Nachfolgende Besitzer waren die Herren Brezsky von Ploskovice 1629 folgten Zdenek Jezovsky von Luby auf Kalenice und seine Frau Sophia Dorothea Boryne von Lhota Zudem gab es in Bukovnik einen Freihof des Edelknechtes von Marousek Die Pfarre Bukovnik wurde nach der Schlacht am Weissen Berg aufgehoben und die Kirche zur Filiale der Pfarre Nezamyslice Ab 1679 gehorten die Guter den Herren Collator von Ricany In den 1680er Jahren brannte das halbe Dorf und der Freihof nieder das Grossfeuer erfasste auch die Kirche wobei der Kirchturm in zwei Teile zerbarst Sebastian Collator verausserte den Besitz an die Herren von Malowetz spater folgten die Herren von Schonthal Sintal und der Freiherr von Garmont Dieser verkaufte die Herrschaft Macice 1845 an den Glasfabrikanten Josef Taschek der in Bukovnik einen herrschaftlichen Hof anlegen liess Im Jahre 1832 brach in Bukovnik die Cholera aus Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf zum Gut Macice untertanig ein Haus gehorte zur Fideikommissherrschaft Schichowitz 3 Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Bukovnik Bukownik ab 1850 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Schuttenhofen Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Schuttenhofen Im selben Jahre wurde das neue Pfarrhaus eingeweiht Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1881 gegrundet Nach dem Tod von Hubert Taschek ging der Grossgrundbesitz der Familie Taschek 1912 an andere Besitzer uber Im Zuge der Aufhebung des Okres Susice wurde Bukovnik 1960 dem Okres Klatovy zugeordnet Zwischen 1980 und 1992 war das Dorf nach Sobesice eingemeindet Seit dem 1 Januar 1993 besteht die Gemeinde Bukovnik wieder Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Bukovnik sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Bukovnik Kirche St Wenzel der romanische Bau entstand in der Mitte des 13 Jahrhunderts In den Jahren 1501 und 1510 stiftete Prokop Kotz von Dobrz der Kirche zwei neue Glocken 1690 wurde sie barock umgestaltet und die Kapelle des hl Josef angebaut 1971 wurde die Kirche instand gesetzt Die von einem Friedhof umgebene Kirche befindet sich an einer der hochsten Stellen des Ortes Pfarrhaus ostlich neben der Kirche es stammt aus dem Jahre 1850 Speicher ostlich des Dorfes an der Strasse nach Macice ehemaliger Friedhof Krchuvek gegenuber dem Speicher er wurde auf dem Feld Sejpka angelegt und war wahrscheinlich der ursprungliche Friedhof des Dorfes Heute befinden sich auf dem Platz drei gusseiserne Kreuze auf steinernen Sockeln Der ortlichen Uberlieferung nach sollen die drei Steine von einer heidnischen Opferstatte stammen und der Friedhof ein Massengrab aus der Zeit der Hussitenkriege sein Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten WeltkriegesSohne und Tochter des Ortes BearbeitenAus Bukovnik stammt die bohmische Zirkusfamilie KludskyWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bukovnik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von BukovnikEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 530085 Bukovnik Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 193 Stadte und Gemeinden im Okres Klatovy Beharov Besiny Bezdekov Birkov Bolesiny Brezany Budetice Bukovnik Cachrov Cernikov Cervene Porici Cihan Cimice Desenice Dlazov Dlouha Ves Dobrsin Dolany Domoraz Drazovice Frymburk Hamry Hartmanice Hejna Hlavnovice Hnacov Horazdovice Horska Kvilda Hradek Hradesice Chanovice Chlistov Chudenice Chudenin Janovice nad Uhlavou Javor Jezovy Kasperske Hory Kejnice Klatovy Klenova Kolinec Kovcin Krenice Kvasnovice Lomec Maly Bor Manovice Mecin Mezihori Mlynske Struhadlo Modrava Mochtin Mokrosuky Mysliv Myslovice Nalzovske Hory Nehodiv Nezamyslice Nezdice na Sumave Nyrsko Obytce Olsany Ostretice Pacejov Petrovice u Susice Planice Podmokly Polen Prasily Predslav Rabi Rejstejn Slatina Sobesice Srni Strasin Strazov Susice Sveradice Svihov Tuzice Tynec Ujezd u Planice Velhartice Velke Hydcice Velky Bor Vrhavec Vreskovice Zavlekov Zborovy Zelezna Ruda Zihobce Zichovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bukovnik amp oldid 210990061