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Frymburk 1951 1991 Zelenov deutsch Frimburg ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer sudlich von Horazdovice und gehort zum Okres Klatovy FrymburkFrymburk u Susice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk KlatovyFlache 654 0875 1 haGeographische Lage 49 15 N 13 43 O 49 249166666667 13 711388888889 493 Koordinaten 49 14 57 N 13 42 41 OHohe 493 m n m Einwohner 114 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 341 67 342 01Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Katovice StrasinStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Vaclav Stanek Stand 2014 Adresse Frymburk 53342 01 Susice 1Gemeindenummer 578525Website www obecfrymburk cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Blick uber den Mlynsky rybnik auf Frymburk nbsp Hauser am Macicky potok unterhalb des TeichdammesFrymburk befindet sich an der Einmundung des Kejnicky potok im Tal des Baches Macicky potok in den Sumavske podhuri Bohmerwaldvorland Im Ort liegen die Teiche Mlynsky rybnik und Sazka Nordlich erheben sich die Teseny 547 m der Vrch 540 m der Straz 584 m und der V Haji 557 m im Nordosten der Vrsky 537 m ostlich der Turkovicky vrch 564 m im Sudosten der Pohori 591 m sudlich der Klokotin 635 m im Sudwesten der Zelenov 664 m sowie westlich der U Dametic 534 m Durch Frymburk verlauft die Staatsstrasse II 172 zwischen Katovice und Strasin Nachbarorte sind Kejnice Verechov und Kalenice im Norden Na Vidrolce Nove Dvory Kladruby und Pripilka im Nordosten Volenice und Mrkosin im Osten Tazovicka Lhota Ohrazenice und Krejnice im Sudosten Vojnice und Sobesice im Suden Macice Bukovnik und Dametice im Sudwesten Domoraz im Westen sowie Zichovice Lazna und Nezamyslice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie Feste Friedenburg wurde im 13 Jahrhundert errichtet unterhalb der Anlage entstanden ein Hof und das gleichnamige Dorf Das Gut Fridenburg war seit 1318 als halftiger Besitz der Bruder Sezema und Protiwa de Fridburg aus dem Geschlecht der Herren von Kasejovice Im Jahre 1341 verkaufte Sezima seine Halfte des Gutes an den Vysehrader Propst Pertolt von Leipa der damit ihm selben Jahre Drslav von Schellenberg belehnte und verlegte seinen Sitz nach Kasejovice Die letzte Nachricht uber Protiwa de Fridburg stammt von 1349 als dieser vom Kloster Windberg zu Wiederherstellungsarbeiten im Dorf Albrechtsried aufgefordert wurde Protivas Nachfahren verkauften spater auch ihre Halfte des Gutes Im Jahre 1384 war Pavel von Vimperk aus dem Geschlecht der Herren von Janovice Besitzer des Gutes Danach gehorte Fridenburg dem Stach von Buben der auch das Gut Steken besass und 1396 als Kirchpatron in Volenice in Erscheinung trat Ihm folgten ab 1408 seine Sohne Drzkraj Stoklasa auch Stoklas von Hradek genannt 1437 Vacslav Varlych und Racek Varlych Bubna von Friedenburg Der Name Fridenburg wandelte sich zu Beginn des 15 Jahrhunderts in Frymburk der erste Nachweis dieser Namensform stammt von 1416 Racek Varlych war ab 1456 nach dem Tod seiner Bruder alleiniger Besitzer von Frymburk 1465 trat er in die Dienste des polnischen Konigs Kasimir IV Andreas und kampfte gegen den bohmischen Konig Georg von Podiebrad Im Jahre 1467 liess der bohmische Landeshauptmann Herzog Heinrich von Munsterberg daraufhin die Friedenburg einnehmen und niederbrennen Nach ihrer Eroberung und Zerstorung blieb die Friedenburg wust und wurde spater ganzlich abgetragen 1484 verkaufte Racek Varlych dem Kaplanat Velhartice zwei Dorfer er verstarb nach 1490 Nach seinem Tode wurde das Gut Frymburk an die Herrschaft Raby verkauft Im Jahre 1574 trennte Wilhelm von Rosenberg das Gut Frymburk mit dem wusten Schloss dem wusten Hof und den Dorfern Frymburk und Kejnice wieder von Raby ab und verkaufte es an Jan Vojslav Branisovsky von Branisov Dieser errichtete im Dorf auf dem Gelande des Hofes einen neuen Herrensitz zur Finanzierung des Baus verausserte der Kejnice an Jan Kavka von Ricany Ab 1612 verwaltete Jan Vojslavs Witwe Barbara von Lisvice mit ihren beiden Sohnen den Besitz Nachdem 1623 auch ihr jungster Sohn Vojslav verstorben war fiel das Gut an die bohmische Krone heim Wenig spater wurde die neue Feste bei Kampfen wahrend des Dreissigjahrigen Krieges zerstort Die Hofkammer verkaufte das Gut Frymburk an Elisabeth Kolowrat Krakowsky geborene von Lobkowicz die es der ihren Mann Albrecht Wilhelm gehorenden Herrschaft Zichovice zuschlug Im Laufe der Zeit wurde das Dorf auf Karten auch als Reiberg 3 Remberg 4 auch Reinburg 5 bezeichnet Franz von Kolowrat