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Mlynske Struhadlo bis 1948 Struhadlo ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 14 Kilometer nordostlich den Stadtzentrums von Klatovy und gehort zum Okres Klatovy Mlynske StruhadloMlynske Struhadlo Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk KlatovyFlache 403 7243 1 haGeographische Lage 49 26 N 13 28 O 49 433888888889 13 471666666667 498 Koordinaten 49 26 2 N 13 28 18 OHohe 498 m n m Einwohner 50 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 339 01Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Neurazy PredslavStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jana Krizova Stand 2014 Adresse Mlynske Struhadlo 43339 01 KlatovyGemeindenummer 542059Website www mlynskestruhadlo cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMlynske Struhadlo befindet sich rechtsseitig der Bradlava in der Blatenska pahorkatina Bergland von Blatna Das Dorf liegt im Naturpark Planicky hreben Nordostlich erhebt sich die Hora 536 m im Osten der Na Buci 593 m sudostlich der Buzrakov 641 m im Suden der V Pahorkach 546 m sudwestlich der Boulin 604 m im Westen der V Obci 607 m sowie nordwestlich der Struhadelsky vrch 543 m Nachbarorte sind Chudinka V Hranickach Flosmanuv Mlyn Stadleruv Mlyn Partoltice und Radochovy im Norden Vojovice und Klikarov im Nordosten Neurazy Cikanka und Blizanovy im Osten Lovcice und Kvasetice im Sudosten Kratice Planice Chylava und Ujezd u Planice im Suden U Rezacu und Zbyslav im Sudwesten Mlynarovice und Nemcice im Westen sowie Makov Petrovice Biluky Lazen und Pozorka im Nordwesten Geschichte BearbeitenStruhadlo wurde im Jahre 1379 durch das Zisterzienserkloster Pomuk gegrundet Das neue Dorf bestand aus acht bauerlichen Wirtschaften und einem Kretscham die rings um den kreisformigen Dorfplatz angelegt wurden sowie einer abseits gelegenen Muhle Flosmanuv Mlyn Nachdem die Hussiten unter Fuhrung von Jan Zizka auf ihrem Zug von der Burg Rabi nach Pilsen 1420 das Kloster Pomuk zerstort hatten eignete sich zunachst Wilhelm Kostka von Postupitz dessen Landereien um Planitz an Konig Sigismund verpfandete die Herrschaft Pomuk am 22 August 1420 an die Bruder Bohuslav und Hynek Krusina von Schwanberg Aus dem Klosterbesitz entstand die Herrschaft Grunberg Nachdem es dem Heer Zizkas 1421 erneut nicht gelungen war die Burg Rabi einzunehmen zogen die Aufstandischen uber Struhadlo nach Zinkovy Dabei beschossen sie von den Hugeln um Struhadlo die Stadt Planitz und brannten sie teilweise nieder Die Dorfer um Planitz blieben zunachst in den Handen der Hussiten in Trebisov wurde eine hussitische Pfarre errichtet Nach dem Ende der Hussitenkriege uberliess Kaiser Sigismund das Dorf Struhadlo gegen 60 Schock Groschen an den Klattauer Burger Janko Janeba Im Jahre 1437 kaufte der Kaiser das Dorf zuruck und schlug es wieder der Herrschaft Grunberg zu 1528 erwarb Zdeniek Lev von Rosental die Herrschaft Grunberg Er war bei seinem Tode so verschuldet dass die Herrschaft aus seinem Nachlass 1536 konfisziert und von der Bohmischen Kammer an Adam von Sternberg verkauft wurde Dieser liess 1551 das Dorf Ujezd anlegen Am 4 Februar 1558 wurde die Herrschaft Grunberg dem Kammerer des Konigreichs Bohmen und Oberstlandschreiber durch Kaiser Ferdinand I in der Landtafel als erblicher Besitz zugeschrieben Im Jahre 1562 teilte Adam von Sternberg den Besitz unter seinen vier Sohnen auf dabei erhielt Ladislav die Herrschaft Grunberg Ladislav von Sternberg wie auch danach seine Sohne