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Kvasnovice deutsch Kwaschnowitz auch Kwaschniowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer sudostlich von Nepomuk und gehort zum Okres Klatovy KvasnoviceKvasnovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk KlatovyFlache 441 8909 1 haGeographische Lage 49 25 N 13 39 O 49 411666666667 13 641944444444 536 Koordinaten 49 24 42 N 13 38 31 OHohe 536 m n m Einwohner 135 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 341 01Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Olsany NekvasovyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Miloslav Stroleny Stand 2014 Adresse Kvasnovice 5341 01 HorazdoviceGemeindenummer 541931Website www kvasnovice czKirche des hl BartholomausSteinerner Tisch und GefallenendenkmalPfarrhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenKvasnovice befindet sich nordostlich des Teiches Kozcinsky rybnik auf einer Anhohe in der Nepomucka vrchovina Nepomuker Bergland Gegen Nordosten liegt der Teich Korytny rybnik sudostlich der Jamsky rybnik Ostlich des Dorfes entspringt der Bach Kovcinsky potok Nordlich erheben sich die Carky 598 m und die Bukova hora 600 m im Suden die Soudna 569 m sowie sudwestlich der Na Hromadnych 534 m Zwischen Kvasnovice und Defurovy Lazany befinden sich zwei abgesoffene grosse Steinbruche Nachbarorte sind Nekvasovy Chlumy und Stupovka im Norden Kotoun Oselce und Resanice im Nordosten Cernice und Defurovy Lazany im Osten Osek Dobrotice und Holkovice im Sudosten Slavenky Manovice Pacejov und Pacejov nadrazi im Suden Olsany Zdar und Louzna im Sudwesten Milcice und Kovcin im Westen sowie U Jandu Banir Cinov und Kramolin im Nordwesten Geschichte BearbeitenKvasnovice wurde vermutlich im 11 Jahrhundert gegrundet und gehorte wahrscheinlich zu den Guter der Burg Prachen Die Kirche entstand zwischen 1240 und 1260 Die erste urkundliche Erwahnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1364 Kvasnovice war Pfarrort fur Olsany Manovice Defurovy Lazany Cernice Chlumy und Nekvasovy Im Jahre 1614 wurde der Teich Kozcinsky rybnik angelegt Seit 1784 ist eine einklassige Schule nachweislich in der auch die Kinder aus den Dorfern Olsany Manovice Defurovy Lazany Cernice und Chlumy unterrichtet wurden Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kvasnovice Kwaschniowitz ab 1850 mit dem Ortsteil Olsany eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Horazdowitz Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Strakonitz Im selben Jahre wurde in der Schule der zweiklassige Unterricht aufgenommen ab 1878 wurden drei Klassen gebildet 1887 loste sich Olsany von Kvasnovice los und bildete eine eigene Gemeinde Seit Beginn des 20 Jahrhunderts fuhrt die Gemeinde den Namen Kvasnovice Ab 1949 gehorte Kvasnovice zum Okres Horazdovice nach dessen Aufhebung wurde die Gemeinde 1960 dem Okres Klatovy zugeordnet Die Schule wurde 1967 wegen zu geringer Schulerzahl geschlossen das Schulgebaude wurde spater zu einem Wohnhaus umgebaut Am 1 Juli 1975 erfolgte die erneute Eingemeindung von Olsany zwischen 1976 und 1990 gehorte Kvasnovice als Ortsteil zu Pacejov Seit dem 24 November 1990 bildet Kvasnovice wieder eine eigene Gemeinde Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Kvasnovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Kvasnovice gehort die Einschicht Slavenky Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Kvasnovice Kirche des hl Bartholomaus sie wurde zwischen 1240 und 1260 im spatromanischen Stil errichtet und um 1400 gotisch umgebaut Zwischen 1751 und 1768 erfolgte eine barocke Umgestaltung Sechs aus der Zeit zwischen 1556 und 1578 stammende Grabsteine der Familien Dlauhowesky von Langendorf und Svihovsky von Riesenberg wurden aus dem Kirchenschiff entfernt und in der Sakristei eingelagert Die Kirche wird von einem Friedhof umgeben auf dem sich die Grabstatten der Besitzer der Feste Oselce Ferdinand Karl von Riesenberg und Peter Woselsky von Langendorf befinden Pfarrhaus Bildstock Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges vor der Kirche Statue des hl Johannes von Nepomuk vor der Kirche geschaffen 1832 Kvasnovicka lipa ostlich des Dorfes am Feldweg nach Defurovy Lazany Die 23 m hohe Sommerlinde mit einem Stammumfang von 3 83 m ist seit 1978 als Landschaftsdominante geschutzt 3 Kozcinsky rybnik auch Velky kovcinsky rybnik volkstumlich als Kvasnovak bezeichnet der 1614 angelegte Teich ist mit einer Wasserflache von 106 ha nach anderen Angaben 120 ha der grosste Teich in Westbohmen Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 541931 Kvasnovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http drusop nature cz ost chrobjekty pstromy index php frame amp SHOW ONE 1 amp ID 9246Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kvasnovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von KvasnoviceStadte und Gemeinden im Okres Klatovy Beharov Besiny Bezdekov Birkov Bolesiny Brezany Budetice Bukovnik Cachrov Cernikov Cervene Porici Cihan Cimice Desenice Dlazov Dlouha Ves Dobrsin Dolany Domoraz Drazovice Frymburk Hamry Hartmanice Hejna Hlavnovice Hnacov Horazdovice Horska Kvilda Hradek Hradesice Chanovice Chlistov Chudenice Chudenin Janovice nad Uhlavou Javor Jezovy Kasperske Hory Kejnice Klatovy Klenova Kolinec Kovcin Krenice Kvasnovice Lomec Maly Bor Manovice Mecin Mezihori Mlynske Struhadlo Modrava Mochtin Mokrosuky Mysliv Myslovice Nalzovske Hory Nehodiv Nezamyslice Nezdice na Sumave Nyrsko Obytce Olsany Ostretice Pacejov Petrovice u Susice Planice Podmokly Polen Prasily Predslav Rabi Rejstejn Slatina Sobesice Srni Strasin Strazov Susice Sveradice Svihov Tuzice Tynec Ujezd u Planice Velhartice Velke Hydcice Velky Bor Vrhavec Vreskovice Zavlekov Zborovy Zelezna Ruda Zihobce Zichovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kvasnovice amp oldid 196591779