Krakowsky verkaufte die Herrschaft 1707 an Johann Philipp von Lamberg Dieser erwarb im Jahr darauf noch die Herrschaft Raby und 1710 die Herrschaft Zihobce Ihn beerbte Franz Anton Reichsfurst von Lamberg der die vereinigten Guter im Jahre 1716 zu einem Fideikommiss erhob Danach folgte 1760 dessen Sohn Johann Friedrich Reichsfurst von Lamberg der 1797 ohne Nachkommen verstarb Durch das Erloschen der reichsfurstlichen Linie fielen deren Wurde Guter und Amter 1804 an Johann Friedrichs Neffen Karl Eugen 1831 aus der jungeren Linie der Lamberger der damit zum Reichsfursten von Lamberg Freiherrn von Ortenegg und Ottenstein auf Stockern und Amerang erhoben wurde Sein altester Sohn Gustav Joachim Furst von Lamberg trat das Erbe 1834 an nbsp Hauser am Dorfplatz von FrymburkIm Jahre 1838 bestand Frimburg bzw Frymburg aus 45 Hausern mit 262 tschechischsprachigen Einwohnern Im Ort gab es eine Dominikalmuhle eine Rustikalmuhle ein Wirtshaus und einen Meierhof abseits lag eine Schaferei Pfarrort war Nezamislitz 6 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Frimburg immer der Fideikommissherrschaft Schichowitz samt den Gutern Raby Budietitz Zihobetz und Stradal untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Frimburk Frimburg ab 1850 mit dem Ortsteil Dametice Damietitz eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Schuttenhofen Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Schuttenhofen Im Jahre 1869 lebten in den 57 Hausern von Frimburk und Dametice 419 durchweg tschechischsprachige Einwohner Seit 1924 wurde Frymburk als tschechischer Ortsname verwendet Im Jahre 1951 erfolgte die Umbenennung der Gemeinde in Zelenov 7 da den Machthabern der Name des Dorfes nicht tschechisch genug erschien Im Zuge der Aufhebung des Okres Susice wurde Zelenov 1960 dem Okres Klatovy zugeordnet Zu Beginn des Jahres 1976 wurde Zelenov nach Nezamyslice eingemeindet ab dem 1 Juli 1980 gehorte das Dorf als Ortsteil zu Zichovice Zum 1 Januar 1992 losten sich Dametice und Zelenov nach einem Referendum von Zichovice los und bildeten die Gemeinde Frymburk zugleich nahm auch der Ortsteil Zelenov seinen alten Namen Frymburk wieder an Im Jahre 2010 bestand die Gemeinde aus 72 Wohnhausern und hatte 109 Einwohner Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Frymburk besteht aus den Ortsteilen 8 und Katastralbezirken 9 Dametice Damietitz und Frymburk Frimburg Der Ortsteil Frymburk gliedert sich in die Viertel Chalupy Kouty Naves Pahorky und Podhradi Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Frymburk u Susice nbsp Kapelle des hl Antonius von PaduaKapelle des hl Antonius von Padua auf dem Burghugel der Friedenburg erbaut zum Ende des 19 Jahrhunderts wuste Burgstatte Frymburk Friedenburg sudlich uber dem Ort erhalten sind der Burghugel sowie grosse Walle und Graben Die Anlage gilt als archaologische Fundstatte Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 578525 Frymburk Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http biblio unibe ch adam zoom zoom php col ryh amp pic Ryh 4403 4 B http biblio unibe ch adam zoom zoom php col ryh amp pic Ryh 4403 1 B http biblio unibe ch adam zoom zoom php col ryh amp pic Ryh 4403 2 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 189 http www zakonyprolidi cz cs 1952 16 http www uir cz casti obce obec 578525 Obec Frymburk http www uir cz katastralni uzemi obec 578525 Obec FrymburkWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Frymburk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Feste Frymburk auf hrady cz Geschichte von FrymburkStadte und Gemeinden im Okres Klatovy Beharov Besiny Bezdekov Birkov Bolesiny Brezany Budetice Bukovnik Cachrov Cernikov Cervene Porici Cihan Cimice Desenice Dlazov Dlouha Ves Dobrsin Dolany Domoraz Drazovice Frymburk Hamry Hartmanice Hejna Hlavnovice Hnacov Horazdovice Horska Kvilda Hradek Hradesice Chanovice Chlistov Chudenice Chudenin Janovice nad Uhlavou Javor Jezovy Kasperske Hory Kejnice Klatovy Klenova Kolinec Kovcin Krenice Kvasnovice Lomec Maly Bor Manovice Mecin Mezihori Mlynske Struhadlo Modrava Mochtin Mokrosuky Mysliv Myslovice Nalzovske Hory Nehodiv Nezamyslice Nezdice na Sumave Nyrsko Obytce Olsany Ostretice Pacejov Petrovice u Susice Planice Podmokly Polen Prasily Predslav Rabi Rejstejn Slatina Sobesice Srni Strasin Strazov Susice Sveradice Svihov Tuzice Tynec Ujezd u Planice Velhartice Velke Hydcice Velky Bor Vrhavec Vreskovice Zavlekov Zborovy Zelezna Ruda Zihobce Zichovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frymburk u Susice amp oldid 196488935