bewirtschafteten die Herrschaft schlecht im Jahre 1606 wurde Ladislav d J von Sternberg entmundigt 1620 mussten die Herren von Sternberg die Dorfer Kvasetice Blizanovy und Struhadlo verkaufen Adolf Bernhard von Martinic der 1726 die Herrschaft Grunberg von Leopold von Sternberg erworben hatte kaufte sukzessive die Guter um Planitz und Niemtschitz zuruck 1760 wurde Adolf Bernhard von Martinic wegen des Mordes an seinem Enkel der einer nicht standesgemassen Verbindung seiner Tochter mit seinem Forster entstammte hingerichtet Maria Dominika von Martinic trat nach dem Verlust ihres Kindes als Nonne in das Kloster der hl Anna in Wien ein Im Jahre 1790 verausserte sie den Besitz an Franz Graf von Wallis der ihn an die Grafen Colloredo Mannsfeld vererbte Im Jahre 1834 gehorte die Herrschaft der Grafin Wilhelmine von Auersperg geborene Colloredo Mannsfeld Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Struhadlo ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Nemcice im Gerichtsbezirk Planitz Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Klattau Im Jahre 1877 losten sich Mlynarovice und Struhadlo von Nemcice los und bildeten die Gemeinde Struhadlo Die Grafen von Auersperg hielten den Besitz bis 1931 Zur Unterscheidung von der anderen Gemeinde Struhadlo im Okres Klatovy fuhrt der Ort seit 1949 den amtlichen Namen Mlynske Struhadlo Im Jahre 1961 erfolgte die Eingemeindung nach Ujezd u Planice Zwischen 1976 und 1990 war das Dorf nach Planice eingemeindet Seit dem 24 November 1990 besteht die Gemeinde Mlynske Struhadlo wieder Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Mlynske Struhadlo sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Mlynske Struhadlo gehoren die Einschichten Flosmanuv Mlyn V Cihelne und V Hranickach Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Mlynske Struhadlo Kapelle auf dem Dorfplatz Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges hinter der Kapelle Statue des hl Johannes von NepomukSehenswurdigkeiten nbsp Statue des hl Johannes von Nepomuk nbsp Kapelle auf dem Dorfplatz nbsp Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten WeltkriegesSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenVaclav Horejsi 1949 tschechischer MolekularimmunologeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Mlynske Struhadlo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Mlynske StruhadloEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 542059 Mlynske Struhadlo Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Klatovy Beharov Besiny Bezdekov Birkov Bolesiny Brezany Budetice Bukovnik Cachrov Cernikov Cervene Porici Cihan Cimice Desenice Dlazov Dlouha Ves Dobrsin Dolany Domoraz Drazovice Frymburk Hamry Hartmanice Hejna Hlavnovice Hnacov Horazdovice Horska Kvilda Hradek Hradesice Chanovice Chlistov Chudenice Chudenin Janovice nad Uhlavou Javor Jezovy Kasperske Hory Kejnice Klatovy Klenova Kolinec Kovcin Krenice Kvasnovice Lomec Maly Bor Manovice Mecin Mezihori Mlynske Struhadlo Modrava Mochtin Mokrosuky Mysliv Myslovice Nalzovske Hory Nehodiv Nezamyslice Nezdice na Sumave Nyrsko Obytce Olsany Ostretice Pacejov Petrovice u Susice Planice Podmokly Polen Prasily Predslav Rabi Rejstejn Slatina Sobesice Srni Strasin Strazov Susice Sveradice Svihov Tuzice Tynec Ujezd u Planice Velhartice Velke Hydcice Velky Bor Vrhavec Vreskovice Zavlekov Zborovy Zelezna Ruda Zihobce Zichovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mlynske Struhadlo 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